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DITF: Modernisierte Spinnanlage für nachhaltige und funktionale Fasern Foto: DITF
Bikomponenten-BCF-Spinnanlage der Firma Oerlikon Neumag
06.03.2024

DITF: Modernisierte Spinnanlage für nachhaltige und funktionale Fasern

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg ihr Schmelzspinntechnikum modernisiert und maßgeblich erweitert. Die neue Anlage ermöglicht Forschung an neuen Spinnverfahren, Faser-Funktionalisierungen, und an nachhaltigen Fasern aus bioabbaubaren und biobasierten Polymeren.

Im Bereich Schmelzspinnen bearbeiten die DITF mehrere Forschungsschwerpunkte, zum Beispiel die Entwicklung von verschiedenen Fasern für medizinische Implantate oder von Fasern aus Polylactid, einem nachhaltigen biobasierten Polyester. Weitere Schwerpunkte sind die Entwicklung flammhemmender Polyamide und ihre Verarbeitung zu Fasern für Teppich- und Automobil-Anwendungen sowie die Entwicklung von Carbonfasern aus schmelzgesponnenen Präkursoren. Neu ist auch die Entwicklung einer biobasierten Alternative zu erdölbasierten Polyethylenterephtalat (PET)-Fasern zu Polyethylenfuranoat (PEF)-Fasern. Die Bikomponentenspinntechnik, bei der die Fasern aus zwei verschiedenen Komponenten hergestellt werden können, nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein.

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg ihr Schmelzspinntechnikum modernisiert und maßgeblich erweitert. Die neue Anlage ermöglicht Forschung an neuen Spinnverfahren, Faser-Funktionalisierungen, und an nachhaltigen Fasern aus bioabbaubaren und biobasierten Polymeren.

Im Bereich Schmelzspinnen bearbeiten die DITF mehrere Forschungsschwerpunkte, zum Beispiel die Entwicklung von verschiedenen Fasern für medizinische Implantate oder von Fasern aus Polylactid, einem nachhaltigen biobasierten Polyester. Weitere Schwerpunkte sind die Entwicklung flammhemmender Polyamide und ihre Verarbeitung zu Fasern für Teppich- und Automobil-Anwendungen sowie die Entwicklung von Carbonfasern aus schmelzgesponnenen Präkursoren. Neu ist auch die Entwicklung einer biobasierten Alternative zu erdölbasierten Polyethylenterephtalat (PET)-Fasern zu Polyethylenfuranoat (PEF)-Fasern. Die Bikomponentenspinntechnik, bei der die Fasern aus zwei verschiedenen Komponenten hergestellt werden können, nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein.

Seit vor mehr als 85 Jahren Polyamid (PA) und viele andere Polymere entwickelt wurden, haben verschiedene schmelzgesponnene Fasern die textile Welt revolutioniert. Im Bereich der Technischen Textilien übernehmen sie vielfältige Funktionen: sie können – je nach der genauen Beschaffenheit – zum Beispiel elektrisch leitfähig oder lumineszent sein. Sie können über antimikrobielle Eigenschaften verfügen sowie flammhemmend sein. Sie eignen sich für den Leichtbau, für Anwendungen in der Medizin oder für die Dämmung von Gebäuden.

Um die Umwelt und Ressourcen zu schützen, sollen zukünftig einerseits mehr biobasierte Fasern eingesetzt werden und andererseits die Fasern nach der Nutzung besser rezykliert werden können. Hierzu forschen die DITF an nachhaltigen Polyamiden, Polyestern und Polyolefinen sowie an vielen weiteren Polymeren. Viele 'klassische', also erdölbasierte, Polymere können nach der Anwendung nicht oder nur unzureichend in ihre Bestandteile aufgelöst oder direkt rezykliert werden. Ein wichtiges Ziel neuer Forschungsarbeiten ist es deshalb, systematische Recycling-Methoden zu möglichst hochwertigen Fasern weiter zu etablieren.

Für diese Zukunftsaufgaben wurde im Januar an den DITF eine Bikomponenten-Spinnanlage der Firma Oerlikon Neumag in einer industriellen Größenordnung aufgebaut und in Betrieb genommen. Das BCF-Verfahren (bulk continuous filaments) erlaubt eine spezielle Bündelung, Aufbauschung und Verarbeitung der (Multifilament-) Fasern. Dieses Verfahren ermöglicht die großskalige Synthese von Teppichgarnen sowie die Stapelfaserproduktion, ein Alleinstellungsmerkmal in einem öffentlichen Forschungsinstitut. Ergänzt wird die Anlage durch ein sogenanntes Spinline-Rheometer. Damit können eine Reihe an messspezifischen chemischen und physikalischen Daten online und inline erfasst werden, was zum erweiterten Verständnis der Faserbildung beitragen wird. Außerdem wird ein neuer Compounder für die Entwicklung von funktionalisierten Polymeren und für das energiesparende thermomechanische Recycling von Textilabfällen eingesetzt.

Reaktor im Polymertechnikum der DITF Denkendorf. Foto: DITF
Reaktor im Polymertechnikum der DITF Denkendorf.
16.01.2024

Textile Bodenbeläge: Rezyklierbar durch intrinsische Flammhemmung

Textile Bodenbeläge mit Flammschutzmitteln verringern das Risiko eines Brandes. In gewerblichen Gebäuden werden derartige Bodenbeläge in großen Mengen verbaut. Das Recycling dieser Materialien ist jedoch schwer umzusetzen, denn die Bodenbeläge bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Schichten und die etablierten Flammschutzmittel sind meist ökologisch problematisch. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) und das Institut für Bodensysteme (TFI) haben ein Konzept entwickelt, das den Anteil an Flammschutzmitteln in den Teppichgarnen vermindert – bei gleichbleibend hohem Flammschutz. Die Struktur des textilen Erzeugnisses ist für das Materialrecycling optimiert.
 
Der neuartige textile Bodenbelag besteht aus schwer entflammbarem Polyamid 6 (PA6) und wird vollständig rezyklierbar sein.
 

Textile Bodenbeläge mit Flammschutzmitteln verringern das Risiko eines Brandes. In gewerblichen Gebäuden werden derartige Bodenbeläge in großen Mengen verbaut. Das Recycling dieser Materialien ist jedoch schwer umzusetzen, denn die Bodenbeläge bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Schichten und die etablierten Flammschutzmittel sind meist ökologisch problematisch. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung (DITF) und das Institut für Bodensysteme (TFI) haben ein Konzept entwickelt, das den Anteil an Flammschutzmitteln in den Teppichgarnen vermindert – bei gleichbleibend hohem Flammschutz. Die Struktur des textilen Erzeugnisses ist für das Materialrecycling optimiert.
 
Der neuartige textile Bodenbelag besteht aus schwer entflammbarem Polyamid 6 (PA6) und wird vollständig rezyklierbar sein.
 
Das PA6 wurde mit einer intrinsischen Flammhemmung ausgerüstet. Das bedeutet, dass die flammhemmende Chemikalie, in diesem Fall eine Phosphorverbindung, nicht etwa auf die Oberfläche der Fasern aufgebracht wird, sondern chemisch an die Molekülstruktur des PA6 gebunden ist. Dadurch ist der Flammschutz dauerhaft und kann weder ausgewaschen noch in die Umgebung freigesetzt werden. Das Konzept des intrinsischen Flammschutzes ist nicht neu. Es wurde schon vor rund zehn Jahren an den DITF entwickelt, konnte inzwischen aber optimiert werden: Die im aktuellen Forschungsprojekt verwendeten Polyamide wurden hinsichtlich ihrer Viskosität und ihres Phosphorgehaltes genau eingestellt. Dadurch wurden die beiden schwer miteinander vereinbaren Anforderungen hinsichtlich Verspinnbarkeit und gleichzeitig hohem Flammschutz vollständig erfüllt.
 
Zu Fasern gesponnen wird das neuartige Material auf einer Biko-Spinnanlage in den Technika der DITF. In ihr entstehen Bikomponenten-Fasern. Diese haben einen Kern aus herkömmlichem Polyamid und einen Mantel aus PA6 mit hochkonzentriertem Flammschutz. Die Kern- und Mantel-Komponenten der Fasern ergänzen sich perfekt: Der Faserkern sorgt für eine technisch gute Verspinnbarkeit und ausreichende Festigkeit der Fasern. Die Faserhülle hingegen hat den Flammschutz dort, wo Temperatur und Flammen angreifen: auf der Oberfläche der Faser. Der Phosphoranteil von rund 0,2 Gewichtsprozent ist dabei so eingestellt, dass der Fasermantel nicht brennbar ist. Als Nebeneffekt wird das Garn kostengünstiger herstellbar, da das hochpreisige Flammschutzmittel nur in einen Teil des Faservolumens eingebracht wird. Flammtests in den DITF-Laboren verifizieren die flammhemmende Wirkung und tragen dazu bei, den optimalen Gehalt an Flammschutzmittel zu ermitteln.  
 
Der zweite Teilaspekt des Forschungsvorhabens behandelt die Herstellung und Rezyklierbarkeit des textilen Bodenbelags. Hier geht es um die sortenreine Trennung der flammhemmend ausgerüsteten Oberschicht des Bodenbelags vom textilen Rücken und den Nachweis, dass die Materialien voll rezyklierbar und damit kreislauffähig sind.  
 
Aus den an den DITF hergestellten Polymeren und Biko-Garnen entwickelt der Projektpartner TFI den textilen Bodenbelag mit einer Oberschicht aus flammhemmend modifiziertem Mulitifilamentgarn und dem textilen Rücken. Die Rückenbeschichtung ist so beschaffen, dass eine thermische Trennung des Rückens von der flammhemmenden Oberschicht möglich ist. Dafür verwendet man Hotmelt-Klebstoffe, deren Brennbarkeit ebenfalls berücksichtigt wird. Das TFI ermittelt dabei auch die Brandeigenschaften der textilen Erzeugnisse. Die Trennbarkeit von Oberschicht und Rücken wird in Laborversuchen verifiziert.

23.06.2023

DOMO Chemicals veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht

DOMO Chemicals, ein weltweit führender Anbieter von technischen Materiallösungen und Dienstleistungen auf Polyamidbasis, hat seinen neuesten jährlichen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, in dem er seine Fortschritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit, einschließlich einer bemerkenswerten Reduzierung der Treibhausgasemissionen, detailliert darlegt. DOMO hat es sich zur Aufgabe gemacht, Polyamid-Lösungen zu entwickeln, die zu einer besseren, nachhaltigeren Welt beitragen. Mit der Veröffentlichung seines zweiten jährlichen Nachhaltigkeitsberichts tritt DOMO in eine neue Phase seines Strebens nach Dekarbonisierung ein. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass es bis 2030 den Standard für Nachhaltigkeit in der Branche setzen wird.

Der Nachhaltigkeitsbericht beschreibt detailliert, was DOMO im Jahr 2022 auf dem Weg zur Verwirklichung seiner Nachhaltigkeitsziele für 2030 erreicht hat. In Bezug auf die Dekarbonisierung und umfassendere ökologische Errungenschaften hat das Unternehmen im Vergleich zum Ausgangsjahr 2019 folgende Fortschritte bewirkt:

DOMO Chemicals, ein weltweit führender Anbieter von technischen Materiallösungen und Dienstleistungen auf Polyamidbasis, hat seinen neuesten jährlichen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, in dem er seine Fortschritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit, einschließlich einer bemerkenswerten Reduzierung der Treibhausgasemissionen, detailliert darlegt. DOMO hat es sich zur Aufgabe gemacht, Polyamid-Lösungen zu entwickeln, die zu einer besseren, nachhaltigeren Welt beitragen. Mit der Veröffentlichung seines zweiten jährlichen Nachhaltigkeitsberichts tritt DOMO in eine neue Phase seines Strebens nach Dekarbonisierung ein. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass es bis 2030 den Standard für Nachhaltigkeit in der Branche setzen wird.

Der Nachhaltigkeitsbericht beschreibt detailliert, was DOMO im Jahr 2022 auf dem Weg zur Verwirklichung seiner Nachhaltigkeitsziele für 2030 erreicht hat. In Bezug auf die Dekarbonisierung und umfassendere ökologische Errungenschaften hat das Unternehmen im Vergleich zum Ausgangsjahr 2019 folgende Fortschritte bewirkt:

  • Reduktion der Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen um 27% – ein bedeutender Fortschritt auf dem Weg zum Ziel einer 40-prozentigen Reduktion bis 2030 und Klimaneutralität bis 2050
  • Erhöhung des Anteils an Strom aus erneuerbaren Energien im gesamten Unternehmen auf 12%
  • Verringerung der Abfallmenge um 24%
  • Reduzierung des Wasserverbrauchs um 4,5%

Zudem hat DOMO als Anbieter von nachhaltigen und kreislauforientierten Lösungen auf Polyamidbasis Folgendes erreicht:

  • 11,3% des Umsatzes wurden mit technischen Materialien erzielt, die auf nachhaltigen Rohstoffen basieren, was einen großen Fortschritt auf dem Weg zu seinem Ziel von 20% im Jahr 2030 darstellt
  • 25% der Forschungs- und Entwicklungsressourcen werden zur Verbesserung des Recyclings eingesetzt

Darüber hinaus ist für DOMO als verantwortungsvollem Arbeitgeber die Förderung von Talenten und die Sicherstellung des Wohlergehens der Belegschaft für ein nachhaltiges Wachstum von entscheidender Bedeutung. Zu den wichtigsten Fortschritten des Jahres 2022 zählen:

  • Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen von 22% im Jahr 2021 auf 30% im Jahr 2022
  • Förderung eines sicheren und integrativen Arbeitsumfelds, das die persönliche und berufliche Entwicklung sowie eine globale Sicherheitskultur fördert
Quelle:

DOMO Chemicals

(c) Toray
17.02.2022

Toray präsentiert pflanzliches Bio-Nylon Ecodear™ N510

Zahnbürsten, Gitarrensaiten, Damenstrümpfe, Fallschirme: Es gibt fast nichts, was man aus Nylon nicht herstellen könnte. In den USA entwickelt, waren diese Polyamide (chemisch: Polyhexamethylenadipinsäureamid) die ersten vollständig synthetisch hergestellten Fasern. Rohstoff damals wie heute: Erdöl. Toray ist es nun gelungen, eine Nylon-510-Faser aus rein biobasierten synthetischen Polymeren herzustellen. Ecodear™ N510 ist die erste zu 100 Prozent pflanzenbasierte Nylonfaser in der Ecodear™-Produktpalette von Toray.

Ecodear™ N510 richtet sich an High-End-Märkte, wo Kunden großen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Fasern sind in erster Linie für Sport- und Outdoor-Bekleidung gedacht, können aber auch in leichter Unterwäsche sowie Spitzenstoffen verarbeitet werden.

Toray plant den Verkaufsstart von Textilien aus Ecodear™ N510 für Herbst/Winter 2023. Bis Ende März 2023 soll das Produktionsvolumen 200.000 Meter betragen und bis März 2026 auf 600.000 Meter anwachsen. Der Verkauf von Ecodear™ N510-Fasern soll dann im Herbst/Winter 2024 starten, bis März 2024 erwartet das Unternehmen eine monatliche Produktion von drei Tonnen.

Zahnbürsten, Gitarrensaiten, Damenstrümpfe, Fallschirme: Es gibt fast nichts, was man aus Nylon nicht herstellen könnte. In den USA entwickelt, waren diese Polyamide (chemisch: Polyhexamethylenadipinsäureamid) die ersten vollständig synthetisch hergestellten Fasern. Rohstoff damals wie heute: Erdöl. Toray ist es nun gelungen, eine Nylon-510-Faser aus rein biobasierten synthetischen Polymeren herzustellen. Ecodear™ N510 ist die erste zu 100 Prozent pflanzenbasierte Nylonfaser in der Ecodear™-Produktpalette von Toray.

Ecodear™ N510 richtet sich an High-End-Märkte, wo Kunden großen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Fasern sind in erster Linie für Sport- und Outdoor-Bekleidung gedacht, können aber auch in leichter Unterwäsche sowie Spitzenstoffen verarbeitet werden.

Toray plant den Verkaufsstart von Textilien aus Ecodear™ N510 für Herbst/Winter 2023. Bis Ende März 2023 soll das Produktionsvolumen 200.000 Meter betragen und bis März 2026 auf 600.000 Meter anwachsen. Der Verkauf von Ecodear™ N510-Fasern soll dann im Herbst/Winter 2024 starten, bis März 2024 erwartet das Unternehmen eine monatliche Produktion von drei Tonnen.

Toray entwickelte Ecodear™ N510 durch Polymerisieren und Spinnen von Sebacinsäure aus Rizinusöl und Pentamethylendiamin aus Mais. Im Gegensatz zu anderen Nylonsorten auf rein pflanzlicher Basis hat Ecodear™ N510 einen hohen Schmelzpunkt und eine hervorragende Dimensionsstabilität. Außerdem ist es genauso stark und hitzebeständig wie Nylon 6. Unternehmen können so nachhaltige Produkte herstellen, ohne bei den Eigenschaften Abstriche machen zu müssen.

Für Toray ist Ecodear™ N510 aber nur der Anfang. Das Unternehmen arbeitet bereits an dünneren und leichteren Fasern sowie an Varianten mit einer anderen Form des Faserquerschnitts, was Textilien besondere Eigenschaften verleihen wird. Damit erschließt Toray neue Anwendungen für Bekleidung und technische Materialien und unterstützt die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Die Toray-Gruppe hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 Kohlenstoffneutralität zu erreichen und zur Lösung von Umweltproblemen auf der ganzen Welt beizutragen.

Quelle:

Toray / Storymaker GmbH

 Radici: Mehr Nachhaltigkeit auf der Piste (c) RadiciGroup
Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
01.12.2021

Radici: Mehr Nachhaltigkeit auf der Piste

  • Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
  • Der Anzug besteht aus recycelten und recyclingfähigen Garnen und erfordert keinerlei Abstriche bei Stil, Design und Gebrauchseigenschaften.
  • Athleten des Sci Club RadiciGroup sind die ersten Botschafter für dieses nachhaltige Projekt.

Der erste komplett nachhaltige Skianzug, mit starkem Fokus auf Stil und Design und vollständig neu konzipiert, ist jetzt Realität. Hinter der Entwicklung dieses hochinnovativen Kleidungsstücks stehen zwei herausragende Unternehmen aus dem Raum Bergamo: Die RadiciGroup, ein weltweit führender Hersteller von chemischen Zwischenprodukten, Polyamiden, hochleistungsfähigen Kunststoffcompounds und fortschrittlichen Textillösungen, sowie die auf funktionale Sportbekleidung spezialisierte DKB.

  • Die RadiciGroup und DKB präsentieren den ersten „zirkulären“ Skianzug
  • Der Anzug besteht aus recycelten und recyclingfähigen Garnen und erfordert keinerlei Abstriche bei Stil, Design und Gebrauchseigenschaften.
  • Athleten des Sci Club RadiciGroup sind die ersten Botschafter für dieses nachhaltige Projekt.

Der erste komplett nachhaltige Skianzug, mit starkem Fokus auf Stil und Design und vollständig neu konzipiert, ist jetzt Realität. Hinter der Entwicklung dieses hochinnovativen Kleidungsstücks stehen zwei herausragende Unternehmen aus dem Raum Bergamo: Die RadiciGroup, ein weltweit führender Hersteller von chemischen Zwischenprodukten, Polyamiden, hochleistungsfähigen Kunststoffcompounds und fortschrittlichen Textillösungen, sowie die auf funktionale Sportbekleidung spezialisierte DKB.

Besonderes Merkmal dieser Kombination aus Jacke und Hose ist das aus RENCYCLE gefertigte Gewebe, einem von der RadiciGroup produzierten Garn, das auf mechanisch recyceltem Polyamid basiert und eine signifikante Senkung des Energieverbrauchs, der CO2-Emissionen und des Wasserverbrauchs ermöglicht. Die Wattierung und zahlreiche andere Elemente des Anzugs, darunter Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Knöpfe und Nahtmaterialien, bestehen ebenfalls aus Polyamid.

Dies ist das Ergebnis der intensiven Zusammenarbeit zwischen der RadiciGroup und DKB bei der Forschung und Entwicklung chemisch ähnlicher Materialien, die sich für solche spezifischen Anwendungen eignen, die besondere technische Eigenschaften erfordern. Dass der Anzug quasi aus einem einzigen Material besteht vereinfacht das Recycling am Ende der Gebrauchsdauer signifikant. Daraus lassen sich neue Polymermaterialien gewinnen, die z. B. zur Herstellung von Komponenten für Skischuhe und -bindungen oder in der Automobil-, Möbel- oder anderen Industrien zum Einsatz kommen können, in denen Hochleistungspolyamide gefragt sind. Der von der RadiciGroup realisierte Anzug ist ein vollständig auf Ökodesign und Kreislaufwirtschaft ausgerichtetes Projekt, deren Prinzipien auf die Welt der Mode und Kleidung übertragen wurden und sich auf der Innenseite der Jacke durch den Claim „Una sostenibilità all’altezza delle nostre montagne“ (Nachhaltigkeit in unseren Bergen) widerspiegeln.

Dazu Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup: „Auf dieses Ergebnis bin ich besonders stolz, denn es vereint meine persönlichen und beruflichen Interessen. Ich war schon immer gerne in den Bergen und beim Skilaufen, und gemeinsam mit meinen Mitarbeitern arbeite ich jeden Tag daran, innovative Lösungen zu finden, die zu mehr Nachhaltigkeit unserer Branche beitragen. Dieser Skianzug ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass die Welt der Textilien und Bekleidung nachhaltig sein kann, ohne auf Komfort, Design, Ästhetik oder Funktionseigenschaften zu verzichten. Ich werde nicht müde zu betonen, dass die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren der Lieferkette von grundlegender Bedeutung für das Ökodesign und die Schaffung von Produkten ist, die die Recycelbarkeit am Ende ihrer Gebrauchsdauer berücksichtigen, um Werkstoffe möglicherweise unendlich lange einsetzen zu können. Wir, die vorgelagerten Hersteller, nutzen gerne unser Know-how in der Werkstoffchemie und unsere Erfahrung im Recycling, um gemeinsam mit unseren Partnern nachhaltige und tragfähige Lösungen in den verschiedenen Branchen, in denen wir tätig sind, zu entwickeln.“

Quelle:

RadiciGroup

22.11.2021

ECOSENSOR™ by Asahi Kasei Advance launches its FW 22/23 fabric collection

For its FW 22/23 collection, ECOSENSOR™ by Asahi Kasei Advance presents a high-tech fabric collection, which implements a new generation of values, with the aim of keeping nature, body and mind in harmony.

ECOSENSOR™’s new references meet the needs of the contemporary consumer, such as durability, wellbeing and performance. Furthermore, they are made with certified ingredients, through a completely traceable and transparent production process and supply chain. Being capable of combining active climate control, exquisite touch, lightness and comfort with sustainable values, ECOSENSOR™’ stands out as a unique eco-high-tech performance proposition in its market.

The whole collection is focused on advanced technology and environmental responsibility. Thanks to ECOSENSOR™ by Asahi Kasei Advance’s unique value-chain based on recycling technology, most part of its yarns are certified by the renowned GRS (Global Recycled Standard). Even the dyeing and finishing phases - key moments for  performance wear - have been certified by international labels such as bluesign® and OEKO-TEX® Standard 100.

For its FW 22/23 collection, ECOSENSOR™ by Asahi Kasei Advance presents a high-tech fabric collection, which implements a new generation of values, with the aim of keeping nature, body and mind in harmony.

ECOSENSOR™’s new references meet the needs of the contemporary consumer, such as durability, wellbeing and performance. Furthermore, they are made with certified ingredients, through a completely traceable and transparent production process and supply chain. Being capable of combining active climate control, exquisite touch, lightness and comfort with sustainable values, ECOSENSOR™’ stands out as a unique eco-high-tech performance proposition in its market.

The whole collection is focused on advanced technology and environmental responsibility. Thanks to ECOSENSOR™ by Asahi Kasei Advance’s unique value-chain based on recycling technology, most part of its yarns are certified by the renowned GRS (Global Recycled Standard). Even the dyeing and finishing phases - key moments for  performance wear - have been certified by international labels such as bluesign® and OEKO-TEX® Standard 100.

Among the compositions of the fabrics, dominant are the recycled polyamide (58%) and polyester (39%) yarns. The stretch component present in 22 articles of the collection is based on ROICA™ EF by Asahi Kasei - the sustainable recycled stretch yarn made from pre-consumer waste. In addition, 8 fabrics of the FW22/23 collection are made of Bemberg™ by Asahi Kasei - the high-tech yarn born from the transformation of cotton linters through a fully circular, transparent and traceable process with an amazing precious hand, optimal moisture management characteristics,  whose end of life guarantees its biodegradability and it also carries GRS certification.

Featuring a total of 36 fabrics, the collection is composed of:

  • 7 outerwear fabric
  • 22 sportswear fabrics
  • 7 innerwear fabrics
Quelle:

GB Network

Millet: Kollektion Spring/Summer 2022 (c) Millet
Grepon Carbon Pro
14.06.2021

Millet: Kollektion Spring/Summer 2022

Millet, ein Spezialist für Hochgebirgsausrüstung mit Sitz im französischen Annecy Le Vieux, begleitet seit 100 Jahren Bergsportbegeisterte bei ihrer Leidenschaft.

Die UBIC-Reihe wurde überarbeitet und besteht aus 100% recycelten Fasern
Das UBIC-Sortiment, seit vielen Jahren ein Bestseller bei MILLET, wurde in diesem Jahr überarbeitet. Die Rücksäcke werden gänzlich aus 100% recycelten Fasern hergestellt. Außerdem wurde die Integration des Variloop™-Systems verbessert, das es ermöglicht, das ganze Jahr über Alpin- und Campingausrüstung komfortabel am Rucksack zu befestigen.
Hauptmaterialien: HONEYCOMB 3LINE RECYCLED - 100% recyceltes Polyamid - PFC-freie DWR / P 600D 100% recycelt- 100% recyceltes PES - Wassersäule: 1000 mm

Trilogy Fragment 3L JKT M
Minimalistische Jacke, die leichten und abriebfesten Schutz bei jedem Wetterumschwung in den Bergen bietet.
Hauptgewebe: PERTEX® SHIELD XLIGHT 3L - 100% Polyamid / Dampfdurchlässigkeit: 20 000 g.m².24h / Wassersäule: 20 000 mm – PFC-freie DWR

Millet, ein Spezialist für Hochgebirgsausrüstung mit Sitz im französischen Annecy Le Vieux, begleitet seit 100 Jahren Bergsportbegeisterte bei ihrer Leidenschaft.

Die UBIC-Reihe wurde überarbeitet und besteht aus 100% recycelten Fasern
Das UBIC-Sortiment, seit vielen Jahren ein Bestseller bei MILLET, wurde in diesem Jahr überarbeitet. Die Rücksäcke werden gänzlich aus 100% recycelten Fasern hergestellt. Außerdem wurde die Integration des Variloop™-Systems verbessert, das es ermöglicht, das ganze Jahr über Alpin- und Campingausrüstung komfortabel am Rucksack zu befestigen.
Hauptmaterialien: HONEYCOMB 3LINE RECYCLED - 100% recyceltes Polyamid - PFC-freie DWR / P 600D 100% recycelt- 100% recyceltes PES - Wassersäule: 1000 mm

Trilogy Fragment 3L JKT M
Minimalistische Jacke, die leichten und abriebfesten Schutz bei jedem Wetterumschwung in den Bergen bietet.
Hauptgewebe: PERTEX® SHIELD XLIGHT 3L - 100% Polyamid / Dampfdurchlässigkeit: 20 000 g.m².24h / Wassersäule: 20 000 mm – PFC-freie DWR

Trilogy Edge Aircore Hoodie
Die extrem leichte, isolierende Jacke besteht aus winddichtem und sehr atmungsaktivem Pertex® Quantum Air, während die Primaloft® Gold Wattierung mit Cross Core™ Aerogel für ein ausgezeichnetes Gewicht/Wärme-Verhältnis selbst bei Nässe sorgt.
Hauptmaterialien: PERTEX AIR CRINKLE - 100% Polyamid – PFC-freie DWR / Isolation: PRIMALOFT® GOLD INSULATION CROSS CORE TECH 40 GR - 90% recyceltes Polyester - 10% Polyester

Trilogy Black Crag Pant
Das dehnbare und abriebfeste Cordura® Ripstop Gewebe dieser Kletterhose wird mit strategisch platzierten Dyneema® Stretch-Einsätzen kombiniert, um die Bewegungsfreiheit und die Haltbarkeit des Kleidungsstücks zu erhöhen.
Hauptmaterialien: CORDURA® AIR RIPSTOP - 53% Cordura® - 41% Polyamid - 6% Elasthan – PFC-freie DWR DYNEEMA® STRETCH - 48% Polyamid - 31% Elasthan - 21% Polyethylen

Grepon Carbon Pro: Ultraleichter und isolierter Alpinstiefel
Der ultraleichte, technische Schuh bietet volle Steifigkeit in schwierigen Routen, sowohl am Fels als auch bei Mixed-Bedingungen mit Steigeisen.
Hauptmaterialien: Italian Extreme Tenacity Upper, GORE-TEX Membran

Prolighter 30+10 W
Mit einer angepassten Passform präsentiert sich dieser Rucksack im Sommer 2022 mit einem leichteren und cleanen Design. Der abnehmbare Deckel und der Gurt ermöglichen eine 20%ige Gewichtsreduzierung.
Hauptmaterialien: N210D HONEYCOMB ROBIC - 100% Polyamid - Wassersäule: 1000 mm, PFC-freie DWR / Innenfutter: P250D OXFORD - 100% recyceltes Polyester - Wassersäule: 1000 mm, PFC-freie DWR

Kamet GTX JKT W
Damenjacke aus GORE-TEX® 3L, entwickelt für den ganzjährigen Einsatz.
Hauptmaterialien: GORE-TEX PLAIN 3L - 100% Polyamid - Dampfdurchlässigkeit: RET < 9m²Pa.W - Wassersäule: 28.000 mm, PFC-freie DWR

Summit XCS Rip Pant W
Wasserabweisende und winddichte Hose, für alpine Abenteuer. Das Stretchmaterial und die Passform garantieren Bewegungsfreiheit, während die Verstärkungen an den Knien und Unterschenkeln die Strapazierfähigkeit erhöhen.
Hauptmaterialien: X.C.S. BRUSHED RIPSTOP - 89% Polyamid - 11% Elasthan – PFC-freie DWR RUGGED TOUGHTEX - 72% Polyamid - 14% Polyester - 14% Elasthan

Quelle:

Millet / crystal communications