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23 Ergebnisse
04.10.2023

RadiciGroup: Neues Garn, das Komfort und Frischeeigenschaften optimiert

Radilon® Chill-fit dient der Maximierung der Atmungsaktivität und der Frischeeigenschaften, die ein Stoff bieten kann. Das neue Garn soll eine intrinsische und dauerhafte Wärmeregulierung ohne zusätzliche Behandlung des Gewebes gewährleisten und gleichzeitig einen hohen UV-Schutz bieten. Die RadiciGroup stellt das Garn erstmals während der Herbstausgabe der Performance Days am 4. und 5. Oktober in München (Deutschland) vor.

Die hohe Atmungsaktivität ermöglicht dem Stoff einen schnellen Luft- und Feuchtigkeitstransport, sodass dem Träger ein Gefühl von Frische und Komfort vermittelt wird: ein Effekt, der auch durch einen spezifischen Test zur Veränderung der Körpertemperatur (Thermokameratest) mit einem Kleidungsstück aus herkömmlichem Garn und einem aus Chill-fit nachgewiesen wurde.

Radilon® Chill-fit dient der Maximierung der Atmungsaktivität und der Frischeeigenschaften, die ein Stoff bieten kann. Das neue Garn soll eine intrinsische und dauerhafte Wärmeregulierung ohne zusätzliche Behandlung des Gewebes gewährleisten und gleichzeitig einen hohen UV-Schutz bieten. Die RadiciGroup stellt das Garn erstmals während der Herbstausgabe der Performance Days am 4. und 5. Oktober in München (Deutschland) vor.

Die hohe Atmungsaktivität ermöglicht dem Stoff einen schnellen Luft- und Feuchtigkeitstransport, sodass dem Träger ein Gefühl von Frische und Komfort vermittelt wird: ein Effekt, der auch durch einen spezifischen Test zur Veränderung der Körpertemperatur (Thermokameratest) mit einem Kleidungsstück aus herkömmlichem Garn und einem aus Chill-fit nachgewiesen wurde.

Quelle:

RadiciGroup

Angela Breiter und Siegfried Seidl. Foto; K. Reinhardt GDH
Vorstandsduo des Hutverbands GDH auf der Düsseldorfer Fashion Room Juli 2023: Angela Breiter und Siegfried Seidl.
26.07.2023

Kräftiges Umsatzplus im Huteinzelhandel im 1. Halbjahr 2023

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

„Die meisten unserer Mitglieder haben die Umsätze von vor Corona getoppt. Das ist sehr erfreulich“, bestätigt Angela Breiter, Vorsitzende der Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Die Mitinhaberin des traditionsreichen Hut- und Modeunternehmens Breiter in München leitet seit zwei Jahren den Hutverband, der vor 70 Jahren gegründet wurde.
 
Hutbranche traf sich zum Messe-Get-together in Düsseldorf
„Der Termin in Düsseldorf ist genau richtig für unsere Branche, um sich zu informieren “, so Angela Breiter. „Wir können an einem Ort die wichtigsten Lieferanten besuchen, können Partnerschaften vertiefen und haben eine gute Trendanalyse über das Angebot und lernen noch neue Lieferanten kennen.“ Siegfried Seidl (Hut Mayer, Neuötting), Vize-Vorsitzender der GDH, fügt hinzu: „Erfreulicherweise sind die Preissteigerungen durch Energie-, Logistik- und gestiegenen Personalkosten der letzten Jahre vorerst gebremst. Einige Lieferanten sind kreativ, zum Beispiel durch Paper-Panamas, um die enorm gestiegenen, wenn auch faireren Preisen, im Bereich Panama auszugleichen, denn die werden in Ecuador in Wochen und Monaten in Handarbeit hergestellt. Nicht jede Kundin oder jeder Kunde kann sich einen Panamahut von 150 oder mehr Euro leisten.“
 
Trend-Thema: Funktion in allen Facetten
Leger und unkompliziert praktisch muss es für die Träger sein. Viele Qualitäten sind weich oder rollbar und bleiben auch aus dem Koffer oder aus der Tasche gezogen in Form. Wasserfeste Hüte kommen als Trilbys und Mützen daher oder als hippe Traveller für die Streetwork-Szene und nicht zuletzt als knallige Regenhütte in Lack. Mega-Thema ist UV-Schutz. Der Schutz vor zu viel Sonne wird aufgrund des Klimawandels mit steigenden Temperaturen immer wichtiger. Zahlreiche Lieferanten bieten zertifizierte UV-Schutz bis zu 80 an. Das erlaubt einen bis zu 80-mal längeren Aufenthalt in der Sonne. „Ein bedeutendes Umsatzthema für den Sommer“, betont Angela Breiter. „Wir als Verband unterstützen unsere Mitglieder mit einer erfolgreichen UV-Schutzkampagne für den POS.“

Trend-Thema: Materialien, Muster und Farbe
Sommerhüte in Stroh oder Strohborte werden durch weiches Raffia in allen Formen und Farben ergänzt, auch wenn Naturtöne das stärkste Verkaufsthema sind. Seidig, edel und komfortabel zu tragen sind Mützen aus Seide; verschiede Lieferanten haben das Thema neben Leinen und Baumwolle ausgebaut. Karos, Streifen, Mustermix, Patchwork: Alles ist möglich. Super leicht und dennoch robust und zudem nachhaltig, weil nachwachsend, ist Hanf. Ein Thema, das jetzt auch verstärkt in der Herrenhutmode umgesetzt wird. Generell ist Nachhaltigkeit von Bedeutung und findet sich in den Stoffen oder Futter aus recycelten oder ökologischen Materialien wider.

Weitere Informationen:
UV-Schutz Huteinzelhandel Hüte GDH e.V.
Quelle:

Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V.

(c) Faustmann
14.06.2023

GDH e.V.: Sonnenschutz zum Aufsetzen

Gesundheit ist ein wichtiges Umsatzthema für die Hutbranche, das aufgrund des Klimawandels rapide an Relevanz gewinnt. Der Hutverband GDH e.V. stellt den neuen UV-Schutz-Flyer vor, der sachlich über Risiken von schädlichen ultravioletten Strahlen für die Haut aufklärt – besonders betroffen sind Kinder und Erwachsene mit wenig oder keinen Haaren, mit einem hellen Hauttyp und wenn sie unter Hautproblemen und Hautkrankheiten leiden.

Sonnenstrahlen sind gut für Körper und Seele, zu viel davon ist gefährlich. Die im Sonnenlicht enthaltenen ultravioletten Strahlen sind für unsere Haut purer Stress. Leider unterschätzen viele Menschen die negative Wirkung der UV-Strahlung der Sonne. Fakt ist: Zu viel Sonne lässt die Haut schneller altern und kann zu Hautkrankheiten führen – im schlimmsten Fall zu Hautkrebs. Schutz bieten Hüte und Mützen plus Sonnencreme.

Gesundheit ist ein wichtiges Umsatzthema für die Hutbranche, das aufgrund des Klimawandels rapide an Relevanz gewinnt. Der Hutverband GDH e.V. stellt den neuen UV-Schutz-Flyer vor, der sachlich über Risiken von schädlichen ultravioletten Strahlen für die Haut aufklärt – besonders betroffen sind Kinder und Erwachsene mit wenig oder keinen Haaren, mit einem hellen Hauttyp und wenn sie unter Hautproblemen und Hautkrankheiten leiden.

Sonnenstrahlen sind gut für Körper und Seele, zu viel davon ist gefährlich. Die im Sonnenlicht enthaltenen ultravioletten Strahlen sind für unsere Haut purer Stress. Leider unterschätzen viele Menschen die negative Wirkung der UV-Strahlung der Sonne. Fakt ist: Zu viel Sonne lässt die Haut schneller altern und kann zu Hautkrankheiten führen – im schlimmsten Fall zu Hautkrebs. Schutz bieten Hüte und Mützen plus Sonnencreme.

Unter dem Motto Sonnenschutz zum Aufsetzen" werden die Leser*innen über die verschiedenen Hauttypen, verschieden Gütesiegel zum UV-Schutzfaktor UPF (Ultraviolet Protection Factor) und die besten Sonnenschutzmaßnahmen informiert. Denn eine Kopfbedeckung plus Sonnencreme bieten den besten Schutz für die empfindlichen Bereiche Kopf, Stirn, Nase, Ohren, Nacken und Lippen.

Gütesiegel „UPF“: Qualität mit Nachhaltigkeit
Weil der Bedarf durch steigende Temperaturen und Hitzewellen immer höher wird, werden Kopfbedeckungen hergestellt, die mit einem zusätzlichen UV-Schutz ausgestattet sind, dem textilen UV-Schutzfaktor  (Ultraviolet Protection Factor). Damit wird ein bis zu 80-mal längerer Aufenthalt in der Sonne möglich. Der Vergleich: Der Schatten von Bäumen spendet nur einen Schutz von 5-20.

Die UV-Schutz-Information "Sonnenschutz zum Aufsetzen" des Hutverbandes GDH e.V. klärt über Risiken auf und gibt Tipps, worauf man beim Kauf von Caps, Strohhüten oder Panamas achten sollte.

Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

(c) Hohenstein
15.03.2023

Hohenstein: Reihenmessung an Babys und Kleinkindern mit 3D Bodyscans

Hohenstein hat erstmals eine Reihenmessung an Babys und Kleinkindern durchgeführt, um die besonders anspruchsvolle Schnittentwicklung und Passformbeurteilung von Kinderbekleidung zu gewährleisten. Hersteller können vom gesammelten Wissen profitieren, um ihre Kinderbekleidung mittels Passformprüfung und Schnittoptimierung passgenau, effizient und nachhaltig entwerfen zu können.

Seit 1957 erfasst Hohenstein Körpermaße für alle Zielgruppen. Durch die regelmäßigen Reihenmessungen, schon seit über 20 Jahren auf Basis von 3D Bodyscans, sind Hersteller immer auf dem neuesten Stand. Mit der Erfassung von Kleinkindern und Babys schließt Hohenstein nun erstmals eine große Lücke auf dem deutschen Markt. 5626 Mädchen und Jungen in den Größen 56 bis 182 wurden vermessen. Damit stehen erstmals 3D Scans von Kleinkindern zur Verfügung. Die 3D Körperdaten bilden eine unverzichtbare Grundlage für kundenspezifische Maßtabellen, kindgerechte Schnitte und Gradierungen, optimale Passformen sowie 3D-Kinderavatare für die Simulation von Bekleidung.

Hohenstein hat erstmals eine Reihenmessung an Babys und Kleinkindern durchgeführt, um die besonders anspruchsvolle Schnittentwicklung und Passformbeurteilung von Kinderbekleidung zu gewährleisten. Hersteller können vom gesammelten Wissen profitieren, um ihre Kinderbekleidung mittels Passformprüfung und Schnittoptimierung passgenau, effizient und nachhaltig entwerfen zu können.

Seit 1957 erfasst Hohenstein Körpermaße für alle Zielgruppen. Durch die regelmäßigen Reihenmessungen, schon seit über 20 Jahren auf Basis von 3D Bodyscans, sind Hersteller immer auf dem neuesten Stand. Mit der Erfassung von Kleinkindern und Babys schließt Hohenstein nun erstmals eine große Lücke auf dem deutschen Markt. 5626 Mädchen und Jungen in den Größen 56 bis 182 wurden vermessen. Damit stehen erstmals 3D Scans von Kleinkindern zur Verfügung. Die 3D Körperdaten bilden eine unverzichtbare Grundlage für kundenspezifische Maßtabellen, kindgerechte Schnitte und Gradierungen, optimale Passformen sowie 3D-Kinderavatare für die Simulation von Bekleidung.

Wenn es um sichere Kinderbekleidung geht, bietet Hohenstein unterschiedlichste Prüfungen aus einer Hand: Neben Passform und Schnitt für Kinderbekleidung, führt Hohenstein Risikobewertungen durch und prüft die Sicherheit von Kinderbekleidung, beispielsweise Kordeln und Zugbänder nach DIN EN 14682. Auch UV-Schutz nach unterschiedlichen Standards, Schadstoffprüfungen u.a. nach OEKO-TEX® und die Prüfung von Spielzeug gehören zum Portfolio.

Quelle:

Hohenstein

(c) Bullani
22.02.2023

23% Umsatzplus beim Hutfacheinzelhandel

Die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH) traf sich online zu seiner Mitgliederversammlung. Im Fokus stand die deutschlandweite Jahresumfrage.

Von der Krise in die Krise: Während Corona dem Huthandel wirtschaftlich stark zugesetzt hat, hält sich der beratungsstarke Hutfacheinzelhandel in der aktuellen Krise im Vergleich zum allgemeinen Textilhandel wacker. Es zeigt sich, dass der Konsument wohl überlegter einkauft und auf seine finanziellen Mittel achtet. Davon profitiert der Fachhandel. Das belegt das durchschnittliche Umsatzplus laut GDH-Umfrage in Höhe von 22,8 % im Vergleich zum Vorjahr, so Angela Breiter (Hut Breiter, München), die seit einem Jahr dem Hutverband GDH als 1. Vorsitzende vorsteht.

„Das sind erfreuliche Zahlen, aber leider haben wir noch nicht das Vor-Corona-Niveau von 2019 erreicht. Was uns 2023 erwartet ist unklar: Preissteigerungen und Ertragsentwicklung machen uns die größten Sorgen. Dazu kommen Lieferkettenprobleme, Fachkräftemangel und nicht zuletzt der Krieg in Europa. Dennoch schauen wir zuversichtlich ins neue Jahr und hoffen auf Stabilität; unsere Mitglieder prognostizieren +1 Prozent Umsatzentwicklung.“

Die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH) traf sich online zu seiner Mitgliederversammlung. Im Fokus stand die deutschlandweite Jahresumfrage.

Von der Krise in die Krise: Während Corona dem Huthandel wirtschaftlich stark zugesetzt hat, hält sich der beratungsstarke Hutfacheinzelhandel in der aktuellen Krise im Vergleich zum allgemeinen Textilhandel wacker. Es zeigt sich, dass der Konsument wohl überlegter einkauft und auf seine finanziellen Mittel achtet. Davon profitiert der Fachhandel. Das belegt das durchschnittliche Umsatzplus laut GDH-Umfrage in Höhe von 22,8 % im Vergleich zum Vorjahr, so Angela Breiter (Hut Breiter, München), die seit einem Jahr dem Hutverband GDH als 1. Vorsitzende vorsteht.

„Das sind erfreuliche Zahlen, aber leider haben wir noch nicht das Vor-Corona-Niveau von 2019 erreicht. Was uns 2023 erwartet ist unklar: Preissteigerungen und Ertragsentwicklung machen uns die größten Sorgen. Dazu kommen Lieferkettenprobleme, Fachkräftemangel und nicht zuletzt der Krieg in Europa. Dennoch schauen wir zuversichtlich ins neue Jahr und hoffen auf Stabilität; unsere Mitglieder prognostizieren +1 Prozent Umsatzentwicklung.“

Erfolgsfaktoren sind Events und Veranstaltungen wie beispielsweise das Oktoberfest in München, Fachberatung und ein breites Servicespektrum von der Reparatur bis zur Maßanfertigung. Knapp zwei Drittel der Geschäfte im Huteinzelhandel sind auch online aktiv: genutzt werden Shops, Social Media und Verkaufsplattformen wie eBay. Nur noch 27% verkaufen ausschließlich über den stationären Handel.

Headwear kann Funktion und Nachhaltigkeit
Headwear für Herren war 2022 mit 59 Prozent die stärkste Warengruppe. Männer und auch Damen griffen vor allem zu Herrenformen wie Bogart, Fischerhüte und Outdoorhüte. 32 Prozent des Umsatzes entfiel auf die Damenmode, vor allem mit weichen Kopfbedeckungen wie farbigen Basken, schmalrandigen Glocken, Ballon- oder Schiebermützen und Strickmützen mit passenden Schals und Handschuhen. Die restlichen 9 Prozent waren Kindermützen.

Angela Breiter: „Headwear muss mehr können als nur modisch sein. Das Thema Funktion ist oftmals ausschlaggebend für den Kauf. Viele Modelle sind knautsch- oder rollbar und passen in jede Tasche. Schön warm wird es mit klappbaren Ohrenschützern. Wichtig ist das Thema UV-Schutz bei hochwertigen Stoffmützen und -hüten sowie Panamas; mit spezieller UV-Schutzausrüstung bieten Headwear einen UV-Schutz von 40-80 UPF. Der „Ultraviolet Protection Factor“ gibt an, wie lange man sich geschützt in der Sonne aufhalten kann, ohne Hautschäden zu riskieren. Bei einem UPF von 20 können Sie sich mit Hut oder Mütze 20-mal länger in der Sonne aufhalten als ohne. Ebenfalls ein spannendes Thema ist Nachhaltigkeit, das in immer mehr Kollektionen zu finden ist. Zum Beispiel mit Öko-Cotton oder GOTS-zertifizierten Serien. Genauso findet man Upcycling-Modelle aus gebrauchten Jeans oder den Einsatz von recyceltem Meeresplastikfür Strickmützen oder Futterstoffen."

Ergebnisse der GDH-Umfrage im Überblick

  • Umsatz: +22,8 %  (2021: -1,2 %  / 2020: -29,9 %)
  • Die Kundenzahl: +19,3 %  (2021: -4,2 %  / 2020: -34,8 %)
  • GDH-Prognose 2023: +1%
  • Durchschn. Kaufbetrag/Kunde: 65,24 €  (2021: 64,47 €)
  • verkaufte Teile pro Kunde: 1,3
Quelle:

GDH e.V.

Harald Lesch ist der Hutträger des Jahres 2021 (c) Sebastian Gabriel
Prof. Dr. Harald Lesch ist „Hutträger des Jahres 2021“ und freut sich über den goldenen Hut-Award des Hutverbands GDH e.V. Er trägt bei der Verleihung im Münchner Planetarium einen Outdoor-Hut.
24.11.2021

Harald Lesch ist der Hutträger des Jahres 2021

Prof. Dr. Harald Lesch geht gerne wohl behütet durchs Leben. Für diese Leidenschaft für Hüte und Mützen zeichnet zum neunten Mal der Hutverband GDH e.V. den beliebten Wissenschaftler, der aus TV-Sendungen wie „Leschs Kosmos“ oder „Terra X“ gekannt ist, zum „Hutträger des Jahres“ 2021 aus. Die Verleihung setzt den Höhepunkt des Internationalen Tag des Hutes am 25. November, der in der Hut-Modebranche mit Aktionen gefeiert wird. Der 61-jährige Physiker wird Nachfolger von prominenten Hutträgern wie Horst Lichter, Johannes Oerding oder Jan Josef Liefers.

Prof. Dr. Harald Lesch sagte während der Award-Verleihung in München:
„Ich gehe gerne wohl behütet durchs Leben. Wenn ich für Terra X irgendwo auf der Welt für Filmaufnahmen unterwegs bin, bin ich heil froh, wenn mein Schädel, der nur am Rande behaart ist, von einem schönen Hut gut und sicher vor UV-Strahlen bedeckt ist. Und ich fühle mich wohl. Ohne Hut will ich nicht aus dem Haus gehen. Setzt mehr Hüte auf Eure Köpfe – es lohnt sich. Vielen Dank für die Auszeichnung!“

Prof. Dr. Harald Lesch geht gerne wohl behütet durchs Leben. Für diese Leidenschaft für Hüte und Mützen zeichnet zum neunten Mal der Hutverband GDH e.V. den beliebten Wissenschaftler, der aus TV-Sendungen wie „Leschs Kosmos“ oder „Terra X“ gekannt ist, zum „Hutträger des Jahres“ 2021 aus. Die Verleihung setzt den Höhepunkt des Internationalen Tag des Hutes am 25. November, der in der Hut-Modebranche mit Aktionen gefeiert wird. Der 61-jährige Physiker wird Nachfolger von prominenten Hutträgern wie Horst Lichter, Johannes Oerding oder Jan Josef Liefers.

Prof. Dr. Harald Lesch sagte während der Award-Verleihung in München:
„Ich gehe gerne wohl behütet durchs Leben. Wenn ich für Terra X irgendwo auf der Welt für Filmaufnahmen unterwegs bin, bin ich heil froh, wenn mein Schädel, der nur am Rande behaart ist, von einem schönen Hut gut und sicher vor UV-Strahlen bedeckt ist. Und ich fühle mich wohl. Ohne Hut will ich nicht aus dem Haus gehen. Setzt mehr Hüte auf Eure Köpfe – es lohnt sich. Vielen Dank für die Auszeichnung!“

Prof. Dr. Harald Lesch ist Physiker, Astronom, Naturphilosoph, Autor, TV-Moderator und Youtube-Star. Der 1960 geborene Wissenschaftler erklärt seinen Fans die Welt und das Universum und erhielt zahlreiche Wissenschafts-, Buch- und Fernsehauszeichnungen. Auch Medial. Bereits zweimal erhielt er den Deutschen Fernsehpreis, Kategorie "Bestes Infotainment". Jetzt setzt der Hutverband GDH e.V. im wörtlichen Sinne einen oben drauf. Harald Lesch ist „Hutträger des Jahres 2021“. Denn Wissensschaft ist auch für die Hut-Modebranche ein großes Thema, vor allem wenn es um UV-Schutz und Nachhaltigkeit geht. Harald Lesch bedankte sich herzlich:

Goldene Hut überreicht neben dem Super-Fernrohr Astania Vertikalkreis

In München erhielt der sympathische Wissenschaftler an seiner Wirkungsstädte, der Universität-Sternwarte, den Goldenen Hut-Award des Hutverbands. GDH-Vorstandsmitglied Angela und Alexander Breiter überreichten Harald Lesch bei geöffneter Kuppel neben dem Riesenfernrohr Astania Vertikalkreis den Goldenen Hut-Award. Der Physiker, der theoretische Astrophysik und Naturphilosophie lehrt, ist der 9. „Hutträger des Jahres“ der der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Prof. Dr. Harald Lesch ist Nachfolger von prominenten Hutträgern/innen: Horst Lichter (2020), Johannes Oerding (2019) Massimo Sinató (2018), Gregor Meyle, (2017), Jan Josef Liefers (2016), Roger Cicero (2015), Andreas Hoppe (2014) und Nadine Angerer (2013). Alles prominente Persönlichkeiten, die Hüte und Mützen lieben wie die Mitglieder des Hutverbands, hut-mode.de, alles inhabergeführte Hutgeschäfte aus Deutschland mit langer Tradition.

Die Verleihung setzt den Höhepunkt des „Internationalen Tag des Hutes“ am 25. November 2021, der im Huthandel mit Corona-konformen Aktionen gefeiert wird. Mehr Infos unter www.hut-mode.de

Übersicht: Hutträger des Jahres verliehen vom Hutverband GDH e.V.:

Hutträger des Jahres 2021: Harald Lesch, Physiker, Astronom, Autor, TV-Moderator
Hutträger des Jahres 2020: Horst Lichter, Koch, Autor und TV-Moderator
Hutträger des Jahres 2019: Johannes Oerding, Singer/Songwriter
Hutträger des Jahres 2018: Massimo Sinató, Profi-Tänzer in der RTL-Show Let´s Dance
Hutträger des Jahres 2017: Gregor Meyle, Singer/Songwriter
Hutträger des Jahres 2016: Jan Josef Liefers, Musiker und Schauspieler u.a. Tatort Münster
Hutträger des Jahres 2015: Roger Cicero (verstorben 2016), Jazz-Musiker
Hutträger des Jahres 2014: Andreas Hoppe, Schauspieler und Kochbuch-Autor
Hutträgerin des Jahres 2013: Nadine Angerer, Frauenfußball-Nationalmannschaft

Sappi mit neuen Druckprodukten auf der FESPA Global Print Expo 2021 (c) Sappi Europe
02.09.2021

Sappi mit neuen Druckprodukten auf der FESPA Global Print Expo 2021

Auf der FESPA Global Print Expo vom 12.-15. Oktober in Amsterdam präsentiert Sappi als hybrides Format neben seinen Inkjet-Papieren für großformatige Tintenstrahldruckanwendungen auch den neuen Fusion Nature Plus Containerboard und verschiedenen Sorten der Silicone Base Papers.

Das neue Transjet Tacky Industrial ist ein beschichtetes Sublimationspapier für den Digitaltransferdruck – speziell entwickelt für Hochgeschwindigkeits-Tintenstrahldruck auf hochelastischen Textilien. Ebenfalls neu im Portfolio ist das ungestrichene Sublimationspapier Basejet, das für den Digitaldruck von Mode- und Heimtextilien, insbesondere für helle Motive, konzipiert ist.
Die Papiere bestehen zu 100 % aus recycelbarem Zellstoff und sind FSC-zertifiziert.

Auf der FESPA Global Print Expo vom 12.-15. Oktober in Amsterdam präsentiert Sappi als hybrides Format neben seinen Inkjet-Papieren für großformatige Tintenstrahldruckanwendungen auch den neuen Fusion Nature Plus Containerboard und verschiedenen Sorten der Silicone Base Papers.

Das neue Transjet Tacky Industrial ist ein beschichtetes Sublimationspapier für den Digitaltransferdruck – speziell entwickelt für Hochgeschwindigkeits-Tintenstrahldruck auf hochelastischen Textilien. Ebenfalls neu im Portfolio ist das ungestrichene Sublimationspapier Basejet, das für den Digitaldruck von Mode- und Heimtextilien, insbesondere für helle Motive, konzipiert ist.
Die Papiere bestehen zu 100 % aus recycelbarem Zellstoff und sind FSC-zertifiziert.

In Amsterdam präsentiert Sappi auch seine Inkjet-Papieren für großformatigen Digitaldruck. Scrolljet ist für Außenanwendungen geeignet, einschließlich City Light und Mega Light Systeme. Es zeichnet sich durch einen verbesserten Weißgrad, eine hohe Farbdichte und gute Linienschärfe sowie durch Reißfestigkeit und UV-Schutz aus. Bei Grafiken und Plakaten für den Innenbereich zeigt Swiss Matt seine Vorteile in punkto Genauigkeit und scharfen Linien.

Bei der neuen Produktlinie Fusion Nature Plus von Sappi dreht sich alles um Wellpappeverpackungen, POS-Displays, regalfertige Verpackungen und Tragetaschen.

Die Produkte aus der Reihe Silicone Base Papers – für selbstklebende Anwendungen wie Autofolierung, Außenwerbung und Büromaterialien – vervollständigen das diesjährige Portfolio der Sappi FESPA Global Print Expo.

Quelle:

Sappi Europe

Grafik: GDH
27.01.2021

Umsatz -30%, Kunden -35%. GDH tagt online.

Erstmals in der fast 80-jährigen Geschichte des Hutverbands GDH fand die Mitgliederversammlung online statt. Im Mittelpunkt der deutschlandweiten Jahresumfrage standen die dramatischen Folgen der Corona-Krise: Umsatzminus 30 Prozent, Kundenzahl Minus 35 Prozent.

Erstmals in der fast 80-jährigen Geschichte des Hutverbands GDH fand die Mitgliederversammlung online statt. Im Mittelpunkt der deutschlandweiten Jahresumfrage standen die dramatischen Folgen der Corona-Krise: Umsatzminus 30 Prozent, Kundenzahl Minus 35 Prozent.

„2020 war ein schweres Jahr für die gesamte Hutbranche. Im Gesamtjahr hat der spezialisierte Hutfachhandel einen Corona-bedingten Umsatzeinbruch von durchschnittlich 30 Prozent hinnehmen müssen, die Kundenzahl ging sogar um 35 Prozent zurück“, so Andreas Voigtländer, 1. Vorsitzender der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). „Dabei liegt die Bandbreite bei minus 70 Prozent für einen Kollegen, der nach drei Tagen Neueröffnung seines Hutgeschäfts im Frühling schließen musste und nur 2 Prozent Umsatzminus für einen Fachhändler, der die Folgen der Lockdowns durch sein Onlinegeschäft fast ausgleichen konnte.“ Voigtländer, Inhaber von Hut Mühlenbeck aus Wiesbaden, sagt weiter: „Jetzt heißt es gesund bleiben, tief Luft holen und auf ein besseres Jahr 2021 hinarbeiten. Der Wandel in der Handelsbranche ist so stark wie nie. Es trifft alle – groß wie klein. Profiteur ist der Onlinehandel. Aber: Niemand kann schnell einen Online-Shop aufbauen. Ein gutes Viertel der GDH-Mitglieder arbeitet seit der Corona-Krise daran. Das ist sicherlich zeitgemäß.“

Corona wirft Hutbranche um Jahre zurück
Statt der traditionellen Mitgliederversammlung wurde die deutschlandweite Jahresumfrage des Hutverbands GDH am 18. Januar 2021 als Online-Meeting den Mitgliedern vorgestellt. Für 2021 hofft die Hutbranche, dass im Laufe des Jahres wieder ein normales Arbeiten möglich ist. „Es wird zwei bis drei Jahre dauern, bis wir wieder das Niveau von 2019 erreicht haben“, glaubt Andreas Voigtländer und fordert: „Für 2021 müssen neue und vor allem schnellere Hilfen geschaffen werden denn die bisherigen Leistungen reichen nicht, um die Existenz des inhabergeführten Hutfacheinzelhandels zu sichern.“ 83 Prozent der Befragten haben die Überbrückungshilfen beim 1. Lockdown erhalten. Dagegen hatten bisher nur 41 Prozent die Novemberhilfen beantragt. Weitere Ergebnisse der Umfrage: Die größten Probleme sehen die befragten Händler in der Umsatz- und Frequenz- und Ertragsentwicklung. Große Sorgen macht die Corona-Krise mit allen Einschränkungen und Ungewissheiten die daraus resultieren. Danach folgen Ertragsentwicklung, Standortproblematik, Internetkonkurrenz und steigende Kosten.

Headwear kann Funktion und Nachhaltigkeit
Headwear für Herren war 2020 mit 62 Prozent die stärkste Warengruppe. Auch die Damen griffen vor allem zu Herrenformen wie Bogart oder Pork Pie. 34 Prozent des Umsatzes gingen auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen - farbige Basken, schmalrandige Glocken, bunte Ballon- oder Schiebermützen und Strickmützen mit passenden Schals. Die restlichen 3 Prozent entfallen auf Kindermützen. Andreas Voigtländer: „Headwear muss heute mehr können als modisch sein. Das Thema Funktion ist oftmals ausschlaggebend für den Kauf: Wichtig bleibt UV-Schutz bei hochwertigen Stroh- oder Stoffhüten und Panamas. Viele Modelle sind knautsch- oder rollbar und passen in jede Tasche. Schön warm wird es mit klappbaren Ohrenschützern. Zudem wird das Thema Nachhaltigkeit in immer mehr Kollektionen integriert, denn der Nachhaltigkeitsgedanke wird für Konsumenten immer wichtiger. Zum Beispiel mit Öko-Cotton oder GOTS-zertifizierten Baumwoll-Serien. Genauso findet man Upcycling-Modelle aus gebrauchten Jeans oder den Einsatz von recyceltem Meeresplastikfür Strickmützen oder Futterstoffe.“

Weitere Informationen:
GDH e.V. Huteinzelhandel
Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

(c) GDH e.V.
29.01.2020

GDH e.V.: Hutbranche im Aufwind: Im fünften Jahr Umsatzplus erzielt

Der Hutfacheinzelhandel schloss das Jahr 2019 zum fünften Mal in Folge mit einem Umsatzplus ab. Auch 2020 ist die Hutbranche optimistisch und prognostiziert moderates Wachstum. Das ist ein Ergebnis der Jahresumfrage des Hutverbandes GDH e.V. aus Köln.

Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel ist zufrieden mit der Entwicklung des Jahres 2019. Die Spezialisten für Kopfbedeckungen erzielten durchschnittlich ein Umsatzplus in Höhe von 1,8 Prozent. Eine Steigerung zum fünften Mal in Folge (2018: 1,4 Prozent / 2017: 4,0 Prozent / 2016: 1,6 Prozent / 2015: 2,5 Prozent). Das bestätigt die Jahresumfrage der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (Hutverband GDH), die zur Mitgliederversammlung diskutiert wurde. Auch für dieses Jahr ist die Hutbranche optimistisch. Die GDH-Mitglieder  ̶  inhabergeführte Huteinzelhändler von Norderney über Hamburg und München bis Neuötting  ̶  prognostizieren ein Umsatzplus in Höhe von 1,1 Prozent für 2020.

Der Hutfacheinzelhandel schloss das Jahr 2019 zum fünften Mal in Folge mit einem Umsatzplus ab. Auch 2020 ist die Hutbranche optimistisch und prognostiziert moderates Wachstum. Das ist ein Ergebnis der Jahresumfrage des Hutverbandes GDH e.V. aus Köln.

Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel ist zufrieden mit der Entwicklung des Jahres 2019. Die Spezialisten für Kopfbedeckungen erzielten durchschnittlich ein Umsatzplus in Höhe von 1,8 Prozent. Eine Steigerung zum fünften Mal in Folge (2018: 1,4 Prozent / 2017: 4,0 Prozent / 2016: 1,6 Prozent / 2015: 2,5 Prozent). Das bestätigt die Jahresumfrage der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (Hutverband GDH), die zur Mitgliederversammlung diskutiert wurde. Auch für dieses Jahr ist die Hutbranche optimistisch. Die GDH-Mitglieder  ̶  inhabergeführte Huteinzelhändler von Norderney über Hamburg und München bis Neuötting  ̶  prognostizieren ein Umsatzplus in Höhe von 1,1 Prozent für 2020.

Andreas Voigtländer, 1. Vorsitzender der GDH e.V., kommentiert: "Der Sommer war dank des guten Wetters erfreulich, denn immer mehr Konsumenten achten im Rahmen des Klimawandels auf hohen UV-Schutz beim Kauf von hochwertigen Stroh- und Stoffhüten sowie Panamas. Sonnenschutz wird auch für 2020 das Mega-Thema sein. Der Winter war durch den zu warmen Dezember schwächer als erwartet. Entscheidend ist aber, dass Headwear auch bei der jüngeren Zielgruppe Trend ist  ̶  das belegen die prominenten Hutträger des Jahres, aktuell Sänger/Songwriter Johannes Oerding, die wir vom Hutverband seit 2013 auszeichnen."

Aktuelle Probleme und Chancen im Headwear-Handel
Mit wachsender Tendenz ist das größte Problem im stationären Hutfacheinzelhandel die Frequenzentwicklung. Bei einem Umsatzwachstum von 1,8 Prozent liegt die Kundenanzahl nur bei plus 1,1 Prozent. „Sinkende Frequenz in den Städten, steigende Kosten und die Konkurrenz durch Online-Shopping sind die drei größten Probleme. Unser Umsatzwachstum basiert auf echten Mengensteigerungen, weil wir als Spezialisten die Kunden bestens beraten können und eine große Auswahl an Kopfbedeckungen mit Funktion und Komfort bieten. Dagegen hat sich der Durchschnittsbon leider verringert‟, weiß Andreas Voigtländer.

Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

Tilley Woodland Cadet Cap: Jetzt gibt’s auf die Ohren (c) Tilley
11.09.2019

Tilley Woodland Cadet Cap: Jetzt gibt’s auf die Ohren

Die neue Woodland Cadet Cap von Tilley ist eine Mütze für wahre Outdoorer. Ausgestattet mit Ohrenklappen und einer wind- und wasserdichten Membran ist sie genau die richtige Kopfbedeckung bei Regen, Wind und Kälte. Dabei überzeugt die Cap nicht nur mit Performance: Mit dem gesteppten Futter, Metall-Ösen und Leder-Logo-Patch wird der Woodsman-Look richtig abgerundet. Ob in Schwarz oder Caramel – die Woodland Cadet Cap ist perfekt für alle, die auf der Jagd nach Performance, Vielseitigkeit und Style sind.

Die neue Woodland Cadet Cap von Tilley ist eine Mütze für wahre Outdoorer. Ausgestattet mit Ohrenklappen und einer wind- und wasserdichten Membran ist sie genau die richtige Kopfbedeckung bei Regen, Wind und Kälte. Dabei überzeugt die Cap nicht nur mit Performance: Mit dem gesteppten Futter, Metall-Ösen und Leder-Logo-Patch wird der Woodsman-Look richtig abgerundet. Ob in Schwarz oder Caramel – die Woodland Cadet Cap ist perfekt für alle, die auf der Jagd nach Performance, Vielseitigkeit und Style sind.

Für die kalte Jahreszeit präsentiert Hutspezialist Tilley die neue Woodland Cadet Cap. Dank Melange Ripstop-Außenmaterial mit DWR-Finish und der PU-Membran trotzt sie Wind und Regen – zusätzlich hat sie einen UV-Schutz von 50+. Besonders praktisch ist der Ohren- und Nackenschutz. Das herunterklappbare Element bietet Schutz bei kalten Temperaturen oder Wind. Bei schönem Wetter: einfach hochklappen und schon hat man wieder einen cleanen Look. Das gesteppte Futter in der Krone und den Ohrenklappen sorgt nicht nur für zusätzliche Wärme, sondern verleiht der Woodland Cadet Cap ihren besonderen Style. Damit sich Wärme und Feuchtigkeit nicht unter der Mütze stauen, ist sie mit seitlichen Belüftungsösen ausgestattet.

Die Cap von Tilley ist aber nicht nur wetterresistent und warm. Das Stretch-Material und der gut passende Schnitt sorgen für hohen Tragekomfort und einen verlässlichen Sitz. In der Krone befindet sich zusätzlich eine kleine Geheimtasche, in der sich Geld, Schlüssel oder Ähnliches verstecken lassen.

Tilley legt größten Wert auf die Langlebigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit seiner Produkte. Aus diesem Grund gilt für die Woodland Cadet Cap das „Guaranteed for life“ Versprechen. Stimmt etwas nicht mit der Cap, repariert oder ersetzt Tilley sie.

17.07.2019

Hohenstein: UV-Schutztextilien gegen UV-Strahlung

Sommer, Sonne, Hautkrebs: Das unterschätzte Risiko

Der aktuelle Hautkrebsreport 2019 des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), der Universität Bremen und der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt deutlich, dass es beim Thema Hautkrebs keinesfalls Entwarnung geben kann. Kaum eine Krebserkrankung ist sodirekt auf unser Verhalten zurückzuführen wie der Hautkrebs.

„Seit Jahren steigen die Hautkrebsfälle kontinuierlich an. Der Ursprung dieser Fälle liegt allerdings 20 bis 30 Jahre zurück, da sich Hautkrebs nur sehr langsam entwickelt. Umso wichtiger ist es, sich gerade in jungen Jahren adäquat zu schützen und vor allem, sich der Gefahr bewusst zu werden“, resümiert der Hautkrebsreport 2019 1).Laut Robert Koch-Institut sterben trotz der verbesserten Behandlungsmöglichkeiten jedes Jahr immer noch einige Tausend Menschen an schwarzem Hautkrebs1).

Sommer, Sonne, Hautkrebs: Das unterschätzte Risiko

Der aktuelle Hautkrebsreport 2019 des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), der Universität Bremen und der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt deutlich, dass es beim Thema Hautkrebs keinesfalls Entwarnung geben kann. Kaum eine Krebserkrankung ist sodirekt auf unser Verhalten zurückzuführen wie der Hautkrebs.

„Seit Jahren steigen die Hautkrebsfälle kontinuierlich an. Der Ursprung dieser Fälle liegt allerdings 20 bis 30 Jahre zurück, da sich Hautkrebs nur sehr langsam entwickelt. Umso wichtiger ist es, sich gerade in jungen Jahren adäquat zu schützen und vor allem, sich der Gefahr bewusst zu werden“, resümiert der Hautkrebsreport 2019 1).Laut Robert Koch-Institut sterben trotz der verbesserten Behandlungsmöglichkeiten jedes Jahr immer noch einige Tausend Menschen an schwarzem Hautkrebs1).

Quelle:

Hohenstein

27.05.2019

Archroma: Neuer „Super-UV-Schutz“ FADEX® AS NEW

Archroma hat mit Fadex® AS New einen neuen überragenden UV-Schutz für Textilien im Fahrzeuginnenbereich vorgestellt.

Innenraumteile von Kraftfahrzeugen und anderen Verkehrsmitteln sind während ihrer langen Nutzdauer oft hohen Sonnen- und UV-Einstrahlungen ausgesetzt. Das betrifft beispielsweise Polyesterverkleidungen von Türen und Säulen, Sitzbezüge, Teppichböden oder Dachhimmel. Die damit verbundene, intensive Licht- und Wärmeeinwirkung führt häufig dazu, dass Gewebefarben schneller verblassen und Polyesterfasern an Festigkeit verlieren. Die von den Fahrzeugherstellern spezifizierten Anforderungen an die Lichtechtheit sind daher äußerst hoch und können nur von sorgfältig ausgewählten Produkten erfüllt werden.

Archroma hat diese Herausforderung mit der Entwicklung von Fadex® AS New aufgegriffen. Dieser neu entwickelte Lichtechtheitsverbesserer richtet sich vor allem an die Textilzulieferer der Fahrzeugbauindustrie und eignet sich insbesondere für den Einsatz zusammen mit den hochlichtechten Dorospers® A & K Farbstoffen im LIGHT FAST CAR System von Archroma. Der neue „Super-UV-Schutz“ wurde jüngst am 15. Mai 2019 auf der Techtextil vorgestellt.

Archroma hat mit Fadex® AS New einen neuen überragenden UV-Schutz für Textilien im Fahrzeuginnenbereich vorgestellt.

Innenraumteile von Kraftfahrzeugen und anderen Verkehrsmitteln sind während ihrer langen Nutzdauer oft hohen Sonnen- und UV-Einstrahlungen ausgesetzt. Das betrifft beispielsweise Polyesterverkleidungen von Türen und Säulen, Sitzbezüge, Teppichböden oder Dachhimmel. Die damit verbundene, intensive Licht- und Wärmeeinwirkung führt häufig dazu, dass Gewebefarben schneller verblassen und Polyesterfasern an Festigkeit verlieren. Die von den Fahrzeugherstellern spezifizierten Anforderungen an die Lichtechtheit sind daher äußerst hoch und können nur von sorgfältig ausgewählten Produkten erfüllt werden.

Archroma hat diese Herausforderung mit der Entwicklung von Fadex® AS New aufgegriffen. Dieser neu entwickelte Lichtechtheitsverbesserer richtet sich vor allem an die Textilzulieferer der Fahrzeugbauindustrie und eignet sich insbesondere für den Einsatz zusammen mit den hochlichtechten Dorospers® A & K Farbstoffen im LIGHT FAST CAR System von Archroma. Der neue „Super-UV-Schutz“ wurde jüngst am 15. Mai 2019 auf der Techtextil vorgestellt.

Weitere Informationen:
Archroma Techtextil 2019
Quelle:

emg

(c) Mitgliederbefragung GDH e.V. 2019
25.02.2019

Hutbranche: Mehr Umsatz trotz geringerer Frequenz

Dank des Jahrhundertsommers konnte der Hutfacheinzelhandel das Jahr 2018 zum vierten Mal in Folge mit einem Umsatzplus abschließen. Auch 2019 ist die Hutbranche optimistisch. Das größte Problem ist die sinkende Frequenz in den Innenstädten, die nur wenige Händler durch Online-Angebote kompensieren können.

Dank des Jahrhundertsommers konnte der Hutfacheinzelhandel das Jahr 2018 zum vierten Mal in Folge mit einem Umsatzplus abschließen. Auch 2019 ist die Hutbranche optimistisch. Das größte Problem ist die sinkende Frequenz in den Innenstädten, die nur wenige Händler durch Online-Angebote kompensieren können.

Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel kann zufrieden sein. Gegen den Branchentrend erzielten die Spezialisten für Kopfbedeckungen 2018 ein Umsatzplus in Höhe von 1,4 Prozent zum vierten Mal in Folge (2017: 4,0 Prozent; 2016: 1,6 Prozent, 2015: 2,5 Prozent). Und auch für das Jahr 2019 ist die Hutbranche optimistisch: Es wird ein Umsatzplus in Höhe von 1,9 Prozent prognostiziert. Das belegt die Jahresumfrage der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). „Hüte und Mützen sind modisch im Trend und bieten darüber hinaus Schutz und immer mehr komfortable Funktion; das kommt an“, erklärt der 1. Vorsitzender der GDH e.V., Andreas Voigtländer. „Leider startete der Winter erst im Dezember, sonst wäre das Plus viel größer ausgefallen; Textileinzelhandel ist und bleibt eine Branche, die vom Wetter abhängig ist. Von dem Jahrhundertsommer haben wir profitiert und da die Funktion UV-Schutz geschätzt wird, rollten viele Panamas und andere zertifizierte Hüte über die Ladentheke.“

Die Mitgliederumfrage legt die Finger auch in Wunden. Das größte Problem im stationären Handel ist die Frequenzentwicklung: Die Kundenanzahl stieg bei den befragten Hutfacheinzelhändlern unterproportional nur um 0,7 Prozent. „Sinkende Frequenz, die Konkurrenz durch Online-Shopping und die Ertragsentwicklung sind die drei größten Probleme. Unser Umsatzwachstum basiert auf höheren Kaufbeträgen pro Kunde und Bon, weil wir als Spezialisten die Kunden bestens beraten können und eine tiefe und breite Auswahl an Kopfbedeckungen mit viel Funktion und Komfort bieten‟, weiß Andreas Voigtländer. Als weitere Probleme wurden steigende Kosten und die Preispolitik von Markt- und Weihnachtsmarktbeschickern genannt. Schlusslicht bildet erfreulicherweise die Kapitalbeschaffung.

Thema der Zukunft 1: Digitalisierung
Online-Business ist ein großes Thema, auch wenn bisher nur wenige der Hutfacheinzelhändler über alle Kanäle online unterwegs sind. Der Anteil von Online- und Ebay-Shops parallel zum stationären Geschäft liegt bei den GDH-Mitgliedern bei rund 15 Prozent. Dagegen entwickelt sich Online-Kommunikation mit Facebook und Instagram schneller und ist ein wichtiges Standbein im Marketing-Mix.

Thema der Zukunft 2: Modeinnovationen und Funktion
Das Mode-Thema der Zukunft ist Funktion durch innovative Materialverarbeitung. Sonnen- und UV-Schutz im Sommer und weiche Qualitäten mit versteckter Funktion im Winter sind die Trends für 2019/20. Für zertifizierten UV-Schutz in hochwertigen Materialien für Panamas und Strohhüte sowie Herrenmützen gibt der gesundheitsbewusste Verbraucher, vor allem Männer, mehr Geld aus. Wasser- und winddichte Materialien mit versteckten Funktionen wie Ohrenklappen bieten im Winter viel Komfort. Materialinnovationen sorgen für weichere Haptik, Outdoor Hüte, Mützen und Caps sind knautschbar, sodass sie in Jacken- oder Taschen passen.

Herren-Hüte und trendig, schmale Herrenmützen sind mit 58 Prozent die stärkste Warengruppe. Auch Damen greifen gerne zu Herrenformen wie Trilby, Bogart oder Pork Pie. 39 Prozent des Umsatzes ging auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen wie Basken, schmalrandigen Glocken, Strickmützen mit passenden Schals und Stirnbändern. Die restlichen 3 Prozent fallen auf Kinderkopfbedeckungen. Hier bieten reflektierende Signal-Elemente für die Nacht ein starkes Funktionsplus.

Weitere Informationen:
Huteinzelhandel
Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

20.07.2018

Grenzüberschreitende Partnerschaft der Hut-Branche: Deutscher und Schweizer Verband kooperieren

Die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH), Köln, ist eine Partnerschaft mit dem Schweizer Modistinnenverband (SMV), Luzern, eingegangen. Das gemeinsame Ziel beider Verbände: Sie wollen das Image von Kopfbedeckungen und die Entwicklung der Hut-Branche im Alltag und in der Modewelt fördern.

Andreas Voigtländer, erster Vorsitzender der GDH: „Die Liebe zu Kopfbedeckungen funktioniert über Grenzen hinweg. Unsere Mitgliederversammlung hat dem mit großer Mehrheit zugestimmt, denn eine enge Zusammenarbeit ist für alle Mitglieder im deutschsprachigen Raum ein Gewinn. Wir tauschen uns fachlich aus und profitieren von gemeinsamen Maßnahmen wie der UV-Schutz-Aktion.“

Nadja Abgottspon, Präsidentin des SMV: „Der SMV ist ein Zusammenschluss von Modistinnen und Modisten der Schweiz. Häufig mit eigenem Atelier. Wir bedanken uns für die Anfrage des GDH und freuen uns auf einen interessanten Austausch. Gemeinsam für mehr Aufmerksamkeit, damit die Kopfbedeckung noch mehr an Stellenwert zurückgewinnt.“

Die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH), Köln, ist eine Partnerschaft mit dem Schweizer Modistinnenverband (SMV), Luzern, eingegangen. Das gemeinsame Ziel beider Verbände: Sie wollen das Image von Kopfbedeckungen und die Entwicklung der Hut-Branche im Alltag und in der Modewelt fördern.

Andreas Voigtländer, erster Vorsitzender der GDH: „Die Liebe zu Kopfbedeckungen funktioniert über Grenzen hinweg. Unsere Mitgliederversammlung hat dem mit großer Mehrheit zugestimmt, denn eine enge Zusammenarbeit ist für alle Mitglieder im deutschsprachigen Raum ein Gewinn. Wir tauschen uns fachlich aus und profitieren von gemeinsamen Maßnahmen wie der UV-Schutz-Aktion.“

Nadja Abgottspon, Präsidentin des SMV: „Der SMV ist ein Zusammenschluss von Modistinnen und Modisten der Schweiz. Häufig mit eigenem Atelier. Wir bedanken uns für die Anfrage des GDH und freuen uns auf einen interessanten Austausch. Gemeinsam für mehr Aufmerksamkeit, damit die Kopfbedeckung noch mehr an Stellenwert zurückgewinnt.“

Gemeinsame UV-Schutz-Aktion: "Gut behütet in der Sonne"
Der 2018 entwickelte UV-Schutz-Flyer "Gut behütet in der Sonne" ist die erste gemeinsame Aktivität beider Hut-Verbände. Der UV-Schutz-Flyer klärt über Risiken von UV-Strahlen auf und gibt Tipps, worauf man beim Kauf von Caps, Hüten oder Panamas achten sollte. Denn Headwear, vor allem mit UV-Schutzausrüstung, schützen vor krebsverursachenden UV-Strahlen, die das Sonnenlicht enthält. Die Leser des Informationsflyers werden über die verschiedenen Hauttypen, die verschiedenen Gütesiegel zum UV-Schutzfaktor UPF (Ultraviolet Protection Factor) und die besten Sonnenschutzvorkehrungen informiert. Eine Kopfbedeckung mit UV-Schutzfaktor plus Sonnencreme bieten den besten Schutz für die empfindlichen Bereiche Kopf, Stirn, Nase, Ohren, Nacken und Lippen.

Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH), Köln

20.07.2018

Sensationssommer für Hüte und Mützen

Der Hutfacheinzelhandel ist angesichts des Jahrhundertsommers zufrieden mit der bisherigen Geschäftsentwicklung 2018: Hüte und Mützen sind modische Accessoires, Kopfbedeckungen bieten Schutz vor zu viel Sonne und werden immer wichtiger mit zertifizierter UV-Schutzfunktion.

Der Hutfacheinzelhandel ist angesichts des Jahrhundertsommers zufrieden mit der bisherigen Geschäftsentwicklung 2018: Hüte und Mützen sind modische Accessoires, Kopfbedeckungen bieten Schutz vor zu viel Sonne und werden immer wichtiger mit zertifizierter UV-Schutzfunktion.

Accessoires sind weiter im Aufwind. Das belegen die Zahlen der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel, von Norderney bis München, konnte auch im ersten Halbjahr 2018 ein Umsatzplus in Höhe von knapp 2 Prozent erwirtschaften - und das nach drei erfolgreichen Jahren (2017: +4,0 %; 2016: +1,6 %; 2015: +3%). Es hat zwei Gründe, warum das Wachstum trotz Sensationssommer gebremst war. Zum einen war der März zu kalt, sodass der Saisonstart für die gesamte Modebranche einen Monat später anfing, zum zweiten gab es Lieferprobleme. Wichtige Lieferanten konnten nicht schnell genug die angesagten weichen, Strohhüte oder trendigen Mützen liefern. "Wir als Fachgeschäfte haben eine große Marken- und Produktauswahl plus exzellenter Fachberatung und können als Spezialisten schneller und gezielt mit Unwägbarkeiten umgehen", erläutert Andreas Voigtländer das Erfolgsrezept, Vorsitzender des Hutverbandes GDH.

Kopfbedeckung sind ein Mode-Statement. Und sie bieten mehr: UV-Schutz! Die ultravioletten Strahlen sind für die Haut purer Stress. Hüte und Mützen aus pflanzlichen Fasern und Funktionsstoffen mit speziellem UV-Schutzbeschichtung erlauben einen 20- bis 80-mal längeren Aufenthalt in der Sonne. Aufgrund der höherwertigeren Qualitäten und Materialien mit Gütesiegel ist der Durchschnittspreis für Kopfbedeckungen im Jahr 2017 von 60 auf 66 Euro gestiegen. Die GDH klärt mit einem Flyer und Plakat sowie im Web über Risiken und die richtigen Maßnahmen zum Sonnenschutz auf. Die Kampagne wurde 2018 in Zusammenarbeit mit den Partnern der GDH - Balke Fashion, Faustmann, Fiebig, Gebeana, Göttmann, Mayser und McBurn - neu aufgelegt. Weitere Aktionen werden realisiert, wie die gemeinsame Nominierung "Hutträger des Jahres".

Wer wird „Hutträger/in des Jahres 2018“?
Der größte Event der Hutbranche ist der `Tag des Hutes´ am 25. November. Dann wird der Titel `Hutträger des Jahres´ an eine prominente Persönlichkeit verliehen. 2017 ging der goldene Hut-Award an Singer/Songwriter Gregor Meyle; 2016 wurde die Auszeichnung an Jan Josef Liefers verliehen. Wer Hutträger/in des Jahres 2018 wird? Der Name wird am 25. November vorgestellt.

Die Hutträger des Jahres im Überblick:
Die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. nominiert seit 2013 prominente Persönlichkeiten, die gerne und stilsicher Kopfbedeckungen tragen.

  • (2013) Fußball-Keeperin Nadine Angerer
  • (2014) Schauspieler Andreas Hoppe
  • (2015) Jazzmusiker Roger Cicero, verstorben 2016
  • (2016) Schauspieler und Sänger Jan Josef Liefers
  • (2017) Singer/Songwriter Gregor Meyle
Weitere Informationen:
Huteinzelhandel
Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH), Köln

coldblack®: Schoeller + Südwolle Group (c) Schoeller Textil AG
16.06.2018

coldblack®: Schoeller kooperiert mit Südwolle Group

OutDoor 2018: Die coldblack®-Technologie aus dem Hause Schoeller findet bei Bekleidungsmarken nun besonders auf Wollstrick und -gewebe Anklang und wurde eigens für diese Zwecke weiterentwickelt. coldblack® sorgt dafür, dass dunkle Textilien unter der glühenden Sonne nicht aufheizen. Auch die Südwolle Group, führender Hersteller im Bereich hochwertiger Garne, setzt coldblack® in Kombination mit Merinowolle ein. Dadurch kann der Tragekomfort bei Wollbekleidung deutlich verbessert werden.

Wolle ist bekannt für ihre vielen positiven Eigenschaften: Sie isoliert gut, wirkt antibakteriell, ist geruchsneutral, leicht und knittert wenig. Nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer bietet vor allem die Merinowolle – eine besonders hochwertige Form der Wolle – überzeugende Vorteile: Sie reguliert den Feuchtigkeitshaushalt und damit die Körpertemperatur. Die Fasern können viel Feuchtigkeit bzw. Schweiss aufnehmen und vom Körper wegtransportieren. Warme Umgebungsluft führt dazu, dass das Material schnell trocknet. Dabei entsteht kühlende Verdunstungskälte, die das Tragen von Merinokleidung im Sommer sehr angenehm macht.

OutDoor 2018: Die coldblack®-Technologie aus dem Hause Schoeller findet bei Bekleidungsmarken nun besonders auf Wollstrick und -gewebe Anklang und wurde eigens für diese Zwecke weiterentwickelt. coldblack® sorgt dafür, dass dunkle Textilien unter der glühenden Sonne nicht aufheizen. Auch die Südwolle Group, führender Hersteller im Bereich hochwertiger Garne, setzt coldblack® in Kombination mit Merinowolle ein. Dadurch kann der Tragekomfort bei Wollbekleidung deutlich verbessert werden.

Wolle ist bekannt für ihre vielen positiven Eigenschaften: Sie isoliert gut, wirkt antibakteriell, ist geruchsneutral, leicht und knittert wenig. Nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer bietet vor allem die Merinowolle – eine besonders hochwertige Form der Wolle – überzeugende Vorteile: Sie reguliert den Feuchtigkeitshaushalt und damit die Körpertemperatur. Die Fasern können viel Feuchtigkeit bzw. Schweiss aufnehmen und vom Körper wegtransportieren. Warme Umgebungsluft führt dazu, dass das Material schnell trocknet. Dabei entsteht kühlende Verdunstungskälte, die das Tragen von Merinokleidung im Sommer sehr angenehm macht.

Die coldblack®-Ausrüstung von Schoeller unterstützt die natürlichen Eigenschaften der Wolle, da sich Wolltextilien unter Sonneneinstrahlung weniger aufheizen. Gemeinsam mit der Südwolle Group wurde die Ausrüstung besonders für den Gebrauch im Bereich der Merinokleidung optimiert. Der Garnhersteller setzt coldblack® sehr vielseitig ein, für Produkte im Strick- und Webbereich. Hier kommt die Technologie besonders bei Garnqualitäten für Sport- und Outdoor-Kleidung im Sommer zum Einsatz. Die Südwolle Group entwickelt die entsprechenden Produkte zusammen mit dem Kunden nach dessen jeweiligen Anforderungen.

Stéphane Thouvay, Geschäftsführer Produkt Management & Innovationen bei der Südwolle Group, fasst den Einsatz der Technologie wie folgt zusammen: „coldblack® ist Teil unseres Produktangebots an Wollgarnen für den Sommer, die wir auch auf der OutDoor in Friedrichshafen präsentieren. Die Technologie reduziert nicht nur die Wärmeaufnahme, sondern verstärkt auch den wolleigenen UV-Schutz – ohne dabei Tragekomfort und Look zu beeinträchtigen. Deshalb passt coldblack® sehr gut in unsere Garnauswahl für Outdoor- und Sport-Kleidung, zum Beispiel innerhalb unserer Kollektion von ‚Yarn in Motion‘. Die Kleidungsstücke aus coldblack®-Garnen können auf Wunsch für den Endkunden auch entsprechend mit Hangtags gekennzeichnet werden.“

In der Vergangenheit hat coldblack® seine Wirksamkeit bereits bei hochwertigen Wollgeweben für Herrenanzüge unter Beweis gestellt und wird von namhaften Marken in deren Kollektionen genutzt. Im Sport kommt die Technologie seit ihrer Entwicklung im Jahr 2008 bereits in über 200 Bekleidungsmarken zum Einsatz, vor allem in Radsport, Triathlon und Golf. Alle Komponenten der Ausrüstung sind bluesign® approved.

Weitere Informationen:
Schoeller Textil AG coldblack Südwolle
Quelle:

Schoeller Textil AG

Gut behütet in der Sonne: Geschäftsführerin Kirsten Reinhardt präsentiert die UV-Schutz-Aktion des Hutverbandes GDH e.V.
25.05.2018

Neue UV-Schutz-Kampagne "Gut behütet in der Sonne"

Männer mit Glatze oder dünnem Haar und Kinder sind besonders von gefährlichen UV-Strahlen betroffen. Schutz bieten Hüte und Mützen plus Sonnencreme. Die neu entwickelte UV-Schutz-Kampagne "Gut behütet in der Sonne" des Hutverbandes GDH e.V. klärt über Risiken auf und gibt Tipps, worauf man beim Kauf von Caps, Hüten oder Panamas achten sollte.

Männer mit Glatze oder dünnem Haar und Kinder sind besonders von gefährlichen UV-Strahlen betroffen. Schutz bieten Hüte und Mützen plus Sonnencreme. Die neu entwickelte UV-Schutz-Kampagne "Gut behütet in der Sonne" des Hutverbandes GDH e.V. klärt über Risiken auf und gibt Tipps, worauf man beim Kauf von Caps, Hüten oder Panamas achten sollte.

Hüte und Mützen sind modische Top-Accessoires, aber sie können mehr: Headwear schützen vor krebsverursachenden UV-Strahlen, die das Sonnenlicht enthält. Der Kölner Hutverband GDH e.V. - Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte - entwickelte 2018 eine neue Sonnenschutz-Kampagne für die GDH-Mitglieder, Headwear-Spezialisten von München bis Norderney. Die Kampagne (Agentur Award Marketing Köln) hat eine weitere Zielgruppe im Visier: Hautärzte, die den Sonnenschutzflyer kostenlos für ihre Praxen bestellen können. Unter dem Motto "Gut behütet in der Sonne" werden die Leser über die verschiedenen Hauttypen, die vier Gütesiegel zum UV-Schutzfaktor UPF (Ultraviolet Protection Factor) und die besten Sonnenschutzvorkehrungen informiert. Denn: eine Kopfbedeckung plus Sonnencreme bieten den besten Schutz für die empfindlichen Bereiche Kopf, Stirn, Nase, Ohren, Nacken und Lippen. Aber nicht jedes Material bietet genügend UV-Schutz. Beispielsweise hat ein leichter Baumwollhut ohne UV- Schutzausrüstung nur einen Sonnenschutzfaktor von 2-20 UPF, dagegen ein Hut mit spezieller UV-Schutzausrüstung einen Schutz von bis zu 80 UPF.

Headwear sind Must-haves im Sommer
Ob lässig gestylt beim Open Air oder schick in Szene gesetzt in der City: Hut und Mütze sind die Stars unter den Accessoires. Die Auswahl im Sommer ist groß und prominente Trägerinnen und Träger machen es vor, wie man Hüte perfekt in Szene setzt. Must-haves für Damen sind Baskenmütze, Baker Boy Hat und Fischerhut, die gerne Farbe zeigen. Bei Herren-Kopfbedeckungen kommt Casual zum Tragen. Schmale Herrenmütze mit kleinen Mustern oder als Unis sowie Basecaps passen im Sommer immer.

Quelle:

GDH e.V

Anhängeetikett UV STANDARD 801 (c) Hohenstein
10.04.2018

Frühling, Sommer, Sonne: Gut geschützt genießen

Jährlich das gleiche Szenario: Irgendwann ist man des Winters überdrüssig. rühling, Sommer und Sonne können gar nicht schnell genug kommen. Und dennoch beginnen damit auch schon die ersten Bedenken: Wie schütze ich mich vor zu viel Sonne? Welcher UV-Schutz ist der beste? Schützt Kleidung effektiver als Sonnencreme? Mit dem nachfolgenden Text möchten wir Ihnen eine praktische und sinnvolle Anleitung für den Umgang mit Sonnenschutz geben. Damit Sie den Sommer in vollen Zügen genießen können.

Jährlich das gleiche Szenario: Irgendwann ist man des Winters überdrüssig. rühling, Sommer und Sonne können gar nicht schnell genug kommen. Und dennoch beginnen damit auch schon die ersten Bedenken: Wie schütze ich mich vor zu viel Sonne? Welcher UV-Schutz ist der beste? Schützt Kleidung effektiver als Sonnencreme? Mit dem nachfolgenden Text möchten wir Ihnen eine praktische und sinnvolle Anleitung für den Umgang mit Sonnenschutz geben. Damit Sie den Sommer in vollen Zügen genießen können.

Die Sonne ist der Lebensspender schlechthin. Doch zu viel Sonne schadet. Insbesondere ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) kann Augen und Haut nachhaltig schädigen. Je nach Hauttyp setzt eine Schädigung schneller oder später ein. Andererseits benötigen wir Sonnenbestrahlung, um Vitamin D zu bilden, das u.a. für die Knochenbildung wichtig ist. Generell jedoch gilt, dass Säuglinge gar nicht und Kinder nur eingeschränkt geschützt sind und deshalb nur beschränkt direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt werden sollten. Erst ab einem Alter von rund 15 Jahren hat der Körper die vollen Schutzmechanismen gegen die schädliche UV-Strahlung entwickelt. Aber auch dann gilt, dass wir uns ohne UV-Schutz nur für eine begrenzte Zeit - je nach Hauttyp können das sogar nur wenige Minuten sein - im Freien bei direkter Sonnenstrahlung aufhalten sollten.

Was schützt mich vor zu viel UV-Strahlung?
Üblicherweise benutzen wir für das Sonnenbad Cremes mit UV-Schutz. Allerdings bieten selbst die stärksten unter ihnen – sogenannte Sunblocker – lediglich einen Lichtschutzfaktor (LSF) von 50. Und sie waschen sich im Wasser ab, werden beim Abtrocknen abgerieben und müssen für längeren Schutz mehrmals aufgetragen werden. Sonnenschirme oder Sonnenmarkisen schützen eingeschränkt vor indirekter bzw. reflektierter Strahlung.

Dermatologen empfehlen deshalb als Sonnenschutz das Tragen von körperbedeckender Kleidung. Hier helfen schon die lange Hose, das langärmlige Hemd und eine Kopfbedeckung mit möglichst breiter Krempe oder für Kinder ein Nackenschutz. Auch die Kleidungsfarbe und -machart ist wichtig. So bieten dunkle Farben einen höheren Schutzfaktor als helle. Generell wird durch ein dichteres Material die UV-Strahlung am besten abgehalten. Synthetikfasern erzielen deshalb einen höheren UV-Schutzfaktor als Produkte aus Naturfasern. Zusätzlich sollten natürlich alle nicht bedeckten Körperbereiche mit einer Sonnenschutzcreme mit möglichst hohem UV- Schutzfaktor eingecremt werden. Darüber hinaus sollte man auch versuchen, sich selbst und gerade Kleinkinder mit einem Sonnenschirm zu schützen. Nutzen Sie also die Kombination aus Kleidung, Sonnenschirm und Sonnencreme.

Woran erkennt man moderne UV-Schutztextilien?
Am besten entscheiden Sie sich für Textilien, die einen hohen UV-Schutz garantieren. Um sicher zu gehen in welchem Maße ein Textil vor Sonnenstrahlen schützt, sollte darauf geachtet werden, ob und mit welchem UPF (Ultra Violet Protection Factor) ein Textil ausgelobt ist. UV-Schutztextilien schützen hoch effektiv vor UV-Strahlen. Sie bieten je nach Grundlage einen Schutzfaktor (UPF) von bis zu 80, womit Sie  problemlos einen ganzen Sonnentag im Freien verbringen können.

„Um einen für den Verbraucher verlässlichen UPF zu ermitteln, müssen aber die besonderen Anforderungen berücksichtigt werden, denen ein Sonnenschutztextil beim Gebrauch ausgesetzt ist“, betont Silke Heidt, Leitung für UV-Schutz-Prüfungen in Hohenstein. Deshalb empfiehlt sie für den sicheren Aufenthalt in der Sonne, moderne UV-Textilien zu tragen, die nach dem UV STANDARD 801 geprüft sind. Seit 20 Jahren werden Textilien nach dem UV STANDARD 801 getestet, der eine effektive Prävention bietet, da die Textilien beim UV STANDARD 801-Testverfahren auch in nassem, gedehntem und gebrauchtem Zustand – also unter realistischen Bedingungen - geprüft werden.

Quelle:

Hohenstein

Rennrad-Trikot VELOZIP Performance Shirt von triple2 (c) triple2
Rennrad-Trikot VELOZIP Performance Shirt von triple2
08.03.2018

Rennrad-Trikot VELOZIP Performance Shirt von triple2

Mit jedem Kilometer stellen sich Roadbiker neuen Etappen und lieben die Herausforderung. Der schnelle Sport fordert ein anspruchsvolles Outfit, das leicht, atmungsaktiv und enganliegend sein soll: Das extrem leichte VELOZIP Performance Shirt von triple2 erfüllt diesen Anspruch für das Rennradfahren.

Mit jedem Kilometer stellen sich Roadbiker neuen Etappen und lieben die Herausforderung. Der schnelle Sport fordert ein anspruchsvolles Outfit, das leicht, atmungsaktiv und enganliegend sein soll: Das extrem leichte VELOZIP Performance Shirt von triple2 erfüllt diesen Anspruch für das Rennradfahren.

Roadbiken ist angesagt. Kilometer um Kilometer bezwingen sie knackige Anstiege, um anschließend die Belohnung bei der rasanten Abfahrt einzufahren. Wer dabei unbeschwert und ohne unnötige Ausrüstung unterwegs sein möchte, benötigt das richtige Outfit: Das neue VELOZIP Performance Shirt von triple2 ist ideal für alle Racer und Racerinnen. Das enganliegende Trikot ist extrem leicht, abriebfest und kommt mit kühlender Funktion. Mit dem durchgehenden Frontreißverschluss haben Biker zudem noch bessere Belüftungsmöglichkeiten. Bei anspruchsvolleren Etappen gibt der funktionale Materialmix aus nachhaltigem Eco PET (recycelte PET-Flaschen) und ECONYL® (recycelte Fischernetze) den Schweiß wieder nach außen ab. Im Sommer schützt das Shirt mit einem UV-Schutz von 50+ vor Sonneneinstrahlungen. Außerdem sorgt der elastische Silikon-Print am Bund dafür, dass es beim Tragen nicht hochrutscht und garantiert perfekte Renntage.

Technische Details

- Durchgehender Frontreißverschluss mit Zipper-Garage
- Rückentasche mit Reißverschluss
- 3 weitere Steckfächer hinten
- Reflektoren am Rücken
- Zierdruck auf der Brust und am Rücken
- Elastischer Silikon-Print am Bund gegen Hochrutschen

Material

- Geruchsneutral, extrem schnell trocknend, hochatmungsaktiv, abriebfest und einzigartig weich
- Shell: 88% recyceltes Polyamid, 12% Elastan
- Mesh: 100% Polyester
- UV-Schutz: 50+
- Gewicht: 140 g / 170 g, Size S (Women) / M (Men)

Weitere Informationen:
Shirt Funktionstextilien
Quelle:

Greenside PR

Vorstand GDH Der GDH-Vorstand: (vorne v.l.n.r.): Sabine Tauscher (Salon Sabine, Jena), Andreas Voigtländer (Hut Mühlenbeck, Wiesbaden) und Hannelore Mertesacker (Hut-Design, Bad Honnef; (hinten v.l.n.r.): Robert Strucker (Strucker, Grevenbroich), Marion Breiter, (Breiter, München) Siegfried Seidl (Hut-Mayer, Neuötting) und Annette Wahl (Hut Nagel, Karlsruhe)
Vorstand GDH
29.01.2018

Hutfacheinzelhandel: zum dritten Mal in Folge mit Umsatzplus

Hutbranche als Star der Modewelt
GDH-Umfrage: Hutfacheinzelhandel schließt 2017 zum dritten Mal in Folge mit Umsatzplus ab.

Hutbranche als Star der Modewelt
GDH-Umfrage: Hutfacheinzelhandel schließt 2017 zum dritten Mal in Folge mit Umsatzplus ab.

Die Mitglieder der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH) starten mit viel Zuversicht in das neue Jahr. Die spezialisierten Fachgeschäfte  ̶  von München bis Norderney  ̶  erzielten 2017 ein Umsatzplus in Höhe von 4,0 Prozent. Zum dritten Mal in Folge konnten die Mitglieder Umsatzwachstum erzielen (2016: 1,6 Prozent, 2015: 2,5 Prozent). Das belegt die Jahresumfrage des Hutverbandes GDH (www.hut-mode.de), die während der GDH-Mitgliederversammlung Mitte Januar 2018 in Wiesbaden präsentiert wurde. Damit liegt die Hutbranche wieder über dem Modebranchendurchschnitt (2 Prozent Umsatzminus). „Der Umsatz war besser als das Wetter verheißen lies, ein Beleg, dass Hüte und Mützen modisch im Trend liegen“, zeigte sich der 1. Vorsitzender der GDH, Andreas Voigtländer, während der GDH-Mitgliederversammlung äußerst zufrieden. Die GDH-Umfrage belegt leider auch, dass sich die Kundenfrequenz nur um 0,5 Prozent verbesserte. „Sinkende Frequenz und die Konkurrenz durch Online-Shopping wird auch bei uns als die größten Probleme des Handels angesehen. Das Umsatzwachstum basiert auf höheren Kaufbeträgen pro Kunde und Bon (Durchschnitt 66,86 Euro; 2016: 60,06 € / 1,4 Teile pro Kunde; 2016: 1,3), weil wir als Spezialisten die Kunden bestens beraten können und eine tiefe und breite Auswahl bieten. Zudem sind auch einige von uns als Facheinzelhändler über alle Kanäle online unterwegs‟, betont Andreas Voigtländer.

Herren-Hüte und trendige Mützen sind mit 61 Prozent die stärkste Warengruppe; das liegt auch daran, dass Damen gerne Herrenformen kaufen, denn Trilby, Diamond oder Pork Pie sind im Trend. 37 Prozent des Umsatzes ging auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen in Filz und Walk sowie Strick im Winter. Die restlichen 2 Prozent fallen auf Kinderkopfbedeckungen.
Der Hutfacheinzelhandel erwartet für 2018 ein Umsatzpari auf hoher Vorlage. Bei allen Kopfbedeckungen wird ein kleines Wachstum bei UV-Schutz prognostiziert. Gestärkt werden soll der Bereich Accessoires, also Schals, Tücher und Handschuhe, angesagt auch als Set für den abgestimmten Mode-Look.

Das Mega-Thema der Zukunft ist Funktion
GDH-Geschäftsführerin Kirsten Reinhardt wird 2018 zahlreiche Aktivitäten anstoßen, die der gesamten Hutbranche zu Gute kommen. Fester Aktionspunkt ist der `Tag des Hutes´ am 25. November, an dem die GDH-Mitglieder den Titel `Hutträger des Jahres´ an prominente Persönlichkeiten verleihen. Neues Projekt für den Frühling ist eine UV-Schutz-Kampagne mit Informations-Flyer für Verbraucher und Hautärzte sowie abgestimmtes Material für den PoS der GDH-Mitglieder. Denn auch das belegte die GDH-Umfrage: Das Mega-Thema der Zukunft ist Funktion, sei es UV-Schutz im Sommer, Wasser- und winddichte Materialien mit Ohrenklappen im Winter, reflektierende Signal-Elemente für die Nacht sowie weiche und knautschbare Materialien für die Tasche oder den Koffer.

Bei der Order auf die Textilkennzeichnung achten
Ein weiteres wichtiges Thema stand auf der Tagungsordnung: Das neue deutsche Textilkennzeichnungsgesetz vom 15.02.2016. Referent Thomas Lange, seit 2018 Hauptgeschäftsführer German Fashion, Modeverband Deutschland e.V., informierte über die Neuerungen. Das bedeutet praktisch: Auf einem fest angebrachten Etikett muss für die Verbraucher leicht lesbar die vollständigen europäischen Adresse des Inverkehrbringers (Importeur, Hersteller oder Händler) und die korrekt beschriebene Materialzusammensetzung in Prozent in deutscher Sprache stehen. Oftmals ist die Textilkennzeichnung aber unzureichend. „Das Gesetz scheint noch komplizierter und bedeutet Ärger und im schlimmsten Fall Bußgelder für den geprüften Händler; daher sollte jeder Einzelhändler auf die korrekte Textilkennzeichnung bereits bei der Order achten‟, so Voigtländer.

Quelle:

PI Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH), Köln

Charts: Jahresumfrage des Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V., Januar 2018