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Takao Terashima Foto Mimaki Europe
Takao Terashima
30.01.2024

Mimaki Europe: Neuer Managing Director

Mimaki Europe, Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidetechnologien, hat die Ernennung von Takao Terashima zum neuen Managing Director bekanntgegeben.

Terashima begann seine Laufbahn bei Mimaki 1997 in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens. In den vergangenen 26 Jahren entwickelte er umfangreiche Fachkenntnisse in Bezug auf das Technologieportfolio von Mimaki und den zugehörigen Markt.

Mimaki Europe, Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidetechnologien, hat die Ernennung von Takao Terashima zum neuen Managing Director bekanntgegeben.

Terashima begann seine Laufbahn bei Mimaki 1997 in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens. In den vergangenen 26 Jahren entwickelte er umfangreiche Fachkenntnisse in Bezug auf das Technologieportfolio von Mimaki und den zugehörigen Markt.

Während seiner Zeit bei Mimaki hatte er mehrere leitende Positionen im Unternehmen inne. Bevor er seine neue Rolle übernahm, war er Senior General Manager der Asia Oceania Business Unit, eine Position, die er 2017 antrat. Davor war er von April bis Oktober 2017 sechs Monate lang Senior Deputy General Manager of Quality Management.
 
Terashimas beruflicher Werdegang bei Mimaki führte ihn über den japanischen Hauptsitz hinaus in mehrere Niederlassungen des Unternehmens, wo er unterschiedliche Zuständigkeiten hatte. Zwischen 2013 und 2017 war er vier Jahre lang Managing Director von Mimaki Singapur. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er auch bei Mimaki USA im technischen Support.
 
Terashima, der Takahiro Hiraki als Managing Director von Mimaki Europe ablöst, wird umfangreiche Branchenkenntnisse, analytisches Denken, geschäftliche und teambildende Fähigkeiten sowie ein umfassendes Wissen über das Unternehmen in die neue Rolle einbringen.

Quelle:

Mimaki Europe

Annette Reber und Sara Staudt Bild: bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung
Annette Reber und Sara Staudt
15.01.2024

Justiziariat des bvse neu aufgestellt

Nach dem Ausscheiden von Rechtsreferentin Deliana Bungard, die bis Dezember 2023 die bvse-Rechtsabteilung gemeinsam mit Annette Reber führte, wurde das bvse-Justiziariat mit Wirkung zum 01.01.2024 neu strukturiert.

Künftig wird Annette Reber die Rechtsabteilung des Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse) als Justiziarin leiten. Die seit 1998 zugelassene Rechtsanwältin verfügt über umfangreiche Praxiserfahrung im Arbeitsrecht und ist zugleich Fachanwältin für Verkehrsrecht. Seit April 2021 ist Annette Reber Angestellte des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung. Sie unterstützt und berät den Bundesverband und seine Mitglieder und vertritt den bvse in fachlich-rechtlichen Fragen der Abfall- und Kreislaufwirtschaft auf nationaler und europäischer Ebene über sämtliche Stoffströme hinweg. Darüber hinaus betreut sie den Kreislaufwirtschaftsausschuss im bvse und hält Vorträge im bvse-Bildungszentrum zu aktuellen Rechtsthemen, insbesondere im Hinblick auf Vertrags- und Arbeitsrecht sowie in den Fachkundelehrgängen nach EfbV, AbfAEV und AbfBeauftrV.

Nach dem Ausscheiden von Rechtsreferentin Deliana Bungard, die bis Dezember 2023 die bvse-Rechtsabteilung gemeinsam mit Annette Reber führte, wurde das bvse-Justiziariat mit Wirkung zum 01.01.2024 neu strukturiert.

Künftig wird Annette Reber die Rechtsabteilung des Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse) als Justiziarin leiten. Die seit 1998 zugelassene Rechtsanwältin verfügt über umfangreiche Praxiserfahrung im Arbeitsrecht und ist zugleich Fachanwältin für Verkehrsrecht. Seit April 2021 ist Annette Reber Angestellte des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung. Sie unterstützt und berät den Bundesverband und seine Mitglieder und vertritt den bvse in fachlich-rechtlichen Fragen der Abfall- und Kreislaufwirtschaft auf nationaler und europäischer Ebene über sämtliche Stoffströme hinweg. Darüber hinaus betreut sie den Kreislaufwirtschaftsausschuss im bvse und hält Vorträge im bvse-Bildungszentrum zu aktuellen Rechtsthemen, insbesondere im Hinblick auf Vertrags- und Arbeitsrecht sowie in den Fachkundelehrgängen nach EfbV, AbfAEV und AbfBeauftrV.

Seit November 2023 ergänzt Sara Staudt das Team des bvse-Justiziariats. Mit dem Ausscheiden von Deliana Bungard übernimmt die gebürtige Nordrhein-Westfälin nun die Stelle der Rechtsreferentin. Sara Staudt absolvierte im Jahr 2021 den englischsprachigen Abschluss zum „Bachelor of Laws im Europäischen Recht“ an der European Law School der University of Maastricht in den Niederlanden und erwarb im Jahr 2023 den ebenso englischsprachigen Titel „Master of Laws im Internationalen Handelsrecht“ an der University of Westminster in London, Großbritannien. In ihren Bachelor- und Masterarbeiten befasste sich die 23-jährige unter anderem mit Internationalem und Europäischem Umweltrecht und Fragen des Klimawandels. Das Interesse an politischer Arbeit auch auf internationaler Ebene verfolgte sie bereits während der Schulzeit mit der Teilnahme an regionalen Auswahlkonferenzen des Deutschen und des Kroatischen European Youth Parliaments. Praktische Erfahrungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft, insbesondere im Textilbereich, sowie in der Bearbeitung von Rechtsfragen und Stellungnahmen auf nationaler und EU-Ebene sammelte Frau Staudt bereits seit 2021 als Studentische Aushilfe im bvse.

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll in MedTech Europe-Vorstand berufen (c) BVMed
Dr. Marc-Pierre Möll
11.12.2023

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll in MedTech Europe-Vorstand berufen

| BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll ist erstmals in den Vorstand des europäischen Medizintechnik-Dachverbandes MedTech Europe berufen worden. Der BVMed baut damit nach der Eröffnung eines eigenen Brüsseler Büros im November 2022 sein europapolitisches Engagement weiter aus. Der 21-köpfige neue MedTech Europe-Vorstand ist für drei Jahre bis Dezember 2026 gewählt.

Zentrale Herausforderungen der MedTech-Branche auf EU-Ebene sind nach Ansicht des BVMed: Eine patient:innen-zentrierte Versorgung mit Medizintechnologien gewährleisten, eine resiliente Gesundheitsversorgung und strategische Autonomie sicherstellen, die Weichen für eine besser digitale Gesundheitsversorgung stellen und die Nachhaltigkeitsanforderungen an die Branche harmonisiert und realistisch gestalten.

| BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll ist erstmals in den Vorstand des europäischen Medizintechnik-Dachverbandes MedTech Europe berufen worden. Der BVMed baut damit nach der Eröffnung eines eigenen Brüsseler Büros im November 2022 sein europapolitisches Engagement weiter aus. Der 21-köpfige neue MedTech Europe-Vorstand ist für drei Jahre bis Dezember 2026 gewählt.

Zentrale Herausforderungen der MedTech-Branche auf EU-Ebene sind nach Ansicht des BVMed: Eine patient:innen-zentrierte Versorgung mit Medizintechnologien gewährleisten, eine resiliente Gesundheitsversorgung und strategische Autonomie sicherstellen, die Weichen für eine besser digitale Gesundheitsversorgung stellen und die Nachhaltigkeitsanforderungen an die Branche harmonisiert und realistisch gestalten.

Die Medizintechnik-Branche ist eine dynamische und hoch innovative Zukunfts- und Leitbranche der europäischen Wirtschaft. Europa ist nach den USA der zweitgrößte MedTech-Markt der Welt: mit einem Volumen von rund 160 Milliarden Euro und einem Anteil am Weltmarkt von 26,4 Prozent. „Die 35.000 europäischen MedTech-Unternehmen investieren viel in die Verbesserung und Entwicklung bahnbrechender Technologien zum Wohle der Patient:innen. Dafür brauchen wir auf EU-Ebene ein attraktives Umfeld“, so der BVMed-Geschäftsführer. Dies beinhalte:

  • regulatorisch zukunftsfähige Regelungen und einen Rechtsrahmen, der die Wirtschaft fördert,
  • konkrete politische Entscheidungen, die in der Praxis umsetzbar sind sowie
  • einen starken Binnenmarkt mit Förderung von Technologien und Innovationen.

Konkret fordert der BVMed die europäischen Institutionen in folgenden Feldern zum Handeln auf, um die Standortbedingungen für die innovative und mittelständisch geprägte MedTech-Branche zu verbessern:

  • Stärkung der Resilienz von Lieferketten sowie Autonomie und Liefersicherheit bei kritischen Komponenten
  • Weiterentwicklung der MDR und die Schaffung eines effektiven regulatorischen Rahmens
  • Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bei allen Regeln mitdenken
  • Digital Health und Nutzung der Gesundheitsdaten-Nutzung verbessern
  • Stärkung der Nachhaltigkeit und notwendigen Patientenschutz und branchenspezifische Anforderungen in Einklang bringen
  • Sicherung der Exportstärke der Branche und internationale Wettbewerbsfähigkeit
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Manfred Hinz neues BVMed-Vorstandsmitglied Foto: BVMed
Manfred Hinz, BVMed-Vorstandsmitglied
06.10.2023

Manfred Hinz neues BVMed-Vorstandsmitglied

Manfred Hinz von 3M Deutschland ist seit dem 1. Oktober 2023 neues Vorstandsmitglied beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Er folgt im neunköpfigen BVMed-Vorstand auf Ben Bake von Sanitätshaus Aktuell, der aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Manfred Hinz ist Vice President Medical Solutions der 3M Division Europe Middle East Africa (EMEA). Er verantwortet das Medizintechnik Geschäft in Europa. 3M forscht und produziert in Deutschland an mehreren Standorten. Hinz verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Medizin- und Dentaltechnik in nationalen und internationalen Geschäftsleitungs-Rollen sowie über 8 Jahre Erfahrung in der Elektronik-, Elektro- und Telekommunikations-Industrie.

Manfred Hinz von 3M Deutschland ist seit dem 1. Oktober 2023 neues Vorstandsmitglied beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Er folgt im neunköpfigen BVMed-Vorstand auf Ben Bake von Sanitätshaus Aktuell, der aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Manfred Hinz ist Vice President Medical Solutions der 3M Division Europe Middle East Africa (EMEA). Er verantwortet das Medizintechnik Geschäft in Europa. 3M forscht und produziert in Deutschland an mehreren Standorten. Hinz verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Medizin- und Dentaltechnik in nationalen und internationalen Geschäftsleitungs-Rollen sowie über 8 Jahre Erfahrung in der Elektronik-, Elektro- und Telekommunikations-Industrie.

Er will sich im BVMed-Vorstand dafür einsetzen, Innovationen und Nachhaltigkeit in der Medizintechnik zu ermöglichen, Digitalisierung im Gesundheitswesen zu fördern und den Produktions- und Entwicklungsstandort Deutschland zu stärken: „Innovative und nachhaltige Medizintechnik-Lösungen in Deutschland weiterhin zu ermöglichen, ist für mich angesichts des Ärzte- und Pflegefachkräftemangel, steigendem Effizienzdruck sowie demografischem Wandel zwingend notwendig. Dafür müssen innovationsfördernde Rahmenbedingungen mit Politik und Selbstverwaltung gestaltet werden, beispielsweise der Zugang zu Gesundheitsdaten, eine effektive Zulassung und eine übergreifende Nutzenbewertung“, so Hinz.

Der BVMed-Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Dr. Meinrad Lugan (B. Braun), den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Dorothee Stamm (Medtronic) und Dr. Manfred W. Elff (Biotronik) sowie Kristof Boogaerts (Johnson & Johnson), Christian Hauer (Fresenius Kabi), Mark Jalaß (Lohmann & Rauscher), Marc D. Michel (Peter Brehm) und Ulrich Zihla (Paul Hartmann). Der BVMed-Vorstand ist bis April 2024 gewählt. Zudem ist BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll Mitglied des Vorstands.

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

(c) EREMA
Manfred Hackl, CEO EREMA Group GmbH
17.05.2023

EREMA: Manfred Hackl als Plastics Recycling Ambassador of the Year

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH, wurde am 11. Mai auf der Plastics Recycling Show Europe als „Plastics Recycling Ambassador of the Year“ mit einem Award geehrt. In dieser Kategorie werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß für das Kunststoffrecycling engagieren.

Manfred Hackl ist seit 1995 für EREMA tätig und war, bevor er in die Geschäftsführung eintrat, für die Produktentwicklung und Markteinführung der VACUREMA Technologie verantwortlich, wodurch der Kreislauf im Bottle-to-Bottle Segment wirtschaftlich und technologisch sinnvoll geschlossen werden konnte. Nicht nur in seiner aktuellen Rolle als CEO der EREMA Gruppe, sondern auch in diversen Funktionen in namhaften nationalen und internationalen Vereinigungen treibt er das Thema Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft regional und europaweit aber auch vor allem auf EU in der gesamten Branche voran, sucht und forciert dabei die Zusammenarbeit aller Akteure in der Branche.

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH, wurde am 11. Mai auf der Plastics Recycling Show Europe als „Plastics Recycling Ambassador of the Year“ mit einem Award geehrt. In dieser Kategorie werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß für das Kunststoffrecycling engagieren.

Manfred Hackl ist seit 1995 für EREMA tätig und war, bevor er in die Geschäftsführung eintrat, für die Produktentwicklung und Markteinführung der VACUREMA Technologie verantwortlich, wodurch der Kreislauf im Bottle-to-Bottle Segment wirtschaftlich und technologisch sinnvoll geschlossen werden konnte. Nicht nur in seiner aktuellen Rolle als CEO der EREMA Gruppe, sondern auch in diversen Funktionen in namhaften nationalen und internationalen Vereinigungen treibt er das Thema Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft regional und europaweit aber auch vor allem auf EU in der gesamten Branche voran, sucht und forciert dabei die Zusammenarbeit aller Akteure in der Branche.

„Die Auszeichnung als „Recycling Ambassador of the Year“ widme ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EREMA Gruppe. Wir feiern heuer unser 40-jähriges Firmenjubiläum und dieser Award genauso wie alle anderen, die wir in den vergangenen Jahren für unsere Technologien erhalten haben, sind Beweis dafür, dass wir auf das, was wir in dieser Zeit gemeinsam geleistet und erreicht haben, sehr stolz sein können“, freut sich Manfred Hackl über diesen Award. Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 wurde mit den von den Unternehmen der EREMA Gruppe ausgelieferten Extrudern eine zusätzliche Recyclingkapazität von 1,6 Millionen Tonnen Regranulat ermöglicht.

Quelle:

EREMA Group GmbH

(c) Gerome Defrance/ Neofashion, SDBI, European Fashion Award FASH 2022
Viola Schmidt (in der Mitte) bei der Verleihung des European Fashion Award FASH 2022 in Berlin
02.12.2022

Hochschule Reutlingen: European Fashion Award - FASH 2022 für Studentin Viola Schmidt

Viola Schmidt studiert im Bachelorstudiengang Fashion and Textile Design, Schwerpunkt Fashiondesign an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Mit ihrem Portfolio, bestehend aus den drei Kollektion „Bad/ bed story“, „Dreamers Circus“ sowie „Transparent Response“, konnte sie die Jury aus international Expert:innen in der Kategorie Studierende überzeugen und gewann 1.500 Euro sowie einer hochwertigen Nähmaschine dotierten ersten Preis. Die Verleihung des weltweit von der gemeinnützigen Stiftung der Bekleidungsindustrie (SDBI) ausgeschriebenen Preises fand im September erstmalig zusammen mit einer Modenschau während der Berliner Fashion Week und den Neo Fashion Graduate Days statt.

Der European Fashion Award FASH zählt zu den international bedeutendsten Förderpreisen für Modestudierende und gilt als Sprungbrett in die Modedesignszene. Für die Fakultät ist es bereits die zweite Auszeichnung im Rahmen des FASH Awards: 2018 überzeugte Annika Klaas, damals ebenfalls Studierende der Fakultät, die Jury.

Viola Schmidt studiert im Bachelorstudiengang Fashion and Textile Design, Schwerpunkt Fashiondesign an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Mit ihrem Portfolio, bestehend aus den drei Kollektion „Bad/ bed story“, „Dreamers Circus“ sowie „Transparent Response“, konnte sie die Jury aus international Expert:innen in der Kategorie Studierende überzeugen und gewann 1.500 Euro sowie einer hochwertigen Nähmaschine dotierten ersten Preis. Die Verleihung des weltweit von der gemeinnützigen Stiftung der Bekleidungsindustrie (SDBI) ausgeschriebenen Preises fand im September erstmalig zusammen mit einer Modenschau während der Berliner Fashion Week und den Neo Fashion Graduate Days statt.

Der European Fashion Award FASH zählt zu den international bedeutendsten Förderpreisen für Modestudierende und gilt als Sprungbrett in die Modedesignszene. Für die Fakultät ist es bereits die zweite Auszeichnung im Rahmen des FASH Awards: 2018 überzeugte Annika Klaas, damals ebenfalls Studierende der Fakultät, die Jury.

Das prämierte Portfolio von Viola Schmidt ist inspiriert vom Zusammenspiel von Kunst, Design, Technologie und Handwerk. „Mode ist für mich eine Form der Kunst, der kreative Prozess inspiriert mich, weil ich herausgefordert bin, mein Umfeld, die Umstände und unsere Gesellschaft zu hinterfragen und zu interpretieren sowie etwas Neues zu schaffen und bestenfalls mit meiner Gestaltung zu inspirieren“, erklärt die talentierte Studierende und ergänzt: „Ästhetik und ein hoffnungsvoller Ausblick sind zentrale Werte, die ich repräsentieren möchte“. Schmidt, die gelernte Maßschneidermeisterin ist, überzeugte die Jury auch mit handwerklicher Präzision und einem großen Spektrum an hervorragend umgesetzten Techniken.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

Foto: SOEX
14.10.2022

Soex stiftet Sonderpreis für European Fashion Award FASH 2022

Im Rahmen der Berliner Fashion Week wurden drei junge Modedesigner mit dem Förderpreis European Fashion Award FASH ausgezeichnet. Die Nachwuchsdesigner präsentierten ihre Kreationen auf einer Modenschau im Rahmen der Neo.Fashion Graduates‘ Days in Berlin. Als Partner unterstützte die SOEX Gruppe die Verleihung mit einem Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro. Das Thema des diesjährigen Preises war die Wiederverwendung getragener Kleidung, um daraus neue Designs zu entwerfen und so wichtige Ressourcen zu schonen.

Ausgezeichnet durch eine hochkarätige Jury wurden Viola Schmidt von der Hochschule Reutlingen und Idan Yoav und Lihi Mendel von der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Erstmals wurden im Rahmen des European Fashion Award FASH keine neuen Modedesigns ausgezeichnet, sondern ausschließlich neue umgestaltete Kreationen aus getragener Kleidung.

Im Rahmen der Berliner Fashion Week wurden drei junge Modedesigner mit dem Förderpreis European Fashion Award FASH ausgezeichnet. Die Nachwuchsdesigner präsentierten ihre Kreationen auf einer Modenschau im Rahmen der Neo.Fashion Graduates‘ Days in Berlin. Als Partner unterstützte die SOEX Gruppe die Verleihung mit einem Sonderpreis in Höhe von 1.000 Euro. Das Thema des diesjährigen Preises war die Wiederverwendung getragener Kleidung, um daraus neue Designs zu entwerfen und so wichtige Ressourcen zu schonen.

Ausgezeichnet durch eine hochkarätige Jury wurden Viola Schmidt von der Hochschule Reutlingen und Idan Yoav und Lihi Mendel von der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Erstmals wurden im Rahmen des European Fashion Award FASH keine neuen Modedesigns ausgezeichnet, sondern ausschließlich neue umgestaltete Kreationen aus getragener Kleidung.

Durch die Kooperation wollte SOEX das Potential von getragener Mode beim European Fashion Award sichtbar machen: „Wir freuen uns, diesen wichtigen Preis unterstützen zu können. Zirkularität beginnt für uns beim Design, weshalb wir uns freuen, dass immer mehr Nachwuchstalente in Richtung Nachhaltigkeit denken“, sagt Ann-Kathrin Lietz von I:CO, SOEX Tochtergesellschaft.

Der European Fashion Award FASH gilt als einer der international bedeutendsten Förderpreise für Modestudierende. Vergeben wird er von der gemeinnützigen Stiftung der Deutschen Be-kleidungsindustrie (SDBI). Die Stiftung wurde 1978 gegründet und ist damit die weltweit älteste Organisation zur Förderung von Modestudierenden.

Quelle:

SOEX

Foto: Hochschule Niederrhein. Preisträgerin Joline Kaumanns (l.) und Professorin Marina-Elena Wachs auf der eMove360° in Berlin
Preisträgerin Joline Kaumanns (l.) und Professorin Marina-Elena Wachs auf der eMove360° in Berlin
10.10.2022

Textil-Design-Studentin gewinnt Materialica-Award in Berlin

Die Master-Studentin Joline Kaumanns am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein hat den Materialica Award 2022 in der Kategorie „Student“ gewonnen. Ihre Arbeit „S-Polarskin - Abundance of Light – Impulses of Sustainable Lightning“ wurde für das herausragende Design und die hohe Technologiekompetenz auf der eMove 360°-Messe in Berlin ausgezeichnet. Begleitet wurde die Arbeit von Professorin Marina-Elena Wachs.

Abundance of Light bedeutet Lichtfülle und impliziert damit differenzierte, sich ergänzende Materialeigenschaften. Materialien, wie Wolle, Papiergarn und recyceltes Zellophan werden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit verwendet. Diese Komponenten sind in einem Gewebe- und Gestrick-Gefüge als Sandwich-Material miteinander auf innovative Art verbunden. Die einzelnen Teile der Fläche greifen visuell ineinander.

Die Master-Studentin Joline Kaumanns am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein hat den Materialica Award 2022 in der Kategorie „Student“ gewonnen. Ihre Arbeit „S-Polarskin - Abundance of Light – Impulses of Sustainable Lightning“ wurde für das herausragende Design und die hohe Technologiekompetenz auf der eMove 360°-Messe in Berlin ausgezeichnet. Begleitet wurde die Arbeit von Professorin Marina-Elena Wachs.

Abundance of Light bedeutet Lichtfülle und impliziert damit differenzierte, sich ergänzende Materialeigenschaften. Materialien, wie Wolle, Papiergarn und recyceltes Zellophan werden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit verwendet. Diese Komponenten sind in einem Gewebe- und Gestrick-Gefüge als Sandwich-Material miteinander auf innovative Art verbunden. Die einzelnen Teile der Fläche greifen visuell ineinander.

Die locker gestrickte Ab-Seite verleiht dem Material eine voluminöse Haptik und sorgt für Lufteinschlüsse. Durch Lanolin ist es besonders wasserabweisend und erhält mit Dill, dem schwedischen Nationalgewürz, weitere multisinnliche Eigenschaften. Vorausgegangen war eine Forschungsstudie zu interkulturellen Design-Einflüssen aus Schweden.

Das Material lässt sich multifunktional und nachhaltigkeitsorientiert dem natürlichen Kreislauf zurückführen. Das Design – und die Designerin – hat den Anspruch an eine holistisch nachhaltige Lösung und wird sowohl für die Anwendung im Fashion als auch im Automotive Interior Design weitergedacht.

Der Materialica-Award wird im Rahmen der Messe eMove360° Europe vergeben. Sie ist die weltweit größte Fachmesse für die Mobilität 4.0. Die eMove360° Europe präsentiert die komplette Bandbreite zukunftsorientierter und nachhaltiger Mobilitätslösungen, von urbanem & mobilem Design, Material und Prozesslösungen, über automatisiertes Fahren und Elektronik bis hin zu Infotainment.

Foto: Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
08.09.2022

Ulrich Reifenhäuser mit Georg-Menges-Preis ausgezeichnet

Ulrich Reifenhäuser, CSO der Reifenhäuser Gruppe, wurde im Rahmen des 31. Internationalen Kolloquiums Kunststofftechnik vom 7. bis 8. September 2022 in Aachen mit dem Georg-Menges-Preises 2022 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Personen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise um den Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Praxis verdient gemacht haben. Stifter des Preises sind der Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PlasticsEurope Deutschland e. V. sowie die Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e.V. Die Verleihung des Preises erfolgt traditionell alle zwei Jahre während des vom IKV veranstalteten Kolloquiums. Mit Ulrich Reifenhäuser wird der Georg-Menges-Preis erstmals an einen Kaufmann vergeben.

Ulrich Reifenhäuser, CSO der Reifenhäuser Gruppe, wurde im Rahmen des 31. Internationalen Kolloquiums Kunststofftechnik vom 7. bis 8. September 2022 in Aachen mit dem Georg-Menges-Preises 2022 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Personen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise um den Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Praxis verdient gemacht haben. Stifter des Preises sind der Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PlasticsEurope Deutschland e. V. sowie die Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e.V. Die Verleihung des Preises erfolgt traditionell alle zwei Jahre während des vom IKV veranstalteten Kolloquiums. Mit Ulrich Reifenhäuser wird der Georg-Menges-Preis erstmals an einen Kaufmann vergeben.

Die Auszeichnung wurde von Professor Dr.-Ing. Christian Hopmann, Leiter des IKV und Dr.-Ing. Herbert Müller, Vorstandsvorsitzender der IKV-Fördervereinigung, überreicht. Professor Hopmann hob in seiner Laudatio das große und erfolgreiche Engagement Ulrich Reifenhäusers in der Branche und seine unermüdliche Suche nach optimalen und im besten Sinne nachhaltigen Lösungen hervor und lobte ihn als integre und integrierende Persönlichkeit. „Der Georg-Menges-Preis wird verliehen für die konsequente Umsetzung von Forschung und Innovation in der Wirtschaft. Sicher wären die angeführten Leistungen unseres Preisträgers bereits hinreichend für die Auszeichnung. Von besonderer Bedeutung und letztlich ausschlaggebend für die Entscheidung war für die Preisstifter jedoch das ehrenamtliche Engagement von Ulrich Reifenhäuser um die K-Messe“, erklärte Professor Hopmann.

Ulrich Reifenhäuser gehört seit 1992 der Geschäftsleitung der Reifenhäuser Gruppe an und verantwortet den internationalen Anlagen-Vertrieb. Gemeinsam mit seinem Bruder Bernd Reifenhäuser führt er das Unternehmen in dritter Generation. Ulrich Reifenhäuser ist seit mehr als 25 Jahren Vorstandsmitglied im VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen und ist seit 2010 dessen Vorsitzender. 2020 wurde er, wie auch der Namensgeber des Preises, in die Plastics Hall of Fame aufgenommen und wird 2022 zum siebten Mal in Folge als „President of K show“ die Kunststoff-Weltleitmesse in Düsseldorf mitverantworten.

Weitere Informationen:
Reifenhäuser K-Messe Georg-Menges-Preis
Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik

Anne Spranger Foto: BVMed
Anne Spranger
10.08.2022

BVMed baut wissenschaftliches Institut auf

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) baut ein wissenschaftliches Institut auf, das sich unter anderem der Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung sowie Fragen der Methoden- und Nutzenbewertung von Medizinprodukten widmen wird. Die wissenschaftliche Kompetenz im Verband soll ausgebaut und die Evidenz der Patient:innenversorgung mit Medizinprodukten gestärkt werden.

Neben einer engen Zusammenarbeit mit Mitgliedsunternehmen, Behörden und Patient:innen-Vertretungen ist die Zusammenarbeit mit den Akteuren der Selbstverwaltung, beispielsweise dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) von zentraler Bedeutung. Die Orientierungslinien für das BVMed-Institut sind die Patient:innensicherheit, der Ausrichtung an Nutzerbedürfnissen und die wissenschaftliche Qualitätssicherung.

Die Leitung des neuen BVMed-Instituts übernimmt die Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaftlerin Anne Spranger. Sie war zuletzt an der TU Berlin im Fachgebiet „Management im Gesundheitswesen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhard Busse und dem „European Observatory on Health Systems and Policies“ tätig.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) baut ein wissenschaftliches Institut auf, das sich unter anderem der Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung sowie Fragen der Methoden- und Nutzenbewertung von Medizinprodukten widmen wird. Die wissenschaftliche Kompetenz im Verband soll ausgebaut und die Evidenz der Patient:innenversorgung mit Medizinprodukten gestärkt werden.

Neben einer engen Zusammenarbeit mit Mitgliedsunternehmen, Behörden und Patient:innen-Vertretungen ist die Zusammenarbeit mit den Akteuren der Selbstverwaltung, beispielsweise dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) von zentraler Bedeutung. Die Orientierungslinien für das BVMed-Institut sind die Patient:innensicherheit, der Ausrichtung an Nutzerbedürfnissen und die wissenschaftliche Qualitätssicherung.

Die Leitung des neuen BVMed-Instituts übernimmt die Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaftlerin Anne Spranger. Sie war zuletzt an der TU Berlin im Fachgebiet „Management im Gesundheitswesen“ unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhard Busse und dem „European Observatory on Health Systems and Policies“ tätig.

Anne Spranger hält einen Master of Public Policy von der Hertie School of Governance und promoviert seit 2015 an der TU Berlin. Zuvor hatte sie Internationale Volkswirtschaftslehre und Europäische Studien an der Universität Tübingen und der Higher School of Economics in Moskau studiert.

Weitere Informationen:
BVMed
Quelle:

BVMed

David Herberg Foto: Adient
David Herberg, Vice President Engineering EMEA beim Automobilzulieferer Adient
12.07.2022

David Herberg ist ein Rising Star 2022

David Herberg, Vice President Engineering EMEA beim Automobilzulieferer Adient, ist vom Fachmagazin Automotive News Europe als Rising Star 2022 in der Kategorie „Engineering“ ausgezeichnet worden.

Seit 2010 würdigt Automotive News Europe jedes Jahr Talente in der europäischen Automobilbranche für herausragende Laufbahnen und besondere Errungenschaften für deren Unternehmen und die gesamte Branche. Voraussetzungen für die Teilnahme sind mindestens zehn Jahre Branchenerfahrung, das Beherrschen von mindestens zwei Sprachen sowie ein Höchstalter von 45 Jahren zum Zeitpunkt der Nominierung.

„Die 19 Personen, die wir dieses Jahr auszeichnen, sind etwas Besonderes“, sagte Luca Ciferri, Associate Publisher & Editor von Automotive News Europe. „Sie haben sich aus einem Pool von mehr als 130 Kandidaten an die Spitze gesetzt, was das diesjährige Auswahlverfahren zum wettbewerbsintensivsten in der Geschichte des Preises macht.“

David Herberg, Vice President Engineering EMEA beim Automobilzulieferer Adient, ist vom Fachmagazin Automotive News Europe als Rising Star 2022 in der Kategorie „Engineering“ ausgezeichnet worden.

Seit 2010 würdigt Automotive News Europe jedes Jahr Talente in der europäischen Automobilbranche für herausragende Laufbahnen und besondere Errungenschaften für deren Unternehmen und die gesamte Branche. Voraussetzungen für die Teilnahme sind mindestens zehn Jahre Branchenerfahrung, das Beherrschen von mindestens zwei Sprachen sowie ein Höchstalter von 45 Jahren zum Zeitpunkt der Nominierung.

„Die 19 Personen, die wir dieses Jahr auszeichnen, sind etwas Besonderes“, sagte Luca Ciferri, Associate Publisher & Editor von Automotive News Europe. „Sie haben sich aus einem Pool von mehr als 130 Kandidaten an die Spitze gesetzt, was das diesjährige Auswahlverfahren zum wettbewerbsintensivsten in der Geschichte des Preises macht.“

Der 45-Jährige diplomierte Wirtschaftsingenieur David Herberg blickt auf eine mehr als zehnjährige Karriere bei Adient zurück, einem führenden Anbieter von Sitzsystemen für die Automobilindustrie. Nach einer mehrjährigen Station bei der Unternehmensberatung McKinsey und verschiedenen Führungspositionen bei Adient und dem Vorgängerunternehmen Johnson Controls trägt Herberg seit Mai 2020 die Verantwortung für rund 1.200 Mitarbeiter in der Entwicklung von Sitzstrukturen, -verkleidungen und kompletten Sitzsystemen.

Quelle:

Adient

08.07.2022

AVK trauert um Dr. Rudolf Kleinholz

Die AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. trauert um Dr.-Ing. Rudolf Kleinholz, der im Alter von 82 Jahren am 4. Juli 2022 nach längerer Krankheit verstorben ist.
 
Seine Beziehung zu den „Verstärkten Kunststoffen“ begann 1968 beim Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Aachen, wo er als Abteilungsleiter „Verstärken“ arbeitete. Dort promovierte er 1971 über Verstärkte Kunststoffe unter Prof. Georg Menges und wechselte dann in die Industrie. Anfang der 1990er Jahre bis zu seinem Ruhestand arbeitete er bei Fibrit, Grefrath, später Johnson Controls und war dort als Director Materials and Process Engineering Europe europaweit für Innenraumteile zuständig.

Die AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V. trauert um Dr.-Ing. Rudolf Kleinholz, der im Alter von 82 Jahren am 4. Juli 2022 nach längerer Krankheit verstorben ist.
 
Seine Beziehung zu den „Verstärkten Kunststoffen“ begann 1968 beim Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Aachen, wo er als Abteilungsleiter „Verstärken“ arbeitete. Dort promovierte er 1971 über Verstärkte Kunststoffe unter Prof. Georg Menges und wechselte dann in die Industrie. Anfang der 1990er Jahre bis zu seinem Ruhestand arbeitete er bei Fibrit, Grefrath, später Johnson Controls und war dort als Director Materials and Process Engineering Europe europaweit für Innenraumteile zuständig.

Der AVK war er bereits von Beginn seines Berufslebens an, seit 1968, eng verbunden in verschiedenen Positionen und Gremien bei AVK-Arbeitskreisen und -Ausschüssen. Er war über viele Jahre organisatorisch für die AVK-Tagung mitverantwortlich und hat mit seinem außerordentlichen Know-how auch den AVK-Vorstand für viele Jahre bereichert und geprägt. Er gehörte auch nach dem Eintritt der Verrentung immer wieder kooptiert dem Vorstand an, trug für Jahrzehnte die Verantwortung für den AVK-Innovationspreis und war Vorsitzender der Jury.

Großer Beliebtheit erfreute sich das regelmäßig von der AVK durchgeführte „Einführungsseminar“, bei dem Dr. Kleinholz mit seinem tiefen Fachwissen, Neu- und Wiedereinsteigern eine immer auch humorvolle Einführung in die komplexe Welt der Verstärkten Kunststoffe gab. Bereits 2008 wurde Dr. Kleinholz der AVK-Ehrenpreis „Lesender Knabe“ für seine langjährigen Verdienste um die Verstärkten Kunststoffe / Composites verliehen.

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

DITF verabschieden Professor Michael Doser in den Ruhestand (c) DITF
Prof. Dr. Michael Doser, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Prokurist der DITF
10.06.2022

DITF verabschieden Professor Michael Doser in den Ruhestand

Professor Dr. Michael Doser, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Prokurist der Deutschen Institute für Textil-  und Faserforschung Denkendorf (DITF), ging Ende Mai 2022 in den Ruhestand. Fast 32 Jahre war er an den DITF tätig. Er war für alle Forschungsstellen ein wichtiger Kommunikator und Impulsgeber und engagierte sich als Wissenschaftler insbesondere für den Auf- und Ausbau des Forschungsbereichs Biomedizintechnik an den DITF.

Professor Dr. Michael Doser, stellvertretendes Vorstandsmitglied und Prokurist der Deutschen Institute für Textil-  und Faserforschung Denkendorf (DITF), ging Ende Mai 2022 in den Ruhestand. Fast 32 Jahre war er an den DITF tätig. Er war für alle Forschungsstellen ein wichtiger Kommunikator und Impulsgeber und engagierte sich als Wissenschaftler insbesondere für den Auf- und Ausbau des Forschungsbereichs Biomedizintechnik an den DITF.

Michael Doser begann 1990 seinen Weg an den DITF – zunächst am damaligen Institut für Textil- und Verfahrenstechnik Denkendorf (ITV) unter Professor Heinrich Planck. Als promovierter Biologe der Universität Hohenheim und mit ersten Erfahrungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Genetik in Hohenheim brachte er das Rüstzeug mit, um die Textilforschung in Richtung Medizintechnik neu zu denken. Er forschte zu Pankreas und Leber im Bereich Biohybride Organe und führte zahlreiche Projekte in der Regenerationsmedizin durch mit Entwicklungen für die Haut, für Blutgefäße, Nerven, Knorpel und Knochen. Doser baute den Forschungsbereich Biomedizintechnik an den DITF rasch zu einem wichtigen Geschäftsfeld auf und übernahm bereits 1998 dessen Leitung. Mit dieser Expertise wurde die Fördergemeinschaft Körperverträgliche Textilien e.V. (FKT) gegründet, die ein Prüfsiegel für die Bewertung und Kennzeichnung körperverträglicher Textilien entwickelte. Markenhersteller wie Mey, Falke, Mattes und Ammann oder Lenzing nutzen bis heute das Qualitätssiegel.

Für seine wissenschaftliche Arbeit und sein Engagement in der Biomedizintechnik erhielt Michael Doser zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen, zum Beispiel den EU EUREKA Innovation Award in der Kategorie „Erfinder von morgen” für die Entwicklung eines textilbasierten Verschlusses für einen Riss in der Bandscheibe.

Über diese Projekte der Biomedizintechnik engagierte sich Doser gleichzeitig schon früh als interdisziplinärer Ideengeber und kooperativer „Verbindungsmann” für andere Forschungsbereiche in Denkendorf. Seit 2001 nahm Doser diese Aufgaben als stellvertretender Institutsleiter des damaligen ITV und später als stellvertretender Vorstand der DITF wahr und prägte damit ganz wesentlich die Geschicke der DITF.

Erfolgreiche Gremienarbeit
Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit engagierte sich Doser in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien sowie Normenausschüssen und nahm über viele Jahre Gutachtertätigkeit wahr, unter anderem für die Forschungsdirektion der Europäischen Union. Besonders am Herzen lag ihm seine Mitgliedschaft in der European Society of Biomaterials, in der er einige Jahre im Vorstand aktiv war und 2018 zum ESB Honorary Member ernannt wurde.

Einige DIN-, ISO- und ASTM-Normen im Bereich biologischer und medizinischer Prüfungen tragen Dosers Handschrift. Von 2006 bis 2018 war er Leiter der ISO Arbeitsgruppe 5 zum Thema Cytotoxicity und brachte in dieser Funktion einen Standard zur Prüfung der Unbedenklichkeit von Medizintextilien auf den Weg, der heute noch für die Testung aller Medizinprodukte weltweit zur Anwendung kommt.

Engagement in der Lehre
Seit 1994 gab Michael Doser sein umfangreiches Wissen an Studierende weiter, zunächst mit Vorlesungen an der Universität Stuttgart, später auch mit Lehraufträgen an den Universitäten Ulm und Tübingen. In Würdigung seines Engagements in der Ausbildung auf dem Gebiet der Medizinischen Verfahrenstechnik und Medizintechnik wurde Doser zum Honorarprofessor der Universität Stuttgart ernannt.

GREGORY TEAM NEWS Neuer Global General Manager und neue Struktur für Europa (c) Gregory Mountain Products
John Sears
09.03.2022

News from Gregory Team

  • neuer Global General Manager
  • neue Struktur für Europa

Gregory Mountain Products, seit mehr als vier Jahrzehnten einer der führenden Rucksackhersteller mit Sitz in Salt Lake City (Utah), hat seit Januar einen neuen General Manager: John Sears. Er ist kein Unbekannter, sondern seit knapp 20 Jahren in unterschiedlichen Positionen im Unternehmen tätig. Dank Beförderungen und Neuzugängen stärkt die Marke zeitgleich das Team für den Europäischen Markt.

  • neuer Global General Manager
  • neue Struktur für Europa

Gregory Mountain Products, seit mehr als vier Jahrzehnten einer der führenden Rucksackhersteller mit Sitz in Salt Lake City (Utah), hat seit Januar einen neuen General Manager: John Sears. Er ist kein Unbekannter, sondern seit knapp 20 Jahren in unterschiedlichen Positionen im Unternehmen tätig. Dank Beförderungen und Neuzugängen stärkt die Marke zeitgleich das Team für den Europäischen Markt.

Mit knapp 20 Jahren bei Gregory Mountain Products ist John Sears so etwas wie ein Urgestein. In unterschiedlichsten Funktionen und Positionen hat er die Entwicklung der Marke in den letzten beiden Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Seit Januar 2022 ist er nun Global General Manager von Gregory. Zuletzt verantwortete John Sears als Vice President Design & Product die globale Produktentwicklung und Produktion, Marketing und Vertrieb in Nordamerika, sowie die Geschäftsführung. In dieser Zeit verzeichnete Gregory ein ebenso konstantes wie nachhaltiges globales Wachstum. John wird weiterhin vom Headquarter im nordamerikanischen Salt Lake City (Utah) aus tätig sein und berichtet direkt an den Samsonite Vorstand USA.

Auch in Europa tut sich etwas: Marc Morell – bisher Sales Manager Gregory für Deutschland und Österreich – hat seit dem 1.1.2022 eine neue Rolle: Als Sales Manager Central Europe wird er neben dem deutschen Markt insbesondere die Vertriebspartner in Österreich, der Schweiz, Italien, Tschechien und auf dem Balkan beim Vertriebsaufbau und der Stärkung der Markenpräsenz unterstützen.

Vom Samsonite Europa-Headquarter im belgischen Oudenaarde aus, hat Kristof Verleyen – Mitarbeiter der ersten Stunde – maßgeblich zum Verkaufserfolg der letzten Jahre beigetragen. Er wurde ebenfalls zum 1.1.2022 zum Supervisor Sales Operations befördert. In dieser Funktion wird er seine derzeitigen Aufgaben weiterführen, sich aber verstärkt auf die Bereiche Berichtswesen, Verkaufsaktivierung, Lagerverwaltung und Supply Chain Management konzentrieren.

Ebenfalls in Oudenaarde begrüßt Gregory ein neues Teammitglied im Bereich E-Commerce: Mar Segura Ferrer. Als E-Commerce Specialist verantwortet sie seit dem 1.11.2021 die digitale Präsenz von Gregory Mountain Products auf dem europäischen Markt. Zuvor war die gebürtige Spanierin im Marketing von Buff (Barcelona) und zuletzt beim katalanischen Fremdenverkehrsamt Brüssel im Bereich Abenteuertourismus tätig.

Lars Föll, General Manager Gregory Europa, freut sich über die positive Entwicklung: „Auch wenn wir auf dem europäischen Markt nach wie vor mit einem kleinen, feinen Team unterwegs sind, so sehen wir doch ein konstantes und, was uns besonders freut, nachhaltiges Wachstum. Dennoch sollte man uns als kleine Marke nicht unterschätzen – aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und der kompromisslosen Konzentration auf Tragekomfort haben wir eine stetig wachsende Fan-Base. Zudem profitieren wir natürlich sehr von Synergien mit unserem Mutterkonzern Samsonite und dessen weit verzweigten und über Jahrzehnte gewachsenen Netzwerk.“

BVMed-Vorsitzender Dr. Meinrad Lugan erneut Vorstandsmitglied von MedTech Europe (c) B. Braun
BVMed-Vorsitzender Dr. Meinrad Lugan
06.12.2021

BVMed-Vorsitzender Dr. Meinrad Lugan erneut Vorstandsmitglied von MedTech Europe

Der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan ist erneut in den Vorstand des europäischen Medizinprodukte-Dachverbandes MedTech Europe gewählt worden. Lugan bleibt zudem Schatzmeister des Verbandes und ist damit Mitglied des siebenköpfigen „Operations Management Committee (OMC)“, dem engsten Führungsgremium von MedTech Europe. Der neue MedTech Europe-Vorstand ist für zwei Jahre bis Dezember 2023 gewählt. Lugan ist bereits seit 2005 im europäischen Vorstand aktiv und vertritt dort den deutschen MedTech-Verband BVMed.

Dr. Meinrad Lugan ist Vorstandsvorsitzender der B. Braun Melsungen AG und Vorstand der B. Braun SE. Er studierte Chemie in Freiburg und promovierte in Organischer Chemie. Von 1994 bis 1998 war er in den USA und Asien tätig, zuletzt als Technischer Direktor und Geschäftsbereichsleiter der MCG Metall-Chemie Goerrig GmbH & Co. KG. Von 1998 bis 2000 war er MCG-Geschäftsführer, bevor er im Oktober 2000 in den Vorstand der B. Braun Melsungen AG eintrat. Seit November 2004 verantwortet er die Sparten OPM und Hospital Care. Seit März 2006 ist er Mitglied des BVMed-Vorstands und seit April 2007 BVMed-Vorstandsvorsitzender.

Der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan ist erneut in den Vorstand des europäischen Medizinprodukte-Dachverbandes MedTech Europe gewählt worden. Lugan bleibt zudem Schatzmeister des Verbandes und ist damit Mitglied des siebenköpfigen „Operations Management Committee (OMC)“, dem engsten Führungsgremium von MedTech Europe. Der neue MedTech Europe-Vorstand ist für zwei Jahre bis Dezember 2023 gewählt. Lugan ist bereits seit 2005 im europäischen Vorstand aktiv und vertritt dort den deutschen MedTech-Verband BVMed.

Dr. Meinrad Lugan ist Vorstandsvorsitzender der B. Braun Melsungen AG und Vorstand der B. Braun SE. Er studierte Chemie in Freiburg und promovierte in Organischer Chemie. Von 1994 bis 1998 war er in den USA und Asien tätig, zuletzt als Technischer Direktor und Geschäftsbereichsleiter der MCG Metall-Chemie Goerrig GmbH & Co. KG. Von 1998 bis 2000 war er MCG-Geschäftsführer, bevor er im Oktober 2000 in den Vorstand der B. Braun Melsungen AG eintrat. Seit November 2004 verantwortet er die Sparten OPM und Hospital Care. Seit März 2006 ist er Mitglied des BVMed-Vorstands und seit April 2007 BVMed-Vorstandsvorsitzender.

01.12.2021

Rieter Holding AG: Veränderung im Verwaltungsrat

  • This E. Schneider stellt sich an der ordentlichen Generalversammlung 2022 nicht mehr zur Wiederwahl
  • Sarah Kreienbühl und Daniel Grieder neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen

This E. Schneider hat den Verwaltungsrat informiert, dass er nach 13 Jahren Zugehörigkeit an der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 7. April 2022 nicht mehr für die Wiederwahl als Mitglied des Verwaltungsrats und Vizepräsident der Rieter Holding AG zur Verfügung stehen wird.

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG wird der Generalversammlung am 7. April 2022 Sarah Kreienbühl und Daniel Grieder neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen.

  • This E. Schneider stellt sich an der ordentlichen Generalversammlung 2022 nicht mehr zur Wiederwahl
  • Sarah Kreienbühl und Daniel Grieder neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen

This E. Schneider hat den Verwaltungsrat informiert, dass er nach 13 Jahren Zugehörigkeit an der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 7. April 2022 nicht mehr für die Wiederwahl als Mitglied des Verwaltungsrats und Vizepräsident der Rieter Holding AG zur Verfügung stehen wird.

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG wird der Generalversammlung am 7. April 2022 Sarah Kreienbühl und Daniel Grieder neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen.

Sarah Kreienbühl ist seit 2018 Mitglied der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes und führt unter anderem Human Resources und die Kommunikation der Migros-Gruppe. Zuvor war sie 14 Jahre bei Sonova als Group VP Corporate Human Resources tätig und verantwortete ab 2012 dort auch den Bereich Corporate Communications. Sarah Kreienbühl hat die Schweizer und französische Staatsangehörigkeit und einen Abschluss in Psychologie der Universität Zürich. Sie wird mit ihrer Expertise und langjährigen Führungserfahrung aus dem Verwaltungsrat heraus einen wichtigen Beitrag zur Personalpolitik von Rieter leisten können.

Daniel Grieder ist seit Juni 2021 CEO der in Metzingen (Deutschland) ansässigen HUGO BOSS AG. Er ist seit über 35 Jahren erfolgreich in der Textilbranche tätig: Zunächst von 1985 bis 2004 als selbständiger Unternehmer mit einer eigenen Vertriebsagentur, die ab 1997 für Tommy Hilfiger tätig war. 2004 stieg er bei Tommy Hilfiger direkt ein und war von 2010 bis 2020 zusätzlich in verschiedenen Positionen bei PVH tätig. Zuletzt zeichnete er als Global CEO Tommy Hilfiger und CEO PVH Europe verantwortlich. Daniel Grieder ist Schweizer Staatsbürger und hat an der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule Zürich studiert.

Weitere Informationen:
Rieter Holding AG Aufsichtsrat
Quelle:

Rieter Holding AG

Veröffentlichung des EECC UHF RFID Almanach 2021 (c)EECC
EECC Logo
31.08.2021

Veröffentlichung des EECC UHF RFID Almanach 2021

  • Das große Kompendium bezieht erstmalig auch Reader in seine Studien ein und zeigt Lösungen zu den Verwerfungen am Chipmarkt auf.

Die neueste Ausgabe der bisher als UHF Tag Performance Survey (UTPS) bekannten Studie stellt die Performance von 550 Tags erstmalig in Beziehung zu 36 Readertypen. Im RFID Markt steht der technisch und wirtschaftlich dynamischen Entwicklung auf Chip- und Transponderseite eine Konsolidierung auf Readerherstellerseite gegenüber. Immer öfter sind RFID-Reader der limitierende Faktor in Bezug auf Performance, Zuverlässigkeit und Funktionalität des Gesamtsystems. Der Almanach zeigt die vielen Stellschrauben auf, um RFID-Systeme zu optimieren.

Nam Tran, Leiter des EECC Messlabors erklärt: „Die Backlink-Matrizen des Almanachs können Fragestellungen dabei nach mehreren Einflussgrößen gleichzeitig auflösen. Ob Tags z.B. in großen Populationen eingesetzt werden können oder auch in sehr unterschiedlichen Lese-Situationen funktionieren; ohne den Almanach könnte der Anwender meist nur in einer dieser Dimensionen optimieren.“

  • Das große Kompendium bezieht erstmalig auch Reader in seine Studien ein und zeigt Lösungen zu den Verwerfungen am Chipmarkt auf.

Die neueste Ausgabe der bisher als UHF Tag Performance Survey (UTPS) bekannten Studie stellt die Performance von 550 Tags erstmalig in Beziehung zu 36 Readertypen. Im RFID Markt steht der technisch und wirtschaftlich dynamischen Entwicklung auf Chip- und Transponderseite eine Konsolidierung auf Readerherstellerseite gegenüber. Immer öfter sind RFID-Reader der limitierende Faktor in Bezug auf Performance, Zuverlässigkeit und Funktionalität des Gesamtsystems. Der Almanach zeigt die vielen Stellschrauben auf, um RFID-Systeme zu optimieren.

Nam Tran, Leiter des EECC Messlabors erklärt: „Die Backlink-Matrizen des Almanachs können Fragestellungen dabei nach mehreren Einflussgrößen gleichzeitig auflösen. Ob Tags z.B. in großen Populationen eingesetzt werden können oder auch in sehr unterschiedlichen Lese-Situationen funktionieren; ohne den Almanach könnte der Anwender meist nur in einer dieser Dimensionen optimieren.“

Auch ohne Chip-Krise; in zunehmender Maße betreffen viele der genannten Fragestellungen vor allem ältere Chipgenerationen und die darauf optimierten Anwendungen. Beispielsweise wenn Chips nicht mehr produziert werden oder Hersteller vom Markt verschwinden. Für diese Bestandslösungen, die auf älteren, weniger sensitiven Chiptypen beruhen, deuten sich für die Zukunft Ausweichmöglichkeiten auch auf chinesische Chiptypen an; eine Entwicklung aus dem amerikanisch - chinesischen Handels-Wettstreit der letzten Jahre.

Der Nutzen des EECC UHF RFID Almanach 2021 liegt nunmehr auf beiden Seiten des RFID-Gesamtsystems. Wird ein System neu installiert oder aber die Reader-Infrastruktur verändert, kann der Effekt auf der Transponderseite direkt abgeschätzt werden. Andersrum aber kann ein optimaler Reader mit den Ergebnissen aus dem EECC Almanach ausgewählt und parametriert werden. Auch beim Einsatz von gemischten Transponder-Populationen.

Mit dem EECC UHF RFID Almanach 2021 möchte das EECC im größtmöglichen Umfang alle relevanten Situationen des UHF-RFID-Einsatzes messtechnisch nachbilden. Er liefert Antworten auf alle Fragen, vor die wir aus technischen, aber auch politischen und wirtschaftlichen Gründen gestellt werden.

Weitere Informationen:
EECC RFID Transponder
Quelle:

European EPC Competence Center GmbH (EECC)

Neuer Epson Europa-Präsident Yoshiro Nagafusa (c) Epson
Epson Europa-Präsident Yoshiro Nagafusa
07.06.2021

Neuer Epson Europa-Präsident Yoshiro Nagafusa

Yoshiro Nagafusa ist neuer Epson Europa Präsident. Nagafusa unterstützt in seiner Funktion die Umsetzung der globalen Umweltvision 2050 des Unternehmens und den Businessplan „Epson 25“ im europäischen Raum. In diesen mittel- und langfristigen Planungen zielt Epson auf eine Reduzierung der Kohlenstoffemissionen gemäß dem 1,5℃-Szenario bis 2030 ab. Bis 2050 plant das Unternehmen besser als CO2-neutral zu sein und CO2-negativ zu wirtschaften sowie keine nicht-erneuerbaren Rohstoffe wie Öl und Metall zu verbrauchen.

Nagafusa war vor seiner Berufung zum Präsidenten von Epson Europe B.V. als Senior Vizepräsident bei Epson Europa verantwortlich für die Optimierung der Infrastruktur und der Vertriebsabläufe in der CISMEA-Region. Er hatte in seiner mehr als 30-jährigen Unternehmenszugehörigkeit eine Reihe von Führungspositionen bei Epson sowohl in Europa als auch weltweit inne. Ende der 90er Jahre (1997-1998) war Yoshiro Nagafusa bei der Epson Deutschland GmbH am früheren Standort in Düsseldorf im Einsatz.

Yoshiro Nagafusa ist neuer Epson Europa Präsident. Nagafusa unterstützt in seiner Funktion die Umsetzung der globalen Umweltvision 2050 des Unternehmens und den Businessplan „Epson 25“ im europäischen Raum. In diesen mittel- und langfristigen Planungen zielt Epson auf eine Reduzierung der Kohlenstoffemissionen gemäß dem 1,5℃-Szenario bis 2030 ab. Bis 2050 plant das Unternehmen besser als CO2-neutral zu sein und CO2-negativ zu wirtschaften sowie keine nicht-erneuerbaren Rohstoffe wie Öl und Metall zu verbrauchen.

Nagafusa war vor seiner Berufung zum Präsidenten von Epson Europe B.V. als Senior Vizepräsident bei Epson Europa verantwortlich für die Optimierung der Infrastruktur und der Vertriebsabläufe in der CISMEA-Region. Er hatte in seiner mehr als 30-jährigen Unternehmenszugehörigkeit eine Reihe von Führungspositionen bei Epson sowohl in Europa als auch weltweit inne. Ende der 90er Jahre (1997-1998) war Yoshiro Nagafusa bei der Epson Deutschland GmbH am früheren Standort in Düsseldorf im Einsatz.

Epson 25 Renewed und Umweltvision 2050
Über den mittelfristigen Plan „Epson 25 Renewed“ stellt Epson die Weichen für die Umsetzung der langfristigen Umweltvision 2050: Ziel des Plans ist, Nachhaltigkeit noch stärker in allen Unternehmensbereichen zu verankern und mithilfe von effizienten, kompakten und präzisen Technologien einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Epson möchte Menschen, Branchen und Unternehmen mit intelligenten Lösungen ausstatten, die Personen, Dinge und Daten verbinden. Im Zentrum stehen dafür Initiativen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umweltschutz, digitale Transformation (DX) und gemeinsame Innovationen.

Das zentrale Ziel der Epson Umweltvision 2050 ist, bis zum Jahr 2050 eine negative CO2-Bilanz zu erreichen. Darüber hinaus sollen keine nicht-erneuerbaren Rohstoffe (wie Öl und Metall) mehr verbraucht werden. Wesentliche Maßnahmen, um diese Ziele zu erreichen, sind Dekarbonisierung, das Schließen von Ressourcenkreisläufen, die Entwicklung von innovativen Umwelttechnologien sowie die Verringerung von Umweltbelastungen durch den Einsatz der Produkte. Ein Kernelement ist die Nutzung von Ökostrom. Epson ist RE100 beigetreten, einem globalen Kollektiv von Unternehmen, die sich zu 100 Prozent erneuerbarem Strom verpflichtet haben. Alle Standorte des Konzerns weltweit werden bis 2023 ihren Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen decken. Epson Deutschland nutzt bereits seit über 10 Jahren ausschließlich Ökostrom.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH / LEWIS

Mimaki appoints Mark Sollman as Product Manager EMEA (c) Mimaki Europe BV
Mark Sollman, Product Manager EMEA
21.05.2021

Mimaki appoints Mark Sollman as Product Manager EMEA

Mimaki, a manufacturer of inkjet printers and cutting systems, has today announced that long-standing employee, Mark Sollman, will be appointed to the role of Product Manager, EMEA on the 1st July 2021. Sollman has been with Mimaki for over 15 years and as such, his extensive knowledge of the business and its diverse product portfolio makes him the clear choice for this esteemed management position.

Sollman will be succeeding Bert Benckhuysen. After four years with Mimaki, Benckhuysen has decided to take on a new challenge as Business Development Director at Colourama. A valued Mimaki customer, Colourama is a company Benckhuysen knows well, having also previously been employed as Production Manager at this thriving Polish textile printer.

Mimaki, a manufacturer of inkjet printers and cutting systems, has today announced that long-standing employee, Mark Sollman, will be appointed to the role of Product Manager, EMEA on the 1st July 2021. Sollman has been with Mimaki for over 15 years and as such, his extensive knowledge of the business and its diverse product portfolio makes him the clear choice for this esteemed management position.

Sollman will be succeeding Bert Benckhuysen. After four years with Mimaki, Benckhuysen has decided to take on a new challenge as Business Development Director at Colourama. A valued Mimaki customer, Colourama is a company Benckhuysen knows well, having also previously been employed as Production Manager at this thriving Polish textile printer.

Quelle:

Mimaki Europe B.V / Bespoke

21.05.2021

Ursula von der Leyen eröffnet „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“

Ursula von der Leyen hält die Eröffnungsrede der Konferenz "The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“. Inspiriert durch die Initiative "The New European Bauhaus" der EU-Kommissionspräsidentin, die sie erstmals in ihrer "State of the Union"-Rede im September 2020 darlegte, veranstaltet der Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, am 6. Juli 2021 die Konferenz als Werkstatt der Zukunft. Gemeinsam mit bekannten Stimmen aus den Bereichen Mode, Design, Kunst, Kultur, Bildung, Digitalisierung und Technologie werden neue Lösungen gesucht, um die Modeindustrie nachhaltig, inklusiv und damit wieder begehrenswerter zu machen.

Ursula von der Leyen hält die Eröffnungsrede der Konferenz "The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“. Inspiriert durch die Initiative "The New European Bauhaus" der EU-Kommissionspräsidentin, die sie erstmals in ihrer "State of the Union"-Rede im September 2020 darlegte, veranstaltet der Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, am 6. Juli 2021 die Konferenz als Werkstatt der Zukunft. Gemeinsam mit bekannten Stimmen aus den Bereichen Mode, Design, Kunst, Kultur, Bildung, Digitalisierung und Technologie werden neue Lösungen gesucht, um die Modeindustrie nachhaltig, inklusiv und damit wieder begehrenswerter zu machen.

Mit einem Manifest für einen systemischen Wandel der Fashion Industrie werden die Themen Nachhaltigkeit, Inklusion, Design, Handwerk, Produktion, Technologie und Digitalisierung im Fokus stehen. Die Auftaktveranstaltung der Konferenz-Reihe wird digital mit vorausgehender Registrierung für alle frei zugänglich sein und zusätzlich im FFW STUDIO der Frankfurt Fashion Week eingebunden. Das FFW STUDIO ist eine professionell kuratierte Plattform, die auf www.frankfurt.fashion eine ganzheitliche User Experience schafft und das gesamte Ecosystem der Frankfurt Fashion Week mit den Leitmotiven Sustainability und Digitisation abbildet.

Die „New European Bauhaus“-Bewegung setzt sich nach dem historischen Vorbild zum Ziel, eine interdisziplinäre und co-kreative Zusammenarbeit zu fördern und somit Ideen und Projekte für ein nachhaltiges Europa im Sinne des Green Deals hervorzubringen. Die zukunftsweisenden Projekte werden dabei zur Schnittstelle von Kunst, Kultur, sozialer Inklusion, Wissenschaft, Digitalisierung und Technologie. Die Interviews, Panels, Diskussionen und Werkstatt-Talks werden durch Live-Gespräche in Kombination mit aufgezeichneten Videobeiträgen gestaltet. Die Liste der Sprecher und Sprecherinnen sowie die dazugehörigen Themen werden im Juni zusammen mit dem Start der offiziellen Registrierung bekannt gegeben.

Akteure und Akteurinnen der Modeindustrie sowie branchen-übergreifend Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen. Eine Pre-Registrierung kann schon jetzt über die Website neweuropeanbauhaus.fashion vorgenommen werden. Nach der Pre-Registrierung werden die Interessierten informiert, sobald die Registrierungsphase offiziell startet.

Quelle:

Frankfurt Fashion Week