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Foto: Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik
08.09.2022

Ulrich Reifenhäuser mit Georg-Menges-Preis ausgezeichnet

Ulrich Reifenhäuser, CSO der Reifenhäuser Gruppe, wurde im Rahmen des 31. Internationalen Kolloquiums Kunststofftechnik vom 7. bis 8. September 2022 in Aachen mit dem Georg-Menges-Preises 2022 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Personen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise um den Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Praxis verdient gemacht haben. Stifter des Preises sind der Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PlasticsEurope Deutschland e. V. sowie die Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e.V. Die Verleihung des Preises erfolgt traditionell alle zwei Jahre während des vom IKV veranstalteten Kolloquiums. Mit Ulrich Reifenhäuser wird der Georg-Menges-Preis erstmals an einen Kaufmann vergeben.

Ulrich Reifenhäuser, CSO der Reifenhäuser Gruppe, wurde im Rahmen des 31. Internationalen Kolloquiums Kunststofftechnik vom 7. bis 8. September 2022 in Aachen mit dem Georg-Menges-Preises 2022 ausgezeichnet. Der Preis würdigt Personen oder Gruppen, die sich in besonderer Weise um den Transfer von Forschungsergebnissen in die industrielle Praxis verdient gemacht haben. Stifter des Preises sind der Fachverband Gummi- und Kunststoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), PlasticsEurope Deutschland e. V. sowie die Vereinigung zur Förderung des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen e.V. Die Verleihung des Preises erfolgt traditionell alle zwei Jahre während des vom IKV veranstalteten Kolloquiums. Mit Ulrich Reifenhäuser wird der Georg-Menges-Preis erstmals an einen Kaufmann vergeben.

Die Auszeichnung wurde von Professor Dr.-Ing. Christian Hopmann, Leiter des IKV und Dr.-Ing. Herbert Müller, Vorstandsvorsitzender der IKV-Fördervereinigung, überreicht. Professor Hopmann hob in seiner Laudatio das große und erfolgreiche Engagement Ulrich Reifenhäusers in der Branche und seine unermüdliche Suche nach optimalen und im besten Sinne nachhaltigen Lösungen hervor und lobte ihn als integre und integrierende Persönlichkeit. „Der Georg-Menges-Preis wird verliehen für die konsequente Umsetzung von Forschung und Innovation in der Wirtschaft. Sicher wären die angeführten Leistungen unseres Preisträgers bereits hinreichend für die Auszeichnung. Von besonderer Bedeutung und letztlich ausschlaggebend für die Entscheidung war für die Preisstifter jedoch das ehrenamtliche Engagement von Ulrich Reifenhäuser um die K-Messe“, erklärte Professor Hopmann.

Ulrich Reifenhäuser gehört seit 1992 der Geschäftsleitung der Reifenhäuser Gruppe an und verantwortet den internationalen Anlagen-Vertrieb. Gemeinsam mit seinem Bruder Bernd Reifenhäuser führt er das Unternehmen in dritter Generation. Ulrich Reifenhäuser ist seit mehr als 25 Jahren Vorstandsmitglied im VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen und ist seit 2010 dessen Vorsitzender. 2020 wurde er, wie auch der Namensgeber des Preises, in die Plastics Hall of Fame aufgenommen und wird 2022 zum siebten Mal in Folge als „President of K show“ die Kunststoff-Weltleitmesse in Düsseldorf mitverantworten.

Weitere Informationen:
Reifenhäuser K-Messe Georg-Menges-Preis
Quelle:

Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik

(c) Andreas Endermann
15.07.2022

Fashion Net Round Table zur Zukunft des Modestandorts Düsseldorf

Zum vierten Mal fand der Fashion Net Round Table in Düsseldorf statt. Das Who-is-who der Modebranche diskutierte über die Zukunft des Modestandorts Düsseldorf und entwickelte Ideen zur Stärkung des lokalen Ordergeschäfts. Zentraler Impuls der Expert*innen ist die mögliche Einführung weiterer Orderwochen in Düsseldorf neben den bereits etablierten Düsseldorf Fashion Days (DFD) im Juli und Januar.

Wiebke Schilbock, Managing Partner Delicate Love, betonte, dass die meisten Kund:innen ihre Order in den Messezeiträumen abschließen und deshalb ein zusätzlicher Orderzeitraum sinnvoll sei. Previews für die Frühjahr-/Sommerkollektion im Mai und für die Herbst-/Winterkollektion im November seien gut, um eine bessere Struktur zu generieren, ergänzt Joachim Klüner, Hagemeyer. Im Fokus dieser Überlegungen stehe die Ausrichtung hin zu einer serviceorientierteren, komfortableren Order für Einkäufer in Düsseldorf. Konzentrierte Ordertermine im Frühling und Herbst seien hier Schritte in die richtige Richtung, erklärte Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V..

Zum vierten Mal fand der Fashion Net Round Table in Düsseldorf statt. Das Who-is-who der Modebranche diskutierte über die Zukunft des Modestandorts Düsseldorf und entwickelte Ideen zur Stärkung des lokalen Ordergeschäfts. Zentraler Impuls der Expert*innen ist die mögliche Einführung weiterer Orderwochen in Düsseldorf neben den bereits etablierten Düsseldorf Fashion Days (DFD) im Juli und Januar.

Wiebke Schilbock, Managing Partner Delicate Love, betonte, dass die meisten Kund:innen ihre Order in den Messezeiträumen abschließen und deshalb ein zusätzlicher Orderzeitraum sinnvoll sei. Previews für die Frühjahr-/Sommerkollektion im Mai und für die Herbst-/Winterkollektion im November seien gut, um eine bessere Struktur zu generieren, ergänzt Joachim Klüner, Hagemeyer. Im Fokus dieser Überlegungen stehe die Ausrichtung hin zu einer serviceorientierteren, komfortableren Order für Einkäufer in Düsseldorf. Konzentrierte Ordertermine im Frühling und Herbst seien hier Schritte in die richtige Richtung, erklärte Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin Fashion Net Düsseldorf e.V..

Teilnehmer des Round Tables waren Luca Bazzanella (Head of Sales und Brand Manager der Thomas Rath Fashion Group & Vorstandsmitglied Fashion Net), Oliver Bitterroff (Modeagentur Bitterroff), Angelika Firnrohr (Geschäftsführerin Fashion Net), Joachim Klüner (Senior Buyer, Hagemeyer Minden), Jörg Labatz (Prokurist Betty Barclay), Sabine Schäfer (Head of Sales Anette Görtz), Wiebke Schilbock (Managing Partner Delicate Love).

12.10.2021

DSM to showcase armor solutions made with Dyneema® at Milipol Paris 2021

DSM, the inventor and manufacturer of Dyneema®, will be exhibiting at one of the leading events for homeland security and safety, Milipol Paris 2021, from October 19-22.

The performance characteristics of Dyneema® make it ideal for a variety of applications, including soft and hard armor ballistics to protect against today’s advanced and emerging threats. In addition, Dyneema® combines next-generation fiber technology and unidirectional engineering to deliver armor solutions with unmatched ballistic stopping power in a lightweight and flexible composite.

By implementing Dyneema®, body armor manufacturers are able to use less material in the development of their ballistic vests, plates and helmets. This leads to weight savings upwards of 30 percent when compared to competitive materials, without impacting ballistic performance. The lightweight construction of armor made with Dyneema® also mitigates injuries associated with the cumulative effects of daily armor use – while improving situational awareness, as well as cognitive and tactical performance.

DSM, the inventor and manufacturer of Dyneema®, will be exhibiting at one of the leading events for homeland security and safety, Milipol Paris 2021, from October 19-22.

The performance characteristics of Dyneema® make it ideal for a variety of applications, including soft and hard armor ballistics to protect against today’s advanced and emerging threats. In addition, Dyneema® combines next-generation fiber technology and unidirectional engineering to deliver armor solutions with unmatched ballistic stopping power in a lightweight and flexible composite.

By implementing Dyneema®, body armor manufacturers are able to use less material in the development of their ballistic vests, plates and helmets. This leads to weight savings upwards of 30 percent when compared to competitive materials, without impacting ballistic performance. The lightweight construction of armor made with Dyneema® also mitigates injuries associated with the cumulative effects of daily armor use – while improving situational awareness, as well as cognitive and tactical performance.

While decreasing the load on the wearer, Dyneema® is simultaneously able to reduce the impact of material manufacturing on our planet. In line with DSM’s commitment to protect people and the environment they live in, we have developed the first-ever bio-based ultra-high molecular weight polyethylene fiber and unidirectional (UD) material. Bio-based Dyneema® boasts the same exact performance as conventional Dyneema® with a carbon footprint that is 90 percent lower than generic HMPE.

Quelle:

DSM Protective Materials / EMG

16.09.2019

CHIC Shanghai, 25. bis 27. September 2019

  • Mehr als 690 Aussteller und Marken aus 10 Nationen auf der Herbstveranstaltung der CHIC
  • Chinas Wirtschaft weiterhin auf Wachstumskurs trotz Handelsstreits mit den USA
  • Sustainable Zone: etablierte Veranstaltung auf der CHIC im September mit besonderem Auftritt
  • CHIC Special Service: Match Making mit chinesischen E-Commerce Plattformen, Handelshäusern und Einkäufern

Die Herbstveranstaltung der CHIC, China International Fashion Fair, der asiatischen Leitmesse für Fashion und Lifestyle, wird sich vom 25. bis 27. September 2019 mit 698 Ausstellern und Marken aus 10 Ländern und Regionen auf mehr als 62.000 qm Ausstellungsfläche im National Exhibition and Convention Center präsentieren.

  • Mehr als 690 Aussteller und Marken aus 10 Nationen auf der Herbstveranstaltung der CHIC
  • Chinas Wirtschaft weiterhin auf Wachstumskurs trotz Handelsstreits mit den USA
  • Sustainable Zone: etablierte Veranstaltung auf der CHIC im September mit besonderem Auftritt
  • CHIC Special Service: Match Making mit chinesischen E-Commerce Plattformen, Handelshäusern und Einkäufern

Die Herbstveranstaltung der CHIC, China International Fashion Fair, der asiatischen Leitmesse für Fashion und Lifestyle, wird sich vom 25. bis 27. September 2019 mit 698 Ausstellern und Marken aus 10 Ländern und Regionen auf mehr als 62.000 qm Ausstellungsfläche im National Exhibition and Convention Center präsentieren.

Trotz des Handelsstreits mit den USA bleibt China weiterhin auf Wachstumskurs. Die Stärkung des Inlandsmarktes trägt dazu bei, dass die Einzelhandelsumsätze in diesem Jahr um 3,5% steigen und ca. 5,3 Billionen US$ erreichen. Mit einem starken Inlandsmarkt und steigendem Export, mit Ausnahme in die USA, werden die Einzelhandelsumsätze in China die der USA in 2021 übertreffen. Aktuell liegt China bei 21,1% des weltweiten Einzelhandelsumsatzes, die USA bei 21,9%. Mit einem erwarteten Anstieg in 2019 von 27,3% der E-Commerce-Umsätze und einem Marktanteil von 54,7% bleibt China der weltweit größte E-Commerce-Markt. Der Consumer Trend Index verzeichnet 115 Punkte im zweiten Quartal 2019, die drei Komponenten des Indexes der Nielsen-Untersuchung: persönliche Finanzen, die Bereitschaft, Geld auszugeben und berufliche Perspektiven haben sich stabilisiert. Dieser positive Trend spiegelt sich auch auf der CHIC wider.

Weitere Informationen:
CHIC, Messe, Asien CHIC 2019
Quelle:

JANDALI

(c) Messe München GmbH
28.05.2019

Messe München: 2018 Jahr digitaler Innovation und nachhaltigen Wachstums

Die Messe München hat das Jahr 2018 mit einem Rekordumsatz von 417,9 Millionen Euro abgeschlossen. Neue Bestmarken in München und im Ausland markieren auch im ersten Halbjahr 2019 den seit Jahren ungebrochenen Wachstumskurs. Mit der größten bauma aller Zeiten hat das Jahr 2019 für die Messe München fulminant begonnen. Dank der guten Ertragslage kann sie Zukunftsinvestitionen vornehmen. „Unser starkes Portfolio werden wir auch künftig weiter ausbauen und unser Wachstum im Ausland sowie unsere Digitalisierungsstrategie vorantreiben“, betont Messechef Klaus Dittrich.

  • Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Zuwachs
  • Messeplatz München 2018 über dem Marktdurchschnitt
  • Erfolge schließen 2019 nahtlos an Vorjahr an

Erfolgskennzahlen in einem nicht-bauma Jahr
Das Unternehmen hat 2018 einen Konzernumsatz von 417,9 Mio. EUR erwirtschaftet. Das EBITDA – also der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen – der Messe München liegt bei 114,2 Mio. EUR. Damit wurde der höchste Umsatz erwirtschaftet, der je in einem Jahr ohne bauma erzielt wurde.

Die Messe München hat das Jahr 2018 mit einem Rekordumsatz von 417,9 Millionen Euro abgeschlossen. Neue Bestmarken in München und im Ausland markieren auch im ersten Halbjahr 2019 den seit Jahren ungebrochenen Wachstumskurs. Mit der größten bauma aller Zeiten hat das Jahr 2019 für die Messe München fulminant begonnen. Dank der guten Ertragslage kann sie Zukunftsinvestitionen vornehmen. „Unser starkes Portfolio werden wir auch künftig weiter ausbauen und unser Wachstum im Ausland sowie unsere Digitalisierungsstrategie vorantreiben“, betont Messechef Klaus Dittrich.

  • Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Zuwachs
  • Messeplatz München 2018 über dem Marktdurchschnitt
  • Erfolge schließen 2019 nahtlos an Vorjahr an

Erfolgskennzahlen in einem nicht-bauma Jahr
Das Unternehmen hat 2018 einen Konzernumsatz von 417,9 Mio. EUR erwirtschaftet. Das EBITDA – also der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen – der Messe München liegt bei 114,2 Mio. EUR. Damit wurde der höchste Umsatz erwirtschaftet, der je in einem Jahr ohne bauma erzielt wurde.

Auslandsgeschäft und digitale Innovationen sorgen für Wachstum
Neben dem erfolgreichen Ausbau des Auslandsgeschäfts setzt das Unternehmen durch zahlreiche Innovationen seine Digitalstrategie konsequent um.

Im Juni 2018 war Premiere des ISPO Digitize Summit, der ersten Digital-Plattform für die Sportartikelbranche. Im Fokus stehen digitale Lösungen für Marken und Händler. Mit der Command Control bot die Messe München im September 2018 zum ersten Mal Entscheidern eine europäische Plattform zum Thema Cybersecurity. Die digitalBau wird die Weltleitmesse BAU digital verlängern. Damit wird die Messe München 2020 auch für die Baubranche eine Plattform für den digitalen Wandel bieten. Die Messe München entwickelte im vergangenen Jahr zudem neue digitale Produkte, wie zum Beispiel Working Hero, ein digitales Storytelling-Format für Unternehmen.

„2018 war ein Jahr der Superlative. Es zeigte, dass unser Mut zur Veränderung, sei es bei der Erschließung neuer Märkte oder der Entwicklung innovativer Formate, Erfolg bringt. Die Messe München ist ein Innovationstreiber: Deswegen ist sie wirtschaftlich so erfolgreich“, so Klaus Dittrich.

Wachstumstreiber Auslandsgeschäft
Das Jahr 2018 zeigte: Insbesondere das Auslandsgeschäft sorgt für Wachstum. Der Auslandsanteil am Konzernumsatz betrug 2018 30 Prozent. Von insgesamt 42 Eigenveranstaltungen fanden 14 in München und 28 im Ausland statt. Insgesamt wuchsen die Auslandsmessen der Messe München gegenüber den jeweiligen Vorveranstaltungen um 8 Prozent bei den Ausstellern und 11 Prozent bei den Besuchern.

Bei der bauma China, der mit Abstand größten Auslandsveranstaltung der Messe München, nahm die Zahl der Aussteller sogar um 20 Prozent und die der Besucher um 26 Prozent zu. Die electronica China und die productronica China verzeichneten einen Zuwachs bei den Ausstellern um 12 Prozent und bei den Besuchern um 14 Prozent. Die analytica China wuchs um 12 Prozent bei den Ausstellern und um 26 Prozent bei den Besuchern. Die IE expo China erreichte bei der Besucherzahl ein Plus von 21 Prozent und bei der Netto-Ausstellungsfläche von 24 Prozent. Die electronica India und die productronica India wuchsen sogar um 31 Prozent bei den Ausstellern und 34 Prozent bei den Besuchern.

Auf insgesamt 202 Veranstaltungen begrüßte das Unternehmen im vergangenen Jahr weltweit rund 54.500 Aussteller und 2,86 Millionen Besucher.

Messeplatz München über dem Marktdurchschnitt
Auch am Heimatstandort wuchsen bei den Eigenveranstaltungen die Aussteller- und Besucherzahlen zum Teil um zweistellige Prozentsätze. So verzeichnete die electronica 18 Prozent mehr Aussteller als die Vorveranstaltung, an der EXPO REAL nahmen 12 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr teil. Die Zahl der Aussteller auf der IFAT wuchs um 7 Prozent. Insgesamt kamen über 1,9 Millionen Besucher und rund 37.700 Aussteller zu den Veranstaltungen am Messeplatz München.

Der Auslandsanteil von 50 Prozent bei den Ausstellern und 34 Prozent bei den Besuchern belegt die weltweite Attraktivität der Messe München.

Die Entwicklung der Eigenveranstaltungen am Standort München lag 2018 deutlich über dem Marktdurchschnitt. So stieg die Ausstellerzahl gegenüber den vergleichbaren Vorveranstaltungen um 4,7 Prozent. Am Messeplatz Deutschland stieg sie nach Angaben des Messedachverbands AUMA um 2 Prozent. Die Zahl der ausländischen Aussteller erhöhte sich um 8,2 Prozent (Messeplatz Deutschland: 4,4 Prozent). Bei den Besucherzahlen legten die Münchner Eigenveranstaltungen um 2,5 Prozent zu (Messeplatz Deutschland: Plus 0,1 Prozent), aus dem Ausland sogar um 5,2 Prozent.
Erfolge schließen sich 2019 nahtlos ans Vorjahr an

2019 startete bereits vielversprechend: In den ersten Monaten erreichte die Messe München Spitzenwerte mit einer ungemindert hohen Auslandsbeteiligung. Die BAU verzeichnete zu Beginn des Jahres 2019 Rekordzahlen. Auf einer Fläche von erstmals 200.000 Quadratmeter konnte eine Viertelmillion Besucher begrüßt werden – davon 85.000 aus dem Ausland. Mit rund 628.000 Besuchern erreichte die bauma einen neuen Besucherrekord. Die 258.000 ausländischen Besucher kamen aus 200 Ländern der Erde.

Bei der transport logistic im Juni zeichnet sich ein deutliches Plus bei den Ausstellern ab. Bis dato ist die Zahl um 9 Prozent gewachsen, der internationale Anteil beträgt 56 Prozent.

Die asiatische Nachfrage nach Umwelttechnologien erreichte neue Dimensionen: Das hat die IE expo China 2019 im April deutlich gemacht. Über 73.000 Fachbesucher informierten sich über die neuen Trends und Technologien in der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft.

Meilenstein neue Finanzstruktur
Ein Meilenstein für das Unternehmen war die Ablösung der Gesellschafterdarlehen für den Neubau des Messegeländes Anfang 2019 in Höhe von rund 520 Millionen Euro. „Das zeigt die Wirtschaftskraft der Messe München, die sich jetzt als eigenständiges Unternehmen im globalen Wettbewerb behaupten wird. Dass wir 2018 den 5. Platz der weltweit umsatzstärksten Messegesellschaften erreicht haben, stimmt uns sehr zuversichtlich“, so Dittrich.

Das ICM – Internationale Congress Center München erzielte 2018 mit 12,5 Millionen Umsatz das beste Ergebnis seiner 20-jährigen Geschichte. Das MOC Veranstaltungscenter München schloss mit 11,3 Millionen Euro Umsatz. Der Bereich Gastveranstaltungen erwirtschaftete 49,2 Millionen Euro Umsatz. Die Tochtergesellschaft MEPLAN erzielte 2018 mit 31,3 Mio. EUR den höchsten Umsatz der Firmengeschichte.

Weitere Informationen:
Messe München
Quelle:

Messe München GmbH

(c) Andreas Endermann
27.03.2019

Fashion Net Round Table: Düsseldorf bleibt nach wie vor Orderstandort Nr. 1

Die Bestandsaufnahme der Branchenexperten bestätigt: Düsseldorf ist nach wie vor stärkster deutscher Orderstandort. Das Potenzial der Rheinmetropole geht über die von Einkäufern stark frequentierten CPD-Zeitenräume hinaus – denn Düsseldorf ist vor allem ganzjährig die Modehauptstadt Deutschlands, darüber bestand Konsens der knapp 20 Teilnehmer. Im Rahmen des Fashion Net Round Tables diskutierte das Who-is-Who der Branche über die Zukunft des Modestandortes und entwickelte gemeinsam Ansätze zur strategischen Stärkung des Ordergeschäftes im nationalen Vergleich.

„Düsseldorf ist nicht nur CPD-Messestandort, sondern eine ganzjährige Orderplattform, deren herausragende Vorteile die konzentrierte Order und die kurzen Wege sind. Die Fashion-Destination muss sich darüber hinaus weiterhin als Marke etablieren“, erklärt Fashion Net-Vorstandsmitglied und Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf Dirk Büscher.

Die Bestandsaufnahme der Branchenexperten bestätigt: Düsseldorf ist nach wie vor stärkster deutscher Orderstandort. Das Potenzial der Rheinmetropole geht über die von Einkäufern stark frequentierten CPD-Zeitenräume hinaus – denn Düsseldorf ist vor allem ganzjährig die Modehauptstadt Deutschlands, darüber bestand Konsens der knapp 20 Teilnehmer. Im Rahmen des Fashion Net Round Tables diskutierte das Who-is-Who der Branche über die Zukunft des Modestandortes und entwickelte gemeinsam Ansätze zur strategischen Stärkung des Ordergeschäftes im nationalen Vergleich.

„Düsseldorf ist nicht nur CPD-Messestandort, sondern eine ganzjährige Orderplattform, deren herausragende Vorteile die konzentrierte Order und die kurzen Wege sind. Die Fashion-Destination muss sich darüber hinaus weiterhin als Marke etablieren“, erklärt Fashion Net-Vorstandsmitglied und Inhaber der Marc Cain Agency Düsseldorf Dirk Büscher.

Verbesserungspotenzial sehen die Teilnehmer des Round Tables insbesondere in einem internationalen Besuchermanagement. Ein solches zentrales Management halten die Messe- und Showroombetreiber für notwendig, um langfristig auch internationale Einkäufer nach Düsseldorf zu holen.

Einigkeit besteht zudem über die Relevanz CPD-begleitender Eventformate: Diese könnten dazu beitragen, Düsseldorf als eine Netzwerk-Plattform zu etablieren, die über die reine Order hinaus einen spürbaren Mehrwert für die nationale und internationale Modeindustrie bietet. Die Konzentration auf die Kernkompetenz Düsseldorfs als Orderstandort und Modestadt sowie die gleichzeitige, stärkere Positionierung der Rheinmetropole im nationalen Städtevergleich halten alle Teilnehmer für notwendig.

 

Weitere Informationen:
Fashion Net Düsseldorf e. V.
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Messe Frankfurt unterstützt Förderung deutscher Nachwuchsdesigner (c) Messe Frankfurt
20.11.2018

Messe Frankfurt unterstützt Förderung deutscher Nachwuchsdesigner

  • NEONYT - Global Hub for Fashion, Sustainability and Innovation: Berlin, 15. bis 17. Januar 2019

Die Messe Frankfurt unterstützt das neue Mentoringprogramm des Fashion Council Germany. Das fördert in Deutschland ansässige und auf Nachhaltigkeit fokussierte Nachwuchstalente und Modelabels. Bewerbungen sind ab jetzt möglich.

Mit dem German Sustain Concept startet der Fashion Council Germany (FCG) in Partnerschaft mit Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation der Messe Frankfurt, Bikini Berlin und Showroom.de ein neues Programm, das junge, auf Nachhaltigkeit fokussierte Designer und Modelabels fördert. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany bei der ersten Ausgabe vor rund einem Jahr unterstützt die Messe Frankfurt nun die kommende Ausgabe des Programms. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt der FCG ab sofort entgegen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2018.

  • NEONYT - Global Hub for Fashion, Sustainability and Innovation: Berlin, 15. bis 17. Januar 2019

Die Messe Frankfurt unterstützt das neue Mentoringprogramm des Fashion Council Germany. Das fördert in Deutschland ansässige und auf Nachhaltigkeit fokussierte Nachwuchstalente und Modelabels. Bewerbungen sind ab jetzt möglich.

Mit dem German Sustain Concept startet der Fashion Council Germany (FCG) in Partnerschaft mit Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation der Messe Frankfurt, Bikini Berlin und Showroom.de ein neues Programm, das junge, auf Nachhaltigkeit fokussierte Designer und Modelabels fördert. Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany bei der ersten Ausgabe vor rund einem Jahr unterstützt die Messe Frankfurt nun die kommende Ausgabe des Programms. Bewerbungen für das Förderprogramm nimmt der FCG ab sofort entgegen.

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2018.

„Auf unseren über 50 Textilveranstaltungen weltweit ist Nachhaltigkeit inzwischen eines der zentralen Themen“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies bei der Messe Frankfurt.

„Von der Produktion, über die Verarbeitung und die Materialien bis hin zur Mode. Das gilt natürlich besonders für Neonyt, den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, den wir zur Berlin Fashion Week ausrichten. Gemeinsam mit den Akteuren der Branche möchten wir die Mode verändern. Frische Ideen und progressive Ansätze junger Designer gehören fest dazu. Wir freuen uns daher, die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany fortzusetzen und darauf, das Mentoringprogramm weiter mit zu ermöglichen.“

Mandie Bienek, Vorstandsmitglied des FCG: „Dem Council ist es ein besonders großes Anliegen, Deutschlands Kreativtalente zu beraten und zu fördern, um gleichzeitig den Modestandort Deutschland auch für die Zukunft zu stärken. Durch unsere Mitglieder aus den Bereichen Medien, Vertrieb, Retail und Industrie können wir mittels maßgeschneiderter Förderprogramme, neuen Talenten den Weg in eine erfolgreiche Zukunftebnen. Eine Zukunft, in der Sustainability den Alltag der Modebranche deutlich bestimmen wird.“

Coaching vermittelt Know-how und Kontakte

Interessierte Designer und Labels können sich ab jetzt und bis zum 31. Dezember 2018 beim Fashion Council Germany für das Programm bewerben. Im Januar 2019 präsentieren die zehn Finalisten ihre Marken und Konzepte einer Jury aus hochkarätigen Branchenvertretern. Diese bestimmt drei Gewinner, die anschließend über 24 Monate ein umfangreiches Coaching des Fashion Council Germany durchlaufen.

Bestandteil des Programms sind Workshops zu den Themen Sourcing, Distribution, Vermarktung und Business, sowie die Vermittlung von Kontakten zu relevanten Marktteilnehmern. In der finalen Phase setzen die Designer, begleitet von den Fach-Coaches, das Gelernte aktiv um und präsentieren ihre Ergebnisse. Ziel ist es, die drei Gewinner langfristig erfolgreich am Markt zu etablieren.

Die Bewerbungsbedingungen zum German Sustain Concept können hier: www.fashion-council-germany.org/programm/german-sustain-concept eingesehen werden. Der FCG informiert zudem in seinem Newsletter regelmäßig zum Programm, weshalb eine Anmeldung empfohlen wird.

in-store asia (c) Messe Düsseldorf
in-store asia
15.08.2018

Messe Düsseldorf: In-store asia 2019 ermöglicht deutschen Unternehmen Eintritt in Indien - dem Boommarkt für Retailer

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt offizielle deutsche Gemeinschaftsbeteiligung

2019 erhalten deutsche Unternehmen erstmals Unterstützung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bei einer Teilnahme an der in-store asia, der größten Einzelhandelsmesse für Retail Design und Instore Marketing, vom 14. bis 16. März 2019 in Mumbai/Indien. Mit stetigen Wachstumsraten gehört der indische Einzelhandelsmarkt derzeit zu einem der spannendsten weltweit.

Das Auslandsmesseprogramm des BMWi ermöglicht deutschen Unternehmen eine attraktive, günstige Messeteilnahme mit vielen Vorteilen. So erhalten Aussteller die Möglichkeit, ihre Produkte, Lösungen und Technologien im Rahmen einer Gemeinschaftsbeteiligung unter deutscher Flagge zu präsentieren. Hierbei werden insbesondere die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen berücksichtigt, die zu 85 Prozent Nutznießer des Förderprogramms sind.

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt offizielle deutsche Gemeinschaftsbeteiligung

2019 erhalten deutsche Unternehmen erstmals Unterstützung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bei einer Teilnahme an der in-store asia, der größten Einzelhandelsmesse für Retail Design und Instore Marketing, vom 14. bis 16. März 2019 in Mumbai/Indien. Mit stetigen Wachstumsraten gehört der indische Einzelhandelsmarkt derzeit zu einem der spannendsten weltweit.

Das Auslandsmesseprogramm des BMWi ermöglicht deutschen Unternehmen eine attraktive, günstige Messeteilnahme mit vielen Vorteilen. So erhalten Aussteller die Möglichkeit, ihre Produkte, Lösungen und Technologien im Rahmen einer Gemeinschaftsbeteiligung unter deutscher Flagge zu präsentieren. Hierbei werden insbesondere die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen berücksichtigt, die zu 85 Prozent Nutznießer des Förderprogramms sind.

Die Messe Düsseldorf GmbH hat damit erneut den Zuschlag zur Durchführung einer offiziellen Firmengemeinschaftsbeteiligung auf einer  Fachmesse im Ausland erhalten. Die daran teilnehmenden Unternehmen erhalten ein hochwetiges Messe-Komplettpaket inklusive Standfläche und Ausstattung, kompetente Betreuung durch die Messe Düsseldorf bei der Planung sowie direkte Unterstützung vor Ort. Weitere Vorteile sind die inkludierte Nutzung des Informationsstandes mit Besprechungsmöglichkeiten und Bewirtung sowie eine höhere Aufmerksamkeit für das Unternehmen innerhalb der Gemeinschaftsbeteiligung im Gegensatz zu einem Auftritt als Einzelaussteller. Begleitende Marketingmaßnahmen runden das Messepaket für die Teilnehmer ab.

Details zum Förderprogramm des BMWi erhalten Sie im Internet unter: www.bafa.de, www.bmwi.de, die Anmeldeunterlagen für den BMWi Gemeinschaftsstand speziell auf der in-store asia bei Miriam Schellkes, SchellkesM@messe-duesseldorf.de.

 

Quelle:

Messe Düsseldorf

imm Cologne 2018 Foto: Koelnmesse
31.01.2018

imm cologne: Schwungvoller Start ins Möbeljahr 2018

  • 125.000 Besucher aus 138 Ländern
  • Internationalität der Fachbesucher steigt
  • imm cologne fördert das Exportgeschäft
  • Trendthemen Licht, Bad und Smart Home

Mit einer positiven Bilanz ging am Sonntag, 21. Januar 2018, die imm cologne zu Ende. Insgesamt informierten sich rd. 125.000 Besucher (inkl. Schätzung für den letzten Messetag), über die Trends und Neuheiten der Branche. Damit erreichte die imm cologne - trotz des Orkans „Friederike“ am Donnerstag mit schwierigen Verkehrsverhältnissen - ein leichtes Besucherplus gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung aus 2016. Mehr Fachbesucher kamen aus Europa und Asien, den Exportmärkten Nr.1 der deutschen und europäischen Möbelindustrie.

  • 125.000 Besucher aus 138 Ländern
  • Internationalität der Fachbesucher steigt
  • imm cologne fördert das Exportgeschäft
  • Trendthemen Licht, Bad und Smart Home

Mit einer positiven Bilanz ging am Sonntag, 21. Januar 2018, die imm cologne zu Ende. Insgesamt informierten sich rd. 125.000 Besucher (inkl. Schätzung für den letzten Messetag), über die Trends und Neuheiten der Branche. Damit erreichte die imm cologne - trotz des Orkans „Friederike“ am Donnerstag mit schwierigen Verkehrsverhältnissen - ein leichtes Besucherplus gegenüber der vergleichbaren Veranstaltung aus 2016. Mehr Fachbesucher kamen aus Europa und Asien, den Exportmärkten Nr.1 der deutschen und europäischen Möbelindustrie.

„Die imm cologne ist eine exzellente und effiziente Plattform für das internationale Business“, so Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. „Jedes Jahr aufs Neue setzt die Messe wichtige Absatzimpulse für die Industrie in den entscheidenden Exportmärkten dieser Welt“, so Böse weiter. Auch der Präsident des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie, Axel Schramm, zog ein positives Fazit: „Die deutsche Möbelindustrie freut sich über eine äußerst gut gelaufene imm cologne und damit über einen sehr guten Start ins Jahr 2018. Wir hoffen, dass der Schwung, den wir aus Köln mitnehmen, uns durch das Möbeljahr 2018 trägt. Der Messeerfolg wird uns Möbelherstellern dabei helfen, unsere Exporterfolge zu steigern und auf dem schwierigen Inlandsmarkt zu punkten“, so Schramm. 

Auf Wachstumskurs: Internationalität der Besucher steigt

Nicht nur bei den Ausstellern sondern auch bei den Besuchern ist die imm cologne in Punkto Internationalität auf Wachstumskurs. Der Auslandsanteil stieg auf rund 50 Prozent (2016: 46 Prozent) bezogen auf die Fachbesuchertage. In Europa konnten Steigerungen vor allem aus Spanien (+31 Prozent), Belgien (+16 Prozent), Frankreich (+11 Prozent), Niederlande (+1 Prozent) und Osteuropa (+54 Prozent), hier besonders Russland (+69 Prozent), verzeichnet werden. Deutlich mehr Besucher kamen auch aus Asien (+50 Prozent), hier besonders aus China (+82 Prozent) und Japan (+63 Prozent), aus Nahost (+15 Prozent), Australien/Ozeanien (+51 Prozent), Nordamerika (+12 Prozent) und Mittelamerika (+21 Prozent).

imm cologne als starke Businessplattform für Top-Entscheider aus dem Handel

Neben der hohen Internationalität, die das Bild der Messe an allen Tagen prägte, wurde insbesondere die Qualität der Besucher von den Ausstellern als überragend bewertet. So wurden Fachhändler und internationale Top-Besucher des Einrichtungsfachhandels und des Interior Designs registriert, viele davon aus den Top-30-Handelsketten weltweit. Darüber hinaus kamen auch die Entscheider der großen Online-Plattformen und der internationalen Kaufhausketten zur imm cologne, darunter u.a. Alinea aus Frankreich, John Lewis aus Großbritannien, Lars Larsen aus Dänemark sowie El Corte Inglés aus Spanien, Nitori aus Japan und Ashley aus den USA. Auch die Branchengrößen im Online-Handel − hier u.a. Amazon, die Otto Group und Wayfair − nutzten sehr intensiv die Veranstaltung für ihre Geschäfte. Für den Pure-Bereich besuchte eine Delegation 80 designorientierter Einrichtungshäuser aus den USA und Kanada die imm cologne, darunter Luminaire aus Miami und DDC aus New York. „Es gibt keinen besseren Beweis dafür, dass unser umfassendes VIP-Programm erfolgreich und die imm cologne auch in den ‚Nicht-Küchenjahren‘ eine exzellente Businessplattform ist“, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der  Koelnmesse.

Neue Themen punkten bei den Besuchern

Neben den gezeigten Produkten zählte einmal mehr „Das Haus“, die begehbare Wohnhaus-Simulation, die in diesem Jahr von Lucie Koldova gestaltet wurde, im wahrsten Sinne des Wortes zu den Highlights der Messe. Hier spielte das Thema Licht die Hauptrolle. Licht und Bad waren in diesem Jahr neben „Smart Home“ die Focus-Themen, die schwerpunktmäßig in der Konzepthalle Pure Architects gezeigt wurden. Als 360-Grad-Messe widmete sich die imm cologne damit drei wichtigen Zukunftsthemen, die im Zusammenspiel mit dem Thema Einrichten immer mehr an Bedeutung gewinnen.

ISPO Munich 2018 Bildcredit: ISPO
31.01.2018

ISPO Munich: Digitalisierung treibt Wachstum der Sportbranche voran

  • Schneereicher Winter sorgt für hohe Nachfrage
  • Erste ISPO Munich Sports Week begeistert Endverbraucher
  • Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern – internationaler Anteil steigt

Die weltweit größte Sportfachmesse, die ISPO Munich, geht heute zu Ende. Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Neben dem neuesten Sportequipment präsentierten die 2.801 Unternehmen Neuheiten und Trends aus den Bereichen Outdoor und Health & Fitness. Im Zentrum der Messe stand die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.

  • Schneereicher Winter sorgt für hohe Nachfrage
  • Erste ISPO Munich Sports Week begeistert Endverbraucher
  • Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern – internationaler Anteil steigt

Die weltweit größte Sportfachmesse, die ISPO Munich, geht heute zu Ende. Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Neben dem neuesten Sportequipment präsentierten die 2.801 Unternehmen Neuheiten und Trends aus den Bereichen Outdoor und Health & Fitness. Im Zentrum der Messe stand die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Mit ISPO Digitize haben wir die richtigen Zeichen für die Sportartikelindustrie und für den Sportfachhandel gesetzt. Es gilt, die positiven Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um mehr Menschen für den Sport zu gewinnen.“ Eine Vorschau auf die digitale Zukunft gab die Digitize Area in Halle A4. Vertreter aus dem Sportfachhandel und der Sportartikelindustrie konnten sich über digitale Lösungen in der Produktentwicklung, Herstellung sowie Marketing und Vertrieb informieren. Wie fit das eigene Unternehmen ist, konnte anhand des Digital Readiness Check getestet werden.

Mit in der Digitize Area und erstmals seit 2006 wieder auf der Messe vertreten war adidas. „Die ISPO hat eine Plattform geschaffen, die Möglichkeiten der digitalen Transformation für Händler und Marken gemeinsam weiter zu entwickeln. Wir sind als Marktführer zurück, um offen und transparent unsere Verbundenheit mit den Händlern zu zeigen, die das als eine klare Chance sehen“, sagt Roland Auschel, Vorstandsmitglied von adidas, verantwortlich für den Bereich Global Sales. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, das die zentrale Frage „Are you ready for the future?!“ aufgriff. Ein ausführlicher Bericht zum Symposium ist unter ispo.com verfügbar. Fortgesetzt wird das Format ISPO Digitize mit einer Veranstaltung im Sommer, 28. bis 29. Juni 2018, im ICM – Internationales Congress Center München.

Großes Interesse an Wintersporthemen

Gut besucht war in diesem Jahr das Segment Wintersport. Durch neue Trends und den Einsatz neuer Technologien in Wintersportprodukten ist dieser Bereich auf großes Interesse gestoßen. „Dieser dynamische Entwicklung wollen wir Rechnung tragen und die Zusammenarbeit mit den Skiherstellern intensivieren“, kündigt Messechef Klaus Dittrich an. Mit der ISPO Munich Sports Week wurde die Begeisterung auch in die Innenstadt getragen und der Endverbraucher direkt angesprochen. „Dieses Konzept wollen wir weiter ausbauen.“

Outdoor-Visionärin Gertrude „Gert“ Boyle erhielt ISPO Pokal

Der Bereich Outdoor ist bei der ISPO Munich stetig gewachsen. „Das Verständnis von Outdoor hat sich über die letzten Jahre hinweg gewandelt“, erläutert Dittrich. „Heute umfasst das Segment neben Wassersport, Running und Fitness auch das Thema Fashion.“ Im Rahmen der Sportfachmesse wurde eine Visionärin der Outdoor-Branche geehrt: Die frühere Columbia-Präsidentin Gertrude „Gert“ Boyle wurde mit dem ISPO Pokal für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Die ISPO Munich in Zahlen

Über 84.000 Fachbesucher aus 120 Ländern kamen nach München (2017: 86.841). Dabei legte die ISPO Munich nochmals an Internationalität zu. Der stärkste Zuwachs kam (in dieser Reihenfolge) aus Österreich, Japan, der Türkei, Tschechien, Großbritannien und den USA.

2.801 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Innovationen. Das entspricht einem Plus von zwei Prozent gegenüber 2017. Positive Resonanz fand das erweiterte Hallenkonzept. Thomas Delago, Geschäftsführer bei Nitro Snowboards: „Das neue Konzept mit dem breiten Mittelgang schafft eine offene Atmosphäre. Wir erreichen damit auch Händler, die nicht so stark im Snowboard-Bereich verankert sind. Hier werden Produkte nicht nur präsentiert, sondern inszeniert und Trends aufgezeigt.“ Ziel sei es, so Delago, die Händler stärker zu motivieren und zu begeistern. „Das Konzept wird gut angenommen und geht in die richtige Richtung. Wir freuen uns, es gemeinsam mit der ISPO Munich weiterzuentwickeln.“

ISPO Munich 2019 mit mehr Ausstellungsfläche

Das Münchner Messegelände wird in diesem Jahr um zwei weitere Hallen, C5 und C6, erweitert. Damit stehen der ISPO Munich 2019 18 Hallen zu Verfügung. Von diesem Ausbau profitiert die Sportartikelindustrie. Wachstum versprechen vor allem die Bereiche Outdoor, Health & Fitness und innovative Textilien.

Logo Fashionsustain Berlin
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18.01.2018

FASHIONSUSTAIN: Konferenzformat erfolgreich gestartet

Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter.

Am 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.

Die im Rahmen der Berlin Fashion Week von der Messe Frankfurt erstmals organisierte Konferenz FashionSustain stellte im Laufe des Tages Themen wie innovative Technologien, nachhaltige Materialien und Prozesse, Kreislaufkonzepte sowie Beispiele für deren industrielle Anwendung in den Fokus. FashionSustain wendete sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein interessiertes, multidisziplinäres Fachpublikum und fordert dieses dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen. Den gesamten Tag über war das Auditorium sehr gut gefüllt.

Die von der Messe Frankfurt organisierte Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN übertraf mit ihrer Premiere die hohen Erwartungen der Veranstalter.

Am 17. Januar 2018 fand die neue Konferenzplattform, die sich verantwortungsbewussten Innovationen in Mode und Textil widmet, erstmals im Kraftwerk Berlin statt. Eingebettet in das Messe-Duo Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin bildet die Kombination von Messe und Konferenz Europas größte Plattform für nachhaltige Mode.

Die im Rahmen der Berlin Fashion Week von der Messe Frankfurt erstmals organisierte Konferenz FashionSustain stellte im Laufe des Tages Themen wie innovative Technologien, nachhaltige Materialien und Prozesse, Kreislaufkonzepte sowie Beispiele für deren industrielle Anwendung in den Fokus. FashionSustain wendete sich ebenso an die Profis der Modebranche wie an ein interessiertes, multidisziplinäres Fachpublikum und fordert dieses dazu auf, sich einem kritischen Diskurs über die Zukunft der Modebranche zu stellen. Den gesamten Tag über war das Auditorium sehr gut gefüllt.

„Die erfolgreiche Symbiose von Messe und Konferenzformat, von Produkten und Content ist ein zukunftsweisendes Format. Wir schaffen so einen Raum für interdisziplinäre Interaktion. Vordenker und Stakeholder unterschiedlichster Segmente der Mode- und Textilbranche treten in einen Dialog und inspirieren sich wechselseitig.“, erläutert Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt den innovativen Ansatz. „Besonders gefreut haben wir uns über den großen Zuspruch der Zuhörer, jeder Vortrag war sehr gut besucht. Das bestätigt uns in der Zusammenstellung des progressiven Programms.“, so Schmidt weiter.

In diesem Kontext ist auch die erstmalige Kooperation von Messe Frankfurt und Premium Group für die beiden Konferenzformate FashionSustain und #Fashiontech zu verstehen. Letztere, mit Fokus auf Technologie und Digitalisierung, ist ebenfalls ins Kraftwerk gezogen, wo sie am Dienstag, dem 16. Januar 2018 den Auftakt zu einem zweitägigen Content-Hub rund um zukunftsorientierte Innovationsthemen in der Mode- und Textilbranche machte. Am Mittwoch, den 17. Januar 2018 widmete sich die FashionSustain mit ihrem zentralen Thema „Run for Circularity“ den aktuellen Entwicklungen und Potenzialen jüngster Technologien und zirkulärer Prozesse für eine nachhaltigere und effizientere Zukunft der Textil-, Mode- und Sportindustrie.
 
In ihrer emotionalen und inspirierenden Opening-Keynote betonte die Umweltaktivistin und Filmemacherin Alexandra Cousteau (Good Impact Foundation) die Dringlichkeit, eine bessere Zukunft für die kommenden Generationen zu sichern. Ellen Karp, Gründerin der Strategie- und Trendagentur Anerca International, gab im Anschluss Einblicke in eine neue Studie, die im Auftrag der Oeko-Tex Gemeinschaft erstellt wurde: „The Key to Confidence: Consumers and Textile Sustainability — Attitudes, Changing Behaviors, and Outlooks“. Im Anschluss reihten sich erstklassige Speaker der Textil- und Modebranche auf der Bühne der FashionSustain aneinander. Vertreter von Unternehmen wie Vaude, Adidas, Lenzing, DSM, Primaloft, Ecoalf, Pyua und Freudenberg gaben Einblicke in ihre neuesten Projekte und riefen zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen und einer transparenten Trial-and-Error-Kultur auf.  
 
Parallel zur FashionSustain Konferenz näherte sich ein zweitägiger THINKATHON dem „Stoff der Zukunft“ auf unkonventionelle Weise. Aufgeteilt in vier Teams befassten sich 28 internationale Vor- und Querdenker verschiedener Wissenschafts-, Wirtschafts- und Kreativbereiche mit zwei Industry-Tasks, die von Zalando und dem Fashion Council Germany als Challenge-Hosts eingebracht wurden. Die Ergebnisse ihrer Design-Thinking-Konklave präsentierten sie in finalen Team-Pitches am Abend des 17. Januars 2018 im großen Auditorium. Die Ideen reichten dabei von „UX focused holistic labeling systems“ über „Supplier Partnership Programs“ bis hin zu einer „Curated Exchange Platform“.

Quelle:

Kern Kommunikation, Alex Vogt