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DITF: Biopolymere aus Bakterien schützen technische Textilien Foto: DITF
Befüllung der Rakel mit geschmolzenem PHA unter Einsatz einer Heißklebepistole
23.02.2024

DITF: Biopolymere aus Bakterien schützen technische Textilien

Textilien für technische Anwendungen erhalten ihre besondere Funktion meistens durch eine Beschichtung. Sie macht Textilien zum Beispiel wind- und wasserdicht oder abriebbeständiger. Üblicherweise kommen dabei auf Erdöl basierende Stoffe wie Polyacrylate oder Polyurethane zum Einsatz. Mit diesen werden jedoch endliche Ressourcen verbraucht und die Materialien können durch unsachgemäßen Umgang in die Umwelt gelangen. Die Deutschen Institute für TextiI- und Faserforschung Denkendorf (DITF) forschen deshalb an Materialien aus nachwachsenden Quellen, die recyclingfähig sind und nach Gebrauch die Umwelt nicht belasten. Interessant sind hier Polymere, die aus Bakterien hergestellt werden können.

Textilien für technische Anwendungen erhalten ihre besondere Funktion meistens durch eine Beschichtung. Sie macht Textilien zum Beispiel wind- und wasserdicht oder abriebbeständiger. Üblicherweise kommen dabei auf Erdöl basierende Stoffe wie Polyacrylate oder Polyurethane zum Einsatz. Mit diesen werden jedoch endliche Ressourcen verbraucht und die Materialien können durch unsachgemäßen Umgang in die Umwelt gelangen. Die Deutschen Institute für TextiI- und Faserforschung Denkendorf (DITF) forschen deshalb an Materialien aus nachwachsenden Quellen, die recyclingfähig sind und nach Gebrauch die Umwelt nicht belasten. Interessant sind hier Polymere, die aus Bakterien hergestellt werden können.

Diese Biopolymere haben den Vorteil, dass sie in kleinen Laborreaktoren bis hin zu großen Produktionsanlagen hergestellt werden können. Zu den vielversprechendsten Biopolymeren zählen Polysaccharide, Polyamide aus Aminosäuren und Polyester wie Polymilchsäure oder Polyhydroxyalkanoate (PHA), die alle aus nachwachsenden Rohstoffen stammen. PHA sind ein Überbegriff für eine Gruppe biotechnologisch hergestellter Polyester. Diese Polyester unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Wiederholungseinheit. Bisher wurden sie vor allem für medizinische Anwendungen untersucht. Da PHA-Produkte am Markt zunehmend verfügbar sind, können Beschichtungen aus PHA in Zukunft auch verstärkt im technischen Bereich eingesetzt werden.

Die Bakterien, aus denen die PHA gewonnen werden, wachsen mithilfe von Kohlenhydraten und Fetten als auch durch eine erhöhte CO2 Konzentration und Licht mit angepasster Wellenlänge.

PHA sind in ihren Eigenschaften durch die Variation der molekularen Struktur der Wiederholungseinheit anpassbar. Dadurch stellen Polyhydroxyalkanoate eine besonders interessante Verbindungsklasse für die Beschichtung technischer Textilien dar. Aufgrund der wasserabweisenden Eigenschaften, die schon vom Molekülaufbau herrühren, und der stabilen Struktur haben Polyhydroxyalkanoate ein großes Potential für die Herstellung wasserabweisender, mechanisch belastbarer Textilien, wie sie beispielsweise im Automobilbereich und auch bei Outdoor Bekleidung gefragt sind.

Die DITF leisteten hierzu bereits erfolgreiche Forschungsarbeiten. So zeigten Beschichtungen auf Garnen aus Baumwolle und Gewebe aus Baumwolle, Polyamid und Polyester glatte und recht gut haftende Beschichtungen. Die PHA-Typen für die Beschichtung wurden sowohl am freien Markt beschafft als auch vom Forschungspartner Fraunhofer IGB hergestellt. Es zeigte sich, dass durch Extrusion das geschmolzene Polymer durch eine Ummantelungsdüse auf Baumwollgarne aufgetragen werden kann. Die Beschichtung des geschmolzenen Polymers auf Gewebe gelang mithilfe einer Rakel. Die Länge der molekularen Seitenkette des PHA spielt bei den Eigenschaften des beschichteten Textils eine wichtige Rolle. So sind zwar PHA mit mittellangen Seitenketten besser geeignet, um eine geringe Steifigkeit und einen guten textilen Griff zu erzielen, jedoch ist ihre Waschbeständigkeit gering. PHA mit kurzen Seitenketten sind dafür geeignet eine hohe Wasch- und Scheuerbeständigkeit zu erreichen, jedoch wird der textile Griff etwas steifer.

Aktuell untersucht das Team, wie die Eigenschaften von PHA verändert werden können, um die gewünschten Beständigkeiten und die textilen Eigenschaften gleichermaßen zu erreichen. Des Weiteren ist die Formulierung wässriger Rezepturen für die Garn- und Textilausrüstung geplant. Damit können wesentlich dünnere Beschichtungen auf die Textilien aufgebracht werden als dies mit geschmolzenem PHA möglich ist.

In weiteren Forschungsteams der DITF wird untersucht, ob PHA auch für die Herstellung von Fasern und Vliesstoffen geeignet sind.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung (DITF)

Technische Textilien und Textilien für den Möbelbau benötigen besonderen Schutz durch funktionelle Beschichtungen. In diesem Bereich einen funktionellen Ersatz für PFAS zu schaffen ist Ziel des Projekts ZeroF. © K. Dobberke, Fraunhofer ISC
28.09.2023

EU-Projekt ZeroF: Ersatz für PFAS in Lebensmittelverpackungen und Textilien

PFAS, einige Vertreter der Chemikaliengruppe PFAS werden inzwischen als gesundheitsgefährdend oder sogar krebserregend eingestuft. Die Europäische Union will eine Reihe kritischer PFAS verbieten und fördert in vier großen Verbundprojekten die Entwicklung von Ersatzmaterialien, z. B. im EU-Projekt ZeroF. In diesem Projekt entwickelt das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC im Verbund mit Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen Lösungen für PFAS-freie Lebensmittelverpackungen und Textilien.
 

PFAS, einige Vertreter der Chemikaliengruppe PFAS werden inzwischen als gesundheitsgefährdend oder sogar krebserregend eingestuft. Die Europäische Union will eine Reihe kritischer PFAS verbieten und fördert in vier großen Verbundprojekten die Entwicklung von Ersatzmaterialien, z. B. im EU-Projekt ZeroF. In diesem Projekt entwickelt das Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC im Verbund mit Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen Lösungen für PFAS-freie Lebensmittelverpackungen und Textilien.
 
Per- und Polyfluoralkylsubstanzen – kurz PFAS – sind Universaltalente in der Chemie: verhältnismäßig günstig herzustellen und überall da einsetzbar, wo es um besonders widerstandsfähige, glatte, öl- und wasserabweisende Oberflächen und Vollmaterialien geht. Sie sind temperatur- und chemikalienbeständig, werden als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt und sind selbst Bestandteil vieler Produkte – z. B. in Lebensmittelverpackungen, Kosmetika, Arzneimitteln, Pflanzenschutzmitteln, Textilien, Imprägnierungsmitteln und Löschschäumen. In die Umwelt gelangen sie durch Abwässer, als Abrieb oder Aerosol, sowie über die Ackerböden ins Grundwasser und in die Nahrungskette. Dort bleiben sie bestehen – als „Ewigkeits-Chemikalien“ können sie nicht auf natürlichem Wege abgebaut werden. In der EU ließen sich PFAS in mehr als 70 % der Grundwasser-Messtellen nachweisen. Der „Nordische Ministerrat“, ein Zusammenschluss v. a. skandinavischer Länder, hat 2019 eine Studie zu den sozioökonomischen Auswirkungen von PFAS vorgestellt. Die Studie schätzt die Gesundheitskosten durch PFAS-bedingte Erkrankungen auf mindestens 50 Milliarden Euro in der EU und bringt rund 12 000 Todesfälle in den direkten Zusammenhang mit PFAS.
 
Das Verbot von besonders kritischen Vertretern aus der PFAS-Familie, das für 2023 von der EU-Kommission geplant ist, kommt nicht unerwartet, doch es stellt die Industrie auch vor erhebliche Schwierigkeiten. So einfach lassen sich PFAS aufgrund ihrer Eigenschaftsprofile und deren Bandbreite nicht ersetzen. Für besonders relevante Bereiche (Arzneimittel, Pflanzenschutz) sind Ausnahmeregelungen vorgesehen, außerdem gelten die üblichen Übergangsfristen. Doch die Umstellung auf eine PFAS-freie Produkte ist für die Industrie nicht zuletzt deshalb notwendig, weil PFAS-Produzenten signalisieren, sich in naher Zukunft komplett vom europäischen Markt zurückziehen zu wollen. Um den umweltfreundlichen Ersatz von PFAS voranzubringen, fördert die EU derzeit in vier großen Verbundforschungsprojekten die Entwicklung von unschädlichen Alternativen in ihren jeweiligen Hauptanwendungsfeldern.
 
ZeroF – umweltfreundliche Beschichtungen für die Verpackungs- und Textilindustrie
Eines dieser Schlüsselprojekte ist das Projekt ZeroF, das sich mit PFAS-Alternativen für Lebensmittelverpackungen und Textilien beschäftigt. Das Fraunhofer ISC ist in ZeroF maßgeblich an der Entwicklung von omniphoben (öl- und wasserabweisenden) und abriebbeständigen Beschichtungen für Textilien beteiligt. Mit der Stoffklasse der ORMOCER®-Lacke stellt das Fraunhofer ISC ein vielseitiges Basismaterial zur Verfügung, das mit den vom Projektpartner VTT hergestellten cellulosebasierten Materialien kombiniert werden soll. „Die Herausforderung für uns besteht vor allem darin eine wasserabweisende Beschichtung für Textilien herzustellen, die gleichzeitig als wasserbasierte Lösung appliziert werden kann, da dies eine Vorgabe der Textilindustrie ist,“ so Dr. Claudia Stauch, Projektleiterin am Fraunhofer ISC. „Das ORMOCER® als hybrides Material erlaubt es uns, anorganische und organische Materialeigenschaften zu kombinieren und so unendlich viele Stellschrauben für diese komplexe Fragestellung zu generieren.
 
Der Einsatz der neu entwickelten ZeroF Materialien hängt auch von der Akzeptanz in der Industrie ab. Um wirtschaftlichen Schaden abzuwenden, dürfen die Unternehmen, die jetzt PFAS einsetzen, nicht mit dem Verbot und seinen Folgen allein gelassen werden. „Nicht immer wird der volle Funktionsumfang von PFAS auch wirklich benötigt. Für manche der jetzigen Anwendungsfelder, in denen es nur um ein oder zwei Schlüsseleigenschaften aus dem ganzen PFAS-Spektrum geht, gibt es bereits jetzt gute und kurzfristig einsetzbare Lösungen,“ erklärt die Wissenschaftlerin.

Projektinformationen:
 
ZeroF – Development of verified safe and sustainable PFAS-free coatings for food packaging and upholstery textile applications
Grant agreement ID: 101092164

TEKNOLOGIAN TUTKIMUSKESKUS VTT OY (Koordination), Finnland
Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Deutschland
ASSOCIACIO AGRUPACIO D'EMPRESES INNOVADORES TEXTILS (AEI), Spanien
E.CIMA SA, Spanien
IDEAconsult, Bulgarien
KEMIRA OYJ, Finnland
ACONDICIONAMIENTO TARRASENSE ASSOCIACION (LEITAT), Spanien
LGI SUSTAINABLE INNOVATION, Frankreich
LUXEMBOURG INSTITUTE OF SCIENCE AND TECHNOLOGY LIST, Luxemburg
TEMAS Solutions, Schweiz
Università di Bologna, Italien
Yangi, Schweden

Quelle:

Fraunhofer ISC

(c) Baldwin Technology Company Inc.
08.02.2023

Majocchi uses Baldwin’s Corona Treatment Technology

Majocchi, an Italian textile manufacturer, reports that it has achieved functional and visual appeal with its key fabrics since installing Baldwin Technology Co. Inc.’s corona surface treatment technology.  

Based in Tavernerio (Como), Majocchi has a history of being a technological innovator in the textile industry. Within a decade of its conception in 1941, Majocchi became a global supplier of waterproof cotton for rainwear manufacturers. In the 1960s, the company began producing nylon and technical fabrics, which paved the way for it to become a leading provider of textiles for urban fashion, technical workwear and the military today.

Majocchi has partnered with U.S -based Baldwin Technology Co. to utilize its unrivaled corona surface-treatment technology to produce superior wettability and adhesion.  

Majocchi, an Italian textile manufacturer, reports that it has achieved functional and visual appeal with its key fabrics since installing Baldwin Technology Co. Inc.’s corona surface treatment technology.  

Based in Tavernerio (Como), Majocchi has a history of being a technological innovator in the textile industry. Within a decade of its conception in 1941, Majocchi became a global supplier of waterproof cotton for rainwear manufacturers. In the 1960s, the company began producing nylon and technical fabrics, which paved the way for it to become a leading provider of textiles for urban fashion, technical workwear and the military today.

Majocchi has partnered with U.S -based Baldwin Technology Co. to utilize its unrivaled corona surface-treatment technology to produce superior wettability and adhesion.  

Corona treatment is a technique that temporarily modifies a substrate’s surface tension  properties. The corona oxidation process improves the penetration and absorption of liquids on cellulosic and synthetic fabrics. Utilizing corona treatment before resin application on fabrics such as lycra and nylon facilitates superior adhesion and resin distribution. As a result, corona-treated fabrics provide exceptional color and tonal quality.  

Majocchi uses Baldwin’s Corona Pure Model to apply polyurethane and acrylic-based coatings to its fabrics. The system allows Majocchi to administer a controllable, uniform coating to achieve the desired functionality and aesthetics.

The system is 2,000 millimeters wide with a discharging station and four ceramic electrodes designed for textile applications with the flexibility of customizing plasma dosage for a given fabric structure, width and process speed. The Corona Pure model allows for fabric treatment up to 300 gr/m² in thickness. The system is customizable, with single-sided and dual-sided treatment capabilities. The “Easy Change” feature allows for a seamless replacing of electrodes and rapid cleaning and removal of fiber and dust residue, maintaining optimal exhaust air flow. The treatment system is built with a swiveling housing mechanism, which provides clearance for changes in textile thickness and protects the ceramic electrodes.

Weitere Informationen:
Baldwin Majocchi Coatings Covid-19
Quelle:

Baldwin Technology Company Inc.

16.11.2022

AkzoNobel launches sustainable biocide-free range for boaters

Recreational boaters now have an easy way to be more sustainable following the introduction of a new biocide-free (B-Free) fouling control range from AkzoNobel’s Yacht Coatings business.

The first product to be launched from the new B-Free range is B-Free Explore. It features a specially-developed, unique silicone polymer technology which produces an exceptionally smooth and slick hull – helping to reduce drag.

Fouling is controlled by preventing microorganisms such as barnacles, slime and algae from forming strong bonds with the hull of the boat. Any that do adhere can be simply wiped away by hand or water jet.

“We’ve developed high-performance technology which allows boaters to maintain a clean, smooth hull,” explains Simon Parker, Director of AkzoNobel’s Marine and Protective Coatings business. “It’s based on proven technology and exemplifies the restless spirit of innovation which has been the cornerstone of our International brand for more than 140 years.”

Recreational boaters now have an easy way to be more sustainable following the introduction of a new biocide-free (B-Free) fouling control range from AkzoNobel’s Yacht Coatings business.

The first product to be launched from the new B-Free range is B-Free Explore. It features a specially-developed, unique silicone polymer technology which produces an exceptionally smooth and slick hull – helping to reduce drag.

Fouling is controlled by preventing microorganisms such as barnacles, slime and algae from forming strong bonds with the hull of the boat. Any that do adhere can be simply wiped away by hand or water jet.

“We’ve developed high-performance technology which allows boaters to maintain a clean, smooth hull,” explains Simon Parker, Director of AkzoNobel’s Marine and Protective Coatings business. “It’s based on proven technology and exemplifies the restless spirit of innovation which has been the cornerstone of our International brand for more than 140 years.”

Adds Jemma Lampkin, Global Commercial Director for AkzoNobel’s Yacht Coatings business: “Boaters are becoming more aware of the impact they can have on the environment, but they still require technologies that deliver high-performance fouling control. B-Free Explore provides a stand-out solution for both of these challenges.”

Specially crafted for the leisure boat market, B-Free Explore is the culmination of a five-year development program. It can be applied to new hulls or directly to existing antifouling, without the need for the removal of the previous antifouling coating. This makes it simple for boaters to upgrade from their traditional coatings to the new technology.

The new product is also better for the marine ecosystem. Being biocide-free, it provides a smooth surface for improved hull efficiencies, which can lead to a reduced carbon footprint.

Currently being introduced in Northern Europe, B-Free Explore will be rolled out across Germany, the Netherlands, Norway and Sweden in January 2023.

Weitere Informationen:
AkzoNobel Coatings Polymere
Quelle:

AkzoNobel

(c) Baldwin Technology Company Inc. / Barry-Wehmiller
26.05.2022

Baldwin’s TexCoat G4 finishing system minimizes chemical and water waste

Baldwin Technology Company Inc. has announced the installation of its TexCoat G4 finishing system at Graniteville Specialty Fabrics, a recognized leader in the production of specialty coatings and coated fabrics. With Baldwin’s cost-efficient and highly sustainable spray finishing technology, Graniteville Specialty Fabrics has been able to increase production efficiency, and minimize chemical and water waste.

Based in Graniteville, South Carolina, Graniteville Specialty Fabrics produces coatings and coated fabrics that are resistant to water, fire, UV and weather for the military, marine and tent markets, and others. The company excels in developing and sourcing custom coatings, and creating specialized technical solutions to meet specific, and often unique, end-user requirements. The installation of Baldwin’s TexCoat G4 is part of a major facility upgrade to maximize production efficiency and capacity in the durable water-repellent finishing and coating line to meet growing customer demand for advanced engineered products.

Baldwin Technology Company Inc. has announced the installation of its TexCoat G4 finishing system at Graniteville Specialty Fabrics, a recognized leader in the production of specialty coatings and coated fabrics. With Baldwin’s cost-efficient and highly sustainable spray finishing technology, Graniteville Specialty Fabrics has been able to increase production efficiency, and minimize chemical and water waste.

Based in Graniteville, South Carolina, Graniteville Specialty Fabrics produces coatings and coated fabrics that are resistant to water, fire, UV and weather for the military, marine and tent markets, and others. The company excels in developing and sourcing custom coatings, and creating specialized technical solutions to meet specific, and often unique, end-user requirements. The installation of Baldwin’s TexCoat G4 is part of a major facility upgrade to maximize production efficiency and capacity in the durable water-repellent finishing and coating line to meet growing customer demand for advanced engineered products.

With extensive sustainability benefits, unprecedented tracking and process control, and Industry 4.0 integration, the TexCoat G4 provides consistently high-quality fabric finishing, with no chemistry waste, as well as minimal water and energy consumption. This system utilizes non-contact precision-spray technology, ensuring precise finishing coverage with the exact amount of chemistry for reaching the optimal performance of the fabric. Changeovers (pad bath emptying, cleaning and refilling) are significantly reduced, resulting in substantial chemical conservation and increased productivity.

Quelle:

Baldwin Technology Company Inc. / Barry-Wehmiller

05.05.2022

Monforts at Techtextil showcasing its finishing and coating technologies

The Techtextil and Heimtextil Summer Special exhibitions, taking place together in Frankfurt from June 21-24, represent an opportunity for Monforts to showcase its finishing and coating technologies for two of its major markets – especially at a time when energy prices continue to soar for textile manufacturers in Europe.

Existing customers of Monforts include many manufacturers in the field of home textiles, as well as those making geotextiles, automotive fabrics and other functional materials – all of whom will be well represented in Frankfurt this June. Dedicated Montex lines have also been supplied to producers of airbags, flame retardant barrier fabrics and spacer fabrics, as well as high-temperature filter materials.

The Techtextil and Heimtextil Summer Special exhibitions, taking place together in Frankfurt from June 21-24, represent an opportunity for Monforts to showcase its finishing and coating technologies for two of its major markets – especially at a time when energy prices continue to soar for textile manufacturers in Europe.

Existing customers of Monforts include many manufacturers in the field of home textiles, as well as those making geotextiles, automotive fabrics and other functional materials – all of whom will be well represented in Frankfurt this June. Dedicated Montex lines have also been supplied to producers of airbags, flame retardant barrier fabrics and spacer fabrics, as well as high-temperature filter materials.

Energy prices are rising steeply everywhere and a particular emphasis for Monforts in Frankfurt will be on the energy and heat recovery that can be achieved with Montex stenters, through features such as better insulation of the treatment chambers or the MonforClean system, in which waste heat from the drying process is used to pre-heat the drying air resulting in a radical reduction in the conventional heat supply required compared to gas and thermal oil heating. The modular system for heat recovery can also be extended for exhaust air cleaning and odour elimination. Monforts can provide a range of further resource-saving and energy recovery options tailored to each individual line installation including modification of the heating source.

With the Qualitex 800 visualization software, all article-specific settings can be stored and the formulations for thousands of treatment processes called up again at any time. Individual operators can also personalise their dashboards with the most important machine functions and process parameters.

The Qualitex 800 system is available for the automatic and continuous operation of the company’s Montex stenters, as well as its Thermex continuous dyeing ranges, Monfortex shrinking systems and Montex®Coat coating units.

Monforts Montex®Coat coating units serve an equally diverse number of markets, including tents, tarpaulins and awnings, black-out roller blinds and sail cloth, automotive interior fabrics and medical disposables. Full PVC coatings, pigment dyeing or minimal application surface and low penetration treatments and solvent coatings (in explosion-proof conditions) with knife coating, roller coating or screen printing can all be accommodated with this system.

All of these very different materials require coating and finishing for maximum efficiency, using Monforts technologies which provide the ultimate in flexibility and the ability to switch quickly from one fabric run to the next, without compromising on the economical use of energy or raw materials.

The Monforts EcoApplicator offers further potential for sustainably achieving perfect finishes via a precise direct application system, as an alternative to conventional padding – where fabrics are immersed in a bath of the required finishing chemicals. It can significantly further reduce the energy and water required and finishes can be applied on just one side of the fabric, or both, and even separately on each side, to be sealed in place via different heating zones in the stenter.

Quelle:

A. Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG / AWOL Media

31.03.2022

Monforts at Techtextil North America

Monforts will highlight its advanced finishing and coating technologies for the production of technical textiles at Techtextil North America, which takes place at the Georgia World Congress Center in Atlanta from May 17-19.

The company and its US representative PSP Marketing, of Charlotte, North Carolina, will be part of the centrepiece VDMA German Pavilion at the show.

Energy prices
With energy prices continuing to go through the roof, an emphasis at Techtextil North America will be on the energy and heat recovery that can be achieved with Montex stenters, through features such as the MonforClean system, in which waste heat from the drying process is used to pre-heat the drying air. This results in a radical reduction in the conventional heat supply required. A range of further resource-saving and energy recovery options can be specified per individual line installation.

Monforts will highlight its advanced finishing and coating technologies for the production of technical textiles at Techtextil North America, which takes place at the Georgia World Congress Center in Atlanta from May 17-19.

The company and its US representative PSP Marketing, of Charlotte, North Carolina, will be part of the centrepiece VDMA German Pavilion at the show.

Energy prices
With energy prices continuing to go through the roof, an emphasis at Techtextil North America will be on the energy and heat recovery that can be achieved with Montex stenters, through features such as the MonforClean system, in which waste heat from the drying process is used to pre-heat the drying air. This results in a radical reduction in the conventional heat supply required. A range of further resource-saving and energy recovery options can be specified per individual line installation.

Advanced machine operation
With the highly intuitive Qualitex 800 visualization software, all article-specific settings can be stored and the formulations for thousands of treatment processes called up again at any time. Individual operators can also personalise their dashboards with the most important machine functions and process parameters.

The Qualitex 800 system is available for the automatic and continuous operation of the company’s Montex stenters, as well as its Thermex continuous dyeing ranges, Monfortex shrinking systems and Montex®Coat coating units.

Versatility is the key
Monforts Montex®Coat coating units serve an equally diverse number of markets, including tents, tarpaulins and awnings, black-out roller blinds and sail cloth, automotive interior fabrics and medical disposables. Full PVC coatings, pigment dyeing or minimal application surface and low penetration treatments and solvent coatings (in explosion-proof conditions) with knife coating, roller coating or screen printing can all be accommodated with this system.

Quelle:

AWOl Media / A. Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG

Marabu to be climate neutral from July 2021 (c) Marabu GmbH & Co. KG
01.07.2021

Marabu to be climate neutral from July 2021

Marabu is one of the first ink manufacturers to achieve climate neutrality. All Marabu Business Units will, where possible, make a specific contribution to achieve the 17 United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) with PROJECT GREEN and therefore participate in the Green Deal.

Marabu is one of the first ink manufacturers to achieve climate neutrality. All Marabu Business Units will, where possible, make a specific contribution to achieve the 17 United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) with PROJECT GREEN and therefore participate in the Green Deal.

"We are safeguarding the future of the next generations and are proud that we have managed to be a climate neutral company from July 2021 with the Tamm and Bietigheim sites. All our products, whether printing inks or creative colours, are climate neutral, too," explains York Boeder, CEO Executive Committee. "Our so-called PROJECT GREEN combines all measures that are taking us on our journey to climate neutrality. Climate protection is a particular concern for us, to which we have made a binding commitment within the scope of an extensive sustainability strategy. In accordance with our Marabu Green Deal, we avoid and reduce emissions wherever possible, e. g. by using green electricity, energy-saving schemes, mobility concepts or environmentally friendly materials. We offset all unavoidable CO2 emissions by supporting internationally certified climate protection projects. We are continually implementing measures to improve our carbon footprint and update them annually to make their success measurable. We have therefore set ourselves the active goal of reducing our CO2 emissions by another 25 % by 2030."

For decades, Marabu has invested in the research and development of safe production processes, environmentally friendly products, and clean technologies with the aim of preserving the natural environment. Marabu has worked with Climate Partner to analyse all the CO2 emissions from the sites in Tamm and Bietigheim and determine its carbon footprint. Including all product-related factors such as raw materials and logistics, Marabu currently generates approx. 18,500 tons of unavoidable CO2 emissions. This value is the positive result of a number of climate-friendly measures pursued by Marabu, such as the early switch to green electricity in 2007.

Marabu's main activities to avoid and reduce CO2 emissions:

  • Energy - Switching to green electricity from hydropower
  • Mobility - Migration of the company's vehicles to electric and hybrid cars as well as in e-charging stations
  • Production - Use of renewable energies and resource-efficient production processes
  • Raw materials - Replacing critical substances with environmentally friendly alternatives for new and existing products
  • Transporting - Climate-neutral freight carriers and lower-emission transport methods like shipping or road transport replace air freight wherever possible
  • Product technology - Modern, low-emission products
Quelle:

Marabu GmbH & Co. KG

SAUERESSIG Surfaces setzt auf Innovationen und Investitionen (c)Saueressig
hydrophobe Oberflächen
22.03.2021

SAUERESSIG Surfaces setzt auf Innovationen und Investitionen

  • Neuentwicklung im Bereich hydrophobe Oberflächen


Die SAUERESSIG Group fertigt seit Jahrzehnten Druck- und Prägewalzen für die unterschiedlichsten Industrien. Neben seinem umfassenden Produkt- und Dienstleistungsangebot legt, das Unternehmen einen starken Fokus auf Innovationen. Die hauseigene F&E-Abteilung arbeitet spartenübergreifend an Neu- und Weiterentwicklungen für die Bereiche Produkt- und Prozessoptimierung. Die Experten von SAUERESSIG Surfaces schaffen mit ihrer jüngsten Innovation einen wegweisenden Fortschritt am internationalen Markt:

  • Neuentwicklung im Bereich hydrophobe Oberflächen


Die SAUERESSIG Group fertigt seit Jahrzehnten Druck- und Prägewalzen für die unterschiedlichsten Industrien. Neben seinem umfassenden Produkt- und Dienstleistungsangebot legt, das Unternehmen einen starken Fokus auf Innovationen. Die hauseigene F&E-Abteilung arbeitet spartenübergreifend an Neu- und Weiterentwicklungen für die Bereiche Produkt- und Prozessoptimierung. Die Experten von SAUERESSIG Surfaces schaffen mit ihrer jüngsten Innovation einen wegweisenden Fortschritt am internationalen Markt:

Mit Hilfe eines modifizierten Heißprägeprozesses gelang die Erzeugung hydrophober Oberflächen - einer speziell entwickelten Oberflächenstruktur zur Nachahmung natürlicher Effekte. „Hydrophob kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet ‚wassermeidend‘. Ein Extrembeispiel für solch eine Oberfläche sind die Blätter und Blüten der Lotusblume“, erklärt Robert Staudte, Sales Director SAUERESSIG Surfaces. Diese ist rau und zusätzlich mit wasserabweisenden Substanzen bedeckt. Durch seine typische Noppenstruktur gibt es nur wenige Kontaktstellen, so dass Tropfen darauf fast rund erscheinen. „Diese geringe Benetzbarkeit ist die Grundlage der von uns entwickelten Mikrostruktur. Je nach Material können wir mit Wasser auf der Oberfläche einen Kontaktwinkel von bis zu 150° erzeugen.“ Damit perlt Flüssigkeit sehr gut ab und aufliegende Schmutzpartikel werden leicht weggespült. Diese Selbstreinigungsfähigkeit vermindert die feste Anhaftung von Verschmutzungen aller Art und vereinfacht die Reinigung erheblich. Besonders bei Bodenbelägen und Möbeloberflächen sind Eigenschaften wie wasserfest oder feuchtigkeitsresistent für viele Verbraucher zum Synonym für besonders unempfindliche und pflegeleichte Produkte geworden. „Wir sehen in den hydrophoben Oberflächen großes Potenzial für die unterschiedlichsten Bereiche. Mit mittels Pikosekundenlaser gravierten Prägewalzen, ist es uns bereits gelungen, diesen Effekt auch in Coatings und Folien zu übertragen“, so Staudte.

SAUERESSIG Surfaces bietet seinen Kunden dazu umfassende Service- und gemeinsame Entwicklungsoptionen. Neben technischer Beratung und der Abwägung von Umsetzbarkeiten, unterstützen die Experten auch mit individueller Strukturentwicklung. Im hauseigenen Technikum können zudem Testabprägungen mit Heißprägeverfahren auf Folien bis 200°C realisiert werden.

  • Neues Tiefdruckzentrum am Standort Mönchengladbach

Der SAUERESSIG Surfaces Standort in Mönchengladbach vereint von der Rohkörperfertigung über die galvanischen Prozesse bis hin zu den Gravurverfahren Molettage, Laserdirektgravur und Ätzung, alle gängigen Technologien unter einem Dach. Bereits im vergangenen Jahr wurde mit dem Ausbau und der umfassenden Modernisierung des Tiefdruckzentrums begonnen. Neben der Investition in neue Gravurmaschinen und Galvanikanlagen, wurden die Fertigungsprozesse in einem Flussprinzip angeordnet, um so eine optimale Durchlaufzeit und Qualität zu garantieren. Um auch den stetig wachsenden Anforderungen im Bereich der Mikrostrukturierung von Oberflächen gerecht zu werden, wurde zudem das Laserzentrum am Standort ausgebaut. „Mit den jüngst getätigten Investitionen und Umbauten, sehen wir uns für die Zukunft sehr gut aufgestellt und bieten auch weiterhin hervorragende Möglichkeiten gemeinsam mit unseren Kunden innovative Prozesse und Produkte zu entwickeln“, sagt Staudte.

  • Personalmitteilung

Robert Staudte ist seit Oktober 2020 als Sales Director bei SAUERESSIG Surfaces tätig. Nach fast zwanzigjähriger Betriebszugehörigkeit bei der Windmöller GmbH, sammelte er bei der SWISS KRONO TEX GmbH & Co. KG sowie LCC Fiberon, North Carolina, weitreichende, internationale Kenntnisse bei führenden Unternehmen der Fußbodenindustrie. Zuletzt war Robert Staudte mehrere Jahre bei der Westag & Getalit AG und verfügt somit über essenzielles Know-How im Bereich von Holzwerkstoff- und Kunststoffoberflächen. Als neuer Vertriebsleiter bei SAUERESSIG Surfaces übernimmt er zukünftig standortübergreifend die Verantwortung für die Bereiche Dekor und Fußboden.

Quelle:

SAUERESSIG

13.01.2021

The first online World Congress on Textile Coating

  • World Congress on Textile Coating, to take place on 11-12 & 18-19 February 2021.

The conference organisers have developed a well-structured programme of five sessions over four days with live discussion forums following each session for maximum attendee participation.

“The programme aims to be inspiring and informative, and will showcase the best innovations and collaborative actions in the industry. Functionality can be added to textiles and nonwovens at the beginning or the end of the supply chain, with an increasing range of raw materials, offering many options when designing and realizing a high-performance fabric. At the other end, there are many ways, such as applying a coating, to add functionality to an otherwise finished product. For example, the current pandemic has prompted new commercial anti-viral processes and four such presentations will outline the impact on industry and its response to the global pandemic,” says Dr Nick Butler, head of the conference organising committee.

  • World Congress on Textile Coating, to take place on 11-12 & 18-19 February 2021.

The conference organisers have developed a well-structured programme of five sessions over four days with live discussion forums following each session for maximum attendee participation.

“The programme aims to be inspiring and informative, and will showcase the best innovations and collaborative actions in the industry. Functionality can be added to textiles and nonwovens at the beginning or the end of the supply chain, with an increasing range of raw materials, offering many options when designing and realizing a high-performance fabric. At the other end, there are many ways, such as applying a coating, to add functionality to an otherwise finished product. For example, the current pandemic has prompted new commercial anti-viral processes and four such presentations will outline the impact on industry and its response to the global pandemic,” says Dr Nick Butler, head of the conference organising committee.

World Congress on Textile Coating will feature time dedicated to networking, encouraging attendees to interact with conference speakers and industry peers throughout the online programme, offering the opportunity to expand professional networks. All the presentations and discussion forums will be recorded for post-event viewing. Event sponsors imogo AB, Lamberti SpA, JX Nippon ANCI and Weitmann & Konrad GmbH & Co. KG will give individual presentations and host Q&A during the four days of the event.

For the full programme, speakers and abstracts please visit https://www.technical-textiles.online/WCTC.

Quelle:

AWOL Media

Monforts texCoat coating system (c) Monforts / AWOL Media
06.10.2020

Monforts at Innovate Textile & Apparel (ITA) 2020

During the Innovate Textile & Apparel (ITA) virtual textile machinery show which will run from October 15th-30th 2020, Monforts will be emphasising its leadership position in three key fields – advanced coating, denim finishing and fabric sanforizing.

With its multi-head capability, the latest Monforts texCoat coating system provides flexibility with an unprecedented range of options and a wide range of modules available.

Refinements
“Since we acquired the coating technology that our systems are based on we have made a lot of refinements and all of them are reflected in higher coating accuracy and the resulting quality of the treated fabrics,” says Monforts Head of Technical Textiles, Jürgen Hanel.
“Our systems have the shortest fabric path from the coating unit into the stenter and we have all variations of coating application systems too – and all of these options are available in wider widths, with the engineering and manufacturing from a single source here in Europe.”

During the Innovate Textile & Apparel (ITA) virtual textile machinery show which will run from October 15th-30th 2020, Monforts will be emphasising its leadership position in three key fields – advanced coating, denim finishing and fabric sanforizing.

With its multi-head capability, the latest Monforts texCoat coating system provides flexibility with an unprecedented range of options and a wide range of modules available.

Refinements
“Since we acquired the coating technology that our systems are based on we have made a lot of refinements and all of them are reflected in higher coating accuracy and the resulting quality of the treated fabrics,” says Monforts Head of Technical Textiles, Jürgen Hanel.
“Our systems have the shortest fabric path from the coating unit into the stenter and we have all variations of coating application systems too – and all of these options are available in wider widths, with the engineering and manufacturing from a single source here in Europe.”

CYD
Denim finishing is meanwhile a field in which Monforts has an undisputed lead and it has been working closely with its many partners in the key denim manufacturing countries of Bangladesh, Brazil, China, India, Mexico Pakistan and Turkey to develop advanced solutions. The latest of these is the CYD yarn dyeing system.
“CYD is based on the proven Econtrol® dyeing system for fabrics*,” explains Monforts Head of Denim Hans Wroblowski. “It integrates new functions and processes into the weaving preparatory processes – spinning, direct beaming, warping and assembly beaming, followed by sizing and dyeing – in order to increase quality, flexibility, economic viability and productivity. The CYD system has been developed in response to a very strong market demand.”

Pre-shrinking
Monforts has also recently delivered a significant number of its latest Monfortex sanforizing lines to customers around the world.
Sanforizing is vital to final fabric quality, pre-shrinking it by compressing prior to washing, to limit any residual or further shrinkage in a made-up finished garment to less than 1%, for perfect comfort and fit over an extended lifetime.

As with industry-leading Montex stenters, Monfortex lines benefit from the latest Qualitex 800 control system which allows all parameters to be easily automated via the 24-inch colour touchscreen, including production speed, control of all fabric feed devices, rotation spray or steaming cylinder options, the width of the stretching field and the rubber belt pressure. Up to 10,000 separate process parameter records can be generated and stored by the data manager.

 

*Econtrol® is a registered mark of DyStar Colours Distribution GmbH, Germany.

Kooperation AMAC und FINNESTER (c) Finnester
Finnester’s innovative fire protection coatings in action
21.09.2020

Kooperation AMAC und FINNESTER

Finnischer Beschichtungs- und Gelcoat-Hersteller Finnester verstärkt gemeinsam mit AMAC seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Mit Wirkung zum 15. September 2020 verstärkt der finnische Lack- und Gelcoat- Hersteller Finnester Coatings Oy in Kooperation mit Dr. Michael Effing vom Unternehmen AMAC seine Aktivitäten in den deutschsprachigen Ländern, der so genannten D-A-CH-Region.

Finnester ist Pionier in der Entwicklung hochwertiger Beschichtungen und Gelcoats, sowohl für die Oberflächenverbreitung als auch für die Flamm- und Wärmedämmung von Verbundwerkstofflösungen in verschiedenen Industriebereichen. Ihr Portfolio umfasst Produkte auf der Basis von Polyesterbeschichtungen für den Brand- und Wärmeschutz sowie keramisierende Polymere wie HybridRED, die beispielsweise
den Anforderungen der Normen EN45545-2 entsprechen. Um neue Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Bau- und Infrastruktur, Transport, Schifffahrt, Industrie und Elektroindustrie zu entwickeln und beschleunigen, kooperiert nun Finnester mit AMAC.

Finnischer Beschichtungs- und Gelcoat-Hersteller Finnester verstärkt gemeinsam mit AMAC seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Mit Wirkung zum 15. September 2020 verstärkt der finnische Lack- und Gelcoat- Hersteller Finnester Coatings Oy in Kooperation mit Dr. Michael Effing vom Unternehmen AMAC seine Aktivitäten in den deutschsprachigen Ländern, der so genannten D-A-CH-Region.

Finnester ist Pionier in der Entwicklung hochwertiger Beschichtungen und Gelcoats, sowohl für die Oberflächenverbreitung als auch für die Flamm- und Wärmedämmung von Verbundwerkstofflösungen in verschiedenen Industriebereichen. Ihr Portfolio umfasst Produkte auf der Basis von Polyesterbeschichtungen für den Brand- und Wärmeschutz sowie keramisierende Polymere wie HybridRED, die beispielsweise
den Anforderungen der Normen EN45545-2 entsprechen. Um neue Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Bau- und Infrastruktur, Transport, Schifffahrt, Industrie und Elektroindustrie zu entwickeln und beschleunigen, kooperiert nun Finnester mit AMAC.

Ari Hokkanen, Geschäftsführer von Finnester: "Finnester hat einzigartige hochwertige Beschichtungen entwickelt. Die Zusammenarbeit mit AMAC wird unsere Wachstumsambitionen beschleunigen und uns bei der Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten unterstützen. Wir freuen uns, von der langjährigen Erfahrung von Dr. Michael Effing als Pionier in der Verbundwerkstoffindustrie und seinem hochwertigen Netzwerk entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu profitieren". Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH, bestätigt: "Feuerhemmende Beschichtungen sind für die Verbundwerkstoffindustrie sehr wichtig, vor allem um in den Bereichen Eisenbahn, Schnellfähren sowie Gebäude & Infrastruktur mit ihren strengen Brandschutznormen erfolgreich sein zu können. Die DACH-Region stellt mehr als 30 % des europäischen Marktes dar und steht nun im Fokus für Finnester. Ich freue mich darauf, Finnester mit ihrem einzigartigen Angebot zu unterstützen und sie mit den Hauptakteuren in der D-A-CH-Region zu verbinden".

Weitere Informationen:
Finnester Coatings Oy AMAC
Quelle:

AMAC GmbH

Auf der European Coatings Show 2019 und der Techtextil 2019 bietet Covestro jetzt eine neue Lösung für atmungsaktive und zugleich wasserundurchlässige Outdoor-Kleidung auf Basis seiner INSQIN®  Technologie an. Die Beschichtungen sind auf rein wässriger Basis. (c) Covestro
12.03.2019

INSQIN® Technologie: nachhaltige Beschichtung von Outdoor-Textilien

  • Wasserbasiert, wasserdicht und wasserdampf-durchlässig

Outdoor-Kleidung soll Jogger oder Wanderer bei Regen schützen, aber auch den Schweiß der Haut nach außen durchlassen. Darüber hinaus legen immer mehr Käufer von Outdoor-Textilien Wert auf Nachhaltigkeit. Mit der INSQIN® Technologie, die für wässrige Textilbeschichtungen ohne Einsatz von Lösemitteln steht, lassen sich alle drei Anforderungen zugleich erfüllen. Auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März präsentiert Covestro in seiner „City of Sustainnovation“ (Halle 4A, Stand 528) Outdoor-Kleidung, die ihre funktionellen Eigenschaften dieser Beschichtungstechnologie verdankt.

Zwei Schichten sind für das weiche und angenehme Gefühl verantwortlich, das die präsentierte Outdoor-Kleidung vermittelt: ein Haftstrich, der auf der Polyurethan (PU)-Dispersion Impraperm® DL 5310 basiert, und ein Deckstrich auf Basis der PU-Dispersion Impraperm® DL 5249. Covestro bietet seinen Kunden beide Produkte seit ein paar Monaten an.

  • Wasserbasiert, wasserdicht und wasserdampf-durchlässig

Outdoor-Kleidung soll Jogger oder Wanderer bei Regen schützen, aber auch den Schweiß der Haut nach außen durchlassen. Darüber hinaus legen immer mehr Käufer von Outdoor-Textilien Wert auf Nachhaltigkeit. Mit der INSQIN® Technologie, die für wässrige Textilbeschichtungen ohne Einsatz von Lösemitteln steht, lassen sich alle drei Anforderungen zugleich erfüllen. Auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März präsentiert Covestro in seiner „City of Sustainnovation“ (Halle 4A, Stand 528) Outdoor-Kleidung, die ihre funktionellen Eigenschaften dieser Beschichtungstechnologie verdankt.

Zwei Schichten sind für das weiche und angenehme Gefühl verantwortlich, das die präsentierte Outdoor-Kleidung vermittelt: ein Haftstrich, der auf der Polyurethan (PU)-Dispersion Impraperm® DL 5310 basiert, und ein Deckstrich auf Basis der PU-Dispersion Impraperm® DL 5249. Covestro bietet seinen Kunden beide Produkte seit ein paar Monaten an.

Ein Quadratmeter Textil, das mit einem solchen INSQIN® System beschichtet ist, lässt pro Tag mehr als fünf Kilogramm Wasserdampf durch. Beide Schichten tragen damit zu einer guten Atmungsaktivität bei. Andererseits widerstehen beschichtete Kleidungsstücke im Test einer Wassersäule von mehr als acht Metern. Die Wassersäule ist ein Maß dafür, wie wasserdicht ein Funktionstextil ist: Bei der Messung nach DIN EN ISO 811 wird die Außenseite des Textils der Flüssigkeit ausgesetzt. Der Druck des Wassers wird dann kontinuierlich erhöht – so lange, bis der dritte Tropfen auf der Innenseite zu sehen ist. Der dann wirkende Druck wird in Millimetern Wassersäule angegeben.

Vielfältig einsetzbar – nicht nur für Textilien
„Man kann sowohl die Atmungsaktivität als auch die Wasserfestigkeit der Beschichtung sehr gut auf den Einsatzzweck und die Funktion des Textils hin anpassen“, sagt Thomas Michaelis von Covestro. Der Leiter Textilbeschichtung für die Region Europa, Naher Osten, Afrika und Lateinamerika (EMEA/LA) ergänzt: „Maßgeschneiderte Eigenschaften lassen sich vor allem durch die Variation der Formulierung und der Schichtdicken erreichen.“ Aufgrund der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten des INSQIN® Systems beschränkt sich sein Einsatz keineswegs auf Kleidungsstücke. Von ihm profitieren auch Besitzer von Rucksäcken, Schuhen und Handschuhen.

Die wasserbasierten Beschichtungen auf Basis von Impraperm® DL 5310 und Impraperm® DL 5249 verleihen dem Kleidungsstück auf der ganzen Oberfläche eine gute und gleichmäßige Atmungsaktivität. Das ist ein klares Plus gegenüber einer anderen Technologie für Outdoor-Kleidung, bei der Membranfolien punktweise mit dem Textil verklebt werden. Denn der Kleber ist üblicherweise nicht atmungsaktiv, so dass an den Klebepunkten kein Wasserdampf nach außen transportiert wird. Die wässrigen Impraperm® Dispersionen eröffnen allerdings nicht nur eine Alternative zu dieser Membrantechnologie, sondern lassen sich auch verwenden, um diese zu verbessern: Als Kleber eingesetzt, gewährleisten sie auch an den Klebepunkten eine gute Durchlässigkeit für Wasserdampf.

Weitere Informationen:
Covestro
Quelle:

Covestro AG

Covestro erweitert globale Kapazität für Polyurethan-Dispersionen © Covestro
Die Hauptverwaltung von Covestro sitzt in Leverkusen.
06.11.2017

Covestro erweitert globale Kapazität für Polyurethan-Dispersionen

  • Investitionen in nachhaltige Lack- und Klebstoffrohstoffe
  • Neue Anlagen in Dormagen und Barcelona
  • Deutliche Kapazitätssteigerung in Europa
  • Erweiterte Produktion in China und den USA
  • Vielfältige Anwendungen in Autos, Möbeln, Textilien und Schuhen

Covestro hat am Standort Dormagen eine neue Produktionsanlage für wässrige Polyurethan-Dispersionen (PUDs) in Betrieb genommen. Zusammen mit einer aktuellen Produktionserweiterung in Barcelona steigert das Unternehmen damit seine Kapazitäten in Europa signifikant. Um den weltweit wachsenden Bedarf zu decken, entsteht zurzeit auch eine neue Anlage in China, während die Produktion in USA wieder in Betrieb genommen und dabei modernisiert und erweitert werden soll.

  • Investitionen in nachhaltige Lack- und Klebstoffrohstoffe
  • Neue Anlagen in Dormagen und Barcelona
  • Deutliche Kapazitätssteigerung in Europa
  • Erweiterte Produktion in China und den USA
  • Vielfältige Anwendungen in Autos, Möbeln, Textilien und Schuhen

Covestro hat am Standort Dormagen eine neue Produktionsanlage für wässrige Polyurethan-Dispersionen (PUDs) in Betrieb genommen. Zusammen mit einer aktuellen Produktionserweiterung in Barcelona steigert das Unternehmen damit seine Kapazitäten in Europa signifikant. Um den weltweit wachsenden Bedarf zu decken, entsteht zurzeit auch eine neue Anlage in China, während die Produktion in USA wieder in Betrieb genommen und dabei modernisiert und erweitert werden soll.

Die neuen Kapazitäten sollen vor allem die steigende Nachfrage aus der Lack- und Klebstoffindustrie befriedigen: Weiterhin setzen Hersteller auf einen Ersatz lösemittelbasierender Produkte durch nachhaltigere wässrige Systeme mit gleich guten Eigenschaften. Die Entwicklung wird auch durch Vorschriften zur Senkung der Emissionen flüchtiger organischer Komponenten (VOC) vorangetrieben.

Führend bei Kapazität und Service

„Mit diesen Investitionen bereiten wir uns auf den weiterhin steigenden Bedarf an Polyurethan-Dispersionen vor und bauen unsere weltweit führende Position aus“, sagt Michael Friede, globaler Leiter des Segments Coatings, Adhesives, Specialties bei Covestro. „Dank unserer vielseitigen Produktion sind wir zugleich flexibel und können viele verschiedene Anforderungen erfüllen.“

Darin liegt auch der Schlüssel zu dem umfassenden Sortiment an PUDs, das Covestro anbietet. „Die maßgeschneiderten Produkte ermöglichen viele Anwendungen in ganz verschiedenen Branchen“, erläutert Michael Friede. „Damit schaffen wir Wachstumschancen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden.“

Covestro ist der global führende Anbieter von PUDs und nimmt auch in der Forschung und Entwicklung sowie bei Prozesstechnologien eine Spitzenposition ein. Überall auf der Welt unterstützt das Unternehmen Kunden mit technischem Service.

Vielseitige Anwendungen

Polyurethan-Dispersionen sind sehr vielseitig einsetzbar. Produkte der Reihen Bayhydrol® UH, U und UV sowie Bayhytherm® sind zum Beispiel Bestandteil von Basislacken für die Erst- und Reparaturlackierung von Automobilen, außerdem von Holz- und Möbellacken sowie robusten Fußbodenbeschichtungen. Mit Dispercoll® U formulierte Klebstoffe finden Anwendung in der Möbel- und Schuhherstellung sowie in der Autoindustrie.

Auch bei der Herstellung von beschichteten Textilien und Polyurethan-Synthetiks spielen die lösemittelarmen Rohstoffe unter dem Namen Impranil® eine wichtige Rolle. PUDs des Baybond® Sortiments sorgen in Form von so genannten Glasfaserschlichten für robuste Kunststoff-Composites (glasfaserverstärkte Kunststoffe). Die Filmbildner haften sehr gut auf den Fasern, sind aber trotzdem elastisch genug, um im Verbund mit thermoplastischen Kunststoffen die nötige Stabilität zu gewährleisten.