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PrimaLoft erweitert Daunenalternativen-Sortiment (c) PrimaLoft
11.03.2024

PrimaLoft erweitert Daunenalternativen-Sortiment

PrimaLoft, Inc. hat sein Portfolio an synthetischen Daunenalternativen um zwei neue Hochleistungsisolationen erweitert: PrimaLoft® Insulation ThermoPlume®+ und PrimaLoft® Insulation RISE Loose Fill.

ThermoPlume®+
PrimaLoft® ThermoPlume®+ ist eine synthetische Daunenalternative, die entwickelt wurde, um die Wärme, Bauschkraft, Weichheit und Kompressibilität von Daunen zu imitieren. Die Innovation kombiniert zwei einzigartige Faserformen, um den "Loft" und die Wärmeeigenschaften zu erhöhen. ThermoPlume®+ benötigt - verglichen mit der beliebten ThermoPlume® Technologie - ca. 20 % weniger Material, um dieselbe Bauschkraft zu erzeugen.

PrimaLoft, Inc. hat sein Portfolio an synthetischen Daunenalternativen um zwei neue Hochleistungsisolationen erweitert: PrimaLoft® Insulation ThermoPlume®+ und PrimaLoft® Insulation RISE Loose Fill.

ThermoPlume®+
PrimaLoft® ThermoPlume®+ ist eine synthetische Daunenalternative, die entwickelt wurde, um die Wärme, Bauschkraft, Weichheit und Kompressibilität von Daunen zu imitieren. Die Innovation kombiniert zwei einzigartige Faserformen, um den "Loft" und die Wärmeeigenschaften zu erhöhen. ThermoPlume®+ benötigt - verglichen mit der beliebten ThermoPlume® Technologie - ca. 20 % weniger Material, um dieselbe Bauschkraft zu erzeugen.

ThermoPlume®+ kombiniert die bestehende segelförmige Faserstruktur von ThermoPlume mit kugelförmigen Faserkugeln, um ein einheitliches strukturelles Netzwerk zu schaffen. Die Hohlräume zwischen den verschiedenen Formen erzeugen eine Art Gerüsteffekt, der das Gesamtvolumen erhöht, und so eine daunenähnliche Wärme bietet. Die langlebige Struktur hält mehrmaligen Wäschen und Abnutzung stand und trocknet schnell, was eine einfache Pflege ermöglicht, und fühlt sich gleichzeitig besonders weich an. PrimaLoft® ThermoPlume®+ Synthetikfasern  bieten eine Fluorcarbon-freie Wasserbeständigkeit und halten den Nutzer auch bei Nässe warm. Die Isolation besteht zu 100 % aus recyceltem Material.

PrimaLoft® RISE Loose Fill
Die PrimaLoft® RISE-Technologie wurde erstmals im Jahr 2020 eingeführt und erfreut sich aufgrund ihres Mix aus leichter Wärme und dauerhafter Druckfestigkeit in verschiedenen Stärken großer Beliebtheit. Mit RISE Loose Fill hat PrimaLoft diese Faserkonstruktion genutzt, um ein leistungsfähiges loses Produkt zu entwickeln. RISE Loose Fill wird zu 100 % aus recyceltem Material hergestellt und bietet eine Füllkraft von 650 Cuin für ein Höchstmaß an Stil, Wärme und Komfort.

Outdoor & Sport Marken wie adidas TERREX, Rab und Nike sind einige der ersten, die die neuen Innovationen in ihre Kollektionen für die Herbst/Winter Saison 2024 aufnehmen.

Quelle:

PrimaLoft

19.12.2023

bvse gegen Sonderregeln für chemisches Recycling

Der bvse begrüßt, dass die EU-Kommission beim Chemischen Recycling als Massebilanzverfahren „polymers only“ anstatt „fuel exempt“ festschreiben will. Damit werde verhindert, das Chemische Recycling (CR) deutlich besser zu stellen wird als das Mechanische Recycling (MR).

„Wir sind gegen Sonderregeln für das Chemische Recycling beim Einsatz von Recyclingmaterial. Um gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen dem Mechanischen Recycling und dem Chemischen Recycling zu schaffen, ist es unerlässlich, dass alle Vorgaben zur Berechnung des recycelten Anteils eines Abfallstroms technologieneutral sind und ein Höchstmaß an Rückverfolgbarkeit gewährleisten“, erklärte Dr. Herbert Snell, Vizepräsident des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.

Vor allem mittelständische Unternehmen hätten seit 30 Jahren ein stabiles, überwiegend mechanisches Recycling aufgebaut, das ökologisch und ökonomisch vorteilhaft Kunststoffe im Kreislauf hält. Nur durch eine faire Berechnungsmethode, die Input und Output bilanziere, könne der Fortbestand des mechanischen Recyclings gesichert werden, so Snell.

Der bvse begrüßt, dass die EU-Kommission beim Chemischen Recycling als Massebilanzverfahren „polymers only“ anstatt „fuel exempt“ festschreiben will. Damit werde verhindert, das Chemische Recycling (CR) deutlich besser zu stellen wird als das Mechanische Recycling (MR).

„Wir sind gegen Sonderregeln für das Chemische Recycling beim Einsatz von Recyclingmaterial. Um gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen dem Mechanischen Recycling und dem Chemischen Recycling zu schaffen, ist es unerlässlich, dass alle Vorgaben zur Berechnung des recycelten Anteils eines Abfallstroms technologieneutral sind und ein Höchstmaß an Rückverfolgbarkeit gewährleisten“, erklärte Dr. Herbert Snell, Vizepräsident des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.

Vor allem mittelständische Unternehmen hätten seit 30 Jahren ein stabiles, überwiegend mechanisches Recycling aufgebaut, das ökologisch und ökonomisch vorteilhaft Kunststoffe im Kreislauf hält. Nur durch eine faire Berechnungsmethode, die Input und Output bilanziere, könne der Fortbestand des mechanischen Recyclings gesichert werden, so Snell.

Für die Bilanzierung und den Nachweis des mechanischen Recyclings sind in Deutschland die Vorgaben der ZSVR – Zentrale Stelle Verpackungsregister mit den PLL – Prüfleitlinien für den Mengenstrom- und Verwertungsnachweis bestimmend. Gemäß der Vorgaben der PLL testieren akkreditierte Sachverständige den Mengenstrom in die Verwertungsanlagen; hierfür sind spezifische Testate der Vorbehandlungs- und Verwertungsanlagen notwendig.

Die jetzt vorgeschlagene Methode des „polymers only“ führe dazu, dass beim Chemischen Recycling tatsächlich nur diejenigen chemischen Bausteine bilanziert werden, die auch für die Herstellung von Polymeren eingesetzt werden.

bvse-Experte Dr. Thomas Probst: „Durch diese Bilanzierung, dem „polymers only“, wird beim Chemischen Recycling ein Green Washing verhindert.

Bei dem Modell „fuel exempt“ wären hingegen alle chemischen Bausteine, allerdings mit Ausnahme der Anteile der Energiegewinnung, für das Recycling anerkannt worden. Das wäre nach Aussage von Dr. Thomas Probst „grob unfair“, da ein Großteil der erzeugten Zwischenprodukte des Chemischen Recyclings gar nicht für eine Polymersynthese geeignet sind. Auch die Umwelt gewinnt durch das Modell „polymers only“, da hier deutlich mehr Kunststoffabfälle prozessiert werden müssen, um gleiche Mengenanteile an zugeordneten Recyclatanteilen wie beim „fuel exempt“ darzustellen.

Beim Massebilanzverfahren „fuel exempt“, das die Kunststoffindustrie gefordert hat, könnte es dazu kommen, dass Kunststoffprodukte, die vollständig aus Neumaterial bestehen, als Recyclingmaterial anerkannt werden. Damit würde die Glaubwürdigkeit zu Aussagen über den Recyclinggehalt von Verpackungen verloren gehen.“

Unabhängig welches Massebilanzverfahren zur Berechnung der Recyclatanteile in den erzeugten Poymeren beim Chemischen Recycling zur Anwendung komme, sei es wichtig, dass vollständige Transparenz über die Massenströme hergestellt werde. Wie heute auch im Verpackungsrecycling üblich, müsse von der Erfassung bis zum vermarktungsfähigen Rohstoff, also dem Polymer, ein lückenloser Nachweis geführt und von Sachverständigen geprüft und testiert werden, so der bvse.

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

(c) Oerlikon
Das neue Stapelfaser Technikum in Neumünster
13.05.2022

Oerlikon Polymer Processing Solutions auf der Techtextil 2022

  • Nachhaltige Infrastrukturlösungen, Sicherheit im Straßenverkehr und Gesundheitsschutz

Auf der diesjährigen Techtextil informiert Oerlikon Polymer Processing Solutions das Fachpublikum über neue Anwendungen, spezielle Prozesse und nachhaltige Lösungen rund um die Produktion von technischen Textilien. Unter anderem stellt das Unternehmen eine neue Technologie zur Aufladung von Vliesstoffen vor, die in punkto Qualität und Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe setzt. Vom 21. bis 24. Juni stehen in Halle 12.0 Airbags, Sicherheitsgurte und Reifencord, aber auch Geotextilien und Filtervliesstoffe und ihre vielfältigen Anwendungen im Fokus der Gespräche.

  • Nachhaltige Infrastrukturlösungen, Sicherheit im Straßenverkehr und Gesundheitsschutz

Auf der diesjährigen Techtextil informiert Oerlikon Polymer Processing Solutions das Fachpublikum über neue Anwendungen, spezielle Prozesse und nachhaltige Lösungen rund um die Produktion von technischen Textilien. Unter anderem stellt das Unternehmen eine neue Technologie zur Aufladung von Vliesstoffen vor, die in punkto Qualität und Wirtschaftlichkeit neue Maßstäbe setzt. Vom 21. bis 24. Juni stehen in Halle 12.0 Airbags, Sicherheitsgurte und Reifencord, aber auch Geotextilien und Filtervliesstoffe und ihre vielfältigen Anwendungen im Fokus der Gespräche.

Mehr Polyester für Airbags
Airbags sind aus dem mobilen Alltag nicht mehr wegzudenken. Hauptsächlich bestehen die verwendeten Garne aus Polyamid. Durch die immer vielfältiger werdenden Airbag-Anwendungen und auch die immer größer werdenden Systeme wird heute je nach Einsatzanforderungen und Kosten/Nutzen-Abwägung oft auch Polyester eingesetzt. Vor diesem Hintergrund leisten die Technologien von Oerlikon Barmag einen wertvollen Beitrag. Neben hoher Produktivität und geringem Energieverbrauch überzeugen sie besonders durch stabile Produktionsprozesse. Darüber hinaus erfüllen sie alle hohen Qualitätsstandards für Airbags, die - wie fast alle anderen textilen Produkte im Fahrzeugbau - ein Höchstmaß an Sicherheit für die Insassen gewährleisten müssen. Und das ohne Funktionsverlust bei jedem Klima und überall auf der Welt für die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs.

Bitte anschnallen!
Sicherheitsgurte spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz der Fahrzeuginsassen. Sie müssen Zugkräfte von mehr als drei Tonnen aushalten und sich gleichzeitig im Notfall kontrolliert dehnen, um die Belastung bei einem Aufprall zu verringern. Ein Sicherheitsgurt besteht aus etwa 300 Filamentgarnen, deren einzelne hochfeste Garnfäden aus rund 100 Einzelfilamenten gesponnen sind.

Unsichtbar, aber unverzichtbar - Verstärkung von Straßen mit Geotextilien
Aber nicht nur im Auto, auch darunter entfalten technisch Garne ihre Vorteile. Niedrige Dehnung, ultrahohe Festigkeit, hohe Steifigkeit - technische Garne bieten hervorragende Eigenschaften für die anspruchsvollen Aufgaben der Geotextilien, z.B. als Geogitter im Tragschichtsystem unter dem Asphalt. Geotextilien haben üblicherweise extrem hohe Garntiter von bis zu 24.000 Denier. Anlagenkonzepte von Oerlikon Barmag stellen gleichzeitig drei Filamentgarne mit je 6.000 Denier her. Durch den hohen Spinntiter können weniger Garne kosten- und energieeffizienter auf den benötigten Geo-Garntiter zusammengefacht werden.

hycuTEC – technologischer Quantensprung bei Filtermedien
Mit der Hydrocharging Lösung hycuTEC bietet Oerlikon Neumag eine neue Technologie zur Aufladung von Vliesstoffen für eine Steigerung der Filtereffizienz auf über 99,99%. Für den Meltblownproduzenten bedeutet das eine 30%ige Materialeinsparung bei signifikant gesteigerter Filtrationsleistung. Beim Endverbraucher macht sich dies in einem Komfortgewinn durch den deutlich reduzierten Atemwiderstand bemerkbar. Mit einem bedeutend geringeren Wasser- und Energieverbrauch empfiehlt sich die Neuentwicklung darüber hinaus als zukunftsfähige, nachhaltige Technologie.

Neues Hightech Stapelfaser Technikum
Auf rund 2.100 m2 wurde bei Oerlikon Neumag in Neumünster eines der weltweit größten Stapelfaser Technika errichtet. Ab sofort stehen die state-of-the-art Stapelfaser Technologien auch für kundenindividuelle Versuche zur Verfügung.

Bei der Planung und Auslegung des Technikums stand die Optimierung von Komponenten und Prozessen im Fokus. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf eine einfache und zuverlässige Übertragung von Prozess- und Produktionsparametern der Technikumsanlage auf Produktionsanlagen gelegt. So ist der Aufbau der Faserbandstraße modular gestaltet. Alle Komponenten können variable miteinander kombiniert werden. Umfangreiche Set-up Möglichkeiten liefern detaillierte Erkenntnisse für den jeweiligen Prozess unterschiedlicher Faserprodukte.

Das Technikum ist außerdem mit zwei Spinnpositionen für Mono- und Bikomponenten Prozesse ausgestattet. Für beide Prozesse werden die gleichen, runden Spinnpakete eingesetzt, die sich durch sehr gute Faserqualitäten und -eigenschaften auszeichnen und mittlerweile auch in allen Oerlikon Neumag Produktionsanlagen mit großem Erfolg eingesetzt werden. Zusätzlich wird die Spinnerei noch um Automatisierungslösungen, wie beispielsweise Düsenwischroboter, ergänzt.

Weitere Informationen:
Oerlikon Neumag Techtextil
Quelle:

Oerlikon

25.10.2021

TMAS members showcase sustainable finishing technologies

Members of TMAS – the Swedish textile machinery association – are proving instrumental in pioneering new sustainable processes for the dyeing, finishing and decoration of textiles.

The wasteful processes involved in these manufacturing stages are only one component in the development of viable circular supply chains for textiles that are now being established in Sweden.

At the recent Conference on Sustainable Finishing of Textiles, held across three separate afternoons on September 30th, October 1st and October 7th, delegates heard that Sweden will introduce extended producer responsibility (EPR) for waste textiles and clothing at the beginning of 2022, ahead of the adoption of a similar European Union-wide EPR system in 2025.

New fibers
Swedish companies are also active in the development of new fibers derived from waste clothing, building on the country’s legacy leadership in pulp and paper production.

Members of TMAS – the Swedish textile machinery association – are proving instrumental in pioneering new sustainable processes for the dyeing, finishing and decoration of textiles.

The wasteful processes involved in these manufacturing stages are only one component in the development of viable circular supply chains for textiles that are now being established in Sweden.

At the recent Conference on Sustainable Finishing of Textiles, held across three separate afternoons on September 30th, October 1st and October 7th, delegates heard that Sweden will introduce extended producer responsibility (EPR) for waste textiles and clothing at the beginning of 2022, ahead of the adoption of a similar European Union-wide EPR system in 2025.

New fibers
Swedish companies are also active in the development of new fibers derived from waste clothing, building on the country’s legacy leadership in pulp and paper production.

At the Sustainable Finishing of Textiles Conference, however, it was said that all of the environmental gains made by such sustainable new fibers can potentially be cancelled out in the further processing they are subjected to – and especially in resource-intensive conventional dyeing, finishing and decoration.

TMAS members Baldwin Technology and Coloreel have both developed solutions to address this issue.

TexCoat G4
During the conference, Baldwin’s VP of Global Business Development Rick Stanford explained that his company’s TexCoat G4 non-contact spray technology significantly reduces water, chemistry and energy consumption in the finishing process. It consistently and uniformly sprays chemistry across a fabric surface and applies it only where needed, on one or both sides.

Instant coloring
Coloreel’s CEO Mattias Nordin outlined the benefits of his company’s technology which enables the high-quality and instant coloring of a textile thread on-demand and can be paired with any existing embroidery machine without modification. This enables unique effects like shades and gradient to be achieved in an embroidery for the first time.

TMAS member imogo develops new sustainable spray application technologies (c) TMAS
The roundtable discussion, Sustainable Finishing Methods in Textile Finishing, during ITA 2020.
16.11.2020

TMAS member imogo develops new sustainable spray application technologies

In a roundtable discussion during the recent Innovate Textiles & Apparel (ITA) textile machinery exhibition, imogo Founding Partner Per Stenflo and representatives from a number of like-minded European companies discussed the opportunities for new spray application technologies for the dyeing and finishing sector.

These technologies can achieve tremendous savings for manufacturers compared to traditional water-intensive processes it was explained at the event, held online from October 15-30th.

Pioneer
imogo – one of the latest companies to join TMAS, the Swedish Textile Machinery Association – is one of the key pioneers in this area with its Dye-Max system. Dye-Max spray dyeing technology can slash the use of fresh water, wastewater, energy and chemicals by as much as 90% compared to conventional jet dyeing systems. This is due to the extremely low liquor ratio of 0.3-0.8 litres per kilo of fabric and at the same time, considerably fewer auxiliary chemicals are required to start with.

In a roundtable discussion during the recent Innovate Textiles & Apparel (ITA) textile machinery exhibition, imogo Founding Partner Per Stenflo and representatives from a number of like-minded European companies discussed the opportunities for new spray application technologies for the dyeing and finishing sector.

These technologies can achieve tremendous savings for manufacturers compared to traditional water-intensive processes it was explained at the event, held online from October 15-30th.

Pioneer
imogo – one of the latest companies to join TMAS, the Swedish Textile Machinery Association – is one of the key pioneers in this area with its Dye-Max system. Dye-Max spray dyeing technology can slash the use of fresh water, wastewater, energy and chemicals by as much as 90% compared to conventional jet dyeing systems. This is due to the extremely low liquor ratio of 0.3-0.8 litres per kilo of fabric and at the same time, considerably fewer auxiliary chemicals are required to start with.

Obstacles
Such technologies, however, face a number of obstacles to adoption and during the ITA discussion it was agreed that 2020 has not provided the ideal climate for adventurous investors. “The textile industry is quite conservative and is definitely in survival mode at the moment and it is not the time to be a visionary,” said Stenflo. “Day to day business is about staying alive – that’s the reality for many of our customers.” Nevertheless, all of the panellists agreed that sustainable production will remain top of the agenda for the textile industry in the longer term and spray technologies for dyeing and finishing processes will be a part of it.

“Any investment in something new is a risk of course, and we have to be able to explain and convince manufacturers that there’s a good return on investment, not only in respect of sustainability, but in terms of making good business sense,” said Stenflo. “Here we could use the help of the brands of course, in putting pressure on their suppliers to be more sustainable. Governments also have a role to play, in providing incentives for producers to move in the sustainable direction. Sustainability alone will never cut it, there has to be a business case, or it won’t happen.”

Marketing
The marketing of sustainable new fibers is comparatively easy for the brands compared to explaining the difficult textile processes and the chemistries involved in fabric and garment production, he added.

“These fibers, however, currently go through all the same dirty processes that we need to get away from, so it must happen,” he said. “In developing our technologies, it has been important for us to avoid disrupting existing supply chains, stick with using off-the-shelf chemistries and dyes, and involve the dye manufacturers who are an essential part in how operations are driven today. “In fact, collaboration across the entire textile supply chain – from the brands right back to the new technology developers – is essential in moving the sustainability agenda forward.

Business models
“We are also looking into new business models in terms of how to reduce or lower the thresholds for investment and minimise the risk for the manufacturers who are looking to be the innovators,” he concluded. Also taking part in the ITA roundtable discussion were Simon Kew (Alchemie Technology, UK), Christian Schumacher (StepChange Innovations, Germany) Tobias Schurr (Weko, Germany), Rainer Tüxen (RotaSpray, Germany) and Felmke Zijilstra (DyeCoo, Netherlands).

European innovations
“It’s fantastic that all of this innovation is taking place in Europe based on established know-how and forward thinking,” said TMAS Secretary General Therese Premler-Andersson.

“Spray application technologies are a perfect illustration of how new digital technologies can lead to more sustainable production, in this case by replacing water-intensive processes with the highly precise and controlled application of dyes and chemistries as vapour.
“There was a major project by the Swedish research organisation Mistra Future Fashion recently, involving many brand and academic institute partners. The project’s Fiber Bible 1 and 2 reports conclude that it’s very difficult to make assumptions that one fiber is better than another, because it’s so much about how fabrics and garments are being produced from them. The study also found that 55% of the chemicals used in a garment comes from the dyeing. This is where a number of TMAS companies can make a difference.
“An organic or recycled cotton t-shirt is not automatically more sustainable than a conventional cotton t-shirt, or even one made from synthetics – the alternative fibers are a good start but you have to consider the entire life cycle of a garment, and that includes the smart technologies in textiles production.
“TMAS members – backed by Swedish brands and advanced research institutes – are playing an active part in pushing forward new concepts that will work, and I have no doubt that digitalisation now goes hand in hand with sustainability for the textile industry’s future.”