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16.04.2024

Techtextil Innovation Awards 2024

Die Gewinner der diesjährigen Innovation Awards der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess stehen fest. 15 Preisträger in acht Kategorien erhalten die Auszeichnung für wegweisende Forschung, neue Produkte, Verfahren oder Technologien. Die prämierten Innovationen zeigen textile Lösungen als essenzielle Treiber für Weiterentwicklungen in zahlreichen Branchen wie Luftfahrt, Automobil, Medizin oder Bau.

Die Gewinner der diesjährigen Innovation Awards der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess stehen fest. 15 Preisträger in acht Kategorien erhalten die Auszeichnung für wegweisende Forschung, neue Produkte, Verfahren oder Technologien. Die prämierten Innovationen zeigen textile Lösungen als essenzielle Treiber für Weiterentwicklungen in zahlreichen Branchen wie Luftfahrt, Automobil, Medizin oder Bau.

Gewinner Techtextil Innovation Award

Flugzeuge besser recyceln
Leichter als viele Metalle und flexibel im Design: Faserverbundwerkstoffe sind aus der modernen Luft- und Raumfahrt nicht mehr wegzudenken. Die textilverstärkten Leichtbaumaterialien, meist eine Mischung aus Glas- oder Kohlenstofffasern und Kunstharz, reduzieren das Gewicht von Flugzeugen – und damit deren Treibstoffverbrauch – so stark, dass manche modernen Flieger inzwischen zu mehr als 50 Prozent aus ihnen bestehen. Damit stellt sich auch immer dringlicher die Frage nach dem Recycling dieser Verbundmaterialien. Für ein neues Verfahren, mit dem Flugzeugteile aus thermoplastischem Faserverbund künftig besser recycelt werden können sollen, erhält das belgische Textilforschungsinstitut Centexbel den Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Approaches on Sustainability & Circular Economy“. Das prämierte Verfahren, dessen Entwicklung nach Angaben von Centexbel eng von Airbus begleitet wurde, nutzt Induktionswärme. Mit ihrer Hilfe kann man verschweißte thermoplastische, textilverstärkte Verbundwerkstoffe erhitzen und anschließend voneinander lösen. Stringer, Teile von Tragflächen und andere textilbasierte Flugzeugteile sollen sich so künftig besser trennen und wiederverwenden lassen.

Smartes Dach
Der Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Product“ geht an das portugiesische Technologiezentrum für Textil- und Bekleidungsindustrie CITEVE für ein intelligentes, textilverstärktes Abdichtungssystem für Flachdächer. Das „Smart Roofs System“ (SRS) besteht aus einer thermisch reflektierenden, flüssigen Abdichtungsmembran auf Wasserbasis und einer intelligenten textilen Verstärkungsstruktur aus einem Jacquard-Gewebe aus recyceltem Polyester. Diese enthält elektronische Garne, die auf Wärme, Temperatur und Feuchtigkeit reagieren. Das innovative System bietet laut CITEVE eine bessere technische Leistung und ist nachhaltiger als bisherige Lösungen für Flüssigmembranen.

Drei Preisträger in der Kategorie „New Technology“:

Selbstkühlende Textilien gegen Klimawandel-Folgen
Eine neuartige Beschichtung für selbstkühlende Textilien der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) erhält einen Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Technology“. Anders als Sonnenschirme oder Markisen, die die Sonneneinstrahlung nur indirekt abhalten, ermöglicht die Beschichtung es Textilien, selbst aktiv zu kühlen. Dazu reflektiert sie nicht nur das Sonnenlicht, sondern strahlt auch Wärmeenergie wieder ab. Die Entwicklung der Beschichtung erfolgt auch vor dem Hintergrund steigender Temperaturen durch den Klimawandel. Der Kühlenergiebedarf in Städten sei zwischen 1970 und 2010 um 23 Prozent gestiegen. Bisher sorgen vor allem Ventilatoren und Klimaanlagen für Abkühlung. Doch die verbrauchen viel Strom: Bereits 2018 schätzte die Internationale Energieagentur (IEA), dass rund zehn Prozent des weltweiten Strombedarfs auf Klimaanlagen und Ventilatoren entfallen; 2050 könnten Klimaanlagen laut IEA nach der Industrie der zweitgrößte Treiber des globalen Energiebedarfs sein.

Besserer Schutz vor Sepsiserregern
Sepsis, auch bekannt als Blutvergiftung, ist weltweit für jeden fünften Todesfall verantwortlich. Ursache der Infektion sind häufig Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze oder Viren, die auch in Krankenhauswäsche vorkommen und von dort über Wunden in den Körper gelangen können. Das hessische Unternehmen Heraeus Precious Metals erhält einen Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Technology“ für eine neue antimikrobielle Technologie, die Krankenhauspatient*innen künftig besser vor Sepsiserregern schützen soll. Dabei handelt es sich um ein Additiv auf Edelmetallbasis mit dem Namen AGXX. Kleidung und Bettwäsche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sollen so künftig besser antimikrobiell ausgestattet werden können als mit derzeitigen Lösungen. Und so funktioniert es: In Textilien eingearbeitet, löst AGXX durch das Zusammenwirken der Edelmetalle Silber und Ruthenium eine katalytische Reaktion aus, die reaktiven Sauerstoff erzeugt, der Mikroorganismen wirksam abtöten soll. Die antimikrobielle Wirksamkeit der prämierten Neuentwicklung konnte Heraeus nach eigenen Angaben bisher bei 130 verschiedenen Mikroorganismen nachweisen und zudem zeigen, dass diese auch nach 100 Wäschen im Textil erhalten bleibt.

Smarte Textilpumpe hält Kleidung trocken
Bei Kleidung ist Komfort einer der wichtigsten Aspekte. Er leidet schnell, wenn ein Kleidungsstück nass wird, zum Beispiel durch Schweiß. Um diesen künftig schon während des Tragens aus Hemd oder Jacke zu entfernen, hat das schwedische Unternehmen LunaMicro eine intelligente Feuchtigkeitsmanagement-Technologie entwickelt. Dabei handelt es sich um ein mehrlagiges, poröses Textil, das mit einer kleinen Batterie verbunden ist. Eingearbeitet in ein Kleidungsstück, soll diese smarte Textilpumpe Flüssigkeiten wie Schweiß aktiv aus dem Inneren der Kleidung nach außen befördern und die Träger*innen trocken halten. Für die in Schweden und den USA patentierte elektroosmotische Textilpumpe erhält das Unternehmen einen Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Technology“. Die Innovation soll schon bald in Outdoor- und Arbeitsschutzkleidung sowie in persönlicher Schutzausrüstung (PSA) zum Einsatz kommen.

Zwei Preisträger in der Kategorie “New Concept”:

Nachhaltiges Bauen: Bis zu 30 Prozent Beton einsparen
Rund 40 Prozent der globalen CO2-Emissionen entfallen derzeit auf den Bau- und Gebäudebereich. Vor allem bei der Herstellung von Beton, einem der wichtigsten Baustoffe, werden große Mengen CO2 freigesetzt. Das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) und das Institut für Massivbau (IMB) an der TU Dresden erhalten einen von zwei Techtextil Innovation Awards in der Kategorie „New Concept“ für ein neues Fertigungsverfahren von Betonfertigteilen unter Verwendung von Carbon, mit dem sich bis zu einem Drittel Beton einsparen lassen soll. Darum geht es: Um Material zu sparen, kommen im Neubau vorzugsweise sogenannte Hohlkörperdecken zum Einsatz. Das sind Betonfertigteile, die im Gegensatz zu massiven Stahlbetondecken Hohlräume enthalten und daher weniger Beton benötigen. Mit dem neuen Fertigungsverfahren, das die Institute mit Unternehmen der Textil- und Baubranche entwickelt haben, lassen sich Hohlkörperdecken-Betonfertigteile mit Carbon herstellen, die künftig noch weitaus mehr Beton und damit CO2 einsparen sollen. Mit dem prämierten Verfahren sollen sich Privat- und Industriegebäude schon bald nachhaltiger und ressourcenschonender bauen lassen als bisher.

Veganes Leder aus Hanfabfällen
Ebenfalls in der Kategorie „New Concept“ wird das Biotech-Start-up Revoltech mit einem Techtextil Innovation Award ausgezeichnet. Das junge Unternehmen aus Darmstadt erhält den Preis für seinen veganen, vollständig recycelbaren Lederersatz aus Hanffasern namens „LOVR“ (ein Akronym für „lederähnlich, ohne Plastik, vegan, reststoffbasiert“). Laut Revoltech ist es der „weltweit erste wirklich zirkuläre Lederersatz“. Vegane Lederalternativen hätten bisher oft zwei Probleme: Entweder seien sie nicht rein pflanzlich, weil sie erdölbasierte Bestandteile enthielten, oder sie würden im Labor gezüchtet und seien daher schwer skalierbar. LOVR dagegen vereint laut Fuhrmann Skalierbarkeit und 100-prozentige Kompostierbarkeit. Die für LOVR verwendeten Hanfabfälle stammen aus dem industriellen Hanfanbau. Der prämierte Lederersatz ist Revoltech zufolge bereits in Schuhen und in einem Konzeptfahrzeug des Autoherstellers KIA im Einsatz. Bald soll er auch bei Polstermöbeln, in Autoinnenräumen und Bekleidung für mehr Nachhaltigkeit sorgen.

Zwei Preisträger in der Kategorie “New Technologies on Sustainability & Recycling”:

Fasern nachhaltiger zu 3D-Formen verbinden
In der Kategorie „New Technologies on Sustainability & Recycling“ geht ein Techtextil Innovation Award an Norafin Industries aus dem sächsischen Mildenau. Der Preis würdigt das neue Verfahren „Hydro-Shape“, mit dem sich Fasern mit Hochdruckwasserstrahlen zu einer 3D-Form verbinden lassen. „Statt nur textile Flächen zu erzeugen, können mit dem neuen Verfahren dreidimensionale Strukturen von der Faser bis zum Endprodukt in einem Schritt hergestellt werden. Im Ergebnis entstehe ein textiles 3D-Produkt, das in Sachen Abfallreduzierung neue Wege gehe und zudem aus biologisch abbaubaren Naturfasern hergestellt werden könne. Die Entwicklung der Technologie erfolgte laut Jolly auch vor dem Hintergrund der Single-Use-Plastics Directive, einer EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Einwegplastik, die 2021 in Kraft trat. Auf der Techtextil will Norafin das nun ausgezeichnete Fügeverfahren erstmals der Öffentlichkeit vorstellen.

Biobasierte Isolationstextilien statt synthetischer Dämmstoffe
Eine gute Wärmedämmung von Gebäuden ist wichtig für den Klimaschutz, denn sie reduziert den Energieverbrauch und damit die benötigte Heizenergie. Dämmstoffe wie Polyurethan oder Styropor dämmen zwar gut, enthalten aber auch fossile Rohstoffe. Um solche synthetischen Materialien in Zukunft zu ersetzen und nachhaltiger zu dämmen, hat das Aachener Start-up SA-Dynamics gemeinsam mit Industriepartnern recycelbare Dämmtextilien aus biobasierten Aerogelfasern entwickelt. Dafür erhält das Unternehmen den zweiten Techtextil Innovation Award in der Kategorie „New Technologies on Sustainability & Recycling“. Die EU und Regierungen vieler Staaten setzen auch bei der Gebäudedämmung verstärkt auf regulatorische Maßnahmen für mehr Klima- und Umweltschutz. Die neuen Isolationstextilien aus Aerogelfasern, die zu über 90 Prozent aus Luft bestehen und sich auf Textilmaschinen verarbeiten lassen, sollen synthetische Dämmstoffe in ihrer Schutzwirkung sogar übertreffen

Quelle:

Messe Frankfurt

16.04.2024

Stratasys published Second ESG and Sustainability Report

Stratasys Ltd. published its second Mindful Manufacturing™ ESG and Sustainability Report in accordance with the Global Reporting Initiative (GRI) standards, fulfilling its commitment to transparency. The report includes an extensive overview of activities and advancements in Stratasys’ environmental, social and governance (ESG) programs.

Some highlights of the Mindful Manufacturing ESG and Sustainability report, by category, include:

Environmental

  • Stratasys reduced water intensity by 32.5 percent across global operations, leading to an overall reduction in water usage by the company.
  • Solar panels installed at Israeli facilities generated 441,339 kWh of renewable energy, which contributed to 207 metric tons of reduced CO2 emissions, or the equivalent of planting 3,423 trees
  • Double digit (11.3 percent) increases in the number of spools, cartridges and canisters recycled through a new recycling program.

Social

Stratasys Ltd. published its second Mindful Manufacturing™ ESG and Sustainability Report in accordance with the Global Reporting Initiative (GRI) standards, fulfilling its commitment to transparency. The report includes an extensive overview of activities and advancements in Stratasys’ environmental, social and governance (ESG) programs.

Some highlights of the Mindful Manufacturing ESG and Sustainability report, by category, include:

Environmental

  • Stratasys reduced water intensity by 32.5 percent across global operations, leading to an overall reduction in water usage by the company.
  • Solar panels installed at Israeli facilities generated 441,339 kWh of renewable energy, which contributed to 207 metric tons of reduced CO2 emissions, or the equivalent of planting 3,423 trees
  • Double digit (11.3 percent) increases in the number of spools, cartridges and canisters recycled through a new recycling program.

Social

  • More than 38,000 hours of employee training were provided, equaling 18 hours of training per employee.
  • Approaching world-class status with employee engagement, with a 78 percent participation rate in the last all-employee survey, with an all-time high engagement score of 73.
  • 81 percent of managers participated in management training.
  • 4 diversity KPIs were set in 2022, focusing on hiring practices. Targets were:
  • 100 percent of candidate slates for manager and above will have a diverse slate
  • 35 percent of management hires will be women
  • 25 percent of tech hires will be women
  • 40 percent of intern/student hires to reflect a range of ethnicity and gender diversity.

Governance

  • 100 percent of new suppliers in 2021 and 2022 signed the Supplier Code of Conduct, which includes environmental, social and ethical standards.
  • More than 97% of all employees completed compliance training.
  • No product-related health and safety incidents of non-compliance occurred in 2021 or 2022.
Quelle:

Stratasys Ltd.

Freudenberg: Standort Sant’Omero implementiert ZDHC (c) Freudenberg Performance Materials
08.04.2024

Freudenberg: Standort Sant’Omero implementiert ZDHC

Freudenberg Performance Materials Apparel Europe (Freudenberg) erreicht einen weiteren Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit: Das neue Freudenberg Apparel Competence Center im italienischen Sant’Omero hat kürzlich das 4sustainability® Chemical Management Protocol (4s CHEM) erfolgreich durchlaufen und das Advanced Level erreicht. Das Protokoll zielt darauf ab, schädliche und gefährliche Chemikalien und damit verbundene Risiken im gesamten Produktionsprozess zu vermeiden.

Freudenberg Performance Materials Apparel Europe (Freudenberg) erreicht einen weiteren Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit: Das neue Freudenberg Apparel Competence Center im italienischen Sant’Omero hat kürzlich das 4sustainability® Chemical Management Protocol (4s CHEM) erfolgreich durchlaufen und das Advanced Level erreicht. Das Protokoll zielt darauf ab, schädliche und gefährliche Chemikalien und damit verbundene Risiken im gesamten Produktionsprozess zu vermeiden.

Kompetenzzentrum für Einlagestoffe
Freudenberg hat sein Apparel Competence Center in Sant’Omero im Mai 2023 eröffnet. Der italienische Standort ist ein innovatives Kompetenzzentrum, das Bekleidungseinlagen aus Vliesstoffen, Geweben und Gewirken für die Apparel-Kunden in Europa beschichtet und veredelt.
Nun hat Freudenberg den nächsten logischen Schritt gemacht: Das Apparel Competence Center hat im Rahmen eines umfassenden Audits ZDHC-Richtlinien in seinen Produktionsprozess implementiert. Dafür hat Freudenberg das Beratungsunternehmen Process Factory hinzugezogen, das auf Nachhaltigkeitsthemen spezialisiert ist. Mit der Unterstützung dieser Experten hat der Freudenberg Standort in Sant’Omero das Advanced Level des 4sustainability® Chemical Management Protocol (4s CHEM), in Übereinstimmung mit dem ZDHC Roadmap to Zero Programm, erreicht.
Die Überprüfung der Implementierung erfolgt jährlich auf Basis dieses Protokolls und bietet Unternehmen der Modeindustrie ein hohes Maß an Sicherheit. Denn sie gewährleistet eine strukturierte, vollständig nachvollziehbare Vorgehensweise, regelmäßiges Monitoring und kontinuierliche Kontrollen der Produktionsprozesse bei Freudenberg.

ZDHC
Mit dem nachweislichen Verzicht auf umweltschädigende Chemikalien und Substanzen unterstreicht das Apparel Competence Center, dass Verantwortung für Mensch und Umwelt bei Freudenberg höchste Priorität hat.
Die Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) Foundation und deren weltweit anerkanntes Programm Roadmap to Zero zielen darauf ab, die Freisetzung gefährlicher Chemikalien in der Lieferkette der Textil- und Bekleidungsindustrie zu eliminieren. Grundlage hierfür ist die ZDHC Manufacturing Restricted Substances List (ZDHC MRSL).
Mit der Anwendung des 4s CHEM Protocol sendet der Produktionsstandort in Sant’Omero ein klares Signal an die Modeindustrie, dass Freudenberg-Produkte nicht nur die höchsten Qualitätsstandards erfüllen, sondern auch umweltfreundlich und sicher sind.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

Foto: Messe Frankfurt / Jean-Luc Valentin
05.04.2024

Techtextil und Texprocess mit starkem Wissensprogramm

Wie hilft KI in der Textilindustrie? Was tut sich im Bereich Recycling und Kreislaufwirtschaft? Von Nachhaltigkeit bis Digitalisierung sind es die großen und dringenden Themen, die die Leitmessen Techtextil und Texprocess mit ihrem Rahmenprogramm angehen: Die Techtextil- und Texprocess Foren stehen auch 2024 wieder für Content, Speaker*innen und Networking und so zu Plattformen für Wissenstransfer, fachlichen Austausch und Business-Anbahnung.

Wie hilft KI in der Textilindustrie? Was tut sich im Bereich Recycling und Kreislaufwirtschaft? Von Nachhaltigkeit bis Digitalisierung sind es die großen und dringenden Themen, die die Leitmessen Techtextil und Texprocess mit ihrem Rahmenprogramm angehen: Die Techtextil- und Texprocess Foren stehen auch 2024 wieder für Content, Speaker*innen und Networking und so zu Plattformen für Wissenstransfer, fachlichen Austausch und Business-Anbahnung.

Techtextil Forum: Von AI bis Zirkularität
Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Lieferketten, alternative Materialien, Prozessoptimierung und Kreislaufwirtschaft: Was sind die neuesten Forschungsergebnisse, Technologien und Innovationen? Welche Trends und Lösungsansätze treiben die globale Textilbranche? Dazu bietet das Techtextil Forum an vier Tagen rund 50 Vorträge und Diskussionsrunden. Das Programm reicht dabei von A wie AI bis Z wie Zirkularität: Ricardo Vega Ayora (ITA Academy, Aachen) zeigt auf, wie künstliche Intelligenz gezielt für die Energie-Optimierung eingesetzt werden kann. Über ihren besonderen Durchbruch bei organischen Farbstoffen berichten Sophia Merve Ince und Dr. Recep Karadağ von Anatolian Colours. Textile Lösungen für die Zukunft liefern Moderator Dr. Jan Laperre (Centexbel) und Lea Zimmermann (DITF). Sie diskutieren, welche lebenswichtige Rolle Textilien im Kontext des Klimawandels übernehmen können und beleuchten ein aktuelles Forschungsprojekt zu energiefrei selbstkühlenden Textilien. Ein starker Schwerpunkt des Techtextil Forums liegt auf dem Feld Recycling. Dazu teilen unter anderem Johannes Leis (Sächsisches Textilforschungsinstitut) und Robin Oddon (Techtera) ihre Erkenntnisse in der Entwicklung von Kreislaufprozessen für die Bewirtschaftung von Verbundstoffabfällen und Abfällen. Lorenza Gardella (XLANCE) zeigt auf, welche Recyclingmöglichkeiten elastische Fasern auf Polyolefinbasis für neue Textilien eröffnen.

Texprocess Forum und Denim Talks: Zukunftsfähige nachhaltige Lösungen und Technologien stehen im Fokus. Content-Partner ist unter anderem der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA Textile Care, Fabric and Leather), der von hier aus auch seine geführten Messerundgänge zu den Themen Digitalisierung und AI startet. Auf der Bühne diskutieren unter anderem im Econogy-Talk, co-hosted by VDMA, Federica Giachetti (Morgan Tecnica), Michael McDonald (SPESA) und Günter Veit (VEIT Group) darüber, wie Nachhaltigkeit mithilfe von technologischen Neuerungen implementiert werden kann.

Bei den Denim Talks laden Branchenexpert*innen dazu ein, die Zukunft der Denim-Industrie neu zu erleben. Besucher*innen erhalten Einblicke in zirkuläre Strategien und neue Verarbeitungstechnologien, treffen innovative Anbieter*innen und Akteure. Das Themenspektrum umfasst nachhaltige Ansätze für die Bereiche Washing, Destroying, Bleaching, Lasering, Dyeing, Re- und Upcycling oder Customizing. Mit dabei ist unter anderem Abdul Jabbar Athar (US Apparel & Textiles) mit seinem Vortrag „Denim Sustainability - A Nexus Approach“ sowie Enrico Cartabbia (MACPI Americas), der über die neuesten Innovationen für die Denim-Veredelung referiert.

Quelle:

Messe Frankfurt

Archroma launches ONE WAY+ Photo: Archroma
05.04.2024

Archroma launches ONE WAY+

Archroma launched the ONE WAY+ to help mills and brands to improve their productivity and efficiency, and to reduce their environmental impact.

The program is a three-phase process of establishing the baseline, process design and implementation, and ongoing improvement. Tailor-made for selected customers, it draws on the expertise of a curated team of Archroma processing experts and leverages specialist tools and technologies, including Archroma’s ONE WAY Impact Calculator combined with Sustainability Improvement Program.

Mills that adopt Super Systems+ through the ONE WAY+ process can expect enhanced productivity and reduced resource utilization and utilities costs; in addition, also cleaner chemistry and the co-development of new aesthetics and functionalities. Participation in the ONE WAY+ process also indicates to brand partners that mills are committed to remaining sustainable by adopting global best practices and using products that are compliant with current and future regulatory requirements.

Archroma launched the ONE WAY+ to help mills and brands to improve their productivity and efficiency, and to reduce their environmental impact.

The program is a three-phase process of establishing the baseline, process design and implementation, and ongoing improvement. Tailor-made for selected customers, it draws on the expertise of a curated team of Archroma processing experts and leverages specialist tools and technologies, including Archroma’s ONE WAY Impact Calculator combined with Sustainability Improvement Program.

Mills that adopt Super Systems+ through the ONE WAY+ process can expect enhanced productivity and reduced resource utilization and utilities costs; in addition, also cleaner chemistry and the co-development of new aesthetics and functionalities. Participation in the ONE WAY+ process also indicates to brand partners that mills are committed to remaining sustainable by adopting global best practices and using products that are compliant with current and future regulatory requirements.

Brands that work with Archroma under ONE WAY+ will be supported with a roadmap to their sustainability targets. They will gain a better understanding of the sustainability status of their current suppliers and how this impacts their supply chain. Ultimately, the aim is to optimize efficiencies in the supply chain and connect with suppliers that are able to meet target sustainability commitments.

From base-line audit to results review, ONE WAY+ is usually carried out over 16 weeks, with a team of two or three Archroma experts working closely with the customer’s technical teams. Results achieved so far include the following:

  • A textile mill in China, serving a top international sports and athleisure brand, cut its processing time by 30% while reducing water and steam requirements by 40% and achieving a 10% RFT improvement; and
  • A textile mill in Peru, serving a leading American luxury fashion house, reduced water and steam usage by 20% while slashing processing time by 30%.
  • A textile mill in Argentina, serving casual wear and performance apparel brands, reduced water consumption by 40% and steam usage by 20%
  • A textile mill in India, serving some of the world’s largest homewares brands, improved productivity by 15% while achieving 95% right first time (RFT) processing and 0.5% quality rejection.
Weitere Informationen:
Archroma Sustainability ONE WAY+
Quelle:

Archroma

22.03.2024

EURATEX: European Commission announces “Textiles of the Future” Partnership

In the fringes of the EU Research and Innovation Days, the European Commission has announced 9 new European co-funded and co-programmed partnerships, including “Textiles of the Future”. These partnerships will be at the core of the Horizon Europe Strategic Plan 2025-2027, addressing the green and digital transition, and a more resilient, competitive, inclusive and democratic Europe.

EURATEX has been working towards such a partnership over the last few years. Investing in innovation is a critical component to successfully implement the EU Strategy for Sustainable and Circular Textiles. EURATEX therefore welcomes the Commission’s decision, as a measure to help their 200.000 EU textile companies to remain competitive.

The Textiles of the Future Partnership will be co-managed by the European Technology Platform for Future of Textiles and Clothing (ETP). With a deep knowledge in textiles research and a vast innovation network, ETP stands ready to bring that partnership into reality.

In the fringes of the EU Research and Innovation Days, the European Commission has announced 9 new European co-funded and co-programmed partnerships, including “Textiles of the Future”. These partnerships will be at the core of the Horizon Europe Strategic Plan 2025-2027, addressing the green and digital transition, and a more resilient, competitive, inclusive and democratic Europe.

EURATEX has been working towards such a partnership over the last few years. Investing in innovation is a critical component to successfully implement the EU Strategy for Sustainable and Circular Textiles. EURATEX therefore welcomes the Commission’s decision, as a measure to help their 200.000 EU textile companies to remain competitive.

The Textiles of the Future Partnership will be co-managed by the European Technology Platform for Future of Textiles and Clothing (ETP). With a deep knowledge in textiles research and a vast innovation network, ETP stands ready to bring that partnership into reality.

Weitere Informationen:
Euratex European Commission Sustainability
Quelle:

EURATEX

DITF: Thomas Stegmaier wird Nachhaltigkeitsbeauftragter Foto: DITF
PD Dr.-Ing. Thomas Stegmaier
11.03.2024

DITF: Thomas Stegmaier wird Nachhaltigkeitsbeauftragter

Die EU-Richtlinie zur Fortentwicklung der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) stellt Unternehmen und die öffentliche Hand vor große Herausforderungen. Bisher gelten die Regelungen nur für große kapitalmarktorientierte Unternehmen. Mit der Umsetzung der CSRD in nationales Recht in 2024 sind jedoch tiefgreifende Änderungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erwarten. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) stellen sich dieser Herausforderung externer Berichterstattung und zugleich der Verantwortung für eine nachhaltige und ressourcenschonende Wissenschaft. Das Textilforschungszentrum hat deshalb eine dem Vorstand unterstellte Stabsstelle eingerichtet.

Die DITF bekräftigen ihr Engagement für Nachhaltigkeit mit der Ernennung des bisherigen Leiters des Kompetenzzentrums Textilchemie, Umwelt & Energie, Privatdozent Dr.-Ing. Thomas Stegmaier, zum Beauftragten für Nachhaltigkeit (Chief Sustainability Officer, CSO). Stegmaier wird neben dieser neuen Aufgabe weiterhin als stellvertretender Leiter dem Kompetenzzentrum Textilchemie, Umwelt & Energie mit seiner Expertise zur Verfügung stehen.

Die EU-Richtlinie zur Fortentwicklung der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) stellt Unternehmen und die öffentliche Hand vor große Herausforderungen. Bisher gelten die Regelungen nur für große kapitalmarktorientierte Unternehmen. Mit der Umsetzung der CSRD in nationales Recht in 2024 sind jedoch tiefgreifende Änderungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erwarten. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) stellen sich dieser Herausforderung externer Berichterstattung und zugleich der Verantwortung für eine nachhaltige und ressourcenschonende Wissenschaft. Das Textilforschungszentrum hat deshalb eine dem Vorstand unterstellte Stabsstelle eingerichtet.

Die DITF bekräftigen ihr Engagement für Nachhaltigkeit mit der Ernennung des bisherigen Leiters des Kompetenzzentrums Textilchemie, Umwelt & Energie, Privatdozent Dr.-Ing. Thomas Stegmaier, zum Beauftragten für Nachhaltigkeit (Chief Sustainability Officer, CSO). Stegmaier wird neben dieser neuen Aufgabe weiterhin als stellvertretender Leiter dem Kompetenzzentrum Textilchemie, Umwelt & Energie mit seiner Expertise zur Verfügung stehen.

Aufgabe des Beauftragten für Nachhaltigkeit ist die Erarbeitung von Lösungen um den Energie- und Ressourcenverbrauch der DITF zu reduzieren, erneuerbare Energien zu fördern und eine effiziente Energienutzung zu implementieren. In den Prozess werden der Führungskreis, die operativen Organisationseinheiten und alle Beschäftigten eingebunden.

Der CSO wirkt darüber hinaus als Impulsgeber, sowohl für den Vorstand als auch für die Forschungsbereiche, um Nachhaltigkeitsthemen voranzutreiben.

DITF: Modernisierte Spinnanlage für nachhaltige und funktionale Fasern Foto: DITF
Bikomponenten-BCF-Spinnanlage der Firma Oerlikon Neumag
06.03.2024

DITF: Modernisierte Spinnanlage für nachhaltige und funktionale Fasern

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg ihr Schmelzspinntechnikum modernisiert und maßgeblich erweitert. Die neue Anlage ermöglicht Forschung an neuen Spinnverfahren, Faser-Funktionalisierungen, und an nachhaltigen Fasern aus bioabbaubaren und biobasierten Polymeren.

Im Bereich Schmelzspinnen bearbeiten die DITF mehrere Forschungsschwerpunkte, zum Beispiel die Entwicklung von verschiedenen Fasern für medizinische Implantate oder von Fasern aus Polylactid, einem nachhaltigen biobasierten Polyester. Weitere Schwerpunkte sind die Entwicklung flammhemmender Polyamide und ihre Verarbeitung zu Fasern für Teppich- und Automobil-Anwendungen sowie die Entwicklung von Carbonfasern aus schmelzgesponnenen Präkursoren. Neu ist auch die Entwicklung einer biobasierten Alternative zu erdölbasierten Polyethylenterephtalat (PET)-Fasern zu Polyethylenfuranoat (PEF)-Fasern. Die Bikomponentenspinntechnik, bei der die Fasern aus zwei verschiedenen Komponenten hergestellt werden können, nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein.

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg ihr Schmelzspinntechnikum modernisiert und maßgeblich erweitert. Die neue Anlage ermöglicht Forschung an neuen Spinnverfahren, Faser-Funktionalisierungen, und an nachhaltigen Fasern aus bioabbaubaren und biobasierten Polymeren.

Im Bereich Schmelzspinnen bearbeiten die DITF mehrere Forschungsschwerpunkte, zum Beispiel die Entwicklung von verschiedenen Fasern für medizinische Implantate oder von Fasern aus Polylactid, einem nachhaltigen biobasierten Polyester. Weitere Schwerpunkte sind die Entwicklung flammhemmender Polyamide und ihre Verarbeitung zu Fasern für Teppich- und Automobil-Anwendungen sowie die Entwicklung von Carbonfasern aus schmelzgesponnenen Präkursoren. Neu ist auch die Entwicklung einer biobasierten Alternative zu erdölbasierten Polyethylenterephtalat (PET)-Fasern zu Polyethylenfuranoat (PEF)-Fasern. Die Bikomponentenspinntechnik, bei der die Fasern aus zwei verschiedenen Komponenten hergestellt werden können, nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein.

Seit vor mehr als 85 Jahren Polyamid (PA) und viele andere Polymere entwickelt wurden, haben verschiedene schmelzgesponnene Fasern die textile Welt revolutioniert. Im Bereich der Technischen Textilien übernehmen sie vielfältige Funktionen: sie können – je nach der genauen Beschaffenheit – zum Beispiel elektrisch leitfähig oder lumineszent sein. Sie können über antimikrobielle Eigenschaften verfügen sowie flammhemmend sein. Sie eignen sich für den Leichtbau, für Anwendungen in der Medizin oder für die Dämmung von Gebäuden.

Um die Umwelt und Ressourcen zu schützen, sollen zukünftig einerseits mehr biobasierte Fasern eingesetzt werden und andererseits die Fasern nach der Nutzung besser rezykliert werden können. Hierzu forschen die DITF an nachhaltigen Polyamiden, Polyestern und Polyolefinen sowie an vielen weiteren Polymeren. Viele 'klassische', also erdölbasierte, Polymere können nach der Anwendung nicht oder nur unzureichend in ihre Bestandteile aufgelöst oder direkt rezykliert werden. Ein wichtiges Ziel neuer Forschungsarbeiten ist es deshalb, systematische Recycling-Methoden zu möglichst hochwertigen Fasern weiter zu etablieren.

Für diese Zukunftsaufgaben wurde im Januar an den DITF eine Bikomponenten-Spinnanlage der Firma Oerlikon Neumag in einer industriellen Größenordnung aufgebaut und in Betrieb genommen. Das BCF-Verfahren (bulk continuous filaments) erlaubt eine spezielle Bündelung, Aufbauschung und Verarbeitung der (Multifilament-) Fasern. Dieses Verfahren ermöglicht die großskalige Synthese von Teppichgarnen sowie die Stapelfaserproduktion, ein Alleinstellungsmerkmal in einem öffentlichen Forschungsinstitut. Ergänzt wird die Anlage durch ein sogenanntes Spinline-Rheometer. Damit können eine Reihe an messspezifischen chemischen und physikalischen Daten online und inline erfasst werden, was zum erweiterten Verständnis der Faserbildung beitragen wird. Außerdem wird ein neuer Compounder für die Entwicklung von funktionalisierten Polymeren und für das energiesparende thermomechanische Recycling von Textilabfällen eingesetzt.

05.03.2024

Denim Expert's Goal: 100% wastewater recycling

The announcement of a new effluent treatment plant (ETP) marks a milestone in Denim Expert's journey towards sustainability. This upcoming facility is a testament to the company's dedication to reducing its ecological footprint and safeguarding local ecosystems through advanced water management techniques.

The new Effluent Treatment Plant (ETP) being developed by Denim Expert strives for 100% wastewater recycling. As the ETP rises from concept to reality, Denim Expert embarks on a transition towards its next horizon: aligning with the Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) Wastewater Guidelines Version 2.0.

The announcement of a new effluent treatment plant (ETP) marks a milestone in Denim Expert's journey towards sustainability. This upcoming facility is a testament to the company's dedication to reducing its ecological footprint and safeguarding local ecosystems through advanced water management techniques.

The new Effluent Treatment Plant (ETP) being developed by Denim Expert strives for 100% wastewater recycling. As the ETP rises from concept to reality, Denim Expert embarks on a transition towards its next horizon: aligning with the Zero Discharge of Hazardous Chemicals (ZDHC) Wastewater Guidelines Version 2.0.

Denim Expert's proactive approach to sustainability has been recognized on a global scale. The company has been named 'New Champion' by the World Economic Forum and has partnered with organizations such as the Sustainable Apparel Coalition (SAC), the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC), and the Ellen MacArthur Foundation's Jeans Redesign program. As one of the first factories to join the Partnership for Cleaner Textile (PaCT) and in the process of implementing the 3E program, Denim Expert is dedicated to achieving 100% water reuse and full reliance on solar energy, further solidifying its commitment to driving positive environmental change.

Quelle:

Denim Expert Ltd.

21.02.2024

Mimaki Europe als UV Excellence Partner auf der FESPA

Mimaki Europe wird auf der FESPA Global Print Expo 2024 (19. bis 22. März 2024) seine neuesten Produkte im Bereich der UV-Drucktechnologie vorstellen. Als offizieller UV Excellence Partner der FESPA wird Mimaki einige seiner UV-Lösungen in der Mitte seines Standes und in seinem eigenen Experience Centre präsentieren.

Während der täglichen Führungen durch das Mimaki Experience Centre haben die Besucher die Gelegenheit, das Mimaki-Portfolio – Sign & Graphics, Textile & Apparel, 3D-Druck - zu erkunden. Die Tour wird auch Vorführungen von zwei neuen, noch nicht auf dem Markt befindlichen Produkten für den Sign & Graphics Bereich beinhalten.

Mimaki Europe wird auf der FESPA Global Print Expo 2024 (19. bis 22. März 2024) seine neuesten Produkte im Bereich der UV-Drucktechnologie vorstellen. Als offizieller UV Excellence Partner der FESPA wird Mimaki einige seiner UV-Lösungen in der Mitte seines Standes und in seinem eigenen Experience Centre präsentieren.

Während der täglichen Führungen durch das Mimaki Experience Centre haben die Besucher die Gelegenheit, das Mimaki-Portfolio – Sign & Graphics, Textile & Apparel, 3D-Druck - zu erkunden. Die Tour wird auch Vorführungen von zwei neuen, noch nicht auf dem Markt befindlichen Produkten für den Sign & Graphics Bereich beinhalten.

In der „Sustainability Corner“ des Mimaki-Standes wird ein innovatives, industrielles Textildrucksystem vorgestellt, welches die Zukunftsvision von Mimaki widerspiegelt. Mimakis FESPA-Angebot mit UV-Technologie besteht aus dem kürzlich eingeführten UJV100-160Plus und UCJV330-160. Der UJV100-160Plus zeichnet sich durch einen niedrigen Stromverbrauch aus und bietet zusätzliche Funktionen zur Steigerung der Kundenrentabilität. Der integrierte Drucker/Schneideplotter UCJV330-160 ist eine neue Ergänzung des Produktportfolios der 330er-Serie von Mimaki und bietet Hochgeschwindigkeits- und Qualitätsdruck für verschiedene Anwendungen.

Nachdem Mimaki letztes Jahr in den DTF-Markt eingestiegen ist, wird das neueste Produkt des Unternehmens, der TxF300-75, zum ersten Mal auf einer EMEA-weiten Messe vorgestellt

Weitere Informationen:
Mimaki Mimaki Europe Fespa Textildrucker
Quelle:

Mimaki

16.02.2024

Lenzing aktualisiert Klimaziele

Die Lenzing Gruppe hat ihre Klimaziele aktualisiert, um ihr Engagement zur Bekämpfung des Klimawandels an den Zielen des Übereinkommens von Paris zur Begrenzung des menschengemachten globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius auszurichten. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat diese Zielverbesserung überprüft und bestätigt.

Bis 2030 will Lenzing auf dem Weg zur Netto-Null ihre direkten Emissionen aus der Produktion ihrer Faser- und Zellstoffanlagen (Scope 1) und ihre Emission aus gekaufter Energie (Scope 2) um 42 Prozent sowie ihre indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3) um 25 Prozent senken, ausgehend vom Jahr 2021. Dies entspricht einer absoluten Reduktion um 1.100.000 Tonnen (statt der bisher angestrebten 700.000 Tonnen).

Folgende Ziele wurden von der SBTi anerkannt und bestätigt:

Die Lenzing Gruppe hat ihre Klimaziele aktualisiert, um ihr Engagement zur Bekämpfung des Klimawandels an den Zielen des Übereinkommens von Paris zur Begrenzung des menschengemachten globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius auszurichten. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat diese Zielverbesserung überprüft und bestätigt.

Bis 2030 will Lenzing auf dem Weg zur Netto-Null ihre direkten Emissionen aus der Produktion ihrer Faser- und Zellstoffanlagen (Scope 1) und ihre Emission aus gekaufter Energie (Scope 2) um 42 Prozent sowie ihre indirekten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3) um 25 Prozent senken, ausgehend vom Jahr 2021. Dies entspricht einer absoluten Reduktion um 1.100.000 Tonnen (statt der bisher angestrebten 700.000 Tonnen).

Folgende Ziele wurden von der SBTi anerkannt und bestätigt:

  1. Gesamt-Netto-Null-Ziel: Die Lenzing AG verpflichtet sich, bis 2050 entlang der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Treibhausgasemissionen von Null zu erreichen.
  2. Kurzfristige Ziele: Die Lenzing AG verpflichtet sich, die absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2021 um 42 Prozent zu reduzieren. Die Lenzing AG verpflichtet sich außerdem, die absoluten Scope-3-Treibshausgasemissionen aus eingekauften Waren und Dienstleistungen, Kraftstoffen und energiebezogenen Aktivitäten sowie vorgelagertem Transport und Vertrieb innerhalb desselben Zeitraums um 25 Prozent zu reduzieren.
  3. Langfristige Ziele: Die Lenzing AG verpflichtet sich, die absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgas-emissionen bis 2050 gegenüber dem Basisjahr 2021 um 90 Prozent zu reduzieren. Die Lenzing AG verpflichtet sich außerdem, die absoluten Scope-3-Treibhausgasemissionen im gleichen Zeitraum um 90 Prozent zu reduzieren.

Die aktualisierten Klimaziele ersetzen das ebenso von der SBTi genehmigte Klimaziel aus dem Jahr 2019.

INDA: Sustainability as Top Priority for 2024 (c) INDA
14.02.2024

INDA: Sustainability as Top Priority for 2024

INDA announces Sustainability as a primary focus for 2024. This strategic initiative, backed by resounding support from INDA’s leadership, is a direct response to feedback from association members affirming that sustainability remains one of the nonwovens industry’s highest priorities.

INDA’s sustainability endeavor will center around three core pillars crucial to the industry’s future: Responsible Sourcing, End-of-Life Solutions, and Innovations in Sustainability. This multifaceted initiative will introduce a spectrum of new and enhanced offerings, including:

  • Webinars addressing sustainability issues impacting members and the industry.
  • Specialized technical and government affairs committees enabling members to collaborate on sustainability opportunities and challenges.
  • The inaugural release of a comprehensive sustainability report from INDA’s Market Intelligence department.
  • A dedicated sustainability special edition of the International Fiber Journal, produced by INDA Media.
  • Sustainability programming at INDA events, including a dedicated focus at the IDEA® 2025 conference.

INDA announces Sustainability as a primary focus for 2024. This strategic initiative, backed by resounding support from INDA’s leadership, is a direct response to feedback from association members affirming that sustainability remains one of the nonwovens industry’s highest priorities.

INDA’s sustainability endeavor will center around three core pillars crucial to the industry’s future: Responsible Sourcing, End-of-Life Solutions, and Innovations in Sustainability. This multifaceted initiative will introduce a spectrum of new and enhanced offerings, including:

  • Webinars addressing sustainability issues impacting members and the industry.
  • Specialized technical and government affairs committees enabling members to collaborate on sustainability opportunities and challenges.
  • The inaugural release of a comprehensive sustainability report from INDA’s Market Intelligence department.
  • A dedicated sustainability special edition of the International Fiber Journal, produced by INDA Media.
  • Sustainability programming at INDA events, including a dedicated focus at the IDEA® 2025 conference.
Quelle:

INDA - Association of the Nonwoven Fabrics Industry

Archroma launches Super Systems+ Photo: Archroma
14.02.2024

Archroma launches Super Systems+

Archroma introduced Super Systems+. These end-to-end systems combine fiber-specific processing solutions and intelligent effects to help textile and apparel brands, retailers and mills positively impact their economic and environmental sustainability.

Archroma’s Super Systems+ suite encompass wet processing solutions that deliver measurable environmental impact; durable colors and functional effects that add value and longevity to the end product; and technologies that eliminate harmful or regulated substances. It will allow brands and mills to achieve their desired level of sustainability through measurable resource savings and cleaner chemistries.

Archroma introduced Super Systems+. These end-to-end systems combine fiber-specific processing solutions and intelligent effects to help textile and apparel brands, retailers and mills positively impact their economic and environmental sustainability.

Archroma’s Super Systems+ suite encompass wet processing solutions that deliver measurable environmental impact; durable colors and functional effects that add value and longevity to the end product; and technologies that eliminate harmful or regulated substances. It will allow brands and mills to achieve their desired level of sustainability through measurable resource savings and cleaner chemistries.

Products and technologies that are be used in Super Systems+ solutions include: AVITERA® SE for resource savings, an improved cost-to-performance ratio for cotton and its blends and chlorine fastness; DIRESUL® EVOLUTION BLACK for shade and wash-down effects on black denim and an overall impact reduction of 57%*; aniline-free** DENISOL® PURE INDIGO 30 LIQ for authentic blue denim; ERIOPON® E3-SAVE all-in-one auxiliary for resource-intensive polyester dyeing that reduces processing time and conserves water and energy; and PHOBOTEX® NTR-50 LIQ for bio-based, PFAS-free, formaldehyde-free and crosslinker-free durable water repellence.

*As determined by Ecoterrae, a leading Spain-based sustainability consulting firm, through a Life Cycle Analysis (UNE-EN ISO 14044:2006) at the synthesis stage, using the ReCiPe 2016 Impact calculation methodology.
**Below limits of detection according to industry standard test methods.

Weitere Informationen:
Archroma textile processing Sustainability
Quelle:

Archroma

AkzoNobel participates in research program with SusInkCoat project (c) The Dutch Research Council (NWO)
05.02.2024

AkzoNobel participates in research program with SusInkCoat project

More than 82 companies, businesses and social organizations – including AkzoNobel – are involved in a major Dutch research program focused on developing new technologies that will help solve some of today’s societal challenges.
 
Seven broad consortia have been established as part of the government-funded “Perspectief” program, with AkzoNobel set to play a leading role in the SusInkCoat project, which will explore how to make inks and coatings more sustainable.

The company will work together with private partners and other societal stakeholders to develop new materials, processes and applications to improve the durability, functionality and recyclability of coatings, thin films and inks. The program, which will run for the next five years, is backed by the Ministry of Economic Affairs and Climate Policy and the Dutch Research Council (NWO).

More than 82 companies, businesses and social organizations – including AkzoNobel – are involved in a major Dutch research program focused on developing new technologies that will help solve some of today’s societal challenges.
 
Seven broad consortia have been established as part of the government-funded “Perspectief” program, with AkzoNobel set to play a leading role in the SusInkCoat project, which will explore how to make inks and coatings more sustainable.

The company will work together with private partners and other societal stakeholders to develop new materials, processes and applications to improve the durability, functionality and recyclability of coatings, thin films and inks. The program, which will run for the next five years, is backed by the Ministry of Economic Affairs and Climate Policy and the Dutch Research Council (NWO).

“Our discussions about collaborating with our SusInkCoat partners have been very positive,” says AkzoNobel’s R&D Director of Scientific Academic Programs, André van Linden, who is also the co-lead of SusInkCoat. “We’re all facing the same societal challenges – how to become more circular – and we’re looking for the same solutions in different application areas. But we’ve never done that together for this specific research topic, so we need an ecosystem to help us solve these challenges.
 
Van Linden adds that the program – one of many R&D projects the company is involved with – will also support AkzoNobel’s ambition to achieve 50% less carbon emissions in its own operations – and across the value chain – by 2030.
 
 “We want to make the recyclability of materials - such as furniture, building materials and steel constructions - easier by introducing functionalities like self-healing, higher durability and triggered release,” he continues. “The more you can leave the materials in their original state, the more sustainably you can operate.”

AkzoNobel will be collaborating with Canon, Evonik, GFB, PTG and RUG Ventures, who together possess extensive knowledge of market demands, supply chains and production processes. All the SusInkCoat partners will also work with academic researchers at several Dutch universities in an effort to identify promising developments that can be commercialized, used for education purposes or for outreach to the public.

Research being conducted by the other six consortia includes investigating methods to make tastier plant-based food; flat optics for more sustainable hi-tech equipment; and cheaper and more accessible medical imaging technology.

Weitere Informationen:
AkzoNobel Coatings Sustainability
Quelle:

AkzoNobel

IHKIB: Green Transformation Journey of the Turkish Apparel Industry (c) Istanbul Apparel Exporters' Association (IHKIB)
TIM and IHKIB President Mustafa Gültepe
05.02.2024

IHKIB: Green Transformation Journey of the Turkish Apparel Industry

The fashion industry, which has strategic importance for the Turkish economy with its value-added production, employment, and exports, came together with representatives of global brands and Laison offices at the 'Green transformation' summit. At the meeting hosted by the Istanbul Apparel Exporters' Association (IHKIB), the studies carried out in the process of adaptation to the Green Deal were put under the spotlight, and the expectations of the Turkish fashion industry from the stakeholders were also expressed.

The opening of the meeting, attended by representatives of relevant ministries and foreign representations, national and international fund providers, as well as brands and buying groups were brought together, was made by Türkiye Exporters Assembly (TIM) and IHKIB President Mustafa Gültepe. In his speech, Gültepe underlined Türkiye's importance in the global apparel industry, by realizing approximately 3.5 percent of world apparel exports. Gültepe continued as follows:

The fashion industry, which has strategic importance for the Turkish economy with its value-added production, employment, and exports, came together with representatives of global brands and Laison offices at the 'Green transformation' summit. At the meeting hosted by the Istanbul Apparel Exporters' Association (IHKIB), the studies carried out in the process of adaptation to the Green Deal were put under the spotlight, and the expectations of the Turkish fashion industry from the stakeholders were also expressed.

The opening of the meeting, attended by representatives of relevant ministries and foreign representations, national and international fund providers, as well as brands and buying groups were brought together, was made by Türkiye Exporters Assembly (TIM) and IHKIB President Mustafa Gültepe. In his speech, Gültepe underlined Türkiye's importance in the global apparel industry, by realizing approximately 3.5 percent of world apparel exports. Gültepe continued as follows:

"As IHKIB, we aim to increase our current annual exports, which are around $20 billion, to $40 billion. The road to the goal goes through Europe and America because the European Union is our largest market in apparel. We export 60 percent of our total apparel exports to EU countries. When we add other European countries and the USA, the ratio approaches 75 percent. While working on alternatives for the $40 billion in exports, we need to focus more on the European and U.S. markets because, as the data shows, the path to $40 billion in apparel exports goes through Europe and the U.S. We already have long-standing collaborations with brands centered in Europe and America. With our knowledge, speed, production quality, design power, and geographical proximity to Europe, we distinguish ourselves from competitors. We took a very important step in the transformation process exactly one year ago. We shared our action plan, which is a road map for our fashion industry's compliance with the Green Deal, with the public on January 30, 2023."

After Mustafa Gültepe's opening speech, Euratex Director General Dirk Vantyghem, Deputy Director General of the Ministry of Trade Bahar Güçlü, and Deputy Secretary General of ITKIB Özlem Güneş made presentations regarding the ongoing efforts in the Green Deal process.

Dirk Vantyghem discussed the sustainability strategy of the textile and apparel industry and the expectations from the EU administration, while Bahar Güçlü provided information about the reflections of legal regulations related to the Green Deal on Türkiye.

Deputy Secretary General of ITKIB Özlem Güneş emphasized the significant opportunity that the Green Deal represents for the Turkish apparel industry, providing comprehensive insights into the efforts conducted by IHKIB regarding the Green Deal adaptation process.

Weitere Informationen:
IHKIB Turkey Sustainability apparel
Quelle:

Istanbul Apparel Exporters' Association (IHKIB)

Indorama Ventures awarded by EcoVadis Sustainability Assessment (c) Indorama Ventures
02.02.2024

Indorama Ventures awarded by EcoVadis Sustainability Assessment

Indorama Ventures Public Company Limited has been awarded the 'Platinum Medal' by EcoVadis Sustainability Assessment, underscoring the company's commitment to sustainability.

Indorama Ventures actively participates in the annual EcoVadis assessment to measure its sustainable practices, ensuring alignment with the diverse requirements of key customers across various business segments and operations. In the latest evaluation for 2024, the company achieved a Platinum Medal with a score of 80, surpassing last year’s score of 77. Indorama Ventures is ranked in the top 1% of all companies assessed within the primary industries of basic chemicals. The company demonstrated above industry-average performance in all four assessment areas: environment, labor human rights, ethics, and sustainable procurement.

Indorama Ventures Public Company Limited has been awarded the 'Platinum Medal' by EcoVadis Sustainability Assessment, underscoring the company's commitment to sustainability.

Indorama Ventures actively participates in the annual EcoVadis assessment to measure its sustainable practices, ensuring alignment with the diverse requirements of key customers across various business segments and operations. In the latest evaluation for 2024, the company achieved a Platinum Medal with a score of 80, surpassing last year’s score of 77. Indorama Ventures is ranked in the top 1% of all companies assessed within the primary industries of basic chemicals. The company demonstrated above industry-average performance in all four assessment areas: environment, labor human rights, ethics, and sustainable procurement.

Quelle:

Indorama Ventures

17.01.2024

Lenzing: Top-Nachhaltigkeits-Bewertungen

Die Lenzing Gruppe ist erneut für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und ihren Beitrag zur Umgestaltung der Industrie hin zur Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet worden. Die Ratingagentur MSCI bewertete Lenzing zum dritten Mal in Folge mit einem „AA“-Rating, womit Lenzing zu den besten acht Prozent der bewerteten Unternehmen in ihrer Vergleichsgruppe gehört. Zudem nahm Lenzing erstmals an der SAC Higgs FEM-Verifizierung zur Bewertung der Umweltauswirkungen der Produktherstellung an den Standorten teil und erzielte positive Ergebnisse.

Die Lenzing Gruppe ist erneut für ihre Leistungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und ihren Beitrag zur Umgestaltung der Industrie hin zur Kreislaufwirtschaft ausgezeichnet worden. Die Ratingagentur MSCI bewertete Lenzing zum dritten Mal in Folge mit einem „AA“-Rating, womit Lenzing zu den besten acht Prozent der bewerteten Unternehmen in ihrer Vergleichsgruppe gehört. Zudem nahm Lenzing erstmals an der SAC Higgs FEM-Verifizierung zur Bewertung der Umweltauswirkungen der Produktherstellung an den Standorten teil und erzielte positive Ergebnisse.

MSCI zählt Lenzing bei den Governance-Strukturen zu den führenden Unternehmen ihrer Branche. MSCI hebt außerdem die Rolle der Lenzing bei der Einführung von Initiativen zur Minderung des Risikos von Umwelthaftungen im Zusammenhang mit der Freisetzung toxischer Schadstoffe hervor und unterstreicht das Wasser-Stewardship-Programm, das eine Wasserrisikobewertung umfasst. Die Bestätigung des „AA“-Ratings von MSCI ESG ermöglicht es, den Zinsaufwand von Lenzing weiterhin zu reduzieren. Lenzing hat im November 2019 ein Schuldscheindarlehen in Höhe von rund EUR 500 Mio. platziert, das an die Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens gebunden ist. Gemäß ihrer Verpflichtung aus dem Schuldscheindarlehen wird das Unternehmen den gesamten Zinsaufwand, den es dank des „AA“-Ratings einspart, an ein sozial-ökologisches Projekt spenden.

Bis November 2023 haben alle Standorte, mit Ausnahme der Standorte in Brasilien und Thailand, die für 2024 eingeplant sind, die erste externe Verifizierung des Moduls mit sehr guten Ergebnissen abgeschlossen. Bei fast 20.000 teilnehmenden Betrieben aus unterschiedlichen Industriezweigen, die im Jahr 2023 im Durchschnitt weniger als 50 Prozent erreichten, erzielten die Lenzing Standorte verifizierte Werte zwischen 70 und 95 Prozent.

Quelle:

Lenzing AG

SEEK presents new projects and innovations on 16 and 17 January 2024 (c) Premium Exhibitions GmbH / Marcus Mainz
12.01.2024

SEEK presents new projects and innovations on 16 and 17 January 2024

There are only a few days left until the SEEK community comes together at the Station Berlin on 16 and 17 January 2024. The team around SEEK's Show Director Marie-Luise Patzelt is looking forward to welcome around 200 brands, speakers such as Jessica Arnold (Adidas), Sebastian Haufellner (Lodenfrey), Yannik Dietrich (Breuninger), Martyna Zastawna (Vogue), numerous game changers from the sustainability scene and new fashion and lifestyle inspirations.

The new alliance between SEEK and UNION Showroom presents its joint project "THE JUNCTION" for the first time. A selection of high-quality brands with a focus on craftsmanship, origin, and history will be presented in Station Berlin's exclusive loft spaces, includes brands such as A New Sweden, Bruné, Freenote Cloth, Fullcount, Godspeed, Good-Alls, Hidden Aces, Nudie Jeans, Oodoo Boots, Paltò, Viberg, White Sand, and Tenue. THE JUNCTION starts simultaneously with UNION on 14.01.24 and ends with SEEK on 17.01.24.

There are only a few days left until the SEEK community comes together at the Station Berlin on 16 and 17 January 2024. The team around SEEK's Show Director Marie-Luise Patzelt is looking forward to welcome around 200 brands, speakers such as Jessica Arnold (Adidas), Sebastian Haufellner (Lodenfrey), Yannik Dietrich (Breuninger), Martyna Zastawna (Vogue), numerous game changers from the sustainability scene and new fashion and lifestyle inspirations.

The new alliance between SEEK and UNION Showroom presents its joint project "THE JUNCTION" for the first time. A selection of high-quality brands with a focus on craftsmanship, origin, and history will be presented in Station Berlin's exclusive loft spaces, includes brands such as A New Sweden, Bruné, Freenote Cloth, Fullcount, Godspeed, Good-Alls, Hidden Aces, Nudie Jeans, Oodoo Boots, Paltò, Viberg, White Sand, and Tenue. THE JUNCTION starts simultaneously with UNION on 14.01.24 and ends with SEEK on 17.01.24.

The SEEK brand portfolio currently encompasses almost 200 brands, including 46 % conscious brands and 45 % newcomers. Buyers and visitors can look forward to brands such as Aer Scents, Bask in the Sun, Chrome, Danner, Dedicated, Givn Berlin, Hestra, Kangaroos, Novesta, Palladium, Pyrenex, Santa Cruz Skateboards, Welter Shelter and Woodbird. Newcomers include Afoam Stories, A Good Company, Dale Of Norway, Good Wool Story, Heimat, Hen's Teeth, Open Era, Pompeii, The Jogg Concept, Wax London and many more.

The SEEK Conscious Club forms the heart of the January edition and is developing into the "place to be" of the sustainability scene. Purpose-driven business practices, systematic sustainability and practical standards will become even more crucial in 2024. With this in mind, the SEEK team introduces the innovative "360 Sustainability Validation" with its partners IVALO.COM and studio MM04. The "360 Sustainability Validation" - powered by IVALO.COM and consulted by studio MM04. Customers can see brand sustainability in 8 different sustainability categories. 360 is a commercial production value chain analysis tool that provides results that are comparable. The aim is to make the complex sub-areas of sustainability in fashion more transparent and comparable. The SEEK team has been working with the sustainability experts at studio MM04 for a long time and is delighted to be part of this important step towards standardising sustainability evaluations. Participating brands in this years Conscious Club are Basic Apparel, Bread & Boxers, Cabaia, Camper, Dawn Denim, Flamingos Life, Isaora, Jan'n June, Kings of Indigo, Rita Row, Secrid, Stapf and Thinking Mu, amongst others.

Together with renowned experts, SEEK is once again presenting a content programme with live interviews, talks, panels and community classes. Speakers such as Carl Tillessen (Deutsches Mode Institut), Steffen Liese (JD Sports), Stephan Huber (Style in Progress), Penny Whitelaw (Good on You), Mimi Sewalski (Avocadostore), Valerie Vogel (Engelhorn), Cheryll Mühlen (J'N'C), Rune Orloff (Pool), Sabine Rogg (Trendbüro), Anthony Lui (A New Sweden), Patrick Bergmann (Famefact), Florian Müller (Müller PR & Consulting) will share their insights exclusively with the SEEK community. The diverse programme includes themes such as pricing and profiling success strategies in times of disruption, a "no-bullshit" guide for brand spaces, the most important LinkedIn and consumer trends for 2024, new chances for recruiting and leadership as well as mental health in fashion.

Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

Stella McCartney X B&B Italia: Launch of iconic sofa system (c) B&B Italia
08.01.2024

Stella McCartney X B&B Italia: Launch of iconic sofa system

B&B Italia unveiled a special edition Camaleonda, the iconic sofa system by Mario Bellini, adorned in a brand-new fabric designed by Stella McCartney – platforming her S-Wave monogram. Marking the second chapter of the partnership between the British conscious luxury pioneer and the Italian design house, the collaboration was launched at Art Basel Miami Beach on 6th December 2023 as part of an installation at B&B Italia Design Studio’s grand opening. The Camaleonda is crafted from nearly entirely sustainable materials, materialising both brands’ nature-positive visions.

The partnership between B&B Italia and Stella McCartney was born of Stella’s long-time personal passion for Bellini’s works and started in 2022 with the Le Bambole armchair. It evolves now with the new version of Camaleonda, the sofa system originally designed in 1970, which made its comeback 50 years later in 2020 - speaking a contemporary language between structural solutions and sustainable choices.

B&B Italia unveiled a special edition Camaleonda, the iconic sofa system by Mario Bellini, adorned in a brand-new fabric designed by Stella McCartney – platforming her S-Wave monogram. Marking the second chapter of the partnership between the British conscious luxury pioneer and the Italian design house, the collaboration was launched at Art Basel Miami Beach on 6th December 2023 as part of an installation at B&B Italia Design Studio’s grand opening. The Camaleonda is crafted from nearly entirely sustainable materials, materialising both brands’ nature-positive visions.

The partnership between B&B Italia and Stella McCartney was born of Stella’s long-time personal passion for Bellini’s works and started in 2022 with the Le Bambole armchair. It evolves now with the new version of Camaleonda, the sofa system originally designed in 1970, which made its comeback 50 years later in 2020 - speaking a contemporary language between structural solutions and sustainable choices.

The brand-new Stella McCartney X B&B Italia Camaleonda introduces the latest printed fabric “S-Wave”, which is the result of a next-generation sustainability innovation introduced by the design company’s R&D team. The S-Wave upholstery, available in two different colours, is based on OceanSafe naNea yarn, which is verified to be biodegradable, Cradle to Cradle Certified® Gold and does not contain harmful substances. The material does not shed persistent microplastics into the environment, however, performs like conventional materials.

Quelle:

B&B Italia

Carbios published Sustainability Report for 2022 (c) Carbios
29.12.2023

Carbios published 2022 Sustainability Report

CARBIOS published its second Sustainability Report with 2022 as the reference year. Like the first, this report is not subject to any publication obligation for the company, confirms CARBIOS' commitment and desire for transparency in terms of environmental, social and governance (ESG) initiatives.

In 2022, several objectives were achieved:

CARBIOS published its second Sustainability Report with 2022 as the reference year. Like the first, this report is not subject to any publication obligation for the company, confirms CARBIOS' commitment and desire for transparency in terms of environmental, social and governance (ESG) initiatives.

In 2022, several objectives were achieved:

  • Increase of the number of independent directors on the Board of Directors,
  • Completion of the first carbon footprint report to sustainably reduce greenhouse gas emissions,
  • Consolidation of the life cycle analysis (LCA) of the PET enzymatic depolymerization process,
  • Continuation of employee training in safety and environmental issues.

In October 2023, CARBIOS appointed Bénédicte Garbil as Senior Vice President of Corporate Affairs and Sustainability: "In 2022, CARBIOS strengthened its governance, building a solid foundation for our continued growth and commitment to Corporate Social Responsibility (CSR). This strategic development demonstrates our commitment to operational excellence and transparency. We have integrated the principles of sustainability, ethics and environmental responsibility at the heart of our governance, putting CSR at the forefront of our actions."

Quelle:

Carbios