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Hochschule Mönchengladbach Foto: Thomas Lammertz
V.l.n.r: Hans-Uwe Gansfort (Geschäftsführer C&A FIT GmbH), Felix Holtgrave (140Fahrenheit, Gründer), Prof. Dr. Lutz Vossebein (Dekan Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik), Prof. Dr. Maike Rabe (Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik), Ina Brandes (Kultur- und Wissenschaftsministerin NRW), Dr. Thomas Grünewald (Präsident HSNR), Vanessa Odermatt (MdL NRW), Prof. Dr. Fabienne Köller-Marek (Kanzlerin HSNR) und Jochen Klenner (MdL NRW)
17.08.2023

Ministerin informiert sich über Textilfabrik 7.0 und Cyber Security Campus in Mönchengladbach

Ina Brandes, Kultur- und Wissenschaftsministerin Nordrhein-Westfalens, hat sich am Mittwochnachmittag an der Hochschule Niederrhein (HSNR) über das Strukturwandelprojekt Textilfabrik 7.0 und die Fortschritte beim Cyber Campus NRW informiert. Eingeladen hatten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt (beide CDU), Landtagsabgeordnete für Mönchengladbach.

Im ersten Teil des Besuchs stand das Thema Textil und insbesondere der aktuelle Planungsstand für die Textilfabrik 7.0 (T7) auf dem Programm. Die T7 ist ein Projekt im Rahmen des Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier und wird gemeinsam vom Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, des Instituts für Textiltechnik an der RWTH Aachen, des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, mit der Textilakademie NRW sowie der WFMG für die Stadt Mönchengladbach vorangetrieben.

Ina Brandes, Kultur- und Wissenschaftsministerin Nordrhein-Westfalens, hat sich am Mittwochnachmittag an der Hochschule Niederrhein (HSNR) über das Strukturwandelprojekt Textilfabrik 7.0 und die Fortschritte beim Cyber Campus NRW informiert. Eingeladen hatten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt (beide CDU), Landtagsabgeordnete für Mönchengladbach.

Im ersten Teil des Besuchs stand das Thema Textil und insbesondere der aktuelle Planungsstand für die Textilfabrik 7.0 (T7) auf dem Programm. Die T7 ist ein Projekt im Rahmen des Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier und wird gemeinsam vom Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, des Instituts für Textiltechnik an der RWTH Aachen, des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, mit der Textilakademie NRW sowie der WFMG für die Stadt Mönchengladbach vorangetrieben.

In der T7 soll sowohl die Digitalisierung mit den Themen Künstliche Intelligenz, Robotisierung oder Cyber-Security als auch die Ökologisierung der Produktion hin zur Emissionsfreiheit adressiert werden. Das Großprojekt soll damit eine wettbewerbsfähige Industrieproduktion der Zukunft am Beispiel der Textil- und Modewirtschaft entwickeln. Übergeordnete Ziele sind die Schaffung neuer Arbeitsplätze über alle Qualifizierungsebenen auf einer nachhaltigen Basis und die Weiterentwicklung von Technik und Konzepten – Nachhaltige Produktionsmethoden und Ressourceneinsatz, Kreislaufwirtschaft oder konsequente Digitalisierung in Richtung KI – für die Textilbranche.

Einen ersten Eindruck, wie nachhaltig die Textilproduktion der Zukunft aussehen kann, erhielt die Ministerin beim Besuch des innovativen Start-ups 140Fahrenheit. Das Unternehmen revolutioniert die konventionelle Art der Denim-Veredelung dank modernster Laser-, Wasch- und Wasserrecycling-Technologie am Standort Mönchengladbach. Mit C&A, einer der weltweit größten Denim Brands, ist es 140Fahrenheit gelungen, von Beginn an eine langfristige Kooperation einzugehen und dieses Projekt gemeinsam erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln. Das Unternehmen des Gründers Felix Holtgrave übernimmt die "Veredelung" des Produkts.

Die Jeans werden in großen Maschinen gewaschen, getrocknet und dann unter den Strahl eines Lasers gelegt, der ohne Wasser oder Chemikalien die Waschung vornimmt, so dass sie einen mehr oder weniger gealterten oder Vintage-Effekt erhalten. Der Strom, der in der Anlage verwendet wird, stammt zu 70 % aus Windenergie und zu 30 % aus Photovoltaik. Das Wasser, das zum Teil im Kreislauf wiederverwendet wird, wird durch die von den riesigen Wäschetrocknern erzeugte Wärme erhitzt. Pro Jeans werden derzeit etwa zehn Liter Wasser benötigt (mit dem Ziel, dies in Zukunft auf fünf Liter zu reduzieren), verglichen mit fast 69 bis 90 Litern in der herkömmlichen Produktion.

Nur wenige Meter weiter residiert der Cyber Campus NRW (CCNRW), ein vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen finanziertes Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Niederrhein und der Hochschule Bonn Rhein-Sieg. Mehr als sechs Millionen Euro hatte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft für die Pilotphase bis Ende 2023 zur Verfügung gestellt.

Ministerin Ina Brandes: „Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit sind die großen Zukunftsthemen, die das Leben aller Menschen betreffen. Mit der Textilfabrik 7.0 und dem Cyber Security Campus bildet die Hochschule Niederrhein Studentinnen und Studenten in diesen so wichtigen Feldern nah an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes aus und macht junge Menschen zu Fachkräften, die wir so dringend brauchen. Damit leistet die Hochschule einen wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort und den Wohlstand in unserem Land.“

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Hochschule Niederrhein: Studierende präsentieren Arbeiten auf der Munich Fabric Start (c) Hochschule Niederrhein
Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik stellen ihre Arbeiten auf der europäischen Textilmesse Munich Fabric Start in München aus.
19.07.2023

Hochschule Niederrhein: Studierende präsentieren Arbeiten auf der Munich Fabric Start

Acht Studierende des Fachbereiches Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein folgen der Einladung der Textilmesse Munich Fabric Start (18. bis 20. Juli) in München. Dort stellen sie unter der Leitung von Anna Koch, Fachlehrerin für besondere Aufgaben im Textildesign, ihre Projekt- und Abschlussarbeiten aus.
 
Die Munich Fabric Start ist eine der führenden europäischen Textilmessen, auf der zweimal jährlich über 900 internationale Stoff- und Zutatenhersteller aus 43 Ländern ihre neuesten Entwicklungen und Innovationen in über 1100 Kollektionen vorstellen.
 
Im Bachelor-Studium Design-Ingenieur mit den Schwerpunkten Textil und Mode erhalten die Studierenden eine zukunftsgerechte und praxisnahe Ausbildung.   
„Es sind kontextbezogene, innovative und experimentelle Textilien, Muster und Outfits entstanden, die formulieren und Identitäten sichtbar machen“, sagt die Diplom-Designerin Anna Koch. Die Vielfalt der Arbeiten spiegelt die Diversität des Fachbereichs und der Textilindustrie wider. Neben preisgekrönten Kollektionen der Studierenden werden am Messestand auch die aktuellen Arbeiten vorgestellt:

Acht Studierende des Fachbereiches Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein folgen der Einladung der Textilmesse Munich Fabric Start (18. bis 20. Juli) in München. Dort stellen sie unter der Leitung von Anna Koch, Fachlehrerin für besondere Aufgaben im Textildesign, ihre Projekt- und Abschlussarbeiten aus.
 
Die Munich Fabric Start ist eine der führenden europäischen Textilmessen, auf der zweimal jährlich über 900 internationale Stoff- und Zutatenhersteller aus 43 Ländern ihre neuesten Entwicklungen und Innovationen in über 1100 Kollektionen vorstellen.
 
Im Bachelor-Studium Design-Ingenieur mit den Schwerpunkten Textil und Mode erhalten die Studierenden eine zukunftsgerechte und praxisnahe Ausbildung.   
„Es sind kontextbezogene, innovative und experimentelle Textilien, Muster und Outfits entstanden, die formulieren und Identitäten sichtbar machen“, sagt die Diplom-Designerin Anna Koch. Die Vielfalt der Arbeiten spiegelt die Diversität des Fachbereichs und der Textilindustrie wider. Neben preisgekrönten Kollektionen der Studierenden werden am Messestand auch die aktuellen Arbeiten vorgestellt:

  • Bachelorabsolventin Sonja Kreiterling hat sich in ihrer Abschlussarbeit intensiv mit dem Tabu-Thema Menstruation auseinandergesetzt und macht sich mit ihrer Mode-Kollektion „There‘s Blood“ mit experimentellen Textildesign für mehr Aufklärung stark.
  • „mimicry“ heißt die Bachelorarbeit von Max Glaubrecht. Er beschäftigt sich in seiner Arbeit mit der Ästhetik der Abnutzung und der Entstehung einer natürlichen Patina im Textildesign.
  • Naahal Sanatiger thematisiert in ihrer Projektarbeit „unIDENTIFIED“ aus dem Wahlpflichtkurs „Experimentelle Gestaltung“ die Frage nach der eigenen Herkunft und der Umsetzung dieser in textile Entwürfe.
  • Svenja Heidbüchel hat im Rahmen des Wahlpflichtkurses „Experimentelle Gestaltung“ die Kollektion „vicious circle“ entworfen. Die Kollektion weist auf das Artensterben von heimischen Schmetterlingen hin und verdeutlicht die Notwendigkeit eines bewussteren Umgangs mit der Natur.
  • Antonia Dannenberg weist mit ihrer mehrfach preisgekrönten alpinen Wintersportkollektion „MELT DOWN“ auf die Gletscherschmelze hin.
  • Franziska Jauch entwickelte in ihrer Bachelorarbeit „un//used“ nachhaltige, innovative Lösungen und alternative Konzepte für die Denim-Industrie unter Einbeziehung der norwegischen Philosophie Friluftsliv, ein Modell für eine naturnahe Lebensweise.
  • Nadine Gottwald beschäftigte sich in ihrer Bachelorarbeit „to appear as we please“ mit der Vielfalt an gelebten Geschlechteridentitäten und der Entwicklung einer experimentellen Formfindung für abstrakte Textildesign-Entwürfe, um den Facettenreichtum des Geschlechterspektrums zu symbolisieren.
  • Sarah Oefner stellt Ausarbeitungen aus ihrem Studium unter dem Motto „spring awakening“ vor und zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der textilen Umsetzung in den Hochschullaboren.

Ein Großteil der studentischen Arbeiten wurde von der Firma Kornit Digital in ihrer Düsseldorfer Niederlassung unterstützt.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

MUNICH FABRIC START AUTUMN.WINTER 22/23 & BLUEZONE Review (c) Munich Fabric Start Exhibitions GmbH
07.09.2021

MUNICH FABRIC START AUTUMN.WINTER 22/23 & BLUEZONE Review

  • Parade-Beispiel für physische Fachmessen

Ein ganzes Jahr ohne physische Messen, lange Monate ohne persönlichen Austausch: letzte Woche fanden nun tatsächlich die Internationale Textile Trade Show MUNICH FABRIC START sowie die Internationale Denim Trade BLUEZONE als reale Fachmessen für die Textilindustrie in München statt. Damit bringt das Team der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein Stück Normalität zurück in die Branche, aber auch ins Event Management. Dank detailliert ausgearbeiteter, Covid-19 konformer Messformate zeigen die Veranstalter auf, dass Messen unter entsprechenden Vorkehrungen möglich sind und erfolgreich realisiert werden können.

Mehr als 600 internationale Anbieter präsentierten ihre Kollektionsneuheiten und Entwicklungen für Autumn.Winter 22/23 in rund 1000 Kollektionen für die Segmente Fabrics, Additionals, Design Studios, Sourcing, ReSource und Sustainable Innovations auf der MUNICH FABRIC START sowie Denim, Sportswear und Keyhouse in der BLUEZONE.

Fusion aus BLUEZONE & KEYHOUSE überzeugt – Eventprogramm gut besucht

  • Parade-Beispiel für physische Fachmessen

Ein ganzes Jahr ohne physische Messen, lange Monate ohne persönlichen Austausch: letzte Woche fanden nun tatsächlich die Internationale Textile Trade Show MUNICH FABRIC START sowie die Internationale Denim Trade BLUEZONE als reale Fachmessen für die Textilindustrie in München statt. Damit bringt das Team der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH ein Stück Normalität zurück in die Branche, aber auch ins Event Management. Dank detailliert ausgearbeiteter, Covid-19 konformer Messformate zeigen die Veranstalter auf, dass Messen unter entsprechenden Vorkehrungen möglich sind und erfolgreich realisiert werden können.

Mehr als 600 internationale Anbieter präsentierten ihre Kollektionsneuheiten und Entwicklungen für Autumn.Winter 22/23 in rund 1000 Kollektionen für die Segmente Fabrics, Additionals, Design Studios, Sourcing, ReSource und Sustainable Innovations auf der MUNICH FABRIC START sowie Denim, Sportswear und Keyhouse in der BLUEZONE.

Fusion aus BLUEZONE & KEYHOUSE überzeugt – Eventprogramm gut besucht

Die BLUEZONE bot unter dem Leitthema „BACK TO THE FUTURE" einen Weg zurück zum haptischen Erlebnis von Texturen und dem Wiedersehen mit der Denim Community. Neben internationalen Denim-Webern und -Herstellern erwartete die Besucher in der Zenith Halle auch eine qualitative Auswahl an KEYHOUSE Ausstellern, die ihre zukunftsweisenden Innovationen für die Fashion Branche präsentierten.

Positives Besucher- und Aussteller-Echo trotz Covid-19 Maßnahmen

Passend zum Saisontitel „RISE" wurden die Besucher von inspirierenden, knalligen Trendforen mit einzigartigen Highlights für die Kollektionsentwicklung Autumn.Winter 22/23 begrüßt. In den Hallen erwartete die Branche dann eine Fachmesse auf dem bekannten und bewährten Vor-Pandemie-Niveau mit Herstellern und Lieferanten in allen 8 Areas. Außereuropäische Lieferanten wurden von Agenturen vertreten und boten gut frequentierte Show in Show Konzepte. Ein Publikumsmagnet war außerdem die neu formierte ReSOURCE x SUSTAINABLE INNOVATIONS Area. In einem modernen Umfeld wurde über konkrete Anwendungsmöglichkeiten für das Sourcing zukunftsweisender Textilien sowie innovative Konzepte informiert. Ein weiteres Highlight bot die FABRIC.iD, das auf der Messe lancierte, innovative Verfahren zur vollständigen Digitalisierung von Stoffen.

Mostafiz Uddin Wins Coveted Drapers Sustainable Fashion Champion Award (c) Denim Expert Limited
Mostafiz Uddin
10.03.2021

Mostafiz Uddin Wins Coveted Drapers Sustainable Fashion Champion Award

  • Mostafiz Uddin, Managing Director of Denim Expert Limited and Founder of Bangladesh Apparel Exchange (BAE) has won Sustainable Fashion Champion at the Drapers Sustainable Fashion Awards 2021, which took place virtually on 10 March.

On receiving the award, Mostafiz said he wants to be a game-changer in the apparel industry, leading by example to inspire others to behave responsibly and ethically.

He also dedicated the award to H&M which, he explained, supported his business, Denim Expert, through the pandemic by continuing to place orders He said the loyal support of the Swedish fashion giant almost certainly helped save the livelihoods of 2000 workers at his factory and their 10000 family members. “That’s true sustainability leadership,” he said.

The Drapers Sustainable Fashion Awards recognise steps being made in reducing the fashion industry’s environmental impact and creating fairer working conditions across the supply chain.
Judged by an independent panel of sustainability and fashion retail experts, the awards shine a spotlight on best practice within the global fashion industry.

  • Mostafiz Uddin, Managing Director of Denim Expert Limited and Founder of Bangladesh Apparel Exchange (BAE) has won Sustainable Fashion Champion at the Drapers Sustainable Fashion Awards 2021, which took place virtually on 10 March.

On receiving the award, Mostafiz said he wants to be a game-changer in the apparel industry, leading by example to inspire others to behave responsibly and ethically.

He also dedicated the award to H&M which, he explained, supported his business, Denim Expert, through the pandemic by continuing to place orders He said the loyal support of the Swedish fashion giant almost certainly helped save the livelihoods of 2000 workers at his factory and their 10000 family members. “That’s true sustainability leadership,” he said.

The Drapers Sustainable Fashion Awards recognise steps being made in reducing the fashion industry’s environmental impact and creating fairer working conditions across the supply chain.
Judged by an independent panel of sustainability and fashion retail experts, the awards shine a spotlight on best practice within the global fashion industry.

Covid-19 has presented unforeseen challenges for fashion retailers and brands, but it has also given us all an opportunity to build back better. Forward-thinking fashion businesses know change is not optional, and are embracing their responsibilities and ability to make a difference.

Mostafiz Uddin has been recognised as the Sustainable Fashion Champion 2021 for setting examples in promoting sustainability during the Covid-19 pandemic which broke out worldwide in March last year.
Jill Geoghegan, Acting Editor of Drapers, said: “Despite the challenges thrown up by the Coronavirus pandemic, fashion brands and retailers increasingly recognise that sustainability is a business imperative.”  
“Many businesses continued to invest in cleaning up their supply chains and introducing new models of working, despite the unprecedented trading conditions.

“The Drapers Sustainable Fashion Awards highlight and celebrate these advancements, paving the way for a more responsible future for the industry.” Managing Director of Denim Expert Limited Mostafiz Uddin said: “In the pandemic, my factory Denim Expert Limited kept true to its commitment towards sustainability, despite an extremely difficult trading landscape.

“During the pandemic, I was vocal about the issue of buyer-supplier relationships and, in speaking out, I wanted to champion the cause of suppliers all over the world. Too often suppliers in garment supply chains do not have a voice because they fear that by speaking out, they will be treated unfavourably by brands.

“This was, of course, a risk on my own part but I like to think I stood up for what I think is right and ultimately, I believe progressive brands understood I was coming from a good place. Like them, all I want to see is a fair, ethical and sustainable industry where brands and retailers work in an environment of collaboration, not conflict.”

Mostafiz also had some special praise for H&M. He said: “It would have not been possible for me to support my workers during the pandemic, had my factory not received help from H&M during the unprecedented time. While Denim Expert suffered from huge orders cancellation and orders hold, H&M supported us by placing orders in the pandemic that saved thousands of lives and livelihoods. Therefore, I would like to dedicate this Award to H&M and its CEO Helena Helmersson.”

The judges of Drapers Sustainable Fashion Champion Award 2021 have been Kerry Bannigan, Founder, Conscious Fashion Campaign; Sarah Ditty, Global Policy Director, Fashion Revolution; Miriam Lahage, Founder, Aequip; Samata Pattinson, CEO, Red Carpet Green Dress; Caroline Rush, Chief Executive Officer, British Fashion Council; Lucy Shea, Group CEO, Futerra; Jane Shepherdson, Chairman, My Wardrobe HQ; and Dilys Williams, Director, Centre for Sustainable Fashion.

Tonello presents collection designed by Piero Turk © Tonello
Sustainable denim collection by Piero Turk
26.10.2020

Tonello presents collection designed by Piero Turk

The collaboration between Tonello and denim designer Piero Turk gave birth to a sustainable denim collection, result of a combination of the latest responsible technologies, and created with the most eco-friendly fabrics selected by The Kingpins Show.

“When it comes to working on new developments, we always start from new ideas and the constant research that starts from a concept that becomes reality, by increasingly raising the bar of sustainability,” said Alice Tonello, R&D and Marketing Director of Tonello.

18 exclusive and contemporary denim pieces, result of the premium experience of Piero Turk, and Tonello with its new brand-new finishing process: The Laundry (R )Evolution.

This is a radically new conception thought to simplify and optimize the entire garment finishing process.

It involves only 2 technologies in the entire finishing cycle, reducing waste and optimizing resources: LaserBlaze, and The All-in-One-System. Finally we use Metro, our software that processes real data, in real time to check all laundry consumption, optimizing processing times and improving performance.

The collaboration between Tonello and denim designer Piero Turk gave birth to a sustainable denim collection, result of a combination of the latest responsible technologies, and created with the most eco-friendly fabrics selected by The Kingpins Show.

“When it comes to working on new developments, we always start from new ideas and the constant research that starts from a concept that becomes reality, by increasingly raising the bar of sustainability,” said Alice Tonello, R&D and Marketing Director of Tonello.

18 exclusive and contemporary denim pieces, result of the premium experience of Piero Turk, and Tonello with its new brand-new finishing process: The Laundry (R )Evolution.

This is a radically new conception thought to simplify and optimize the entire garment finishing process.

It involves only 2 technologies in the entire finishing cycle, reducing waste and optimizing resources: LaserBlaze, and The All-in-One-System. Finally we use Metro, our software that processes real data, in real time to check all laundry consumption, optimizing processing times and improving performance.

The All-in-One System performs all washing operations by integrating 4 sustainable technologies into a single machine: ECOfree 2, which uses ozone in both the water and air; NoStone® for authentic and pumice-free stone-wash effects; UP, for washing processes with at least 50% less water; Core, a nebulizing system improving performance and reducing water consumption.

As a result of The Laundry (R )Evolution, Tonello developed two innovative and patent-pending processes: OBleach and Wake.

OBleach is the new Tonello process, which, by using only ozone, “returns to the future” with an authentic, sustainable and cool Bleach. Without chemicals.
This is possible thanks to a combination of the technologies part of our All-In-One System.
In short, the real Bleach without Bleach has finally arrived. And this in the year of the total ban of permanganate too.

Wake is the first totally natural dyeing system that uses only plants and biodegradable vegetable waste like flowers, berries and roots, without harmful chemicals additives.

The capsule collection will be displayed at KINGPINS24 on October 27th during the seminar held by Alice Tonello and Piero Turk.

Italian creativity merges with Chinese technological innovation to create a new capsule collection ADVANCE DENIM BY PAOLO GNUTTI (c) ADVANCE DENIM
31.07.2020

Advance Denim by Paolo Gnutti

  • Italian creativity merges with Chinese technological innovation to create a new capsule collection
     

A new era is born in the world of denim, Paolo Gnutti and Advance Denim will combine their skills to create capsule collections for both the US and Asian markets.

These collections will combine Paolo Gnutti’s artistry and Advance denim’s technological innovation to create “magical” inspiration that is with the reach of all brands.

Advance Denim has the distinction of being the oldest denim manufacturer in China and has dedicated its efforts since day one around the core beliefs of innovation , service , quality and people. These core beliefs are the foundation of their day to day focus of becoming a world leader in denim. They are also  committed to making the most sustainable denim possible and they are constantly investing in the infrastructure and systems that will help them to reach aggressive sustainability goals . Sustainability is important but Advance Denim has always been true to denim and strive to produce innovative high-quality products that exceed the needs of the market

  • Italian creativity merges with Chinese technological innovation to create a new capsule collection
     

A new era is born in the world of denim, Paolo Gnutti and Advance Denim will combine their skills to create capsule collections for both the US and Asian markets.

These collections will combine Paolo Gnutti’s artistry and Advance denim’s technological innovation to create “magical” inspiration that is with the reach of all brands.

Advance Denim has the distinction of being the oldest denim manufacturer in China and has dedicated its efforts since day one around the core beliefs of innovation , service , quality and people. These core beliefs are the foundation of their day to day focus of becoming a world leader in denim. They are also  committed to making the most sustainable denim possible and they are constantly investing in the infrastructure and systems that will help them to reach aggressive sustainability goals . Sustainability is important but Advance Denim has always been true to denim and strive to produce innovative high-quality products that exceed the needs of the market

“We are looking forward to Paolo bringing his Italian artistic aesthetics to our denim.” Said Ms. Amy Wang, General Manager of ADVANCE DENIM. “ We believe it is the combination of eastern and western design and culture that have never been offered to our customers before and will take Advance Denim to a whole new level. It is our goal to also offer these high quality designs at a competitive price from our Vietnam facility.” conclude Ms. Wang.

Paolo Gnutti, a life time dedicated to denim innovation and creativity, bases the creation of his collections following  precise themes and  stylistic contaminations. He uses indigo bases which are completely transformed thanks to the use of flocks, 3D prints, colored foils and metallic effects.

Paolo Gnutti has the ability to conceive ground breaking fashion, thanks to his incredible creativity and visionary irreverent combination that ushers in a new concept of  fashionability to the denim world.

“ My passion and my professional exploration lead me to acquire the skill needed to develop unforgettable and unique textile concepts” said Paolo Gnutti “ I’m trilled to begin this collaboration with Advance Denim. I feel that we need a new challenge in our denim world, a new era of true globalization; we will create a capsule collection that will reach all customers, from premium to the mass market.”

A new era begins, based on the evolution of the  market and the search for innovation and inspiration that is both technically performance driven and accessible to all brands.

Weitere Informationen:
ADVANCE DENIM Paolo Gnutti Denim
Quelle:

EFFE-BI SRL PR & COMMUNICATION

Face Mask Production in Denim Expert Ltd (c) Denim Expert Ltd
Face Mask Production in Denim Expert Ltd
26.03.2020

Denim Expert Ltd are producing facing mask for safety issue

  • Bangladeshi supplier offers production capacity to produce face masks and PPE on a non-profit basis
  • Reaching out to global agencies to build partnerships to help tackle COVID-19 crisis
  • “Now is the time for our whole industry to stand together”

A leading Bangladeshi garment manufacturer is offering the manufacturing capacity of his world-class facility for the production of protective face masks and Personal Protective Equipment (PPE) on a non-profit basis to help tackle the COVID-19 global pandemic.

Denim Expert Limited Managing Director, Mostafiz Uddin, has reached out to the global community including brands & retailers, governments, embassies, donors, development agencies, global apparel associations and bodies in these unprecedented times.

Mr. Uddin is offering the capacity, skills and production expertise of his factory and wants to develop partnerships to meet much-needed short-term demand for masks and PPE in the battle against COVID-19.

  • Bangladeshi supplier offers production capacity to produce face masks and PPE on a non-profit basis
  • Reaching out to global agencies to build partnerships to help tackle COVID-19 crisis
  • “Now is the time for our whole industry to stand together”

A leading Bangladeshi garment manufacturer is offering the manufacturing capacity of his world-class facility for the production of protective face masks and Personal Protective Equipment (PPE) on a non-profit basis to help tackle the COVID-19 global pandemic.

Denim Expert Limited Managing Director, Mostafiz Uddin, has reached out to the global community including brands & retailers, governments, embassies, donors, development agencies, global apparel associations and bodies in these unprecedented times.

Mr. Uddin is offering the capacity, skills and production expertise of his factory and wants to develop partnerships to meet much-needed short-term demand for masks and PPE in the battle against COVID-19.

Those willing to partner with him and wishing to utilize his production capacity would only be asked to provide fabrics and raw materials as well as meeting workers’ wages.

Weitere Informationen:
Denim Expert Ltd.
Quelle:

Denim Expert Ltd

The new PG DENIM developments: overlapping seasonality and the five “Rs” of sustainability. (c) PG DENIM
04.09.2019

The new PG DENIM developments: overlapping seasonality and the five “Rs” of sustainability.

  • Circularity at the centre

PG DENIM, the designer project by Paolo Gnutti, is ready for several important events scheduled for the autumn with ground-breaking interpretations and a new – increasingly green – business model. The occasion is its participation in the Blue Zone at Munich Fabric Start (Munich, 3-5 September 2019), a space which is increasingly often reserved for companies and projects with a high innovation rate in the world of denim.

PG DENIM at the German exhibition will be presenting important product innovations, but most notably new concepts developed for the S/S 2021 season. The focus here is on circularity, seen from a dual perspective: the product with the no longer traditional alternation of seasons, and a sustainabilityoriented approach.

Seasons meet

  • Circularity at the centre

PG DENIM, the designer project by Paolo Gnutti, is ready for several important events scheduled for the autumn with ground-breaking interpretations and a new – increasingly green – business model. The occasion is its participation in the Blue Zone at Munich Fabric Start (Munich, 3-5 September 2019), a space which is increasingly often reserved for companies and projects with a high innovation rate in the world of denim.

PG DENIM at the German exhibition will be presenting important product innovations, but most notably new concepts developed for the S/S 2021 season. The focus here is on circularity, seen from a dual perspective: the product with the no longer traditional alternation of seasons, and a sustainabilityoriented approach.

Seasons meet

The new PG DENIM approach is geared towards overlapping seasonality, with less and less marked separations between projects dedicated to the spring-summer and fall-winter lines. The collections by PG DENIM can thus be increasingly defined as a “mix of products without seasonality”. Its focal points are innovation alongside the concept behind the initial idea, as opposed to just the season. This trend, explains Paolo Gnutti, CEO and R&D Head at PG DENIM, is also due to registering the fact that seasonality – in terms of environment and trends – is changing at an increasingly rapid pace. As a response to this situation, the choice has been made to design new collections starting from macro-trends and presenting fabrics for garments which are “easy to wear”, suitable for both warm and cold temperatures, in a true melting pot  of weights and sizes.

The lines for the previous season are thus reintroduced and restyled playing with weights and sizes, within a range where flock meets ultra-light fabric bases, or where vinyl is combined with typically summer weights which shift the fabric towards the world of “paper” with crispy touches, resulting in extraordinarily lightweight and strong items at the same time. Also the GARAGE DENIM has been upgraded with fluid and smoothed touched for garments which are easy to wear and have a strong personality.

Partnership with The Denim Window

The PG DENIM season is also enhanced by its partnership in The Denim Window project, which has resulted in a limited series of Creative Capsule Collections, derived from the idea of bringing together companies which had already worked or were working together, trying to highlight – through small capsule collections – the best of what had already been produced by traditional businesses. This has resulted  in three trailblazing capsules, two of which designed in partnership by PG DENIM and companies the likes of M&J Group, Cadica and Greenwear. Several copies of these collections have been made to travel the world, and – after the official presentation in July – they will have a special corner, The Denim Window, in the Bluezone at Munich Fabric Start.

The “Circular Programme” and the five “Rs” of sustainability

Also the PG DENIM approach to accountability in production processes has been enhanced by implementing the “Circular Programme”. As part of our corporate vision, Italian-style production is combined with compliance with what have become known as “the five Rs”, that is to say key concepts underlying the design and manufacturing model: Reduce (everything you are not using), Repair (everything you can), Reuse (anything available to you), Recycle (all that is left), Respect (everything around you).

This is the philosophy underlying each individual process at PG DENIM, and leading to new specific programmes which have been its business focus over the past few months:

1) Reducing the environmental impact during the fabric dyeing phase in reaction and sulphurbased processes, where the use of chemicals has been reduced by 40%, water consumption by 50% and CO2 emissions by 60%, which has also resulted in better penetration and a better result in the crocking process. This has led to producing 10 new articles which will be launched on the market.

2) Recycling all waste from processing and after use, creating a range of garments where cotton is actually obtained from regenerating these two kinds of waste. In this regard, PG DENIM for now is the only company on the market able to process with a percentage of recycled product exceeding 60% of the total, whereas the average for this kind of manufacturing is generally about 35%.

As regards regular production, on the other hand, PG DENIM follows stringent international standards, including Dtox, Reach and Gots in all its processing phases, also using BCI cottons and the Organic Cotton Standard for raw materials. Last but not least, it was recently awarded the GRS (Global Recycled Standard) certification.

Stark und unabhängig werden - wie die Arbeit in der Bekleidungsindustrie die Situation der Frauen stärkt (c) Denim Expert Ltd.
Arbeiterinnen bei Denim Expert Ltd.
04.12.2018

Stark und unabhängig werden - wie die Arbeit in der Bekleidungsindustrie die Situation der Frauen stärkt

Chittagong - Der Erfolg der Textilindustrie in Bangladesch ist auch ein Erfolg für die Frauen des Landes. Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Konfektionskleidung benötigt ständig neue Arbeitskräfte und findet sie vor allem in den vielen Frauen, die wirtschaftliche Sicherheit und Unabhängigkeit suchen.

Es kann gar nicht genug betont werden, wie sehr die Frauen in Bangladesch von diesen Jobs profitieren. 2.85 Mio Frauen haben in der Textilindustrie Beschäftigung gefunden. Die meisten von ihnen starten als junge Hilfskräfte ohne Ausbildung und bekommen hier die Gelegenheit, ein unabhängiges Leben zu führen und sich selbst und oft sogar auch ihre Familien zu ernähren.

Während Eltern früher vor allem darauf bedacht waren, Mädchen möglichst vorteilhaft und früh zu verheiraten, können die Töchter nun signifikant zum gemeinsamen Einkommen beitragen. Ihre soziale Rolle wird dadurch ganz neu definiert, sie selbst erhalten neue Lebensperspektiven, die über das Großziehen von Kindern hinausgehen. Und indem sie Fähigkeiten erwerben, können sie sich weiterentwickeln und dadurch in Position und Einkommen aufsteigen.

Chittagong - Der Erfolg der Textilindustrie in Bangladesch ist auch ein Erfolg für die Frauen des Landes. Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Konfektionskleidung benötigt ständig neue Arbeitskräfte und findet sie vor allem in den vielen Frauen, die wirtschaftliche Sicherheit und Unabhängigkeit suchen.

Es kann gar nicht genug betont werden, wie sehr die Frauen in Bangladesch von diesen Jobs profitieren. 2.85 Mio Frauen haben in der Textilindustrie Beschäftigung gefunden. Die meisten von ihnen starten als junge Hilfskräfte ohne Ausbildung und bekommen hier die Gelegenheit, ein unabhängiges Leben zu führen und sich selbst und oft sogar auch ihre Familien zu ernähren.

Während Eltern früher vor allem darauf bedacht waren, Mädchen möglichst vorteilhaft und früh zu verheiraten, können die Töchter nun signifikant zum gemeinsamen Einkommen beitragen. Ihre soziale Rolle wird dadurch ganz neu definiert, sie selbst erhalten neue Lebensperspektiven, die über das Großziehen von Kindern hinausgehen. Und indem sie Fähigkeiten erwerben, können sie sich weiterentwickeln und dadurch in Position und Einkommen aufsteigen.

Heute beträgt er Einkommensunterschied zwischen männlichen und weiblichen Arbeitern in Bangladesch mit 3% deutlich weniger als in manchen westlichen Ländern. Und Frauen besetzen zusehends auch Führungspositionen.

Engagierte örtliche Unternehmen wie der Jeans Nischenhersteller Denim Expert Ltd. gehen bei Verantwortung für ihre Arbeiterinnen noch einen Schritt weiter: Geschäftsführer Mostafiz Uddin möchte Frauen ausdrücklich fördern.

Vor zwei Jahren ist Denim Expert Ltd. HERproject™  beigetreten und hat ausgewählte Mitarbeiterinnen ausbilden lassen, die als Coaches für die weibliche Belegschaft fungieren. Im ersten Schritt erhalten die Arbeiterinnen Informationen zu grundlegenden Gesundheitsthemen wie Hygiene und Krankheiten, Ernährung, Familienplanung und Kinderbetreuung. Weitere Schritte werden folgen.

Denim Expert Ltd. begrüßt ausdrücklich auch Minderheiten. Mostafiz Uddin hat kürzlich zwei Transgender-Frauen eingestellt - als erstes Unternehmen in Bangladesch. Transgender-Menschen werden im Land immer noch sehr stigmatisiert. Dadurch, dass sie nun eine Anstellung gefunden haben, können die beiden Frauen endlich ein sozial akzeptiertes Leben führen und ihren Kollegen und Familien beweisen, dass sie sich nicht von ihnen unterscheiden.

Bangladesch bietet auch andere vorbildliche Projekte: Besonders Frauen mit einem unterprivilegierten Hintergrund landen oft in unqualifizierten und schlecht bezahlten Tätigkeiten, obwohl sie vielleicht das Potenzial für den sozialen Aufstieg hätten. Sie bekommen einfach keine Chance, weil es ihnen an Bildung fehlt.

Um das zu ändern, hat die Asian University for Women (AUW) das Projekt PATHWAYS TO PROMISE gegründet, das gemeinsam mit engagierten Unternehmern unerkannte Talente unter den weiblichen Angestellten identifiziert und ihnen die Gelegenheit bietet, einen Universitätsabschluss zu machen. Die Frauen müssen eine Reihe von Tests bestehen. Falls sie die Prüfung schaffen, bezahlt ihnen der Arbeitgeber während der fünfjährigen Universitätsausbildung ihr Gehalt uneingeschränkt fort. Denim Expert Ltd. nimmt am PATHWAYS TO PROMISE-Programm teil, und Mostafiz Uddin ist stolz darauf, dass seine Mitarbeiterin Shapla Akter nun eine akademische Laufbahn anstrebt.

Bangladesch bietet seiner weiblichen (und natürlich auch männlichen) Bevölkerung zunehmend neue Chancen. Die wertvollste Ressource des Landes sind seine jungem ehrgeizigen Bewohner, die ihre persönlichen Ziele erreichen möchten und dabei zum Erfolg der ganzen Nation beitragen.

Mostafiz Uddin spoke at the 6th Copenhagen Fashion Summit about Transparency in the Supply Chain
28.05.2018

Mostafiz Uddin spoke at the 6th Copenhagen Fashion Summit about Transparency in the Supply Chain

Mostafiz Uddin, Managing director, Denim Expert Ltd., founder and CEO, Bangladesh Apparel Exchange spoke at the Copenhagen Fashion Summit 2018 during a panel on Tuesday the 15th of May 2018 about the Transparency in the supply chain.

This makes him the first Bangladeshi garment manufacturer to participate as a panel speaker at a CFS ever. His speech revolved around the apparel industry in his home country of Bangladesh and how his vision influences the way his company manufactures.
The panel was visited by over 1300 top profile participants, including her Highness the Crown Princes of Denmark. It was opened by CEO Leslie Johnson of the C&A Foundation.

Mostafiz Uddin, Managing director, Denim Expert Ltd., founder and CEO, Bangladesh Apparel Exchange spoke at the Copenhagen Fashion Summit 2018 during a panel on Tuesday the 15th of May 2018 about the Transparency in the supply chain.

This makes him the first Bangladeshi garment manufacturer to participate as a panel speaker at a CFS ever. His speech revolved around the apparel industry in his home country of Bangladesh and how his vision influences the way his company manufactures.
The panel was visited by over 1300 top profile participants, including her Highness the Crown Princes of Denmark. It was opened by CEO Leslie Johnson of the C&A Foundation.

Mostafiz Uddin said after the panel: “I am thankful to the CFS organisers for giving me such a great opportunity and honour, to my country to share the true story of Bangladesh and our apparel industry.”
About Mostafiz Uddin: Mostafiz Uddin is managing director of Denim Expert Ltd., an environmentally sustainable and socially responsible compliant garment manufacturing plant in Chittagong, Bangladesh. A visionary entrepreneur in the development of sustainable apparel systems, Uddin is personally driven by social and environmental ethics and is recognised as a game changer through his introduction of sustainable practices, innovation and fashion disruption, which he sees as key to the future of the Bangladesh apparel industry.
Uddin founded the Bangladesh Apparel Exchange (BAE) to promote sustainable practices within the Bangladesh apparel industry and to improve the country’s image via various initiatives under the banner of BAE, including the Sustainable Apparel Forum, the Bangladesh Fashionology Summit and Bangladesh Denim Expo. Through these endeavours he strives to promote the advancement of sustainable practices, including environmentally sound production methods, full transparency, innovation, circularity and technology.

About the Copenhagen Fashion Summit: The sixth edition of the Summit also boasted 75 high-level speakers, including sustainability thought leader David Roberts of Singularity University; EU Commissioner for Competition Margrethe Vestager; COO Eric Sprunk of NIKE; CEO Spencer Fung of Li & Fung; Vogue US fashion director Tonne Goodman; sustainability pioneer Dame Ellen MacArthur; models and entrepreneurs Lily Cole and Edie Campbell, the founders of Highsnobiety, Vestiaire Collective, Fashion Revolution, and many more. The hosts were Amber Valletta, actress, model and entrepreneur, and Tim Blanks, editor-at-large of The Business of Fashion.

Wrapping up two days of intense leadership roundtables, conversations and business meetings was a panel discussion featuring the Strategic Partners of Global Fashion Agenda: Kering, H&M, Target, Li & Fung and Sustainable Apparel Coalition, who took the stage to address why sustainability should be a leadership priority and to discuss some of the recommendations from the Pulse of the Fashion Industry 2018 report, released the week prior to the Summit.

 

Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann. © Denim Expert Ltd.
Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited
04.10.2017

Nachhaltiger Umgang mit Wasser

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

  • Mostafiz Uddin, Gründer und CEO des Bangladesh Apparel Exchange (BAE) und Managing Director von Denim Expert Limited, über Nachhaltigkeit im Umgang mit dem Trinkwasser und wie die Bangladeschs Textilindustrie dazu beitragen kann.

Chittagong - Wasser bedeutet Leben. Während in den vergangenen Wochen Milliarden Menschen in den USA und Asien von den Wassermassen der Hurrikans wie Irma und Maria überschwemmt wurden, nimmt gleichzeitig in genau diesen Ländern die Menge des trinkbaren und für den menschlichen Gebrauch geeigneten Wassers stetig ab.

Aktuell sind weniger als 3% des Wassers auf der Erde Trinkwasser, während die verbleibenden 97% Seewasser und damit ungenießbar sind. Von diesen 3% sind über 2,5% als Packeis an den Polarkappen der Antarktis fest gefroren. Das bedeutet, dass die gesamte Menschheit mit den verbliebenen 0,5% Wasser all ihre Bedürfnisse decken muss, nicht zu vergessen das Ökosystem der Natur. Die UN geht davon, dass bis zum Jahr 2050 weitere 3 Milliarden Menschen auf der Erde leben werden. Der größte Anteil des Zuwachses ist dabei genau in den Entwicklungsländern zu erwarten, die bereits heute unter Wasserknappheit leiden.

Bangladesch, das größte Delta der Welt und eigentlich eine flussreiche Nation, hat schon heute mit akutem Wassermangel zu kämpfen. Die ungefähr 18 Millionen Bewohner der Hauptstadt Dhaka sind extrem hoher Umweltverschmutzung ausgesetzt. Die Flüsse sind so verseucht, dass sie als ökologisch kritisch eingestuft werden. Die Verschmutzung des Oberflächenwassers wirkt sich auch auf jene Grundwasservorräte aus, die 80% der Einwohner von Dhaka mit Trinkwasser versorgen. Der Grundwasserspiegel in Dhaka sinkt wegen des hohen Wasserverbrauchs jedes Jahr um 2 - 3 Meter.

Industrieabwässer verursachen dabei etwa  60% der Wasserverschmutzung in Dhaka. Die meisten Bekleidungs- und Textilfabriken in Bangladesh sitzen in Dhaka und seinen Außenbezirken. Es liegt auf der Hand, dass die Textil- und Bekleidungsindustrie Mitverursacher des Problems ist. Eine Weberei benötigt durchschnittlich 100.000 Kubikliter Wasser im Monat. Ungefähr 150 Liter Wasser sind notwendig, um ein Kilogramm Baumwolle und Baumwoll-Mischgewebe herzustellen. Die Cleaner Production Intervention des IFC PACT hat in einem Modellversuch gezeigt, dass in zehn Fabriken in Bangladesch mit Wasser-Mess- und Monitoring-Systemen 2,7 Kubikmeter Wasser eingespart werden konnten, was 22,5% des Jahresverbrauchs entspricht. Jede dieser Fabriken wäre also in der Lage, eine Wassermenge einzusparen, die der 160-fachen Größe eines olympischen Pools entspricht.

Während die Industrie umweltfreundliche Betriebssysteme einführen müsste, sollten gleichzeitig Abläufe implementiert werden, die Wasser speichern und wieder aufbereiten, um den unnötigen Verlust jedes einzelnen Wassertropfens zu verhindern. Es macht Mut, dass die Bekleidungs- und Textilindustrie in Bangladesch begonnen hat, nachhaltige Wirtschaftsmodelle zu übernehmen. Auch die Textilmarken legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und gehen längerfristige Geschäftsbeziehungen mit nachhaltig produzierenden  Zulieferern ein. Denn der Druck durch die Endverbraucher wächst: Sie kaufen zusehends bewusster ein und entscheiden sich für Produkte, die unserem Planeten keinen Schaden zufügen.

In Bangladesch hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Produktion stattgefunden. Die Tatsache, dass alleine 67 LEED zertifizierte „grüne“ Fabriken beim amerikanischen Green Building Council (USGBC) gemeldet und 220 weitere bereits registriert sind, spricht hier Bände.

Unternehmen wie Denim Expert Limited agieren als Vorbild für nachhaltige Geschäftsmodelle, an denen sich andere Unternehmen orientieren können. Der Jeanshersteller hat eine Reihe wirkungsvoller Maßnahmen eingeführt, um den eigenen Wasserverbrauch zu reduzieren und das verbrauchte Wasser aufzubereiten und zu recyceln. Sie können als Blaupause dafür dienen, wie Bangladesch, der zweitgrößte Textilexporteur der Welt, gleichzeitig Weltmarktführer in nachhaltiger Kleidungsproduktion werden kann.

Dazu gehören: das Auffangen von Regenwasser, kein Freiwerden gefährlicher Chemikalien, eine Abwasser-Kläranlage, Verwendung des Abwassers in den PP Spritzkabinen, Waschvorgang nach Stoffgewicht, Errechnung des optimalen Material-Flüssigkeitsverhältnisses, Reduktion des Spülwassers, Einsatz von multi-funktionalen Chemikalien, Waschmaschinen der neusten Modellreihe für das Waschen, direkte, wasserlose Injektion des Weichmachers sowie Trainings für das Personal.

Wenn die Industrialisierung die gesamte menschliche Existenz in Gefahr gebracht hat und der Klimawandel bereits Spuren in unserem Leben hinterlässt - was schon allein dadurch deutlich wird, dass in diesem Jahr fast die Hälfte der Weltbevölkerung von Überschwemmungen betroffen war -  dann muss auch die Antwort auf das Problem aus der Industrialisierung kommen. Die Bekleidungs- und Stoffindustrie, als einer der größten Verursacher von Umweltschäden, muss den technologischen Fortschritt nutzen, um ihre Rolle umzukehren. Sie muss jetzt die Konsequenzen erkennen und handeln, bevor es zu spät ist.

Mostafiz Uddin Denim Expert Ltd.
Mostafiz Uddin
25.07.2017

Unternehmer mit Leidenschaft für Nachhaltigkeit

Mostafiz Uddin, Geschäftsführer des Bekleidungsherstellers Denim Expert Ltd., setzt sich für Nachhaltigkeit und soziale Standards in Bangladesch ein
Mostafiz Uddin ist ein Mann mit großen Zielen. Er möchte die Textilindustrie in Bangladesh für die Zukunft aufstellen und ein Bewusstsein für nachhaltige Produktion verankern. Dafür sucht er ständig den Austausch mit Fachleuten auf der ganzen Welt. Neben der Führung seines eigenes Unternehmens DENIM EXPERT LTD ist Mostafiz Uddin auch Gründer und CEO der non-profit Organisation BANGLADESH APPAREL EXCHANGE, die die Textilmesse BANGLADESH DENIM EXPO und viele andere Events rund um das Thema Nachhaltigkeit organisiert.
Was er anpackt, das tut er mit Leidenschaft. Mostafiz Uddin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Textilindustrie Bangladeschs ins 21. Jahrhundert zu führen. Deshalb ruht er sich nie auf Erreichtem aus. Seit zehn Jahren steht er nun an der Spitze von Denim Expert Ltd., einem Jeanshersteller, den er 2007 gegründet hat. Denim Expert Ltd. hat heute 1.800 Angestellte und produziert Jeanskleidung für weltweit führende Modemarken und Handelsketten.

Mostafiz Uddin, Geschäftsführer des Bekleidungsherstellers Denim Expert Ltd., setzt sich für Nachhaltigkeit und soziale Standards in Bangladesch ein
Mostafiz Uddin ist ein Mann mit großen Zielen. Er möchte die Textilindustrie in Bangladesh für die Zukunft aufstellen und ein Bewusstsein für nachhaltige Produktion verankern. Dafür sucht er ständig den Austausch mit Fachleuten auf der ganzen Welt. Neben der Führung seines eigenes Unternehmens DENIM EXPERT LTD ist Mostafiz Uddin auch Gründer und CEO der non-profit Organisation BANGLADESH APPAREL EXCHANGE, die die Textilmesse BANGLADESH DENIM EXPO und viele andere Events rund um das Thema Nachhaltigkeit organisiert.
Was er anpackt, das tut er mit Leidenschaft. Mostafiz Uddin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Textilindustrie Bangladeschs ins 21. Jahrhundert zu führen. Deshalb ruht er sich nie auf Erreichtem aus. Seit zehn Jahren steht er nun an der Spitze von Denim Expert Ltd., einem Jeanshersteller, den er 2007 gegründet hat. Denim Expert Ltd. hat heute 1.800 Angestellte und produziert Jeanskleidung für weltweit führende Modemarken und Handelsketten.


Andere wären damit zufrieden, Mostafiz Uddin nicht. Er bietet seinen Mitarbeitern Arbeitsbedingungen, die höchsten sozialen und ethischen Standards genügen, und achtet auf eine strikt nachhaltige Produktion. Seine Vision ist, durch wirtschaftliches Wachstum und bessere Arbeitsbedingungen den Lebensstandard der Menschen in Bangladesch zu erhöhen und Bangladesch zum Zentrum der weltweiten Jeansproduktion zu machen.

Quelle:

Denim Expert Ltd.