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10.03.2023

Lenzing Gruppe: Schwieriges Marktumfeld und strategische Erfolge in 2022

  • Umsatzerlöse auf EUR 2,57 Mrd. gesteigert, bei gleichzeitigem Rückgang des EBITDA auf EUR 241,9 Mio.
  • Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von EUR 70 Mio. planmäßig in Umsetzung
  • Größtes Investitionsprogramm der Unternehmensgeschichte mit Lyocellanlage in Thailand und Zellstoffwerk in Brasilien pünktlich und im Budget umgesetzt
  • Ausblick: Lenzing geht für 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. aus

Die Lenzing Gruppe war im Geschäftsjahr 2022 wie der Großteil der verarbeitenden Industrie in Europa, zunehmend von den extremen Entwicklungen an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten betroffen. Im dritten und vierten Quartal verschlechterte sich zudem das Marktumfeld deutlich und das sich eintrübende Konsumklima belastete die Geschäftsentwicklung der Lenzing zusätzlich.

  • Umsatzerlöse auf EUR 2,57 Mrd. gesteigert, bei gleichzeitigem Rückgang des EBITDA auf EUR 241,9 Mio.
  • Kosteneinsparungsprogramm in Höhe von EUR 70 Mio. planmäßig in Umsetzung
  • Größtes Investitionsprogramm der Unternehmensgeschichte mit Lyocellanlage in Thailand und Zellstoffwerk in Brasilien pünktlich und im Budget umgesetzt
  • Ausblick: Lenzing geht für 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. aus

Die Lenzing Gruppe war im Geschäftsjahr 2022 wie der Großteil der verarbeitenden Industrie in Europa, zunehmend von den extremen Entwicklungen an den globalen Energie- und Rohstoffmärkten betroffen. Im dritten und vierten Quartal verschlechterte sich zudem das Marktumfeld deutlich und das sich eintrübende Konsumklima belastete die Geschäftsentwicklung der Lenzing zusätzlich.

Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtsjahr primär aufgrund höherer Faserpreise um 16,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf EUR 2,57 Mrd. Die verkaufte Fasermenge verringerte sich, während die verkaufte Zellstoffmenge einen Anstieg verzeichnete. Die Ergebnisentwicklung spiegelt neben dem Nachfragerückgang insbesondere die gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten wider. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging 2022 um 33,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 241,9 Mio. zurück. Das Jahresergebnis lag bei minus EUR 37,2 Mio. (nach EUR 127,7 Mio. im Geschäftsjahr 2021), das Ergebnis je Aktie bei minus EUR 2,75 (nach EUR 4,16 im Geschäftsjahr 2021).

Ausblick
Der Krieg in der Ukraine und die restriktivere Geldpolitik vieler Notenbanken zur Bekämpfung der Inflation werden das weltweite wirtschaftliche Geschehen weiterhin negativ beeinflussen. Die Lockerungen der chinesischen Zero-Covid-Politik könnten ein Katalysator für eine schneller als erwartete Erholung sein. Der IWF warnt aber davor, dass die Risiken insgesamt hoch bleiben, und geht für 2023 von einem Wachstum von 2,9 Prozent aus. Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.

Dieses herausfordernde Marktumfeld belastet auch weiterhin das Konsumklima und die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien. Zuletzt hellte sich der Ausblick wieder etwas auf und eine Normalisierung der Lagerbestände entlang der Wertschöpfungskette setzte ein. Die verhaltene Nachfrage bereitet Marktakteuren jedoch weiterhin Sorgen.

Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle gingen die Lagermengen zuletzt zurück, blieben aber weiter über dem Vor-Corona-Niveau. In der laufenden Erntesaison 2022/2023 zeichnet sich ein Rückgang der Bestände ab. Die deutlich erhöhten Preise an den Energie- und Rohstoffmärkten sorgen weiterhin für ein sehr herausforderndes Marktumfeld.

Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt eingeschränkt.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie sehr gut positioniert, und wird sowohl das Spezialitätenwachstum als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter vorantreiben.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren und unter der Voraussetzung einer weiteren Markterholung im laufenden Geschäftsjahr geht die Lenzing Gruppe für 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 320 Mio. bis EUR 420 Mio. aus.

Quelle:

Lenzing AG

(c) RadiciGroup
11.05.2022

RadiciGroup schließt 2021 mit positivem Ergebnis ab

  • Umfassende Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit werden fortgeführt.
  • In Indien wird die Übernahme des Geschäftsbereichs Engineering Plastics von Ester Industries Ltd. auf den Weg gebracht und damit der globale  Wachstumskurs der Gruppe fortgesetzt

Mit einem Umsatz von 1.508 Millionen Euro, erwirtschaftet an mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und Amerika, hat die RadiciGroup das Geschäftsjahr 2021 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen – trotz der Auswirkungen der Pandemie und der vor allem in der zweiten Jahreshälfte stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.

Die Gruppe unter Leitung der Brüder Angelo, Maurizio und Paolo Radici hat ihren Kurs der Konzentration auf die als strategisch und synergetisch geltenden Kerngeschäfte wie Polyamidchemie, technische Kunststoffcompounds und fortschrittliche Textillösungen fortgesetzt. Zugleich wurde mit der Einführung einer neuen Palette an Persönlicher Schutzausrüstung für medizinische und industrielle Anwendungen das Produktangebot erweitert.

Das EBITDA erreichte 268 Mio. Euro, und der Jahresüberschuss belief sich auf 150 Mio. Euro.

  • Umfassende Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit werden fortgeführt.
  • In Indien wird die Übernahme des Geschäftsbereichs Engineering Plastics von Ester Industries Ltd. auf den Weg gebracht und damit der globale  Wachstumskurs der Gruppe fortgesetzt

Mit einem Umsatz von 1.508 Millionen Euro, erwirtschaftet an mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und Amerika, hat die RadiciGroup das Geschäftsjahr 2021 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen – trotz der Auswirkungen der Pandemie und der vor allem in der zweiten Jahreshälfte stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.

Die Gruppe unter Leitung der Brüder Angelo, Maurizio und Paolo Radici hat ihren Kurs der Konzentration auf die als strategisch und synergetisch geltenden Kerngeschäfte wie Polyamidchemie, technische Kunststoffcompounds und fortschrittliche Textillösungen fortgesetzt. Zugleich wurde mit der Einführung einer neuen Palette an Persönlicher Schutzausrüstung für medizinische und industrielle Anwendungen das Produktangebot erweitert.

Das EBITDA erreichte 268 Mio. Euro, und der Jahresüberschuss belief sich auf 150 Mio. Euro.

Ungeachtet dieser Situation bleibt es für die Gruppe wichtig, die Investitionen fortzusetzen.

„Im Jahr 2021 hat die Gruppe 53 Mio. EUR investiert“, betont Alessandro Manzoni, CFO der RadiciGroup. „Sie stammten aus dem Kapitalfluss und haben weder Auswirkungen auf die Finanzlage, die weiterhin positiv ist und sich im Vergleich zu 2020 weiter verbessert hat, noch auf die Bilanzkennzahlen.“

Darüber hinaus setzen die Verantwortlichen der Gruppe trotz der komplexen Zeiten auch im Jahr 2022 ihren umfassenden Investitionsplan fort, um die Präsenz der RadiciGroup auf den globalen Märkten zu stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern.

Damit im Zusammenhang steht auch die Übernahme des Geschäftsbereichs Engineering Plastics von Ester Industries Ltd., einem Unternehmen mit Sitz in Indien, das sich seit Jahrzehnten auf die Produktion von technischen Kunststoffcompounds spezialisiert hat und an der Bombay Stock Exchange gehandelt wird. In diese Transaktion hat die Gruppe rund 35 Mio. Euro investiert, um die Internationalisierung ihres Geschäftsbereichs High Performance Polymers fortzusetzen.

Quelle:

RadiciGroup

24.03.2022

SGL Carbon: Eingeleitete Transformation zeigt Wirkung in Umsatz und Ergebnis 2021

  • Umsatzanstieg von 9,5 % auf 1.007,0 Mio. € getragen durch nahezu alle Geschäftsbereiche
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 50,9 % auf 140,0 Mio. € und liegt damit am oberen Ende der im Juli angehobenen Prognose für 2021
  • Senkung der Nettofinanzschulden von 286,5 Mio. € auf 206,3 Mio. €
  • Geschäftsstart in 2022 wird durch die Unsicherheit resultierend aus dem Krieg in der Ukraine überschattet

Die anziehende Nachfrage in fast allen Marktsegmenten führte im Geschäftsjahr 2021 zu einem Anstieg des Konzernumsatzes von 9,5 % auf 1.007,0 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (2020: 919,4 Mio. €). Zur Umsatzentwicklung haben nahezu alle Geschäftsbereiche beigetragen. Mit 50,9 % verbesserte sich das bereinigte EBITDA überproportional zum Konzernumsatz und betrug im Geschäftsjahr 2021 140,0 Mio. € (2020: 92,8 Mio. €). Gestiegene Umsätze sowie eine damit verbundene höhere Auslastung trugen ebenso zur Ergebnisverbesserung bei, wie die erzielten Kosteneinsparungen aus der Ende 2020 eingeleiteten Transformation.*

  • Umsatzanstieg von 9,5 % auf 1.007,0 Mio. € getragen durch nahezu alle Geschäftsbereiche
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 50,9 % auf 140,0 Mio. € und liegt damit am oberen Ende der im Juli angehobenen Prognose für 2021
  • Senkung der Nettofinanzschulden von 286,5 Mio. € auf 206,3 Mio. €
  • Geschäftsstart in 2022 wird durch die Unsicherheit resultierend aus dem Krieg in der Ukraine überschattet

Die anziehende Nachfrage in fast allen Marktsegmenten führte im Geschäftsjahr 2021 zu einem Anstieg des Konzernumsatzes von 9,5 % auf 1.007,0 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (2020: 919,4 Mio. €). Zur Umsatzentwicklung haben nahezu alle Geschäftsbereiche beigetragen. Mit 50,9 % verbesserte sich das bereinigte EBITDA überproportional zum Konzernumsatz und betrug im Geschäftsjahr 2021 140,0 Mio. € (2020: 92,8 Mio. €). Gestiegene Umsätze sowie eine damit verbundene höhere Auslastung trugen ebenso zur Ergebnisverbesserung bei, wie die erzielten Kosteneinsparungen aus der Ende 2020 eingeleiteten Transformation.*

Ausblick
Basierend auf Annahmen und unter Einbeziehung der Kosten für die Energie-Sicherungsgeschäfte erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2022 einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau und ein bereinigtes EBITDA zwischen 110 bis 130 Mio. €.*

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

SGL CARBON SE

13.07.2021

SGL Carbon SE: Vorläufige Umsatz- und Ergebniszahlen für 1. Halbjahr

  • Prognose für 2021 angehoben

Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahres 2021 sowie der Erfolge der Transformation erwartet die SGL Carbon ein starkes Konzernergebnis für die ersten sechs Monate 2021 und hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 an.

Die Gesellschaft geht davon aus, das obere Ende der angegebenen Bandbreite ihrer EBITDA pre Prognose für den Konzern (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) für das Geschäftsjahr 2021 von 100 – 120 Mio. Euro zu überschreiten und hebt die EBITDA pre Prognose für 2021 auf 130 – 140 Mio. Euro an.

Ebenfalls leicht angehoben wird die Umsatzprognose der SGL Carbon auf ca. 1,0 Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr, die ursprünglich bei 920 – 970 Mio. Euro lag. Die Gesellschaft erwartet, dass der Free Cashflow des Gesamtjahres entsprechend oberhalb der Anfang des Jahres gegebenen Prognose von 20 Mio. Euro liegen wird, ebenso wird ein leicht positives Konzernergebnis 2021 prognostiziert.

  • Prognose für 2021 angehoben

Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahres 2021 sowie der Erfolge der Transformation erwartet die SGL Carbon ein starkes Konzernergebnis für die ersten sechs Monate 2021 und hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 an.

Die Gesellschaft geht davon aus, das obere Ende der angegebenen Bandbreite ihrer EBITDA pre Prognose für den Konzern (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) für das Geschäftsjahr 2021 von 100 – 120 Mio. Euro zu überschreiten und hebt die EBITDA pre Prognose für 2021 auf 130 – 140 Mio. Euro an.

Ebenfalls leicht angehoben wird die Umsatzprognose der SGL Carbon auf ca. 1,0 Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr, die ursprünglich bei 920 – 970 Mio. Euro lag. Die Gesellschaft erwartet, dass der Free Cashflow des Gesamtjahres entsprechend oberhalb der Anfang des Jahres gegebenen Prognose von 20 Mio. Euro liegen wird, ebenso wird ein leicht positives Konzernergebnis 2021 prognostiziert.

Bisher war die Gesellschaft noch von einem Konzernergebnis von -20 Mio. Euro bis 0 Euro ausgegangen. Nach vorläufigen Zahlen erwartet die SGL Carbon einen Konzernumsatz für das 1. Halbjahr 2021 von rund 496 Mio. Euro (1. HJ 2020: 456,5 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von rund 9 %. Auf Basis der Umsatzsteigerung sowie der erzielten Kosteneffekte aus der Transformation erhöhte sich das EBITDA pre (EBITDA vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) in den ersten sechs Monaten 2021 auf rund 72 Mio. Euro (1. HJ 2020: 42,0 Mio. Euro).

Die neue Prognose für das Geschäftsjahr 2021 wurde auf Basis des herrschenden Marktumfeldes erstellt und unterstellt keine Verschlechterung der Rahmenbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie. Zugrunde gelegt wird insbesondere, dass Einkaufspreise und Logistikketten stabil und Produktionslinien in Betrieb bleiben. Die kommunizierten Mittelfristziele bis 2025 bleiben von der Anpassung der Prognose unberührt. Die SGL Carbon wird die Halbjahreszahlen 2021 wie geplant am 12. August 2021 veröffentlichen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon SGL Carbon SE
Quelle:

SGL Carbon SE

05.05.2021

Lenzing Gruppe mit ausgezeichnetem Start in das Geschäftsjahr 2021

Lenzing – Die Lenzing Gruppe verzeichnete eine deutlich positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2021. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie durch den Impffortschritt und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des Geschäftsjahres für stark steigende Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

•    Operatives Ergebnis deutlich gesteigert: EBITDA bei EUR 94,5 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit mehr als verdreifacht
•    Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im 4. Quartal 2021 erwartet
•    Größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs am Standort Lenzing
•    Lenzing überträgt Hygiene Austria-Anteile und schreibt Beteiligung vollständig ab
•    Prognose 2021: Lenzing erwartet operatives Ergebnis zumindest auf Vorkrisenniveau

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument anbei.

Lenzing – Die Lenzing Gruppe verzeichnete eine deutlich positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 1. Quartal 2021. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie durch den Impffortschritt und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des Geschäftsjahres für stark steigende Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

•    Operatives Ergebnis deutlich gesteigert: EBITDA bei EUR 94,5 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit mehr als verdreifacht
•    Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im 4. Quartal 2021 erwartet
•    Größte Photovoltaik-Freiflächenanlage Oberösterreichs am Standort Lenzing
•    Lenzing überträgt Hygiene Austria-Anteile und schreibt Beteiligung vollständig ab
•    Prognose 2021: Lenzing erwartet operatives Ergebnis zumindest auf Vorkrisenniveau

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Dokument anbei.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Geschäftsjahr 2021
Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

21.04.2021

Lenzing: Ausblick für laufendes Geschäftsjahr angehoben

Die Lenzing Gruppe startete besser als erwartet in das Geschäftsjahr 2021. Das vorläufige Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg im 1. Quartal 2021 um 36,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf EUR 94,5 Mio.

Trotz der weiterhin hohen Volatilität im Textilsektor aufgrund der COVID-19-Pandemie hebt der Vorstand der Lenzing Gruppe den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 an: Die Lenzing Gruppe erwartet, dass das operative Ergebnis mindestens auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019 liegen wird.

Die Ergebnisse der Lenzing Gruppe für das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres werden am Mittwoch, 05. Mai 2021 veröffentlicht.

Die Lenzing Gruppe startete besser als erwartet in das Geschäftsjahr 2021. Das vorläufige Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg im 1. Quartal 2021 um 36,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf EUR 94,5 Mio.

Trotz der weiterhin hohen Volatilität im Textilsektor aufgrund der COVID-19-Pandemie hebt der Vorstand der Lenzing Gruppe den Ausblick für das Geschäftsjahr 2021 an: Die Lenzing Gruppe erwartet, dass das operative Ergebnis mindestens auf dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019 liegen wird.

Die Ergebnisse der Lenzing Gruppe für das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres werden am Mittwoch, 05. Mai 2021 veröffentlicht.

Weitere Informationen:
Lenzing AG Lenzing Gruppe
Quelle:

Lenzing AG

25.03.2021

SGL Carbon Coronajahr 2020

SGL Carbon reagiert mit konsequenten Gegenmaßnahmen auf die Krise und stößt umfangreiche Transformation an – stabiles EBIT vor Sondereinflüssen und deutlich positiver Free Cashflow im schwierigen Coronajahr 2020

SGL Carbon reagiert mit konsequenten Gegenmaßnahmen auf die Krise und stößt umfangreiche Transformation an – stabiles EBIT vor Sondereinflüssen und deutlich positiver Free Cashflow im schwierigen Coronajahr 2020

  • Konzernumsatz 2020 bei 919,4 Mio. € und damit um 15 % unter dem Vorjahresniveau
  • Nettoergebnis wegen Wertminderung bei CFM und Restrukturierungsaufwendungen bei minus 132,2 Mio. € (Vorjahr: -90,0 Mio. €)
  • EBIT vor Sondereinflüssen mit 50,2 Mio. € leicht über Vorjahr (48,4 Mio. €)
  • Operatives EBIT vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten mit 19,5 Mio. € leicht über den Erwartungen
  • Free Cashflow mithilfe von strengen Investitions- und Ausgabenbegrenzungen sowie Einmaleffekten deutlich gesteigert um 91,0 Mio. € auf 73,7 Mio. €
  • Nettofinanzschulden trotz Kaufpreiszahlung für Carbonfaserwerk in Moses Lake geringfügig reduziert auf 286,6 Mio. €
  • Restrukturierungs- und Transformationsprogramm: bis 2023 jährlich wiederkehrende Einsparungen in Höhe von mehr als 100 Mio. € avisiert, davon bereits 40 Mio. € im Geschäftsjahr 2020 erzielt
  • Prognose für 2021: Umsatzerlöse zwischen 920 und 970 Mio. €, bereinigtes EBITDA bei 100 bis 120 Mio. € (2020: 92,8 Mio. €)

Die Corona-Pandemie hatte im Geschäftsjahr 2020 einen wesentlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung der SGL Carbon. Auch wenn die Produktion bei der SGL Carbon dank effektiver Hygiene- und Schutzmaßnahmen zu keinem Zeitpunkt heruntergefahren werden musste, war das Unternehmen mit einer deutlich reduzierten Nachfrage konfrontiert. Während für das Berichtssegment Composites – Fibers & Materials (CFM) eine Nachfrageerholung zum Jahresende festzustellen war, hat sich die Nachfrage im Berichtssegment Graphite Materials & Systems (GMS) bis zum Jahresende nur wenig belebt. Der Konzernumsatz lag 2020 bei 919,4 Mio. € und damit um 15 % unter dem Vorjahresniveau (2019: 1.086,7 Mio. €). Wegen einer Wertminderung bei CFM sowie durch Restrukturierungsaufwendungen betrug zudem das Nettoergebnis minus 132,2 Mio. € nach minus 90,0 Mio. € im Vorjahr.

Prognose: Entwicklung des Konzerns

Nach dem starken wirtschaftlichen Einbruch im Jahr 2020 gehen wir davon aus, dass das Geschäftsjahr 2021 von einer moderaten Erholung geprägt sein wird. Die Umsatzerlöse sollten über dem Vorjahresniveau (2020: 919,4 Mio. €) in der Spanne zwischen 920 und 970 Mio. € liegen. Für das bereinigte EBITDA erwarten wir eine Verbesserung auf 100 bis 120 Mio. € (2020: 92,8 Mio. €). Hier werden sich insbesondere Einsparungen aus den eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen positiv widerspiegeln. Nach einem Konzern-Jahresfehlbetrag der fortgeführten Aktivitäten von 132,9 Mio. € im Geschäftsjahr 2020, der primär auf Wertminderungen bei CFM und die Restrukturierungsaufwendungen zurückzuführen ist, dürfte sich das Nettoergebnis (fortgeführte Aktivitäten) im Jahr 2021 deutlich verbessern und im Bereich zwischen minus 20 Mio. € und einem ausgeglichenen Ergebnis liegen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon SE Geschäftsjahr 2020
Quelle:

SGL CARBON SE

30.10.2020

SGL Carbon SE: Vorstand beschließt Restrukturierungsprogramm

  • Auf Basis des aktuellen Stands der neuen 5-Jahresplanung ergibt sich Notwendigkeit einer Wertminderung

(Market Abuse Regulation N° 596/2014)
•    Wertminderungsbedarf in Höhe von 80-100 Mio. € im vierten Quartal 2020 im Geschäftsbereich CFM
•    Restrukturierungsprogramm beschlossen mit Einsparziel von über 100 Mio. € bis zum Jahr 2023
•    Prognose 2020 für Konzernumsatz und operatives Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen bestätigt
•    Prognose 2020 für Konzernergebnis reduziert auf minus 130-150 Mio. €

  • Auf Basis des aktuellen Stands der neuen 5-Jahresplanung ergibt sich Notwendigkeit einer Wertminderung

(Market Abuse Regulation N° 596/2014)
•    Wertminderungsbedarf in Höhe von 80-100 Mio. € im vierten Quartal 2020 im Geschäftsbereich CFM
•    Restrukturierungsprogramm beschlossen mit Einsparziel von über 100 Mio. € bis zum Jahr 2023
•    Prognose 2020 für Konzernumsatz und operatives Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen bestätigt
•    Prognose 2020 für Konzernergebnis reduziert auf minus 130-150 Mio. €

Im aktuellen Stand der 5-Jahresplanung, die sich derzeit in der Erstellung befindet, zeichnen sich bereits heute signifikante Abweichungen vor allem in den Marktsegmenten Automobil, Luftfahrt und Windenergie im Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) ab. Die Entwicklung bei Automobil und Luftfahrt wird auch pandemiebedingt niedriger als im letzten 5-Jahresplan erwartet. Dagegen wächst das Geschäft mit der Windenergie deutlich stärker als antizipiert. Diese Veränderung im Produktmix führt zu einem niedrigeren mittelfristigen Ergebnis bei CFM im Vergleich zur alten 5-Jahresplanung. Aufgrund dieser Abweichungen zum letzten 5-Jahresplan wurde eine anlassbezogene Werthaltigkeitsüberprüfung durchgeführt. Daraus zeichnet sich ein nicht zahlungswirksamer Wertminderungsaufwand von 80-100 Mio. € ab, der im vierten Quartal 2020 gebucht wird.

Der Vorstand der SGL Carbon SE hat heute auch entschieden, ein Restrukturierungsprogramm umzusetzen, mit dem das Unternehmen Einsparungen in Höhe von mehr als 100 Mio. € bis zum Jahr 2023 (gegenüber dem Basisjahr 2019) avisiert. Diese Einsparungen setzen sich zusammen aus einem geplanten sozialverträglichen Personalabbau von über 500 Mitarbeitern und umfangreichen Sachkosteneinsparungen vor allem in den Bereichen Reisekosten, Beraterkosten sowie externe Dienstleistungen. Zur Umsetzung dieses Restrukturierungsprogramms werden insgesamt Kosten in Höhe von etwa 40 Mio. € erwartet. Etwas mehr als die Hälfte hiervon wird voraussichtlich im vierten Quartal 2020 aufwandswirksam gebucht, wogegen die dazugehörigen Auszahlungen im Wesentlichen erst im Jahr 2021 erwartet werden.

Damit wird eine teilweise Anpassung der Prognose für 2020 erforderlich. Die solide operative Entwicklung im dritten Quartal 2020 mit zwischen 220 bis 230 Mio. € im Konzernumsatz und zwischen 13 und 15 Mio. € im operativen Konzern-EBIT1 vor Sondereinflüssen (zuzüglich rund 9 Mio. positive Einmaleffekte) liegt im Rahmen der Einschätzung für das Gesamtjahr 2020. Allerdings dürfte sich das Konzernergebnis nun aufgrund der Rückstellungen für die Umsetzung des Restrukturierungsprogramms sowie der Wertminderung unter dem Vorjahresergebnis von minus 90 Mio. € und in etwa zwischen minus 130 und 150 Mio. € entwickeln (bisherige Prognose: Verbesserung auf einen negativen niedrigen zweistelligen Mio. €-Betrag).

Mit einer Liquidität von 167 Mio. € zum 30. September 2020 (gegenüber 137 Mio. € zum Jahresende 2019) und weiteren im vierten Quartal 2020 erwarteten Mittelzuflüssen aus erfolgreich umgesetzten Maßnahmen zur Generierung von zusätzlichen Finanzmitteln ist das Unternehmen solide aufgestellt. Damit ist die Liquidität mehr als ausreichend für die Ende 2020 geplante Kaufpreiszahlung für SGL Composites USA in Höhe von 62 Mio. USD sowie die erwarteten Auszahlungen für das Restrukturierungsprogramm vor allem im Geschäftsjahr 2021. Darüber hinaus besteht weiterhin Zugang zum syndizierten Kredit über 175 Mio. €, der unverändert nicht gezogen ist.

Die Quartalsmitteilung zum 30. September 2020 wird wie geplant am 12. November 2020 veröffentlicht.

Weitere Details zum neuen 5-Jahresplan sowie die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 werden zur Vorlage des Geschäftsberichts 2020 am 25. März 2021 veröffentlicht.

*Die Verwendung von Kennzahlen in dieser Mitteilung erfolgt analog der Definition im Geschäftsbericht 2019 und im Zwischenbericht zum 30. Juni 2020. Es gab gegenüber der ursprünglichen Prognose keine Veränderungen im Konsolidierungskreis bzw. Bilanzierungsmethode.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Composites Fibers
Quelle:

SGL CARBON SE

16.04.2020

Rieter verzichtet auf Ausblick für das Geschäftsjahr 2020

Rieter-Generalversammlung 2020

  • Alle Anträge genehmigt
  • Dividende von 4.50 CHF beschlossen
  • COVID-19

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG ordnete in Bezug auf die Teilnahme an der Generalversammlung vom 16. April 2020 eine ausschließlich schriftliche oder elektronische Stimmabgabe und die Vollmachterteilung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter an. Bei diesem Vorgehen stützte sich der Verwaltungsrat auf Art. 6a, lit. b der Verordnung 2 des Bundesrats (Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus vom 16. März 2020). Eine physische Teilnahme war den Aktionärinnen und Aktionären damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde in den Räumlichkeiten der Rieter Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Winterthur durchgeführt.

An der Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 16. April 2020 wurden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter insgesamt 2 025 Aktionärinnen und Aktionäre, die 64.3% des Aktienkapitals halten, vertreten.

Rieter-Generalversammlung 2020

  • Alle Anträge genehmigt
  • Dividende von 4.50 CHF beschlossen
  • COVID-19

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG ordnete in Bezug auf die Teilnahme an der Generalversammlung vom 16. April 2020 eine ausschließlich schriftliche oder elektronische Stimmabgabe und die Vollmachterteilung an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter an. Bei diesem Vorgehen stützte sich der Verwaltungsrat auf Art. 6a, lit. b der Verordnung 2 des Bundesrats (Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus vom 16. März 2020). Eine physische Teilnahme war den Aktionärinnen und Aktionären damit nicht möglich. Die Generalversammlung wurde in den Räumlichkeiten der Rieter Holding AG am Sitz der Gesellschaft in Winterthur durchgeführt.

An der Generalversammlung der Rieter Holding AG vom 16. April 2020 wurden durch den unabhängigen Stimmrechtsvertreter insgesamt 2 025 Aktionärinnen und Aktionäre, die 64.3% des Aktienkapitals halten, vertreten.

Es wurde eine Dividende von 4.50 CHF pro Aktie beschlossen. Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten die beantragten maximalen Gesamtbeträge der Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2021.

Der Verwaltungsratspräsident Bernhard Jucker und die Verwaltungsratsmitglieder This E. Schneider, Michael Pieper, Hans-Peter Schwald, Peter Spuhler, Roger Baillod, Carl Illi und Luc Tack wurden für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr bestätigt.

Die zur Wahl stehenden Mitglieder des Vergütungsausschusses – This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Bernhard Jucker – wurden ebenfalls für eine Amtsdauer von einem Jahr wiedergewählt.

Die Aktionärinnen und Aktionäre genehmigten auch alle weiteren Anträge des Verwaltungsrats, so den Geschäftsbericht, die Jahresrechnung und die Konzern-rechnung 2019, und sie erteilten dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung Entlastung für ihre Tätigkeit im Berichtsjahr. Im Weiteren wurde das genehmigte Kapital für zwei weitere Jahre verlängert.

COVID-19
Es ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht abzusehen, wie sich die globale COVID-19-Pandemie auf Umsatz und Ergebnis von Rieter im ersten und im zweiten Halbjahr 2020 und damit auch für das Gesamtjahr 2020 auswirken wird.

Rieter verzichtet daher auf einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 und wird im Rahmen der Halbjahresberichterstattung am 16. Juli 2020 entsprechend informieren.

Das Unternehmen hat die notwendigen Maßnahmen getroffen, um die Mitarbeiten-den zu schützen und die Verpflichtungen gegenüber Kunden soweit wie möglich einzuhalten.

Dank der langjährigen Kundenbeziehungen, der innovativen Ausrichtung, der globalen Aufstellung und der finanziellen Stabilität des Unternehmens werde Rieter die Herausforderungen erfolgreich meistern.

Weitere Informationen:
Rieter Rieter Holding Ltd.
Quelle:

Rieter Management AG

25.03.2020

autoneum: Verzicht auf Dividende für Geschäftsjahr 2019

Auf der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG wurden alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt. Angesichts des Konzernverlusts im Geschäftsjahr 2019 hat eine deutliche Mehrheit der Aktionärinnen und Aktionäre dem Antrag zugestimmt, auf eine Dividendenausschüttung zu verzichten.

Aufgrund der COVID-19-Verordnung 2 des Bundesrates waren keine Aktionäre und Aktionärinnen zur Generalversammlungsteilnahme vor Ort zugelassen. Das Unternehmen hat die Aktionärinnen und Aktionäre daher vorab aufgefordert, ihre Stimmen an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter zu übertragen. Er vertrat 59.8% der total 4 672 363 Aktien.

Auf der ordentlichen Generalversammlung der Autoneum Holding AG wurden alle Anträge des Verwaltungsrats genehmigt. Angesichts des Konzernverlusts im Geschäftsjahr 2019 hat eine deutliche Mehrheit der Aktionärinnen und Aktionäre dem Antrag zugestimmt, auf eine Dividendenausschüttung zu verzichten.

Aufgrund der COVID-19-Verordnung 2 des Bundesrates waren keine Aktionäre und Aktionärinnen zur Generalversammlungsteilnahme vor Ort zugelassen. Das Unternehmen hat die Aktionärinnen und Aktionäre daher vorab aufgefordert, ihre Stimmen an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter zu übertragen. Er vertrat 59.8% der total 4 672 363 Aktien.

Die Aktionäre genehmigten den Jahresbericht 2019 einschließlich der Konzern- und Jahresrechnung. Angesichts des deutlichen Konzernverlustes im Geschäftsjahr 2019 haben die Aktionäre dem Antrag des Verwaltungsrats auf einen Dividendenverzicht zugestimmt. Hans-Peter Schwald, Präsident des Verwaltungsrats, betonte: „Ziel von Autoneum ist es, mindestens 30% des den Autoneum-Aktionären zurechenbaren Konzerngewinns als Dividende auszuschütten. Leider hat Autoneum 2019 keinen Gewinn erwirtschaftet, hauptsächlich aufgrund von Wertberichtigungen. Diese Entwicklung ist für Konzernleitung wie Verwaltungsrat gleichermassen inakzeptabel und ge-meinsam mit den Mitarbeitern tun wir alles dafür, um wieder auf den Erfolgspfad zurückzukehren. Verwaltungsrat und Konzernleitung halten weiterhin an der langjährigen Dividendenpolitik und damit der angemessenen Teilhabe der Aktionäre am Unternehmenserfolg fest.“

Hans-Peter Schwald wurde als Präsident, Rainer Schmückle, Norbert Indlekofer, Michael Pieper, This E. Schneider, Peter Spuhler und Ferdinand Stutz als weitere Mitglieder des Verwaltungsrats im Amt bestätigt. This E. Schneider, Hans-Peter Schwald und Ferdinand Stutz wurden zudem in den Vergütungsausschuss wiedergewählt. Die Aktionärinnen und Aktionäre der Autoneum Holding AG haben ferner sämtlichen Mitgliedern des Verwaltungsrats und der Konzernleitung mit großer Mehrheit Entlastung erteilt.

Die Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht 2019 erreichte eine Zustimmung von 89.2%. Die Anträge zur Vergütung des Verwaltungsrats und der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2021 sowie die übrigen Anträge wurden ebenfalls mit großer Mehrheit angenommen.

Weitere Informationen:
Autoneum
Quelle:

Autoneum Management AG