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Manfred Hackl, CEO der EREMA Group (rechts im Bild) und Gerold Breuer, Head of Marketing Foto Erema GmbH
Manfred Hackl, CEO der EREMA Group (rechts im Bild) und Gerold Breuer, Head of Marketing
04.06.2025

K 2025: EREMA definiert Kunststoffrecycling neu

Im Rahmen eines Pressegesprächs Anfang Juni als Auftakt zur K 2025 präsentierte das Unternehmen die Kampagne „Edvanced Recycling – EREMA Prime Solutions for Advanced Recycling“. 

„Die Technologien im Kunststoffrecycling haben sich rasant entwickelt. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder Meilensteine gesetzt und waren Innovationstreiber. Auch auf der diesjährigen K werden wir viele neue Lösungen vorstellen, mit denen sich noch mehr Kunststoffe im Kreislauf halten lassen“, betont Manfred Hackl, CEO der EREMA Group, in seinem Eröffnungsvortrag beim K Preview Presstalk, der Anfang Juni am Stammsitz in Ansfelden bei Linz in Österreich stattfand. EREMA gab einen ersten Einblick in ausgewählte Neuheiten, die das Unternehmen auf der K 2025 in Düsseldorf präsentieren wird. 

Neue Technologien erschließen weitere Anwendungsfelder 
Zwei neue Maschinentypen erleben ihre Premiere auf der K 2025: 

Im Rahmen eines Pressegesprächs Anfang Juni als Auftakt zur K 2025 präsentierte das Unternehmen die Kampagne „Edvanced Recycling – EREMA Prime Solutions for Advanced Recycling“. 

„Die Technologien im Kunststoffrecycling haben sich rasant entwickelt. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder Meilensteine gesetzt und waren Innovationstreiber. Auch auf der diesjährigen K werden wir viele neue Lösungen vorstellen, mit denen sich noch mehr Kunststoffe im Kreislauf halten lassen“, betont Manfred Hackl, CEO der EREMA Group, in seinem Eröffnungsvortrag beim K Preview Presstalk, der Anfang Juni am Stammsitz in Ansfelden bei Linz in Österreich stattfand. EREMA gab einen ersten Einblick in ausgewählte Neuheiten, die das Unternehmen auf der K 2025 in Düsseldorf präsentieren wird. 

Neue Technologien erschließen weitere Anwendungsfelder 
Zwei neue Maschinentypen erleben ihre Premiere auf der K 2025: 

  • Die TwinPro ist eine leistungsstarke Doppelschnecken-Technologie, bei der die bewährte EREMA Preconditioning Unit (PCU) direkt an einen Doppelschneckenextruder gekoppelt ist. Besonders geeignet ist die neue Anlage zur hocheffizienten Homogenisierung von komplexen Folienabfällen mit niedrigen Schüttdichten in nur einem Arbeitsschritt. 
  • Die AGGLOREMA ist vor allem für die Aufbereitung im chemischen Recycling interessant. Das robuste und energieeffiziente System produziert in großem Maßstab aus stark kontaminiertem Post-Consumer-Material Agglomerate mit einer hohen Schüttdichte.

Auch der steigende Bedarf an Post-Consumer-Regranulaten in sensiblen Anwendungen und Sekundärverpackungen steht im Fokus. EREMA präsentiert eine kompaktere INTAREMA® TVEplus® 2021 und stellt gemeinsam mit Lindner Washtech die optimale Abstimmung zwischen Waschanlage und Extruder für einen ausbalancierten Gesamtprozess dar. Live-Recyclingdemos im Freigelände zeigen die Aufbereitung unterschiedlicher Abfallströme. Die Ergebnisse können Besucher in der Produktausstellung im Edvanced Recycling Center betrachten – von technischen Bauteilen über Kosmetikprodukte bis hin zur Lebensmittelverpackung. 

Digitalisierung erhöht Verfügbarkeit
Digitale Lösungen spielen eine entscheidende Rolle am Weg zur Realisierung der Kreislaufwirtschaft und einem nachhaltigen Umgang mit Kunststoffabfällen. Zur K wächst die PredictOn Familie um eine KI-gestützte Daten-Tiefenanalyse bei der Überwachung der Hauptantriebe sowie um eine neue Zustandsüberwachung der Plastifiziereinheit. Beide Module sind in Aktion zu sehen: eine INTAREMA® TVEplus® DuaFil® Compact ist mit den intelligenten Assistenzsystemen ausgerüstet. Die Auswirkungen sind auf den Monitoren der Online-Plattform BluPort® sowohl am EREMA Messestand als auch im Edvanced Recycling Center live zu sehen.

Edvanced Recycling: Kampagne mit Signalwirkung
„Für mehr Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie muss auch Recycling konsequent in die gesamte Wertschöpfungskette integriert werden. Mit Edvanced Recycling zeigen wir, wie wir gemeinsam mit unseren Kunden den Recyclinganteil in Kunststoffen nachhaltig erhöhen“, betont Gerold Breuer, Head of Marketing bei der EREMA Group. Die einjährige Kampagne rückt die gesamte Bandbreite der EREMA Lösungen in den Fokus, von praxisbewährten Technologien bis zu innovativen Neuheiten, und wird zur K 2025 einen Höhepunkt erreichen. „Und ja, die Schreibweise ist korrekt“, ergänzt Gerold Breuer. „Das E steht dabei sinnbildlich für EREMA. Denn fortschrittliches Kunststoffrecycling ist untrennbar mit unserem Namen verbunden.“

Quelle:

Erema GmbH

Drei Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Von hinten links beginnend: Rike Brendgen, Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer, Prof. Dr. Maike Rabe. Untere Reihe: Charlotte Weber, Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, Ramona Möllers. Foto HSNR
Drei Studentinnen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Von hinten links beginnend: Rike Brendgen, Prof. Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer, Prof. Dr. Maike Rabe. Untere Reihe: Charlotte Weber, Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, Ramona Möllers.
02.06.2025

Drei Wilhelm-Lorch-Preise für die Hochschule Niederrhein

Die Studentinnen Charlotte Weber und Ramona Möller sowie die angehende Doktorandin Rike Brendgen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden für ihre Arbeiten mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit den wichtigen Feldern der Altkleiderverwertung sowie mit smarten Textilien im Bereich Medizin.
 
Der jährlich ausgeschriebene Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung wird in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Studentinnen und die Absolventin der Hochschule Niederrhein waren in den Bereichen Wirtschaft und Technik erfolgreich.
 

Die Studentinnen Charlotte Weber und Ramona Möller sowie die angehende Doktorandin Rike Brendgen des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik wurden für ihre Arbeiten mit dem Wilhelm-Lorch-Preis ausgezeichnet. Die prämierten Arbeiten beschäftigen sich mit den wichtigen Feldern der Altkleiderverwertung sowie mit smarten Textilien im Bereich Medizin.
 
Der jährlich ausgeschriebene Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung wird in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Studentinnen und die Absolventin der Hochschule Niederrhein waren in den Bereichen Wirtschaft und Technik erfolgreich.
 
Charlotte Weber und Ramona Möllers wurden für ein Projekt zum Thema Altkleiderexporte und zirkuläre Textilwirtschaft im Rahmen ihrer Bachelor-Arbeit an der Hochschule Niederrhein ausgezeichnet. Inzwischen studieren beide im Masterstudiengang Textile Produkte – Design. Die beiden Studentinnen haben sich mit der Frage beschäftigt, wie Bildung und internationale Partnerschaften zur Entwicklung einer globalen, zirkulären Textilwirtschaft beitragen können. „Dafür haben wir eine zweimonatige Feldforschung in Nairobi, Kenia, durchgeführt“, sagt Charlotte Weber. In Zusammenarbeit mit Africa Collect Textiles auf kenianischer und der Fynch Hatton GmbH aus Mönchengladbach auf deutscher Seite und gemeinsam mit der lokalen Community wurden die Auswirkungen von Altkleiderexporten auf die Textilwirtschaft vor Ort untersucht und kreative Weiterverwertungslösungen entwickelt. „Ein besonderes Highlight war ein Schulworkshop, in dem Kinder aus Alttextilien ihre eigenen Schulmäppchen webten – mit dem Ziel, textile Handwerkskompetenz kreativ zu vermitteln“, sagt Ramona Möllers. Betreut wurde das Projekt, das mit einem Preisgeld von 5000 Euro ausgezeichnet wurde, von Professorin Dr. Marina-Elena Wachs.
 
Das Geld wollen die beiden Studentinnen der Hochschule Niederrhein weiter in das Projekt investieren: "Wir werden die Kooperation mit Africa Collect Textiles in Kenia und Fynch Hatton fortführen – eine gemeinsame Kollektion ist bereits in Planung. Ein weiterer Fokus liegt auf der Vermittlung von textilem Wissen: Wir setzen uns für weitere Workshops und Bildungsformate ein – sowohl in Deutschland als auch in Nairobi. Darüber hinaus hilft uns das Preisgeld bei der Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen und spielt eine bedeutende Rolle im Hinblick auf unser geplantes Gründungsvorhaben im Bereich zirkulärer textiler Produkte“, sagt Ramona Möllers. „Die Auszeichnung gibt uns Rückenwind – fachlich wie persönlich“, ergänzt Charlotte Weber. „Sie macht unser Engagement für eine faire und kreislauforientierte Textilwirtschaft sichtbar und verleiht unserem Projekt neue Reichweite."
 
Mit einem Preis im Bereich Technik zeichnete die Wilhelm-Lorch-Stiftung die Absolventin und angehende Doktorandin der Hochschule Niederrhein, Rike Brendgen, aus. Sie untersuchte in ihrer Masterarbeit die Frage, wie smarte Textilien bei der Überwachung von Gesundheitsparametern unterstützen können, konkret: Wie Textilien den Blutzuckerspiegel messen können. „Smarte Textilien, die in der Lage sind, solche physiologischen Werte zu erfassen, bieten ein vielversprechendes Potenzial, um Tragekomfort und Lebensqualität zu steigern. Besonders die wachsende Zahl von Diabetes-Fällen erhöht den Bedarf an benutzerfreundlichen Glukosemessmethoden, erklärt Rike Brendgen. „Nicht-invasive Alternativen, die Schweiß oder Speichel nutzen, werden immer wichtiger.“ Eine innovative Lösung bieten organische elektrochemische Transistoren (OECTs), die als empfindliche Biosensoren ionische Veränderungen in biologischen Flüssigkeiten erfassen können. 
 
In ihrer Arbeit, die von Professorin Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer betreut wurde, konnte Rike Brendgen bereits erste Materialien entwickeln, die auf Glukose im Schweiß empfindlich reagieren. In einem nächsten Schritt möchte sie die Langzeitstabilität der Materialien unter realen Bedingungen testen. Außerdem biete die Erweiterung der Sensorempfindlichkeit auf weitere Biomarker im Schweiß großes Potenzial, um smarte Textilien noch vielseitiger für die Gesundheitsüberwachung zu machen. „Die Auszeichnung bedeutet mir sehr viel, da ich viel Zeit und Energie in meine Arbeit investiert habe und diese nun auf besondere Weise gewürdigt wird“, sagt Rike Brendgen. „Das Preisgeld nutze ich, um meine wissenschaftliche Karriere weiter voranzutreiben: Es deckt unter anderem die Einschreibungsgebühren für meine Promotion und ermöglicht mir die Teilnahme an spannenden Fachkonferenzen."
 
Die Wilhelm-Lorch-Stiftung trägt den Namen des 1966 verstorbenen Gründers des Deutschen Fachverlags und der TextilWirtschaft. Seit 37 Jahren werden Projekte und talentierte Nachwuchskräfte der Textil- und Modebranche in den Kategorien Kreation, Wirtschaft, Technik und Weiterbildung im Handel ausgezeichnet. In diesem Jahr wählte die Stiftung, deren Stiftungsratsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. habil. Maike Rabe von der Hochschule Niederrhein ist, zehn überzeugenden Arbeiten von zwölf Preisträger:innen aus.

56. INNATEX Grafik Innatex
23.05.2025

56. INNATEX: Panel zum Thema Ladendiebstahl

Die Green-Fashion-Community freut sich auf die kommende INNATEX vom 19. bis 21. Juli 2025. Eine einmalige Vielfalt an Mode-Labels präsentiert Styles für alle Generationen, Anlässe und Geschmäcker auf der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main.

Ein Messe-Highlight wird das Handelsverband Panel zum Thema Ladendiebstahl sein. Damit reagieren die veranstaltende MUVEO GmbH und der Hessische Handelsverband e.V. auf Feedback aus dem Handel. Neben aktuellen Fakten und Zahlen werden hochkarätige Expertinnen und Experten auf dem Panel Präventionsstrategien sowie Lösungen diskutieren.

„Das Thema Ladendiebstahl wurde in letzter Zeit von mehreren Seiten an uns herangetragen,“ so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Die Unsicherheit des Handels steigt. Unser Panel diskutiert nicht nur die aktuelle Problematik, sondern liefert auch Maßnahmen für die Prävention, rechtliche Grundlagen und Strategien. Auch der emotionale Aspekt spielt eine Rolle: Wie bleibt man souverän, wenn der Ernstfall eintritt?“

Die Green-Fashion-Community freut sich auf die kommende INNATEX vom 19. bis 21. Juli 2025. Eine einmalige Vielfalt an Mode-Labels präsentiert Styles für alle Generationen, Anlässe und Geschmäcker auf der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien in Hofheim-Wallau bei Frankfurt am Main.

Ein Messe-Highlight wird das Handelsverband Panel zum Thema Ladendiebstahl sein. Damit reagieren die veranstaltende MUVEO GmbH und der Hessische Handelsverband e.V. auf Feedback aus dem Handel. Neben aktuellen Fakten und Zahlen werden hochkarätige Expertinnen und Experten auf dem Panel Präventionsstrategien sowie Lösungen diskutieren.

„Das Thema Ladendiebstahl wurde in letzter Zeit von mehreren Seiten an uns herangetragen,“ so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Die Unsicherheit des Handels steigt. Unser Panel diskutiert nicht nur die aktuelle Problematik, sondern liefert auch Maßnahmen für die Prävention, rechtliche Grundlagen und Strategien. Auch der emotionale Aspekt spielt eine Rolle: Wie bleibt man souverän, wenn der Ernstfall eintritt?“

Am Samstag und Sonntag finden ein Vortrag von Nina Lorenzen (Fashion Changers Berlin) sowie die Community Talks mit Moderatorin Mirjam Smend (Greenstyle Munich) statt. Die intimeren Panels stellen vor allem die DESIGN DISCOVERIES und deren Geschichten in den Mittelpunkt. Die kuratierten, erstmals ausstellenden Labels bleiben an ihrem neuen Standort im Foyer.

Im regulären Ausstellerportfolio kündigen sich spannende Brands wie Dawn Denim, Jan’n’June und Mela an. Näz Fashion, Bask in the Sun sowie Two Thirds vertreten die internationale Riege. Die Kleinsten und Kleinen werden versorgt von unter anderem Koel mit Barfußschuhen sowie Sense Organics. Zamt Berlin feiert INNATEX-Premiere, während VAUDE, Knowledge Cotton Apparel und Recolution fest dazugehören. Freundinnen und Freunde vom Schuhwerk kommen ebenfalls nicht zu kurz mit etwa Grand Step Shoes, Genesis Sustainable Footwear und Ethletic.

A+A 2025
A+A 2025
30.04.2025

A+A 2025: Leitthema „Der Mensch zählt“

Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ wird Düsseldorf vom 4. bis 7. November 2025 erneut zum Treffpunkt der internationalen Fachcommunity für die Zukunft der Arbeit. Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfassender Überblick über aktuelle Entwicklungen und Trends – mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und New Work. Zahlreiche Formate laden zudem zum fachlichen Austausch und Networking ein. Die Messe vereint die international führende Fachausstellung mit einem hochkarätigen Kongress, der praxisorientiertes Know-how mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammenführt. Mit über 2200 Ausstellenden und einer Mischung aus internationalen Marktführern und Neuausstellenden bietet die A+A 2025 einen umfassenden Überblick über alle relevanten Innovationen und Entwicklungen.

Unter dem Leitthema „Der Mensch zählt“ wird Düsseldorf vom 4. bis 7. November 2025 erneut zum Treffpunkt der internationalen Fachcommunity für die Zukunft der Arbeit. Besucherinnen und Besucher erwartet ein umfassender Überblick über aktuelle Entwicklungen und Trends – mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und New Work. Zahlreiche Formate laden zudem zum fachlichen Austausch und Networking ein. Die Messe vereint die international führende Fachausstellung mit einem hochkarätigen Kongress, der praxisorientiertes Know-how mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammenführt. Mit über 2200 Ausstellenden und einer Mischung aus internationalen Marktführern und Neuausstellenden bietet die A+A 2025 einen umfassenden Überblick über alle relevanten Innovationen und Entwicklungen.

Technologien erleben, Trends entdecken – von Exoskeletten über smarte PSA bis hin zur Corporate Wear der Zukunft
Die Messe präsentiert neuste Technologien und Produkte wie Exoskelette, Virtual-Reality-Anwendungen in der Arbeitssicherheit, Drohnenlösungen für den Katastrophenschutz sowie KI-gestützte Gefährdungsanalysen und ergonomische New Work Konzepte. Internationale Marktführer und aufstrebende Start-ups zeigen zudem aktuellste Produkte und Entwicklungen in der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit eindrucksvoll miteinander verbinden.

Zusätzlich bietet die Messe eine große Auswahl an hochwertigen Komponenten, Geweben und Vorprodukten, denn die Qualität der Komponenten spielt eine entscheidende Rolle für die Leistungsfähigkeit und Sicherheit von Arbeitsausrüstungen.

Ein weiteres Highlight bietet der Bereich Corporate Wear und Workwear, der auf der A+A 2025 eine wichtige Rolle spielt. Die Anforderungen an moderne Berufsbekleidung verändern sich rasant: Nachhaltige Materialien, smarte Textilien (Wearables) mit integrierten Sensoren, individuelle Designs sowie genderneutrale, komfortable Schnitte stehen im Fokus. Die A+A 2025 zeigt, was möglich ist – sowohl an den Messeständen als auch spektakulär inszeniert auf der Fashion Show Bühne. Hier erleben Besucher live, wie sich Funktionalität, Sicherheit und modernes Design perfekt ergänzen.

Wissen vertiefen, Impulse mitnehmen – Messe und Kongress als Inspirationsquelle
Der A+A Kongress 2025 präsentiert sich mit neuen Formaten, die aktuelle Trends aufgreifen und praxisnah gestalten. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Nachhaltigkeit und die Auswirkungen des Klimawandels, die Förderung von Gesundheit und psychischem Wohlbefinden in der Arbeitswelt sowie wirksame Präventionsstrategien – insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs). Auch die Rolle der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz im modernen Arbeitsschutz wird intensiv beleuchtet.

Ergänzend dazu bietet die WearRAcon Europe, die zum zweiten Mal im Rahmen der A+A auf der Messe stattfindet, mit ihrem Fokus auf tragbare Robotik eine spannende thematische Vertiefung und erweitert das Kongressangebot um zukunftsweisende Perspektiven im Bereich Exoskelette für den beruflichen Einsatz. Die Konferenz wird vom Fraunhofer IPA und dem IFF der Universität Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Wearable Robotics Association (USA) organisiert.

Zukunftstechnologien fördern, Impulse geben und Ideen teilen
Ergänzt wird das Messe Angebot durch ein internationales Forenprogramm, das praxisnahe Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft bietet. Im Trend Forum geben führende Experten Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse. Erstmals ist auch der BMWK YOUNG INNOVATORS Gemeinschaftsstand im Bereich „Gesundheit bei der Arbeit“ vertreten. Start-ups können hier ihre innovativen Lösungen für Arbeitsschutz, Ergonomie und Prävention präsentieren – mit finanzieller Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Besonderes Augenmerk gilt auch der engen Zusammenarbeit mit dem Werkfeuerwehrverband, der auf der Messe zum Treffpunkt für Berufs- und Werksfeuerwehren aus dem In- und Ausland wird.

 

Weitere Informationen:
A+A Messe Düsseldorf
Quelle:

Messe Düseldorf

© VDI ZRE
09.04.2025

Studie zur Rolle digitaler Technologien für die Kreislaufwirtschaft

Die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft erfordert den Übergang von einer linearen Wirtschaftsweise zu einer zirkulären Wirtschaft. Die neue Studie des VDI ZRE beleuchtet aus diesem Grund die Rolle digitaler Technologien bei der Umsetzung zirkulärer Maßnahmen insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und zeigt, wie die Wirksamkeit dieser Maßnahmen bewertet werden kann.

Die Digitalisierung der Wirtschaft ist einer der Schlüsselfaktoren, um die Transformation zu einer zirkulären Wirtschaftsform in Deutschland voranzutreiben. So bietet das Zusammenspiel von kreislauforientierten Maßnahmen auf der einen Seite und digitalen Lösungen auf der anderen vielfältige Potenziale für Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und gleichzeitig Ressourcen zu schonen. Allerdings können sich hieraus auch Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des verarbeitenden Gewerbes ergeben.

Hier setzt die neue Studie des VDI ZRE an und analysiert die Zusammenhänge zwischen digital gestützten kreislauforientierten Maßnahmen, den dafür eingesetzten Ressourcen und dem Beitrag dieser Maßnahmen zur Erreichung von Zirkularität.

Die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft erfordert den Übergang von einer linearen Wirtschaftsweise zu einer zirkulären Wirtschaft. Die neue Studie des VDI ZRE beleuchtet aus diesem Grund die Rolle digitaler Technologien bei der Umsetzung zirkulärer Maßnahmen insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und zeigt, wie die Wirksamkeit dieser Maßnahmen bewertet werden kann.

Die Digitalisierung der Wirtschaft ist einer der Schlüsselfaktoren, um die Transformation zu einer zirkulären Wirtschaftsform in Deutschland voranzutreiben. So bietet das Zusammenspiel von kreislauforientierten Maßnahmen auf der einen Seite und digitalen Lösungen auf der anderen vielfältige Potenziale für Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und gleichzeitig Ressourcen zu schonen. Allerdings können sich hieraus auch Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des verarbeitenden Gewerbes ergeben.

Hier setzt die neue Studie des VDI ZRE an und analysiert die Zusammenhänge zwischen digital gestützten kreislauforientierten Maßnahmen, den dafür eingesetzten Ressourcen und dem Beitrag dieser Maßnahmen zur Erreichung von Zirkularität.

Digitale Technologien und zirkuläre Strategien
Es wird deutlich, dass Unternehmen, die digitale Technologien einsetzen, oft von Einsparungen in den Bereichen Energieeffizienz und Prozessoptimierung profitieren. Allerdings wird das Potenzial digital gestützter zirkulärer Maßnahmen bislang nur unzureichend ausgeschöpft – vor allem aufgrund fehlender Expertise in Unternehmen, unzureichender Beratung und hoher Kosten für Investitionen in eine adäquate digitale Infrastruktur.

Die Studie identifiziert daher fünf zirkuläre Strategien sowie elf konkrete Maßnahmen, die besonders für KMU relevant sind. Dabei werden digitale Technologien wie Big Data, IoT (Internet of Things) und Blockchain als wichtige Werkzeuge hervorgehoben, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Prozesse transparenter zu gestalten und Ressourceneffizienzpotenziale zu realisieren.

Ein weiterer zentraler Punkt der Studie ist die Frage, wie Unternehmen die Effizienz ihrer zirkulären Maßnahmen – die Zirkularitätseffizienz – messen können. Da hier bislang keine standardisierten Indikatoren existieren, entwickelt die Studie einen praxisorientierten Leitfaden für KMU, der eine Methodik zur Messung der Zirkularitätseffizienz bietet.

Handlungsempfehlungen für die Praxis
Die Studie schließt mit konkreten Handlungsempfehlungen für Unternehmen, Wissenschaft und Politik. So sollen KMU u. a. die Themen Digitalisierung und Zirkularität strategisch angehen und die Vernetzung mit weiteren Akteuren aus der Wertschöpfungskette als Chance verstehen und proaktiv vorantreiben. Zudem wird die Notwendigkeit betont, den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Industrie zu stärken, um KMU gezielt zur Umsetzung digital gestützter zirkulären Maßnahmen zu befähigen. Notwendig sind außerdem geeignete, politische Rahmenbedingungen, die die Investition in zirkuläre Maßnahmen und den Einsatz von digitalen Lösungen fördern.
 
Die Studie „Ressourceneffizienzpotenziale durch digital gestützte zirkuläre Maßnahmen“ des VDI ZRE wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) erstellt.

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Lenzing AG auf der Hannover Messe 2025 (c) Alexandre Collon / Lenzing AG
31.03.2025

Lenzing AG auf der Hannover Messe 2025

Die Lenzing Gruppe, Anbieter regenerierter Cellulose für die Textil- und Vliesstoffindustrien, präsentiert von 31. März bis 4. April ihre nachhaltigen Innovationen bei der Hannover Messe 2025, der weltweiten Leitmesse der Industrie. Der integrierte Faserkonzern repräsentiert als Mitausstellerin am Stand der EU-Kommission ein europäisches Vorzeigeunternehmen der „Clean Industry“.

Lenzing ist derzeit der einzige Produzent von regenerierten Cellulosefasern mit einem überprüften, wissenschaftlich fundierten Netto-Null-Ziel. Das Unternehmen entwickelt und fördert proaktiv Innovationen, um ökonomisch sinnvolle und skalierbare Lösungen für das globale Textilabfallproblem bereitzustellen und den Übergang zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft zu forcieren.

Ein aktuelles Beispiel für die Pionierarbeit ist das Projekt CELLFIL, das 2024 ins Leben gerufen wurde und mit EUR 6,9 Mio. durch die EU kofinanziert wird. Lenzing arbeitet im Rahmen dieses Projekts mit der Non-Profit-Organisation RTDS Gruppe und 13 weiteren Partnern aus Forschung und Industrie zusammen, um die Skalierung von Lyocell-Filamenten zu fördern.

Die Lenzing Gruppe, Anbieter regenerierter Cellulose für die Textil- und Vliesstoffindustrien, präsentiert von 31. März bis 4. April ihre nachhaltigen Innovationen bei der Hannover Messe 2025, der weltweiten Leitmesse der Industrie. Der integrierte Faserkonzern repräsentiert als Mitausstellerin am Stand der EU-Kommission ein europäisches Vorzeigeunternehmen der „Clean Industry“.

Lenzing ist derzeit der einzige Produzent von regenerierten Cellulosefasern mit einem überprüften, wissenschaftlich fundierten Netto-Null-Ziel. Das Unternehmen entwickelt und fördert proaktiv Innovationen, um ökonomisch sinnvolle und skalierbare Lösungen für das globale Textilabfallproblem bereitzustellen und den Übergang zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft zu forcieren.

Ein aktuelles Beispiel für die Pionierarbeit ist das Projekt CELLFIL, das 2024 ins Leben gerufen wurde und mit EUR 6,9 Mio. durch die EU kofinanziert wird. Lenzing arbeitet im Rahmen dieses Projekts mit der Non-Profit-Organisation RTDS Gruppe und 13 weiteren Partnern aus Forschung und Industrie zusammen, um die Skalierung von Lyocell-Filamenten zu fördern.

Seit 2021 arbeitet das Unternehmen mit dem schwedischen Zellstoffproduzenten Södra zusammen, um gemeinsam neue Verfahren für das Recyceln von Alttextilien im industriellen Maßstab zu entwickeln. Das Projekt wurde 2023 im Rahmen des Programmes LIFE 2022 mit einem Zuschuss der EU von EUR 10 Mio. unterstützt.1

Exemplarisch für die Innovationskraft steht auch das Projekt „Glacial Threads: From Forests to Future Textiles“, das Gletscherschutz und Textilrecycling miteinander verbindet und bei der Hannover Messe 2025 präsentiert wird.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Hannover Messe EU-Projekt
Quelle:

Lenzing AG

Trends Foto ITKIB
03.03.2025

Texhibition Istanbul: 5.bis 7. März 2025, Istanbul Expo Center

Texhibition Istanbul, internationale Fachmesse für Stoffe, Garne und Textilzubehör, findet vom 5. bis 7. März 2025 zum siebten Mal im Istanbul Expo Center statt. Mit über 500 Ausstellern und einer Ausstellungsfläche von 35.000 Quadratmetern bringt die Messe alle wichtigen Akteure der Textilindustrie zusammen. Es werden mehr als 25.000 Fachbesucher aus über 125 Ländern erwartet, darunter Vertreter aus der EU, dem Vereinigten Königreich, den USA, Nordafrika und dem Nahen Osten.

Seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 2022 hat sich Texhibition Istanbul als zentraler Treffpunkt für Einkäufer und Hersteller etabliert. Die Messe präsentiert eine breite Produktpalette, darunter gewebte und gestrickte Stoffe, Garne, Denim, Stickereien, Drucke und Textilzubehör. Ergänzt wird das Angebot durch den neu eingerichteten Stickereibereich.

Texhibition Istanbul, internationale Fachmesse für Stoffe, Garne und Textilzubehör, findet vom 5. bis 7. März 2025 zum siebten Mal im Istanbul Expo Center statt. Mit über 500 Ausstellern und einer Ausstellungsfläche von 35.000 Quadratmetern bringt die Messe alle wichtigen Akteure der Textilindustrie zusammen. Es werden mehr als 25.000 Fachbesucher aus über 125 Ländern erwartet, darunter Vertreter aus der EU, dem Vereinigten Königreich, den USA, Nordafrika und dem Nahen Osten.

Seit ihrer ersten Ausgabe im Jahr 2022 hat sich Texhibition Istanbul als zentraler Treffpunkt für Einkäufer und Hersteller etabliert. Die Messe präsentiert eine breite Produktpalette, darunter gewebte und gestrickte Stoffe, Garne, Denim, Stickereien, Drucke und Textilzubehör. Ergänzt wird das Angebot durch den neu eingerichteten Stickereibereich.

Die Türkei ist einer der wichtigsten Textilproduzenten der Welt. Im Jahr 2024 erreichten die türkischen Textil- und Bekleidungsexporte einen Wert von rund 30 Milliarden US-Dollar, wovon rund 12 Milliarden US-Dollar auf Stoffe, Garne und Textilzubehör entfielen.
Trotz globaler Herausforderungen hat sich die Branche konsolidiert - vor allem aufgrund der starken Nachfrage nach hochwertigen, nachhaltig produzierten Stoffen. Die wichtigsten Exportmärkte sind:

  • Deutschland (der größte Abnehmer von türkischen Textilien)
  • Spanien und das Vereinigte Königreich
  • USA (wachsende Bedeutung als Zukunftsmarkt)

Fokus auf Innovationen, Trends und Nachhaltigkeit
Fokus auf Innovationen, Trends und Nachhaltigkeit:Texhibition Istanbul setzt Maßstäbe in der Branche und präsentiert die neuesten Entwicklungen im Bereich nachhaltiger und innovativer Textilien.

Im Texhibition Trend Lab werden die neuesten Farbtrends, hochwertige Stoffe und kreative Designs in einem inspirierenden architektonischen Konzept präsentiert. Das Trend Lab thematisiert wie in der Welt der Textilien Innovation und Technologie verschmelzen, um nachhaltige Designs zu schaffen, die den Herausforderungen des Klimawandels gerecht werden. Futuristische Ästhetik und digitale Revolution heben Funktionalität und Stil auf ein neues Niveau, während die Kombination aus moderner Technologie und traditioneller Handwerkskunst Qualität und Haltbarkeit neu definiert. Diese Ära verbindet minimalistisches Design mit natürlicher Harmonie, geprägt von klaren Formen und raffinierten Farbpaletten. Gleichzeitig verschiebt eine neue Generation von sinnlichen, verspielten Textilien die kreativen Grenzen und schafft eine inspirierende, erlebnisorientierte Welt.

Die Innovation Hub Area wurde unter der Leitung von Arzu Kaprol und Filiz Tunca entwickelt. Im Einklang mit dem Prinzip der Nachhaltigkeit bringt dieser spezielle Bereich die neuesten technologischen Innovationen mit der Mode zusammen. Mit dem Schwerpunkt auf Gesundheits- und Umweltbewusstsein werden hier innovative Produkte vorgestellt, die in jeder Phase - von der Faser bis zum Garn, vom Stoff bis zur Kleidung - einen Mehrwert schaffen und eine inspirierende Vision für die Branche bieten.

BlueBlack Denim
Mit Denim als zentralen Bestandteil der Modeindustrie und der Türkei als einer der weltweit führenden Hersteller hochwertiger, nachhaltiger Denimstoffe präsentiert die Blue Black Denim Area die 21 wichtigsten türkischen Denim-Hersteller, darunter Bossa, İsko und Kipaş. Gezeigt werden die neuesten Innovationen im Denim-Bereich - mit einem klaren Fokus auf umweltfreundliche Produktionsmethoden und nachhaltige Designs.

Blickfang ist erneut die Blue Black Denim Trend Area mit ihrer beeindruckenden Installation. Ein Highlight für alle Denim-Liebhaber: Die Blue Black Texhibition präsentiert eine fesselnde Denim-Modenschau, in der sich Mode und Innovation treffen. Auf der Bühne werden die neuesten Trends und einzigartigsten Designs in einer unvergleichlichen Inszenierung gezeigt.

Trend-Seminare: Wissen für die Zukunft
Die Texhibition Istanbul bietet ein hochkarätiges Seminar- und Workshop-Programm zu den wichtigsten aktuellen Themen der Branche. Renommierte Experten wie Tatiana Aldrich (WGSN), Stefano Venchiarutti (Les Gentils Pariziens), Benedetta Lenzi (IED/Istituto Europe di Design) - Arzu Kaprol (Human Innovation Designer) diskutieren aktuelle Entwicklungen in der Textilindustrie und geben wertvolle Einblicke in kommende gesetzliche Nachhaltigkeitsforderungen:

  • Frühjahr/Sommer 2026 Trends
  • Weben für eine gemeinsame Zukunft: Design als Gemeingut und Innovation im Textildesign
  • Bio- und biologisch abbaubare Fasern: zukünftige Perspektiven
  • Von der Erde zum Design: Ausdrucksformen des Bodens

ReValue Stock Hub: Nachhaltige Geschäftsmöglichkeiten für Überproduktion
Ein weiteres innovatives Konzept ist der ReValue Stock Hub. Diese Plattform ermöglicht es Unternehmen, überschüssige Materialien gezielt zu vermarkten und nachhaltige Lösungen für ungenutzte Bestände zu entwickeln. Neben physischen und digitalen Präsentationen bietet der ReValue Stock Hub maßgeschneiderte Geschäftsmöglichkeiten für Käufer und trägt so zur nachhaltigen Transformation der Branche bei.

Weitere Informationen:
Texhibition Türkei
Quelle:

Jandali

Prototypenentwicklung mit CCPE-Materialien und CCPE-Bauteilen © Fraunhofer UMSICHT/Christian Spiess
Prototypenentwicklung mit CCPE-Materialien und CCPE-Bauteilen
11.02.2025

Circular Valley Convention: Fraunhofer CCPE mit Innovationen für die zirkuläre Kunststoffwirtschaft

Von nachhaltigen Produktentwicklungen über spannende Masterclasses bis hin zu einem interaktiven "Miniatur-Wunderland" können Besuchende zirkuläre Ansätze entdecken, um die Zukunft der Kunststoffindustrie zu gestalten. Auf der Circular Valley Convention (CVC) 2025 in Düsseldorf vom 12. bis 13. März 2025 präsentiert das Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE innovative Lösungen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft.

Von nachhaltigen Produktentwicklungen über spannende Masterclasses bis hin zu einem interaktiven "Miniatur-Wunderland" können Besuchende zirkuläre Ansätze entdecken, um die Zukunft der Kunststoffindustrie zu gestalten. Auf der Circular Valley Convention (CVC) 2025 in Düsseldorf vom 12. bis 13. März 2025 präsentiert das Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE innovative Lösungen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft.

Das Motto der Circular Valley Convention 2025, "Vereinte Industrien für eine zirkuläre Zukunft", passt zum Fraunhofer CCPE, denn die erfolgreiche Transformation hin zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft erfordert kreative Ansätze entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Die Besuchenden dürfen sich auf interessante Präsentationen freuen, die die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Geschäftsmodelle, Produktentwicklung sowie hochwertige Materialentwicklung beleuchten wie zum Beispiel Geotextilien oder Dachplanen. Auch Themen wie die Geruchsvermeidung von Rezyklaten, Leichtbauwerkstoffe auf Basis von Polymilchsäure (PLA) und die Gestaltung von Logistiknetzwerken und Digitalisierung werden behandelt. In der Masterclass zum Thema "Environmental assessment of circular plastics" erfahren die Teilnehmenden, welche Methoden sich für die transparente und vergleichbare Bewertung von Recyclingtechnologien eignen. Die Teilnehmenden sind eingeladen, ihre Fragen mitzubringen und zu erfahren, worauf sie bei einer vergleichenden Umweltbewertung von Kunststoffen im Kreislauf achten müssen.

Miniatur-Wunderland zeigt zirkuläre Innovationen im Alltag
Ein besonderes Highlight am Stand des Fraunhofer CCPE ist das interaktive "Miniatur-Wunderland", das demonstriert, wie zirkuläre Innovationen im Alltag der Kunststoffwirtschaft umgesetzt werden können. Hier haben die Besuchenden die Möglichkeit, Dachbahnen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen, innovative zirkuläre Logistiklösungen und einen neu gestalteten, modularen Kindersitz aus nachhaltigen Materialien zu entdecken. Dieser Kindersitz verkörpert die Prinzipien des Circular Design, ist reparierbar und setzt auf wiederverwendbare Bauteile. Zudem können Interessierte das Circular Readiness Level® (CRL®) Tool kennen lernen. Mit diesem Online-Tool werden Produkte einem ersten Zirkularitätscheck unterzogen. Das Resultat gibt wertvolle Einblicke sowie erste Informationen welche Produktionsprozesse optimiert werden können. Ein Publikumsmagnet ist zudem die Recyclingkaskade, an der für unterschiedliche Abfallströme die optimalen Recyclingpfade demonstriert werden.

Die Circular Valley Convention vom 12. Bis 13. März 2025 bietet eine Plattform für den Austausch über zirkuläre Lösungen, Strategien und Geschäftsmodelle. Organisiert von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit der Circular Valley Stiftung und wissenschaftlich begleitet von Fraunhofer UMSICHT, bringt die Convention Entscheidungsträger aus Unternehmen, Start-ups, Forschung, Politik und Gesellschaft zusammen, um den Fortschritt in der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben und Synergien zu fördern.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

27.01.2025

Wolle feiert großes Comeback

Wenn am 5. und 6. März 2025 PERFORMANCE DAYS in Halle C4 und C5 auf dem Gelände der Messe München ihre Tore öffnet, finden Besucher wie gewohnt die Stoffinnovationen für Frühjahr/Sommer 2027 für die Segmente Performancewear, Bodywear und Accessoires. Die Jury aus renommierten Branchenexperten hat für die Saison 2027 im Rahmen des Trend-, Footwear-, Bodywear- und des neuen Wool-Forums die neuen Stoffe gesichtet und die Innovationen unter die Lupe genommen. Insgesamt wurden vier Preise vergeben.

Wenn am 5. und 6. März 2025 PERFORMANCE DAYS in Halle C4 und C5 auf dem Gelände der Messe München ihre Tore öffnet, finden Besucher wie gewohnt die Stoffinnovationen für Frühjahr/Sommer 2027 für die Segmente Performancewear, Bodywear und Accessoires. Die Jury aus renommierten Branchenexperten hat für die Saison 2027 im Rahmen des Trend-, Footwear-, Bodywear- und des neuen Wool-Forums die neuen Stoffe gesichtet und die Innovationen unter die Lupe genommen. Insgesamt wurden vier Preise vergeben.

Das Trend Forum bildet nicht umsonst das Zentrum der Messe – denn dort werden die prämierten Stoffe erstmals vorgestellt, darunter die Gewinner des PERFORMANCE- und des ECO PERFORMANCE AWARDS. Da es nur noch im Rahmen der Herbstmesse eine eigene Footwear Area geben wird, finden Besucher das diesjährige Footwear Forum ebenfalls im Trend Forum in Halle C4. Erstmals wird es in der Wool Area auch ein eigenes Wool Forum geben, ähnlich dem Bodywear Forum im Bereich des Bodywear Collectives. Die Experten-Jury rund um Marco Weichert, CEO PERFORMANCE DAYS, Product Manager Clarissa Stadelmann, Jury-Head Alexa Dehmel, Head of Innovation & Future Trends Regina Goller und der diesjährigen Gast-Jurorin Laura Howe, Fabric Technologist bei Mountain Equipment, zeigte sich begeistert über die Einsendungen.

Nachhaltigkeit und Innovation im Fokus: Wolle feiert ihr großes Comeback
Die Materialien wurden in 13 Kategorien unterteilt, darunter 3-Lagen-Membranen, Baselayer, Workwear, Taschen, wasserdichte 2-Lagen-Materialien, Wolle und andere. Ein besonderer Fokus lag diesmal auf dem Focus Topic der Messe: „Certifications – which ones matter?“. Am Ende werden die besten 28 Stoffe jeder Kategorie sowie das diesjährige Fokus Topic, aufbereitet von CSR-Expertin Anna Schuster, im Trend Forum präsentiert.

Frühere Themenschwerpunkte haben die Qualität der Einreichungen spürbar gesteigert: Das Thema „Colorization: Chemistry is Everywhere“ der Herbstmesse 2024 führte zu einem Anstieg biologisch-synthetischer Farbstoffe. Das Frühjahres-Thema „The Future of Polyester: Beyond the Bottle“ zeigte Fortschritte in Bereich Textil-zu-Textil-Recyclingmaterialien. Besonders überzeugend waren Entwicklungen in den Kategorien Membrane, Safety & Durability (einschließlich Aramidfasern) und Wolle, die vielseitig eingesetzt wurde – von Windbreakern bis zu Hemden. Erstaunlich war auch die Zunahme an Hanf-Lyocell, recyceltem Polyamid und Multikomponenten-Garnen. Zwei Stoffe stachen besonders hervor: ein „Hulk-Stoff“ mit farblichen Kontrasteffekten beim Dehnen und ein luxuriös weiches Modal-Cashmere-Gestrick. Vermisst wurden allerdings Stoffe mit Urban-Camouflage-Effekten oder Melange-Fasern sowie recyceltem Elastan. Die Ergebnisse sind am 5. und 6. März 2025 in den Hallen C4 und C5 der Messe München zu sehen.

Weitere Informationen:
Performance Days Wolle Stoff Innovationen
Quelle:

PERFORMANCE DAYS functional fabric fair

21.01.2025

45 Jahre Trevira CS®

Indorama Ventures präsentierte seine Marke Trevira CS® zusammen mit 17 Trevira CS Partnerunternehmen sowie Breathair® und weitere nachhaltige Lösungen und Praktiken für Objekt- und Heimtextilien auf der Heimtextil 2025.

Dieses Jahr feiert Trevira CS sein 45. Jubiläum. 1980 wurde die Faser im Markt eingeführt, damals ein Pionier für permanent schwer entflammbare Textilien, deren flammhemmende Eigenschaften sich weder auswaschen noch durch Alterung oder Gebrauch verloren gehen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle wesentlichen Brandschutznormen erfüllen, ohne dass eine chemische Ausrüstung erforderlich ist. Stoffe, die aus eigens dafür hergestelltem flammhemmendem Polyester hergestellt werden, können nach bestandener Markenprüfung als Trevira CS gekennzeichnet werden. Auf einer Sonderfläche des Messestandes luden Muster, Broschüren, Bilder und kleine Anekdoten aus 45 Jahren Trevira CS zum Schmökern und Schmunzeln ein.

Indorama Ventures präsentierte seine Marke Trevira CS® zusammen mit 17 Trevira CS Partnerunternehmen sowie Breathair® und weitere nachhaltige Lösungen und Praktiken für Objekt- und Heimtextilien auf der Heimtextil 2025.

Dieses Jahr feiert Trevira CS sein 45. Jubiläum. 1980 wurde die Faser im Markt eingeführt, damals ein Pionier für permanent schwer entflammbare Textilien, deren flammhemmende Eigenschaften sich weder auswaschen noch durch Alterung oder Gebrauch verloren gehen. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle wesentlichen Brandschutznormen erfüllen, ohne dass eine chemische Ausrüstung erforderlich ist. Stoffe, die aus eigens dafür hergestelltem flammhemmendem Polyester hergestellt werden, können nach bestandener Markenprüfung als Trevira CS gekennzeichnet werden. Auf einer Sonderfläche des Messestandes luden Muster, Broschüren, Bilder und kleine Anekdoten aus 45 Jahren Trevira CS zum Schmökern und Schmunzeln ein.

Im Jubiläumsjahr lag der Fokus des Trevira CS® Gemeinschaftsstandes auf permanente Schwerentflammbarkeit und die Nachhaltigkeitsansätze der Trevira CS Stoffe, die für ihre hervorragenden Eigenschaften und ihre Vielseitigkeit in der Textilindustrie bekannt sind. So wurden nicht nur die neuesten Garn- und Stoffentwicklungen seitens der 17 Partner präsentiert, die drei Nachhaltigkeitsansätze aus 1. Pre-Consumer Recycling, 2. dem Trevira CS Rücknahmekonzept in Kooperation mit der Firma ALTEX Textil-Recycling GmbH & Co. KG in Gronau, Deutschland und 3. Entwicklungen aus chemisch-recyceltem Rohstoff, sondern auch alle Einreichungen des Trevira CS Stoffwettbewerbs 2025 (Trevira CS Fabric Competition 2025). Dieser ermutigte die Trevira CS Teilnehmer, die Schnittstellen zwischen permanenter Schwerentflammbarkeit, Textildesign, Funktionalität und Sicherheit zu erkunden und Artikel für fünf verschiedenen Kategorien einzureichen.

Zusätzlich präsentierte sich die Marke BREATHAIR®, ein 3D-Polstermaterial, auf der Messe. Dieses innovative recyclingfähige Produkt ist speziell für die Polsterindustrie entwickelt worden und bietet neue Möglichkeiten für nachhaltige und komfortable Möbelgestaltungen. Dank der Beschaffenheit von BREATHAIR® kann es am Ende seines Lebenszyklus recycelt werden. Messebesucher hatten die Möglichkeit, den Komfort von BREATHAIR® in einem Sitzlabor hautnah zu erleben.

Die Marke Deja™ ist ein fester Bestandteil von Indorama Ventures Engagement für langfristige Nachhaltigkeit durch Recycling und biobasierte Materialien. Das Produktportfolio umfasst Chips, sowie diverse Stapelfasern und Filamentgarne in multiplen Titer- und Garnspezifikationen.

In Kooperation mit Auping und TWE wurde mit Indorama Ventures und Deja™ eine innovative Matratze entwickelt, die aus zwei Basiskomponenten besteht. Dieses neue Design ermöglicht eine einfachere Demontage und somit ein effizienteres Recycling. Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Kreislaufwirtschaft zu fördern und die Umweltauswirkungen von Matratzen zu verringern. Durch die Verwendung von recycelbaren Materialien und die Reduzierung von Abfall tragen die Unternehmen aktiv zu einer nachhaltigeren Zukunft bei.

Quelle:

Indorama Ventures Public Company Limited

13.01.2025

Green Fashion: 55. INNATEX mit dem Motto TOGETHER

Vom 18. bis 20. Januar 2025 präsentiert die internationale Fachmesse in Hofheim-Wallau bei Frankfurt nachhaltige Modekollektionen, Schuhe sowie Accessoires für alle Generationen und Anlässe.

Labels investieren stark in ihren Messeauftritt
Zum ersten Mal positioniert die veranstaltende MUVEO GmbH die DESIGN DISCOVERIES im Foyer des Messecenters Rhein-Main statt wie zuvor in der ersten Etage. Der neue Standort der erstmals ausstellenden DESIGN DISCOVERIES direkt nach dem Haupteingang sorgt dafür, dass die Labels aus dem gleichnamigen Förderprogramm direkt zu sehen sind. Zu den vier von einer Jury ausgewählten Marken zählt Maison Labiche aus Frankreich, das DOB, HAKA und Kidswear bestickt. Accessoires aus der madagassischen Raffafaser kommt von Ikiala. Kiwistories liefert Mode mit Prints und Patterns, und Delin verwendet Leinen für Hemden, Shirts, Kleider & Co.

Vom 18. bis 20. Januar 2025 präsentiert die internationale Fachmesse in Hofheim-Wallau bei Frankfurt nachhaltige Modekollektionen, Schuhe sowie Accessoires für alle Generationen und Anlässe.

Labels investieren stark in ihren Messeauftritt
Zum ersten Mal positioniert die veranstaltende MUVEO GmbH die DESIGN DISCOVERIES im Foyer des Messecenters Rhein-Main statt wie zuvor in der ersten Etage. Der neue Standort der erstmals ausstellenden DESIGN DISCOVERIES direkt nach dem Haupteingang sorgt dafür, dass die Labels aus dem gleichnamigen Förderprogramm direkt zu sehen sind. Zu den vier von einer Jury ausgewählten Marken zählt Maison Labiche aus Frankreich, das DOB, HAKA und Kidswear bestickt. Accessoires aus der madagassischen Raffafaser kommt von Ikiala. Kiwistories liefert Mode mit Prints und Patterns, und Delin verwendet Leinen für Hemden, Shirts, Kleider & Co.

Wo zuvor der Platz für die DESIGN DISCOVERIES war, stehen jetzt erweiterte Ausstellerflächen. „Schon seit einigen Jahren beobachten wir, dass die Stände immer größer werden“, berichtet Jens Frey, Geschäftsführer der MUVEO GmbH. „Die steigende Bereitschaft zu dieser Art von Investition sehen wir als positives Signal seitens der Branche, auch und gerade inmitten anhaltender wirtschaftlicher Herausforderungen. Die Labels lassen sich einiges einfallen bei der Gestaltung ihrer großzügigen Flächen – ein Besuch lohnt sich!“

Insider-Wissen auch für den konventionellen Handel
In der Talk Area im ersten Stockwerk finden unterschiedliche Formate statt: Ein Programm-Highlight ist das Handelsverband Fachpanel am Montag, das sich in erster Linie an Einkäuferinnen und Einkäufer richtet. Unter dem Titel „Best Practice aus dem Handel: Herausforderungen begegnen mit aktiver Kundenbindung und anderen Maßnahmen“ sprechen Dr. Eva Stüber vom Institut für Handelsforschung Köln, Jost Wiebelhaus vom Frankfurter Laufshop, Olivia Dahlem von Quartier Frau, Marion Käfer von lumiies und Silvio Zeizinger vom Handelsverband Hessen über Trends und Lösungen für den Verkauf. Cheryll Mühlen, Chefredakteurin der Fachmagazine Textilmitteilungen, J'N'C und Green Knowledge, übernimmt die Moderation.

„Community-Building wird künftig noch wichtiger sein“
Das Motto der 55. INNATEX, TOGETHER, ist ein Aufruf zum Zusammenhalt in der Green-Fashion-Branche, Synergien zu finden und Zuversicht aufrechtzuhalten. „Gerade kleinere Firmen können von Kooperationen ganz konkret profitieren“, so Hitzel. „Die Möglichkeiten reichen vom Austausch von Ressourcen und Wissen über Reichweitensteigerung bis zu Kosteneinsparungen. Ich gehe auch davon aus, dass Community-Building in den kommenden Jahren noch wichtiger wird.“

Quelle:

Ubermut für MUVEO GmbH

(c) Messe Düsseldorf / ctillmann
09.01.2025

FET ends 2024 with COMPAMED success.

Fibre Extrusion Technology Ltd (FET) of Leeds, UK enjoyed a highly successful exhibition at COMPAMED 2024 in Düsseldorf. This was the first time that FET had exhibited at this leading international trade fair for the medical technology supplier sector, a reflection of the company’s growing role in the global medical sector. In 2023-24, over 60% of FET’s turnover was derived from the medical market.

“It is never certain whether a new exhibition will prove to be a successful venture until it is tested in practice” commented FET’s Managing Director Richard Slack, “but we are delighted to report that COMPAMED 2024 exceeded all expectations. In fact, we have already booked a stand for next year’s exhibition in November, albeit in a slightly different location”.

Fibre Extrusion Technology Ltd (FET) of Leeds, UK enjoyed a highly successful exhibition at COMPAMED 2024 in Düsseldorf. This was the first time that FET had exhibited at this leading international trade fair for the medical technology supplier sector, a reflection of the company’s growing role in the global medical sector. In 2023-24, over 60% of FET’s turnover was derived from the medical market.

“It is never certain whether a new exhibition will prove to be a successful venture until it is tested in practice” commented FET’s Managing Director Richard Slack, “but we are delighted to report that COMPAMED 2024 exceeded all expectations. In fact, we have already booked a stand for next year’s exhibition in November, albeit in a slightly different location”.

COMPAMED 2024 attracts suppliers of a comprehensive range of high-quality medical technology components, services and production equipment for the medical industry. FET’s expertise in this sector therefore proved to be a perfect fit. With almost 40 serious customer leads taken at the show from both existing and previously unidentified clients, the initial outlook is for a very successful exhibition which will be followed up by future participation at this annual event.

FET’s established expertise lies in laboratory and pilot melt spinning equipment for a vast range of applications, especially precursor materials used in high value medical devices and specialised novel fibres from exotic and difficult to process polymers. In cases where melt spinning solutions are not suitable, FET provides a viable alternative with pilot and small scale production wet spinning systems.

Central to FET’s success has always been its ability to provide customers with advanced testing facilities and equipment at its Fibre Development Centre in Leeds, complemented by unrivalled knowledge and expertise in research and production techniques.

FET has successfully processed over 100 different polymer types and its systems can melt spin resorbable polymers in multifilament, monofilament and nonwoven formats, collaborating with specialist companies worldwide to promote greater sustainability through innovative manufacturing processes.

02.01.2025

A+A Webinar-Reihe „Expert Talks“: Exoskelette am 11. Februar 2025

Die A+A Expert Talks-Reihe wird fortgesetzt. Am 5. November 2024 stand das Thema Nachhaltigkeit bei Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) im Mittelpunkt. Führende Expertinnen wie Christine Hentschel, Business Development Manager Sustainability bei der UVEX Safety Group, und Bernadette Niehaus, Sustainability Manager PSD EMEA bei der 3M Deutschland GmbH, präsentierten Lösungen für umweltfreundliche und praxisnahe PSA.

Anhand von Best Practices wurde gezeigt, wie recycelte Materialien wie Polyester und wiederaufbereitetes Nylon erfolgreich in der PSA-Industrie eingesetzt werden können. Diese innovativen Ansätze ermöglichen es Unternehmen, hochwertige und langlebige Produkte zu fertigen und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Die A+A Expert Talks-Reihe wird fortgesetzt. Am 5. November 2024 stand das Thema Nachhaltigkeit bei Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) im Mittelpunkt. Führende Expertinnen wie Christine Hentschel, Business Development Manager Sustainability bei der UVEX Safety Group, und Bernadette Niehaus, Sustainability Manager PSD EMEA bei der 3M Deutschland GmbH, präsentierten Lösungen für umweltfreundliche und praxisnahe PSA.

Anhand von Best Practices wurde gezeigt, wie recycelte Materialien wie Polyester und wiederaufbereitetes Nylon erfolgreich in der PSA-Industrie eingesetzt werden können. Diese innovativen Ansätze ermöglichen es Unternehmen, hochwertige und langlebige Produkte zu fertigen und gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Zudem wurden Strategien zur Abfallreduktion, Implementierung von Recycling-Programmen und Förderung von Reparaturdiensten diskutiert, die zur Kreislaufwirtschaft beitragen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Regelmäßige Fortbildungen zu nachhaltigen Praktiken und die richtige Pflege von PSA maximieren nicht nur die Lebensdauer der Ausrüstung, sondern fördern auch das Bewusstsein für Umweltschutz und Sicherheit im Unternehmen.

Der nächste Expert Talk widmet sich dem Trendthema Exoskelette und findet am 11. Februar 2025 statt. Im Fokus stehen spannende Use Cases, die aufzeigen, wie Unternehmen durch den gezielten Einsatz von Exoskeletten einen klaren Wettbewerbsvorteil erzielen können. Zudem werden die neuesten Studienergebnisse des Exoworkathlons von der A+A 2023 präsentiert, die wertvolle Erkenntnisse und Perspektiven bieten.

Die Expert Talks dienen als Vorbereitung auf die A+A 2025, wo diese und weitere Themen in vielfältigen Fachforen sowie auf der Live Fashion Bühne vertieft werden. Lars Wismer, Direktor der A+A, betonte: „Die A+A Expert Talks bieten unserer Community die einzigartige Gelegenheit, sich aktiv über die Zukunft der Persönlichen Schutzausrüstung auszutauschen. Gerade beim Thema Nachhaltigkeit sind gemeinsame Anstrengungen entscheidend. Indem wir unser Wissen und unsere Erfahrungen teilen, können wir nachhaltige, praxisorientierte Lösungen voranbringen, die sowohl unsere Umwelt schützen als auch die Sicherheit am Arbeitsplatz verbessern. Unser Ziel ist es, durch diesen offenen Dialog Innovationen zu fördern und als Community voneinander zu lernen, um eine nachhaltigere Zukunft im Bereich Arbeitsschutz zu gestalten.“

Weitere Informationen:
A+A Messe Düsseldorf Webinar Exoskelette
Quelle:

Messe Düsseldorf

Myzelmaterial wurde zu einem Werkstoff verarbeitet. © Fraunhofer UMSICHT
Myzelmaterial wurde zu einem Werkstoff verarbeitet.
30.12.2024

Pilzwerkstoffe als biogene Materialquelle

Fraunhofer UMSICHT präsentiert auf der Messe BAU vom 13. bis zum 17. Januar 2025 seine Expertise im Bereich der Pilzwerkstoffe als biogene Materialquelle auf dem Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Allianz Bau Anwendungsbeispiele verdeutlichen, wo Werkstoffe aus Pilzmyzel einsetzbar sind. Unter dem Motto »FungiFacturingArt« stellen die Wissenschaftler*innen zudem im Inneren eines »Innovation Cubes« verschiedene künstlerische Exponate aus Myzelmaterial aus.

Die Fraunhofer-Allianz Bau präsentiert unter dem Motto »ZukunftsMissionBau – bezahlbar.nachhaltig.sicher« Innovationen zu diesen drei wichtigen Transformationsbereichen des Bauens: Nachhaltigkeit, Produktivität und Sicherheit/Resilienz. Die beteiligten Fraunhofer-Institute stellen vor, wie beispielsweise Produktionsgewinne mittels Digitalisierung oder KI zu erreichen sind, mit welchen CO2-negativen Verfahren und Baustoffen energiepositive Gebäude, Quartiere oder Städte entstehen können, oder welche Lösungen es bereits für mehr Resilienz gegen den Klimawandel durch kreislauffähige Produktdesigns gibt.

Fraunhofer UMSICHT präsentiert auf der Messe BAU vom 13. bis zum 17. Januar 2025 seine Expertise im Bereich der Pilzwerkstoffe als biogene Materialquelle auf dem Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Allianz Bau Anwendungsbeispiele verdeutlichen, wo Werkstoffe aus Pilzmyzel einsetzbar sind. Unter dem Motto »FungiFacturingArt« stellen die Wissenschaftler*innen zudem im Inneren eines »Innovation Cubes« verschiedene künstlerische Exponate aus Myzelmaterial aus.

Die Fraunhofer-Allianz Bau präsentiert unter dem Motto »ZukunftsMissionBau – bezahlbar.nachhaltig.sicher« Innovationen zu diesen drei wichtigen Transformationsbereichen des Bauens: Nachhaltigkeit, Produktivität und Sicherheit/Resilienz. Die beteiligten Fraunhofer-Institute stellen vor, wie beispielsweise Produktionsgewinne mittels Digitalisierung oder KI zu erreichen sind, mit welchen CO2-negativen Verfahren und Baustoffen energiepositive Gebäude, Quartiere oder Städte entstehen können, oder welche Lösungen es bereits für mehr Resilienz gegen den Klimawandel durch kreislauffähige Produktdesigns gibt.

Potenziale des Myzelmaterials
Pilzmaterialien haben das Potenzial, Ressourcen- und Klimaschutz in nachhaltigen Produkten umzusetzen. Das Institut bietet ein Myzeltechnikum mit leistungsstarker Infrastruktur für Materialhandling, Wachstum und Prototypenbau.

Auf der Messe BAU können die Besuchenden erste konkrete Anwendungsbeispiele kennen lernen - u.a. auch ein 1 mal 1,2 Meter großes Fassadenelement, das das Fraunhofer ISE und Fraunhofer UMSICHT im Projekt Bau-DNS entwickelten. Es ist ein vorgefertigtes Fassadenelement, das Integrierte Photovoltaik, Stromgewinnung, Wetterschutz und Wärmedämmung aus Pilzmaterial in sich vereint.

Darüber hinaus sind im Inneren eines »Innovation Cubes« verschiedene künstlerische Exponate aus Myzelmaterial zu sehen. Im Rahmen des Projekts FungiFacturingArt - gefördert vom Fraunhofer-Netzwerk Wissenschaft, Kunst und Design – bringen der Vortrag »Behind the artist« (14. Januar, 14:20 Uhr) und ein Mitmachworkshop »Meet the artist: Pilze als Baustoff – Myzel als Wegbereiter in eine nachhaltige Zukunft?« (14. Januar, 14:40 Uhr) das Thema den Messebesuchenden näher.

Weitere Informationen:
Fraunhofer UMSICHT Pilzgeflecht biogen
Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

16.12.2024

Neue DIN SPEC unterstützt Textilentwicklungen mit geringem Mikrofaseraustrag

Aufbauend auf einem 2023 vorgestellten Schnelltest zum Nachweis von Mikrofasern in Probenwasser, hat der Sportartikelhersteller Under Armour gemeinsam mit dem Prüfdienstleister Hohenstein und dem Messgeräteanbieter PPT Group ein standardisiertes Prüfverfahren veröffentlicht, das die Bestimmung des Mikrofaseraustrags von Textilien unter simulierten Waschbedingungen ermöglicht. Mithilfe der neuen DIN SPEC 19292 sind Textil- und Bekleidungsfirmen entlang der Wertschöpfungskette ab sofort in der Lage, bereits im Rahmen ihrer Produktentwicklung den Umfang der Faserfreisetzung unterschiedlicher Materialien zu messen und (z. B. vergleichend) zu bewerten. Die Prüfmethode ist gleichermaßen für Materialien aus Kunst- und Naturfasern geeignet.

Aufbauend auf einem 2023 vorgestellten Schnelltest zum Nachweis von Mikrofasern in Probenwasser, hat der Sportartikelhersteller Under Armour gemeinsam mit dem Prüfdienstleister Hohenstein und dem Messgeräteanbieter PPT Group ein standardisiertes Prüfverfahren veröffentlicht, das die Bestimmung des Mikrofaseraustrags von Textilien unter simulierten Waschbedingungen ermöglicht. Mithilfe der neuen DIN SPEC 19292 sind Textil- und Bekleidungsfirmen entlang der Wertschöpfungskette ab sofort in der Lage, bereits im Rahmen ihrer Produktentwicklung den Umfang der Faserfreisetzung unterschiedlicher Materialien zu messen und (z. B. vergleichend) zu bewerten. Die Prüfmethode ist gleichermaßen für Materialien aus Kunst- und Naturfasern geeignet.

Bei der Herstellung und dem Gebrauch, aber auch bei der Pflege von Textilprodukten aus synthetischen Materialien gelangen abgeriebene Fasern in die Umwelt und belasten dort beispielsweise als Mikroplastik die Meere. Abhängig vom gewählten Waschprogramm, also etwa der Temperatur und mechanischen Belastung, gelangen unterschiedliche Mengen an Textilfasern ins Abwasser, auch bei Waschgut aus Naturfasern. An diesem Punkt setzt das Prüfverfahren der DIN SPEC 19292 an: Nach einem mittels Tischmaschine und einer definierten Wassermenge simulierten Waschvorgang einer Stoffprobe wird das Probenwasser gefiltert und auf Grundlage einer visuellen Auswertung mit dem Mikroskop bestimmt, in welchem Umfang das Textilmaterial Faserfragmente freisetzt.

Auf Seiten der Industrie war Under Armour auf der Suche nach einer benutzerfreundlichen, leicht zugänglichen Lösung für seine Produzenten, die es dem Unternehmen und anderen ermöglichen würde, Mikroplastik bereits bei der Produktentwicklung zu vermeiden. „In der Bekleidungsindustrie kann die Bewertung des Faserabriebs von Kleidungsstücken ein kostspieliger und zeitaufwändiger Prozess sein“, erklärt Kyle Blakley, Senior Vice President of Innovation, Development and Testing bei Under Armour. „Mit Hohensteins Expertise war unser Team in der Lage, unsere innovative neue Prüfmethode an den weltweit anerkannten Rahmen der DIN SPEC 19292 anzupassen. Dieser spannende Meilenstein unterstützt unser Ziel, die Testmethode so genau und international zugänglich wie möglich zu machen.“

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

14.11.2024

Zwanzig Jahre Nachhaltigkeitsbericht für RadiciGroup

Zwanzig Jahre sind vergangen, seit die RadiciGroup 2004 ihren ersten Sozialbericht veröffentlichte und sich damit bei der Erstellung nicht finanzieller Berichterstattung auf freiwilliger Basis unter den Pionierunternehmen einreihte. Das Dokument misst die erzielten Ergebnisse und ergriffenen Maßnahmen im Hinblick auf die Reduzierung der Umweltbelastung und die Achtung sozialer Werte sowie guter Unternehmensführungspraktiken.  
 
Im Lauf der Jahre entwickelte sich der Bericht ständig weiter und ist heute ein echter Nachhaltigkeitsbericht, der alle ESG-Aspekte (Environmental, Social und Governance) berücksichtigt. Er belegt, dass diese auch für die Geschäftsstrategie des Unternehmens von zentraler Bedeutung sind. Im Lauf der Zeit wurden viele neue Themen in die Berichterstattung aufgenommen, die Datenpräzision verbesserte sich und der Umfang weitete sich auf alle Unternehmen der Gruppe aus: über 30 Standorte in Asien, Nord- und Südamerika sowie Europa.

Die im Nachhaltigkeitsbericht enthaltenen Informationen unterstreichen das Engagement der RadiciGroup, ausgehend von den getätigten Investitionen:  

Zwanzig Jahre sind vergangen, seit die RadiciGroup 2004 ihren ersten Sozialbericht veröffentlichte und sich damit bei der Erstellung nicht finanzieller Berichterstattung auf freiwilliger Basis unter den Pionierunternehmen einreihte. Das Dokument misst die erzielten Ergebnisse und ergriffenen Maßnahmen im Hinblick auf die Reduzierung der Umweltbelastung und die Achtung sozialer Werte sowie guter Unternehmensführungspraktiken.  
 
Im Lauf der Jahre entwickelte sich der Bericht ständig weiter und ist heute ein echter Nachhaltigkeitsbericht, der alle ESG-Aspekte (Environmental, Social und Governance) berücksichtigt. Er belegt, dass diese auch für die Geschäftsstrategie des Unternehmens von zentraler Bedeutung sind. Im Lauf der Zeit wurden viele neue Themen in die Berichterstattung aufgenommen, die Datenpräzision verbesserte sich und der Umfang weitete sich auf alle Unternehmen der Gruppe aus: über 30 Standorte in Asien, Nord- und Südamerika sowie Europa.

Die im Nachhaltigkeitsbericht enthaltenen Informationen unterstreichen das Engagement der RadiciGroup, ausgehend von den getätigten Investitionen:  

  • 2019 bis 2023 wurden 278 Mio. € zur Unterstützung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen der Gruppe bereitgestellt, davon allein 45 Mio. € im Jahr 2023.
  • Die 2023 getätigten Umweltinvestitionen zur Einführung bester verfügbarer Techniken und zur Verbesserung der Leistungseffizienz beliefen sich auf 4,2 Mio. €.

Zwanzig Jahre Berichterstattung ermöglichten es der RadiciGroup auch, die Ergebnisse der durchgeführten Investitionen zu messen, sodass sie 2023 die erste Station ihres Fahrplans bis 2030 „From Earth to Earth“ erreichen konnte, die Reduzierung der direkten CO2-Äquivalente-Emissionen auf Gruppenebene um 83 % im Vergleich zu 2011.  

Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Ergebnis leistete die Inbetriebnahme einer EnviNOx-Anlage im Werk Radici Chimica in Deutschland, das seine direkten Treibhausgasemissionen dank dieser technologischen Innovation deutlich reduzieren konnte (–92 %).
 
Auf den verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen wird fortlaufend geachtet: 2023 konsolidierte sich der Anteil des für Produktionsprozesse verwendeten Stroms aus erneuerbaren Quellen bei 59 %. Darüber hinaus stieg der Anteil der durch Wasserrecycling eingesparten Wasserressourcen auf 79 %: Einige unserer Anlagen nutzen nämlich das gleiche Wasser bis zu 60 Mal und geben es dann an die Umwelt zurück. Das Thema der Kreislaufwirtschaft bleibt in vielen Innovationsprojekten ein übergreifendes Thema. Alle Unternehmen der Gruppe arbeiten insbesondere daran, die Entstehung von Ausschuss und Abfällen durch ein konsequentes Prozessmanagement einzudämmen: 2023 wurden 73 % der ungefährlichen Abfälle verwertet, davon waren 56 % für die interne Verwertung bestimmt.  

Auch im Produktkontext hat die Messung eine grundlegende Bedeutung, weshalb die RadiciGroup seit langem Lebenszyklusanalyse-Studien heranzieht, um die Umweltauswirkungen ihrer Produkte objektiv zu berechnen und Lösungen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks einzuführen. Dieses Engagement bezeugen auch die zahlreichen Umweltzertifizierungen, die die Anlagen der RadiciGroup erhielten.
 
Um die Zusammenarbeit mit Kunden, Lieferanten, wissenschaftlichen Partnern oder unabhängigen Experten zur Entwicklung innovativer und nachhaltiger Technologien oder Materialien zu fördern, unterstützte die Gruppe OpenInnovation-Projekte in hohem Maß: Gelegenheiten zur Anregung einer Gruppenkultur, die zunehmend offener für Veränderungen und die Kombination mit unterschiedlichen Wissensgebieten ist.  
 
Aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer maß die Gruppe der Schulung großen Wert und viel Engagement bei und organisierte 2023 den ersten breit angelegten Schulungskurs rund um Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, um zu vermitteln, wie bedeutend die Kenntnis der ESG-Themen ist. An der Schulung nahmen zirka 240 Mitarbeitende teil, die insgesamt 1500 Schulungsstunden absolvierten. Darüber hinaus wurde eine interne Befragung zu Menschenrechten durchgeführt, deren Ergebnisse die Grundlage für die Aufstellung einer Unternehmensrichtlinie im Bereich Menschenrechte und Vielfalt bilden werden.

Weitere Informationen:
RadiciGroup Nachhaltigkeitsbericht
Quelle:

RadiciGroup

Foto Globetrotter
13.11.2024

Globetrotter tritt Klimaschutz-Initiative “Outdoor Retailer Climate Commitment” bei

Das Outdoor Retailer Climate Commitment (ORCC), offenes Netzwerk europäischer Outdoor-Händler für mehr Klimaschutz in der Outdoor-Branche, hat mit dem deutschen Outdoor-Händler Globetrotter ein weiteres Mitglied gewonnen. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, sich gemeinsam für die Erreichung der Pariser Klimaschutzziele einzusetzen und mit Hilfe wissenschaftsbasierter Ziele aktiv dazu beizutragen, die globale Klimaerwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Das ORCC wurde im September 2021 als Initiative europäischer Outdoor-Händler ins Leben gerufen. Ursprünglich mit fünf Mitgliedern gestartet, umfasst das offene Klimaschutz-Netzwerk mittlerweile zehn Outdoor-Retailer aus ganz Europa. Die größten Vertreter der Branche, darunter die Sportler AG, Yonderland, Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sport Schuster, Sport Conrad, Ellis Brigham Mountain Sports, Sport Pursuit, Sport Bründl und nun auch Globetrotter, setzen sich gemeinsam für mehr Klimaschutz ein. Ihr Ziel ist es, den Klimaschutz voranzubringen und die Pariser Klimaziele zu erreichen.

Das Outdoor Retailer Climate Commitment (ORCC), offenes Netzwerk europäischer Outdoor-Händler für mehr Klimaschutz in der Outdoor-Branche, hat mit dem deutschen Outdoor-Händler Globetrotter ein weiteres Mitglied gewonnen. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, sich gemeinsam für die Erreichung der Pariser Klimaschutzziele einzusetzen und mit Hilfe wissenschaftsbasierter Ziele aktiv dazu beizutragen, die globale Klimaerwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Das ORCC wurde im September 2021 als Initiative europäischer Outdoor-Händler ins Leben gerufen. Ursprünglich mit fünf Mitgliedern gestartet, umfasst das offene Klimaschutz-Netzwerk mittlerweile zehn Outdoor-Retailer aus ganz Europa. Die größten Vertreter der Branche, darunter die Sportler AG, Yonderland, Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sport Schuster, Sport Conrad, Ellis Brigham Mountain Sports, Sport Pursuit, Sport Bründl und nun auch Globetrotter, setzen sich gemeinsam für mehr Klimaschutz ein. Ihr Ziel ist es, den Klimaschutz voranzubringen und die Pariser Klimaziele zu erreichen.

Die Mitglieder des ORCC nehmen ihre Verantwortung für den Klimaschutz sehr ernst: Sie verpflichten sich, ihren CO2-Fußabdruck gemäß dem Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standard zu messen, Ziele zur Reduzierung ihrer Emissionen festzulegen (zum Beispiel durch die Science Based Targets Initiative oder gleichwertige Ziele), Maßnahmen zur Erreichung der Klimaschutzziele zu ergreifen und jährlich einen öffentlich zugänglichen Fortschrittsbericht vorzulegen.

Globetrotter will mit dem Beitritt zum Netzwerk vor allem die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit für die Sache stärken und Synergie-Effekte sowie Erfahrungen teilen. Andreas Vogler, Geschäftsführung Globetrotter, erklärt: „Um den Klimaschutz weiter voranzubringen, müssen wir alle unsere Anstrengungen noch intensivieren. Ein wichtiger Schlüssel ist die Zusammenarbeit innerhalb der Branche. Deshalb freue ich mich, dass wir ab sofort unsere Expertise in das ORCC einbringen.“
 
Fabian Nendza, Senior Sustainability Manager bei Globetrotter, will über den gemeinsamen Austausch vor allem die Klimaschutzmaßnahmen innerhalb der Lieferkette verbessern und ergänzt: „Wir müssen an die Scope 3 Emissionen ran und das möglichst effektiv, d.h. den Aufwand auf allen Seiten reduzieren und den Fokus auf Impact legen.“

Quelle:

Outdoor Retailer Climate Commitment

Blickfang Designmessen Foto BLICKFANG Messe GmbH
24.10.2024

Blickfang Designmessen haben Tierwohl in der Modeindustrie im Fokus

Die Modeindustrie befindet sich in einem Wandel hin zu mehr ethischer Verantwortung. Besonders das Thema „Tierwohl“ rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion.  

Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher, darunter auch eine wachsende Zahl von Menschen, die sich für einen veganen Lebensstil entscheiden, legen Wert auf Produkte, die weder Mensch noch Tier schaden. Die Frage, wie Kleidung produziert wird und welche Materialien zum Einsatz kommen, steht zunehmend im Fokus. Um den Anforderungen einer bewussten und nachhaltigen Konsumgesellschaft gerecht zu werden, setzen Designer:innen und Labels vermehrt auf innovative, tierfreundliche Alternativen. Von nachwachsendem Kaktusleder, das die Umwelt schont, bis hin zu gewaltfreier Peace-Silk, die den natürlichen Lebenszyklus der Seidenraupe respektiert – Marken zeigen, wie Mode heute nicht nur ästhetisch, sondern auch nachhaltig und tierwohlorientiert gestaltet werden kann.

Die Modeindustrie befindet sich in einem Wandel hin zu mehr ethischer Verantwortung. Besonders das Thema „Tierwohl“ rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Diskussion.  

Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher, darunter auch eine wachsende Zahl von Menschen, die sich für einen veganen Lebensstil entscheiden, legen Wert auf Produkte, die weder Mensch noch Tier schaden. Die Frage, wie Kleidung produziert wird und welche Materialien zum Einsatz kommen, steht zunehmend im Fokus. Um den Anforderungen einer bewussten und nachhaltigen Konsumgesellschaft gerecht zu werden, setzen Designer:innen und Labels vermehrt auf innovative, tierfreundliche Alternativen. Von nachwachsendem Kaktusleder, das die Umwelt schont, bis hin zu gewaltfreier Peace-Silk, die den natürlichen Lebenszyklus der Seidenraupe respektiert – Marken zeigen, wie Mode heute nicht nur ästhetisch, sondern auch nachhaltig und tierwohlorientiert gestaltet werden kann.

Die BLICKFANG Designmessen wollen den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und Tierwohl in der Modebranche auf den Veranstaltungen im November in Wien und Zürich unterstützen. Die vorgestellten Labels betrachten die Veranstalter nicht nur als Pioniere in der Verwendung tierfreundlicher Materialien, sondern auch als Vorbilder für andere Unternehmen. Durch die Wahl ethisch produzierter Mode könnten Konsument:innen einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Tierwohls und zur Erhaltung unseres Planeten leisten.

EDELZiEGE: Ein Hauch Mongolei in deutschem Design
Atemberaubende Landschaften, Weite, extreme klimatische Bedingungen, jahrtausendalte Traditionen – und Kaschmir. Mit all diesen Dingen ist Saruul Fischer, die Inhaberin des Modelabels EDELZiEGE, aufgewachsen. Das Label verwendet 100% Kaschmirwolle von freilebenden Ziegen. Zum Schutz vor dem eisigen Winter entwickeln die Kaschmirziegen ein Unterfell von einzigartig weicher Qualität. Einmal im Jahr, im Frühling, wenn das Klima milder wird, treiben die Hirten die Herden zusammen, um die Wolle zu sammeln, wobei das Haar der Ziege vorsichtig ausgekämmt wird.

Nachdem Saruul Fischer in der Heimat ihrer Familie Ulaanbaatar in einer örtlichen Kaschmir-Strickerei einen geeigneten Partner gefunden hatte, schlägt sie mit ihrem Label die Brücke in ihre Wahlheimat Deutschland. EDELZiEGE produziert ausschließlich in kleinen Manufakturen in der Mongolei, wobei Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen im Vordergrund stehen. EDELZiEGE ist auf der BLICKFANG in Zürich zu sehen.

Die friedliche Revolution der Seide - Post Silk Art
In ihrem Atelier in Brugg webt Brigitte Post Träume aus Seide und verwendet dafür gewaltfreie Peace-Silk. Diese Bio-Wildseide besticht durch einzigartige Eigenschaften, ihren Glanz und Griff. Bei der Gewinnung von Peace-Silk dürfen die Seidenraupen im Gegensatz zur herkömmlichen Seidenproduktion ihren natürlichen Lebenszyklus vollenden und aus den Kokons schlüpfen.

Die zurückgelassenen Kokons werden dann zu dieser Seide verarbeitet. Diese nachhaltige Produktionsmethode unterstützt nicht nur das Tierwohl, sondern auch die lokale Wirtschaft in Assam, Nordindien, wo viele Bauernfamilien von dieser Produktion leben. Brigitte Post verwandelt diese ethisch gewonnene Seide in schillernde Kunstwerke zum Tragen, die ein starkes Statement für Nachhaltigkeit und Tierwohl setzen. POST SILK ART ist ebenfalls auf der BLICKFANG Zürich vertreten.

Verantwortungsvolle Lederkunst mit lokaler Wertschöpfung
MARAI demonstriert, dass Lederverarbeitung und Ethik Hand in Hand gehen können. Das Label wurde aus der Erkenntnis heraus gegründet, dass in der Schweiz jährlich Zehntausende Ziegen- und Schaffelle aus der Lebensmittelindustrie ungenutzt verbrannt werden. MARAI hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Ressourcen zu retten und in hochwertige Produkte zu verwandeln.

Ein Kernaspekt der Philosophie von MARAI ist die vollständige Transparenz ihrer Lieferkette. Alle Materialien, Produktionen und Manufakturen befinden sich innerhalb eines Radius von 150 Kilometern, was es dem Label ermöglicht, enge Beziehungen zu seinen Partnern zu pflegen und die Produktionsprozesse jederzeit einzusehen. Die Gerbung der Felle erfolgt in der süddeutschen Gerberei Renz, die seit 1888 auf pflanzliche Gerbung spezialisiert ist und Extrakte aus Hölzern, Rinden und Baumfrüchten verwendet – allesamt nachwachsende Rohstoffe.
 
Die Taschen und Accessoires von MARAI werden vom ersten Schnitt bis zur letzten Naht in Handarbeit in einer süddeutschen Manufaktur hergestellt. Mit jedem Produkt erzählt MARAI eine Geschichte von Respekt und Verantwortung gegenüber Tier, Umwelt und lokaler Wirtschaft. Das Label beweist, dass hochwertige Lederprodukte und nachhaltiges, ethisches Handeln perfekt vereinbar sind. MARAI präsentiert sich auf der BLICKFANG Zürich.

Wie Leder – aber aus Holz
Das österreichische Label 2g8er stellt Taschen, Rucksäcke und Accessoires aus Holzleder® her. Dieses Material wird aus Holzfasern gewonnen und mehrschichtig vernetzt, wodurch es die besten Eigenschaften von Leder imitiert, ohne dafür Tiere zu nutzen.

Holzleder® ist reiß- und abriebfest, wiegt ein Viertel von herkömmlichem Leder und ist wasserunempfindlich. Holzleder® altert wie echtes Leder, wird weicher und entwickelt eine charakteristische Patina – ein lebendiges Material, das mit seinem Besitzer wächst. Die in Handarbeit in Österreich gefertigten Rucksäcke, Taschen und Geldbeutel von 2g8er verbinden klassischen Stil mit modernen Elementen. Sie sind nicht nur ein Statement für Tierschutz, sondern auch für Nachhaltigkeit: Das Material ist ÖKO-Tex 100 und FSC-zertifiziert sowie frei von schädlichen Chemikalien. 2g8er ist auf der BLICKFANG Wien vertreten.

ZAMT: Nachhaltige Taschen aus Kaktusleder
Das Berliner Modelabel ZAMT, gegründet von Zisan Buga und Max Reinhardt, steht für zeitlose Mode und nachhaltige Taschen. Ihre gesamten Lederprodukte werden aus Leder hergestellt, was als Nebenprodukt in der Lebensmittelindustrie anfällt. Außerdem gibt es eine Sonderkollektion aus Kaktusleder, das aus den Fasern des Nopal-Kaktus gewonnen wird, der in Mexiko wächst. Dieses Material ist zu 100 % vegan und äußerst nachhaltig, da der Kaktus wenig Wasser benötigt und auf Chemikalien verzichtet wird. Die Blätter des Kaktus' werden auf natürliche Weise geerntet, wodurch die Pflanze nicht beschädigt wird und kontinuierlich neue Blätter produzieren kann.

ZAMT verbindet minimalistisches, architektonisch inspiriertes Design mit ethischer Verantwortung, indem sie in Europa fertigen und faire Arbeitsbedingungen gewährleisten. Für jedes verkaufte Produkt pflanzen sie einen Baum und bieten ein Recycling-Programm für Taschen an, was ihren Beitrag zum Umweltschutz unterstreicht. ZAMT ist auf der BLICKFANG München vertreten.

Weitere Informationen:
Blickfang Designmessen Tierwohl Vegan
Quelle:

BLICKFANG Messe GmbH

23.10.2024

Pushing sustainability and digitalisation in Vietnam’s textile industry

In recent years, Vietnam has rapidly transformed into one of the world’s key textile producers, solidifying its position as the world’s third-ranked exporter behind China and Bangladesh. With a history rooted in silk textile craftsmanship and currently embracing wide ranging modern textile production, the country’s thriving sector offers tremendous growth prospects for both domestic and international businesses. In a bid to harness the potential in Vietnam and Southeast Asia, the Vietnam International Trade Fair for Apparel, Textiles and Textile Technologies (VIATT) will return from 26 – 28 February 2025, with a renewed focus on promoting sustainability and digital transformation.

In recent years, Vietnam has rapidly transformed into one of the world’s key textile producers, solidifying its position as the world’s third-ranked exporter behind China and Bangladesh. With a history rooted in silk textile craftsmanship and currently embracing wide ranging modern textile production, the country’s thriving sector offers tremendous growth prospects for both domestic and international businesses. In a bid to harness the potential in Vietnam and Southeast Asia, the Vietnam International Trade Fair for Apparel, Textiles and Textile Technologies (VIATT) will return from 26 – 28 February 2025, with a renewed focus on promoting sustainability and digital transformation.

Vietnam's textile and apparel sector comprises approximately 7,000 companies and employs over three million workers, with 80% of production capacity used for export and 20% for domestic consumption. Progress is aided by well-developed logistics networks, skilled labour and a stable political environment. As its textile industry evolves, several key trends are influencing its future direction, reflecting a growing emphasis on sustainability and technological advancement, and leading to new opportunities for exhibitors and buyers across the value chain at Vietnam’s comprehensive textile showcase.

Major trends shaping Vietnam's textile market reflected at VIATT
More Vietnamese enterprises are adopting eco-friendly materials, including organic cotton, recycled polyester, and Tencel, while numerous global brands manufacture in Vietnam, and have committed to the "Fashion Industry Charter on Climate Action", aiming to achieve net-zero carbon emissions by 2050.

To further advance sustainable initiatives in the domestic and international textile industry, VIATT 2025 will introduce Econogy Hub, a dedicated platform for innovative, eco-friendly suppliers and service providers to connect with like-minded visitors. The show’s other new Texpertise Econogy features will include the Econogy Finder, an independent verification tool to help sustainable exhibitors effectively communicate their green credentials, and Econogy Talks, the overarching category for eco-focused seminars, forums, and product presentations.

Apart from sustainability, the Vietnamese textile industry is also embracing advanced technologies in design and manufacturing. The launch of the fair’s Innovation & Digital Solutions Zone will provide a centralised platform for exhibitors to showcase innovations such as 3D printing, AI-driven design, and digital printing, which enable manufacturers to boost efficiency and customise products to meet specific market demands.

As well as the introduction of two new product zones, the India Pavilion, organised by The Cotton Textiles Export Promotion Council (TEXPROCIL), will also make its debut at VIATT 2025. Additionally, the Japan and Taiwan Pavilions have confirmed their return, with the Japan Pavilion recognised by VIATT’s visitors as a standout showcase within Southeast Asia's textile fair landscape. Overall, the fair will feature a diverse range of exhibitors across apparel, home textiles, and technical textiles, with many showcasing innovative and sustainable products.

The Vietnam International Trade Fair for Apparel, Textiles and Textile Technologies (VIATT) is organised by Messe Frankfurt (HK) Ltd and the Vietnam Trade Promotion Agency (VIETRADE), covering the entire textile industry value chain.

Weitere Informationen:
Vietnam VIATT
Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Ltd

17.10.2024

PERFORMANCE DAYS prämiert Innovationen

Wenn am 23. und 24. Oktober 2024 PERFORMANCE DAYS in Halle A1 und A2 auf dem Gelände der Messe München ihre Tore öffnet, finden Besucher wie gewohnt die Stoffinnovationen für Herbst/Winter 2026 für die Segmente Performancewear, Footwear, Accessoires und erstmals für den Bereich Bodywear. Die Jury aus renommierten Branchenexperten hat für die Saison 2026 im Rahmen des Trend-, Footwear und Bodywear Forums die neuen Stoffe gesichtet. Insgesamt wurden ein Performance Award und ein Eco Performance Award vergeben.

Seit Herbst 2023 setzt die Messe zudem auf den Bereich Footwear und fasst im Footwear Forum aktuelle Trends und News auf einer eigenen Fläche zusammen. Ganz neu integrieren die Organisatoren ab Oktober 2024 ein eigenes Bodywear Collective, samt dazugehörigem Trend Forum. In enger Kooperation mit London Contour Experts sowie Designerin und Branchenexpertin Nichole de Carle, wird es im Rahmen der PERFORMANCE DAYS ein eigenes Trend Forum für die Bereiche Underwear, Shapewear, Bras & Leggings, Yoga in Motion und Swimwear geben.

Wenn am 23. und 24. Oktober 2024 PERFORMANCE DAYS in Halle A1 und A2 auf dem Gelände der Messe München ihre Tore öffnet, finden Besucher wie gewohnt die Stoffinnovationen für Herbst/Winter 2026 für die Segmente Performancewear, Footwear, Accessoires und erstmals für den Bereich Bodywear. Die Jury aus renommierten Branchenexperten hat für die Saison 2026 im Rahmen des Trend-, Footwear und Bodywear Forums die neuen Stoffe gesichtet. Insgesamt wurden ein Performance Award und ein Eco Performance Award vergeben.

Seit Herbst 2023 setzt die Messe zudem auf den Bereich Footwear und fasst im Footwear Forum aktuelle Trends und News auf einer eigenen Fläche zusammen. Ganz neu integrieren die Organisatoren ab Oktober 2024 ein eigenes Bodywear Collective, samt dazugehörigem Trend Forum. In enger Kooperation mit London Contour Experts sowie Designerin und Branchenexpertin Nichole de Carle, wird es im Rahmen der PERFORMANCE DAYS ein eigenes Trend Forum für die Bereiche Underwear, Shapewear, Bras & Leggings, Yoga in Motion und Swimwear geben.

Die Experten-Jury rund um Marco Weichert, CEO PERFORMANCE DAYS, Jury-Head Alexa Dehmel und Gast-Juroren Regina Goller, Textil-Expertin mit Erfahrung in nachhaltigen Funktionsstoffen bei Unternehmen wie Odlo, Puma und Jack Wolfskin und Stephan Prinz, Account Manager Germany bei Klopman, lobt die Wertigkeit, ebenso wie tolle Ansätze in puncto Nachhaltigkeit wie den hohen Innovationscharakter der Einsendungen. So einigte man sich auf einen Performance Awards (Bodywear) und einen Eco Performance Award (Apparel).

Und die Gewinner sind: A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA & Penn Textile Solutions GmbH/Penn Italia SRL
Für die Saison Herbst/Winter 2026 hat die Jury zwei Awards für herausragende Stoffe ausgewählt. So präsentieren sich neben dem Eco Performance Award Winner, der an A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA mit dem Artikel „69222/Colorful chemistry featuring holistic farming“ vergeben wurde, auch ein Performance Award, erstmals im Bodywear-Segment, mit „13949“ von Penn Textile Solutions GmbH/Penn Italia SRL.

ECO PERFORMANCE AWARD: A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA / Artikel “69222 – Colorful Chemistry Featuring Holistic Farming“
In Zusammenarbeit mit Good Earth Cotton stellt man bei der Herstellung nachhaltige Anbaumethoden in den Fokus, um die Umweltbelastung von Baumwolle zu reduzieren und gleichzeitig die Bodenqualität zu verbessern, und ebnet dabei den Weg in eine CO₂-neutrale Zukunft. Zudem erforscht der Lieferant derzeit Innovationen mit biologischer Baumwolle, die nach regenerativen Landwirtschaftsmethoden angebaut wird und erweitert damit die Möglichkeiten für zukünftige umweltfreundliche Konzepte. Der Stoff ist außerdem mit biologischen Farbstoffen gefärbt – einer neuartigen Technik, bei der natürliche Bakterien Pigmente erzeugen, die sich bei niedrigen Temperaturen effizient mit dem Stoff verbinden, ohne zu irgendeinem Zeitpunkt petrochemische Stoffe zu verwenden. Das Gewebe ist in den Farben Pink und Sand erhältlich.

Statement der Jury: „Dieses Gewebe hebt das diesjährige Fokusthema auf ein neues Niveau! Die Stoffinnovation von A. Sampaio & Filhos – Têxteis SA zeigt die Zukunft des Färbens mit Mikroorganismen. Das Färben von Textilien mit lebenden Organismen ist eine gute, nachhaltige und ressourcenschonende Methode, die ganz ohne schädliche Chemikalien auskommt. Zudem besteht der Stoff aus 100 % biologischer Baumwolle und überzeugt durch ein innovatives Body-Mapping-Konzept, das beim Tragen optimale Unterstützung bietet.“

PERFORMANCE AWARD: Penn Textile Solutions GmbH / Penn Italia SRL / Artikel “13949”
Der Stoff, bestehend aus 68 % recyceltem Polyamid und 32 % ROICA, mit einem Gewicht von 290 g, eignet sich perfekt für die Herstellung von Baselayer. Er kann individuell nach den Wünschen der Marke gestaltet werden, mit offenen Strukturen und einem 3D-Effekt für zusätzliche Textur. Trotz seiner Struktur ist der Stoff unglaublich weich und sorgt für hohen Tragekomfort.
Statement der Jury: „Der Artikel von Penn Textiles hat in vielen Dingen überzeugt und deswegen auch eine Auszeichnung verdient. Der Stoff kombiniert dichte bis blickdichte Bereiche mit soften, atmungsaktiven Zonen. Er eignet sich hervorragend für den Bereich Bodywear, weil er ein anpassbares 3D- und Druck-Design, ebenso wie ein superweiches ‚Zweite-Haut‘-Gefühl vermittelt. Das Gewebe, eine Mischung aus Roica-Garn und recyceltem Polyamid (PA), hat viele positive Eigenschaften, u.a. Geruchsneutralität, schnelles Trocknen sowie enorme Dehnbarkeit und Formbeständigkeit. Es eignet sich perfekt für enge Performancewear wie Leggings, Underwear oder Shapewear.“

Weitere Informationen:
Performance Award
Quelle:

Performance Days