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09.12.2021

Neonyt: Die Konferenz Fashionsustain zeigt Wege zur Veränderung

Um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und für zukünftige gewappnet zu sein, ist die Mode- und Textilindustrie bereit, sich grundlegend zu verändern. Unter dem Motto Change the set-up beleuchtet die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, vom 18. bis 20. Januar 2022 im Rahmen der Frankfurt Fashion Week, wie das gelingen kann und setzt Impulse für den laufenden Transformationsprozess der Branche. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel stehen dabei Themen wie Konsumverhalten, Gaming und Nudging for Good auf der Agenda, um das Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität zu ergründen.

Um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und für zukünftige gewappnet zu sein, ist die Mode- und Textilindustrie bereit, sich grundlegend zu verändern. Unter dem Motto Change the set-up beleuchtet die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, vom 18. bis 20. Januar 2022 im Rahmen der Frankfurt Fashion Week, wie das gelingen kann und setzt Impulse für den laufenden Transformationsprozess der Branche. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel stehen dabei Themen wie Konsumverhalten, Gaming und Nudging for Good auf der Agenda, um das Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität zu ergründen.

Selbst in Zeiten, in denen nichts sicher scheint, gibt es eine Konstante: die Veränderung. Change the set-up – unter diesem Motto lädt die Fashionsustain die Modebranche vom 18. bis 20. Januar 2022 nach Frankfurt ein. Mit dem Wechsel des Standortes von Berlin nach Frankfurt ändert die Fashionsustain nicht nur ihren Ort, sondern lädt Entscheidungsträger*innen der Branche auch zu einem Perspektivwechsel ein. In Panels, Talks, Keynotes und interaktiven Formaten sprechen internationale Vertreter*innen nachhaltiger und konventioneller Modemarken, Designerbrands, Modeproduzent*innen, Nichtregierungs- und Nonprofit-Organisationen und Handelsvertretungen darüber, wie sie sich weiterhin agil aufstellen und welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit hier spielt.

Schon prä-pandemisch hatte sich die Textil- und Modebranche großen Herausforderungen zu stellen: Das Problem der Überproduktion und damit einhergehender Umweltbelastung und sozialer Ungerechtigkeit ist nun eines von vielen geworden. Neue Herausforderungen wie logistische Engpässe, Fertigungsverzögerungen, hohe Versandkosten und Materialknappheit kommen hinzu. Die gute Nachricht: Trotz international verbreiteter Produktionsstörungen und kurzzeitigem Stillstand kann selbst eine globale Pandemie aktuelle Megatrends wie Neo-Ökologie, Konnektivität und Wissenskultur nicht bremsen. Tatsächlich wirken diese Trends weiterhin als Treiber internationaler Branchenveränderungen und mit ihnen die aktuellen Herausforderungen als Beschleuniger dieses Wandels. Große Schritte in der Digitalisierung gehen dabei einher mit zunehmender Transparenz von Lieferketten und einem Fokus auf ökologische und soziale Maßnahmen, was wiederum positive Effekte auf Gerechtigkeit, Vielfalt und Integration mit sich bringt. Wichtig ist nun, dass alle Akteur*innen die vergangenen zwei Jahre reflektieren und sich auf ein sich ständig veränderndes Marktumfeld einstellen, in dem auch die Interessen ihrer Kund*innen, Partner*innen und der Gesellschaft Berücksichtigung finden.

Vor diesem Hintergrund bietet die Fashionsustain die Möglichkeit, sich im Rahmen der Neonyt aktiv mit aktuellen Herausforderungen auseinanderzusetzen und auszutauschen. Erste Einblicke in das Programm im Januar:

  • „Change the set-up“ steht gleich am ersten Tag der Fashionsustain ganz oben auf der Agenda. Wie wir die Lücke zwischen Einstellung und Verhalten von Konsument*innen und damit zwischen Wunsch und Wirklichkeit in Sachen nachhaltigem Konsum schließen können, diskutiert Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie Prof. Dr. Maren Urner mit Brancheninsider*innen und NGO-Vertreter*innen. Dass der Wandel des Set-Ups international nachhaltig gestaltet werden muss und wie das gelingen kann, beleuchten das UN Global Compact Network Germany und das Umweltbundesamt gemeinsam mit einem der weltweit führenden Hersteller nachhaltiger Fasern Tencel Lenzing AG und den beiden NPOs Fairwear Foundation und The Sustainable Angle.
  • Um das Thema Digitalisierung dreht sich alles am zweiten Konferenztag. Wie wir diese nutzen können, um nachhaltige Mode zu designen, zeigt beispielsweise Deutschlands Nachbar Dänemark mit seinem Kreativnetzwerk Creative Denmark, dem nachhaltigen Modeunternehmen Son of a tailor und der Circularity App Create2stay. Ein weiteres Thema, das unter diesem Schwerpunkt nicht fehlen darf: digitale Lösungen, um Lieferketten transparent zu machen. Dazu diskutieren unter anderem die nachhaltige Modemarke Greenbomb und die Technologieanbieter Retraced GmbH und Remei AG.
  • Der Handel steht am dritten Tag der Fashionsustain im Fokus. In einem Interview geben die Startups Yook und Keepoala Einblick, wie sie Konsument*innen anhand ihrer Apps mit positiven Anreizen motivieren, nachhaltiger zu konsumieren. Vintagemode-Anbieter Vinokilo, das nachhaltige Mode-Label Jan‘n June und Re-Commerce-Expertin Doris Schoger liefern Brancheninsights darüber, ob und inwiefern Re-Commerce ein erfolgreiches Businessmodell für den Modehandel sein kann.

Das vollständige Programm der Fashionsustain erscheint in Kürze online.

Quelle:

Messe Frankfurt / KERN

30.11.2021

Lenzing Vorstand schlägt Dividende von EUR 4,35 vor

Der Vorstand der Lenzing AG, eine führende Herstellerin von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, hat beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 4,35 für das Geschäftsjahr 2021 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag spiegelt die ausgesetzten Dividenden der Geschäftsjahre 2019 und 2020 wider.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 09. März 2022 sowie der Genehmigung der Aktionäre der Lenzing AG im Rahmen der Hauptversammlung am 26. April 2022 würde sich die Gesamtausschüttung an die Aktionäre auf ca. EUR 115.492.500 belaufen.

Der Geschäftsbericht der Lenzing AG für das Geschäftsjahr 2021 wird am 10. März 2022 veröffentlicht.

Der Vorstand der Lenzing AG, eine führende Herstellerin von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz, hat beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 4,35 für das Geschäftsjahr 2021 vorzuschlagen. Dieser Vorschlag spiegelt die ausgesetzten Dividenden der Geschäftsjahre 2019 und 2020 wider.

Vorbehaltlich der Billigung des Aufsichtsrates in seiner bilanzfeststellenden Sitzung am 09. März 2022 sowie der Genehmigung der Aktionäre der Lenzing AG im Rahmen der Hauptversammlung am 26. April 2022 würde sich die Gesamtausschüttung an die Aktionäre auf ca. EUR 115.492.500 belaufen.

Der Geschäftsbericht der Lenzing AG für das Geschäftsjahr 2021 wird am 10. März 2022 veröffentlicht.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Dividende
Quelle:

Lenzing AG

03.11.2021

Lenzing: Ergebnis in den ersten drei Quartalen 2021 mehr als verdoppelt

Die Lenzing Gruppe verzeichnete aufgrund des überwiegend positiven Marktumfelds in den ersten drei Quartalen 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten drei Quartalen 2021 um 32,9 Prozent auf EUR 1,59 Mrd. Dieser Anstieg ist auf höhere Verkaufsmengen sowie höhere Viscosepreise zurückzuführen, die im Mai dank einer deutlich höheren Fasernachfrage, insbesondere aus Asien, bei über RMB 15.000 lagen. Der Fokus auf holzbasierte Spezialfasern wie jene der Marken TENCEL™, LENZING™ECOVERO™ und VEOCEL™ wirkte sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung aus; der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz lag in der Berichtsperiode bei 72,4 Prozent. Der negative Effekt durch ungünstigere Währungseffekte konnte dadurch mehr als kompensiert werden.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete aufgrund des überwiegend positiven Marktumfelds in den ersten drei Quartalen 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten drei Quartalen 2021 um 32,9 Prozent auf EUR 1,59 Mrd. Dieser Anstieg ist auf höhere Verkaufsmengen sowie höhere Viscosepreise zurückzuführen, die im Mai dank einer deutlich höheren Fasernachfrage, insbesondere aus Asien, bei über RMB 15.000 lagen. Der Fokus auf holzbasierte Spezialfasern wie jene der Marken TENCEL™, LENZING™ECOVERO™ und VEOCEL™ wirkte sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung aus; der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz lag in der Berichtsperiode bei 72,4 Prozent. Der negative Effekt durch ungünstigere Währungseffekte konnte dadurch mehr als kompensiert werden.

Die Ergebnisentwicklung spiegelt im Wesentlichen die Effekte der positiven Marktentwicklung wider und wurde durch Effizienzsteigerungsmaßnahmen zusätzlich verstärkt. Bei den Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten gab es über die gesamte Berichtsperiode hinweg deutliche Anstiege.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und erreichte in den ersten drei Quartalen 2021 einen Wert von EUR 297,6 Mio. (nach EUR 138,5 Mio. in den ersten drei Quartalen 2020). Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 11,6 Prozent auf 18,7 Prozent. Das Periodenergebnis lag bei EUR 113,4 Mio. (nach EUR minus 23,3 Mio. in den ersten drei Quartalen 2020) und das Ergebnis je Aktie bei EUR 3,77 (nach EUR minus 0,1 in den ersten drei Quartalen 2020).

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Geschäftsjahr 2021
Quelle:

Lenzing AG

International renommiertes Meeresforschungsinstitut bestätigt biologische Abbaubarkeit von LENZING™ Fasern (c) New York Times/Alexander C. Welsh
Scripps Research Institute
27.10.2021

International renommiertes Meeresforschungsinstitut bestätigt biologische Abbaubarkeit von LENZING™ Fasern

  • Die renommierte Scripps Institution of Oceanography der University of California, San Diego liefert mit ihrer Versuchsreihe einen weiteren wissenschaftlichen Beleg dafür, dass LENZING™ Fasern eine wirksame Alternative zu synthetischen Fasern darstellen, die mit zum drängenden Problem der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren beitragen.

Lenzing/San Diego – Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erhielt einen weiteren wissenschaftlichen Beleg für die biologische Abbaubarkeit ihrer Fasern. Wissenschaftler/innen des renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of Oceanography (SIO) der University of California, San Diego bestätigten in einer im Oktober 2021 publizierten Studie , dass sich holzbasierte Cellulosefasern am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean in kurzer Zeit biologisch abbauen und damit auch die bessere Alternative zu erdölbasierten Fasern darstellen. Die Untersuchung war das Ergebnis eines unabhängigen Projekts, das sich zum Ziel setzte, die „End-of-Life“-Szenarien für Textilien und Vliesstoffe, die in der Umwelt entsorgt werden, zu verstehen.

  • Die renommierte Scripps Institution of Oceanography der University of California, San Diego liefert mit ihrer Versuchsreihe einen weiteren wissenschaftlichen Beleg dafür, dass LENZING™ Fasern eine wirksame Alternative zu synthetischen Fasern darstellen, die mit zum drängenden Problem der Plastikverschmutzung in den Weltmeeren beitragen.

Lenzing/San Diego – Die Lenzing Gruppe, weltweit führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, erhielt einen weiteren wissenschaftlichen Beleg für die biologische Abbaubarkeit ihrer Fasern. Wissenschaftler/innen des renommierten, akademischen Forschungsinstituts Scripps Institution of Oceanography (SIO) der University of California, San Diego bestätigten in einer im Oktober 2021 publizierten Studie , dass sich holzbasierte Cellulosefasern am Ende ihres Lebenszyklus im Ozean in kurzer Zeit biologisch abbauen und damit auch die bessere Alternative zu erdölbasierten Fasern darstellen. Die Untersuchung war das Ergebnis eines unabhängigen Projekts, das sich zum Ziel setzte, die „End-of-Life“-Szenarien für Textilien und Vliesstoffe, die in der Umwelt entsorgt werden, zu verstehen.

Das SIO gilt weltweit als eines der ältesten, größten und bedeutendsten Zentren für Meeresforschung. In dieser Studie stellte es die Abbauprozesse von Vliesstoffen aus erdölbasierten, synthetischen Materialien wie Polyester und Materialien auf Cellulosebasis wie die holzbasierten Lyocell-, Modal- und Viscosefasern der Lenzing Gruppe unter bestimmten Szenarien gegenüber: unter verschiedenen realen Bedingungen im Ozean und kontrollierten Bedingungen in Aquarien. Die Ergebnisse dieser Versuchsreihe sind erstaunlich: Während sich die holzbasierten Cellulosefasern bereits innerhalb von 30 Tagen vollständig biologisch zersetzten, verzeichneten die getesteten, erdölbasierten Fasern auch nach über 200 Tagen praktisch keine Veränderung.

Die biologische Abbaubarkeit der LENZING™ Fasern wurde im Labor von Organic Waste Systems (OWS) in Belgien – einem der weltweit führenden Unternehmen für die Prüfung der biologischen Abbaubarkeit und Kompostierbarkeit – getestet. Die Ergebnisse werden von jenen unter realen Bedingungen im Meer und unter kontrollierten Bedingungen in Aquarien bestätigt. Die OWS-Bewertung wurde gemäß den bestehenden internationalen Standards durchgeführt und spiegelt alle relevanten natürlichen und künstlichen Umgebungen wider, in denen ein biologischer Abbau stattfinden kann. Zertifikate der internationalen Zertifizierungsorganisation TÜV Austria zeigen, dass LENZING™ Fasern in allen getesteten Umgebungen (Erde, industrielle Kompostierung, Heimkompostierung, Süßwasser und Meerwasser) innerhalb der in den Standards festgelegten Fristen schnell biologisch abgebaut werden.

Lenzing begrüßt auch konkrete Maßnahmen der EU im Kampf gegen Plastikmüll im Allgemeinen, beispielsweise jene in Bezug auf die Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/9043. Die EU-Kommission präzisiert in kürzlich erlassenen Leitlinien zur Umsetzung der Richtlinie, welche Produkte genau in den Anwendungsbereich dieser fallen, und sorgt damit für die nötige Klarheit im gemeinsamen Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle. Die holzbasierten, biologisch abbaubaren Cellulosefasern von Lenzing können Teil einer nachhaltigen und innovativen Lösung für dieses vom Menschen gemachte Problem sein, das sich künftig nur noch verschlimmern wird. Die Einwegkunststoffrichtlinie sieht seit Juli 2021 auch einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Produkte auf der Verpackung oder auf dem Produkt selbst vor. Darunter fallen etwa Damenhygiene-Produkte und Feuchttücher für Körper- und Haushaltspflege, die Kunststoffe enthalten. Ein erster Schritt zur Lösung des Problems: die Aufklärung der Verbraucher/innen und ein Angebot alternativer Materialien mit besserer Kreislauffähigkeit.

(c) Officina+39 / Menabò Group srl
14.10.2021

Officina+39 presents its latest technologies and collaborations

Officina+39, an Italian sustainable chemical developer, attends Superstudio Più in Milan to show its technical progress and share its concrete contribution to a more Trustainable™ denim. Under the spotlight, among multiple innovations, the latest addition to the Officina+39 family: the brand-new NOVASCRAPER INDIGO.

NOVASCRAPER INDIGO, the new technology for classic aesthetics
NOVASCRAPER INDIGO allows to give a natural vintage look to denim garments through laser finishing, an actual innovative alternative to manual scraping. NOVASCRAPER INDIGO guarantees a natural effect with unparalleled quality and accuracy, requiring less manpower and less rejection rate when compared to manual scraping.

Officina+39, an Italian sustainable chemical developer, attends Superstudio Più in Milan to show its technical progress and share its concrete contribution to a more Trustainable™ denim. Under the spotlight, among multiple innovations, the latest addition to the Officina+39 family: the brand-new NOVASCRAPER INDIGO.

NOVASCRAPER INDIGO, the new technology for classic aesthetics
NOVASCRAPER INDIGO allows to give a natural vintage look to denim garments through laser finishing, an actual innovative alternative to manual scraping. NOVASCRAPER INDIGO guarantees a natural effect with unparalleled quality and accuracy, requiring less manpower and less rejection rate when compared to manual scraping.

The Sixth Sense: less water, more Trustainability
Officina+39 and Tejidos Royo joined forces to create a denim line that drastically reduces water consumption: this is “The Sixth Sense”, a project concretely inspired by the 2030 Agenda for Sustainable Development and specifically by its SDG6, calling to action to ensure access to water and sanitation for all. Officina+39 personally accepts this global challenge by contributing to the realization of “The Sixth Sense” with its AQUALESS MISSION. Featuring three cutting-edge laundry products for one innovative process, AQUALESS MISSION combines the application of REMOVER BC, AQUALESS AGED – a waterless compound to give denim abrasion effects –, and OZ-ONE POWDER – an advanced product to give garments a bleached yet eco-friendly treatment in a dry application, for a worn and distressed look. Compatible with conventional washing and treatment machinery, it allows for water consumption savings up to 75%.
Focused on driving sustainability in the textile industry, Tejidos Royo uses low-impact fibers and yarns as a raw material and the implementation of foam-dyeing technology with its Dry Indigo®, the first-ever technology to foam-dye denim with zero water use and no water discharge.

CircularKromia: a colorful path for preloved garments
At Officina+39 the word “waste” becomes synonymous with opportunity, a source to create something new, fostering true, Trustainable™ circularity. This is the background to the collaboration with Atelier Riforma, an innovative startup born in Turin (Italy) with a social vocation. Through the contribution of Officina+39’s RECYCROM™, it has been possible to obtain new pigment and dyestuff pulverizing discarded garments and pieces usually difficult to recover through tailoring transformation alone. The collection made it possible not to generate any waste, no new raw materials were required to create CircularKromia.

The Circle Book 2: the power of collaboration and circularity
A collective project gathering a total of ten companies with common goals focused on transparency and circularity in denim design, The Circle Book is now in its second edition that culminated in CULTURE.IN, a circular capsule collection transparently made from recycled and degradable materials.

Officina+39 opens its doors, with Lenzing and Meidea
In the evening of October 13, the recently inaugurated brand-new headquarters of Officina+39 in Biella opened their doors to welcome denim personalities, brands, designers and partners to show where Officina+39's innovative technologies are created, to network and celebrate while preparing new steps towards the design of a more circular and – of course – Trustainable™ fashion Industry.

Quelle:

Officina+39 / Menabò Group srl

07.10.2021

MSCI ESG zeichnet Lenzing als „Nachhaltigkeits-Champion“ aus

Die Lenzing Gruppe, führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, ist erneut für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden. Die renommierte Ratingagentur MSCI stufte das Rating der Lenzing Gruppe von „A“ auf „AA“ per September 2021 hoch. Lenzing gehört damit zu den besten sechs Prozent der bewerteten Unternehmen in ihrer Vergleichsgruppe.

Durch das bessere MSCI ESG-Rating ergibt sich für Lenzing eine Verringerung des Zinsaufwandes. Lenzing platzierte im November 2019 ein Schuldscheindarlehen über EUR 500 Mio., das an die eigene Nachhaltigkeitsperformance gebunden ist. Das Unternehmen wird den gesamten Betrag der Zinsersparnis, der sich aus der Neubewertung ergibt, gemäß seiner Verpflichtung im Rahmen der Platzierung des Schuldscheindarlehens an ein von ihm unterstütztes Projekt spenden.

Die Ratingagentur MSCI, an deren Bewertung die Verzinsung gekoppelt ist, verwies in der Begründung für ihr Upgrade insbesondere auf die ambitionierten Klimaziele des Unternehmens, dessen Ansatz zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft und die überdurchschnittlich gute Governance-Struktur.

Die Lenzing Gruppe, führender Anbieter von holzbasierten Spezialfasern, ist erneut für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit ausgezeichnet worden. Die renommierte Ratingagentur MSCI stufte das Rating der Lenzing Gruppe von „A“ auf „AA“ per September 2021 hoch. Lenzing gehört damit zu den besten sechs Prozent der bewerteten Unternehmen in ihrer Vergleichsgruppe.

Durch das bessere MSCI ESG-Rating ergibt sich für Lenzing eine Verringerung des Zinsaufwandes. Lenzing platzierte im November 2019 ein Schuldscheindarlehen über EUR 500 Mio., das an die eigene Nachhaltigkeitsperformance gebunden ist. Das Unternehmen wird den gesamten Betrag der Zinsersparnis, der sich aus der Neubewertung ergibt, gemäß seiner Verpflichtung im Rahmen der Platzierung des Schuldscheindarlehens an ein von ihm unterstütztes Projekt spenden.

Die Ratingagentur MSCI, an deren Bewertung die Verzinsung gekoppelt ist, verwies in der Begründung für ihr Upgrade insbesondere auf die ambitionierten Klimaziele des Unternehmens, dessen Ansatz zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft und die überdurchschnittlich gute Governance-Struktur.

Weitere Informationen:
Lenzing Nachhaltigkeit
Quelle:

Lenzing AG

29.09.2021

Lenzing presented its sustainable processes at FILO

Lenzing presented at FILO its sustainable approach and on a selection of key innovations such as TENCEL™-branded specialty fibers.

As part of the space dedicated to Cittadellarte – Fondazione Pistoletto and Fashion B.E.S.T., the first Italian collective of responsible fashion designers, a selection of TENCEL™’s key technologies were under the spotlight:

Lenzing presented at FILO its sustainable approach and on a selection of key innovations such as TENCEL™-branded specialty fibers.

As part of the space dedicated to Cittadellarte – Fondazione Pistoletto and Fashion B.E.S.T., the first Italian collective of responsible fashion designers, a selection of TENCEL™’s key technologies were under the spotlight:

  • TENCEL™ x REFIBRA™, using cotton textile waste and wood pulp as the feedstock for cellulosic fibers, creating a circular solution;
  • TENCEL™ x Indigo Color, infusing pigment into fibers directly during the spinning process;
  • TENCEL™ Luxe, providing superior aesthetics, performance and comfort to be the perfect partner of other noble fibers such as silk, cashmere or wool;
  • TENCEL™ Carbon Zero, offering carbon-zero CarbonNeutral®-certified products by Natural Capital Partners;
  • TENCEL™ x Eco Clean, bringing totally chlorine-free-bleached TENCEL™ Modal fibers to the textile industry.

Lenzing's priority has been to produce fibers for many sectors (fashion, beauty care, cleaning, hygiene and home textiles) in a sustainable way. Each Lenzing product is made of cellulose from wood, a renewable natural resource, coming only from certified sustainable sources.
The Lenzing Group operates two commercial-scale biorefineries with 100% wood utilization, which ensure that the totality of wood constituents are used to produce fibers, biobased chemicals, and bioenergy, thus maximizing value creation from an economic and environmental perspective. This concept was illustrated by Carlo Covini, Lenzing Business Development Manager Italy & Switzerland, in his presentation “Lenzing’s biorefinery concept”.

Quelle:

Menabò Group

24.09.2021

Lenzing at FILO with TENCEL™ fiber

Lenzing will be at the 56th edition of FILO, taking place on September 29 and 30, in Milan, with its TENCEL™ fiber. Sustainability and ethical values will be the main focus of the event.

Furthermore, to delve deeper in the sustainable approach that drives Lenzing's production processes, on September 30, at 3.00 PM, a presentation with the title "Lenzing's biorefinery concept" will be held by Carlo Covini, Lenzing – Business Development Manager Italy & Switzerland. This will be part of the Dialoghi di Confronto segment set near the Networking Area.

Lenzing will be at the 56th edition of FILO, taking place on September 29 and 30, in Milan, with its TENCEL™ fiber. Sustainability and ethical values will be the main focus of the event.

Furthermore, to delve deeper in the sustainable approach that drives Lenzing's production processes, on September 30, at 3.00 PM, a presentation with the title "Lenzing's biorefinery concept" will be held by Carlo Covini, Lenzing – Business Development Manager Italy & Switzerland. This will be part of the Dialoghi di Confronto segment set near the Networking Area.

Weitere Informationen:
Lenzing FILO Milano Tencel Fibers fibres
Quelle:

Menabò Group

07.09.2021

Lenzing AG: Vorzeitige Vertragsauflösung mit Stefan Doboczky

  • Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky verlängert Vertrag nicht und legt Mandat zum Quartalsende zurück

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG, weltweit führender Herstellers holzbasierter Cellulosefasern, hat sich einvernehmlich mit dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Stefan Doboczky über eine vorzeitige Auflösung seines Vertrages geeinigt. Doboczky hat den Aufsichtsrat darüber in Kenntnis gesetzt, für eine weitere Verlängerung seines Vertrages ab 2022 nicht zur Verfügung zu stehen. Der Aufsichtsrat der Lenzing AG nimmt dies mit großem Bedauern zur Kenntnis und wird den Vertrag mit Ende des dritten Quartals 2021 im Einvernehmen mit Doboczky auflösen.

  • Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky verlängert Vertrag nicht und legt Mandat zum Quartalsende zurück

Der Aufsichtsrat der Lenzing AG, weltweit führender Herstellers holzbasierter Cellulosefasern, hat sich einvernehmlich mit dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Stefan Doboczky über eine vorzeitige Auflösung seines Vertrages geeinigt. Doboczky hat den Aufsichtsrat darüber in Kenntnis gesetzt, für eine weitere Verlängerung seines Vertrages ab 2022 nicht zur Verfügung zu stehen. Der Aufsichtsrat der Lenzing AG nimmt dies mit großem Bedauern zur Kenntnis und wird den Vertrag mit Ende des dritten Quartals 2021 im Einvernehmen mit Doboczky auflösen.

„Ich möchte mich bei Stefan Doboczky für seine herausragenden Leistungen für Lenzing ganz herzlich bedanken. Gerade bei der Transformation zu einem globalen Spezialfaserunternehmen und Nachhaltigkeitschampion war Doboczky die treibende Kraft in führender Stellung“, erklärt der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Peter Edelmann. „Die Lenzing AG befindet sich auch dank seiner weitblickenden Führung auf einem stabilen und ertragsstarken Wachstumskurs mit dem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein. Und das im herausfordernden Umfeld der COVID-19-Pandemie“, betont Edelmann.

Stefan Doboczky: „Die Entwicklung und konsequente Umsetzung der Strategie von Lenzing war das Kernstück meiner Arbeit in den letzten Jahren. Nach reiflicher Überlegung bin ich zum Schluss gelangt, dass genau jetzt der Zeitpunkt für eine persönliche Veränderung gekommen ist. Die Strategie steht – jetzt ist die Zeit für neue Kräfte gekommen, sie in operativen Fahrwassern weiterzuführen. Eines ist jedenfalls klar: Lenzing wird immer einen besonderen Stellenwert in meinem Leben behalten.“

Die Lenzing AG hält die zum Halbjahresergebnis veröffentlichten Prognosen für 2021 aufrecht. Zum interimistischen CEO wurde Cord Prinzhorn bestellt. Prinzhorn ist seit Mai 2021 im Aufsichtsrat der Lenzing AG und wird solange zur Verfügung stehen, bis eine langfristige Lösung gefunden ist. Der Aufsichtsrat wird sich umgehend mit der Suche nach einem Nachfolger für die Position des Vorstandsvorsitzenden befassen.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Stefan Doboczky
Quelle:

Lenzing AG

04.08.2021

Lenzing: Ergebnis im ersten Halbjahr 2021 mehr als verdoppelt

  • Starkes operatives Ergebnis: EBITDA bei EUR 217,8 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit bei EUR 199,8 Mio.
  • Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im vierten Quartal 2021
  • Strategische Kooperationsvereinbarung mit Södra im Bereich Textilrecycling gestartet
  • Nächste Meilensteine zur Umsetzung der gruppenweiten CO2-Neutralität: EUR 200 Mio.-Investitionen in bestehende asiatische Standorte
  • Prognose 2021: Lenzing erwartet EBITDA von mindestens EUR 360 Mio.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

  • Starkes operatives Ergebnis: EBITDA bei EUR 217,8 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit bei EUR 199,8 Mio.
  • Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im vierten Quartal 2021
  • Strategische Kooperationsvereinbarung mit Södra im Bereich Textilrecycling gestartet
  • Nächste Meilensteine zur Umsetzung der gruppenweiten CO2-Neutralität: EUR 200 Mio.-Investitionen in bestehende asiatische Standorte
  • Prognose 2021: Lenzing erwartet EBITDA von mindestens EUR 360 Mio.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2021 um 27,5 Prozent auf EUR 1,03 Mrd. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf höhere Viscosepreise zurückzuführen, die im Mai dank einer deutlich höheren Fasernachfrage, insbesondere aus Asien, bei über RMB 15.000 lagen. Der Fokus auf holzbasierte Spezialfasern wie jene der Marken TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ wirkte sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung aus; der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz erhöhte sich in der Berichtsperiode auf 72,8 Prozent. Der negative Effekt durch ungünstigere Währungseffekte konnte dadurch mehr als kompensiert werden.

Die Ergebnisentwicklung spiegelt im Wesentlichen die Effekte der positiven Marktentwicklung wider und wurde durch Effizienzsteigerungsmaßnahmen zusätzlich verstärkt. Bei den Energie- und Logistikkosten gab es über die gesamte Berichtsperiode hinweg deutliche Anstiege. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und erreichte im ersten Halbjahr 2021 einen Wert von EUR 217,8 Mio. (nach EUR 95,6 Mio. im ersten Halbjahr 2020). Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 11,8 Prozent auf 21,1 Prozent. Das Periodenergebnis lag bei EUR 96,1 Mio. (nach EUR minus 14,4 Mio. im ersten Halbjahr 2020) und das Ergebnis je Aktie bei EUR 3,06 (nach EUR 0,06 im ersten Halbjahr 2020).

„Lenzing verzeichnete ein starkes erstes Halbjahr. Die Nachfrage nach unseren nachhaltig erzeugten Spezialfasern entwickelte sich erneut sehr positiv“, so Stefan Doboczky. Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Quelle:

Lenzing AG

27.07.2021

Lenzing hebt Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2021 an

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 eine deutlich verbesserte Entwicklung des operativen Ergebnisses. Das vorläufige Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 217,8 Mio. mehr als verdoppelt (nach EUR 95,6 Mio. im ersten Halbjahr 2020).

Das derzeit positive Umfeld ist jedoch nach wie vor von großer Unsicherheit bezüglich der COVID-19-Pandemie geprägt. Trotz der weiterhin eingeschränkten Visibilität hebt der Vorstand der Lenzing Gruppe den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 an.

Die Lenzing Gruppe erwartet für 2021, aufgrund der sehr positiven Entwicklung des ersten Halbjahres und unter Berücksichtigung der genannten Faktoren, dass das EBITDA mindestens auf einem Niveau von EUR 360 Mio. liegen wird.

Die Ergebnisse der Lenzing Gruppe für das erste Halbjahr 2021 werden am Mittwoch, 04. August 2021 veröffentlicht.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 eine deutlich verbesserte Entwicklung des operativen Ergebnisses. Das vorläufige Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 217,8 Mio. mehr als verdoppelt (nach EUR 95,6 Mio. im ersten Halbjahr 2020).

Das derzeit positive Umfeld ist jedoch nach wie vor von großer Unsicherheit bezüglich der COVID-19-Pandemie geprägt. Trotz der weiterhin eingeschränkten Visibilität hebt der Vorstand der Lenzing Gruppe den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 an.

Die Lenzing Gruppe erwartet für 2021, aufgrund der sehr positiven Entwicklung des ersten Halbjahres und unter Berücksichtigung der genannten Faktoren, dass das EBITDA mindestens auf einem Niveau von EUR 360 Mio. liegen wird.

Die Ergebnisse der Lenzing Gruppe für das erste Halbjahr 2021 werden am Mittwoch, 04. August 2021 veröffentlicht.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

Foto: Pixabay
26.07.2021

Lenzing investiert GBP 20 Mio. in Abwasseraufbereitung am Standort Grimsby

  • Volle Auslastung der Produktionskapazitäten am Standort möglich
  • Neue EU-Umweltauflagen ab 2024 werden zeitgerecht und vollständig erfüllt

Die Lenzing Gruppe, weltweiter Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie, investiert GBP 20 Mio. (umgerechnet EUR 23,3 Mio.) in die Errichtung einer neuen, hochmodernen Abwasseraufbereitungsanlage am Standort Grimsby, Großbritannien. Das Unternehmen setzt damit eine geplante Maßnahme zur Reduzierung der Abwasseremissionen bis 2022 um.

Lenzing verfügt mit der Implementierung dieses Projekts an allen Produktionsstandorten über biologische Abwasseraufbereitungsanlagen nach dem Qualitätsstandard der besten verfügbaren Technik (BVT, engl. best available techniques = BAT). Das Anlagendesign mit neuer Technologie, die im Rahmen eines Forschungsprojekts entwickelt wurde, erfüllt alle Vorgaben der britischen Regulierung und wird von den lokalen Behörden unterstützt.

  • Volle Auslastung der Produktionskapazitäten am Standort möglich
  • Neue EU-Umweltauflagen ab 2024 werden zeitgerecht und vollständig erfüllt

Die Lenzing Gruppe, weltweiter Anbieter von holzbasierten Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrie, investiert GBP 20 Mio. (umgerechnet EUR 23,3 Mio.) in die Errichtung einer neuen, hochmodernen Abwasseraufbereitungsanlage am Standort Grimsby, Großbritannien. Das Unternehmen setzt damit eine geplante Maßnahme zur Reduzierung der Abwasseremissionen bis 2022 um.

Lenzing verfügt mit der Implementierung dieses Projekts an allen Produktionsstandorten über biologische Abwasseraufbereitungsanlagen nach dem Qualitätsstandard der besten verfügbaren Technik (BVT, engl. best available techniques = BAT). Das Anlagendesign mit neuer Technologie, die im Rahmen eines Forschungsprojekts entwickelt wurde, erfüllt alle Vorgaben der britischen Regulierung und wird von den lokalen Behörden unterstützt.

Die derzeitige Abwassersituation am Standort entspricht der EU-Wasser-Rahmenrichtlinie sowie sämtlichen lokalen Gesetzen und Vorschriften. Die Genehmigung der Investition durch den Aufsichtsrat stellt sicher, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen und die Inbetriebnahme rechtzeitig vor Inkrafttreten der von Großbritannien ratifizierten EU-Richtlinie1 erfolgen kann. Das Investment ist das größte seit der Inbetriebnahme dieses Lyocellstandortes, der insbesondere Premiumprodukte für technische und innovative Marktsegmente erzeugt.

Neben der Modernisierung der Abwasseraufbereitungsanlage am Standort Purwakarta (Indonesien) stellt die Implementierung der neuen Anlage in Grimsby eine weitere wichtige Maßnahme zur Reduzierung der gruppenweiten Abwasseremissionen um 20 Prozent bis 2022 (Ausgangsbasis 2014) dar. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Wasser ist einer der Kernbereiche der Lenzing Nachhaltigkeitsstrategie „Naturally positive“. Wesentliche Themen dafür sind die effiziente Wassernutzung bei der Produktion und der Einsatz modernster Wasseraufbereitungstechnologien.

Weitere Informationen:
Lenzing Abwasseraufbereitung Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

22.07.2021

Lenzing von EcoVadis mit Platin-Status für Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Die Lenzing Gruppe ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich CSR (Corporate Social Responsibility) ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte sowie Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Bereits in den drei Jahren davor hatte Lenzing herausragende Noten in allen Kategorien erhalten und war für 2018, 2019 und 2020 mit dem Gold-Status ausgezeichnet worden. Wir sind sehr stolz darauf, nach mehreren Gold-Ratings in den vergangenen Jahren nun den Schritt zu Platin geschafft zu haben. Bei Lenzing denken wir stets über Fasern hinaus und übernehmen Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder, für die wir unser Bestes tun, um uns ständig zu verbessern. Diese Haltung ist Teil unserer strategischen Prinzipien, und wir werden weiterhin hart daran arbeiten, einen nachhaltigen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten“, so Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Die Lenzing Gruppe ist mit dem Platin-Status im CSR-Rating von EcoVadis ausgezeichnet worden. Die Bewertung deckt umfassend die vier wichtigsten Praktiken im Bereich CSR (Corporate Social Responsibility) ab: Umwelt, faire Arbeitsbedingungen und Menschenrechte sowie Ethik und nachhaltige Beschaffung.

Bereits in den drei Jahren davor hatte Lenzing herausragende Noten in allen Kategorien erhalten und war für 2018, 2019 und 2020 mit dem Gold-Status ausgezeichnet worden. Wir sind sehr stolz darauf, nach mehreren Gold-Ratings in den vergangenen Jahren nun den Schritt zu Platin geschafft zu haben. Bei Lenzing denken wir stets über Fasern hinaus und übernehmen Verantwortung für unsere Kinder und Enkelkinder, für die wir unser Bestes tun, um uns ständig zu verbessern. Diese Haltung ist Teil unserer strategischen Prinzipien, und wir werden weiterhin hart daran arbeiten, einen nachhaltigen Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten“, so Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Ein wesentlicher Teil der Strategie und der Verantwortung gegenüber kommenden Generationen sind die ambitionierten Klimaziele der Lenzing Gruppe. Lenzing hatte sich im Jahr 2019 als einer der ersten Faserherstellern weltweit darauf festgelegt, bis zum Jahr 2030 die CO2-Emissionen je Tonne Produkt um 50 Prozent zu senken und bis zum Jahr 2050 sogar klimaneutral zu werden. Die Science Based Targets Initiative, eine Organisation auf dem Gebiet der klimarelevanten Zielsetzung, hat die Klimaziele der Lenzing Gruppe wissenschaftlich bestätigt.

Diese wissenschaftliche Validierung ist auch eines der wesentlichen Kriterien, die EcoVadis in seinem Rating hervorhebt. Zudem wurde auch die verantwortungsvolle Beschaffung von Rohstoffen – nach sozialen und nach ökologischen Gesichtspunkten – als weiteres Kernelement in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens hervorgehoben, sowie die Unterstützung externer Umweltinitiativen (Sustainable Apparel Coalition, Fashion Industry Charter for Climate Action) und Initiativen zu Arbeits- oder Menschenrechtsfragen (Sustainable Apparel Coalition).

Quelle:

Lenzing AG

Lenzing unterstützt Schulbewerb zum Thema Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz (c) Lenzing
VCÖ BRG SolarCity Linz Gruppenfoto
22.06.2021

Lenzing unterstützt Schulbewerb zum Thema Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz

  • Hervorragendes Projekt zur Förderung des Forschergeists von Schüler/innen
  • Versuch zur biologischen Abbaubarkeit von Textilien und Vliesstoffen mit beeindruckenden Resultaten
  • Preisgelder von insgesamt EUR 30.000 für insgesamt 209 teilnehmende Schulen im In- und Ausland
  • Lenzing sieht Unterstützung derartiger Projekte als Teil ihrer Nachhaltigkeitsmaßnahmen

Lenzing – Seit mittlerweile 30 Jahren engagiert sich der Verband der Chemielehrer/innen Österreichs, kurz VCÖ, immer wieder mit spannenden Projektwettbewerben über den Lehrplan hinaus. Alle zwei Jahre, in diesem Jahr nun also schon zum 16. Mal, wird ein Schwerpunktthema erarbeitet, zu dem Schüler/innen der neunten und zehnten Schulstufe besondere Versuchsreihen veranstalten, um sich einem wichtigen Thema auf experimentelle Art zu näheren.

  • Hervorragendes Projekt zur Förderung des Forschergeists von Schüler/innen
  • Versuch zur biologischen Abbaubarkeit von Textilien und Vliesstoffen mit beeindruckenden Resultaten
  • Preisgelder von insgesamt EUR 30.000 für insgesamt 209 teilnehmende Schulen im In- und Ausland
  • Lenzing sieht Unterstützung derartiger Projekte als Teil ihrer Nachhaltigkeitsmaßnahmen

Lenzing – Seit mittlerweile 30 Jahren engagiert sich der Verband der Chemielehrer/innen Österreichs, kurz VCÖ, immer wieder mit spannenden Projektwettbewerben über den Lehrplan hinaus. Alle zwei Jahre, in diesem Jahr nun also schon zum 16. Mal, wird ein Schwerpunktthema erarbeitet, zu dem Schüler/innen der neunten und zehnten Schulstufe besondere Versuchsreihen veranstalten, um sich einem wichtigen Thema auf experimentelle Art zu näheren.

Heuer lautete der Titel „Mit Chemie zu Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz“. Themen also, die auch dem weltweit tätigen Faserhersteller Lenzing ein wichtiges Anliegen sind. Daher erklärte sich das Unternehmen kurzerhand bereit, den Projektwettbewerb zu unterstützen, und das gleich mehrfach. Einerseits leistete Lenzing einen Beitrag zur Aufbringung der Sponsoringsumme von insgesamt EUR 30.000, zudem initiierte das Unternehmen einen Sonderpreis zum Thema „Biologische Abbaubarkeit“. Ein Thema, das angesichts der großen Herausforderungen zur Reduktion von Plastikmüll zunehmend an Bedeutung gewinnt. Und schließlich stellte Lenzing auch noch in der Person von Michaela Kogler, Project Manager Nonwovens & Technical Products, eine ausgewiesene Expertin bereit, die bei Fragen mit Rat und Tat zur Verfügung stand.

Mit den Regenwürmern im Team

Konkret galt es, unterschiedliche Fasern, wie sie in der Produktion von Textilien und auch Vliesstoffen eingesetzt werden, in beiden Fällen unter aktiver Mitwirkung von Regen- und anderen Würmern, biologisch abzubauen. Die Schüler/innen des BRG solarCity in Linz vergruben Faservliese, also Grundmaterialien, wie sie unter anderem in Feuchttüchern zum Einsatz kommen, in einem Stück des Bodens, der von vielen Regenwürmern besiedelt war, die Schüler/innen der Mittelschule für Sport und Integration Vöcklabruck wiederum packten Textilien in eine Wurmkiste. In beiden Fällen sollte der Frage nachgegangen werden, inwieweit sich bestimmte Materialien rasch biologisch abbauen lassen. Und tatsächlich zeigte sich in beiden Projekten, dass holzbasierte Fasern, wie sie Lenzing sowohl für die Textil- als auch für die Vliesstoffindustrie herstellt, sehr rasch zerfallen, sich wieder in ihre natürlichen Bestandteile auflösen und von der Erde aufgenommen werden. Fossiles Plastik hingegen, etwa in Form von Polyester oder Polyethylen, kann von der Erde, den Würmern und Bakterien nicht aufgespalten werden, es bleibt vielmehr in der Erde bestehen – und das unter Umständen mehrere hundert Jahre.

Am 11. Juni war die Preisverleihung des diesjährigen Bewerbes, an dem nicht weniger als 209 Schulen (11 davon von außerhalb Österreichs) teilgenommen haben. Mehr Informationen zu den Projekten und den Gewinner/innen erhalten Sie auf www.vcoe.or.at.

Lenzing mehrfach für Internationalisierung ausgezeichnet (c) Lenzing AG
17.06.2021

Lenzing mehrfach für Internationalisierung ausgezeichnet

  • 1. Platz bei Wirtschaftswettbewerb „Austria’s Leading Companies“
  • Gewinn des „Global Player Awards“ für erfolgreiche Internationalisierung

Die Lenzing AG darf sich gleich doppelt über renommierte nationale Auszeichnungen freuen. Bei „Austria’s Leading Companies“ (ALC) wurden am Mittwoch, 16. Juni 2021, wieder die erfolgreichsten österreichischen Unternehmen gekürt. Lenzing belegte in dem von PwC Österreich, Die Presse und KSV1870 veranstalteten Wettbewerb den 1. Platz in der Kategorie „Klimaschutz“.

Bei ALC zählt die Performance des Unternehmens: Bilanzzahlen, Umsatz und Ergebniswachstum der vergangenen drei Geschäftsjahre und ein gewichtetes Kennzahlensystem sorgen für ein objektives Ergebnis. Die finale Einreihung in die jeweilige Kategorie wird durch eine ausgewählte Jury vorgenommen. „In wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten ist der ALC-Award ein besonderes Zeichen der Anerkennung und ebenso ein Motivationspreis für die Zukunft. In Phasen der Krise ist Innovation, Zeitgeist und ein Perspektivenwechsel umso wichtiger“, heißt es vonseiten der Veranstalterseite.

  • 1. Platz bei Wirtschaftswettbewerb „Austria’s Leading Companies“
  • Gewinn des „Global Player Awards“ für erfolgreiche Internationalisierung

Die Lenzing AG darf sich gleich doppelt über renommierte nationale Auszeichnungen freuen. Bei „Austria’s Leading Companies“ (ALC) wurden am Mittwoch, 16. Juni 2021, wieder die erfolgreichsten österreichischen Unternehmen gekürt. Lenzing belegte in dem von PwC Österreich, Die Presse und KSV1870 veranstalteten Wettbewerb den 1. Platz in der Kategorie „Klimaschutz“.

Bei ALC zählt die Performance des Unternehmens: Bilanzzahlen, Umsatz und Ergebniswachstum der vergangenen drei Geschäftsjahre und ein gewichtetes Kennzahlensystem sorgen für ein objektives Ergebnis. Die finale Einreihung in die jeweilige Kategorie wird durch eine ausgewählte Jury vorgenommen. „In wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten ist der ALC-Award ein besonderes Zeichen der Anerkennung und ebenso ein Motivationspreis für die Zukunft. In Phasen der Krise ist Innovation, Zeitgeist und ein Perspektivenwechsel umso wichtiger“, heißt es vonseiten der Veranstalterseite.

Erfolgreiche Internationalisierung
Bereits zum 26. Mal wurde der Exportpreis der Wirtschaftskammer Österreich an Unternehmen mit überdurchschnittlichem Erfolg in Auslandsmärkten verliehen. Lenzing wurde von der Jury zum Gewinner des „Global Player Award 2020“ gekürt.

Der Preis ist für Unternehmen bestimmt, die sich in den vergangenen Jahren eine starke Position am Weltmarkt erarbeitet haben. Der „Global Player Award“ geht an Unternehmen, die über ein effizientes Netzwerk im Ausland verfügen und im Waren- oder Dienstleistungsexport sogar als Pionier in einem bestimmten Land oder einer Branche gelten.

Lenzing: Klare Positionierung der EU-Kommission gegen Plastikmüll Foto: pixabay
08.06.2021

Lenzing: Klare Positionierung der EU-Kommission gegen Plastikmüll

  • Leitlinien der EU-Kommission zur Umsetzung der Einwegkunststoffrichtlinie veröffentlicht
  • Ab 03. Juli 2021 einheitliche Kennzeichnungspflicht für Feuchttücher und Damenhygiene-Produkte, die Kunststoff enthalten
  • Holzbasierte, biologisch abbaubare Lenzing Fasern der Marke VEOCEL™ als nachhaltige Alternative zu Kunststoff

Die Lenzing Gruppe begrüßt den Erlass der Leitlinien zur Umsetzung der am 05. Juni 2019 in Kraft getretenen Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/9041. Die EU-Kommission präzisiert darin, welche Produkte in den Anwendungsbereich der Richtlinie fallen, und sorgt damit für Klarheit im gemeinsamen Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle. Eine nachhaltige und innovative Lösung für dieses vom Menschen gemachte Problem bieten die holzbasierten und biologisch abbaubaren Cellulosefasern der Lenzing wie jene der Marke VEOCEL™.

  • Leitlinien der EU-Kommission zur Umsetzung der Einwegkunststoffrichtlinie veröffentlicht
  • Ab 03. Juli 2021 einheitliche Kennzeichnungspflicht für Feuchttücher und Damenhygiene-Produkte, die Kunststoff enthalten
  • Holzbasierte, biologisch abbaubare Lenzing Fasern der Marke VEOCEL™ als nachhaltige Alternative zu Kunststoff

Die Lenzing Gruppe begrüßt den Erlass der Leitlinien zur Umsetzung der am 05. Juni 2019 in Kraft getretenen Einwegkunststoffrichtlinie (EU) 2019/9041. Die EU-Kommission präzisiert darin, welche Produkte in den Anwendungsbereich der Richtlinie fallen, und sorgt damit für Klarheit im gemeinsamen Kampf der EU-Mitgliedsstaaten gegen die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle. Eine nachhaltige und innovative Lösung für dieses vom Menschen gemachte Problem bieten die holzbasierten und biologisch abbaubaren Cellulosefasern der Lenzing wie jene der Marke VEOCEL™.

Einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Einwegkunststoffprodukte
Die Einwegkunststoffrichtlinie sieht ab 03. Juli 2021 auch einheitliche Kennzeichnungsvorschriften für bestimmte Produkte auf der Verpackung oder auf dem Produkt selbst vor. Darunter fallen etwa Damenhygiene-Produkte und Feuchttücher für Körper- und Haushaltspflege, die Kunststoffe enthalten.

Konsument/innen wollen nachhaltige Hygieneprodukt
Lenzing gibt Konsument/innen bereits heute, noch vor der Umsetzung der Einwegkunststoffrichtlinie, eine deutliche Orientierungshilfe bei ihren Kaufentscheidungen: Produkte, die das Logo der Marke VEOCEL™ auf der Verpackung tragen, folgen strengen Zertifizierungskriterien. Konsument/innen haben damit die Gewissheit, dass diese biologisch abbaubares, cellulosisches Material enthalten.

Eine im Oktober 2019 durchgeführte Marketagent Umfrage2 aus dem deutschsprachigen Raum belegt, dass 9 von 10 Konsument/innen ihr Kaufverhalten bei Feuchttüchern sofort ändern würden, sollte sich herausstellen, dass ihr aktuelles Produkt Kunststoff enthält. Dieses Ergebnis lässt darauf schließen, dass sich mit Inkrafttreten der Kennzeichnungspflicht für Einwegkunststoffartikel eine neue Marktdynamik entwickelt. Weltweit werden laut einer Smithers Studie3 jährlich rund 500.000 Tonnen erdölbasierte Fasern für die Produktion von Feuchttüchern eingesetzt.

 

1 Richtlinie (EU) 2019/904 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 5. Juni 2019 über die Verringerung der Auswirkungen bestimmter Kunststoffprodukte auf die Umwelt
2 Repräsentative Marketagent Online-Umfrage, n = 1.005 (14 - 69 Jahre aus Österreich und Deutschland). https://itsinourhands.com/
3 Smithers Report “The Future of Global Nonwoven Wipes to 2023”, publiziert im Jahr 2018, Seite 23, Referenzjahr 2018

Quelle:

Lenzing AG

02.06.2021

Lenzing und Södra: Kräfte bündeln im Textil-Recycling

  • Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche

Lenzing, führendes Unternehmen im Bereich holzbasierter Spezialfasern, und Zellstoffproduzent Södra haben am 02. Juni 2021 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Im Rahmen der Kooperation beabsichtigen die Unternehmen, die sich seit Jahren proaktiv für eine Kreislaufwirtschaft einsetzen, ihr Wissen zu teilen und gemeinsam Verfahren zu entwickeln. Der gemeinsam weiterentwickelte Zellstoff OnceMore® wird anschließend unter anderem als Rohmaterial für die Produktion von Lenzings Spezialfasern der Marke TENCEL™ x REFIBRA™ mitverwendet.

Ebenso ist eine Erweiterung der Kapazitäten für die Zellstoffgewinnung aus Alttextilien vorgesehen. Bis 2025 sollen 25.000 Tonnen Textilabfälle pro Jahr verarbeitet werden. Ziel ist es, einen Beitrag zur Lösung des Problems großer Mengen an Textilabfällen aus Industrie und Gesellschaft zu leisten.

  • Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche

Lenzing, führendes Unternehmen im Bereich holzbasierter Spezialfasern, und Zellstoffproduzent Södra haben am 02. Juni 2021 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Im Rahmen der Kooperation beabsichtigen die Unternehmen, die sich seit Jahren proaktiv für eine Kreislaufwirtschaft einsetzen, ihr Wissen zu teilen und gemeinsam Verfahren zu entwickeln. Der gemeinsam weiterentwickelte Zellstoff OnceMore® wird anschließend unter anderem als Rohmaterial für die Produktion von Lenzings Spezialfasern der Marke TENCEL™ x REFIBRA™ mitverwendet.

Ebenso ist eine Erweiterung der Kapazitäten für die Zellstoffgewinnung aus Alttextilien vorgesehen. Bis 2025 sollen 25.000 Tonnen Textilabfälle pro Jahr verarbeitet werden. Ziel ist es, einen Beitrag zur Lösung des Problems großer Mengen an Textilabfällen aus Industrie und Gesellschaft zu leisten.

Lenzing hat umfassende Erfahrung bei der Entwicklung ausgereifter Innovationen im Bereich Recycling, wie der REFIBRA™ und Eco Cycle Technologien. Neben der Verwendung reinen Faserzellstoffs ermöglichen diese Technologien die Verarbeitung eines erheblichen Anteils von Recyclingmaterial, das aus Zuschnittresten aus der Baumwollproduktion und Altkleidern gewonnen wird.

OnceMore® von Södra ist das weltweit erste Verfahren zum großtechnischen Recycling von Textilabfällen aus Mischgewebe. Aus holzbasierter Cellulose und Textilabfällen entsteht in diesem Verfahren ein reiner, hochwertiger Faserzellstoff, der für die Herstellung neuer Kleidung und anderer Textilprodukte verwendet werden kann. Im Laufe des Jahres 2022 wird die Produktionskapazität für OnceMore® Zellstoff durch neue Investitionen um das Zehnfache erweitert und gleichzeitig der Anteil der im Verfahren verwendeten Recyclingtextilien erhöht.

 

Quelle:

Lenzing AG

Lenzing is on the path to climate-neutral production (c) Lenzing AG
27.05.2021

Lenzing ist auf dem Weg zu klimaneutraler Produktion

  • Neue Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing erfolgreich in Betrieb genommen
  • Weiterer Schritt zur Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele gesetzt
  • Rohstoffeigenversorgung weiter optimiert

Die Lenzing Gruppe marschiert weiterhin konsequent in Richtung gruppenweite CO2-Neutralität. Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Inbetriebnahme einer Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing ist ein weiterer Meilenstein auf diesem ambitionierten Weg erreicht. Lenzing investierte seit dem Baustart im Jahr 2019 EUR ca. 40 Mio. in dieses Projekt.

Dank dem Einsatz modernster Technologie erlaubt die Anlage, den CO2-Ausstoß des Standortes Lenzing um 15.000 Tonnen zu senken. Darüber hinaus gewährleistet sie eine Erhöhung der Eigenversorgung mit kritischen Prozessrohstoffen, wodurch die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestärkt wird.

  • Neue Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing erfolgreich in Betrieb genommen
  • Weiterer Schritt zur Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele gesetzt
  • Rohstoffeigenversorgung weiter optimiert

Die Lenzing Gruppe marschiert weiterhin konsequent in Richtung gruppenweite CO2-Neutralität. Mit der erfolgreichen Fertigstellung und Inbetriebnahme einer Luftreinigungs- und Schwefelwiederaufbereitungsanlage am Standort Lenzing ist ein weiterer Meilenstein auf diesem ambitionierten Weg erreicht. Lenzing investierte seit dem Baustart im Jahr 2019 EUR ca. 40 Mio. in dieses Projekt.

Dank dem Einsatz modernster Technologie erlaubt die Anlage, den CO2-Ausstoß des Standortes Lenzing um 15.000 Tonnen zu senken. Darüber hinaus gewährleistet sie eine Erhöhung der Eigenversorgung mit kritischen Prozessrohstoffen, wodurch die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes gestärkt wird.

„Mit dieser Investition macht Lenzing den nächsten Schritt in der Umsetzung ihrer Klimaziele und erzielt gleichzeitig eine deutlich höhere Unabhängigkeit bei einem ihrer Schlüsselrohstoffe“, sagt Christian Skilich, Mitglied des Vorstandes der Lenzing Gruppe.

Lenzing legte sich 2019 strategisch fest, ihre gruppenweiten Treibhausgasemissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Das Ziel für 2050 lautet klimaneutral zu sein.

Quelle:

Lenzing AG

Dominic Köfner M.A. / CIRO Vice President Corporate Communications & Public Affairs Lenzing Group (c) Lenzing AG/Marko Mestrovic
10.05.2021

Lenzing: Dominic Köfner, neuer Leiter Corporate Communications & Public Affairs

Köfner wird unter anderem die Internationalisierung der Lenzing Gruppe maßgeblich mitgestalten und zur Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN beitragen.

Dominic Köfner (46) übernimmt Anfang Mai die Leitung des Bereiches Corporate Communications & Public Affairs der Lenzing AG. Als Vice President wird er in dieser Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Doboczky berichten.

Köfner wird unter anderem die Internationalisierung der Lenzing Gruppe maßgeblich mitgestalten und zur Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN beitragen.

Dominic Köfner (46) übernimmt Anfang Mai die Leitung des Bereiches Corporate Communications & Public Affairs der Lenzing AG. Als Vice President wird er in dieser Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Doboczky berichten.

Dominic Köfner verfügt über nationale und internationale Erfahrung, die er in den letzten beiden Jahrzehnten bei renommierten Beratungsunternehmen, Kommunikationsagenturen und auf Unternehmensseite sammeln konnte. Vor seinem Wechsel zur Lenzing Gruppe zeichnete Herr Köfner verantwortlich als Managing Director und Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Serviceplan Austria und zuletzt als Senior Berater der Agenturgruppe Sports & Media in München. Zuvor verantwortete er jeweils als CMO und CCO die Agenden der Zumtobel Gruppe und der MOL Group. Bevor er als Krisenkommunikationsmanager durch das österreichische Finanzministerium zur Aufarbeitung der Causa „Hypo Alpe Adria Bank“ eingesetzt wurde, betreute er als kommunikationsberater der Brunswick Group zahlreiche nationale und internationale Kommunikationsmandate.

Weitere Informationen:
Lenzing Lenzing Gruppe communication
Quelle:

Lenzing AG

05.05.2021

Lenzing Gruppe mit ausgezeichnetem Start in das Geschäftsjahr 2021

Lenzing – Die Lenzing Gruppe verzeichnete eine deutlich positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2021. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie durch den Impffortschritt und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des Geschäftsjahres für stark steigende Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

•    Operatives Ergebnis deutlich gesteigert: EBITDA bei EUR 94,5 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit mehr als verdreifacht
•    Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im 4. Quartal 2021 erwartet
•    Größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs am Standort Lenzing
•    Lenzing überträgt Hygiene Austria-Anteile und schreibt Beteiligung vollständig ab
•    Prognose 2021: Lenzing erwartet operatives Ergebnis zumindest auf Vorkrisenniveau

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument anbei.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe verzeichnete eine deutlich positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2021. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie durch den Impffortschritt und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des Geschäftsjahres für stark steigende Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

•    Operatives Ergebnis deutlich gesteigert: EBITDA bei EUR 94,5 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit mehr als verdreifacht
•    Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im 4. Quartal 2021 erwartet
•    Größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs am Standort Lenzing
•    Lenzing überträgt Hygiene Austria-Anteile und schreibt Beteiligung vollständig ab
•    Prognose 2021: Lenzing erwartet operatives Ergebnis zumindest auf Vorkrisenniveau

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument anbei.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Geschäftsjahr 2021
Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft