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Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten © SANITIZED AG
SANITIZED: geruchsfreie Textilien
24.11.2021

SANITIZED: geruchsfreie Textilien

  • Das hochwirksame, langanhaltende Polymersystem mit Silan-Quat Technologie hemmt das Wachstum unerwünschter Bakterien
  • Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten

Das führende Schweizer Unternehmen SANITIZED AG, das für seine antimikrobiellen Lösungen mit langanhaltendem Frischeeffekt für Textilien bekannt ist, stellt seine neue Produktlinie vor: Sanitized® Puretec™. Eine nicht auslaugende, metall- und partikelfreie antimikrobielle Lösung, die die Ansammlung geruchverursachender Bakterien auf Textilien verhindert. Die Wirkung dieser Technologie hält lange an, ohne dass Wirkstoffe freigesetzt werden, sodass hygienische Sicherheit erhalten bleibt und Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden. Angesichts des wachsenden Bedarfs an nachhaltigeren antimikrobiellen Lösungen ist die Nachfrage am Markt nach wirksamen metall- und partikelfreien Technologien zur Eindämmung von Gerüchen gestiegen. Die SANITIZED Produktentwickler haben es geschafft, die Haltbarkeit und Wirksamkeit von Sanitized® Puretec™ zu optimieren.

  • Das hochwirksame, langanhaltende Polymersystem mit Silan-Quat Technologie hemmt das Wachstum unerwünschter Bakterien
  • Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten

Das führende Schweizer Unternehmen SANITIZED AG, das für seine antimikrobiellen Lösungen mit langanhaltendem Frischeeffekt für Textilien bekannt ist, stellt seine neue Produktlinie vor: Sanitized® Puretec™. Eine nicht auslaugende, metall- und partikelfreie antimikrobielle Lösung, die die Ansammlung geruchverursachender Bakterien auf Textilien verhindert. Die Wirkung dieser Technologie hält lange an, ohne dass Wirkstoffe freigesetzt werden, sodass hygienische Sicherheit erhalten bleibt und Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden. Angesichts des wachsenden Bedarfs an nachhaltigeren antimikrobiellen Lösungen ist die Nachfrage am Markt nach wirksamen metall- und partikelfreien Technologien zur Eindämmung von Gerüchen gestiegen. Die SANITIZED Produktentwickler haben es geschafft, die Haltbarkeit und Wirksamkeit von Sanitized® Puretec™ zu optimieren. Die antimikrobielle Lösung basiert auf quaternären Silanen (Silan-Quat) und wird all diesen Anforderungen gerecht. Da es sich um einen nicht auslaugenden Wirkstoff handelt, haftet die Silan-Quat Technologie an der Gewebeoberfläche. Die herausragende Leistung der Puretec™ Technologie wurde auf allen Faserarten nachgewiesen, insbesondere auf Synthesefasern wie Polyester. Die hohe kationische Ladungsdichte des vollständig polymerisierten Siloxan-Polymernetzwerks wird genutzt, um Geruch verursachende Mikroorganismen zu reduzieren. So wird die Funktionalität der Textilien länger erhalten.

Eine langanhaltende Lösung für Sportbekleidung
Sanitized® Puretec™ ist eine wirksame Lösung für Marken und Textilproduzenten, die synthetische Sportbekleidung herstellen. Der grosse Nutzen für Kunden und die Umwelt: das Lieblingstextil kann zwischen den Waschgängen länger getragen werden – ein weiterer Vorteil für Sportbekleidungsmarken und Konsumenten, die von der langanhaltenden Frische ihrer Textilien profitieren.

Geruchskontrolle, Vorbeugung von Materialschäden, längere Haltbarkeit
Die Eindämmung des Bakterienwachstums reduziert nicht nur die Geruchsbildung erheblich, sondern schützt die Textilien gleichzeitig vor durch Bakterien verursachten Schäden und Verfärbungen, Vorgänge, die die Funktionsfähigkeit und Nutzungsdauer des Textilproduktes verkürzen können. Zahlreiche mikrobiologische Tests haben bestätigt, dass Sanitized® Puretec™ optimale Geruchskontrolle garantiert. Das Sanitized® Additiv verleiht Textilien Mehrwert in Form von Pflegeleichtigkeit, angenehmerem Tragegefühl und besserer Performance.

Fraunhofer UMSICHT: Wie sieht die Vision einer Stadtteilfabrik aus? (c) Fraunhofer UMSICHT
28.09.2021

Fraunhofer UMSICHT: Wie sieht die Vision einer Stadtteilfabrik aus?

Im Rahmen des NRW-Projekts »Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen (LUZI)« stellt die DEZENTRALE des Fraunhofer UMSICHT im September und Oktober mit vier kostenfreien Online-Veranstaltungen ihr Konzept der Stadtteilfabrik vor. Am 30. September können sich Kreativschaffende, Handwerker*innen und Interessierte aus dem Einzelhandel genauso wie alle Bürger*innen ein erstes Bild von der alternativen und nachhaltigen Lösung im urbanen Raum schaffen und darüber ins Gespräch kommen.

Thematischer Start mit einem Rundumschlag
Das Thema »Vision der Stadtteilfabrik« soll dabei insbesondere auch in all seinen Facetten zur Diskussion anregen und den interdisziplinären Austausch fördern. Von Geschäftsmodellen über Möglichkeiten der Nutzerintegration und Fertigungstechnologien bis hin zu entstehenden Mehrwerten bilden sich viele Fragen, auf die beim Auftakt der Veranstaltungsreihe eine Antwort erarbeitet wird. Angefangen mit dem Grobkonzept, stehen dabei aber auch insbesondere die Schlüsselaktivitäten im Mittelpunkt der Diskussion.

Im Rahmen des NRW-Projekts »Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen (LUZI)« stellt die DEZENTRALE des Fraunhofer UMSICHT im September und Oktober mit vier kostenfreien Online-Veranstaltungen ihr Konzept der Stadtteilfabrik vor. Am 30. September können sich Kreativschaffende, Handwerker*innen und Interessierte aus dem Einzelhandel genauso wie alle Bürger*innen ein erstes Bild von der alternativen und nachhaltigen Lösung im urbanen Raum schaffen und darüber ins Gespräch kommen.

Thematischer Start mit einem Rundumschlag
Das Thema »Vision der Stadtteilfabrik« soll dabei insbesondere auch in all seinen Facetten zur Diskussion anregen und den interdisziplinären Austausch fördern. Von Geschäftsmodellen über Möglichkeiten der Nutzerintegration und Fertigungstechnologien bis hin zu entstehenden Mehrwerten bilden sich viele Fragen, auf die beim Auftakt der Veranstaltungsreihe eine Antwort erarbeitet wird. Angefangen mit dem Grobkonzept, stehen dabei aber auch insbesondere die Schlüsselaktivitäten im Mittelpunkt der Diskussion.

Zum Projekt
Das Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen« untersucht transdisziplinär, wie und durch welche Zielgruppen ein Maker Space – eine offene Werkstatt – nachhaltig funktionieren kann. Dazu möchte das Forschungsteam herausfinden, welche Bedingungen es braucht, um soziale, ökologische und kreative Ideen in unternehmerisches Handeln zu überführen sowie Güter herzustellen und Bildungsangebote zu offerieren.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg (c) Feuerwear
Feuerwear Rucksack Elliot
22.09.2021

Feuerwear macht fit für Schule, Uni, Büro & Co. nach der Sommerpause

  • Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg

Das neue Schuljahr hat gerade begonnen, die Hochschulen starten bald ins neue Semester und auch die Büros füllen sich nach langer Zeit wieder etwas mehr mit Leben. Was trägt da mehr zur Motivation bei, als das Gefühl, bestens auf alles vorbereitet zu sein? Mit Accessoires und Rucksäcken von Kultlabel Feuerwear aus Köln ist man bestens für alle Eventualitäten gewappnet. Die Unikate aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch überzeugen allesamt durch einzigartige Gebrauchsspuren, recycelte Materialien und robuste Langlebigkeit. Im Federmäppchen Paul finden Stifte und Kleinigkeiten für den Schreibtisch Platz. Mit der Schreibmappe Pete hat man auch unterwegs immer Zettel und Stift parat. Und Rucksack Elliot bietet nicht nur Platz für Pete und Paul, sondern auch für Laptop, Snacks und alles, was man sonst noch braucht.

  • Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg

Das neue Schuljahr hat gerade begonnen, die Hochschulen starten bald ins neue Semester und auch die Büros füllen sich nach langer Zeit wieder etwas mehr mit Leben. Was trägt da mehr zur Motivation bei, als das Gefühl, bestens auf alles vorbereitet zu sein? Mit Accessoires und Rucksäcken von Kultlabel Feuerwear aus Köln ist man bestens für alle Eventualitäten gewappnet. Die Unikate aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch überzeugen allesamt durch einzigartige Gebrauchsspuren, recycelte Materialien und robuste Langlebigkeit. Im Federmäppchen Paul finden Stifte und Kleinigkeiten für den Schreibtisch Platz. Mit der Schreibmappe Pete hat man auch unterwegs immer Zettel und Stift parat. Und Rucksack Elliot bietet nicht nur Platz für Pete und Paul, sondern auch für Laptop, Snacks und alles, was man sonst noch braucht.

Wer sich zur Rückkehr an Schreibtisch und Schulbank eine kleine Motivationsspritze verpassen will, der ist bei Kultlabel Feuerwear an der richtigen Adresse. Denn bestens ausgestattet mit Rucksack, Schreibmappe und Co. aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch und recycelten PET-Materialien, lernt und arbeitet es sich gleich doppelt so schön.

Wer also bestens vorbereitet in den Jahresendspurt gehen will, der trifft mit den stylischen Unikaten von Feuerwear immer die richtige Wahl. Jedes Stück ist einzigartig und hat eine heldenhafte Geschichte zu erzählen. Handgefertigt überzeugen sie durch Widerstandsfähigkeit und Robustheit. Doch nicht nur ihre wiederverwerteteten Materialien – Feuerwehrschlauch und PET – machen sie besonders nachhaltig. Auch die Langlebigkeit der qualitätiven Unikate trägt ihren Teil zu mehr Nachhaltigeit bei.

Weitere Informationen:
Feuerwear Nachhaltigkeit
Quelle:

Profil Marketing oHG

Foto: Kollektion „Sorry“. (c) Thomas Schoger
Foto: Kollektion „Sorry“
20.08.2021

Mit Abschlussarbeit „Sorry“ auf der Mercedes-Benz-Fashion-Week

Artenschutz ist das Thema der Abschlussarbeit „Sorry“ von Eva Viola Emmermann, Textil-Studentin an der Hochschule Niederrhein. Am 8. September wird sie ihre Kollektion vor professionellem Publikum und internationaler Presse auf der Mercedes-Benz-Fashion-Week in Berlin präsentieren. Eine Jury bestehend aus Mitgliedern der Industrie und der Hochschule wählten die Outfits der Doppelstudentin aus insgesamt sieben Kollektionen aus.
 
Eva Viola Emmermann setzt sich mit ihrer Kollektion „Sorry“ kritisch mit dem Thema Artenschutz auseinander. Musterungen und Strukturen der Kollektion sind inspiriert von in Deutschland gefährdeten Arten, sowohl Tieren als auch Pflanzen. Um die Kollektion möglichst nachhaltig zu gestalten, wurden biologisch abbaubare oder recycelte Materialien ohne Fasermischungen verwendet.
 

Artenschutz ist das Thema der Abschlussarbeit „Sorry“ von Eva Viola Emmermann, Textil-Studentin an der Hochschule Niederrhein. Am 8. September wird sie ihre Kollektion vor professionellem Publikum und internationaler Presse auf der Mercedes-Benz-Fashion-Week in Berlin präsentieren. Eine Jury bestehend aus Mitgliedern der Industrie und der Hochschule wählten die Outfits der Doppelstudentin aus insgesamt sieben Kollektionen aus.
 
Eva Viola Emmermann setzt sich mit ihrer Kollektion „Sorry“ kritisch mit dem Thema Artenschutz auseinander. Musterungen und Strukturen der Kollektion sind inspiriert von in Deutschland gefährdeten Arten, sowohl Tieren als auch Pflanzen. Um die Kollektion möglichst nachhaltig zu gestalten, wurden biologisch abbaubare oder recycelte Materialien ohne Fasermischungen verwendet.
 
Die Doppelstudentin in den Studiengängen Textile Technologien und Design-Ingenieur Textil hat sich mit der Flächengestaltung im Strick, Gewebe, in der Lasertechnologie und besonders dem Printdesign beschäftigt. „Der Fokus meiner Arbeiten lag während meiner gesamten Studienzeit auf dem Thema Nachhaltigkeit. Hier wurden vorwiegend Kritiken in Musterungen versteckt, mit dem Ziel einer positiven und nachhaltigen Wirkung beim Betrachter“, sagt Eva Viola Emmermann.
 
Ihre Abschlussarbeit wird zusätzlich zusammen mit sechs weiteren Kollektionen, die Studierende aus dem Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik entworfen haben, auf der Berliner NEOFASHION gezeigt. Die NEOFASHION ist Teil der Berliner Fashionweek und bietet eine Modenschau für Mode-Absolventen aller Hochschul-Ausbildungsstätten in Deutschland.
 
Aktuell beteiligen sich 13 Ausbildungsstätten an der Show. Alle Studierenden, die für die Hochschule Niederrhein ins Rennen gehen, haben sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befasst. „Die Branche muss sich ändern, die Jungdesigner rufen zum Umdenken auf und stoßen auf taube Ohren“, so Professorin Jutta Wiedemann, die die Teilnahme der Hochschule Niederrhein organisiert hat.

19.08.2021

News von der STF

Die STF ist zurück aus der Sommerpause und auf die Studierenden wartet ein spannendes halbes Jahr mit einem neuen Jahresthema, darunter zahlreiche Events, wie die Modenschau der Swiss Textile Collection, die am 26. August stattfindet.

Neben den Bachelor-Studienfächern Fashion Design & Technology, Textile Design & Technology und Textile Business Management begrüßt die STF in diesem Jahr die erste Klasse, die mit der Ausbildung zum Bachelor in Interior Design startet. Als schweizweit bisher einzige Bildungsstätte, bietet die STF diesen international anerkannten Abschluss zusammen mit ihrer Partneruniversität der University of West London (UWL) zentral in Zürich an.

 

Die STF ist zurück aus der Sommerpause und auf die Studierenden wartet ein spannendes halbes Jahr mit einem neuen Jahresthema, darunter zahlreiche Events, wie die Modenschau der Swiss Textile Collection, die am 26. August stattfindet.

Neben den Bachelor-Studienfächern Fashion Design & Technology, Textile Design & Technology und Textile Business Management begrüßt die STF in diesem Jahr die erste Klasse, die mit der Ausbildung zum Bachelor in Interior Design startet. Als schweizweit bisher einzige Bildungsstätte, bietet die STF diesen international anerkannten Abschluss zusammen mit ihrer Partneruniversität der University of West London (UWL) zentral in Zürich an.

 

Quelle:

STF Schweizerische Textilfachschule

FFW: Fashion goes digital (c) Messe Frankfurt GmbH, FFW
16.06.2021

FFW: Fashion goes digital

Fashion goes digital – von AR Designprozessen, über transparente Lieferketten per Blockchain und Impact 4.0, bis hin zu ausschließlich virtuell existierenden Styles: Für die Zukunft der Mode sind digitale und technologisierte Innovationen maßgeblich. Das FFW STUDIO der neuen Frankfurt Fashion Week bietet vom 5. bis 9. Juli 2021 einen umfassenden Überblick in dieses zukunftsrelevante Themenspektrum. Ein erster Programmüberblick mit dem Fokus Digitisation.

Fashion goes digital – von AR Designprozessen, über transparente Lieferketten per Blockchain und Impact 4.0, bis hin zu ausschließlich virtuell existierenden Styles: Für die Zukunft der Mode sind digitale und technologisierte Innovationen maßgeblich. Das FFW STUDIO der neuen Frankfurt Fashion Week bietet vom 5. bis 9. Juli 2021 einen umfassenden Überblick in dieses zukunftsrelevante Themenspektrum. Ein erster Programmüberblick mit dem Fokus Digitisation.

REFORM THE FUTURE: Technologischer Fortschritt revolutioniert die ganze Welt – und damit auch die Textil- und Modebranche. Künstliche Intelligenz beschleunigt Kreativprozesse, digitale Anwendungen ermöglichen die Rückverfolgbarkeit der textilen Lieferketten, Big Data und Analytics machen Wünsche und Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden prognostizierbar. Technologie in der Mode hat eine zentrale Bedeutung, denn nur mit Innovationen und einem neuen, digital-first Mindset ist es möglich, die Textil- und Modeindustrie progressiv, langfristig und vor allem nachhaltig zu verändern. Vom 5. bis 9. Juli 2021 versammeln sich bei der Frankfurt Fashion Week führende Stakeholder sowie Vertreter und Vertreterinnen der Branche, Expert*innen aus Mode, Politik, Handel und Medien sowie Design-Enthusiast*innen und Vordenker*innen digital, um sich den technologischen Herausforderungen und Chancen der Zukunft zu widmen und an fünf Tagen aus unterschiedlichen Blickwinkeln kontrovers zu diskutieren. Die Plattform dafür bietet das digitale FFW STUDIO mit Future Talks, Deep Dives, Brand Experiences, Entertainment und zahlreichen weiteren Elementen. Fest steht: In der Industrie 4.0 ist alles miteinander vernetzt – die Zukunft der Mode ist digitalisiert.

Mit Digitalisierung als einem der zukunftsrelevanten Leitthemen der Frankfurt Fashion Week wird auch im Programm des ersten FFW STUDIOS ein Hauptfokus auf technische Innovationen, digitale Transformationen und Virtualität in der Modebranche gesetzt. In den Live-Konferenzen „Fashionsustain“ und „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“ geben eine Vielzahl an Talks, Interviews und Paneldiskussionen mit relevanten Speakern facettenreiche Einblicke rund um Digitalisierung und Technologie.

Digitale Transformation, Virtual Fashion, Technisierung der Lieferketten: Drei verschiedene Themen aus den Bereichen Technologie, Nachhaltigkeit und Innovationen, die innerhalb der Textil- und Modebrache eine wichtige Rolle spielen. Die Fashionsustain, das internationale Konferenzformat der Neonyt, greift diese am Mittwoch, den 7. Juli in gleich drei Panels auf.

Auch Virtual Fashion treibt die Branche um: Werden in Zukunft nur noch virtuelle Kollektionen den Markt bestimmen und was steckt eigentlich hinter dem Hype um NFT? Das Panel „Virtual Fashion. Me, Myself and vatar.“ liefert spannende Einblicke zu Avataren, NFTs, virtuellen Modenschauen und Antworten auf die Frage nach der Zukunft der Mode.
Im Bereich der sozialen Gerechtigkeit haben digitale Lösungen eine Schlüsselrolle: Im Panel „Transparency. The tech solutions for new supply and value chains.“ wird gezeigt wie das große Bedürfnis nach rückverfolgbarer Mode und transparenten Lieferketten mit Hilfe von technologischen Lösungen erfüllt werden kann.

Zum ersten Mal wird im Rahmen der Frankfurt Fashion Week die Konferenz „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“ vom Fashion Council Germany veranstaltet. Zusammen mit prominenten Stimmen aus Mode, Design, Kunst, Kultur, Bildung, Digitalisierung und Technologie ist es das Ziel, die Modeindustrie zu revolutionieren – vor allem in Hinsicht auf Nachhaltigkeit und Inklusion in Kombination mit ansprechendem Design. Wichtige Aspekte aus dem Bereich Digitalisierung und Technologie werden nach der Eröffnungsrede von Ursula von der Leyen am Dienstag, den 6. Juli um 10:20 Uhr im Panel „Reality trough innovation and technology” beleuchtet.

Ein weiteres, hochkarätiges Highlight im FFW STUDIO: Der inspirierende Thought Leadership Talk des internationalen Fashion Journals WWD. Unter dem Titel „Fashion’s future now“ hostet Miles Socha (WWD, International Editor) die Gäste Holger Max-Lang (Lectra President, Northern & Eastern Europe, Middle East) und Dirk Schönberger (MCM Global Creative Officer) am 8. Juli um 15 Uhr, um kreative Inputs, Einblicke in Marken Stories und digitale Ansätze zu geben.

Die Konferenzen mit den Talks, Panels und Keynotes bilden nur einen Teil des Programms im FFW STUDIO ab: ferner werden inspirierende Show Cases und Präsentationen, neue Einzelhandelskonzepte und Marken Stories gestreamt, die Fashion-, Beauty- und Lifestyleprodukte und -Konzepte greifbar machen.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

21.05.2021

Ursula von der Leyen eröffnet „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“

Ursula von der Leyen hält die Eröffnungsrede der Konferenz "The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“. Inspiriert durch die Initiative "The New European Bauhaus" der EU-Kommissionspräsidentin, die sie erstmals in ihrer "State of the Union"-Rede im September 2020 darlegte, veranstaltet der Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, am 6. Juli 2021 die Konferenz als Werkstatt der Zukunft. Gemeinsam mit bekannten Stimmen aus den Bereichen Mode, Design, Kunst, Kultur, Bildung, Digitalisierung und Technologie werden neue Lösungen gesucht, um die Modeindustrie nachhaltig, inklusiv und damit wieder begehrenswerter zu machen.

Ursula von der Leyen hält die Eröffnungsrede der Konferenz "The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“. Inspiriert durch die Initiative "The New European Bauhaus" der EU-Kommissionspräsidentin, die sie erstmals in ihrer "State of the Union"-Rede im September 2020 darlegte, veranstaltet der Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, am 6. Juli 2021 die Konferenz als Werkstatt der Zukunft. Gemeinsam mit bekannten Stimmen aus den Bereichen Mode, Design, Kunst, Kultur, Bildung, Digitalisierung und Technologie werden neue Lösungen gesucht, um die Modeindustrie nachhaltig, inklusiv und damit wieder begehrenswerter zu machen.

Mit einem Manifest für einen systemischen Wandel der Fashion Industrie werden die Themen Nachhaltigkeit, Inklusion, Design, Handwerk, Produktion, Technologie und Digitalisierung im Fokus stehen. Die Auftaktveranstaltung der Konferenz-Reihe wird digital mit vorausgehender Registrierung für alle frei zugänglich sein und zusätzlich im FFW STUDIO der Frankfurt Fashion Week eingebunden. Das FFW STUDIO ist eine professionell kuratierte Plattform, die auf www.frankfurt.fashion eine ganzheitliche User Experience schafft und das gesamte Ecosystem der Frankfurt Fashion Week mit den Leitmotiven Sustainability und Digitisation abbildet.

Die „New European Bauhaus“-Bewegung setzt sich nach dem historischen Vorbild zum Ziel, eine interdisziplinäre und co-kreative Zusammenarbeit zu fördern und somit Ideen und Projekte für ein nachhaltiges Europa im Sinne des Green Deals hervorzubringen. Die zukunftsweisenden Projekte werden dabei zur Schnittstelle von Kunst, Kultur, sozialer Inklusion, Wissenschaft, Digitalisierung und Technologie. Die Interviews, Panels, Diskussionen und Werkstatt-Talks werden durch Live-Gespräche in Kombination mit aufgezeichneten Videobeiträgen gestaltet. Die Liste der Sprecher und Sprecherinnen sowie die dazugehörigen Themen werden im Juni zusammen mit dem Start der offiziellen Registrierung bekannt gegeben.

Akteure und Akteurinnen der Modeindustrie sowie branchen-übergreifend Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Konferenz teilzunehmen. Eine Pre-Registrierung kann schon jetzt über die Website neweuropeanbauhaus.fashion vorgenommen werden. Nach der Pre-Registrierung werden die Interessierten informiert, sobald die Registrierungsphase offiziell startet.

Quelle:

Frankfurt Fashion Week

Chantelle Period Panties (c) Chantelle
19.05.2021

Chantelle launcht erste Perioden-Unterwäsche Kollektion

Die Chantelle Period Panties Kollektion richtet sich an alle Frauen, die auf herkömmliche Damenhygiene-Artikel verzichten möchten – ab der allerersten Periode, im Wochenbett nach der Geburt, an starken oder schwachen Tagen.

Das Menstruationshöschen verfügen über drei Schichten mit verstärktem Zwickel, die die Regelblutung zuverlässig absorbieren und für ein angenehm trockenes Hautgefühl sorgen. Die erste Lage ist aus hautfreundlicher, nachhaltig produzierter und GOTS zertifizierter Biobaumwolle gefertigt. Die atmungsaktive Naturfaser beugt lästigem Schwitzen vor und sorgt für ein angenehmes Gefühl auf der Haut. In der darunterliegenden Schicht schützt hypoallergene, geruchsabsorbierende und die Flüssigkeit absorbierende aus Bambus gefertigte Viskose wirksam vor Bakterienbildung für bis zu zwölf Stunden. Die wasserundurchlässige äußere Membran des Slips sorgt dafür, dass Flüssigkeit im Inneren nicht wieder nach außen dringt. Auslaufen und Flecken werden verhindert. Mit einer Stärke von drei Millimetern ist die Membran sehr schlank und mit dem nahtlosen, anschmiegsamen Design zeichnen sich die Höschen unter enger Kleidung nicht ab und sorgen für hohen Tragekomfort.

Die Chantelle Period Panties Kollektion richtet sich an alle Frauen, die auf herkömmliche Damenhygiene-Artikel verzichten möchten – ab der allerersten Periode, im Wochenbett nach der Geburt, an starken oder schwachen Tagen.

Das Menstruationshöschen verfügen über drei Schichten mit verstärktem Zwickel, die die Regelblutung zuverlässig absorbieren und für ein angenehm trockenes Hautgefühl sorgen. Die erste Lage ist aus hautfreundlicher, nachhaltig produzierter und GOTS zertifizierter Biobaumwolle gefertigt. Die atmungsaktive Naturfaser beugt lästigem Schwitzen vor und sorgt für ein angenehmes Gefühl auf der Haut. In der darunterliegenden Schicht schützt hypoallergene, geruchsabsorbierende und die Flüssigkeit absorbierende aus Bambus gefertigte Viskose wirksam vor Bakterienbildung für bis zu zwölf Stunden. Die wasserundurchlässige äußere Membran des Slips sorgt dafür, dass Flüssigkeit im Inneren nicht wieder nach außen dringt. Auslaufen und Flecken werden verhindert. Mit einer Stärke von drei Millimetern ist die Membran sehr schlank und mit dem nahtlosen, anschmiegsamen Design zeichnen sich die Höschen unter enger Kleidung nicht ab und sorgen für hohen Tragekomfort.

Weitere Informationen:
Chantelle Unterwäsche
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

03.03.2021

INTEX: Digitalisierung in der Bekleidungsindustrie

Unternehmen der Textilbranche stehen im Zuge der Digitalisierung und Globalisierung vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu professionalisieren.
Da insbesondere kleinere Unternehmen nur über geringe Budgets verfügen, scheiden Individualentwicklungen genauso wie die Anpassung teurer Standardsoftware in der Regel aus. Ziel des Vorhabens AdjUST (Automatisierung in der Konfiguration von Unternehmensinformationssystemen der Textilbranche über Methoden der KI und Referenzmodellierung) ist es, kleine und mittlere Textilunternehmen in ihren Geschäftsvorgängen informationstechnologisch zu unterstützen. Geschaffen werden soll ein Ökosystem, das bestehende (Referenz-)Prozesse kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. AdjUST wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Unternehmen der Textilbranche stehen im Zuge der Digitalisierung und Globalisierung vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu professionalisieren.
Da insbesondere kleinere Unternehmen nur über geringe Budgets verfügen, scheiden Individualentwicklungen genauso wie die Anpassung teurer Standardsoftware in der Regel aus. Ziel des Vorhabens AdjUST (Automatisierung in der Konfiguration von Unternehmensinformationssystemen der Textilbranche über Methoden der KI und Referenzmodellierung) ist es, kleine und mittlere Textilunternehmen in ihren Geschäftsvorgängen informationstechnologisch zu unterstützen. Geschaffen werden soll ein Ökosystem, das bestehende (Referenz-)Prozesse kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt. AdjUST wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Federführend in AdjUST sind das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) sowie das Softwarehaus INTEX EDV-Software. Gemeinsam mit den Anwendungspartnern und INTEX-Kunden Schumacher GmbH und SWING Collections möchten sie eine IT-Lösung entwickeln, welche kostengünstig Standard-Prozesse zur Verfügung stellt. KMUs wird damit ein Instrumentarium an die Hand gegeben, mit dem Prozesse schnell und unkompliziert digitalisiert und Innovationen bestmöglich umgesetzt werden können. DTB (Dialog Textil-Bekleidung e.V.) unterstützt das Projekt als assoziierter Partner.

Für die Erfüllung dieser speziellen Anforderungen werden im Projektvorhaben innovative Techniken der Prozessanalyse und der Künstlichen Intelligenz genutzt, die Unternehmen in die Lage versetzen, Software-Lösungen zur Prozessabwicklung möglichst ressourceneffizient einzusetzen. Gleichzeitig werden KI-Techniken genutzt, um ein automatisiertes, intelligentes Customizing des Systems für Neukunden zu ermöglichen. Ziel ist es, Unternehmen ein einfach einzusetzendes ERP-System zur Verfügung zu stellen.

Quelle:

INTEX EDV-Software GmbH

Silvia Princigalli, Studiengangleitende des «Fashion Influencer/in STF» Foto: STF. Silvia Princigalli, Studiengangleitende des «Fashion Influencer/in STF»
28.01.2021

Erster «Fashion Influencer & Content Creator»-Studiengang in der Schweiz

Die STF Schweizerische Textilfachschule bietet ab Herbstsemester 2021 den in der Schweiz neuartigen Studiengang «Fashion Influencer/in STF» an. In zwei Semestern berufsbegleitend werden die wichtigsten Kompetenzen vermittelt, wie man erfolgreich, gewinnbringend und professionell das eigene «ICH-Label» oder eine geführte Modemarke auf den diversen (sozialen) Medien vermarktet. Studiengangleitende des innovativen Studienganges ist Journalistin, Moderatorin und erfahrene Creative Content Creator bei izzy projects, Silvia Princigalli.

Die Mode- und Lifestylebranche hat sich durch die digitalen Medien rasant verändert. «Neue digitale Entwicklungen, Trends und Bedürfnisse der Lifestylebranche eröffnen Chancen für Innovatoren, Kreativköpfe und Unternehmen. Dabei sind digitale Kommunikation sowie Social Media in Fashion- und Lifestyle nicht mehr wegzudenken», so Silvia Princigalli, Studiengangleitende des «Fashion Influencer/in STF».

Die STF Schweizerische Textilfachschule bietet ab Herbstsemester 2021 den in der Schweiz neuartigen Studiengang «Fashion Influencer/in STF» an. In zwei Semestern berufsbegleitend werden die wichtigsten Kompetenzen vermittelt, wie man erfolgreich, gewinnbringend und professionell das eigene «ICH-Label» oder eine geführte Modemarke auf den diversen (sozialen) Medien vermarktet. Studiengangleitende des innovativen Studienganges ist Journalistin, Moderatorin und erfahrene Creative Content Creator bei izzy projects, Silvia Princigalli.

Die Mode- und Lifestylebranche hat sich durch die digitalen Medien rasant verändert. «Neue digitale Entwicklungen, Trends und Bedürfnisse der Lifestylebranche eröffnen Chancen für Innovatoren, Kreativköpfe und Unternehmen. Dabei sind digitale Kommunikation sowie Social Media in Fashion- und Lifestyle nicht mehr wegzudenken», so Silvia Princigalli, Studiengangleitende des «Fashion Influencer/in STF».

Eine klassische Berufsausbildung für eine/n Fashion Influencer/in gibt es bisher noch nicht. Im Studiengang «Fashion Influencer/in STF» sollen Fashionbegeisterte deshalb zu kreativen Meinungsführern ausgebildet werden, die über das Wissen verfügen, Marken und bestimmte Produkte aus eigenem Antrieb über Werbung sowie Marketing zu verkaufen.

Denn ob für ein Gross- oder Kleinunternehmen oder den eigenen Ich-Brand ist es wichtig, das gesamte Konstrukt an Bedürfnisanalyse des Marktes, Ideenfindung, Umsetzungskonzeption, zugeschnittene Content Creation sowie Distribution zu verstehen.

«Im heutigen vernetzten Fashion- und Lifestyle-Universum hat jedes neukreierte Fashionpiece die Möglichkeit, das neue globale It-Piece zu werden», sagt Silvia Princigalli weiter. Die Frage ist nur, ob man es unbekannt im Nähatelier verborgen hält oder es in Form von Text, Bild oder Video via Instagram, Tiktok, Youtube, Facebook sowie eigenem Newsletter anhand der idealen Inszenierung und professionellem Onlinemarketing, an seine Zielgruppe bringt.

Inhaltlich liegen die Schwerpunkte des neuen Studienganges der STF unter anderem auf den Bereichen Self-Marketing (Personality Management & Personal Identity), der Vermittlung und Beeinflussung von Trends & Fashion, Content Creation & Inszenierungen, dem korrekten Anwenden verschiedenster Social Media Management Tools sowie der Monetarisierung/dem Verkauf von Ideen sowie Projekten. Ein starkes Augenmerk wird zudem auf die Aspekte Design, Medienkompetenz sowie den Aufbau eines tragenden Netzwerkes gerichtet.

Weitere Informationen:
STF Schweizerische Textilfachschule STF
Quelle:

STF Schweizerische Textilfachschule

07.01.2021

Südwesttextil verbittet sich Zeigefinger auf Arbeitgeber

Der Arbeitgeberverband Südwesttextil sieht zahlreiche Entscheidungen der aktuellen Corona-Politik kritisch. So sei es nicht hinnehmbar, dass die Politik in den letzten Tagen mehrfach die Wirtschaft ermahnt habe, Homeoffice zu ermöglichen, so als sei hier nichts passiert. „Wir tun seit März nichts anderes“, reagiert Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Die Unternehmen hätten quasi über Nacht die Büroarbeit in die Wohnungen der Mitarbeiter verlagert, während der Staat es nach 10 Monaten nicht geschafft hat, die Schulen zu digitalisieren und seine Dienststellen auch während der Ferien arbeitsfähig zu halten.

Der Arbeitgeberverband Südwesttextil sieht zahlreiche Entscheidungen der aktuellen Corona-Politik kritisch. So sei es nicht hinnehmbar, dass die Politik in den letzten Tagen mehrfach die Wirtschaft ermahnt habe, Homeoffice zu ermöglichen, so als sei hier nichts passiert. „Wir tun seit März nichts anderes“, reagiert Südwesttextil-Hauptgeschäftsführer Peter Haas. Die Unternehmen hätten quasi über Nacht die Büroarbeit in die Wohnungen der Mitarbeiter verlagert, während der Staat es nach 10 Monaten nicht geschafft hat, die Schulen zu digitalisieren und seine Dienststellen auch während der Ferien arbeitsfähig zu halten.

Insbesondere die Lage an den Schulen sei eine Bankrotterklärung. „Wir verstehen nicht, warum es nach einem Dreivierteljahr immer noch keinen flächendeckenden digitalen Unterricht gibt“, so Haas. Und hier stehe nicht allein das Kultusministerium in der Verantwortung, sondern alle im Schulbetrieb. Wenn es an Servern fehle, müsse man die anschaffen und installieren. Wenn es an Hardware mangele, sei die zu kaufen. Es brauche auch im Bildungsbereich einen Wumms a la Olaf Scholz. Und wenn Lehrer Weiterbildung bräuchten, könne die auch in den Schulferien erfolgen. Bei den über 80 Tagen Ferien im Jahr handele es sich nicht um Urlaub, sondern um weitestgehend unterrichtsfreie Zeit, in der gearbeitet werden könne.

Ebenso unverständlich sei immer noch die diskriminierende Unterscheidung zwischen Lebensmittelhandel und restlichem Einzelhandel bei den Ladenöffnungen. „Wo liegt der systemrelevante Unterschied zwischen einem Oberhemd, das im Discounter verkauft wird, und einem beim Herrenausstatter“, fragt der Vertreter der Textilindustrie. Gerade die großen Supermarktkonzerne missbrauchen die Pandemie zur Ausweitung von Marktanteilen auch in Non-Food-Bereichen. Die Sorge der Bekleidungshändler und des Handelsverbands um die Existenz vieler Geschäfte werde durch die Modehersteller und Südwesttextil geteilt.

Südwesttextil erwarte von der Politik ein Ende inkonsistenter Regulierungen und klare Maßnahmen, die für Monate wirken und das Arbeiten, Wirtschaften und Lernen ermöglichen. Man laufe Gefahr, die Wirtschaft nun doch massiv abzuwürgen. „Wir brauchen Regeln für einen Alltag mit der Pandemie statt eine Pandemie ohne Alltag“, so Haas. Dazu gehöre auch ein spürbares Nachlegen bei den Impfquoten.

Weitere Informationen:
Südwesttextil Coronakrise
Quelle:

Südwesttextil

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen (c) Cotonea
Cotonea Produktpass
15.12.2020

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

Beispielsweise gibt der GOTS wie der IVN Best eine doppelte Sicherheit dadurch, dass es eine Positivliste gibt, nach der Chemikalien freigegeben werden müssen, und zusätzlich Rückstandskontrollen und Grenzwerte festgelegt sind. Dennoch: Wer seine Produktionskette nicht genau kennt, ist vor einem Betrug nie hundertprozentig sicher“, erklärt Stelzer weiter.

Die steigende Nachfrage nach biologisch erzeugten Textilien mache betrügerische Aktivitäten Stelzers Einschätzung nach attraktiver. Umso mehr, wenn der Betrug am Anfang einer langen Kette geschieht und so schwieriger nachvollziehbar ist. Darum sei es umso wichtiger, sowohl die eigene Produktionskette als auch Schwachstellen genau zu kennen und zusätzlich zu vorhandenen Siegeln selbst zu prüfen. Cotonea nicht betroffen: Biobaumwolle nur aus eigenen Anbau-Projekten In Kirgistan und Uganda hat Cotonea ökologische Anbau-Projekte selbst mit aufgebaut und bezieht von dort die Biobaumwolle für die weiteren Produktionsschritte. Cotonea ist dementsprechend nicht betroffen von dem jüngst in Indien aufgedeckten Betrug. Das Unternehmen arbeitet zudem mit allen weiterverarbeitenden Betrieben entlang der Herstellungskette auf persönlicher Ebene: von der Entkörnung und Fasererzeugung über die Garn- Spinnerei, die Garn-Veredlung, die Flächenbildung, dem Weben und Stricken, der Veredlung der Flächen bis hin zur Konfektionierung. Darauf verlässt sich Cotonea aber nicht allein. Eigene Stichproben und Transparenz „Stichproben unserer Ware schicken wir selbst ins Labor und prüfen, ob standardgemäß, also entsprechend der Richtlinien, nach denen das angestrebte Siegel vergeben wird, gearbeitet wurde,“ sagt Susanne Günter, die bei Cotonea verantwortlich ist für Qualitätssicherung und Zertifizierung. „Das tun wir vor allem dann, wenn es kritisch sein könnte – auch, wenn das heißt, dass wir eine Charge nicht nutzen können.“

„Wir setzen auf Transparenz bis ins Detail“, ergänzt Roland Stelzer. „Bei unserer Kommunikation geht es nicht allgemein um Nachhaltigkeit, sondern konkret um die vielen wichtigen Teilaspekte wie Biolandbau, Freiheit von gentechnisch veränderten Organismen, regenerative Energie, Langlebigkeit der Produkte durch hohe Qualität – die Liste lässt sich lange fortsetzen. Und wir waren weltweit die erste Textilkette, die auch komplett fair zertifiziert war.“

Für Verbraucherinnen und Verbraucher macht ein Produktpass an jedem Cotonea-Produkt den gesamten Herstellungsprozess samt aller Zulieferer und beteiligten Betriebe sichtbar. Ein Nachhaltigkeitsbericht auf der Website gibt weitere Einblicke in die Produktionskette. Stelzer rät Konsumenten, Einkäufern und Labels, nicht nur auf Siegel zu achten, sondern auch sonst genau hinzuschauen. Eine Möglichkeit sei, den  direkten Lieferanten oder das Modelabel wiederum nach dessen Lieferanten zu fragen. Die Art, wie offen, transparent, engagiert und nachvollziehbar ein Unternehmen arbeitet und Auskunft geben kann, sage mehr aus als Werbephrasen.

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Frankfurt Fashion Week: die Zukunft der Mode beginnt hier © Lottermann and Fuentes
Anita Tillmann und Detlef Braun
02.12.2020

Frankfurt Fashion Week: die Zukunft der Mode beginnt hier

  • Zukunftsweisend – die Frankfurt Fashion Week positioniert sich mit einer konsequent nachhaltigen Agenda und forciert die Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten Branche

Die Conscious Fashion Campaign (CFC), in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP), wird Presenting Partner. Die Sustainable Development Goals (SDGs) werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt. Die Zukunft hat längst begonnen. In Frankfurt am Main kommt vom 5. bis 9. Juli 2021 alles zusammen.

  • Zukunftsweisend – die Frankfurt Fashion Week positioniert sich mit einer konsequent nachhaltigen Agenda und forciert die Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten Branche

Die Conscious Fashion Campaign (CFC), in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP), wird Presenting Partner. Die Sustainable Development Goals (SDGs) werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt. Die Zukunft hat längst begonnen. In Frankfurt am Main kommt vom 5. bis 9. Juli 2021 alles zusammen.

Frankfurt am Main, 2. Dezember 2020. Gemeinsam die Modebranche verbessern: Die Frankfurt Fashion Week positioniert sich als Gastgeber für die Zukunft der Mode und treibt die Transformation hin zu einer zukunftsorientierten, nachhaltigeren Fashion- und Textilbranche aktiv voran. In Frankfurt am Main werden vom 5. bis 9. Juli 2021 alle Entscheiderinnen und Entscheider zusammenkommen, die diesen Wandel mitgestalten wollen. Dafür ist den Initiatoren der Frankfurt Fashion Week – der Messe Frankfurt und der Premium Group – ein echter Coup gelungen: Die Conscious Fashion Campaign (CFC), die mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP) zusammenarbeitet, wird Presenting Partner. Aufbauend auf die bestehende Zusammenarbeit von UNOP und der Messe Frankfurt, soll die Frankfurt Fashion Week zu einer Plattform etabliert werden, die die Modebranche dabei unterstützt, die Sustainable Development Goals weiterzuentwickeln und die Dekade des Handelns (Decade of Action) einzuleiten. 

„Frankfurt wird zum Gastgeber für die ganze Welt. Der Zuspruch, den wir erfahren, ist immens“, sagt Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, während der digitalen Pressekonferenz am heutigen Mittwoch. Und weiter: „Dass eine Fashion Week so vollkommen neu gedacht werden kann, ist für mich beeindruckend. Ein Beweis dafür, dass die Modebranche die Zeichen der Gegenwart und Zukunft richtig deutet. Es ist an der Zeit, dass Wertschöpfung und Werte konsequent miteinander in Einklang gebracht werden. Die konsequente Ausrichtung der Frankfurt Fashion Week an den Sustainable Development Goals ist ein wichtiger Schritt.“

„Es ist unser Anspruch, dass die Frankfurt Fashion Week eine aktive Rolle dabei spielt, Lösungen für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen zu finden, und dass sie die Ziele der internationalen Politik unterstützt, so etwa den European Green Deal. Auch die Mode- und Textilbranche soll bis 2050 klimaneutral werden. Um das zu schaffen, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Die Frankfurt Fashion Week lädt alle Initiierenden und Beteiligten nachhaltiger Konzepte, Kongresse und Shows, die sich dem Thema Sustainability widmen, ein, sich in Frankfurt zu treffen, zu diskutieren und konkrete Entscheidungen zu treffen, um gemeinsam an etwas Großem zu arbeiten. Wir vernetzen die relevantesten Makers und Shakers für eine zukunftsfähige Mode- und Textilbranche“, verdeutlicht Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

„Angesichts ihrer globalen Reichweite ist die Modebranche in einer einzigartigen Position, für die Sustainable Development Goals zusammenzuarbeiten und sich für sie zu engagieren. Dies gilt besonders für die Bereiche Klimaschutz und verantwortungsvolle Produktion und Konsum“, sagt Annemarie Hou, Acting Executive Director of the United Nations Office for Partnerships. „Die Frankfurt Fashion Week und der Summit werden als wichtige Plattform für Bildung und Engagement der Mode- und Textilbranche in der ‚Decade of Action‘ dienen“, betont Hou.

Ziel der Frankfurt Fashion Week ist es, dass sich alle Ausstellenden, Teilnehmenden und Partnerinnen und Partner bis 2023 zu den Sustainable Development Goals bekennen. Die SDGs werden auch in sämtlichen Formaten der Frankfurt Fashion Week aufgegriffen. So werden die Nachhaltigkeitsziele der UN für das Publikum der Fashion Week sichtbar und erlebbar gemacht – und damit ihr Anspruch, ihre Ziele und konkrete Umsetzungsvorschläge in eine international meinungsbildende Fashion- und Lifestyle-Community hineingetragen. Während eines eintägigen Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign werden Themen wie Geschlechtergleichheit, sauberes Wasser, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und ihre Bedeutung für eine zukunftsweisende Modebranche vertieft. Ein weiterer Punkt auf der Nachhaltigkeitsagenda: Die Frankfurt Fashion Week lanciert einen Nachhaltigkeitsaward für herausragendes, innovatives, nachhaltiges Design und weiteren Kategorien mit weltweiter Strahlkraft für die Mode- und Textilindustrie.

„Wir setzen uns dafür ein, Transformation in Gang zu bringen – dafür muss nicht nur der Mindset grundsätzlich geändert werden, sondern wir alle müssen auch den Mut haben, transparent und ehrlich zu sein. Es geht darum, Werte und Wertschöpfung nicht als Kontroverse, sondern als Chance zu begreifen. Wir tun das, was wir am besten können: relevante Player auf allen Ebenen miteinander vernetzen. Die Frankfurt Fashion Week mit ihrem Ecosystem wird zum Enabler. Wir kreieren eine Plattform, die den branchenweiten Change choreografiert. Mit diesem Impuls entwickeln wir auch unsere Messeformate von einem Marketplace of Product zu einem Marketplace of Purpose and Ideas“, sagt Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group.

Neustart in Frankfurt. Informieren, inspirieren, diskutieren, verhandeln, feiern – im Sommer 2021 kommt die gesamte Fashionbranche in die Mainmetropole. „Das Bedürfnis, sich endlich wieder physisch zu treffen, auszutauschen und inspirieren zu lassen, ist groß. Gleichzeitig sind digitale Tools und Formate nicht mehr aus der Fashionbranche wegzudenken“, so Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt und damit auch verantwortlich für die Kreativwirtschaft am Main. „Um ein so zukunftsorientiertes und ganzheitlich gedachtes Gesamtkonzept umzusetzen, bietet die Frankfurter Business- und Kreativszene mit ihren international vernetzten Agenturen, Hochschulen und Museen eine nahezu einmalige Konzentration unterschiedlicher Kompetenzen. Unsere facettenreiche und hochwertige Frankfurter Club-, Bar- und Gastronomieszene, unsere vielschichtige Hotellerie und unsere international renommierte Handelslandschaft werden dafür zur Bühne. Diesem Netzwerk wird bei der erfolgreichen Umsetzung der Frankfurt Fashion Week und der Art und Weise, wie sie als kulturelles und gesellschaftliches Happening in den öffentlichen Raum hineinstrahlen wird, ein wesentlicher Faktor zukommen.“
 
Von großer Bedeutung für die Frankfurt Fashion Week ist es außerdem, auch den Fashion Council Germany (FCG) an Bord zu haben.  Der FCG ist die Institution für Deutsches Modedesign. Er fördert Designer, engagiert sich für mehr politische Relevanz und stärkt die internationale Sichtbarkeit und Wahrnehmung Deutscher Mode. Bei der Frankfurt Fashion Week wird sich der FCG mit ausgewählten Formaten, zum Beispiel mit dem etablierten Fireside Chat und einem zukunftsorientierten Accelerator-Format zur Unterstützung deutscher Designer einbringen.
 
„Was mich an der Frankfurt Fashion Week besonders beeindruckt, ist der Gedanke der Vernetzung: Die Kreativwirtschaft trifft auf die Finanzwelt, das verbindende Element ist die Nachhaltigkeit. So könnten wir in Zukunft auch das Green Finance Cluster mit der Frankfurt Fashion Week verknüpfen. Das sind neue Impulse in der Modebranche, die sicher weit über Frankfurt und Hessen hinausstrahlen werden. Nach diesem sehr schwierigen Jahr für die Messebranche ist das Konzept ein echter Mutmacher“, resümiert Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Hessen.

Quelle:

Kern Kommunikation GbR

Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie ist mittlerweile gefragt in der ganzen Welt (c) Oerlikon
Daniel Günther (2.v.l), Schleswig-Holsteins Ministerpräsident, zusammen Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, Matthias Pilz, Head of Oerlikon Neumag, und Matthias Wäsch, Betriebsratsvorsitzender bei der Besichtigung des Produktionsstandortes der derzeit weltweit stark nachgefragten Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie in Neumünster.
08.07.2020

Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie ist mittlerweile gefragt in der ganzen Welt

  • Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zu Besuch in Neumünster, Deutschland

Der weltweite Bedarf an Schutzmasken und -bekleidung hat seit Ausbruch der Corona-Pandemie bei der Geschäftseinheit Oerlikon Nonwoven des Schweizer Oerlikon Konzerns zu einem Rekord-Bestellungseingang im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geführt. Vom Produktionsstandort in Neumünster, Deutschland, gehen die High-Tech Meltblown-Anlagen mit ihrer patentierten Vliesstoff-Elektroaufladung ecuTEC+ mittlerweile in die ganze Welt. Erstmals wurde jetzt auch ein Vertrag mit einem Unternehmen in Australien unterzeichnet. Von der Technologie eines „Globalplayers“ überzeugte sich heute Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther vor Ort. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, zeigte sich hoch erfreut und sagte: „Unsere Maschinen und Anlagen zur Herstellung für Chemiefaser- und Vliesstofflösungen aus Neumünster genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Gerade jetzt in der Krise zeigt sich, dass Technologie aus Schleswig-Holstein absolute Weltspitze ist.“

  • Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zu Besuch in Neumünster, Deutschland

Der weltweite Bedarf an Schutzmasken und -bekleidung hat seit Ausbruch der Corona-Pandemie bei der Geschäftseinheit Oerlikon Nonwoven des Schweizer Oerlikon Konzerns zu einem Rekord-Bestellungseingang im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geführt. Vom Produktionsstandort in Neumünster, Deutschland, gehen die High-Tech Meltblown-Anlagen mit ihrer patentierten Vliesstoff-Elektroaufladung ecuTEC+ mittlerweile in die ganze Welt. Erstmals wurde jetzt auch ein Vertrag mit einem Unternehmen in Australien unterzeichnet. Von der Technologie eines „Globalplayers“ überzeugte sich heute Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther vor Ort. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, zeigte sich hoch erfreut und sagte: „Unsere Maschinen und Anlagen zur Herstellung für Chemiefaser- und Vliesstofflösungen aus Neumünster genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Gerade jetzt in der Krise zeigt sich, dass Technologie aus Schleswig-Holstein absolute Weltspitze ist.“

Der Besuch von Ministerpräsident Daniel Günther diente neben der Besichtigung der Meltblown-Anlage sowie deren Montage und Produktion vor allem einem: dem Dialog zwischen Politik und Wirtschaft. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, und Matthias Pilz, Head of Oerlikon Neumag, bedankten sich gemeinsam für die Unterstützung, die Oerlikon in den vergangenen Monaten und Jahren in Schleswig-Holstein immer wieder erfahren durfte und blickten hoffnungsvoll nach vorn. „Durch unsere zusätzlichen Investitionen in den Standort hier in Neumünster – sei es unser bis Ende dieses Jahres neu erstelltes Technologiezentrum oder unser neues bereits in Betrieb genommenes Logistik-Center – schreiten wir als einer der größten Arbeitgeber der Region weiter voran, unterstützt durch eine Landesregierung, die ihr Augenmerk auf die Förderung von Industrie und Wirtschaft ebenso richtet, wie auf die Förderung eines effizienten Bildungssystems – denn nur mit guten Ingenieuren kann man Innovationen schaffen“, sagte Matthias Pilz. Und direkt an den Ministerpräsidenten richtete Rainer Straub seinen Appell: „Geben Sie der Bildung Vorrang. Sie ist letztlich die Zukunftssicherung für den Standort Schleswig-Holstein!“

Fünf-Millionen-Euro starkes Digitalisierungsprogramm

Daniel Günther, seit 2017 amtierender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, nahm den Ball auf und verwies auf eine aktuelle Bildungsinitiative des Bundeslandes: „Seitens der Landesregierung unterstützen wir Hochschulen und Studierende auch in der aktuellen Corona-Situation. Mit einem fünf-Millionen-Euro starken Digitalisierungsprogramm investieren wir in die nachhaltige Digitalisierung unserer Hochschulen. Insgesamt schaffen wir damit Zukunft für junge Menschen, gerade auch für diejenigen, die vielleicht einmal die nächste Generation einer Chemiefaseranlage erfinden könnten.“

Von der Bereitschaft Oerlikons, seit Beginn der COVID-19 Pandemie mit Hochdruck bei der Bewältigung der Herausforderungen zu unterstützen, zeigte sich der Ministerpräsident ebenso beeindruckt wie von der Meltblown-Technologie selbst. Rainer Straub erklärte: „Als zu Beginn der Pandemie im Februar der Bedarf an Gesichtsschutzmasken sprunghaft anstieg, haben wir bei Oerlikon Nonwoven sofort reagiert. Wir haben alle verfügbaren Produktionskapazitäten hier in Neumünster hochgefahren, um auf unserer Laboranlage schnell Vliesstoff für die Produktion von Gesichtsmasken herstellen zu können. Damit konnten wir allerdings nur einen verhältnismäßig kleinen, regionalen Bedarf decken. Parallel haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um unsere Fähigkeiten als Maschinen- und Anlagenbauer konsequent weiter auszubauen, um den kurzfristig zu erwartenden und nun auch nachhaltig eingetroffenen weltweiten Bedarf an Meltblown-Anlagen schnellstens zu decken.“

Führende Meltblown-Technologie

Die Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie, mit der unter anderem auch Vliesstoffe für Atemschutzmasken hergestellt werden können, ist im Markt als die technisch effizienteste Methode bei der Erzeugung hoch abscheidender Filtermedien aus Kunststofffasern anerkannt. Die bislang in Europa für Atemschutzmasken zur Verfügung stehenden Kapazitäten werden überwiegend auf Anlagen von Oerlikon Nonwoven produziert. „Immer mehr neue Produzenten in unterschiedlichsten Ländern wollen unabhängig von Importen werden. Das, was wir also in Deutschland erleben, gilt auch für Industrie- und Schwellenländer auf der ganzen Welt“, sagte Rainer Straub. Neben China, der Türkei, Großbritannien, Südkorea, Österreich sowie zahlreichen Ländern der beiden amerikanischen Kontinente gehörten jetzt auch erstmalig Australien und nicht zuletzt Deutschland zu den Ländern, in die Oerlikon Nonwoven bis ins Jahr 2021 hinein liefern würde.

 

Quelle:

Oerlikon

16.06.2020

Incubator & Makerspace: Wo sich die Schweizer Fashion Start-up-Szene trifft

Die STF Schweizerische Textilfachschule schafft kreativen (Arbeits-)Platz für textile Start-ups und Fashionprofis. Der Hauptfokus des Incubator & Makerspaces ist eine geteilte Infrastruktur, gegenseitige Inspiration und damit gemeinsames Vorwärtskommen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule öffnet ihre Werkstätten und baut ein Gründungszentrum für Textil- und Fashion Start-Ups auf (Incubator). Diesen stehen im sogenannten Makerspace ein textiler Industrie-Maschinenpark sowie ein hochwertiges Textillabor zur Nutzung zur Verfügung. In den Textil- und Nähwerkstätten kann und soll selbstständig gearbeitet werden. Dies bietet Kreativen sowie Labels Raum zum Experimentieren. Die offenen Werkstätten ermöglichen die Zusammenarbeit in Teams, was über die Textilbranche hinaus auch für verschiedene Kulturschaffende oder technisch orientierte Gründer von Interesse sein kann. Theater-, Film- und Tanzleute beispielsweise können Kostüme nähen, KünstlerInnen textile Projekte realisieren und DesignerInnen Kleinserien selbst herstellen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule schafft kreativen (Arbeits-)Platz für textile Start-ups und Fashionprofis. Der Hauptfokus des Incubator & Makerspaces ist eine geteilte Infrastruktur, gegenseitige Inspiration und damit gemeinsames Vorwärtskommen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule öffnet ihre Werkstätten und baut ein Gründungszentrum für Textil- und Fashion Start-Ups auf (Incubator). Diesen stehen im sogenannten Makerspace ein textiler Industrie-Maschinenpark sowie ein hochwertiges Textillabor zur Nutzung zur Verfügung. In den Textil- und Nähwerkstätten kann und soll selbstständig gearbeitet werden. Dies bietet Kreativen sowie Labels Raum zum Experimentieren. Die offenen Werkstätten ermöglichen die Zusammenarbeit in Teams, was über die Textilbranche hinaus auch für verschiedene Kulturschaffende oder technisch orientierte Gründer von Interesse sein kann. Theater-, Film- und Tanzleute beispielsweise können Kostüme nähen, KünstlerInnen textile Projekte realisieren und DesignerInnen Kleinserien selbst herstellen.

Makerspace
Der STF-Makerspace ist vergleichbar mit einem FabLab mit Ausrichtung auf textile Verarbeitung. Ob eine wasserdicht geschweißte Naht für ein Zelt benötigt wird oder ein komplexes Schnittmuster für einen Rucksack CAD gesteuert ausgeschnitten werden soll, an der STF finden sich die richtigen Industrie-Maschinen und die professionelle Beratung. Nach einer Einführung können Spezial-Textilmaschinen vor Ort und teilweise direkt von zu Hause aus, gebucht und angesteuert werden. So kann die effektive Zeit an der Maschine effizient und kostengünstig genutzt werden. Für die Nutzung stehen preislich attraktive Pakete zur Verfügung.

Incubator
Der Incubator ist das Gründerzentrum der Schweizerischen Textilfachschule. Diese Initiative der STF soll innovative Neugründungen ermöglichen und die ganze Bandbreite der Textilwirtschaft abdecken. Vom Handel (E-Commerce), über Technik bis hin zur Gestaltung. Die Vorteile beim Arbeiten in einem Gründungszentrum sind ein organisierter Wissenstransfer, gegenseitige Inspiration, Beratung und Coaching, Entwicklung von Netzwerkstrukturen und Synergien, Steigerung der Überlebensrate junger Labels sowie die Nutzung vorhandener Infrastruktur- und Serviceausstattung. Der Incubator bietet Schreibtische zum Arbeiten mit verschiedenen Membership-Angeboten sowie ein Bildungsprogramm, das weit über die Textilverarbeitung hinausgeht.

(c) Maute + Renz Textil GmbH
13.05.2020

Kids Mund-/Nasenmasken aus Albstadt

Das Unternehmen Maute + Renz Textil GmbH fertigt Albstoffe-Masken für Kids und Teenager mit stylischen Mustern. Die Motiv-Masken sind nicht nur dauerhaft antimikrobiell und geruchsneutral, sondern weisen einen hohen Tragekomfort auf. Dank ihrer Loop-Form wandeln sie sich je nach Nutzung zu Halstuch oder Haarband. Für den bequemen und sicheren Halt am Ohr sorgen die im Loop integrierten Halterungen.

Die Kids- und Teenager-Masken von Albstoffe wurden aufgrund ihrer besonderen Hygiene-Eigenschaften und der Preisgestaltung (unter 10 EUR für 3 Stück) bereits von zahlreichen Schulen zur Ausstattung ihrer Schüler gekauft. In der Entwicklung haben die Albstoffe-Textilingenieure speziell darauf geachtet, dass die Mund-/Nasenmaske sehr bequem ist und entspanntes Atmen ermöglicht. Die verwendeten Trevira Bioactiv Micro-Faser ist hochantimikrobiell, verhindert so das Bakterienwachstum und die damit verbundene Geruchsbildung. Ebenso gut ist die Filterleistung des Hightech-Hygienestoffs.

Die Reinigung ohne Verlust von Schutz und Farbechtheit erfolgt zuhause in der Waschmaschine bei 60-95°C – bei unbegrenzter Wiederverwendbarkeit.

 

Das Unternehmen Maute + Renz Textil GmbH fertigt Albstoffe-Masken für Kids und Teenager mit stylischen Mustern. Die Motiv-Masken sind nicht nur dauerhaft antimikrobiell und geruchsneutral, sondern weisen einen hohen Tragekomfort auf. Dank ihrer Loop-Form wandeln sie sich je nach Nutzung zu Halstuch oder Haarband. Für den bequemen und sicheren Halt am Ohr sorgen die im Loop integrierten Halterungen.

Die Kids- und Teenager-Masken von Albstoffe wurden aufgrund ihrer besonderen Hygiene-Eigenschaften und der Preisgestaltung (unter 10 EUR für 3 Stück) bereits von zahlreichen Schulen zur Ausstattung ihrer Schüler gekauft. In der Entwicklung haben die Albstoffe-Textilingenieure speziell darauf geachtet, dass die Mund-/Nasenmaske sehr bequem ist und entspanntes Atmen ermöglicht. Die verwendeten Trevira Bioactiv Micro-Faser ist hochantimikrobiell, verhindert so das Bakterienwachstum und die damit verbundene Geruchsbildung. Ebenso gut ist die Filterleistung des Hightech-Hygienestoffs.

Die Reinigung ohne Verlust von Schutz und Farbechtheit erfolgt zuhause in der Waschmaschine bei 60-95°C – bei unbegrenzter Wiederverwendbarkeit.

 

Quelle:

Maute + Renz Textil GmbH

Mit Rucksack Elliot in den Sommer durchstarten (c) Feuerwear
Mit Rucksack Elliot in den Sommer durchstarten
06.03.2020

Mit Rucksack Elliot in den Sommer durchstarten

Der neue treue Alltagsbegleiter von Feuerwear für jede Wetter- und Lebenslage

Endlich werden die Tage wieder länger, draußen wird es heller und milder. Die Sonne kündigt sich an. Für jeden, der jetzt voller Energie in den Frühling startet und bereit für den Sommer ist, wird Rucksack Elliot zum verlässlichen Begleiter. Egal, ob in der Ausbildung, im Job oder in der Freizeit: Elliot macht mit seinem einzigartigen und charakterstarken Auftreten immer eine gute Figur und bietet genügend Platz für alles, das immer dabei sein soll. Er begleitet den Alltag bei Sonne oder Regen nicht nur robust und verlässlich, sondern steht mit seinem individuellen, schlanken Look Frauen genauso gut wie Männern.

Der neue treue Alltagsbegleiter von Feuerwear für jede Wetter- und Lebenslage

Endlich werden die Tage wieder länger, draußen wird es heller und milder. Die Sonne kündigt sich an. Für jeden, der jetzt voller Energie in den Frühling startet und bereit für den Sommer ist, wird Rucksack Elliot zum verlässlichen Begleiter. Egal, ob in der Ausbildung, im Job oder in der Freizeit: Elliot macht mit seinem einzigartigen und charakterstarken Auftreten immer eine gute Figur und bietet genügend Platz für alles, das immer dabei sein soll. Er begleitet den Alltag bei Sonne oder Regen nicht nur robust und verlässlich, sondern steht mit seinem individuellen, schlanken Look Frauen genauso gut wie Männern. Das Design ist gradlinig, schnörkellos und auf das Wesentliche konzentriert. Auch in Punkto Umwelt kann sich Elliot sehen lassen: Wie alle Mitglieder der Feuerwear-Mannschaft ist er aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch, der seinen letzten Dienst geleistet hat und dank des Labels dem Abfall entkommt. Auch mit der fairen Produktionsweise wird ein Zeichen für ökologisches Bewusstsein gesetzt. So wird jeder Elliot zum Statement für Lifestyle und Nachhaltigkeit. In einigen Wochen erscheint er neu im Produktsortiment bei Feuerwear und ist damit der Vierte in der Kategorie der Rucksäcke.

Einer für alles
Nach dem langen Unitag noch ins Schwimmbad? Oder in der Mittagspause schnell Einkäufe erledigen? Mit Elliot sind im Handumdrehen alle wichtigen Dinge für lange und fordernde Tage verstaut. 13 Liter Fassungsvermögen, zwei große Fächer im Innenbereich und ein Reißverschlussfach sowohl im Innen- als auch am Vorderteil bieten genügend Platz für alle Eventualitäten. Am Morgen steckt Elliot problemlos Laptop, Kopfhörer und Lunchbox weg, genauso wie Unterlagen, Bücher oder die Trainingsklamotten. Auch die kleinen Dinge wie Smartphone oder Portemonnaie sind im äußeren Fach stets sicher, aber in Griffweite.

Verlässlicher Schutz in jeder Situation
Mit seinem robusten Material aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch ist Elliot besonders strapazierfähig: Feuerwehrschlauch ist unempfindlich gegen Hitze, Kälte, Nässe oder Stöße. Mit seiner hochwertigen, handgefertigten Verarbeitung schützt Elliot seinen Inhalt wie ein echter Held. Elliot zeichnet sich durch Spuren vergangener Einsätze aus – sorgt aber dafür, dass keine Spuren auf Hab und Gut im Inhalt hinterlassen werden. Durchdachte Details wie der Splash-Reißverschluss oder die gepolsterten Träger aus Sicherheitsgurten sorgen dafür, dass kein Tag zu lang oder zu schwer wird. Und falls es im Hörsaal, in der Umkleide oder der U-Bahn mal eng wird, kann Elliot mit seinem stabilen Tragegriff einfach in der Hand getragen werden.

Weitere Informationen:
Rucksack
Quelle:

Profil Marketing oHG

(c) Wolfgangs Schmidt
10.01.2020

Bodywear AG: Maskuline Outfits aus historischer Hülle

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 
„Nachhaltigkeit wird in der Modebranche zunehmend wichtiger. Neuerdings verarbeiten wir deshalb neben Stoffen aus Modal, Microfaser und Viskose auch Materialien aus Öko-Baumwolle und ECONYL®. Letzteres ist regeneriertes Nylon, das beispielsweise aus verschlissenen Fischernetzen, die die Weltmeere belasten, sowie aus ausrangierten Textilien und Teppichen gewonnen wird.“ Das berichtete Frank K. Markert, Vorstand der Premium Bodywear AG, während eines Medientermins der Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am Freitag, 10. Jan. 2020, am Sitz der Firma in Chemnitz-Wittgensdorf. Das von ihm vor rund 18 Jahren gegründete Unternehmen produziert Designer-Markenwäsche für Männer, die im hochpreisigen Segment unter den Labels „Olaf Benz“ und „Manstore“ im EU-Raum sowie in Japan, Australien, USA, Russland und weiteren Staaten verkauft werden. Außerdem ist die Firma Generalimporteur und Vertriebspartner des US-amerikanischen Lingerie-Labels „Dreamgirl“ für Deutschland, Österreich, die Schweiz und weitere EU-Länder.
 
„Mit unseren hochwertigen Pants und Shirts von ‚Olaf Benz’ bedienen wir die Ansprüche einer modebewussten maskulinen Kundengruppe“, erläuterte Marketing-Managerin Jacqueline Häußler. „Bei ‚Manstore‘ steht eindeutig Außergewöhnliches, ja Provokantes, im Vordergrund. Das Produktspektrum reicht vom sexy Mini-String-Tanga bis zum Herren-Body im Hochglanz-Look. Die Ideen dafür liefert überwiegend der international renommierte Designer Alfons Kreuzer. Interessenten können sich näher zu ‚Olaf Benz‘ und ‚Manstore‘ auf unserer Homepage sowie auf den jetzt für beide Marken neu gestalteten Internet-Plattformen informieren - und bei dieser Gelegenheit auch deren Online-Shops betreten …“ In die Digitalisierung von Marketing-, Vertriebs- und Logistikprozessen hat das Unternehmen in jüngster Vergangenheit mehr als eine Viertelmillion Euro investiert.
 
Wie Frank Markert hervorhob, wirkt „Made in Germany“ sowohl national als auch international als sehr wichtiges Verkaufsargument: „Deshalb muss jedes Teil, das unsere Produktion verlässt, höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Und das sowohl im Hinblick auf Design und Material als auch auf die Exaktheit in der Verarbeitung. Wir legen daher großen Wert auf eine verlässlich agierende Stammbelegschaft, die wir kontinuierlich durch selbst ausgebildeten Nachwuchs ergänzen. Wer Interesse für Mode hat, ist bei uns genau richtig. Seit das Berufsschulzentrum in Limbach-Oberfrohna keine Modeschneider mehr ausbildet, schicken wir unsere Auszubildenden zu den theoretischen Unterrichtseinheiten nach Plauen. Um ihnen diesen Schritt zu erleichtern, übernehmen wir die Übernachtungskosten. Interessierten Mitarbeiterinnen ermöglichen wir berufsbegleitend die Fortbildung zur Bekleidungstechnikerin.“  
 
Gegenwärtig arbeiten bei Premium Bodywear rund 70 Menschen – überwiegend Frauen. In den vergangenen drei Jahren gelang der (nicht börsennotierten) AG jeweils eine Umsatzsteigerung von über vier Prozent. Der Exportanteil liegt über 60 Prozent. Kunden in Asien werden über eine eigene Dependance in Hongkong betreut. Am sächsischen Firmenstandort, unweit der Autobahnabfahrt Chemnitz-Nord an der A 4, betreibt die Premium Bodywear AG einen an allen Werktagen geöffneten Fabrikverkauf.
 
vti-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Jenz Otto würdigte das große Engagement des von Frank K. Markert geführten Teams: „Premium Bodywear ist mittlerweile der bedeutendste Modehersteller seiner Art in unserem Verbandsgebiet. Bemerkenswert erscheint mir nicht zuletzt, dass die Firma nach wie vor in einer industriehistorisch interessanten baulichen Hülle agiert. In dem aus dem Jahr 1911 stammenden Gebäude werden seit jeher Trikotagen und Miederwaren hergestellt. Zu DDR-Zeiten produzierte hier der VEB Trikotex; nach der Wende war es bis 1999 die Schiesser AG. Seit 2002 führt die Premium Bodywear AG die große sächsische Textiltradition in diesem Branchensegment an diesem markanten Ort fort. Für die Zukunft sehen wir unser international erfolgreich agierendes mittelständisches Mitgliedsunternehmen gut aufgestellt.“

 

Foto: Hochschule Niederrhein
27.09.2019

HS Niederrhein: Ausstellung Zeitkolorit stellt Verbindung von Textilien und Chemie dar

Am Sonntag, 29. September, eröffnete im Deutschen Textilmuseum Krefeld die Ausstellung „Zeitkolorit – Mode und Chemie im Farbenrausch“. Die Ausstellung ist Teil des Verbundprojekts „Weltbunt“, in dessen Mittelpunkt die historische Farbstoffsammlung der Hochschule Niederrhein steht und das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bis 2020 mit 550.000 Euro gefördert wird. Beteiligt an dem Projekt sind neben dem Textilmuseum und der Hochschule das Museum Schloss Rheydt, die TH Köln und die TU Dresden.

Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf Damenmode der 1850 bis 1930er Jahre mit einem ganz besonderen Fokus: „Wir bringen Textilien und Chemie zusammen“, sagt Annette Schieck, Leiterin des Textilmuseums. „Das ist für Textil-Ausstellungen sehr ungewöhnlich.“ Die Chemie vertritt Professor Dr. Jürgen Schram von der Hochschule Niederrhein, Projektleiter bei Weltbunt und Bewahrer der historischen Farbstoffsammlung der Hochschule.

Am Sonntag, 29. September, eröffnete im Deutschen Textilmuseum Krefeld die Ausstellung „Zeitkolorit – Mode und Chemie im Farbenrausch“. Die Ausstellung ist Teil des Verbundprojekts „Weltbunt“, in dessen Mittelpunkt die historische Farbstoffsammlung der Hochschule Niederrhein steht und das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bis 2020 mit 550.000 Euro gefördert wird. Beteiligt an dem Projekt sind neben dem Textilmuseum und der Hochschule das Museum Schloss Rheydt, die TH Köln und die TU Dresden.

Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf Damenmode der 1850 bis 1930er Jahre mit einem ganz besonderen Fokus: „Wir bringen Textilien und Chemie zusammen“, sagt Annette Schieck, Leiterin des Textilmuseums. „Das ist für Textil-Ausstellungen sehr ungewöhnlich.“ Die Chemie vertritt Professor Dr. Jürgen Schram von der Hochschule Niederrhein, Projektleiter bei Weltbunt und Bewahrer der historischen Farbstoffsammlung der Hochschule.

Diese ist ein besonderer Schatz, den die Hochschule Niederrhein seit Jahrzehnten bewahrt und der seinen Ursprung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat, als die synthetischen Farbstoffe entstanden und zu einem wahren Farbenrausch führten. Doch zunächst galt es, die Applikation der Farben auf die Textilien zu testen und zu erforschen. Das geschah an der damaligen Färberei- und Appreturschule, die 1883 gegründet wurde. 1896 zog die Schule in die Adlerstraße, wo bis heute der Fachbereich Chemie der Hochschule Niederrhein untergebracht ist.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

(c) Hochschule Niederrhein. Zahlreiche Gäste kamen zur Feierstunde anlässlich Prof. Dr. Rolf Klinkes (2. v.l.) 90. Geburtstag. v.l.n.r.: Prof. Dr. Rudolf Voller, Prof. Dr. Marie-Lousie Klotz, Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, Prof. Dr. Lutz Vossebein.
17.07.2019

Hochschule Niederrhein: Prof. Rolf Klinke zum 90. Geburtstag geehrt

  • Feierstunde für den Gründungsdekan

Professor Dr. Rolf Klinke war der erste Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der 1971 gegründeten Fachhochschule Niederrhein. Er übte dieses Amt bis 1994 aus. Zu seinem 90. Geburtstag gab der Fachbereich ihm zu Ehren eine Feierstunde.

„Zusammen mit Wilhelm Thelen, dem ersten Kanzler der Fachhochschule Niederrhein, ist Rolf Klinke einer der Urväter der heutigen Hochschule Niederrhein“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in seinem Grußwort. 1969 wurde vom Landtag das Fachhochschulgesetz verabschiedet. Sowohl Krefeld als auch Mönchengladbach wollten Hochschulstandorte werden. Prof. Klinke leitete den 1971 vom damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau einberufenen Planungsausschuss.

  • Feierstunde für den Gründungsdekan

Professor Dr. Rolf Klinke war der erste Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der 1971 gegründeten Fachhochschule Niederrhein. Er übte dieses Amt bis 1994 aus. Zu seinem 90. Geburtstag gab der Fachbereich ihm zu Ehren eine Feierstunde.

„Zusammen mit Wilhelm Thelen, dem ersten Kanzler der Fachhochschule Niederrhein, ist Rolf Klinke einer der Urväter der heutigen Hochschule Niederrhein“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg in seinem Grußwort. 1969 wurde vom Landtag das Fachhochschulgesetz verabschiedet. Sowohl Krefeld als auch Mönchengladbach wollten Hochschulstandorte werden. Prof. Klinke leitete den 1971 vom damaligen Wissenschaftsminister Johannes Rau einberufenen Planungsausschuss.

Auf dem Tisch lagen drei Vorschläge, die Gründung von zwei eigenständigen Hochschulen, Zusammenschlüsse mit den Standorten Düsseldorf und Duisburg oder die Gründung einer eigenen linksrheinischen Hochschule. Nachdem der Ausschuss für eine gemeinsame Fachhochschule votierte, galt es, die in Krefeld und Mönchengladbach bestehenden Ingenieurs- und Werkkunstschulen in die neue Fachhochschule einzugliedern. „Herr Klinke hat diesen Ausschuss sehr klug, strategisch und besonnen geleitet. Wir verdanken ihm unsere Existenz“, würdigte Prof. Dr. von Grünberg den Jubilar.

Als die Fachhochschule Niederrhein am 1. August 1971 gegründet wurde, wird Prof. Dr. Klinke Prorektor der Fachhochschule und Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik. Der Fachbereich bündelte textile Fachrichtungen ehemaliger staatlicher Ingenieurschulen und Höherer Fachschulen aus Mönchengladbach, Krefeld, Köln und Bielefeld. Die textiltechnischen Ausbildungen in Aachen und Wuppertal verlegte man 1978 ebenfalls nach Mönchengladbach, so dass die gesamte textil- und bekleidungstechnische Ausbildung in Nordrhein-Westfalen in Mönchengladbach konzentriert wurde.

Rolf Klinkes Wirken im Fachbereich würdigte Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, ebenfalls ehemalige Dekanin des Fachbereichs. Dabei stellte sie sein progressives Denken in den Vordergrund. Bereits in den ersten Jahren begann Prof. Dr. Klinke internationale Kontakte zu knüpfen und Forschung und Entwicklung voranzutreiben. „Sie haben uns mit Ihren Ideen infiziert“, sagte Marie-Louise Klotz. Aber auch für seine Bereitschaft, Wissen zu teilen und als Berater zu fungieren, wird Rolf Klinke am Fachbereich weiterhin sehr geschätzt.

„Prof. Klinke ist dem Fachbereich immer noch sehr verbunden und stets herzlich willkommen. Er hat mir vom ersten Tag meines Dekane-Amtes seine Hilfe und Unterstützung angeboten, was ich gerne in Anspruch genommen habe und ich schätze seine Ratschläge immer noch“ sagt Prof. Dr. Lutz Vossebein, amtierender Dekan des Fachbereichs. Als Geschenk des Fachbereichs überreichte er dem Jubilar zwei Seidenschals. Diese wurden von Studierenden des Fachbereichs entworfen und zeigen das Portal des historischen Gebäudes, in dem sich der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik befindet.

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