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12 Ergebnisse
13.10.2021

Livinguard: Damit das Maskentragen schützt

  • Livinguard optimiert die eigene, selbstdesinfizierende Technologie und entwickelt erste permanente, biozidfreie Technologieplattform

Die patentierte Technologie des Schweizer Hygiene-Unternehmens Livinguard zerstört kontinuierlich und nachweislich 99,9 Prozent von Krankheitserregern (Mikroben) wie Viren und Bakterien. Dazu zählen unter anderem Influenza- und Gelbfieberviren, Coronavirus SARS-CoV-2 und diverse Varianten des Corona-Virus, Tuberkulose- und E. Coli- Bakterien, Staphylokokken und Salmonellen. Die Livinguard Technologie basiert auf dem Prinzip der physikalischen Desinfektion: Oberflächen werden mit dauerhaft positiven Ladungen versehen, die negativ geladene Mikroben anziehen und deren Zellwände beschädigen, wodurch diese für den Menschen unschädlich gemacht werden.

Mit dieser Technologie ausgestattete Produkte sind über lange Zeiträume wiederverwendbar und damit um ein vielfaches nachhaltiger als Einmalprodukte. Aus diesem Grund wurde der Livinguard Pro Mask im September 2021 der renommierte Award „Sustainability Product of the Year“ verliehen.

  • Livinguard optimiert die eigene, selbstdesinfizierende Technologie und entwickelt erste permanente, biozidfreie Technologieplattform

Die patentierte Technologie des Schweizer Hygiene-Unternehmens Livinguard zerstört kontinuierlich und nachweislich 99,9 Prozent von Krankheitserregern (Mikroben) wie Viren und Bakterien. Dazu zählen unter anderem Influenza- und Gelbfieberviren, Coronavirus SARS-CoV-2 und diverse Varianten des Corona-Virus, Tuberkulose- und E. Coli- Bakterien, Staphylokokken und Salmonellen. Die Livinguard Technologie basiert auf dem Prinzip der physikalischen Desinfektion: Oberflächen werden mit dauerhaft positiven Ladungen versehen, die negativ geladene Mikroben anziehen und deren Zellwände beschädigen, wodurch diese für den Menschen unschädlich gemacht werden.

Mit dieser Technologie ausgestattete Produkte sind über lange Zeiträume wiederverwendbar und damit um ein vielfaches nachhaltiger als Einmalprodukte. Aus diesem Grund wurde der Livinguard Pro Mask im September 2021 der renommierte Award „Sustainability Product of the Year“ verliehen.

Diese bereits erprobte und wirksame Livinguard Technologie hat das Unternehmen nun entscheidend weiterentwickelt und optimiert. Im Rahmen des Kongresses „Restart“ in Berlin im September 2021 stellte das Unternehmen die weltweit erste permanente biozidfreie Desinfektion vor. Diese neue Methode arbeitet weiter auf Basis der bestehenden, patentgeschützten Wirkprinzipien der positiv geladenen Oberflächen. Zudem wirkt die Technologie dauerhaft selbstdesinfizierend und kann über verschiedene Verfahren auf vielen verschiedenen Materialien (darunter Textilien, Kunststoffen und Papier) angewendet werden. Dank dieser permanenten Wirksamkeit der Selbstdesinfektion und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten stellt diese Neuentwicklung eine bahnbrechende Innovation im Bereich der Hygiene dar und ist zugleich ein weiterer wichtiger Schritt in Sachen Nachhaltigkeit.

Die nun erstmals vorgestellte biozidfreie Livinguard Technologie ist aufgrund ihrer auf elektrischer Ladung basierenden Funktionsweise sicher für den Menschen und stellt damit eine hervorragende umwelt- und ressourcenschonende Alternative zu herkömmlichen Desinfektionsmethoden dar. Wissenschaftliche Tests zeigen, dass die antimikrobiellen Eigenschaften an das Trägermaterial binden und so weder durch Zeitablauf oder andere Einflüsse (z.B. Waschung) an Wirksamkeit einbüßen. Da die Livinguard Technologie auf einem mechanischen Wirkprinzip basiert, ist die Bildung von Resistenzen äußerst unwahrscheinlich.
Die Wirksamkeit der zugrundeliegenden biozidfreien Technologie wurde von Dr. Torsten Koburger-Janssen (Hygiene Nord, Deutschland) begutachtet. In seiner Untersuchung konnte er nachweisen, dass die Gesamtkeimzahl auf mit Livinguard Technologie behandelten Textilien nach 48 Stunden signifikant niedriger lag als bei unbehandelten Stoffen. Auch wenn das Keimwachstum nicht völlig unterbunden wurde, so lag auch dieser Faktor deutlich niedriger als in der unbehandelten Vergleichsgruppe. Daneben wurde auch die versprochene Geruchsreduktion auf Textilien von Probanden bestätigt, ohne dass dies eine explizite Fragestellung dieser Gesamtkeimzahl-Untersuchung gewesen wäre.

Die Livinguard Technologie findet in den unterschiedlichsten Bereichen Anwendung, darunter im medizinischen Sektor sowie in diversen Industrien. Derzeit setzt Livinguard seine Technologie mit der biozid und der biozidfreien Formulierungsplattform bei Gesichtsmasken, Kleidung für den privaten Gebrauch und den Beruf, Hygieneprodukten, Computer-Tastaturen sowie bei Luft- und Wasserfiltern ein.

Quelle:

webershandwick.ch

(c) Trevira GmbH
08.09.2021

Trevira CS – alles auf Anfang

  • Neue Marke Trevira CS eco

Nach einem für das Trevira CS® Geschäft herausfordernden Jahr 2020, in dem die Corona-Krise die Märkte für Objekttextilen, insbesondere den Hotel- und Veranstaltungsbereich sowie die Kreuzschifffahrt, unter Druck setzte, zeichnen sich am Markt positive Signale ab. Zahlreiche Neuentwicklungen zeichnen greifen die sich durch die Krise verstärkenden Trends auf.

  • Neue Marke Trevira CS eco

Nach einem für das Trevira CS® Geschäft herausfordernden Jahr 2020, in dem die Corona-Krise die Märkte für Objekttextilen, insbesondere den Hotel- und Veranstaltungsbereich sowie die Kreuzschifffahrt, unter Druck setzte, zeichnen sich am Markt positive Signale ab. Zahlreiche Neuentwicklungen zeichnen greifen die sich durch die Krise verstärkenden Trends auf.

Die Corona-Pandemie trübte zwar einzelne Geschäftsbereiche ein, hat aber gleichzeitig auch das Potenzial, langfristig neue Marktchancen für schwer entflammbare Trevira CS Stoffe zu eröffnen. Das vermehrte Arbeiten von Zuhause sowie der längere und häufige Aufenthalt in den eigenen vier Wänden hat, was die Relevanz der Inneneinrichtung anbelangt, zu einem Perspektivwechsel geführt. Die Gestaltung des Wohnraums hat eine Aufwertung erfahren. Nachhaltigkeit, Langlebigkeit, Hochwertigkeit sowie der Wunsch nach sicheren, schadstoffarmen bzw. -freien Produkten sind prägende Kriterien für die Auswahl der neuen textilen Inneneinrichtung. Bei den Trevira CS Neuentwicklungen zahlt auch die Farbpalette auf diesen Trend ein und gibt sich häufig dezent und naturverbunden. Nachdem Trevira CS in den letzten Jahren verstärkt Einzug in den privaten Wohnraum erhalten hat, sind in den neuen Kollektionen neben dem Objektmarkt auch für diesen Bereich zahlreiche attraktive Textilien zu finden.

Im Objektbereich, insbesondere in der Hotellerie, dürfte sich der Trend der Nachhaltigkeit und Wertigkeit ebenfalls verstärken. Hinzu kommt hier eine verstärkte Sensibilisierung, was die Hygieneanforderungen betrifft. Punkten könnten hier Textilien, die leicht zu reinigen sind und dabei weder ihr Erscheinungsbild noch ihre Funktionen verlieren. So wäre eine Entwicklung möglich, Produkte, die bisher im Kranken- und Pflegebereich eingesetzt wurden, nun auch für den Einsatz in Hotel und Gastronomie oder auch in öffentlichen Bereichen, im Transportwesen oder in Büros zu verwenden. Hier wird es insbesondere um Bereiche mit hoher Besucherfrequenz und direktem Kontakt von Stoff und Mensch gehen. Zusätzlichen Schutz bieten hier beispielsweise antimikrobiell wirksame Textilien. Viele Trevira CS Neuentwicklungen integrieren neben der Schwerentflammbarkeit weitere Funktionen wie Schall- oder Sonnenschutz.

Trevira hat für schwer entflammbare Textilien, die aus recycelten Trevira Produkten bestehen, die Marke Trevira CS eco herausgebracht.
Die Eigenschaften der Schwerentflammbarkeit und der Nachhaltigkeit sind in der Marke Trevira CS eco gebündelt: Trevira Produkte, die mit unterschiedlichen Recyclingverfahren hergestellt werden. Die flammhemmenden Filamentgarne basieren auf der Verwendung von recycelten PET-Flaschen (Post-Consumer Recycling). Textilien, die die Marke Trevira CS eco tragen, bestehen zu mindestens 50 % aus recycelten Materialien.

Bei der Herstellung recycelter Fasern nutzt Trevira die Möglichkeit, über eine Agglomerationsanlage wiederverwertbare Wertstoffe aus der Produktion aufzubereiten, die nach ihrer Weiterverarbeitung den Originalprodukten weder in Qualität noch in Performance nachstehen. (Pre-Consumer Recycling).

Quelle:

Trevira GmbH

OMPG vereinfacht Prüfungen auf antivirale Wirksamkeit (c) OMPG
Plaquetitertest des Bakteriophagen phi6
25.04.2021

OMPG vereinfacht Prüfungen auf antivirale Wirksamkeit

  • Mehr denn je steht die antibakterielle und antivirale Ausrüstung von Textilien und Kunststoffen im Fokus von Forschung und Entwicklung. Wie gut die Materialien wirken, musste bisher durch aufwändige Testmethoden mit der Anzucht spezieller Viren ermittelt werden. Kommen stattdessen Bakteriophagen zum Einsatz, ergibt sich eine deutliche Effizienzsteigerung bei vergleichbaren Ergebnissen.

Für die Prüfung antiviraler Materialien existieren internationale Standards, darunter die ISO 18184 (Bestimmung der antiviralen Aktivität von Textilerzeugnissen) und die ISO 21702 (Messung der antiviralen Aktivität an Kunststoffen und anderen nicht-porösen Oberflächen). Beide Normen legen als Testorganismen das Influenza-A-Virus (Grippevirus) und das Feline Calicivirus (FCV, Katzenschnupfen) zu Grunde.

  • Mehr denn je steht die antibakterielle und antivirale Ausrüstung von Textilien und Kunststoffen im Fokus von Forschung und Entwicklung. Wie gut die Materialien wirken, musste bisher durch aufwändige Testmethoden mit der Anzucht spezieller Viren ermittelt werden. Kommen stattdessen Bakteriophagen zum Einsatz, ergibt sich eine deutliche Effizienzsteigerung bei vergleichbaren Ergebnissen.

Für die Prüfung antiviraler Materialien existieren internationale Standards, darunter die ISO 18184 (Bestimmung der antiviralen Aktivität von Textilerzeugnissen) und die ISO 21702 (Messung der antiviralen Aktivität an Kunststoffen und anderen nicht-porösen Oberflächen). Beide Normen legen als Testorganismen das Influenza-A-Virus (Grippevirus) und das Feline Calicivirus (FCV, Katzenschnupfen) zu Grunde.

„Da Anzucht und Kultivierung von Viren, im Speziellen von humanpathogenen Viren, in Zellkulturen relativ aufwändig sind, hat die OMPG die Prüfungen auf antivirale Wirksamkeit durch die Verwendung von Bakteriophagen deutlich vereinfacht“, sagt Dr. Thomas Dauben, Laborleiter Biologie. „Bakteriophagen infizieren spezifisch Bakterien und sind daher nicht nur einfacher und schneller zu kultivieren als die normgeforderten Viren, sondern stellen zudem auch kein Gesundheitsrisiko für den Menschen dar.“

Der von der OMPG verwendete Bakteriophagen phi6 gehört zur Gattung der Cystoviren und damit zur einzigen Bakteriophagen-Familie mit einer vollständigen Virushülle. Aufgrund dieser morphologischen Eigenschaft verfügt der Bakteriophage auch über einen Vermehrungszyklus, der mit jenem von anderen behüllten humanpathogenen Viren, wie Influenza A oder SARS-CoV-2, vergleichbar ist. „Aus diesem Grund eignet er sich hervorragend als Surrogatvirus – also als vergleichbarer Alternativvirus – für derartige humanpathogene Viren“, so Dr. Dauben. Folglich können mit der von der OMPG modifizierten Prüfmethode nun die antiviralen Prüfungen von Textilien und Kunststoffen einfacher und effizienter durchgeführt werden.

Die Weiterentwicklung von Prüfmethoden durch die OMPG läuft auch mit der Materialforschung am Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) Hand in Hand. Dort ist die antimikrobielle Ausrüstung von Kunststoffen seit langem ein wichtiger Arbeitsgegenstand. Sowohl eigens entwickelte antibakterielle Silber- und Zink-basierte Additive als auch antivirale Beschichtungen wurden bereits im Rahmen von Forschungsprojekten untersucht.

Hintergrund: Ablauf einer Prüfung auf antibakterielle und antivirale Wirksamkeit

Die Prüfverfahren sind an die jeweiligen antibakteriellen Prüfnormen für Textilien (DIN EN ISO 20743) und Kunststoffe (ISO 22196) angelehnt: Hierbei werden jeweils zwei Bakterienarten, ein gram-positives und ein gram-negatives Bakterium, für die Testung verwendet. Diese werden in einer definierten Zellzahl auf die Proben aufgebracht und nach einer Kontaktzeit von 24 Stunden wieder abgelöst. Anschließend wird die Lebendzellzahl im Vergleich zu einem Kontrollmaterial bestimmt. Die Keimzahlreduktion entspricht der antibakteriellen Wirksamkeit. Für diese Prüfungen ist die OMPG bereits von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) und der Zentralstelle der Länder für Gesundheitsschutz bei Arzneimitteln und Medizinprodukten (ZLG) akkreditiert.

Analog hierzu werden antivirale Prüfungen durchgeführt: Eine vorgegebene Anzahl an Viren wird auf die Proben aufgetragen und nach zwei Stunden (Textilien) bzw. 24 Stunden (Kunststoffe) wieder abgelöst. Die Anzahl der Viren wird dann mittels eines Plaquetitertests bestimmt, indem die Viren in einer dekadischen Verdünnungsreihe auf einen Zellrasen aufgebracht und die entstehenden zellfreien Zonen, sogenannte „Plaques“, gezählt werden. Daraus kann der Virustiter auf den Proben berechnet und im Vergleich zu einem nicht antiviral-ausgerüsteten Kontrollmaterial die Virusreduktion ermittelt werden. Diese Reduktion entspricht der antiviralen Wirksamkeit.

Weitere Informationen:
OMPG Plaquetitertest
Quelle:

TITK-Gruppe

22.04.2021

Sanitized® T 99-19: 99,84 % Schutz gegen SARS-CoV-2 auf Textilien

Der antimikrobielle Schutz von Sanitized® T 99-19 gegen das SARS-CoV-2 Virus wurde durch unabhängige Labore in Frankreich bestätigt (Basis ISO 18184:2019).

Seit vielen Jahren sind Textil- und Kunststoffprodukte mit antimikrobieller Sanitized® Ausrüstung in hygienesensiblen Bereichen im Einsatz. Für Textilien ist Sanitized® T99-19 eine patentierte Technologie, die auf einer Silan-Ammoniumverbindung basiert.

Seine Hygienefunktion wird bei Arbeits- und Schutzbekleidung von Pflegepersonal, Bettwäsche oder Matratzen in Hotels, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern eingesetzt. Polyesterware für diese Einsatzbereiche kann nun nicht nur antimikrobiell, sondern auch zuverlässig gegen SARS-CoV-2 geschützt werden. Die antivirale Wirksamkeit (99,84 %) des Produktes Sanitized® T99-19 wurde offiziell durch Untersuchungen externer Labore bestätigt.

Der antimikrobielle Schutz von Sanitized® T 99-19 gegen das SARS-CoV-2 Virus wurde durch unabhängige Labore in Frankreich bestätigt (Basis ISO 18184:2019).

Seit vielen Jahren sind Textil- und Kunststoffprodukte mit antimikrobieller Sanitized® Ausrüstung in hygienesensiblen Bereichen im Einsatz. Für Textilien ist Sanitized® T99-19 eine patentierte Technologie, die auf einer Silan-Ammoniumverbindung basiert.

Seine Hygienefunktion wird bei Arbeits- und Schutzbekleidung von Pflegepersonal, Bettwäsche oder Matratzen in Hotels, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern eingesetzt. Polyesterware für diese Einsatzbereiche kann nun nicht nur antimikrobiell, sondern auch zuverlässig gegen SARS-CoV-2 geschützt werden. Die antivirale Wirksamkeit (99,84 %) des Produktes Sanitized® T99-19 wurde offiziell durch Untersuchungen externer Labore bestätigt.

Auch Tests an Endprodukten, die Textilhersteller ergänzend durchgeführt haben, belegen die Wirksamkeit von Sanitized® T99-19 gegen SARS-CoV-2. Lizenzpartner loben diesen vertrauensbildenden Nutzen auf den Endprodukten aus. SANITIZED Lizenzpartner erhalten hierfür konkrete Unterstützung in Punkto Marketing und bezüglich rechtlicher Aspekte (health claims).

Rechtliche Fallen bei Auslobung von antiviraler Schutzwirkung
SANITIZED hat speziell für Produkte, die gegen COVID-19 schützen, einen Claim-Guide erarbeitet:
https://www.sanitized.com/de/schutz-gegen-covid-19-welche-antiviral-werbeaussagen-sindlegal-sanitized-klaert-auf/

Quelle:

SANITIZED AG

Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen (c) CF
Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen
28.10.2020

Lindauer DORNIER initiiert Entwicklung von wiederverwendbaren Masken an den DITF

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

Das nun bewilligte Projekt unter Leitung von Dr. Hans Jürgen Bauder, Bereichsleiter Webtechnologien an den DITF, adressiert diese Anforderungen mit einem völlig neuen Fertigungsansatz: Während die gängigen Schutzmasken aus Vliesstoff hergestellt und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden, setzen die Denkendorfer Forscher auf „konfektionsfreie“ One Piece Masks aus leistungsfähigem Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik und schaffen ergänzend die Voraussetzung zur Mehrfachverwendung, um Abfall zu sparen und Lieferengpässe zu vermeiden. Es wird ein innovatives Herstellungskonzept für flexibel anpassbare Masken mit deutlich verbessertem Tragekomfort und damit auch höherer Schutzfunktion realisiert. Die Herstellkosten liegen nach erster Kalkulation bei 6-8 Cent/Maske und bieten damit eine realistische Grundlage für die Massenproduktion.

Für das ambitionierte Vorhaben nutzen die DITF modernste Technik verbundener Textilmaschinenbauer und Textilhersteller: Lindauer Dornier stellt die benötigten Luftdüsenwebmaschinen zur Verfügung, die Stäubli AG ist Projektpartner für die Jacquardwebtechnik. Für die aufwendige Herstellung des Kettbaums und das Einziehen der Kettfäden hat Global Safety Textiles Unterstützung zugesagt. Die Firma TWD-Fibres liefert für die Prototypen und die Anlaufproduktion antimikrobielle Filamentgarne und Texturgarne. Parallel werden aus den DITF Technika voraussichtlich auch sogenannte Splittfasern, die eine erhöhte Abscheideleistung begünstigen und fast so fein sind wie die Fasern für Masken aus Meltblow-Vliesstoff, eingesetzt.

Die medizinischen Gesichtsmasken müssen nicht steril, aber zwingend keimarm (desinfiziert) sein. Projektpartner ist deshalb auch das Reinigungsunternehmen Textilpflege Mayer, das sich dieser Aufgabe annimmt und für die Bewertung der Masken mit dem Ortenau Klinikum in Offenburg zusammenarbeitet. Die Prüfung der Masken nach den Vorgaben der EN 14683 führt das Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH durch.

Der Fokus im Projekt liegt im technischen Design der gewebten Gesichtsmaske, das den 15 Textilunternehmen in Europa, die insgesamt mehr als 200 Jaquard-Webmaschinen betreiben, für die Herstellung zur Verfügung gestellt werden soll. Die Fertigungseinstellungen der an den DITF entwickelten Masken können sofort auf bestehende Produktions-anlagen übertragen werden. Damit wären die 15 Webereien kurzfristig in der Lage, zusammen über 2 Millionen Masken pro Tag herzustellen – ein nennenswerter Beitrag für die weitere Stabilisierung der Versorgungslage mit Schutzmasken.

 

Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Weitere Informationen:
DITF Dornier Masken Covid-19
Quelle:

DITF

08.07.2020

SANITIZED TecCenter durch IAC zertifiziert.

  • F&E Support für Geruchsmanagement von Textilien nach internationalen Test-Standards

Transparent, sinnvoll und vergleichbar – so sollen Testmethoden und Testergebnisse für antimikrobiell ausgerüstete Produkte sein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Bioziden und internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Genau deshalb hat SANITIZED AG, Spezialist für antimikrobiellen Materialschutz und Hygienefunktion von Textilien und Kunststoffen, das hauseigene Mikrobiologielabor innerhalb des SANITIZED TecCenters durch den IAC, International Antimicrobial Council, akkreditieren lassen. Das non-profit Institut mit Sitz in den USA verfolgt das Ziel, die Sicherheit für antimikrobiell ausgerüstete Produkte und für Konsumenten zu erhöhen.

  • F&E Support für Geruchsmanagement von Textilien nach internationalen Test-Standards

Transparent, sinnvoll und vergleichbar – so sollen Testmethoden und Testergebnisse für antimikrobiell ausgerüstete Produkte sein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Bioziden und internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Genau deshalb hat SANITIZED AG, Spezialist für antimikrobiellen Materialschutz und Hygienefunktion von Textilien und Kunststoffen, das hauseigene Mikrobiologielabor innerhalb des SANITIZED TecCenters durch den IAC, International Antimicrobial Council, akkreditieren lassen. Das non-profit Institut mit Sitz in den USA verfolgt das Ziel, die Sicherheit für antimikrobiell ausgerüstete Produkte und für Konsumenten zu erhöhen.

Hersteller von Textil- und Kunststoffprodukten schätzen die Unterstützung bei der Entwicklung und Optimierung ihrer Produkte durch das hauseigene SANITIZED TecCenter. Die Begleitung bei applikationstechnischen Aspekten, mikrobiologische Tests und Analytik kommen hier aus einer Hand. Insbesondere für die anspruchsvolle Herausforderung, das bestmögliche Geruchsmanagement für Textilien zu entwickelt, bietet SANITIZED konkrete Unterstützung bei der F&E Arbeit der Textilhersteller. Nun wurde das TecCenter durch die IAC zertifiziert und trägt die Bezeichnung International Antimicrobial Council Certified Laboratory.

Durch die IAC Zertifizierung bietet SANITIZED AG nun Innovationskompetenz nach internationalen Standards, die auch in den USA und Asien anerkannt und wertgeschätzt werden.

„SANITIZED Kunden erhalten ergänzend zur Unterstützung bei der Produktentwicklung und Produktoptimierung durch unser TecCenter die Bestätigung einer unabhängigen Organisation, der IAC, für die antimikrobielle Ausrüstung ihrer Produkte“, erläutert Erich Rohrbach, Leiter Mikrobiologie bei SANITIZED AG. „Dies ist ein wichtiger Baustein für die Transparenz in der Produktionskette der Textilindustrie, die von einer wachsenden Zahl von Herstellern und Marken, die von den Endkundenanforderungen getrieben sind, geforderten wird“, so Erich Rohrbach weiter. Eine Vielzahl von SANITIZED Kunden schätzen das TecCenter speziell für die Entwicklungsarbeit zum Thema  Geruchsmanagement in Textilien. Hierfür bietet SANITIZED AG ein innovatives Produktportfolio – auch mit nicht-bioziden Additiven.

Quelle:

PR-Büro Heinhöfer

18.06.2020

CHT Gruppe führt antivirale Textilbehandlung in der Textilindustrie ein

  • Wirksame antivirale Behandlung auf verschiedenen Stoffen durch HeiQ Viroblock
  • Nach 30 Minuten keine infektiösen Viren mehr
  • Für vielseitige textile Schutzanwendungen

CHT kooperiert mit HeiQ im Rahmen der weltweiten Einführung von HeiQ Viroblock by CHT in der Textilindustrie. HeiQ Viroblock by CHT gehört weltweit zu den ersten Textiltechnologien, deren Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2 im Labor nachgewiesen wurde. Es handelt sich um eine Textilbehandlung für den industriellen Einsatz, die Textilien mit antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften ausstattet. Die Kombination aus antimikrobieller Silbertechnologie und Vesikeltechnologie vernichtet umhüllte Viren einschließlich Coronaviren in kurzer Zeit. Die Wirksamkeit wurde bereits gegen das Coronavirus 229E, einen anderen Virusstamm aus der Familie der Coronaviren, getestet.

  • Wirksame antivirale Behandlung auf verschiedenen Stoffen durch HeiQ Viroblock
  • Nach 30 Minuten keine infektiösen Viren mehr
  • Für vielseitige textile Schutzanwendungen

CHT kooperiert mit HeiQ im Rahmen der weltweiten Einführung von HeiQ Viroblock by CHT in der Textilindustrie. HeiQ Viroblock by CHT gehört weltweit zu den ersten Textiltechnologien, deren Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2 im Labor nachgewiesen wurde. Es handelt sich um eine Textilbehandlung für den industriellen Einsatz, die Textilien mit antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften ausstattet. Die Kombination aus antimikrobieller Silbertechnologie und Vesikeltechnologie vernichtet umhüllte Viren einschließlich Coronaviren in kurzer Zeit. Die Wirksamkeit wurde bereits gegen das Coronavirus 229E, einen anderen Virusstamm aus der Familie der Coronaviren, getestet.

Die jüngsten Tests mit dem SARS-CoV-2-Virus wurden von Forschern des Doherty Instituts durchgeführt, einem Joint Venture zwischen der Universität von Melbourne und dem Royal Melbourne Hospital, einer international renommierten Einrichtung, die Forschung, Lehre, Gesundheitswesen und Referenzlabordienste, Diagnostikdienste und klinische Versorgung im Bereich Infektionskrankheiten und Immunität verbindet.

Das Forschungsprojekt beinhaltete einen Desinfektionstest, der die reale Wechselwirkung von kleinen Aerosoltröpfchen, die Kleidung kontaminieren, simulierte. Eine bestimmte Konzentration des SARS-CoV-2-Virus wurde hierbei 30 Minuten lang mit dem Probengewebe in Kontakt gebracht. Anschließend wurde eine Messung der verbleibenden infektiösen SARS-CoV-2-Viren durchgeführt. Die mit HeiQ Viroblock by CHT behandelte Gewebeprobe wies nach 30 Minuten keine infektiösen Viren mehr auf.

Das Ergebnis zeigte eine Reduktion des SARS-CoV-2-Virus um 99,99% im Vergleich zur Inokulumkontrolle.

Weitere Informationen:
CHT Germany GmbH CHT Germany
Quelle:

CHT Germany GmbH

(c) Maute + Renz Textil GmbH
13.05.2020

Kids Mund-/Nasenmasken aus Albstadt

Das Unternehmen Maute + Renz Textil GmbH fertigt Albstoffe-Masken für Kids und Teenager mit stylischen Mustern. Die Motiv-Masken sind nicht nur dauerhaft antimikrobiell und geruchsneutral, sondern weisen einen hohen Tragekomfort auf. Dank ihrer Loop-Form wandeln sie sich je nach Nutzung zu Halstuch oder Haarband. Für den bequemen und sicheren Halt am Ohr sorgen die im Loop integrierten Halterungen.

Die Kids- und Teenager-Masken von Albstoffe wurden aufgrund ihrer besonderen Hygiene-Eigenschaften und der Preisgestaltung (unter 10 EUR für 3 Stück) bereits von zahlreichen Schulen zur Ausstattung ihrer Schüler gekauft. In der Entwicklung haben die Albstoffe-Textilingenieure speziell darauf geachtet, dass die Mund-/Nasenmaske sehr bequem ist und entspanntes Atmen ermöglicht. Die verwendeten Trevira Bioactiv Micro-Faser ist hochantimikrobiell, verhindert so das Bakterienwachstum und die damit verbundene Geruchsbildung. Ebenso gut ist die Filterleistung des Hightech-Hygienestoffs.

Die Reinigung ohne Verlust von Schutz und Farbechtheit erfolgt zuhause in der Waschmaschine bei 60-95°C – bei unbegrenzter Wiederverwendbarkeit.

 

Das Unternehmen Maute + Renz Textil GmbH fertigt Albstoffe-Masken für Kids und Teenager mit stylischen Mustern. Die Motiv-Masken sind nicht nur dauerhaft antimikrobiell und geruchsneutral, sondern weisen einen hohen Tragekomfort auf. Dank ihrer Loop-Form wandeln sie sich je nach Nutzung zu Halstuch oder Haarband. Für den bequemen und sicheren Halt am Ohr sorgen die im Loop integrierten Halterungen.

Die Kids- und Teenager-Masken von Albstoffe wurden aufgrund ihrer besonderen Hygiene-Eigenschaften und der Preisgestaltung (unter 10 EUR für 3 Stück) bereits von zahlreichen Schulen zur Ausstattung ihrer Schüler gekauft. In der Entwicklung haben die Albstoffe-Textilingenieure speziell darauf geachtet, dass die Mund-/Nasenmaske sehr bequem ist und entspanntes Atmen ermöglicht. Die verwendeten Trevira Bioactiv Micro-Faser ist hochantimikrobiell, verhindert so das Bakterienwachstum und die damit verbundene Geruchsbildung. Ebenso gut ist die Filterleistung des Hightech-Hygienestoffs.

Die Reinigung ohne Verlust von Schutz und Farbechtheit erfolgt zuhause in der Waschmaschine bei 60-95°C – bei unbegrenzter Wiederverwendbarkeit.

 

Quelle:

Maute + Renz Textil GmbH

Logo Sanitized
Logo Sanitized
16.04.2020

Sanitized: Anti-viraler Effekt von Sanitized® Produkten auf Synthetikfasern

Tests unabhängiger Labore bestätigen die Reduzierung von bis zu 99% von Viren auf PES-Textilien ausgerüstet mit Sanitized® T99-19 und Sanitized® T11-15.

Die Schweizer SANITIZED AG freut sich über die Bestätigung neutraler Labore, dass die bewährten Produkte Sanitized® T99-19 und Sanitized® T11-15 auch einen Effekt gegen Viren zeigen (Grundlage ist ISO  18184:2019).
Getestet wurde mit einem Feline Corona-Virus, der vergleichbare Strukturen und Mechanismen aufweist wie SARS-Cov2. Sanitized®T99-19 nutzt eine patentierte Technologie, die auf einer Silan- Ammoniumverbindung basiert und in Sanitized® T11-15 kommt die bewährte Silber-Technologie zur Anwendung. Die Additive eigenen sich für anti-virale und die antibakterielle Ausrüstung von  Gesichtsmasken, Textilien zur Nutzung für Bekleidung von Pflegepersonal, Bettwäsche oder für Matratzen.
Der exzellente Schutz gegen Bakterien ist dank der unveränderten Formulierung beider Produkte in vollem Umfang weiterhin gegeben.

Tests unabhängiger Labore bestätigen die Reduzierung von bis zu 99% von Viren auf PES-Textilien ausgerüstet mit Sanitized® T99-19 und Sanitized® T11-15.

Die Schweizer SANITIZED AG freut sich über die Bestätigung neutraler Labore, dass die bewährten Produkte Sanitized® T99-19 und Sanitized® T11-15 auch einen Effekt gegen Viren zeigen (Grundlage ist ISO  18184:2019).
Getestet wurde mit einem Feline Corona-Virus, der vergleichbare Strukturen und Mechanismen aufweist wie SARS-Cov2. Sanitized®T99-19 nutzt eine patentierte Technologie, die auf einer Silan- Ammoniumverbindung basiert und in Sanitized® T11-15 kommt die bewährte Silber-Technologie zur Anwendung. Die Additive eigenen sich für anti-virale und die antibakterielle Ausrüstung von  Gesichtsmasken, Textilien zur Nutzung für Bekleidung von Pflegepersonal, Bettwäsche oder für Matratzen.
Der exzellente Schutz gegen Bakterien ist dank der unveränderten Formulierung beider Produkte in vollem Umfang weiterhin gegeben.

Um die anti-virale Wirkung ausloben zu können, müssen die Endprodukte zuvor entsprechenden Viren-Tests in spezialisierten Laboren unterzogen werden. Dabei müssen  lokale Gesetzgebungenbeachtet werden. Auf dieses übliche Procedere weist SANITIZED AG explizit hin und hat in diesemZusammenhang einen ersten informativen Guide zur Ausrüstung von PSA (persönliche  chutzausrüstung) mit Biozid-Produkten zusammengestellt.

SANITIZED AG unterstützt die Hygieniker in Spitälern, Arztpraxen und Seniorenheimen seit vielen Jahren durch antimikrobielle – und nun auch anti-virale – Additive, mit denen Textilien und Kunststoffe  funktionalisiert werden. Durch die Reduzierung der Bakterien und Viren wird ein konkreter Beitrag zur Eindämmung von Infektionen – auch von MRSA – geleistet.

Weitere Informationen:
Sanitized AG Coronavirus antiviral
Quelle:

PR-Büro Heinhöfer

Mund- und Nasenschutz als modisches Accessoire? Maute & Renz Textil GmbH
Mund- und Nasenschutz
08.04.2020

Mund- und Nasenmaske als modisches Accessoire

Mund- und Nasenmasken gehören zunehmend zum Alltag in Deutschland. Namhafte Virologen sowie auch das RKI sehen in Mund-/Nasenmasken ein zusätzliches Mittel, die Ausbreitung der Corona-Epidemie im Verlauf weiter einzudämmen. Viele Menschen empfinden deren medizinisches Erscheinungsbild jedoch als irritierend und unästhetisch. Mit individuelle Bedruckung und Designs versucht der Textilhersteller Maute + Renz Textil GmbH, diese Vorstellung von Masken zu ändern
 

Das Unternehmen produziert seit Wochen den speziell entwickelten Mund-/Nasenmasken-Loop „ProtectMe“. Jede Woche verlassen über 40.000 Masken die Produktion. Kunden sind sowohl Firmen, die ihre Mitarbeiter mit Masken ausstatten, als auch Städte, wie beispielsweise Bad Homburg, die Ihren Bürgern die Mund- und Nasenmasken zur Verfügung stellen.

Die Maske lässt sich in der Waschmaschine bei 60-95° reinigen und wiederverwenden.

Der doppellagige Mund-/Nasenmasken-Loop ist dank der verwendeten, innovativen Hightechfaser Trevira Bioactive dauerhaft antimikrobiell. Die Bakterienvermehrung und eine Geruchsbildung werden dadurch konsequent verhindert

Mund- und Nasenmasken gehören zunehmend zum Alltag in Deutschland. Namhafte Virologen sowie auch das RKI sehen in Mund-/Nasenmasken ein zusätzliches Mittel, die Ausbreitung der Corona-Epidemie im Verlauf weiter einzudämmen. Viele Menschen empfinden deren medizinisches Erscheinungsbild jedoch als irritierend und unästhetisch. Mit individuelle Bedruckung und Designs versucht der Textilhersteller Maute + Renz Textil GmbH, diese Vorstellung von Masken zu ändern
 

Das Unternehmen produziert seit Wochen den speziell entwickelten Mund-/Nasenmasken-Loop „ProtectMe“. Jede Woche verlassen über 40.000 Masken die Produktion. Kunden sind sowohl Firmen, die ihre Mitarbeiter mit Masken ausstatten, als auch Städte, wie beispielsweise Bad Homburg, die Ihren Bürgern die Mund- und Nasenmasken zur Verfügung stellen.

Die Maske lässt sich in der Waschmaschine bei 60-95° reinigen und wiederverwenden.

Der doppellagige Mund-/Nasenmasken-Loop ist dank der verwendeten, innovativen Hightechfaser Trevira Bioactive dauerhaft antimikrobiell. Die Bakterienvermehrung und eine Geruchsbildung werden dadurch konsequent verhindert

ProtectMe wird von der Faser bis zum Fertigprodukt zu 100% in Deutschland hergestellt.


 

 

Weitere Informationen:
Coronavirus Masken
Quelle:

Maute & Renz Textil GmbH

(c) smartpolymer / Steffen Beikirch
Dr. Frank Wendler von der smartpolymer GmbH mit Material der Marke Cell Solution bioactive.
08.04.2020

smartpolymer: bioaktive Faser für den Einsatz in Atemschutzmasken

In der Corona-Krise ist eine Entwicklung des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) derzeit besonders gefragt: die antimikrobiell wirksame Cellulose-Faser mit Silber-Ionen. Die smartpolymer GmbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe, stellt sie auf einer Pilotanlage unter dem Namen Cell Solution bioactive her. Abnehmer sind unter anderem die Hersteller von Atemschutzmasken.

Die natürliche antibakterielle Wirkung von Silber wird seit Jahrhunderten zur Entkeimung genutzt. Durch Anreicherung mit dem Edelmetall – bis zu 6 Prozent Silbergehalt sind einstellbar – kann die Cellulose-Faser aus Rudolstadt gerade in Krankenhäusern oder Hygienebereichen einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor unerwünschten Keimen leisten. Nach der Verarbeitung zu einem Vlies lässt sie sich unter anderem als eine Lage in Atemschutzmasken integrieren.

In der Corona-Krise ist eine Entwicklung des Thüringischen Instituts für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) derzeit besonders gefragt: die antimikrobiell wirksame Cellulose-Faser mit Silber-Ionen. Die smartpolymer GmbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe, stellt sie auf einer Pilotanlage unter dem Namen Cell Solution bioactive her. Abnehmer sind unter anderem die Hersteller von Atemschutzmasken.

Die natürliche antibakterielle Wirkung von Silber wird seit Jahrhunderten zur Entkeimung genutzt. Durch Anreicherung mit dem Edelmetall – bis zu 6 Prozent Silbergehalt sind einstellbar – kann die Cellulose-Faser aus Rudolstadt gerade in Krankenhäusern oder Hygienebereichen einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor unerwünschten Keimen leisten. Nach der Verarbeitung zu einem Vlies lässt sie sich unter anderem als eine Lage in Atemschutzmasken integrieren.

„Die Faser wirkt antibakteriell und fungizid – tötet also Keime und Pilze sehr zuverlässig ab“, erläutert Dr. Frank Wendler, der bei smartpolymer die Forschung und Entwicklung der Cell Solution-Funktionsfasern verantwortet. Hierbei handelt es sich um Lyocell-Fasern*, die mit verschiedensten Zusatzfunktionen ausgestattet werden können. Das Besondere: Die Wirkstoffe werden durch ein patentiertes Verfahren direkt in die Faser eingebracht. „Dadurch erreichen wir einen Depot- und einen so genannten Release-Effekt. Das bedeutet, der Wirkstoff bleibt in der Faser gespeichert und wird kontinuierlich über einen längeren Zeitraum nach außen abgegeben“, betont Wendler.

Bei der Verwendung in Atemschutzmasken kommt der Faser noch ein besonderes Merkmal zugute: Lyocell absorbiert Feuchtigkeit sehr gut. Damit wird ein großer Nachteil von Schutzmasken abgeschwächt: Die Ausatemluft durchfeuchtet das Filtermaterial mit der Zeit und macht es so zu einem idealen Nährboden für das Überleben und die Vermehrung von Keimen. Nicht so mit der Entwicklung aus Rudolstadt. Dank der natürlichen Eigenschaften der Lyocell-Faser kann das Vlies bis zu 50 Prozent seines Materialgewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. Und die in der Faser gebundenen Silber-Ionen machen die Bakterien rasch unschädlich. Daher können solche Atemschutzmasken vergleichsweise länger getragen und mehrfach verwendet werden.

Die Nachfrage nach Cell Solution bioactive steigt gerade stark an: smartpolymer konnte die Produktion vom großen Labormaßstab erfolgreich auf den Technikumsmaßstab übertragen. Mit Einführung eines Drei-Schicht-Systems soll das Volumen nun kurzfristig so weit wachsen, dass bis zu 10 Tonnen Textil pro Monat mit der Faser ausgerüstet werden können. An einem weiteren Scale-up wird bereits mit Hochdruck gearbeitet.

Die Faser Cell Solution bioactive ist bei der Prüfgemeinschaft Oeko-Tex gelistet und für den Einsatz in Textilien zugelassen. „Zudem erfüllt sie im Stoffkreislauf alle Anforderungen der Nachhaltigkeit“, ergänzt Wendler. „Die Faser wird besonders umweltverträglich hergestellt und ist biologisch abbaubar.“

Weitere Informationen:
TITK Smartpolymer
Quelle:

TITK-Group

Copyright Maute & Renz Textil GmbH
25.03.2020

Textil-Spezialist Maute + Renz Textil produziert Mund-/Nasenschutz

„ProtectMe“: alltagstauglicher und modischer Mund-/Nasenschutz

Der schwäbische Strickspezialist Maute + Renz Textil GmbH ist mit seiner Marke Albstoffe im Do-It-Yourself-Markt bekannt. Der Hersteller nutzt aktuell die klinikerprobte Hightechfaser Trevira Bioactive zur Produktion eines alltagstauglichen, bakteriostatischen Mund- und Nasenschutzes.

Der unter der Marke „ProtectMe“ verfügbare Mund-und Nasenschutz verhindert nachhaltig die Tröpfchenverteilung bei Husten, Niesen und Sprechen sowie ebenfalls Schmierinfektionen durch unbewusstes an Mund und Nase fassen. Aufgrund der Loop-Form mit innovativer Befestigung bietet ProtectMe einen praktischen Mund- und Nasenschutz für die Bevölkerung.

Gegenüber Baumwollstoff-Masken hebt sich ProtectMe durch den antimikrobiellen Materialschutz, die unauffällige Optik dank modischer Teilbedruckung und die uneingeschränkte Wiederverwendung nach Waschen deutlich ab. Die spezielle Konstruktion ist beim Patentamt gebrauchsmusterrechtlich geschützt.

„ProtectMe“: alltagstauglicher und modischer Mund-/Nasenschutz

Der schwäbische Strickspezialist Maute + Renz Textil GmbH ist mit seiner Marke Albstoffe im Do-It-Yourself-Markt bekannt. Der Hersteller nutzt aktuell die klinikerprobte Hightechfaser Trevira Bioactive zur Produktion eines alltagstauglichen, bakteriostatischen Mund- und Nasenschutzes.

Der unter der Marke „ProtectMe“ verfügbare Mund-und Nasenschutz verhindert nachhaltig die Tröpfchenverteilung bei Husten, Niesen und Sprechen sowie ebenfalls Schmierinfektionen durch unbewusstes an Mund und Nase fassen. Aufgrund der Loop-Form mit innovativer Befestigung bietet ProtectMe einen praktischen Mund- und Nasenschutz für die Bevölkerung.

Gegenüber Baumwollstoff-Masken hebt sich ProtectMe durch den antimikrobiellen Materialschutz, die unauffällige Optik dank modischer Teilbedruckung und die uneingeschränkte Wiederverwendung nach Waschen deutlich ab. Die spezielle Konstruktion ist beim Patentamt gebrauchsmusterrechtlich geschützt.

Quelle:

Maute & Renz Textil GmbH