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22.03.2019

SMART COMPOSITES: IPC UNVEILS AN INTELLIGENT MOTORCYCLE HELMET AND A MULTIFUNCTIONAL WIND TURBINE BLADE

IPC, the Industrial Technical Centre with expertise dedicated to plastic and composite innovation, is presenting two prototypes on its stand: an intelligent motorcycle helmet and a multifunctional windturbine blade. "With these two prototypes, IPC demonstrates its ability to functionalize composites, particularly with printed electronic components. Live demos will be organized during the three days of the show on our booth," explains Bertrand Fillon, General Manager of Research at IPC. The helmet was manufactured in partnership with the technical and creative paper manufacturer Arjowiggins, and the wind turbine blade, with the CEA. These two demonstrators will also be exhibited in Germany at the LOPEC exhibition 2019 in Munich on 20-21 March.

IPC, the Industrial Technical Centre with expertise dedicated to plastic and composite innovation, is presenting two prototypes on its stand: an intelligent motorcycle helmet and a multifunctional windturbine blade. "With these two prototypes, IPC demonstrates its ability to functionalize composites, particularly with printed electronic components. Live demos will be organized during the three days of the show on our booth," explains Bertrand Fillon, General Manager of Research at IPC. The helmet was manufactured in partnership with the technical and creative paper manufacturer Arjowiggins, and the wind turbine blade, with the CEA. These two demonstrators will also be exhibited in Germany at the LOPEC exhibition 2019 in Munich on 20-21 March.

IMPROVE THE USER EXPERIENCE
The objective is to add new features to improve the user experience, without impacting security. The motorcycle helmet is equipped with sensors and NFC communication functions. "Here, printed organic electronics are used in the helmet to allow remote temperature changes," adds Lionel Tenchine, Program Line Manager for "Technologies for Intelligent Products" at IPC. The helmet manufacturing process is based on the use of composites and the infusion process.

DETECTING POTENTIAL DAMAGE IN ADVANCE
Developing predictive maintenance is an important issue when it comes to avoiding sudden, serious accidents. A recent McKinsey study estimates that by 2025 it will save $630 billion for companies, for example. The wind turbine blade presented at JEC World detects potential damage that could occur on the blade structure beforehand, making it possible to carry out preventive repairs on the one-meter-long blade. Printed organic electronics are used in the demonstrator to integrate strain gauges and the temperature detection function.

More information:
IPC JEC World 2019
Source:

AGENCE APOCOPE

Max Seißler, Advanced Consultant/Project Leader beim Beratungs- und Technologieunternehmen Altran. (c) Airbus
Max Seißler, Advanced Consultant/Project Leader beim Beratungs- und Technologieunternehmen Altran.
14.02.2019

LOPEC 2019: Abheben mit gedruckter Elektronik

Geringes Gewicht, Verzicht auf Kabel und eine hochautomatisierte Fertigung maximal individualisierter Bauteile: Die gedruckte Elektronik bietet der Luftfahrtbranche viele Vorteile. Auf dem LOPEC Kongress 2019 geben Dennis Hahn vom Flugzeugbauer Airbus und Max Seißler vom Beratungs- und Technologieunternehmen Altran einen Überblick über die besonderen Anforderungen an fliegende Bauteile. Gemeinsam arbeiten sie am Standort Hamburg mit gedruckter Elektronik für die Flugzeugkabine. Im Interview erläutern sie die Herausforderungen und Visionen.

F: Seit wann interessiert sich die Luftfahrtbranche für gedruckte Elektronik?

Dennis Hahn: Hochschulforscher haben schon vor 20 Jahren erkannt, dass gedruckte Elektronik für den Flugzeugbau interessant ist und ihre Ergebnisse bei Airbus vorgestellt. Die Materialien entsprachen damals aber noch nicht den extrem hohen Sicherheitsanforderungen der Luftfahrt. Aber seitdem hat sich viel getan. Zusammen mit zwei Fraunhofer-Instituten und Altran haben wir Demonstratoren entwickelt und gemeinsam mit Altran weisen wir gerade nach, dass die gedruckte Elektronik reif ist für Anwendungen in der Luftfahrt.

Geringes Gewicht, Verzicht auf Kabel und eine hochautomatisierte Fertigung maximal individualisierter Bauteile: Die gedruckte Elektronik bietet der Luftfahrtbranche viele Vorteile. Auf dem LOPEC Kongress 2019 geben Dennis Hahn vom Flugzeugbauer Airbus und Max Seißler vom Beratungs- und Technologieunternehmen Altran einen Überblick über die besonderen Anforderungen an fliegende Bauteile. Gemeinsam arbeiten sie am Standort Hamburg mit gedruckter Elektronik für die Flugzeugkabine. Im Interview erläutern sie die Herausforderungen und Visionen.

F: Seit wann interessiert sich die Luftfahrtbranche für gedruckte Elektronik?

Dennis Hahn: Hochschulforscher haben schon vor 20 Jahren erkannt, dass gedruckte Elektronik für den Flugzeugbau interessant ist und ihre Ergebnisse bei Airbus vorgestellt. Die Materialien entsprachen damals aber noch nicht den extrem hohen Sicherheitsanforderungen der Luftfahrt. Aber seitdem hat sich viel getan. Zusammen mit zwei Fraunhofer-Instituten und Altran haben wir Demonstratoren entwickelt und gemeinsam mit Altran weisen wir gerade nach, dass die gedruckte Elektronik reif ist für Anwendungen in der Luftfahrt.

F: Welche konkreten Anforderungen müssen die Materialien erfüllen?

Dennis Hahn: Wir untersuchen zum Beispiel die Entflammbarkeit. Dafür werden die Folien, auf die wir die Elektronik drucken, für 15 Sekunden über eine offene Flamme gehalten, wieder entfernt und müssen sich, wenn sie Feuer gefangen haben, innerhalb von 14 Sekunden selbst löschen – ein harter Test für Kunststoffe. Wie sich eine Kombination aus Folie, Tinte und Coating verhält, können selbst unsere Brandexperten nicht vorhersagen. Deswegen mussten wir zahlreiche Materialien testen.

Max Seißler: Wir haben zwar von Anfang an versucht Risiken zu minimieren und Materialien verwendet, die bereits luftfahrtzertifiziert sind. Aber wenn wir diese Werkstoffe für andere Anwendungen und in neuen Kombinationen einsetzen, kommen Tests hinzu. Und die Entflammbarkeit ist nur ein Thema. Die Bauteile müssen beständig sein gegen Feuchtigkeit und Kondenswasser, gegen aggressive Reinigungsmittel, Insektizide, extreme Temperaturen, Vibrationen und mehr.

More information:
LOPEC
Source:

Messe München