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Vertriebsleiter Frank Neumann © Dibella
Frank Neumann
20.12.2023

Dibella künftig ohne Vertriebsleiter Frank Neumann

Zum Ende des Jahres verlässt der langjährige Vertriebsleiter das Unternehmen. Frank Neumann startete 1999 bei Dibella als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst und war zuletzt als Vertriebsleiter für die Gebiete Norddeutschland und Berlin, sowie im Export vor allem für Skandinavien und Osteuropa verantwortlich. Kreuzfahrtgesellschaften hat er als neuen Kundenkreis für Dibella federführend erschlossen.

Darüber hinaus war er gemeinsam mit dem damaligen Dibella Geschäftsführer Ralf Hellmann einer der Mitinitiatoren der MaxTex, einer internationalen Vereinigung, die das Ziel verfolgt, nachhaltiges Handeln über die gesamte Wertschöpfungskette sicherzustellen.

Als Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung hat Frank Neumann maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. „Mit Frank Neumann verabschieden wir einen geschätzten Kollegen und ausgewiesenen Experten. Wir danken Herrn Neumann für seinen außerordentlichen Einsatz bei Dibella und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.“ sagt Stefan Tenbusch, Geschäftsführer bei Dibella.

Zum Ende des Jahres verlässt der langjährige Vertriebsleiter das Unternehmen. Frank Neumann startete 1999 bei Dibella als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst und war zuletzt als Vertriebsleiter für die Gebiete Norddeutschland und Berlin, sowie im Export vor allem für Skandinavien und Osteuropa verantwortlich. Kreuzfahrtgesellschaften hat er als neuen Kundenkreis für Dibella federführend erschlossen.

Darüber hinaus war er gemeinsam mit dem damaligen Dibella Geschäftsführer Ralf Hellmann einer der Mitinitiatoren der MaxTex, einer internationalen Vereinigung, die das Ziel verfolgt, nachhaltiges Handeln über die gesamte Wertschöpfungskette sicherzustellen.

Als Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung hat Frank Neumann maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beigetragen. „Mit Frank Neumann verabschieden wir einen geschätzten Kollegen und ausgewiesenen Experten. Wir danken Herrn Neumann für seinen außerordentlichen Einsatz bei Dibella und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.“ sagt Stefan Tenbusch, Geschäftsführer bei Dibella.

Weitere Informationen:
Dibella MaxTex
Quelle:

Dibella GmbH

15.11.2023

Vileda: Erweiterung des Reinigungs- und Wäschepflegeportfolios

Vileda steigt erstmals ins Lizenzgeschäft mit Haushaltsprodukten ein. Ziel ist es, bei bestehenden Verbrauchern weitere Berührungspunkte zur Marke zu schaffen und neue Konsumentengruppen zu erschließen.

Im Lizenzgeschäft konzentriert sich Vileda auf Produktkategorien, die in ihrer Anwendung das bestehende Reinigungs- und Wäschepflegeportfolio sinnvoll ergänzen. Im Fokus stehen Küchenutensilien sowie Produkte zur Aufbewahrung, zum Ordnung halten und zur Müllentsorgung. So sind zukünftig unter der Marke Vileda etwa Abtropfbehälter für die Spüle, praktische Behälter zum Verstauen von Putz- und Haushaltsutensilien, Mülleimer und Papiertuchspender erhältlich.

Herstellung und Vertrieb der Lizenzprodukte übernimmt der Handels- und Lizenzspezialist p:os mit Sitz in Hamm.

Die Produkte werden ab 2024 im deutschen Markt erhältlich sein.

Vileda steigt erstmals ins Lizenzgeschäft mit Haushaltsprodukten ein. Ziel ist es, bei bestehenden Verbrauchern weitere Berührungspunkte zur Marke zu schaffen und neue Konsumentengruppen zu erschließen.

Im Lizenzgeschäft konzentriert sich Vileda auf Produktkategorien, die in ihrer Anwendung das bestehende Reinigungs- und Wäschepflegeportfolio sinnvoll ergänzen. Im Fokus stehen Küchenutensilien sowie Produkte zur Aufbewahrung, zum Ordnung halten und zur Müllentsorgung. So sind zukünftig unter der Marke Vileda etwa Abtropfbehälter für die Spüle, praktische Behälter zum Verstauen von Putz- und Haushaltsutensilien, Mülleimer und Papiertuchspender erhältlich.

Herstellung und Vertrieb der Lizenzprodukte übernimmt der Handels- und Lizenzspezialist p:os mit Sitz in Hamm.

Die Produkte werden ab 2024 im deutschen Markt erhältlich sein.

Weitere Informationen:
Vileda Reinigung
Quelle:

Freudenberg Home and Cleaning Solutions GmbH

FIDIVI Tessitura Vergnano S.p.A./ Nabucco 6075 Reale © Foto: Indorama Ventures Fibers Germany GmbH / FIDIVI Tessitura Vergnano S.p.A./ Nabucco 6075 Reale
06.06.2023

Trevira CS auf der Cruise Ship Interiors Design Expo Americas

Trevira CS stellt erstmalig auf der CSI Miami (Cruise Ship Interiors Design Expo Americas) aus. Die Messe bringt am 6. und 7. Juni 2023 im Miami Beach Convention Center die Einkäufer und Lieferanten zusammen, die sich mit der Innenausstattung von Kreuzfahrtschiffen beschäftigen, darunter Innenarchitekten, Architekten, Ausstatter, Werften und Zulieferer. Trevira CS Stoffe kommen als Gardinen, Vorhänge, Dekorations- und Möbelstoffe, im innenliegenden Sonnenschutz sowie als Wandverkleidungen oder Raumteiler zum Einsatz.
 

Trevira CS stellt erstmalig auf der CSI Miami (Cruise Ship Interiors Design Expo Americas) aus. Die Messe bringt am 6. und 7. Juni 2023 im Miami Beach Convention Center die Einkäufer und Lieferanten zusammen, die sich mit der Innenausstattung von Kreuzfahrtschiffen beschäftigen, darunter Innenarchitekten, Architekten, Ausstatter, Werften und Zulieferer. Trevira CS Stoffe kommen als Gardinen, Vorhänge, Dekorations- und Möbelstoffe, im innenliegenden Sonnenschutz sowie als Wandverkleidungen oder Raumteiler zum Einsatz.
 
Auf dem Trevira CS Stand können sich Besucher ein Bild von dem breiten Angebot an schwer entflammbaren Stoffen machen, die für den Einsatz an Bord von Kreuzfahrtschiffen geeignet sind. Gezeigt werden 53 Stoffe von 20 Trevira CS Kunden, die entweder über eine IMO- Zertifizierung verfügen und/oder nach den im Schifffahrtsbereich geforderten Brandschutznormen (FTP Code) getestet sind. Trevira CS Stoffe sind inhärent schwer entflammbar, d. h. ihre flammhemmenden Eigenschaften lassen sich weder auswaschen noch gehen sie durch Alterung oder Gebrauch verloren. Dies ist auf den chemischen Aufbau der Polyesterfaser zurückzuführen: die schwer entflammbaren Eigenschaften sind fest in der Faser verankert und können durch äußere Einflüsse nicht verändert werden. Eine oberflächlich aufgebrachte Flammschutzausrüstung ist daher nicht erforderlich.

Im Schifffahrtsbereich sind die Anforderungen an Textilien nicht nur in puncto Brandschutz hoch, sondern auch, wenn es um Lichtbeständigkeit und Haltbarkeit geht. Dies gilt insbesondere für Textilien, die im Outdoor-Bereich eingesetzt werden. Diese müssen extrem robust sein, da sie Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, hat Trevira CS eine Palette von 30 neuen spinngefärbten, UV-stabilen Filamentgarnen herausgebracht.

Spinngefärbte Garne sind nachhaltiger als garngefärbte Produkte, denn die aus ihnen hergestellten Stoffe können umweltschonender hergestellt werden als Textilien, die im Stück gefärbt werden oder aus bunt gefärbten Garnen bestehen. Bei der Stoffherstellung ist das Färben und Veredeln von Stoffen für einen großen Teil des Ressourcenverbrauchs und des Einsatzes von Chemikalien sowie Wasser verantwortlich. Setzt man spinngefärbte Garne ein, spart man sich diese Prozessschritte, denn das Garn kommt bereits in der gewünschten Farbe aus der Spinndüse.

Trevira CS Stoffe sind in recycelten Varianten verfügbar. Sie bestehen aus Faser- und Filamentgarnen, die in unterschiedlichen Recyclingprozessen gewonnen werden. Filamentgarne werden unter Nutzung von recycelten PET-Flaschen hergestellt, sie enthalten einen Anteil von 50 % Post-Consumer Recyclingmaterial. Recycelte Fasern werden unter Nutzung einer Agglomerationsanlage und in weiteren Prozessschritten aus wiederverwertbaren Wertstoffen aus der Produktion gewonnen und bestehen zu 100 % aus Recyclingmaterial (Pre-Consumer-Recycling). Alle flammhemmenden recycelten Trevira® Produkte sind GRS (Global Recycled Standard) zertifiziert.

Stoffe, die aus diesen Garnen hergestellt wurden, sind mit der Marke Trevira CS eco gekennzeichnet. Voraussetzung hierfür ist ein Recyclinganteil von mindestens 50 %. Unter den auf dem Trevira CS Messestand präsentierten Stoffen befinden sich 8 Stoffe der Marke Trevira CS eco.

Das langfristige Ziel bei der Entwicklung von nachhaltigen Trevira CS Produkten ist der Einstieg in eine geschlossene Kreislaufwirtschaft. Hierfür wurden flammhemmende Fasern und Filamentgarne aus chemisch recyceltem Rohstoff hergestellt. Ausgangsmaterial waren hier PET-Flaschen, allerdings können auch andere PET-Wertstoffe wie Verpackungsmaterial oder Textilien verwendet werden. Beim chemischen Recycling kommt es zur Depolymerisation, einer Sequenz von chemischen Reaktionen, bei der die Polymerketten wieder in ihre ursprünglichen Bestandteile, d. h. die Monomere zerlegt werden. In einem weiteren Prozessschritt werden Verunreinigungen entfernt. Bevor der Prozess der Polymerisation eingeleitet wird, wird noch ein geringer Anteil MEG (Monoethylenglycol) zugeführt.

Wie bei der Herstellung des „virgin“ Rohstoffs für Trevira CS wird die flammhemmende Modifikation bei der Polymerisation eingefügt. Auf diese Weise werden die schwer entflammbaren Eigenschaften dauerhaft im Polymer verankert.

Durch die Verwertung von Wertstoffen wie z. B. Verpackungsmaterial werden Abfälle vermieden, indem sie einer Wiederverwertung zugeführt werden. Der Rohstoff ist mit dem Ursprungsmaterial vergleichbar und kann wieder in hochwertigen Produkten zum Einsatz kommen.

Quelle:

Indorama Ventures Fibers Germany GmbH

12.05.2023

Insolvenzwelle: BTE befürchtet Imageschäden für Mode- und Schuhhandel

Die aktuelle Welle spektakulärer Insolvenzen im Mode- und Schuhhandel – von Peek & Cloppenburg über Gerry Weber und Reno bis zu Görtz – sorgt für viel Diskussionsstoff in der Branche. Etliche Händler sind verärgert und mutmaßen, dass sich das eine oder andere Unternehmen vor allem durch ein Verfahren in Eigenverwaltung zum Schaden Dritter sanieren will – und damit auch die Wettbewerbsposition gesunder Mitbewerber auf Kosten der Allgemeinheit beeinträchtigt. Vor allem Mittelständler, die mit ihrem Vermögen für ihr wirtschaftliches Handeln haften, sehen eine Ungleichbehandlung und befürchten, dass Unternehmen mit einem nicht rentablen Geschäftsmodell durch die Entschuldung per Insolvenz künstlich am Leben gehalten und damit notwendige Marktbereinigungen verhindert werden.
 

Die aktuelle Welle spektakulärer Insolvenzen im Mode- und Schuhhandel – von Peek & Cloppenburg über Gerry Weber und Reno bis zu Görtz – sorgt für viel Diskussionsstoff in der Branche. Etliche Händler sind verärgert und mutmaßen, dass sich das eine oder andere Unternehmen vor allem durch ein Verfahren in Eigenverwaltung zum Schaden Dritter sanieren will – und damit auch die Wettbewerbsposition gesunder Mitbewerber auf Kosten der Allgemeinheit beeinträchtigt. Vor allem Mittelständler, die mit ihrem Vermögen für ihr wirtschaftliches Handeln haften, sehen eine Ungleichbehandlung und befürchten, dass Unternehmen mit einem nicht rentablen Geschäftsmodell durch die Entschuldung per Insolvenz künstlich am Leben gehalten und damit notwendige Marktbereinigungen verhindert werden.
 
Die aktuellen Insolvenzen – so der BTE - schädigen massiv die Reputation und das Image der gesamten Textil- und Schuhbranche. Das habe merkliche Auswirkungen auf alle Unternehmen - vom Banken-Rating bis zum Recruiting guter Mitarbeiter und Auszubildender im Wettbewerb mit anderen Wirtschaftszweigen. Problematisch sei vor allem das Risiko, dass für die Branche wichtige Lieferanten durch die Forderungsausfälle selbst in die Insolvenz getrieben werden.
 
Trotz nachvollziehbarer Kritikpunkte weist der Verband bei der Bewertung von Unternehmensinsolvenzen auf folgende Tatbestände hin:

  • Gesetzlich ist klar geregelt, wann eine Insolvenz angemeldet werden muss. Es gibt hier klare Vorgaben und Fristen und vergleichsweise wenig Bewertungsspielraum. Gleichzeitig machen sich die Verantwortlichen der betroffenen Unternehmen strafbar, wenn sie einen Insolvenzantrag auch nur verschleppen.
  • Umgekehrt ist es kaum möglich, willkürlich eine Insolvenz kurzfristig herbeizuführen. Denn der Insolvenzverwalter prüft alle Vorgänge der letzten drei Jahre und kann für das Unternehmen nachteilige Verträge oder Vorgänge anfechten.

Nicht vergessen dürfe man überdies, dass gerade Großbetriebe in teuren Frequenzlagen überdurchschnittlich unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie gelitten hätten und etliche nach BTE-Einschätzung aktuell noch nicht das Umsatzniveau von 2019 erreichen. Zudem durften die Branchenriesen zu Beginn keine Überbrückungshilfe beantragen und mussten auf KfW-Kredite ausweichen, die nun zur Rückzahlung anstehen. Zum Ende der Pandemie waren die umsatzstarken Ketten zwar ebenfalls antragsberechtigt, wegen der Deckelung der Hilfszahlungen wurde aber oft nur ein Bruchteil der angefallenen Verluste (z.B. hohe City-Mieten) ausgeglichen. Viele Mittelständler erhielten dagegen Überbrückungshilfen im zweistelligen Prozentbereich vom Umsatz.
 
Angesichts dieser – sachlich nicht nachvollziehbaren – politischen Benachteiligung der Großbetriebe war eine Schieflage mancher Filialisten bereits im Vorfeld zu befürchten. Denn drei Krisen-Jahre in Folge gefährden auch die Existenz gesunder Unternehmen. Einen Gutteil der Schuld für die aktuelle Insolvenzwelle von großen Mode- und Schuhfilialisten müsse sich daher die Politik anrechnen lassen, deren – erwiesenermaßen ungerechtfertigten – Verkaufsbeschränkungen nicht ausreichend kompensiert wurden und jetzt mit einem Timelag die gesamte Branche schädigten.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

07.07.2022

BTE fordert Politik auf, Ladenöffnung sicherzustellen

Angesichts des kürzlich vorgelegten Berichts des Sachverständigenausschusses und der laufenden Beratungen um das neue Infektionsschutzgesetz fordert der BTE die Politik auf, künftig auf unangemessene und wissenschaftlich kaum noch begründbare Corona-Maßnahmen zu verzichten. Schließlich gebe es auch mehr als zwei Jahre nach Beginn der Pandemie keinerlei Belege, dass im Nonfood-Handel ein erhöhtes Infektionsrisiko für die Kunden existiert. Die Schließung von Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäften in 2020 und 2021 sei also epidemiologisch sinnlos und willkürlich gewesen, so der Verband. „Zudem bestehen heute ernsthafte Zweifel, ob die Zugangsbeschränkungen für den stationären Handel angesichts der unsicheren wissenschaftlichen Datenlage überhaupt verfassungsgemäß sind“, konstatiert BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.
 

Angesichts des kürzlich vorgelegten Berichts des Sachverständigenausschusses und der laufenden Beratungen um das neue Infektionsschutzgesetz fordert der BTE die Politik auf, künftig auf unangemessene und wissenschaftlich kaum noch begründbare Corona-Maßnahmen zu verzichten. Schließlich gebe es auch mehr als zwei Jahre nach Beginn der Pandemie keinerlei Belege, dass im Nonfood-Handel ein erhöhtes Infektionsrisiko für die Kunden existiert. Die Schließung von Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäften in 2020 und 2021 sei also epidemiologisch sinnlos und willkürlich gewesen, so der Verband. „Zudem bestehen heute ernsthafte Zweifel, ob die Zugangsbeschränkungen für den stationären Handel angesichts der unsicheren wissenschaftlichen Datenlage überhaupt verfassungsgemäß sind“, konstatiert BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels.
 
Für die gesamte Outfitbranche sei die Öffnungsfrage überlebenswichtig. Schließlich litten stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte handelsweit mit Abstand am stärksten unter den Zwangsmaßnahmen, da saisonale Modekäufe in der Regel nicht von den Kunden nachgeholt werden. „Und aufgrund der aktuell schlechten Konsumstimmung liegen die Umsätze im ersten Halbjahr vielfach immer noch deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau“, berichtet der BTE-Hauptgeschäftsführer.
 
Nach über zwei Jahren Pandemie, die laut BTE-Berechnungen zu Umsatzausfällen von insgesamt rund 15 Milliarden geführt haben, sind die Rücklagen vieler Unternehmer aufgebraucht und die staatlichen Hilfen waren vielfach unzureichend. „Tausende stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte werden daher erneute gravierende Corona-Zugangsbeschränkungen oder sogar Lockdowns wirtschaftlich nicht verkraften können“, prognostiziert Pangels.
 
Pangels appelliert an die Politik: “Wir wollen unsere Geschäfte offenlassen und unsere motivierten und qualifizierten Mitarbeiter nicht für fragwürdige Zugangskontrollen einsetzen. Lassen Sie uns unseren Job machen! Dieses Land steht vor der härtesten wirtschafts- und sozialpolitischen Krise seit der Wiedervereinigung. In dieser Situation können Milliarden-teure und damit volkswirtschaftlich nicht mehr finanzierbare Verkaufseinschränkungen oder Geschäftsschließungen keine adäquaten Mittel sein!“

Weitere Informationen:
Lockdown Coronakrise
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

24.11.2021

Sicherer Re-Start: Heimtextil 2022 mit hoher internationaler Beteiligung

Vom 11. bis 14. Januar 2022 öffnet die Heimtextil unter 2G-Vorgaben ihre Tore und steht ganz im Zeichen des Re-Starts für sichere persönliche Begegnungen beim Onsite-Messebesuch. Ein  umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept berücksichtigt die aktuellen Verordnungen der Landes- und Bundesregierung.
 
Hohe internationale Beteiligung dank hoher Impfquoten
Die seit dem 22. November 2021 gültigen Verordnungen der hessischen Landesregierung bestätigen die Durchführung der Heimtextil unter 2G-Vorgaben.
 

Vom 11. bis 14. Januar 2022 öffnet die Heimtextil unter 2G-Vorgaben ihre Tore und steht ganz im Zeichen des Re-Starts für sichere persönliche Begegnungen beim Onsite-Messebesuch. Ein  umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept berücksichtigt die aktuellen Verordnungen der Landes- und Bundesregierung.
 
Hohe internationale Beteiligung dank hoher Impfquoten
Die seit dem 22. November 2021 gültigen Verordnungen der hessischen Landesregierung bestätigen die Durchführung der Heimtextil unter 2G-Vorgaben.
 
„Mit Blick auf die behördliche 2G-Pflicht liegen uns außerdem seitens unseres globalen Netzwerks aus Tochtergesellschaften und Sales Partnern der Messe Frankfurt erfreulicherweise valide Ergebnisse vor, aus denen ersichtlich ist: Fast alle teilnehmenden Aussteller*innen samt ihrer Teams aus allen internationalen Kernmärkten der Heimtextil sind mit zugelassenen Vakzinen geimpft. Ähnliche Ergebnisse liegen für die Besucherseite vor“, erklärt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies. Die Heimtextil kann 2022 auf dieser Basis in geplanter Breite und Tiefe auf zehn Hallenebenen mit rund 1500 Aussteller*innen aus 50 Ländern stattfinden.
 
„Gerade deswegen gilt: Die Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmer*innen steht für uns an oberster Stelle“, so Schmidt weiter. „Unser umfassendes Schutz- und Hygienekonzept hat sich im Rahmen bereits durchgeführter Messen erfolgreich bewährt. Dazu zählen neben der jüngst auf dem Messegelände in Frankfurt durchgeführten Formnext auch die wenige Wochen zurückliegende Buchmesse und die im September stattgefundene Automechanika, die beide ebenfalls auf unserem Messegelände hier in Frankfurt durchgeführt wurden.“
 
Messeteilnehmer*innen müssen nach aktuellem Stand am Eingang einen aktuellen Impf- oder Genesenennachweis vorlegen. Darüber hinaus gibt es weitere Maßnahmen wie Online-Ticketing, hundertprozentige Frischluftzufuhr, großzügige Gestaltung von Hallen und Eingängen zur Einhaltung von Sicherheitsabständen sowie intensive Reinigungsmaßnahmen.
 
Weitere Informationen zum Hygiene- und Schutzkonzept finden Sie auf der Website der Heimtextil.

Weitere Informationen:
Heimtextil 2G Coronavirus
Quelle:

Messe Frankfurt

(c) Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG
23.09.2021

WEIDMANN und BRÜCKNER: Neue Standards in der Spannrahmentechnologie

Die WEIDMANN GmbH in Süßen ist bekannt für die Veredlung von faser- und daunendichten sowie technischen Geweben. Kunden schätzen vor allem die Zuverlässigkeit und Flexibilität in Bezug auf Sonderwünsche und die gleichbleibend hohe Warenqualität. Der schwäbische Textilhersteller veredelt mit neuester Technik und umweltbewusst Premiumgewebe, hauptsächlich für die Bettwarenindustrie.

Die komplexen Produktions- und Veredlungsprozesse für hochwertige Gewebequalität erfordern eine zuverlässige und effiziente Maschinentechnologie. WEIDMANN nutzt dafür Spannrahmentechnologie aus dem Hause BRÜCKNER. Der deutsche Textilmaschinenbauer ist seit Jahrzehnten weltweit führend im Bau von Anlagen für die Veredlung von klassischen Textilien, technischen Geweben, Vliesstoffen, Glasgewebe und Bodenbelägen. Neben Spannrahmen gehören auch Beschichtungsanlagen, Relaxiertrockner, Sanfor-Anlagen, Kontinuefärbeanlagen sowie Öfen zur Verfestigung von Vliesstoffen und andere Sonderanlagen zum Produktionsprogramm des Familienunternehmens. Alle Maschinen werden zu 100% in eigener Fertigung in Deutschland produziert.

Die WEIDMANN GmbH in Süßen ist bekannt für die Veredlung von faser- und daunendichten sowie technischen Geweben. Kunden schätzen vor allem die Zuverlässigkeit und Flexibilität in Bezug auf Sonderwünsche und die gleichbleibend hohe Warenqualität. Der schwäbische Textilhersteller veredelt mit neuester Technik und umweltbewusst Premiumgewebe, hauptsächlich für die Bettwarenindustrie.

Die komplexen Produktions- und Veredlungsprozesse für hochwertige Gewebequalität erfordern eine zuverlässige und effiziente Maschinentechnologie. WEIDMANN nutzt dafür Spannrahmentechnologie aus dem Hause BRÜCKNER. Der deutsche Textilmaschinenbauer ist seit Jahrzehnten weltweit führend im Bau von Anlagen für die Veredlung von klassischen Textilien, technischen Geweben, Vliesstoffen, Glasgewebe und Bodenbelägen. Neben Spannrahmen gehören auch Beschichtungsanlagen, Relaxiertrockner, Sanfor-Anlagen, Kontinuefärbeanlagen sowie Öfen zur Verfestigung von Vliesstoffen und andere Sonderanlagen zum Produktionsprogramm des Familienunternehmens. Alle Maschinen werden zu 100% in eigener Fertigung in Deutschland produziert.

Beide Firmen investieren kontinuierlich in neue und innovative Technik, um erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben. Kürzlich wurde bei WEIDMANN ein komplett neu entwickelter BRÜCKNER-Spannrahmen installiert. Während der intensiven Projektierungsphase wurde schnell deutlich, welche Features der neuen Anlage von besonderer Bedeutung sind:

  • Gleichmäßige Feuchteverteilung im Einlauf und beim Pick-Up der speziellen Chemikalien im Appreturfoulard vor dem Thermoprozess
  • Schussgerader Warenlauf mit minimiertem Restverzug
  • Sehr gute Zugänglichkeit für Wartungs- und tägliche Reinigungszwecke
  • Sensorik und Automatisierung von Einstellparametern zur Energieoptimierung
  • Wärmerückgewinnung mit Heißwassererzeugung für die Färberei
  • Die Anlage muss voll Industrie 4.0 fähig sein
Quelle:

Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG

(c) Findeisen GmbH
23.09.2021

Findeisen: Gesündere Gebäude mit Nadelvlies

Nadelvlies als Bodenbelag hat Vorteile. Mit der Listung der Produkte von FINDEISEN im Sentinel Portal, der Suchmaschine für gesundes Bauen und Wohnen, stehen auch bei der Gesundheit die Ampeln auf Grün.

Das größte Onlineportal für gesundes Bauen, Sanieren und Renovieren zeigt zum Beispiel auch besonders emissionsarme Verlegematerialien und alle anderen für das gesunde Bauen notwendigen Produkte, sowie Experten und Referenzobjekte.

„Bodenbeläge sind wegen ihrer großen Fläche im Raum überproportional wichtig für unsere Gesundheit. Gleichzeitig sind Bodenaufbauten häufig verantwortlich für anhaltende Gerüche und gesundheitliche Probleme“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts (SHI). Mit Nadelvlies von FINDEISEN und einem abgestimmten Verlegesystem passiere das nicht, so Bachmann.

Das Sentinel Haus Institut hat die Produkte des Weltmarktführers für Nadelvlies nach strengen Kriterien geprüft. Beläge der Dachmarke FINETT sind emissionsarm und unter anderem mit dem Blauen Engel, TÜV PROFI Cert und Green Label Plus (LEED) ausgezeichnet. Damit sind sie für Bau, Sanierung und Renovierung gesünderer Gebäude besonders geeignet.

Nadelvlies als Bodenbelag hat Vorteile. Mit der Listung der Produkte von FINDEISEN im Sentinel Portal, der Suchmaschine für gesundes Bauen und Wohnen, stehen auch bei der Gesundheit die Ampeln auf Grün.

Das größte Onlineportal für gesundes Bauen, Sanieren und Renovieren zeigt zum Beispiel auch besonders emissionsarme Verlegematerialien und alle anderen für das gesunde Bauen notwendigen Produkte, sowie Experten und Referenzobjekte.

„Bodenbeläge sind wegen ihrer großen Fläche im Raum überproportional wichtig für unsere Gesundheit. Gleichzeitig sind Bodenaufbauten häufig verantwortlich für anhaltende Gerüche und gesundheitliche Probleme“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts (SHI). Mit Nadelvlies von FINDEISEN und einem abgestimmten Verlegesystem passiere das nicht, so Bachmann.

Das Sentinel Haus Institut hat die Produkte des Weltmarktführers für Nadelvlies nach strengen Kriterien geprüft. Beläge der Dachmarke FINETT sind emissionsarm und unter anderem mit dem Blauen Engel, TÜV PROFI Cert und Green Label Plus (LEED) ausgezeichnet. Damit sind sie für Bau, Sanierung und Renovierung gesünderer Gebäude besonders geeignet.

 „Ungeprüfte Bauprodukte und Raumausstattungen bergen das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen wie Kopfschmerzen, Allergien, gereizten Schleimhäuten, chronischen Erkrankungen und anhaltender Geruchsbelastungen“, betont Bachmann. Öffentliche und gewerbliche Investoren legen immer größeren Wert auf eine gute und gesunde Raumluft im Gebäude, da ist der Bodenbelag als eines der letzten Gewerke mitentscheidend.

Nicht nur in stark frequentierten Gebäuden wie Büros, Schulen, Hotels und öffentlichen Gebäuden verbessert Nadelvlies zudem die Raumakustik. Der textile Bodenbelag verringert durch seine schallabsorbierende Wirkung die Nachhallzeiten und reduziert auch den Trittschall entscheidend. Gleichzeitig hält der Belag aus hochwertigem und strapazierfähigem Polyamid Staub fest bis zum nächsten Saugen. Bei regelmäßiger Reinigung mit einem geeigneten Staubsauger profitieren Hausstauballergiker von diesen Eigenschaften, bestätigt von Deutschen Asthma- und Allergiker Bund DAAB.

Bei allen Teppichböden von FINDEISEN besteht die Rückenschicht zu 100 Prozent aus Recyclingfasern. Ein weiteres Plus in Sachen Nachhaltigkeit bietet die Kollektion FINETT DIMENSION: Die Polyamidfasern der Nutzschicht bestehen überwiegend aus Rizinusöl. Der nachwachsende Rohstoff macht den Belag, den es als Fliesen, Planken und Bahnenware gibt, besonders dimensionsstabil: Er verändert bei Schwankungen der Temperatur und Luftfeuchtigkeit kaum seine Maße. FINETT DIMENSION kommt deshalb ohne bedenkliche Schwerbeschichtung aus und kann wiederaufnehmbar verlegt werden. Das macht sowohl die Verlegung wie auch den Austausch einzelner Elemente oder ganzer Flächen besonders einfach. Die Ressourceneinsparung gegenüber herkömmlichen Teppichfliesen liegt bei rund 70 Prozent. Ebenfalls 70 Prozent geringer ist der notwendige Klebstoffeinsatz. Da die verwendete Haftfixierung beim Entfernen des Belages am Boden verbleibt, ist zudem das Recycling deutlich einfacher.

Weitere Informationen:
Nadelvlies-Teppiche Findeisen GmbH
Quelle:

Sentinel Haus Institut GmbH

Schoeller Textil AG
22.07.2021

Schoeller Textil AG: PFC-freie Wasserabweisung ecorepel® weiterentwickelt

  • ecorepel® Dry Cleaning Resistant – ökologische Wasserabweisung, PFC-frei und chemisch reinigungsbeständig

In den letzten Jahren hat sich die Textilindustrie hinsichtlich umweltfreundlicher Wasserabweisungen deutlich weiterentwickelt. Viele Hersteller haben bereits erfolgreich fluorcarbonhaltige textile Ausrüstungen durch fluorcarbonfreie (PFC-freie) ersetzt.

Dennoch stoßen viele Funktionstextilien, die mit alternativen Ausrüstungen ausgestattet sind, an ihre Grenzen. Besonders dann, wenn es sich um Materialien handelt, die stark beansprucht werden oder eine besondere Art der Pflege benötigen.

  • ecorepel® Dry Cleaning Resistant – ökologische Wasserabweisung, PFC-frei und chemisch reinigungsbeständig

In den letzten Jahren hat sich die Textilindustrie hinsichtlich umweltfreundlicher Wasserabweisungen deutlich weiterentwickelt. Viele Hersteller haben bereits erfolgreich fluorcarbonhaltige textile Ausrüstungen durch fluorcarbonfreie (PFC-freie) ersetzt.

Dennoch stoßen viele Funktionstextilien, die mit alternativen Ausrüstungen ausgestattet sind, an ihre Grenzen. Besonders dann, wenn es sich um Materialien handelt, die stark beansprucht werden oder eine besondere Art der Pflege benötigen.

Die von schoeller® im Jahre 2012 lancierte PFC-freie Wasserabweisung ecorepel® wurde zu diesem Zwecke erfolgreich weiterentwickelt. Sie ermöglicht nun zusätzlich die Anwendung auf Textilien und Bekleidung, welche nur chemisch zu reinigen sind. In Bezug auf die wasserabweisende Funktion erzielt ecorepel® DCR auch nach mehreren Haushaltswäschen sowie professionellen Waschzyklen sehr gute Ergebnisse. Die Beständigkeit gegenüber professioneller chemischer Reinigung bezieht sich dabei auf das F-Reinigungssymbol, welches für ein empfohlenes Reinigungsverfahren für empfindliche Gewebe mit Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel steht. Darüber hinaus zeigen Tests, dass mit ecorepel® DCR ausgerüstete Materialien eine hohe Abrieb- und Scheuerfestigkeit aufweisen.

Die ecorepel® DCR Technologie ist ab sofort auf Lizenzbasis verfügbar und kann beispielsweise für Outdoor-, Sport- und Fashion-Bekleidung oder Möbelbezugstoffe eingesetzt werden.

Weitere Informationen:
Schoeller Textil AG ecorepel
Quelle:

Schoeller Textil AG

05.07.2021

DTV: Massive Kostensteigerungen belasten die Textilservice-Branche

Der Lockdown ist vorbei, die Infektionszahlen sinken. Wie viele Wirtschaftsbereiche hofft auch die Textilservice-Branche für das 2. Halbjahr 2021 auf Erholung. Preissteigerungen bei Energie, Textilien und Löhnen machen der Branche jedoch zu schaffen. So sind die Baumwollpreise seit Jahresbeginn je nach Sorte um bis zu 50 Prozent gestiegen. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband warnt vor gefährlichen Preiskämpfen innerhalb der Branche.

Nachdem die Textilservice-Branche in den vergangenen Monaten durch die Lockdown-Maßnahmen und den damit verbundenen Schließungen von Hotellerie und Gastronomie bereits mit massiven Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatte, wird nun auch das Wiederhochfahren erschwert. Denn in vielen Kostenbereichen steigen die Preise. Hinzu kommen die Kosten durch die Corona-Pandemie, etwa in Form von Coronatests und zusätzlichen Hygienemaßnahmen.

Der Lockdown ist vorbei, die Infektionszahlen sinken. Wie viele Wirtschaftsbereiche hofft auch die Textilservice-Branche für das 2. Halbjahr 2021 auf Erholung. Preissteigerungen bei Energie, Textilien und Löhnen machen der Branche jedoch zu schaffen. So sind die Baumwollpreise seit Jahresbeginn je nach Sorte um bis zu 50 Prozent gestiegen. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband warnt vor gefährlichen Preiskämpfen innerhalb der Branche.

Nachdem die Textilservice-Branche in den vergangenen Monaten durch die Lockdown-Maßnahmen und den damit verbundenen Schließungen von Hotellerie und Gastronomie bereits mit massiven Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatte, wird nun auch das Wiederhochfahren erschwert. Denn in vielen Kostenbereichen steigen die Preise. Hinzu kommen die Kosten durch die Corona-Pandemie, etwa in Form von Coronatests und zusätzlichen Hygienemaßnahmen.

Gleichzeitig ist der Konkurrenzdruck in der Branche enorm. Die Betriebe wollen ihre ebenfalls wirtschaftlich angeschlagenen Kunden nicht verlieren. Die steigenden Kosten lassen sich jedoch nicht wegdiskutieren. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) warnt vor diesem Hintergrund vor einem Preiskampf in der Branche, wie er sich bereits in anderen Ländern abgezeichnet.
Friedrich Eberhard, DTV-Präsident und Inhaber eines Textilservice-Unternehmens: „Jetzt, wo viele unserer Kundenbranchen wieder in Schwung kommen, sollten wir nicht mit Dumpingangeboten unsere hochwertige Dienstleistung auf dem Markt präsentieren, sondern die großen Kostensteigerungen auch realistisch einpreisen.“

Energie, Textilien und Löhne treiben die Kosten in die Höhe
Die Beschaffung von Textilien macht rund 23 Prozent der Kosten im Textilservice aus. Das macht sich vor allem deshalb deutlich bemerkbar, da der durchschnittliche Preisanstieg, für beispielsweise Polyesterfasern, von Mai 2020 bis Mai 2021 über 20 Prozent betrug. Der Preisanstieg bei Baumwolle lag je nach Sorte sogar bei bis zu 50 Prozent.

Auch bei den Personalkosten – sie stellen mit rund 45 Prozent den größten Kostenblock dar – gibt es massive Steigerungen. Der gesetzliche Mindestlohn steigt 2021 um insgesamt 2,6 Prozent. Bei den Tarifverträgen der Branche sind ähnliche Lohnsteigerungen beschlossen worden.

Nicht besser sieht es bei weiteren Rohstoffpreisen aus. Allein der Ölpreis hat sich in den vergangenen 12 Monaten nahezu verdoppelt. Für die Textilservice-Branche ist das hart. Energiekosten sind für Textilreinigungen und Wäschereien mit sieben Prozent ein großer Kostenfaktor. Und, die Problematik wird sich weiter verschärfen. So haben sich in den vergangenen Monaten die CO2 Zertifikate massiv verteuert. Lag der Preis im März 2020 noch bei unter 16 Euro je Tonne, notiert er im Mai 2021 bei rund 50 Euro und ist damit teurer denn je. Die Kostensteigerung ist politisch gewollt und eine Reduzierung ist nach den jüngsten Entscheidungen von Politik und Rechtsprechung nicht zu erwarten. Manche Experten rechnen sogar mit einer Verdoppelung der Zertifikatpreise noch in diesem Jahr.

26.03.2021

DTV: Steigende Kosten belasten Textilservice-Branche in der Coronakrise

Jüngste Wirtschaftszahlen zeigen, dass die Corona-Pandemie die Kosten des Textilservice nicht entspannt. Insbesondere inländische Kosten steigen weiter. Die Entwicklung trifft auf eine Branche, die als Zulieferer der vom Lockdown besonders betroffenen Hotel-, Gastronomie- und Veranstaltungsbranche, ohnehin schwer angeschlagen ist. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) warnt vor diesem Hintergrund vor einem ungesunden Preiskampf innerhalb der Branche.

Nach mehr als einem Jahr wirtschaftlicher Einschränkungen stehen viele Textilservice-Betriebe mit dem Rücken zur Wand. Die Umsätze der Branche waren bereits in 2020 drastisch eingebrochen und auch aktuell beträgt das Umsatzminus für die im Hotel- und Gastronomiesektor tätigen Wäschereien teils über 90 Prozent gegenüber der Vor-Corona-Zeit.

Wer gehofft hatte, die Pandemie würde zumindest die Produktionskosten senken, muss feststellen, dass das für den Textilservice nicht gilt. Während die Erzeugerpreise in der gesamten Wirtschaft im Durchschnitt des Jahres 2020 leicht gefallen sind, kann der Textilservice von diesem Trend nicht profitieren.

Jüngste Wirtschaftszahlen zeigen, dass die Corona-Pandemie die Kosten des Textilservice nicht entspannt. Insbesondere inländische Kosten steigen weiter. Die Entwicklung trifft auf eine Branche, die als Zulieferer der vom Lockdown besonders betroffenen Hotel-, Gastronomie- und Veranstaltungsbranche, ohnehin schwer angeschlagen ist. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) warnt vor diesem Hintergrund vor einem ungesunden Preiskampf innerhalb der Branche.

Nach mehr als einem Jahr wirtschaftlicher Einschränkungen stehen viele Textilservice-Betriebe mit dem Rücken zur Wand. Die Umsätze der Branche waren bereits in 2020 drastisch eingebrochen und auch aktuell beträgt das Umsatzminus für die im Hotel- und Gastronomiesektor tätigen Wäschereien teils über 90 Prozent gegenüber der Vor-Corona-Zeit.

Wer gehofft hatte, die Pandemie würde zumindest die Produktionskosten senken, muss feststellen, dass das für den Textilservice nicht gilt. Während die Erzeugerpreise in der gesamten Wirtschaft im Durchschnitt des Jahres 2020 leicht gefallen sind, kann der Textilservice von diesem Trend nicht profitieren.

Personal- und Textilkosten sind stärkste Kostentreiber
Die größten Kostentreiber für den Textilservice waren 2020 die Personal- und Textilkosten. Und auch in 2021 wird die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns um 2,6 Prozent die Unternehmen zusätzlich belasten. Bei den Textilkosten zeichnet sich ebenfalls eine Fortsetzung des Trends ab. Wesentlicher Grund sind die steigenden Preise für Baumwoll- und Polyestergarne. Starke Nachfrage in Fernost pusht den Kostenanstieg zusätzlich.

Spürbar steigen werden außerdem die Kosten für Energie und Verbrauchsmaterialien. Der CO2-Preis wird ab 2021 Benzin, Diesel wie auch Heizöl und Erdgas verteuern und den Kostenindex für den Textilservice weiter anheben.

Es droht ein ungesunder Wettbewerb
Der Branchenverband DTV warnt vor dem Hintergrund der Coronapandemie vor einem ungesunden Preiskampf in der Textilservice-Branche. Sollten sich die Prognosen bestätigen, dass es etwa in Gastronomie und Hotellerie zahlreiche Insolvenzen geben wird, dann könnte dies zu einem gefährlichen Kampf um die verbleibenden Geschäftskunden führen.

Der durch die Pandemie getriebene Preiskampf, würde letztendlich auch den Kunden des Textilservice keine Vorteile bringen. Schon vor der Coronavirus-Pandemie hatte die Anzahl der textilen Dienstleistungsbetriebe in Deutschland kontinuierlich abgenommen. Neben der Schließung vieler Kleinstbetriebe fand bereits Marktkonzentrierung durch Fusionen und Übernahmen statt. Am Ende zahlen immer die Kunden den Preis für Monopolisierung.

Hintergründe
Halbjährlich veröffentlicht der DTV einen Kostenindex für den Textilservice, der die Entwicklung der Gesamtkosten und ihrer einzelnen Komponenten für die Unternehmen des Textilservice zeigt. Ziel ist, für Unternehmen, wie auch für Kunden eine größtmögliche Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Kosten zu gewährleisten. Als Basis dienen einzelne Kostengruppen aus den Daten des Statistischen Bundesamtes. Dadurch bietet der Kostenindex eine solide und neutrale Datengrundlage, die die Entwicklung der relevanten Kostenpositionen im Textilservice repräsentativ widerspiegelt.

Ausgehend vom Basisjahr 2010 werden die Kostenveränderungen dargestellt. Dafür wurde die Kostenstruktur eines typischen Mischbetriebs herausgearbeitet, welcher repräsentativ die Kostenstruktur der gesamten Branche widerspiegelt. Alle Kostengruppen aus dem Textilservice sind dabei in dem Index berücksichtigt. Die wichtigsten davon sind die für Personal- und Textilbeschaffung sowie die für Energie und Abschreibungen.

DTV: Coronaviren noch bis zu drei Tage auf Textilien infektiös © DTV
MyClean
09.03.2021

DTV: Coronaviren noch bis zu drei Tage auf Textilien infektiös

Britische Universität untersuchte Coronaviren auf Textilien

Im Rahmen einer Studie zur Wirksamkeit von Waschverfahren untersuchte die De Montfort University (DMU) aus Leicester, England die Überlebensfähigkeit von Coronaviren auf Textilien. Der getestete Modell-Coronavirus-Stamm blieb mindestens 72 Stunden lang auf Polyestergewebe und 24 Stunden auf 100% Baumwolle infektiös. Auch wenn die Viren sich durch gängige Waschmittel und entsprechende Temperaturen inaktivieren ließen, warnt der Deutsche Textileinigungs-Verband (DTV) davor, potenziell infektiöse Textilien im häuslichen Umfeld zu waschen. Denn kritische Punkte wie Wäschesortierung, Maschinenbeladung und Kontaminationsmöglichkeiten lassen sich im professionellen Textilservice in einer kontrollierten Umgebung handhaben.

Britische Universität untersuchte Coronaviren auf Textilien

Im Rahmen einer Studie zur Wirksamkeit von Waschverfahren untersuchte die De Montfort University (DMU) aus Leicester, England die Überlebensfähigkeit von Coronaviren auf Textilien. Der getestete Modell-Coronavirus-Stamm blieb mindestens 72 Stunden lang auf Polyestergewebe und 24 Stunden auf 100% Baumwolle infektiös. Auch wenn die Viren sich durch gängige Waschmittel und entsprechende Temperaturen inaktivieren ließen, warnt der Deutsche Textileinigungs-Verband (DTV) davor, potenziell infektiöse Textilien im häuslichen Umfeld zu waschen. Denn kritische Punkte wie Wäschesortierung, Maschinenbeladung und Kontaminationsmöglichkeiten lassen sich im professionellen Textilservice in einer kontrollierten Umgebung handhaben.

Der anhaltende Ausbruch von SARS-CoV-2 hat die Textilhygiene in vielen Bereichen – vom Gesundheits- und Pflegewesen, über die Gastronomie und Hotellerie bis hin zum Privatkundenbereich – in den Fokus rücken lassen. Die De Montfort University aus Leicester, England hat vor diesem Hintergrund die Überlebensfähigkeit des humanen Coronavirus OC43 (HCoV-OC43), das eine ähnliche Gesamtstruktur wie SARS-CoV-2 aufweist, auf Textilien untersucht und auch Waschverfahren für eine zuverlässige Inaktivierung des Virus geprüft.

Die Leiterin der DMU-Studie, Dr. Katie Laird, fasste die Ergebnisse der Studie zusammen: „Der getestete Coronavirus-Stamm (HCoV-OC43) blieb mindestens 72 Stunden lang auf Polyestergewebe und 24 Stunden auf 100% Baumwolle infektiös.“ Laird ergänzt zudem, dass sich das Virus bis zu 72 Stunden lang von Polyestergewebe auf andere Oberflächen übertragen lässt, was darauf hindeutet, dass Textilien ein gewisses Übertragungsrisiko darstellen können.

Gängige Waschverfahren sind effektiv – Ein Risiko besteht jedoch bei begleitenden Prozessen

Das Forscherteam fand heraus, dass nahezu alle Haushaltswaschvorgänge, möglicherweise mit Ausnahme der Niedrigtemperatur-Haushaltswäsche, das durch Coronavirus verursachte Infektionsrisiko effektiv beseitigen. Wichtig ist jedoch die richtige Kombination von Bewegung, Temperatur und Waschmittel. In diesen Fällen wurde bei Waschverfahren von 40 °C und darüber keine Spur des Virus mehr gefunden.

Andreas Schumacher, Geschäftsführer des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV), mahnt jedoch: „Kleidung, die möglicherweise noch für drei Tage kontaminiert ist, sollte im besten Falle das häusliche Umfeld gar nicht erst erreichen. Mit Coronaviren belastete Textilien sollten in einer kontrollierten Umgebung wie dem Textilservice behandelt werden. Dort wird verschmutzte Wäsche sicher gehandhabt.“ Denn im häuslichen Umfeld wird die verschmutzte Wäsche zwangsweise mehrfach vor dem eigentlichen Waschprozess in die Hand genommen, für schmutzige und saubere Wäsche oft der gleiche Wäschekorb verwendet oder die Waschmaschine selbst steht möglicherweise in der Küche neben dem Herd oder der Spülmaschine, woraus sich noch gänzlich andere Möglichkeiten zur Kreuzkontamination ergeben, so Schumacher.

„Insbesondere Textilien aus dem Gesundheits- und Pflegewesen sowie Berufskleidung im Allgemeinen sollte nicht zuhause gewaschen werden, um eine Übertragung von Krankheitserregern auf Familie und Patienten zu vermeiden“, erläutert Schumacher. „Ergänzend zu den Ergebnissen der britischen Studie sollte darauf hingewiesen werden, dass handelsübliche Haushalts-Waschmaschinen im Gegensatz zu Profimaschinen an neuralgischen Punkten, wie Pumpe, Schublade oder zwischen Gummi und Waschmaschinenfenster die Temperaturen für eine sichere Virusinaktivierung häufig nicht erreichen. Dies kann bei Be- und Entladen der heimischen Waschmaschine zu einer Rekontamination führen“, so Schumacher weiter.

Für den Hotellerie und Gastronomiebereich sieht der DTV keinen Grund, Tischdecken und Servietten aus Stoff durch Papierlösungen zu ersetzen. Tatsächlich bietet hygienisch aufbereitete Tischwäsche bei regelmäßigem Wechsel einen deutlichen Hygienevorteil. Darüber hinaus sprechen auch Gründe des Umweltschutzes und der Ressourcenschonung für die Textillösung.

Hintergrund: Die Forschung wird derzeit einem Peer-Review unterzogen und wird voraussichtlich in den nächsten Monaten in einem Open-Access-Journal veröffentlicht, damit jeder vollständig auf die Forschung zugreifen kann. Auftraggeber der Studie waren Textilpflegeverbände aus England, den Vereinigten Staaten, Schweiz, Belgien, Finnland, Norwegen und Deutschland.

Quelle:

Deutschen Textilreinigungs-Verband

Dramatische Lage für Hotelwäschereien (c) Deutscher Textilreinigungs Verband
DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher
05.03.2021

Dramatische Lage für Hotelwäschereien

  • Entscheidungen des Corona-Gipfels geben keine Perspektive
  • Für Hotelwäschereien wird die Lage immer dramatischer und das Personal rennt davon

Die Ergebnisse des jüngsten Corona-Gipfels sind für die Hotellerie- und Gastronomiebranche erneut niederschmetternd. Extrem davon betroffen sind auch deren Zulieferer wie Wäschereien. Es fehlt weiterhin an einer Perspektive. Jetzt läuft den Unternehmen auch noch das Personal davon.

„Die Entscheidungen vom vergangenen Mittwoch sind in keiner Weise nachzuvollziehen“, so DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher. „Hier wird eine ganze Branche samt ihrer Zulieferer in Haft genommen, trotz inzwischen besseren Wissens.“ Noch vor wenigen Tagen hatte das RKI den Hotels ein niedriges Infektionsrisiko bescheinigt. Hotels würde nicht zu den Pandemie-Treibern gehören, hieß es dazu. Die Branche und ihre Zulieferer hatten deshalb auf eine Öffnungsperspektive beim gestrigen Gipfel von Bund und Ländern gehofft. Der DTV fordert daher dringend Pläne für eine schrittweise Öffnung, beispielsweise mit maximalen Belegungsquoten von 50% in Hotels und Zulassen der Außengastronomie.

  • Entscheidungen des Corona-Gipfels geben keine Perspektive
  • Für Hotelwäschereien wird die Lage immer dramatischer und das Personal rennt davon

Die Ergebnisse des jüngsten Corona-Gipfels sind für die Hotellerie- und Gastronomiebranche erneut niederschmetternd. Extrem davon betroffen sind auch deren Zulieferer wie Wäschereien. Es fehlt weiterhin an einer Perspektive. Jetzt läuft den Unternehmen auch noch das Personal davon.

„Die Entscheidungen vom vergangenen Mittwoch sind in keiner Weise nachzuvollziehen“, so DTV-Geschäftsführer Andreas Schumacher. „Hier wird eine ganze Branche samt ihrer Zulieferer in Haft genommen, trotz inzwischen besseren Wissens.“ Noch vor wenigen Tagen hatte das RKI den Hotels ein niedriges Infektionsrisiko bescheinigt. Hotels würde nicht zu den Pandemie-Treibern gehören, hieß es dazu. Die Branche und ihre Zulieferer hatten deshalb auf eine Öffnungsperspektive beim gestrigen Gipfel von Bund und Ländern gehofft. Der DTV fordert daher dringend Pläne für eine schrittweise Öffnung, beispielsweise mit maximalen Belegungsquoten von 50% in Hotels und Zulassen der Außengastronomie.

Durch die Vorgaben zu Home Office, die Versammlungs- und Veranstaltungsverbote und das Verbot touristischer Übernachtungen sind Hotels inzwischen fünf Monate geschlossen bzw. haben kaum Gäste. Hotelwäschereien, die aktuell zwischen 80 und 90 Prozent Umsatzverluste haben, fordern von Bundesregierung und Länderchefs ein deutlicheres Bekenntnis zu einer Öffnungsperspektive aufgrund der Erkenntnislage zum Infektionsgeschehen. Doch offensichtlich wollen Bund und Länder der Hotellerie-Branche und ihren Zulieferern weiterhin geschlossen halten – entgegen der RKI-Belege und trotz geeigneter Hygienekonzepte und Nachverfolgung. Erst am 22. März soll über mögliche Öffnungen und über Reisen während der Ostertage entschieden werden.

Permanenter Personalverlust droht

„Wie soll diese Branche überleben? Den Hotels und auch den Hotelwäschereien rennt das Personal inzwischen in Scharen davon. Jeder Tag ohne Perspektive ist nicht nur für die Wäschereien, sondern auch für deren Mitarbeiter ein Tag ohne Zukunft.“ Viele DTV-Mitgliedbetriebe berichten von Personalverlusten in zweistelligem Prozentbereich. Tausende von Beschäftigten in den Wäschereien warten immer noch auf eine Perspektive – doch Bund und Länder sehen sich nicht veranlasst, diese Perspektive auch nur ansatzweise aufzuzeigen.

Hier entsteht für die Zukunft zudem ein riesiges Problem: Wenn Hotels irgendwann wieder öffnen können, fehlt es an Personal, Zulieferern und an der Wäscheversorgung. Die Beherbergungsbranche ist gerade für den Messestandort Deutschland von enormer Bedeutung. Ohne Perspektive werden jedoch die Hotels und damit auch die Wäschereien bis dahin kaputt sein. „Wie kann man eine Branche weiterhin komplett im Lockdown halten, die nachgewiesenermaßen ein niedriges Infektionsrisiko hat?“, so DTV-Geschäftsführer Schumacher.

Textilhygiene, Impfungen und Tests unterstützen sicheres Re-Opening

Die Textilservice-Branche unterstützt die Hotellerie und Gastronomie mit hygienisch aufbereiteter Bett- und Tischwäsche sowie Arbeitsbekleidung. Bei einem regelmäßigen Wechsel können sich Gäste und Mitarbeiter darauf verlassen, dass von dieser Seite keine Ansteckungsgefahr ausgeht. Ebenso sollten Schnelltests und zügiges Imfpen natürlich die Öffnungsstrategie unterstützen.

Quelle:

Deutscher Textilreinigungs Verband

Vileda-Frühjahrsputz-Studie
Vileda-Frühjahrsputz-Studie
03.02.2020

Vileda-Frühjahrsputz-Studie: So putzt Europa

Wie halten es die Europäer mit dem Frühjahrsputz? Antworten gibt eine aktuelle Studie von Vileda. In Deutschland, Italien und Großbritannien wurden mehr als 5.000 Menschen nach ihren Putzgewohnheiten gefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das große Reinemachen im Frühling in allen Ländern und in allen Altersklassen weit verbreitet ist. Es gibt aber Unterschiede, wie gründlich und warum gewischt und geschrubbt wird. Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH aus dem Jahr 2019.*

Wie halten es die Europäer mit dem Frühjahrsputz? Antworten gibt eine aktuelle Studie von Vileda. In Deutschland, Italien und Großbritannien wurden mehr als 5.000 Menschen nach ihren Putzgewohnheiten gefragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das große Reinemachen im Frühling in allen Ländern und in allen Altersklassen weit verbreitet ist. Es gibt aber Unterschiede, wie gründlich und warum gewischt und geschrubbt wird. Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH aus dem Jahr 2019.*

Im Frühjahr wird traditionell viel geschrubbt und gewedelt. Zu dieser Zeit sind Bodenreinigungssysteme, Microfasertücher und Topfreiniger besonders gefragt. Vileda ist mit seiner Frühjahrsputz-Studie nun der Frage nachgegangen, warum Haushaltsführende in den ersten Monaten des Jahres überdurchschnittlich viel in Putzutensilien investieren. „,Hand aufs Herz, wie haltet ihr es mit dem Frühjahrsputz?‘ – diese und weitere Fragen haben uns brennend interessiert. Wir wollten herausfinden, ob es Unterschiede in den verschiedenen Ländern gibt und ob der Frühjahrsputz ein Generationenthema ist.“, sagt Katrin Paare, Marketing Director bei der Vileda GmbH. In Deutschland, Italien und Großbritannien wurden insgesamt 5.242 Menschen befragt und Rückschlüsse auf ihr Putzverhalten gezogen.


Frühjahrsputz in Italien am weitesten verbreitet
Aus der Länderbefragung, die in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland durchgeführt wurde, geht hervor, dass die Italiener beim Frühjahrsputz die Nase vorne haben. 80 Prozent der befragten Haushaltsführenden gaben an, jährlich einen Frühjahrsputz zu machen. In Deutschland waren es 55 Prozent, in Großbritannien nehmen 39 Prozent das große Reinemachen in Angriff. Die Briten holen aber auf – immerhin machen 45 Prozent der Jüngeren einen Frühjahrsputz, während es bei der älteren Generation gerade mal 34 Prozent sind.


Alle Generationen putzen im Frühling, aber aus unterschiedlichen Gründen
Der jährliche Frühjahrsputz steht hierzulande bei Jung und Alt gleichermaßen hoch im Kurs. Mit 56 Prozent sind die über 45-Jährigen gerade mal zwei Prozent engagierter als die 18- bis 44-Jährigen. Das zeigt, dass dieser „Haushaltsklassiker“ auch in Zukunft eine Rolle spielen wird. Bei der Frage, warum der Frühjahrsputz durchgeführt wird, sind jedoch klare Tendenzen zu entdecken: So empfinden ihn 62 Prozent der Jüngeren als befreiend – bei der älteren Generation wollen dies nur 43 Prozent bestätigen. 56 Prozent der Jüngeren schätzen zudem „das gute Gefühl danach“. Das sind zehn Prozent mehr als in der älteren Altersklasse.


Ältere haben bei der Gründlichkeit die Nase vorn
Altersunterschiede zeigen sich auch in Bezug auf die Gründlichkeit: Hier liegen die über 45-Jährigen in allen Ländern vorn. „Es gibt einen Trend, dass junge Menschen nicht so intensiv, aber öfter putzen“, stellt Katrin Paare fest. „Daher arbeitet Vileda ständig daran, den Hausputz dank innovativer Reinigungssysteme zu beschleunigen.“ So sorgt etwa der Staubsaugroboter VR 201 PetPro für staubfreie Böden und erleichtert insbesondere Haustierbesitzern den Alltag.

Weitere Informationen:
Reinigung
Quelle:

Publik. Agentur für Kommunikation

04.12.2019

Neue Technologie in der HeiQ Fresh-Serie verwandelt Vorhänge in Luftreiniger

Der Schweizer Textilinnovator HeiQ hat dem Luftmanagement eine neue Dimension in der HeiQ Fresh-Produktlinie gegeben – Luftreinigungsfunktionalität, die in Vorhängen von IKEA zur Reduzierung von Innenraumluftschadstoffen wie den flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) Acetaldehyd, Formaldehyd und Stickoxid (NO) eingesetzt wird.

Kein Stromanschluss, kein zusätzlicher Platzbedarf, der Gunrid-Vorhang von IKEA sieht aus wie ein gewöhnlicher Vorhang, erfüllt aber eine neuartige Funktion – er reinigt die Raumluft, dank der neuesten Technologie der HeiQ Fresh-Serie, HeiQ Fresh AIR, mit der er ausgestattet ist. Gunrid-Gardinen werden 2020 in den IKEA-Geschäften erhältlich sein.

Der Schweizer Textilinnovator HeiQ hat dem Luftmanagement eine neue Dimension in der HeiQ Fresh-Produktlinie gegeben – Luftreinigungsfunktionalität, die in Vorhängen von IKEA zur Reduzierung von Innenraumluftschadstoffen wie den flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) Acetaldehyd, Formaldehyd und Stickoxid (NO) eingesetzt wird.

Kein Stromanschluss, kein zusätzlicher Platzbedarf, der Gunrid-Vorhang von IKEA sieht aus wie ein gewöhnlicher Vorhang, erfüllt aber eine neuartige Funktion – er reinigt die Raumluft, dank der neuesten Technologie der HeiQ Fresh-Serie, HeiQ Fresh AIR, mit der er ausgestattet ist. Gunrid-Gardinen werden 2020 in den IKEA-Geschäften erhältlich sein.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind über 80% der Stadtbewohner einer hohen Luftverschmutzung ausgesetzt1. Die Konzentration von VOCs in Innenräumen ist im Allgemeinen sogar höher als im Freien2. Während viele VOCs nicht als gesundheitsschädlich eingestuft werden, wie z.B. Parfüms und Duftstoffe, werden andere wie Acetaldehyd, Formaldehyd, Stickoxide (NO) und d-Limonene und andere halbflüchtige polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe von der WHO als Verantwortliche erheblicher negativer Auswirkungen auf die Gesundheit angesehen. Diese VOCs stammen sowohl aus Quellen im Freien als auch aus Quellen im Innenbereich wie Möbel, Farben, Haushaltsreinigungsmittel, Sprays oder Kochaktivitäten, wie in der von IKEA durchgeführten Reinlufterhebung 2018 beschrieben wurde. HeiQ hat eine innovative Textilbehandlung entwickelt, die Heimtextilien wie Vorhänge als Medium zur Reinigung der Raumluft verwendet, um das Leben der Menschen zu verbessern.

Quelle:

HeiQ

Trevira presents high-end contract textiles for healthcare environments at Building Healthcare in Dubai (c) Trevira
From the bottom up: Schmitz Textiles GmbH & Co. KG: drapilux-167 Mattes & Ammann GmbH & Co.KG: 47 321-250 – Typ L Schmitz Textiles GmbH & Co. KG: drapilux-218 Schmitz Textiles GmbH & Co. KG: drapilux-218 Schmitz Textiles GmbH & Co. KG: drapilux-814
27.09.2018

Trevira präsentiert hochwertige Objekttextilien für die Gesundheitsbranche auf der Building Healthcare in Dubai

Bobingen - Die Trevira GmbH aus Deutschland nimmt auch dieses Jahr als Aussteller an der Messe Building Healthcare teil, die vom 2. bis 4. Oktober in Dubai stattfindet. Der Hersteller von hochwertigen Polyesterfasern präsentiert dort eine große Palette an Textilerzeugnissen, die von 12 Partnerunternehmen aus den schwer entflammbaren Fasern und Garnen von Trevira gefertigt wurden.

Bobingen - Die Trevira GmbH aus Deutschland nimmt auch dieses Jahr als Aussteller an der Messe Building Healthcare teil, die vom 2. bis 4. Oktober in Dubai stattfindet. Der Hersteller von hochwertigen Polyesterfasern präsentiert dort eine große Palette an Textilerzeugnissen, die von 12 Partnerunternehmen aus den schwer entflammbaren Fasern und Garnen von Trevira gefertigt wurden.

Die Anforderungen an moderne Einrichtungskonzepte im Gesundheitsbereich werden in Bezug auf Qualität, Funktionalität, Farben und Hygiene immer anspruchsvoller. Perfekt aufeinander abgestimmte Materialien und Farbkonzepte in der Innenausstattung geben den Bewohnern nicht nur eine Orientierungshilfe, sondern schaffen in den Räumlichkeiten auch eine ansprechende Atmosphäre. Die Verwendung von geeigneten Textilien, wie Gardinen, Vorhänge, Jalousien und Schiebepaneele, stoffbezogene Trennwände, Sitzbezüge und Bettwaren, kann außerdem für die Verbesserung der Raumakustik, den Schutz der Privatsphäre und die Schaffung von angenehmen Lichtverhältnissen eine Rolle spielen. In der Gesundheitsbranche, wo hohe Ansprüche an Hygiene und Sauberkeit von besonderer Bedeutung sind, finden antimikrobielle Textilien Verwendung.

Trevira CS® und Trevira CS Bioactive® schaffen eine sichere, einladende und angenehme Umgebung in Krankenhäusern, Kliniken, Spas, Pflegeheimen und allen anderen Einrichtungen im Objektbereich.

Die Objekttextilien aus Trevira CS Bioactive® sind sowohl schwer entflammbar als auch antimikrobiell. Damit sind diese Textilien für die Nutzung in Gesundheitseinrichtungen ideal. Sie hemmen das Wachstum von Bakterien, beugen der Geruchsentwicklung in/auf den Fasern vor und halten die Textilien länger frisch. Die Eigenschaft der permanenten Schwerentflammbarkeit ist – genau wie die bioaktive Wirkung – fest in der Faser eingebaut. Dadurch können beide Funktionen weder durch Reinigung noch durch Abrieb oder Alterung wesentlich beeinträchtigt werden – ein klarer Vorteil zu Textilien mit einer zusätzlichen Oberflächenbehandlung.

Die am Messestand präsentierten Textilien für den Gesundheitsbereich aus Trevira CS® und Trevira CS Bioactive® stammen von den folgenden Lieferanten: Delius, Dina Vanelli, Fidivi Tessitura Vergnano, Gebrüder Munzert, JAB, Mattes & Ammann, Pugi, Rubelli, Rudolf Breuer Mechanische Weberei, Schmitz Textiles/drapilux, Subrenat und Verotex.

Die aus Trevira CS® und Trevira CS Bioactive® gefertigten Textilien sind mit den Anforderungen der gültigen internationalen Brandschutznormen konform und können gemäß den Vorschriften der internationalen Seeschifffahrtsorganisation IMO für den Schifffahrtssektor zertifiziert werden. Sämtliche Fasern und Garne von Trevira tragen das Zertifikat Öko-Tex Standard 100. Bei der Fertigung werden die höchsten Standards für nachhaltige Produkte eingehalten. Weltweit gibt es eine breite Palette an Kollektionen aus Trevira CS® in zahlreichen verschiedenen Designs.

Lantal blickt auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr zurück (c) Lantal
19.03.2018

Lantal blickt auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr zurück

  • Volatiler Markt und starker Wettbewerb prägten 2017 das Geschäft

Der konsolidierte Umsatz der Lantal Textiles AG reduziertesich 2017 gegenüber dem  Vorjahr von 95.3 Mio. auf 91.2 Mio. Franken. Der Rückgangum 4.3% lässt sich auf politische Unsicherheiten, ein sehr herausforderndes Marktumfeld sowie einen grossen Preisdruck seitens der Kunden zurückführen. Dies tut jedoch dem Ziel des Unternehmens, sich vom Rollenwarenanbieter zum Systempartner für umfassende Kabinenlösungen zu entwickeln, keinen Abbruch.

  • Volatiler Markt und starker Wettbewerb prägten 2017 das Geschäft

Der konsolidierte Umsatz der Lantal Textiles AG reduziertesich 2017 gegenüber dem  Vorjahr von 95.3 Mio. auf 91.2 Mio. Franken. Der Rückgangum 4.3% lässt sich auf politische Unsicherheiten, ein sehr herausforderndes Marktumfeld sowie einen grossen Preisdruck seitens der Kunden zurückführen. Dies tut jedoch dem Ziel des Unternehmens, sich vom Rollenwarenanbieter zum Systempartner für umfassende Kabinenlösungen zu entwickeln, keinen Abbruch.

Mit den Firmenübernahmen der letzten Jahre sowie der kürzlichen Akquisition von Airline Services Interiors in England wurden hierfür bereits wichtige Meilensteine erreicht. Ein herausforderndes und ereignisreiches Geschäftsjahr 2017 liegt hinter Lantal. Das Schweizer Unternehmen erreichte einen konsolidierten Umsatz von 91.2 Millionen Franken (2016: 95.3 Millionen Franken), das bedeutet ein Minus von 4.3%. Trotz Lantals Position als einer der weltweit führenden Anbieter von Textilien und Dienstleistungen für den internationalen Luft-, Bus- und Bahnverkehr sowie für Privat-Jets und Superyachten machte sich auch hier die anspruchsvolle Marktsituation und der hohe Preisdruck beim Auftragseingang bemerkbar.


Märkte
Die schwierige Wettbewerbssituation betraf vor allem den Marktbereich Luftverkehr. Der Umsatz für Luftverkehr-Produkte und Dienstleistungen verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 14.7% auf 62.4 Millionen Franken. Jedoch konnte Lantal letztes Jahr wieder einige tolle Aufträge an Land ziehen. Singapore Airlines beauftrage unter anderem die Produktion von Teppichen für 11 neue Airbus-Flugzeuge A350. Für Hainan Airlines konnte ein Projektfür ein komplettes Interieur mit Sitzbezugsstoffen, Vorhängen und Teppichen für 9 neue Boeing B787 gewonnen werden. Das Pneumatische Komfortsystem (PCS) konnte letztes Jahr mit Malaysia Airlines einen weiteren wichtigen Kunden in Asien gewinnen.

Trotzdem konnte PCS das Umsatzniveau vom Vorjahr nicht halten. Hier betrug der Umsatz 6.5 Millionen Franken, was einem Minus von 5.9% entspricht. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass der PCS-Bereich sehr projektbezogen ist und die Durchführung einzelner Projekte teilweise über mehrere Jahre andauern kann.

Einzig der Marktbereich Bodenverkehr (Bus, Bahn und Tram) konnte den Umsatz um 11.6% auf 15.2 Millionen Franken erhöhen. Dies ist eine sehr positive Entwicklung, da der Umsatz in diesem Bereich in den letzten Jahren stagnierte und die ausgeschriebenen Projekte im öffentlichen Verkehr hart umkämpft und sehr preissensitiv sind. Erfreulich sind hier unter anderem die gewonnenen Aufträge für 27 Flügeltriebzüge der Rhätischen Bahn und für die Panoramawagen der Matterhorn GotthardBahn/Glacier Express Flotte.

Integration von ACC und Lantal Parts s.r.o.
Lantal treibt seit Längerem die Entwicklung vom Rollenlieferanten zum Systempartner für umfassende Problemlösungen in der Passagierkabine stark voran, um die Kunden mit zeitsparenden und effizienten Lösungen zu unterstützen. Damit kommt das Unternehmen auch dem Wunsch der Kunden entgegen, alles aus einer Hand zu beziehen. Dies ist gleichzeitig ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal im hart umkämpften Markt.

Durch die Übernahme von ACC Aircraft Cabin Components GmbH aus Deutschland Ende 2016 konnte Lantal die angebotenen Dienstleistungen um die Punkte Verkauf und Wartung von gebrauchten Flugzeugsitzen sowie Ausbesserung von Passagierkabinen erweitern.

Eine zusätzliche wichtige Entwicklung fand Anfang 2017 mit der Übernahme von Lantal Parts s.r.o. in Tschechien statt, mit der Lantal den Bereich Parts und Konfektion weiter ausbauen und damit nebst Rollenware beispielsweise auch fertigkonfektionierte Sitzbezüge und Literaturtaschenanbieten kann. Ein wichtiger Fokus des vergangenen Geschäftsjahres war es daher die beiden neuen Tochterunternehmen in die Lantal Gruppe einzugliedern und die Zusammenarbeit weiter zu stärken und zu vertiefen.

Übernahme Airline Services Interiors
Um das Leistungsangebot von Lantal zu erweitern und damit den vollständigen Unterhalt in der Flugzeugkabine zu gewährleisten, akquirierte das Unternehmen kürzlich Airline Services Interiors.
Die zur Airline Services Group gehörende Airline Services Interiors und Lantal pflegen bereits seit vielen Jahren eine enge und zuverlässige Zusammenarbeit, da das Unternehmen die plissierten Vorhänge von Lantal fertigt.

Seit der Gründung vor mehr als 30 Jahren hat sich das in Manchester/England ansässige Unternehmen im Bereich der Kabinenausstattung für die Luftfahrtindustrie etabliert. Der von Lantal übernommene
Geschäftsbereich Airline Services Interiors beschäftigt 116 Mitarbeitende und entwickelt und liefert kosteneffiziente, qualitativ hochwertige und kundenspezifische Lösungen für die Neugestaltung,
Modernisierung oder Aufwertung von Kabineninnenräumen. Darüber hinaus kann das Unternehmen kostengünstige Ersatzteile, wie z.B. Armlehnen, Essenstabletts, Sitzbezüge oder plissierte/genähte Vorhänge entwerfen, entwickeln und herstellen.

Neue Produktentwicklungen und Innovationen
Lantal ist es nicht nur ein großes Anliegen, den Kundenwünschen mit umfassenden Gesamtlösungen gerecht zu werden, sondern auch mit den angebotenen Produkten. Deshalb investiert das Schweizer KMU in die Entwicklung von neuen Innovationen sowie Weiterentwicklung und Verbesserung von bereits bestehenden Produkten. Eine von Lantals neusten Innovationen ist TEC-Leder. Das dehnbare Material kann an jede Sitzkontur angepasst werden und hat eine einzigartige Reinigungsfähigkeit. Seine weiche Oberfläche und hervorragenden thermischen Eigenschaften sorgen für eine beeindruckende Verbesserung des Komforts und des Wohlbefindens der Passagiere. TEC-Leder ist leicht und benötigt keinen zusätzlichen Fireblocker. Lantals Kunden profitieren so von mehreren Vorteilen auf einmal.

#gibdirstoff segmenta communications GmbH
#gibdirstoff
10.05.2017

Gib Dir Stoff

Vorhänge können weit mehr als nur cool abhängen. Ganz unbemerkt wirken sie sich positiv auf das eigene Zuhause aus und erweisen sich als nützliche Helfer im Haushalt. #GibDirStoff wirft einen Blick hinter die schöne Fassade der Textilien und bringt ihre funktionale, teils außergewöhnliche Seite zum Vorschein. Ob flammenhemmende Eigenschaften, die Fähigkeit zur Luftreinigung oder ihre Auswirkungen auf die Energieeffizienz – #GibDirStoff erklärt die wichtigsten Funktionen im Überblick.

Vorhänge können weit mehr als nur cool abhängen. Ganz unbemerkt wirken sie sich positiv auf das eigene Zuhause aus und erweisen sich als nützliche Helfer im Haushalt. #GibDirStoff wirft einen Blick hinter die schöne Fassade der Textilien und bringt ihre funktionale, teils außergewöhnliche Seite zum Vorschein. Ob flammenhemmende Eigenschaften, die Fähigkeit zur Luftreinigung oder ihre Auswirkungen auf die Energieeffizienz – #GibDirStoff erklärt die wichtigsten Funktionen im Überblick.

Weitere Informationen:
#GibDirStoff, Textilien
Quelle:

segmenta communications GmbH