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19.08.2021

GKD auf der INDEX mit neuen Gewebetypen und Weiterentwicklungen

Zur INDEX in Genf, vom 19. bis zum 22. Oktober 2021, präsentiert die GKD Gruppe (GKD) ihre Vliesstoffformierung, -trocknung und -verfestigung sowie Polymerfiltration. Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur einer der größten globalen Vliesstoffmessenm stehen neue Produkte für Meltblown-, Airlay- und Spunbond-Vliesformierung. Außerdem stellt die technische Weberei dem Fachpublikum die Weiterentwicklung der in anspruchsvollen Thermobonding-Prozessen seit 2016 bewährten Glashybrid-Gewebebänder vor. Auch maßgeschneiderte Filtermedien aus Metallgewebe für Zentralfilter, Spinnbalken und Anblassiebe für die Polymerfiltration werden auf der Messe präsentiert.

Airlay- und Meltblown
Mit dem neuen Prozessbandgewebe CONDUCTIVE 2215 ergänzt GKD das Spektrum an Bändern für die Vliesformierung. Diesen Gewebetyp kennzeichnet eine Kreuzköperbindung aus speziellen Polyester-Filamenten. Durch ein Zusammenspiel von Materialwahl, Filamentdurchmesser, Bindungstechnologie und Luftdurchlässigkeit entsteht eine optimale Gewebeoberflächentopografie für die Vliesablage.

Zur INDEX in Genf, vom 19. bis zum 22. Oktober 2021, präsentiert die GKD Gruppe (GKD) ihre Vliesstoffformierung, -trocknung und -verfestigung sowie Polymerfiltration. Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur einer der größten globalen Vliesstoffmessenm stehen neue Produkte für Meltblown-, Airlay- und Spunbond-Vliesformierung. Außerdem stellt die technische Weberei dem Fachpublikum die Weiterentwicklung der in anspruchsvollen Thermobonding-Prozessen seit 2016 bewährten Glashybrid-Gewebebänder vor. Auch maßgeschneiderte Filtermedien aus Metallgewebe für Zentralfilter, Spinnbalken und Anblassiebe für die Polymerfiltration werden auf der Messe präsentiert.

Airlay- und Meltblown
Mit dem neuen Prozessbandgewebe CONDUCTIVE 2215 ergänzt GKD das Spektrum an Bändern für die Vliesformierung. Diesen Gewebetyp kennzeichnet eine Kreuzköperbindung aus speziellen Polyester-Filamenten. Durch ein Zusammenspiel von Materialwahl, Filamentdurchmesser, Bindungstechnologie und Luftdurchlässigkeit entsteht eine optimale Gewebeoberflächentopografie für die Vliesablage.

Spunbond-Vliesformierung
Mit CONDUCTO® 7690 präsentiert GKD auf der INDEX eine Gewebekonstruktion aus Polyester-Monofilen und metallischen Multifilen. Die webtechnisch auf der Bandrückseite eingebrachten Metallfasern haben keinen Kontakt zum Produkt. Das qualifiziert diesen Gewebetyp auch für die risikofreie Produktion anspruchsvoller Medizin- oder Hygieneprodukte. Gleichzeitig gewährleistet das ebenso robuste wie flexible Garn aus Edelstahlfasern eine bis zu zehn Mal höhere Ableitung elektrostatischer Aufladung als herkömmliche Bänder.

Converting: Spiralbänder
Mit Spiralbändern aus eigener Fertigung bietet GKD eine Lösung für Anwendungen, die beispielsweise  für breite oder schnelllaufende Anlagen der Hygienevliesindustrie geeignet sind.

Thermobonding: Antihaftbeschichtetes Glashybrid-Gewebe
In Doppelbandöfen sind die Glashybrid-Gewebebänder bei der thermischen Verfestigung von hoch voluminösen oder stark verdichteten Produkten geeignet. Querstabilität und vollständige PFA-Beschichtung qualifizieren sie für stark klebende Produkte ebenso wie für Anlagen mit großer Arbeitsbreite oder Produkte mit starken Schrumpfkräften. Als einlagige Gewebekonstruktion mit Edelstahldrähten in Schussrichtung und Kettseilen aus Glasfaserlitzen sind sie außerdem energieeffiziente Leichtgewichte - wahlweise magnetisch oder nichtmagnetisch ausgelegt.

Polymerfiltration: Lange Standzeiten durch Metallgewebekonstruktionen
Die prozessabhängige Gewebeauslegung gewährleistet hohe Schmutzaufnahmekapazität, feine Abscheideraten und geringe Verblockungsneigung. Langfilter oder Ronden aus anwendungsindividuell abgestimmten Gewebelagen optimieren im Spinnbalken die Filtration des Schmelzflusses.

Quelle:

GKD / impetus.PR

Doktorandin des ITFT erhält den Manfred Hirschvogel Preis (c) DITF Denkendorf
02.07.2021

Doktorandin des ITFT erhält den Manfred Hirschvogel Preis

Dr.-Ing. Larissa Born, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Textil- und Fasertechnologien (ITFT), wurde am 02. Juli 2021 im Rahmen der Abschlussfeier der Masterabsolvent:innen der Maschinenbau-Fakultäten an der Universität Stuttgart mit dem Manfred Hirschvogel Preis 2021 ausgezeichnet. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird jährlich an allen TU9-Universitäten für die beste Dissertation aus dem Bereich Maschinenbau verliehen. Die prämierte Doktorarbeit trägt den Titel „Grundlagen für die Auslegung und Gestaltung eines Hybridmaterials für außen liegende, adaptive Fassadenbauteile aus Faserverbundkunststoff“. Dr.-Ing. Marc Hirschvogel, Kuratoriumsvorsitzender der Frank Hirschvogel Stiftung, lobte bei der Preisverleihung insbesondere den innovativen Ansatz und die wissenschaftliche Tiefe der Arbeit.

Dr.-Ing. Larissa Born, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Textil- und Fasertechnologien (ITFT), wurde am 02. Juli 2021 im Rahmen der Abschlussfeier der Masterabsolvent:innen der Maschinenbau-Fakultäten an der Universität Stuttgart mit dem Manfred Hirschvogel Preis 2021 ausgezeichnet. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird jährlich an allen TU9-Universitäten für die beste Dissertation aus dem Bereich Maschinenbau verliehen. Die prämierte Doktorarbeit trägt den Titel „Grundlagen für die Auslegung und Gestaltung eines Hybridmaterials für außen liegende, adaptive Fassadenbauteile aus Faserverbundkunststoff“. Dr.-Ing. Marc Hirschvogel, Kuratoriumsvorsitzender der Frank Hirschvogel Stiftung, lobte bei der Preisverleihung insbesondere den innovativen Ansatz und die wissenschaftliche Tiefe der Arbeit.

Mit ihrer Doktorarbeit stellt Larissa Born eine grundlegende Methodik zur Entwicklung adaptiver Faserverbundkunststoffe zur Verfügung und wandte diese beispielhaft auf ein Hybridmaterial aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Elastomer und thermoplastischem Polyurethan an. Zwischen steifen Bauteilbereichen werden lokal nachgiebige Bereiche (Gelenke) durch Anpassung des Materialaufbaus integriert. Um die adaptiven Material-eigenschaften analysieren zu können, entwickelte sie darüber hinaus ein neues Prüf-verfahren, das die Biegung eines Prüfkörpers um bis zu 180° ermöglicht. Das neuartige Hybridmaterial lässt eine Dauerbelastung von 5.000 Biegezyklen um 180° mit lediglich marginalem Festigkeitsverlust zu. Ergebnis der durchgeführten Analysen ist eine Datenbasis inklusive Regressionsmodell auf deren Grundlage sich die mechanischen Eigenschaften eines Gelenk-Bauteils einstellen lassen.

Das Hybridmaterial hat bereits in verschiedenen Demonstratoren Anwendung gefunden, die mit dem AVK Innovation Award (Flectofold) und dem Materialica Gold Award (Flexafold) ausgezeichnet wurden. „Mit ihrer Arbeit ist es Larissa Born gelungen, eine völlig neue, materialtechnische Grundlage für die Entwicklung adaptiver Faserverbundkunststoffe zu schaffen.“, lobte Prof. Dr.-Ing. Götz T. Gresser, Doktorvater und Institutsleiter des ITFT, die Arbeit anlässlich der Preisverleihung. „Die Anwendung ist nicht beschränkt auf den architek-tonischen Kontext, sondern kann ebenso auf andere Bereiche wie beispielsweise Automobil und Luftfahrt übertragen werden. So können mechanische, wartungsintensive Gelenke durch verschleißarme, nachgiebige Mechanismen ersetzt werden.“

Nach der abgeschlossenen Promotion wird Larissa Born als stellvertretende Institutsleiterin des ITFT ihre Forschungsarbeiten am Institut fortsetzen. Gemeinsam mit Prof. Gresser gilt es, das bisherige Forschungsfeld zu vertiefen und neue Forschungsthemen im Bereich Faserverbund zu eröffnen.

Checkpoint Systems: Forschungsbericht „Utilising RFID in Retailing: Insights on Innovation“ (c) Checkpoint Systems GmbH
25.06.2021

Checkpoint Systems: Forschungsbericht „Utilising RFID in Retailing: Insights on Innovation“

Der am Donnerstag, den 24. Juni erschienene Forschungsbericht „Utilising RFID in Retailing: Insights on Innovation“ zeigt innovative neue Wege auf, wie Einzelhändler die RFID-Technologie in ihren Läden einsetzen, um ihre Rentabilität zu verbessern. Der von Emeritus Professor Adrian Beck von der Universität von Leicester und der ECR Retail Loss Group verfasste Bericht wird von Checkpoint Systems unterstützt und zeigt, wie Unternehmen die Technologie für eine breite Palette von Zwecken einsetzen.

Der am Donnerstag, den 24. Juni erschienene Forschungsbericht „Utilising RFID in Retailing: Insights on Innovation“ zeigt innovative neue Wege auf, wie Einzelhändler die RFID-Technologie in ihren Läden einsetzen, um ihre Rentabilität zu verbessern. Der von Emeritus Professor Adrian Beck von der Universität von Leicester und der ECR Retail Loss Group verfasste Bericht wird von Checkpoint Systems unterstützt und zeigt, wie Unternehmen die Technologie für eine breite Palette von Zwecken einsetzen.

Die Studie zeigt den Wert auf, den die RFID-Technologie für die jeweiligen Unternehmen bringt und welche Auswirkungen sie auf den Umsatz sowie die Profitabilität hat. Entscheidend ist auch, dass mehr Einzelhändler als je zuvor die Vorteile von RFID erkennen und die Einführung in ihren Unternehmen vorantreiben.
 
Darüber hinaus zeigt der Bericht, dass Unternehmen mit zunehmender Etablierung der Nutzung von RFID-generierten Daten die Technologie nach und nach in einer steigenden Anzahl von Einsatzgebieten nutzen. Insbesondere berichteten immer mehr Einzelhändler, dass sie RFID zur Rationalisierung des Audit-Prozesses einsetzen, als Alternative zu den unregelmäßigen organisatorischen Bestandsaufnahmen. Das bringt nicht nur umfassende Kosteneinsparungen mit sich, sondern ermöglicht auch einen regelmäßigeren Einblick in den Status der Bestände. Außerdem stellt die Studie fest, dass der Einsatz von RFID einen erheblichen Einfluss auf die Prozesse in den Läden hat. Während RFID schon immer der Schlüssel zur Bestandsgenauigkeit war, nutzen einige Unternehmen diese Daten nun zur weiteren Verbesserung von Geschäftsaktivitäten, wie z. B. der Reduzierung von Phantom-Beständen, der Verbesserung von Aufgaben zum schnellen Suchen und Finden von Beständen und der Entwicklung einer effizienten Ship-from-Store-Fähigkeit (SFS).

Jenseits des traditionelleren Einzelhandelmodells wurde RFID von allen Befragten als eine wichtige Hilfe bei der Umsetzung des Omnichannel-Einzelhandels gesehen. Ohne die Bestandsgenauigkeit, die RFID bietet, glaubten nur wenige Einzelhändler, dass sie ihre Läden zuverlässig als Fulfillment-Center für die Ausgabe von Online-Bestellungen nutzen könnten. Ein Einzelhändler gab sogar an, dass er nur für diesen Zweck RFID-fähige Lagerbestände zur Verfügung stellt. Der Einsatz von RFID zur Verbesserung der Genauigkeit von Online-Bestellungen wird ebenfalls immer üblicher, um Fehler im Kommissionier- und Verpackungsprozess zu reduzieren und damit die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Ein Einzelhändler berichtete von einer 90-prozentigen Reduzierung von fehlerhaften Bestellungen und Kundenbeschwerden seit der Einführung von RFID in den Prozess.

Einen Blick in die Zukunft wirft der Bericht hinsichtlich der Nutzung von RFID an Self-Checkout-Stationen (SCO – Selbstzahlerkassen). Auch wenn der Einsatz von RFID an dieser Stelle derzeit noch begrenzt ist, da eine 100%ige SKU-Etikettierungsstrategie erforderlich ist, erkennen Einzelhändler allmählich die Vorteile, die diese Technologie bieten könnte, wie z. B. eine schnellere Abfertigung an der Kasse, eine geringere Wahrscheinlichkeit des doppelten Scannens und damit einen besseren Kundenservice.

Ein weiterer Bereich, in dem Einzelhändler von den Vorteilen von RFID berichteten, war die Verlustprävention. Zwar gab keiner der Befragten an, dass die Verringerung von Verlusten der Hauptgrund für die Investition in RFID sei, doch viele räumten ein, dass sie von der Technologie profitieren, indem sie sie zur Bekämpfung von Rückerstattungsbetrug, zur Erstellung von dynamischen Produktprofilen bei Verlusten, zur Verwaltung von E-Betrug und zur Identifizierung gestohlener Produkte einsetzen.

Quelle:

Checkpoint Systems GmbH / Carta GmbH

Marketmedia24: Sportschuhe auf Wachstumskurs (c) Marketmedia24 (Köln), von Rothkirch und Partner (Hamburg)
21.06.2021

Marketmedia24: Sportschuhe auf Wachstumskurs

Über den künftigen Umsatz muss sich die deutsche Sportschuhbranche keine großen Sorgen machen. Das ist ein Ergebnis der Marktforscher von Marketmedia24, Köln, die auf der Basis wissenschaftlicher Methoden Zukunftsperspektiven für zahlreiche Konsumgütermärkte errechnen. Demnach geht es für Sportschuhe bis zum Jahr 2028 konsequent aufwärts. Schon im Corona-Jahr 2020 profitierten „Outdoor“ und „Running“ davon, dass Bewegung an der frischen Luft in Lockdown- und Home-Office-Zeiten zu den wenigen erlaubten Ausgleichsaktivitäten zählten. So legte das Running-Segment 2020 gegenüber 2019 um 2,3 Prozent zu, während der Sportartikelmarkt insgesamt um rund 4,5 Prozent nachgab. Und das Running-Wachstum wird sich fortsetzen, das zeigt der neue „Branchen-REPORT Sport 2021“. Demnach wird Running bis zum Jahr 2028 einen Umsatz von 718 Millionen Euro erreichen können. Daran werden Sportschuhe einen maßgeblichen Anteil haben.

Über den künftigen Umsatz muss sich die deutsche Sportschuhbranche keine großen Sorgen machen. Das ist ein Ergebnis der Marktforscher von Marketmedia24, Köln, die auf der Basis wissenschaftlicher Methoden Zukunftsperspektiven für zahlreiche Konsumgütermärkte errechnen. Demnach geht es für Sportschuhe bis zum Jahr 2028 konsequent aufwärts. Schon im Corona-Jahr 2020 profitierten „Outdoor“ und „Running“ davon, dass Bewegung an der frischen Luft in Lockdown- und Home-Office-Zeiten zu den wenigen erlaubten Ausgleichsaktivitäten zählten. So legte das Running-Segment 2020 gegenüber 2019 um 2,3 Prozent zu, während der Sportartikelmarkt insgesamt um rund 4,5 Prozent nachgab. Und das Running-Wachstum wird sich fortsetzen, das zeigt der neue „Branchen-REPORT Sport 2021“. Demnach wird Running bis zum Jahr 2028 einen Umsatz von 718 Millionen Euro erreichen können. Daran werden Sportschuhe einen maßgeblichen Anteil haben.

Weitere Informationen:
Marketmedia24 Sportbekleidung Schuhe Covid-19
Quelle:

Marketmedia24

Fraunhofer UMSICHT
27.05.2021

Online-Workshop: CO2 in Rohstoffe für die chemische Industrie umwandeln

Einblicke in das Verbundprojekt Carbon2Chem®

Welchen Beitrag leistet Forschung zum Klimaschutz? Und wie kann diese Arbeit besser von der Gesellschaft wahrgenommen werden? Diese Fragen stehen im Zentrum des Online-Workshops »Every day for future: Wie sich Forschung für den Klimaschutz engagiert – am Beispiel von Carbon2Chem®« am 29. Juni von 14:00 - 17:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen sind unter https://s.fhg.de/a4S möglich.

Im Verbundprojekt Carbon2Chem® arbeiten 19 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft an Lösungen, um unvermeidbares CO2, das z. B. bei der Produktion von Stahl entsteht, in Rohstoffe für die chemische Industrie umzuwandeln. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Koordination liegt in den Händen des Fraunhofer UMSICHT, des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion (MPI-CEC) und der thyssenkrupp AG. Im Rahmen des Workshops gewähren Forschende des Fraunhofer UMSICHT und des MPI-CEC Einblicke in die gemeinsame Arbeit im Carbon2Chem®-Labor am Standort Oberhausen.

Einblicke in das Verbundprojekt Carbon2Chem®

Welchen Beitrag leistet Forschung zum Klimaschutz? Und wie kann diese Arbeit besser von der Gesellschaft wahrgenommen werden? Diese Fragen stehen im Zentrum des Online-Workshops »Every day for future: Wie sich Forschung für den Klimaschutz engagiert – am Beispiel von Carbon2Chem®« am 29. Juni von 14:00 - 17:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldungen sind unter https://s.fhg.de/a4S möglich.

Im Verbundprojekt Carbon2Chem® arbeiten 19 Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft an Lösungen, um unvermeidbares CO2, das z. B. bei der Produktion von Stahl entsteht, in Rohstoffe für die chemische Industrie umzuwandeln. Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Koordination liegt in den Händen des Fraunhofer UMSICHT, des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion (MPI-CEC) und der thyssenkrupp AG. Im Rahmen des Workshops gewähren Forschende des Fraunhofer UMSICHT und des MPI-CEC Einblicke in die gemeinsame Arbeit im Carbon2Chem®-Labor am Standort Oberhausen.

Am Anfang steht eine Keynote von Prof. Görge Deerberg. Der stellv. Institutsleiter des Fraunhofer UMSICHT und einer von drei Projektkoordinatoren, nimmt die Teilnehmenden mit auf eine Reise von den Carbon2Chem®-Anfängen über aktuelle Arbeiten bis zu den für 2026 angestrebten Zielen. Es folgen kurze Vorträge und Filmbeiträge von Wissenschaftler*innen. Sie berichten über ihren Forschungsalltag und gehen dabei auch auf Herausforderungen ein, denen sie sich stellen müssen. Die Themen umfassen die Nutzung von Gasen und die Bedeutung von Katalysatoren ebenso wie die Frage, was mit dem CO2 passiert, wenn es zu einem nutzbaren Rohstoff geworden ist.

Abschließend hält Prof. Harald Welzer von FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit einen Impulsvortrag und diskutiert mit Prof. Görge Deerberg, wie Forschung zum Klimaschutz von der Gesellschaft besser wahrgenommen werden kann. Dabei spielen auch Fragen und Anregungen aus dem Teilnehmendenkreis eine Rolle, die während des Workshops via Chat eingehen.

 

Weitere Informationen:
CO2 Fraunhofer UMSICHT
Quelle:

Fraunhofer UMSICHT
 

Benjamin Burghardt treibt die Operationalisierung des EECC Innovationsportfolios voran (c) EECC
Benjamin Burghardt, Product Development Officer
20.05.2021

Benjamin Burghardt treibt die Operationalisierung des EECC Innovationsportfolios voran

Benjamin Burghardt hat zum 1. Mai die neu geschaffene Position des Product Development Officer übernommen, um EECC Lösungen und Ideen von Lieferkettenmanagement bis hin zum Digitalen Couponing in operative Produkte zu überführen.

Das European EPC Competence Center (EECC) verfügt über ein breites Innovations- und Lösungsportfolio, welches auf GS1 Germany Standards aufsetzt. Seit 2005 kreiert und demonstriert das EECC in seinen Innovation-Labs Prozesslösungen auf Basis serialisierter Daten für Kunden aus Industrie, Logistik und Handel. In vielen Technologien – von Auto-ID, Computer Vision bis hin zu Blockchain und KI – ist das EECC bedeutsam. Viele Kunden drängen nun darauf diese Mehrwerte entlang ihrer Lieferkette operativ zu heben. „Ich freue mich Benjamin Burghardt für das EECC gewonnen zu haben. Er hat langjährige Erfahrung in der Implementierung innovativer Technologien und steht wie wenige für die Sicht unserer Kunden aus Handel und Logistik.“, so Conrad von Bonin, Geschäftsführer des EECC.

Benjamin Burghardt hat zum 1. Mai die neu geschaffene Position des Product Development Officer übernommen, um EECC Lösungen und Ideen von Lieferkettenmanagement bis hin zum Digitalen Couponing in operative Produkte zu überführen.

Das European EPC Competence Center (EECC) verfügt über ein breites Innovations- und Lösungsportfolio, welches auf GS1 Germany Standards aufsetzt. Seit 2005 kreiert und demonstriert das EECC in seinen Innovation-Labs Prozesslösungen auf Basis serialisierter Daten für Kunden aus Industrie, Logistik und Handel. In vielen Technologien – von Auto-ID, Computer Vision bis hin zu Blockchain und KI – ist das EECC bedeutsam. Viele Kunden drängen nun darauf diese Mehrwerte entlang ihrer Lieferkette operativ zu heben. „Ich freue mich Benjamin Burghardt für das EECC gewonnen zu haben. Er hat langjährige Erfahrung in der Implementierung innovativer Technologien und steht wie wenige für die Sicht unserer Kunden aus Handel und Logistik.“, so Conrad von Bonin, Geschäftsführer des EECC.

Benjamin Burghardt hat sich seit 2008 den Handelsinnovationen verschrieben, als er im Innovationsmanagement der Future Store Initiative seine Karriere startete. Als Head of Innovation der Metro AG hat er sich seit 2013 um das Prototyping und die Einführung von neuen Kundenlösungen und Geschäftsfeldern wie IoT gekümmert. Als Abteilungsleiter Strategie Projekte IT der Vertriebslinie real hat er verschiedenste Innovationen in operative Strukturen überführt und verantwortet.

Quelle:

European EPC Competence Center GmbH