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13.12.2023

Rieter: Änderungen im Verwaltungsrat

  • Bernhard Jucker stellt sich an der Generalversammlung vom 17. April 2024 aufgrund Erreichens der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl als Verwal­tungsratspräsident
  • Thomas Oetterli wird an der ordentlichen Generalversammlung 2024 als neuer Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen und seine Tätigkeit als CEO des Rieter-Konzerns fortführen
  • Roger Baillod wird zum Lead Independent Director ernannt
  • Jennifer Maag wird zur Wahl als neue Verwaltungsrätin vorgeschlagen

Bernhard Jucker stellt sich an der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 17. April 2024 infolge Erreichung der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl als Verwaltungsratspräsident. Der Verwaltungsrat dankt Bernhard Jucker für sein grosses und wertvolles Engagement. Während seiner Amtszeit hat er das Unternehmen durch strategische Akquisitionen und Optimierung der Standorte erfolgreich weiterentwickelt.

  • Bernhard Jucker stellt sich an der Generalversammlung vom 17. April 2024 aufgrund Erreichens der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl als Verwal­tungsratspräsident
  • Thomas Oetterli wird an der ordentlichen Generalversammlung 2024 als neuer Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen und seine Tätigkeit als CEO des Rieter-Konzerns fortführen
  • Roger Baillod wird zum Lead Independent Director ernannt
  • Jennifer Maag wird zur Wahl als neue Verwaltungsrätin vorgeschlagen

Bernhard Jucker stellt sich an der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 17. April 2024 infolge Erreichung der Altersgrenze nicht mehr zur Wahl als Verwaltungsratspräsident. Der Verwaltungsrat dankt Bernhard Jucker für sein grosses und wertvolles Engagement. Während seiner Amtszeit hat er das Unternehmen durch strategische Akquisitionen und Optimierung der Standorte erfolgreich weiterentwickelt.

Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG schlägt den Aktionärinnen und Aktionären Thomas Oetterli als neuen Verwaltungsratspräsidenten vor. Er wird seine Funktion als CEO des Rieter-Konzerns weiterhin wahrnehmen. Das Doppelmandat ist eine Übergangslösung, um die nachhaltige Umsetzung des Performance-Programms «Next Level» zu gewährleisten. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass Thomas Oetterli über die Qualifikationen und den idealen Erfahrungshintergrund als künftiger Verwaltungsratspräsident der Rieter Holding AG verfügt.

Roger Baillod, Mitglied des Verwaltungsrats seit 2016 und Vizepräsident seit 2022, wird zum Lead Independent Director ernannt. Zusammen mit dem Verwaltungsrat wird Roger Baillod mit seiner langjährigen Erfahrung weiterhin eine gute Corporate Governance gewährleisten.

Jennifer Maag wird an der ordentlichen Generalversammlung vom 17. April 2024 zur Wahl als Verwaltungsrätin vorgeschlagen. Frau Maag, gebürtige US-Amerikanerin, besitzt die Schweizer und deutsche Staatsbürgerschaft und hat einen Bachelor-Abschluss in Volkswirtschaftslehre von der University of California, Berkeley (USA). Zurzeit ist Frau Maag Mitglied des Verwaltungsrats der Kardex Holding AG, Zürich, der Weidmann Holding AG, Rapperswil, der VT5 Acquisition Company AG, Pfäffikon (SZ) und der Nova Property Fund Management AG, Pfäffikon (SZ). 1999 gründete Jennifer Maag die Capital Concepts International AG, Zürich (Schweiz), eine Beratungsboutique für Merger & Acquisitions, und ist bis heute deren geschäftsführende Partnerin. Von 1996 bis 1999 war sie als Senior Managerin im Bereich Corporate Finance bei KPMG AG in Zürich tätig. Zuvor war sie in der Wirtschaftsprüfung bei Deloitte in München (Deutschland) und Zürich und schloss in dieser Zeit ihre Ausbildung zum Certified Public Accountant (CPA) ab.

Weitere Informationen:
Rieter Holding AG Rieter Verwaltungsrat
Quelle:

Rieter Management AG

Mokassins, Nördliche Plains, USA, um 1900 © Deutsches Ledermuseum, N. Ungar
Mokassins, Nördliche Plains, USA, um 1900
29.08.2023

Deutsches Ledermuseum veranstaltet partizipatives Ausstellungsprojekt

DEIN MUSEUM. Sammlung neu gesehen
5. November 2023 bis 11. August 2024

Einmal selbst in die Rolle eines*r Kurator*in schlüpfen und mitentscheiden können, was in einer Ausstellung zu sehen ist. Zum ersten Mal lädt das Deutsche Ledermuseum in Offenbach am Main mit dem partizipativen Ausstellungsprojekt DEIN MUSEUM. Sammlung neu gesehen seine Besucher*innen genau dazu ein und fragt „Was ist Dein Lieblingssammlungsobjekt?“. Ab dem 5. November 2023 können im Museum an Voting-Stationen und über Social Media-Abstimmungen Exponate gewählt, Texte verfasst und somit der Inhalt der als work-in-progress angelegten Ausstellung mitbestimmt werden.

Aus über 100 verschiedenen Objekten der einzigartigen Sammlung können unter anderem asiatische Schattenspielfiguren, mittelalterliche Minnekästchen, perlenverzierte Mokassins, Kunsthandwerk des Art Déco, Rollschuhe aus den 1950er Jahren oder Kuriositäten wie Lederpostkarten oder ein Pulverhorn aus Sternrochen gewählt werden.

DEIN MUSEUM. Sammlung neu gesehen
5. November 2023 bis 11. August 2024

Einmal selbst in die Rolle eines*r Kurator*in schlüpfen und mitentscheiden können, was in einer Ausstellung zu sehen ist. Zum ersten Mal lädt das Deutsche Ledermuseum in Offenbach am Main mit dem partizipativen Ausstellungsprojekt DEIN MUSEUM. Sammlung neu gesehen seine Besucher*innen genau dazu ein und fragt „Was ist Dein Lieblingssammlungsobjekt?“. Ab dem 5. November 2023 können im Museum an Voting-Stationen und über Social Media-Abstimmungen Exponate gewählt, Texte verfasst und somit der Inhalt der als work-in-progress angelegten Ausstellung mitbestimmt werden.

Aus über 100 verschiedenen Objekten der einzigartigen Sammlung können unter anderem asiatische Schattenspielfiguren, mittelalterliche Minnekästchen, perlenverzierte Mokassins, Kunsthandwerk des Art Déco, Rollschuhe aus den 1950er Jahren oder Kuriositäten wie Lederpostkarten oder ein Pulverhorn aus Sternrochen gewählt werden.

Den Auftakt des innovativen Projekts bilden ausgesuchte Objekte etwa von Sabine Haus (Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main), Kaweh Mansoori (SPD-Bundestagsabgeordneter), Georg Picard (Geschäftsführer Lederwaren Picard), sowie von Lisa Frisch und Katharina Pfaff (Gründerinnen von frisch Beutel). Die Angesprochenen stehen in einem besonderen Verhältnis zum Material Leder oder zum Deutschen Ledermuseum und haben ihr jeweiliges Lieblingsexponat mit einer persönlichen Notiz versehen.

Bis Mitte Februar 2024 sind alle Besucher*innen aufgefordert, ihre Exponate im Ausstellungsraum zu wählen und mit individuell angefertigten Gedanken zu versehen. Das Projekt setzt sich ab Mitte März 2024 mit deren Beiträgen, ergänzt um wissenschaftliche Angaben, fort. In einem letzten Schritt folgen die Wunschobjekte des Museumsteams. Am Internationalen Museumstag im Mai 2024 wird die Ausstellung vollständig eingerichtet sein und Einblicke in die Schätze des Deutschen Ledermuseums bieten.

Weitere Informationen:
Deutsches Ledermuseum
Quelle:

Deutsches Ledermuseum

(c) PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH
PFAFF 1591
02.11.2021

PFAFF INDUSTRIAL at A + A fair in Düsseldorf/Germany

From 26/10/2021 til 29/10/2021 PFAFF INDUSTRIAL has participated at thw A + A fair in Düsseldorf/Germany - one of the few IN-PERSON-EVENTS in 2021. The A + A event is the leading International trade fair for safety, security and health at work. 1,204 exhibitors from 56 nations and more than 25,000 trade visitors travelled to Düsseldorf, Germany to attend the sector’s most relevant trade fair. PFAFF INDUSTRIAL showcased several industrial sewing- and welding solutions on a common booth with Duerkopp Adler.

PFAFF 1591:
Electronic postbed shoe machine with new programmable thread tension device. The machine is stepping motor driven - no tolerance of the stitch lengths at different speeds. Top-quality for all assembly and decorative seams are ensured.

From 26/10/2021 til 29/10/2021 PFAFF INDUSTRIAL has participated at thw A + A fair in Düsseldorf/Germany - one of the few IN-PERSON-EVENTS in 2021. The A + A event is the leading International trade fair for safety, security and health at work. 1,204 exhibitors from 56 nations and more than 25,000 trade visitors travelled to Düsseldorf, Germany to attend the sector’s most relevant trade fair. PFAFF INDUSTRIAL showcased several industrial sewing- and welding solutions on a common booth with Duerkopp Adler.

PFAFF 1591:
Electronic postbed shoe machine with new programmable thread tension device. The machine is stepping motor driven - no tolerance of the stitch lengths at different speeds. Top-quality for all assembly and decorative seams are ensured.

PFAFF 3590:
CNC Large-area sewing unit (500 x 400 mm sewing area) for full-automatic topstitching of work shoe uppers. The machine guarantees accurate seam quality due to the intermittent feed (feed stop when needle enters material); shifting of the material in the work clamp is avoided and wear on the hook is reduced. The vertical hook system ensures excellent multi-directional sewing properties.

PFAFF 8303i:
Hot-air taping machine for welding continuous seams on water-resistant, waterproof and breathable materials. The fair machine has been shown with post from back which is predestinated for the show production.

PFAFF 8323:
Hot-air welding machine for welding of reflective strips on work, sports, protective and saftey wear with up to 70% time savings compared to conventional processing

PFAFF 8311 (005 001):
Ultrasonic welding machine with sonotrode (steel) and automatic welding force control.

PFAFF 8311 (105 001):
Ultrasonic welding machine as C&S DUAL version – Cutting and welding a second seam in ONE operation. New and key feature of this version - the cutting wheel can be switched on and off via the touch control panel.

Quelle:

PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH

Zuse-Gemeinschaft: Mit gutem Auge für gefährliche Teilchen (c) Gerhardt/GNF
Mikroplastik an einem Filterkorn aus porösem Keramikmaterial (angeschliffen), sichtbar gemacht durch Farbstoff und UV-Anregung im Fluoreszenzmikroskop.
10.02.2021

Zuse-Gemeinschaft: Mit gutem Auge für gefährliche Teilchen

  •  Wie Berliner Forscher mit digitaler Technik Mikroplastik aufspüren und analysieren

Beim Kampf gegen Mikroplastik in der Umwelt drängt die Zeit. Forschende aus der Zuse-Gemeinschaft beschreiten mit innovativen Monitoring- und Analysetools neue Wege bei der Erfassung und Bestimmung von Kunststoffabfällen. „Mikroplastik finden und vermeiden“ fokussiert auf den Nachweis von Mikroplastik in Gewässern.

Jahr für Jahr gelangen laut einer Schätzung des Weltwirtschaftsforums (WEF) mindestens acht Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in die Weltmeere. Einmal dort angelangt, zersetzen sich diese, sofern Gegenmaßnahmen fehlen, schrittweise zu gefährlichem Mikroplastikpartikeln (MPP). Während die Verschmutzung rapide wächst, ist der MPP-Nachweis verhältnismäßig zeitaufwändig. So muss für die heutigen Analysemethoden wie spezielle Infrarot-Spektrometer das Mikroplastik in mehreren Schritten aus der Probe isoliert werden.

Zu einer deutlichen Verkürzung der Analysezeit für Mikroplastik will Tobias Gerhardt, Chemiker an der Berliner Gesellschaft zur Förderung der naturwissenschaftlich-technischen Forschung (GNF) kommen.

  •  Wie Berliner Forscher mit digitaler Technik Mikroplastik aufspüren und analysieren

Beim Kampf gegen Mikroplastik in der Umwelt drängt die Zeit. Forschende aus der Zuse-Gemeinschaft beschreiten mit innovativen Monitoring- und Analysetools neue Wege bei der Erfassung und Bestimmung von Kunststoffabfällen. „Mikroplastik finden und vermeiden“ fokussiert auf den Nachweis von Mikroplastik in Gewässern.

Jahr für Jahr gelangen laut einer Schätzung des Weltwirtschaftsforums (WEF) mindestens acht Millionen Tonnen Kunststoffabfälle in die Weltmeere. Einmal dort angelangt, zersetzen sich diese, sofern Gegenmaßnahmen fehlen, schrittweise zu gefährlichem Mikroplastikpartikeln (MPP). Während die Verschmutzung rapide wächst, ist der MPP-Nachweis verhältnismäßig zeitaufwändig. So muss für die heutigen Analysemethoden wie spezielle Infrarot-Spektrometer das Mikroplastik in mehreren Schritten aus der Probe isoliert werden.

Zu einer deutlichen Verkürzung der Analysezeit für Mikroplastik will Tobias Gerhardt, Chemiker an der Berliner Gesellschaft zur Förderung der naturwissenschaftlich-technischen Forschung (GNF) kommen.

In einem seit Anfang 2020 laufenden, vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Verbundprojekt zur Entwicklung von Mikroemulsionen für die Analytik von MPP und Biofilmen arbeitet sein Team zusammen mit der Universität Bayreuth, der Firma mibic und anderen Partnern daran, durch den gezielten Einsatz von Farbstoffen die Analyse von Mikroplastik zu verbessern und zu beschleunigen. „Durch die Auswahl spezieller Farbstoffe ist es möglich, in der Analyse bestimmte Kunststoffklassen wie z.B. Nylon, PET oder Polypropylen (PP) nur anhand der Fluoreszenzfarbe zu unterscheiden, wodurch wir die Analysezeiten massiv verkürzen können“, sagt Gerhardt. Die Forschenden wollen die Analysezeiten von mehreren Wochen auf einen bis wenige Tage reduzieren. Sichtbar werden die Mikroplastikteilchen dann mit ultraviolettem Licht unter dem Fluoreszenz-Mikroskop.

Farbstoffe für Mikroemulsionen
Eine Herausforderung für die Forschenden: Die Mikroplastikteilchen in der Analyse mit den Farbstoffen optisch von ihrer organischen Umgebung zu trennen. Denn an den Kunststoffpartikeln bilden sich in Gewässern schnell Biofilme und generell enthalten Umweltproben häufig viel organisches Material. Um die notwendige optische Trennung zu erreichen, nutzt Gerhardt in den wässrigen Lösungen, die er untersucht, die Eigenschaften von besonderen Mizellsystemen, und zwar von sogenannten Mikroemulsionen. Das sind dreidimensionale, zusammengelagerte Aggregate aus Tensidmolekülen, in die er Farbstoffe einbringt. Die Mizellen dienen als Transportmittel, um den Farbstoff direkt zum Plastik zu transportieren und dieses dann einzufärben.

„Mit den Mikroemulsionen die wir entwickelt haben, können wir Mikroplastik mit hoher Selektivität einfärben“, erläutert der GNF-Experte. Ein häufiges Problem beim Einfärben von Mikroplastik mit anderen Methoden ist, dass häufig auch biologische Bestandteile der Probe wie Holz und andere Pflanzenreste eingefärbt werden. „Da wir das Mikroplastik nicht nur oberflächlich anfärben, können alle störenden Anfärbungen von biologischem Material wieder abgewaschen werden und nur das Mikroplastik fluoresziert im UV-Licht“, so Gerhardt. Auf diese Weise will das GNF-Team innerhalb kurzer Zeit die Belastung an Mikroplastikpartikeln in einer Probe bestimmen. Die Kunststoffreste, denen die GNF-Wissenschaftler auf der Spur sind, reichen vom Millimeter großen Partikel bis in den Mikrometer-Bereich, der winzigste Teilchen von wenigen Tausendstel Millimeter Größe erfasst.

„Flocki“ für die Wasserwirtschaft
Im optimalen Fall wird Kunststoff in Gewässern gar nicht erst so klein oder aber im Klärwerk erfasst. Um im Klärwerk kleinste Schmutzpartikel im Mikrometerbereich filtern zu können, setzt die Wasserwirtschaft so genannte Flockungsmittel ein, welche die Partikel binden, damit diese zunächst Mikro- und dann Makropartikel bilden. Für deren Dosierung gibt es noch kein industriell etabliertes Verfahren und bekanntlich hilft viel nicht immer viel. Die Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik (GFaI e.V.), wie die GNF in Berlin-Adlershof ansässig, hat deshalb im vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt „Flocki“ zusammen mit einem Industriepartner ein bildbasiertes Messsystem zur optimalen Dosierung für den Einsatz von Flockungsmitteln entwickelt. Es lässt sich auch für Mikroplastik einsetzen. Aus dem Projekt ist ein Aufnahmesystem hervorgegangen, an dem das Schmutzwasser direkt vorbei transportiert und im Anschluss die Aufnahmen analysiert und die Partikel vermessen werden. „Von den aufgezeichneten Bildern mit den sichtbar gemachten Partikeln und Flocken können wir Rückschlüsse auf die nötige Dosierung ableiten“, erklärt GFaI-Experte Martin Pfaff. Neben dem Aufnahmesystem zur Erfassung des Schmutzwassers, spielt der Schwellwertalgorithmus zur Erkennung der Partikel eine zentrale Rolle bei der Auswertung.

Eigene Berechnungen für kleine Bildbereiche
Anders als in der klassischen Digitalfotografie greift der Algorithmus im Projekt „Flocki“ nicht für das ganze Bild, sondern bezieht sich auf viele kleine Bildbereiche, für die jeweils eigene Berechnungen stattfinden. „So lassen sich im Klärwerk unabhängig vom Verschmutzungs- und Flockungsgrad die Agglomerate im Mikrometerbereich zuverlässig aufspüren und gleichzeitig die Dosierung der Flockungsmittel optimieren“, erklärt Pfaff. Dreh- und Angelpunkt des Systems ist jedoch neben dem Aufnahmesystem die Verwendung geeigneter Messparameter, die sich im Forschungsprojekt als aussagekräftig herauskristallisiert haben. Sie beschreiben die Formveränderungen der Partikel über die gesamte Messung und lassen Rückschlüsse über den jeweils aktuellen Dosiergrad zu. Mit ihrer Hilfe kann somit die Beigabe des Flockungsmittels automatisiert werden.

Seitens der GFaI ist man bereit für eine Kommerzialisierung der Technik. „Angesichts der nötigen und voranschreitenden Digitalisierung in der Wasserwirtschaft versprechen wir uns viel von der Technik. Sie kann zu verbesserter Rohstoffeffizienz und zu einem hohen Umweltschutzniveau beim Vermeiden auch des Eintrags von Mikroplastik in Gewässer beitragen“, erklärt GFaI-Abteilungsleiter Frank Püschel.

„Forschende aus Instituten der Zuse-Gemeinschaft nutzen interdisziplinär ihre Expertise aus Chemie, Informatik und Umweltwissenschaften, um die von Mikroplastik ausgehenden Gefahren für die Umwelt einzudämmen“, erklärt der Geschäftsführer der Zuse-Gemeinschaft, Dr. Klaus Jansen.

Quelle:


Zuse-Gemeinschaft

Mit der PFAFF 4520 haben Ingenieure und Techniker von PFAFF eine vollautomatische, CE-konforme Maskenanlage für die Herstellung von mehrlagigen Einweg-Mund-und-Nasenmasken (MNS-Masken) konzipiert (c) PFAFF
PFAFF 4520: Vollautomatische Maskenanlage
05.10.2020

PFAFF 4520: Vollautomatische Maskenanlage

Mit der PFAFF 4520 haben Ingenieure und Techniker von PFAFF eine vollautomatische, CE-konforme Maskenanlage für die Herstellung von mehrlagigen Einweg-Mund-und-Nasenmasken (MNS-Masken) konzipiert, welche die Anforderungen an ein "deutsches Engineering" in einmaliger Weise erfüllt. In dem Produkt stecken nicht  nur 150 Jahre Kompetenz beim Verbinden von textilen Materialien, sondern auch geballtes Know-how der Marken PFAFF INDUSTRIAL und KSL in den Bereichen Prozesssteuerung, Automatisierung und Robotik.

Die PFAFF 4520 ist eine eine solide und ausgereifte Produktionslinie (MADE IN GERMANY), welche eine extrem prozesssichere Arbeitsweise garantiert. In Zeiten von Covid-19 ist es wichtig auf das richtige Betriebsmittel für die Maskenfertigung zu setzen, um kostenintensive Nachjustierungen bzw. eine unnötige Zweit-Investition zu vermeiden.

Fakten der PFAFF 4520:

Mit der PFAFF 4520 haben Ingenieure und Techniker von PFAFF eine vollautomatische, CE-konforme Maskenanlage für die Herstellung von mehrlagigen Einweg-Mund-und-Nasenmasken (MNS-Masken) konzipiert, welche die Anforderungen an ein "deutsches Engineering" in einmaliger Weise erfüllt. In dem Produkt stecken nicht  nur 150 Jahre Kompetenz beim Verbinden von textilen Materialien, sondern auch geballtes Know-how der Marken PFAFF INDUSTRIAL und KSL in den Bereichen Prozesssteuerung, Automatisierung und Robotik.

Die PFAFF 4520 ist eine eine solide und ausgereifte Produktionslinie (MADE IN GERMANY), welche eine extrem prozesssichere Arbeitsweise garantiert. In Zeiten von Covid-19 ist es wichtig auf das richtige Betriebsmittel für die Maskenfertigung zu setzen, um kostenintensive Nachjustierungen bzw. eine unnötige Zweit-Investition zu vermeiden.

Fakten der PFAFF 4520:

-    Maskengröße: 175 x 95 mm
-    Produktionsleistung: 3.500 - 4.000 Masken pro Stunde
-    1-, 2- oder 3- lagige Verarbeitung (Filter-/Vliesstoffe)
-    SPS-Steuerung der gesamten Maskenanlage
-    Ultraschall-Schweißkomponenten von deutschen Herstellern
-    Schutzumhausung zum Arbeitsschutz der Bedienperson
-    Verpackungsstation (auf Anfrage)
-    Druckstation für personalisierte Masken (auf Anfrage)

Starkes Maschinenkonzept, starker Pre- und After-Sales:

Das Kundenmaterial (Vlies- oder ähnliches Filtermaterial) und die gewünschte Anzahl der Lagen (1-, 2-, 3-lagig) werden von PFAFF-Ingenieuren auf die jeweilige Maschine abgestimmt. Nach Fertigstellung wird die Maschine im Kundenbetrieb "Ready to production" aufgebaut bzw. installiert.  Um eine schnelle Service-Reaktionszeit im After-Sales und dadurch eine max. Ausbringung zu gewährleisten, werden die PFAFF-Vertriebspartner (weltweit) in den Service & Support eingebunden.

(c) PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH
03.04.2020

Andreas Tobisch neuer Vertriebsleiter bei der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH

Mit Wirkung zum 01.04.2020 übernimmt Andreas Tobisch die Position des „Vertriebsleiters“ bei der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für die Marke PFAFF. Der 60-jährige trägt die Verantwortung für die Vertriebsaktivitäten am PFAFF-Standort Kaiserslautern.

Andreas Tobisch startete 1981 seine Karriere bei PFAFF, wo er an verschiedenen Standorten in Deutschland im Vertrieb tätig war. Mitte der 90er-Jahre wechselte er für fast 10 Jahre als Vertriebsleiter zu einem internationalen Nähmaschinenhändler, bevor er mit einem Partner (beide Geschäftsführer) eine erfolgreiche Firma in der Nähmaschinenbranche betrieb. Ende 2014 konnte ihn die PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für eine Position im Wachstumsbereich „Schweißtechnik“ zurückgewinnen, wo er zuletzt verantwortlicher Segmentmanager war.

Mit Wirkung zum 01.04.2020 übernimmt Andreas Tobisch die Position des „Vertriebsleiters“ bei der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für die Marke PFAFF. Der 60-jährige trägt die Verantwortung für die Vertriebsaktivitäten am PFAFF-Standort Kaiserslautern.

Andreas Tobisch startete 1981 seine Karriere bei PFAFF, wo er an verschiedenen Standorten in Deutschland im Vertrieb tätig war. Mitte der 90er-Jahre wechselte er für fast 10 Jahre als Vertriebsleiter zu einem internationalen Nähmaschinenhändler, bevor er mit einem Partner (beide Geschäftsführer) eine erfolgreiche Firma in der Nähmaschinenbranche betrieb. Ende 2014 konnte ihn die PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für eine Position im Wachstumsbereich „Schweißtechnik“ zurückgewinnen, wo er zuletzt verantwortlicher Segmentmanager war.

Gemeinsam mit der Geschäftsleitung und seinem Team wird Andreas Tobisch die Vertriebs-, Produkt- und Marketingstrategie der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH konsequent und erfolgreich umsetzen. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf dem Aufbau und Ausbau der Vertriebsaktivitäten von Industrienähmaschinen, Schweißmaschinen und Nähautomaten von PFAFF INDUSTRIAL in Kaiserslautern.

Weitere Informationen:
Pfaff
Quelle:

PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH

PFAFF INDUSTRIAL auf der Messe SIMAC Tanning Tech (c) PFAFF Industrial
PFAFF INDUSTRIAL auf der Messe SIMAC Tanning Tech
13.02.2020

PFAFF INDUSTRIAL auf der SIMAC Tanning Tech

Auf der diesjährigen Messe „SIMAC Tanning Tech“, welche vom 19. – 21.02.2020 in Mailand stattfindet, präsentiert PFAFF INDUSTRIAL gemeinsam mit DÜRKOPP ADLER und der regionalen Vertretung DAP ITALIA neueste Lösungen für die Verarbeitung von Schuhen und Leder. Der gemeinsame Messestand ist in Halle 14, Nr. C09.

PFAFF-Neuheiten und Highlights:

PFAFF 3806
Neuer integrierter Näharbeitsplatz für die Herstellung von Bestechnähten, wie Hinter-, Vorder- und Seitennähte an Straßen-, Hausschuhen und Stiefelschäften. Die PFAFF 3806 ist mit einem Doppelkettenstich-Schnellnäher PFAFF 5487 mit Unter- und veränderlichem Obertransport, hohem Hub sowie regulierbarem Obertransportdruck (Stichtyp 401) ausgestattet, welcher für konstant gute Nähergebnisse sorgt. Eine mögliche Bandverstärkung von oben erhöht die Haltbarkeit der Nähte und verhindert ein Verziehen bei feinem Leder. Automatische Steuerungsvorgänge (über Fotozellensteuerung und Parameter) reduzieren die Bedienungstätigkeit und erhöhen die Prozesssicherheit sowie den Output.

Auf der diesjährigen Messe „SIMAC Tanning Tech“, welche vom 19. – 21.02.2020 in Mailand stattfindet, präsentiert PFAFF INDUSTRIAL gemeinsam mit DÜRKOPP ADLER und der regionalen Vertretung DAP ITALIA neueste Lösungen für die Verarbeitung von Schuhen und Leder. Der gemeinsame Messestand ist in Halle 14, Nr. C09.

PFAFF-Neuheiten und Highlights:

PFAFF 3806
Neuer integrierter Näharbeitsplatz für die Herstellung von Bestechnähten, wie Hinter-, Vorder- und Seitennähte an Straßen-, Hausschuhen und Stiefelschäften. Die PFAFF 3806 ist mit einem Doppelkettenstich-Schnellnäher PFAFF 5487 mit Unter- und veränderlichem Obertransport, hohem Hub sowie regulierbarem Obertransportdruck (Stichtyp 401) ausgestattet, welcher für konstant gute Nähergebnisse sorgt. Eine mögliche Bandverstärkung von oben erhöht die Haltbarkeit der Nähte und verhindert ein Verziehen bei feinem Leder. Automatische Steuerungsvorgänge (über Fotozellensteuerung und Parameter) reduzieren die Bedienungstätigkeit und erhöhen die Prozesssicherheit sowie den Output.

PFAFF 1591
Auf der Messe zeigt PFAFF INDUSTRIAL seinen elektronischen Einnadel-Schuhsäulenschnellnäher mit Touch-Bedienpanel, neuem Kurzfadenabschneider (< 5 mm) und neuer programmierbaren Fadenspannung. Der Clou bei der “programmierbaren Fadenspannung” ist, dass für verschiedene Materialstärken bzw. für verschiedene Nahtstrecken (wie sie bei elektronischen Maschinen programmierbar sind) passende Fadenspannungen angelegt werden können. Diese können über Knieschalter oder Stichzählung abgerufen bzw. eingestellt werden. Eine manuelle Einstellung der Fadenspannung, wie sie bei aktuellen Schuhmaschinen gängig ist, ist mit der programmierten Fadenspannung nicht mehr notwendig.

PFAFF 8303i
Die Heißluftschweißmaschine für die kontinuierliche Nahtabdichtung bei wasserabstoßenden, wasserdichten und atmungsaktiven Materialien wird als „Schuhversion“ mit einer extrem schmalen Säule (von hinten) gezeigt. Mühelos können mit der Maschine auch Schäfte mit engen Radien „getapt“ werden. Die schmale Säule und der Differenzialtransport (zwei separate Antriebsmotoren für die obere und untere Transportrolle) gewährleisten absolut glatte Nähe und die gewünschte Mehrweite bei Formteilen.

Weitere Informationen:
Simac Tanning Tech Pfaff Industrial
Quelle:

PFAFF Industrial

(c) PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH
11.11.2019

PFAFF Neuheit: Programmierbare Fadenspannung

Zweifelsohne ist die aktuelle PFAFF Schuhsäulen-Generation, die in der Branche als Mutter aller Schuhmaschinen gilt, die am häufigsten kopierte Schuhmaschinen-Serie. Kopiert zu werden heißt für den deutschen Maschinenhersteller, dass er vieles an der Maschine gut gemacht hat. Es heißt aber auch, dass er in punkto Technologie immer einen Schritt weiter und in Qualität immer ein Stück besser sein muss. Das erwartet der Markt, das erwartet der Kunde von PFAFF! Die „programmierbare Fadenspannung“ ist die neueste technische Finesse an der den elektronischen PFAFF-Schuhsäulenmaschinen. Der Clou bei der “programmierbaren Fadenspannung” ist, dass für verschiedene Materialstärken bzw. für verschiedene Nahtstrecken (wie sie bei elektronischen Maschinen programmierbar sind) passende Fadenspannungen angelegt werden können. Diese können über Knieschalter oder Stich-zählung abgerufen bzw. eingestellt werden. Eine manuelle Einstellung der Fadenspannung, wie sie bei aktuellen Schuhmaschinen gängig ist, ist mit der programmierten Fadenspannung nicht mehr notwendig. Dies steigert die Qualität und erhöht signifikant die Prozesssicherheit.

Zweifelsohne ist die aktuelle PFAFF Schuhsäulen-Generation, die in der Branche als Mutter aller Schuhmaschinen gilt, die am häufigsten kopierte Schuhmaschinen-Serie. Kopiert zu werden heißt für den deutschen Maschinenhersteller, dass er vieles an der Maschine gut gemacht hat. Es heißt aber auch, dass er in punkto Technologie immer einen Schritt weiter und in Qualität immer ein Stück besser sein muss. Das erwartet der Markt, das erwartet der Kunde von PFAFF! Die „programmierbare Fadenspannung“ ist die neueste technische Finesse an der den elektronischen PFAFF-Schuhsäulenmaschinen. Der Clou bei der “programmierbaren Fadenspannung” ist, dass für verschiedene Materialstärken bzw. für verschiedene Nahtstrecken (wie sie bei elektronischen Maschinen programmierbar sind) passende Fadenspannungen angelegt werden können. Diese können über Knieschalter oder Stich-zählung abgerufen bzw. eingestellt werden. Eine manuelle Einstellung der Fadenspannung, wie sie bei aktuellen Schuhmaschinen gängig ist, ist mit der programmierten Fadenspannung nicht mehr notwendig. Dies steigert die Qualität und erhöht signifikant die Prozesssicherheit. Die „programmierbare Fadenspannung“ ist zunächst Option an den elektronischen Maschinen 1571/1591.

Weitere Informationen:
Pfaff Pfaff Industrial
Quelle:

PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH

(c) PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH
23.08.2019

PFAFF INDUSTRIAL auf der Messe FILTECH 2019 in Köln

Filter-Produktionsanlagen mit modernsten Fügetechnologien

Kernkompetenz der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH ist das Verbinden von biegsamen Materialien. Hier beherrscht man nicht nur das industrielle Nähen, sondern ist seit Jahrzehnten auch Innovationsführer beim textilen Verschweißen. Je nach Material und Kundenwunsch werden Kundenlösungen mit den Schweißmethoden ULTRASCHALL, HEISSLUFT oder HEIZKEIL realisiert. Neben den klassischen Industrien „Bekleidung, Schuhe, Wohn- und Autopolster“ hat sich das Unternehmen als Spezialanbieter für Produktionslösungen für die Filterindustrie einen Namen gemacht. Ob Filter für die Trockenfiltration (Entstaubung, Klima- und Lüftungstechnik) oder für die Flüssigkeitsfiltration, wie z.B. Sternfilter, Schlauchfilter, Strumpffilter, Taschenfilter, Beutelfilter etc., die Artikel müssen konfektioniert werden. Mit dem Kunden im Dialog wird bei PFAFF die richtige Fügetechnologie definiert und in die Maschine bzw. Produktionsanlage implementiert.

Filter-Produktionsanlagen mit modernsten Fügetechnologien

Kernkompetenz der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH ist das Verbinden von biegsamen Materialien. Hier beherrscht man nicht nur das industrielle Nähen, sondern ist seit Jahrzehnten auch Innovationsführer beim textilen Verschweißen. Je nach Material und Kundenwunsch werden Kundenlösungen mit den Schweißmethoden ULTRASCHALL, HEISSLUFT oder HEIZKEIL realisiert. Neben den klassischen Industrien „Bekleidung, Schuhe, Wohn- und Autopolster“ hat sich das Unternehmen als Spezialanbieter für Produktionslösungen für die Filterindustrie einen Namen gemacht. Ob Filter für die Trockenfiltration (Entstaubung, Klima- und Lüftungstechnik) oder für die Flüssigkeitsfiltration, wie z.B. Sternfilter, Schlauchfilter, Strumpffilter, Taschenfilter, Beutelfilter etc., die Artikel müssen konfektioniert werden. Mit dem Kunden im Dialog wird bei PFAFF die richtige Fügetechnologie definiert und in die Maschine bzw. Produktionsanlage implementiert.

Mit den Marken PFAFF INDUSTRIAL und KSL verfügt das Unternehmen über die notwendige Erfahrung in der Verfahrens-, Elektro-, Automatisierungstechnik sowie in der Robotik, um die Anforderungen der Kunden für die prozesssicheren, teils vollautomatischen Lösungen gerecht zu werden. Aktuell wird in Kaiserslautern eine vollautomatische Fertigungsanlage für die Fertigung von Filterschläuchen (mit Längsnähten) für einen asiatischen Kunden gefertigt. Herzstück der Anlage sind die austauschbaren Heizkeilschweiß- und 3-Fadenkettenstich-Näheinheiten. Diese sind je nach Anwendung in wenigen Minuten in den Fertigungsprozess implementiert. Bei der Anlage wird die Rohware abgerollt, exakt geformt und schnell und prozesssicher der Näh- bzw. Schweißeinheit zugeführt. Nach dem Fügen werden die „Röhren“ geschnitten (Filterlänge über Display auswählbar) und automatisch abgeworfen. Optional können die Teile über einen Printer beschriftet werden. Die Anlage erreicht, je nach Material, eine Produktionsgeschwindigkeit von 10m/min.

Weitere Informationen:
Pfaff Industrial
Quelle:

PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH

(c) PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH
21.05.2019

Dürkopp Adler: Die neue M-TYPE DELTA

Von der Maschine zum Assistenten
„Durch unser bahnbrechendes neues Nähsystem M-TYPE DELTA definieren wir das industrielle Nähen neu und ermöglichen Lösungen, die früher nicht denkbar waren“, sagt Dietrich Eickhoff, CEO der Dürkopp Adler Group, bei der Weltpremiere auf der Texprocess 2019 in Frankfurt: „Die Nähmaschine wird zum Assistenten, zum Partner, zum Helfer und zum Kommunikator. Das ist ein signifikanter Unterschied zu allen bisherigen Maschinenkonzepten und bietet unglaublich viele neue Möglichkeiten!“

Das neue M-TYPE DELTA Nähsystem ist eine voll digitalisierte Industrienähmaschine für Materialien wie Leder, Polster und technische Textilien. „Wir produzieren mit dieser Maschine die perfekte Naht, und das in jeder Situation, ohne Umstellungsaufwand“, erläutert Thomas Brinkhoff, Director of Marketing Dürkopp Adler Group. Dafür sorgt unter anderem die neue Nähkinematik, mit der sofort beste Nähergebnisse erzielt werden, ohne dass die Maschine mechanisch verändert werden muss.

Von der Maschine zum Assistenten
„Durch unser bahnbrechendes neues Nähsystem M-TYPE DELTA definieren wir das industrielle Nähen neu und ermöglichen Lösungen, die früher nicht denkbar waren“, sagt Dietrich Eickhoff, CEO der Dürkopp Adler Group, bei der Weltpremiere auf der Texprocess 2019 in Frankfurt: „Die Nähmaschine wird zum Assistenten, zum Partner, zum Helfer und zum Kommunikator. Das ist ein signifikanter Unterschied zu allen bisherigen Maschinenkonzepten und bietet unglaublich viele neue Möglichkeiten!“

Das neue M-TYPE DELTA Nähsystem ist eine voll digitalisierte Industrienähmaschine für Materialien wie Leder, Polster und technische Textilien. „Wir produzieren mit dieser Maschine die perfekte Naht, und das in jeder Situation, ohne Umstellungsaufwand“, erläutert Thomas Brinkhoff, Director of Marketing Dürkopp Adler Group. Dafür sorgt unter anderem die neue Nähkinematik, mit der sofort beste Nähergebnisse erzielt werden, ohne dass die Maschine mechanisch verändert werden muss.

Das Anlernen der Bedienperson wird auf das absolute Minimum reduziert, denn die Maschine zeigt dem Bediener mit Videounterstützung, was zu tun ist, und wie es am besten geht. Mit ausgefeilter Sensorik sorgt die M-TYPE DELTA dafür, dass nahezu keine Verluste von wertvollen Materialien durch Fehlstiche oder fehlenden Faden vorkommen.
Ein integrierter Wartungsassistent meldet sich nutzungs- oder zeitgesteuert und weist auf anstehende Arbeiten hin. Servicearbeiten können in der Maschine dokumentiert und jederzeit abgerufen werden. So werden Maschinenstillstandzeiten auf ein absolutes Minimum reduziert.

„Wer individualisierte Produkte industriell nähen will, kann sich mit diesem Nähsystem den entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen“, betont Dietrich Eickhoff, „denn die M-TYPE DELTA
ist für den Einsatz in dafür notwendigen Maschinennetzwerken wie unserem QONDAC-System perfekt vorbereitet.“

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung ©Galleria Battilossi und Gebrueder Thonet Vienna
Battilossi
26.09.2018

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Mit ihren innovativen Produkten sind Aussteller der DOMOTEX 2019 bei Interior Design-Projekten in aller Welt präsent. Internationale Architekten und Innenarchitekten setzen ihre Teppiche, Fußböden und Verlegetechniken gezielt ein, um kreativ gestaltete Räume zu schaffen, bei denen der Boden zum verbindenden Element des Gesamtkonzepts wird.

Vom historischen Ballroom in Chicago über einen Bookstore mit Café in Oslo bis zum neuen Allianz Stadion in Wien: Architekten, Interior Designer und Planer binden die Bodengestaltung in ihr kreatives Konzept ein, um dem Interieur den letzten Schliff zu verleihen, der ein harmonisches Ganzes bewirkt. Teppichfliesen, handgefertigte Teppiche, Holzfußböden und Verlegewerkstoffe der Aussteller Oriental Weavers, Galleria Battilossi, Chapel Parket sowie Classen, Fletco und Uzin Utz, die auf der DOMOTEX ihre Premiere hatten, sind ein wichtiger Bestandteil dieser trendorientierten Rauminszenierungen.

Der Boden als verbindendes Element des Interior-Konzepts

Das Blackstone Hotel wurde 1910 in der Innenstadt von Chicago erbaut. Zur Renovierung der Räume entwarf The Gettys Group ein neues Interior Design, das sich harmonisch mit den Wänden und Decken im historistischen Stil verbindet. Für den Crystal Ballroom, besonders beliebt als Location für Hochzeiten, wurden Oriental Weavers aus Ägypten mit der Sonderanfertigung eines überdimensionalen Axminster Teppichs beauftragt. Der Teppich besteht aus 80 Prozent Wolle mit einem Polyamidanteil von 20 Prozent, um ihn strapazierfähig zu machen. Das symmetrische Muster erinnert an riesige Wellen, die auf die direkte Nähe des Hotels zum Lake Michigan anspielen und trägt zu einem einzigartigen Raumerlebnis bei. Oriental Weavers werden auch 2019 auf der DOMOTEX hervorragende Kreationen aus dem Bereich  maschinengewebte Teppiche ausstellen.

Gebrüder Thonet Vienna hat seinen Hauptsitz nach Turin in ein ehemaliges Fabrikgebäude verlegt. In der Mitte des neuen Showrooms werden Klassiker des Möbelherstellers in hohen Regalbauten gezeigt, an den Seiten sind zeitgenössische Modelle zu sehen, die in Kooperation mit renommierten Designern entstanden. Für die Gestaltung des repräsentativen Empfangsbereichs wählte CEO Riccardo Pigati handgefertigte Wollteppiche aus dem Programm von Galleria Battilossi, deren innovative „Pattern Mix Collection“ auf der DOMOTEX einen Carpet Design Award gewann. Die Gelb- und Beigetöne des Unikats aus dem „Color Jam Project“ sowie eines Vintage Berberteppichs aus der Region Beni Ourain verbinden sich mit Farbakzenten der Exponate zu einem harmonischen Gesamtbild aus alt und neu. „Qualität und handwerkliche Fertigkeiten, Originalität und Authentizität“ seien Werte, die sein Unternehmen mit Galleria Battilossi teile, sagt Pigati. „Aufgrund dieser Verbundenheit haben wir uns dafür entschieden, unseren
Showroom mit den außergewöhnlichen Teppichen aufzuwerten“.

In Oslo teilen sich eine Boutique-Abteilung für Damenmode und ein angegliederter Buchladen mit Café im zweiten Stock des YME Multistores einen gemeinsamen Bodenbelag. Bei der Gestaltung der 330 qm großen Bodenfläche entschied sich das Designteam der YME Studios gemeinsam mit den Innenarchitekten des Osloer Büros Snøhetta für die „Hermitage Herringbone“ Serie von Chapel Parket. Den lebendigen Holzboden in drei konstrastierenden Farbtönen wählten sie aufgrund seiner leicht rauen Oberfläche und der ausdrucksvollen Farbigkeit aus. Das Schwarz der Parkettelemente verbindet sich mit den Fensterrahmen und den Bücherregalen, die warmen Holztöne harmonieren mit dem Vintage-Sofa und grob belassenen Holzbalken. Wie in den vergangenen Jahren ist Chapel Parket mit seinen charaktervollen Holzböden auch Aussteller auf der DOMOTEX 2019.

Direkt an der Mosel, in einem denkmalgeschützten Gebäude in Cochem, befindet sich das Boutique Hotel Villa Vie. Inhaber Theodor Steidel hat die Gästezimmer selbst geplant und eingerichtet, jedes hat seinen individuellen Charme. Antike Möbelstücke kombiniert er mit aktuellem Design und Kunstgegenständen. Zur Abrundung der Interieurs entschied sich der Hotelier für die robusten und PVC-freien Designböden aus der „SONO Skyline“ Kollektion von Classen aufgrund ihrer Langlebigkeit, dem geräuscharmen Auftritt und der natürlich wirkenden Holzdekore mit leicht glänzender Optik. „Der Boden passt sich dem Mix aus wertvollen Antiquitäten und modernen hochwertigen Möbelstücken ausgezeichnet 4 an,“ erklärt Theodor Steidel. Zudem nähme er sich wohlwollend zurück und besteche doch durch seine Struktur und Haptik. Bei der Ausstattung der Räume habe Steidel nach einem „hochwertigen Produkt mit modernem Design gesucht, das bestens gegen Feuchtigkeit geschützt ist.“ Auch im Badbereich hat er sich deshalb für einen Boden aus der „SONO“ Kollektion entschieden, die auf der DOMOTEX als Messeneuheit vorgestellt wurde.

Der Softwarehersteller Playtech hat in Tallin neue Büroräume auf einer Gesamtfläche von 3200 qm bezogen. Jan Skolimowski vom Architekturbüro KAMP legt in seinem Designkonzept besonderen Wert auf die Bodengestaltung. Als Leitidee für die Innenräume nutzte Skolimowski das Dreieck des „Play“- Buttons, ein grafisches Element des blauen Playtech Logos. „Deshalb habe ich nach einem passenden Teppichboden für den Objektbereich gesucht, dessen Dekore und Farbpalette zum Logo passen. Die Kollektion Sebastian Wrong by Fletco  war meine erste und einzige Wahl.“ Im Zentrum der Räume ließ der Architekt dunklere Töne der Fliesenkollektion verlegen, zu den Außenwänden hin werden die Nuancen heller. Dadurch wirken die Büros noch großzügiger. Vom Boden ausgehend nimmt sein Interior-Konzept Dreiecksformen und Blautöne auf, beispielsweise bei Sitzkissen auf Holzpodesten, dem Empfangstresen oder dekorativen Wandelementen. So vernetzen sich die Böden mit Möbeln und Wänden. Der Londoner Designer Sebastian Wrong präsentierte seine wandlungsfähige Kollektion für den Hersteller Fletco erstmals auf der DOMOTEX.

In einer Bauzeit von nur 17 Monaten wurden im Allianz Stadion des SK Rapid Wien 10.000 qm Boden fertiggestellt und 8.000 qm Vinylbelag verlegt. Maßgeblich für das Gelingen des Bauprojekts war das richtige Timing für die Untergrundvorbereitung mit Verlegewerkstoffen von Uzin Utz. In der Regel messen Estrichfelder bis zu 40 qm, auf dieser Baustelle kamen bis zu 300 qm große Felder zustande. Denn der Boden der Business-Lounge-Bereiche auf zwei Ebenen sollte möglichst fugenfrei sein, um Vinyl- Bahnen großflächig verlegen zu können und die einheitliche ästhetische Wirkung zu erreichen, die sich Architekt Guido Pfaffhausen wünschte. Deshalb wurde über alle Fugen zwischen den Betonbauteilen das Glasvlies RR 203 von Uzin Utz als Rissbrücke verlegt und mit der standfesten Spachtelmasse NC 182 dünn eingespachtelt sowie 5 verschlossen. Durch diese Vorgehensweise musste der Estrich weder eingeschnitten noch verdübelt werden, ein wichtiger Aspekt des Interior-Konzepts. Nach dem Schleifen und Grundieren trugen die Bodenleger die selbstverlaufende Ausgleichsmasse Uzin NC 160 in zwei bis drei mm Stärke im Rakelverfahren auf. Sie ist spannungsarm, sehr fließfähig und bildet völlig ebene  Untergründe. Durch die besonders glatte Oberfläche und die hohe Saugfähigkeit reduziert sich zudem die benötigte Klebstoffmenge: Der Kleber trocknet schneller und weist weniger Resteindruck bei Belastung auf. Nach einem Tag war die Spachtelung begehbar, dann konnte geschliffen, die Vinylbahnen zugeschnitten und verklebt werden.

Auf beiden Ebenen der Business- Lounge, in Fluren, Gängen, Konferenzzimmern und VIP-Logen sind Vinyl-Objektbeläge von Forbo Flooring in Holz- und Beton-Dekor in verschiedenen Farbabstufungen verlegt. Die moderne Betonoptik der Vinyl-Objektbeläge sorgt im großen Loungebereich für ein modernes Erscheinungsbild, authentische Holzdessins setzen harmonische Akzente in den VIP-Logen. Die Beläge wurden mit dem emissionsarmen Universalklebstoff Uzin KE 16 formstabil verlegt, um die Anforderungen an Optik und Funktionalität im Stadion zu erfüllen.

Für die Bodengestaltung ist der Trend der „Vernetzung“ von großer Bedeutung. Der Boden ist Designelement, er inspiriert uns, gibt uns Orientierung – und verbindet uns miteinander. Auf die Bodenbranche trifft dies im besonderen Maße zu, da er die Basis für alles bildet. Die DOMOTEX ist Weltleitmesse sowie die größte Innovations- und Trendplattform der Branche. Als jährliches Highlight der Szene regt die Messe Aussteller und Besucher mit ihrer lebendigen Atmosphäre zu kreativer Zusammenarbeit an.

Oerlikon: AC-Automation Acquisition (c) Oerlikon
Georg Stausberg, CEO of Oerlikon Manmade Fibers Segment, Rolf Gänz, Managing Director of AC-Automation, and Ralf Schilken, CFO of Oerlikon Manmade Fibers Segment (from left, first row).
13.04.2018

Oerlikon: Übernahme von AC-Automation

  • Oerlikon integriert Automatisierungslösungen für Großanlagen in ihr Technologieportfolio

Remscheid, Deutschland / Pfäffikon, Schwyz, Schweiz – Oerlikon hat heute bekanntgegeben, dass das Unternehmen die AC-Automation GmbH & Co. KG aus Bernkastel-Kues, Deutschland, übernommen hat. Die Engineering Firma ist spezialisiert auf Automatisierungslösungen für Großanlagen innerhalb der Textil- und Verpackungsindustrie. AC-Automation ist bereits seit Anfang der 80er Jahre eine Partnerfirma des Oerlikon Konzerns. Durch die Integration in das Segment Manmade Fibers erweitert Oerlikon nun ihr eigenes Technologieportfolio in einem zunehmend wachsenden Markt für Automatisierungslösungen. Dieser Schritt ist zugleich ein weiterer Meilenstein auf dem Weg hin zu innovativen, vollautomatisierten und digital vernetzten Industrie 4.0 Lösungen innerhalb der Chemiefaserindustrie.

  • Oerlikon integriert Automatisierungslösungen für Großanlagen in ihr Technologieportfolio

Remscheid, Deutschland / Pfäffikon, Schwyz, Schweiz – Oerlikon hat heute bekanntgegeben, dass das Unternehmen die AC-Automation GmbH & Co. KG aus Bernkastel-Kues, Deutschland, übernommen hat. Die Engineering Firma ist spezialisiert auf Automatisierungslösungen für Großanlagen innerhalb der Textil- und Verpackungsindustrie. AC-Automation ist bereits seit Anfang der 80er Jahre eine Partnerfirma des Oerlikon Konzerns. Durch die Integration in das Segment Manmade Fibers erweitert Oerlikon nun ihr eigenes Technologieportfolio in einem zunehmend wachsenden Markt für Automatisierungslösungen. Dieser Schritt ist zugleich ein weiterer Meilenstein auf dem Weg hin zu innovativen, vollautomatisierten und digital vernetzten Industrie 4.0 Lösungen innerhalb der Chemiefaserindustrie.

Der Oerlikon Konzern ergänzt durch die strategische Übernahme der AC-Automation mit allen rund 60 Mitarbeitern an den deutschen Standorten in Bernkastel-Kues und Augsburg sein Segment Manmade  Fibers mit den am Weltmarkt führenden Brands Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag. Das Geschäftsmodell des Segments – es bietet Produktionsanlagen und Technologielösungen „Von der Schmelze bis zum Garn, Fasern und Nonwovens“ an – wird somit um entscheidende Kernkomponenten erweitert. Zukünftig kann Oerlikon neben den Spinnerei- und Prozesstechnologien auch die dazu gehörende Automatisierungslogistik inklusive der Verpackungs- und Hochregallagerlösungen für die Textilindustrie aus einer Hand anbieten.

„Wir sehen in unserem erweiterten Gesamtangebot als Industrie 4.0 Lösung speziell für Großanlagen mit mehreren hunderten Tagestonnen Produktionskapazität beispielsweise für Polyester, Nylon oder Polypropylen die Zukunft einer noch effizienteren, digitalisierten und profitableren Chemiefaserindustrie“, erklärt Georg Stausberg, CEO des Segments Manmade Fibers. Neben den großen Chemiefaserproduzenten aus China – mit mehr als 70 Prozent der weltweit bedeutendste Markt für die Chemiefaserproduktion – setzen immer mehr auch andere Unternehmen aus stark wachsenden Märkten wie Indien, der Türkei oder auch dem amerikanischen Markt auf automatisierte und vernetzte Industrie 4.0 Gesamtlösungen.

Dr. Roland Fischer, CEO des Oerlikon Konzerns: „Die Übernahme und Integration der Automatisierungslösungen von AC-Automation wird neue Impulse für das Chemiefasergeschäft setzen. Es ermöglicht dem Segment zugleich, sich verstärkt als Industrie 4.0 Lösungsanbieter in Kombination mit unseren eigenen Digitalisierungslösungen zu positionieren. Als Anbieter von Engineering Lösungen für die Herstellung moderner Werkstoffe, Anlagen und Oberflächentechnologien setzen wir im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung des Oerlikon Konzerns hiermit wieder einen weiteren entscheidenden Meilenstein für profitables Wachstum.“

Rolf Gänz, Geschäftsführer der AC-Automation erklärt: „Wir freuen uns nach so langer partnerschaftlicher Zusammenarbeit nun noch mehr von den Vorteilen eines Global Players in der Textilindustrie profitieren zu können. Unser Marktzugang wird sich mit Hilfe des Vertriebs- und Servicenetzwerkes des Oerlikon Konzerns weiter verbessern. Für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freut es mich sehr, sie in ein internationales Unternehmen einbringen zu können, in dem sich auch für sie ganz persönlich neue Chancen und Perspektiven ergeben können."

Weitere Informationen:
Oerlikon Automation
Quelle:

Oerlikon - Corporate Communications
and Public Affairs (Segment Manmade Fibers)

David Lama (c) The North Face
David Lama
23.01.2018

Alpinkletterer David Lama neuer Teamathlet bei The North Face

The North Face, der Weltmarktführer im Bereich Outdoorbekleidung, -ausrüstung und -schuhe gibt die Aufnahme des Alpinkletterers David Lama in das globale The North Face Athlete Team bekannt. Der aus Innsbruck stammende David Lama (27) kann einen beeindruckenden Lebenslauf in den Bergen vorweisen. Alles begann beim Wettkampfklettern, wo es ihm als jüngsten Kletterer überhaupt gelang, einen Weltcup sowohl in der Disziplin Vorstieg, als auch im Bouldern zu gewinnen. 2011 wechselte er von der Kletterhalle ins alpine Gelände. In den Alpen gelangen ihm einige Erstbegehungen, weltweite Anerkennung bekam er durch seine erste freie Begehung auf der Compressor Route des Cerro Torre in Patagonien.

„Die traditionsreiche Geschichte von The North Face war immer sehr eng mit einem grenzenlosen Entdecker-Geist verbunden. Für mich stellt dieser Gedanke das wahre Herz des Bergsteigens dar und ist ein wesentlicher Teil meiner persönlichen Motivation die großen Gebirgszüge dieser Welt zu bereisen und neue Linien zu klettern“, so David Lama.

The North Face, der Weltmarktführer im Bereich Outdoorbekleidung, -ausrüstung und -schuhe gibt die Aufnahme des Alpinkletterers David Lama in das globale The North Face Athlete Team bekannt. Der aus Innsbruck stammende David Lama (27) kann einen beeindruckenden Lebenslauf in den Bergen vorweisen. Alles begann beim Wettkampfklettern, wo es ihm als jüngsten Kletterer überhaupt gelang, einen Weltcup sowohl in der Disziplin Vorstieg, als auch im Bouldern zu gewinnen. 2011 wechselte er von der Kletterhalle ins alpine Gelände. In den Alpen gelangen ihm einige Erstbegehungen, weltweite Anerkennung bekam er durch seine erste freie Begehung auf der Compressor Route des Cerro Torre in Patagonien.

„Die traditionsreiche Geschichte von The North Face war immer sehr eng mit einem grenzenlosen Entdecker-Geist verbunden. Für mich stellt dieser Gedanke das wahre Herz des Bergsteigens dar und ist ein wesentlicher Teil meiner persönlichen Motivation die großen Gebirgszüge dieser Welt zu bereisen und neue Linien zu klettern“, so David Lama.

Seit 1966 ermöglicht The North Face verschiedenen Athleten, ihre Grenzen zu erweitern und ihr Leben dem Entdecken zu verschreiben. Diese Athleten stehen für den Kern des Unternehmensversprechens „Athlete Tested, Expedition Proven“. Lama schließt sich einer Liste von Weltklasse-Alpinisten wie David Göttler, Hansjörg Auer, Alex Honnold, Jimmy Chin, Hilaree Nelson und Anna Pfaff an.
„Wir fühlen uns geehrt, dass sich David Lama entschieden hat Teil des The North Face Global Athlete Teams zu werden“, sagt Conrad Anker, Kopf des The North Face Global Teams. „Er ist sehr motiviert sein kletterisches Können im Himalaya und Yosemite anzuwenden, zwei Gebieten, welche die Expeditions-Tradition von The North Face definieren.“

Neben weiteren ambitionierten und bergsteigerischen Zielen in der Zukunft kann Davis Lama schon jetzt eine beeindruckende Liste an Höchstleistungen, wie die freie Erstbegehung der Compressor Route am Cerro Torre, die Erstbegehung des Avataara, die erste Winterbegehung des Schiefer Riss und die Erstbegehung der Spindrift, vorweisen.

„Unsere Marke konzentriert sich darauf, weltweit die technisch besten Produkte zu schaffen. Dabei fangen wir bei unseren Athleten und deren Bedürfnissen an“, beschreibt Scott Mellin, The North Face global GM für Bergsport die Aktivitäten der Marke. „David Lama wird eine große Rolle bei der Inspiration für unsere zukünftigen Bergsteiger Programme spielen. Er wird unserem Produkt-Team eine Menge wertvoller Einblicke geben, um Ausrüstung für die Zukunft des Alpinismus zu entwickeln.“

Quelle:

crystal communications

INNATEX SYMBIOSE EINS*
INNATEX
12.07.2017

Trendthema auf der 41. INNATEX: Nachhaltige Baby- und Kindermode

Vom 29. bis 31. Juli 2017 findet im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau die INNATEX - Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien zum 41. Mal statt. Im 20. Jubiläumsjahr stellen auf der beliebtesten Ordermesse der Branche wieder rund 300 Labels auf über 10.000 Quadratmetern ihre Kollektionen für die Sommersaison 2018 vor.

Vom 29. bis 31. Juli 2017 findet im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau die INNATEX - Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien zum 41. Mal statt. Im 20. Jubiläumsjahr stellen auf der beliebtesten Ordermesse der Branche wieder rund 300 Labels auf über 10.000 Quadratmetern ihre Kollektionen für die Sommersaison 2018 vor.


Große Auswahl an schadstofffreier Mode für die Kleinsten
Rund 50 Aussteller bieten auch diesmal Baby- und Kindermode an. Dieses Segment steht bereits seit der ersten INNATEX im Jahr 1997, damals noch unter dem Namen “Ökotex”, im Fokus der Hersteller. Schadstofffrei produzierte Bekleidung und somit der Schutz der Kleinsten war von Beginn an ein wichtiges Thema der Naturtextil-Bewegung. Im Sortiment der INNATEX finden sich seit den ersten Messen daher - neben klassischer DOB und HAKA - Windelsysteme, Tragetücher, Schühchen, Mützen, Spielzeug, Kuscheltiere, Schlafdecken, Strampler, Badetücher und Wäsche, Kinderwagen sowie Babyschlafsäcke.
Die INNATEX widmet dem Thema im Jubiläumsjahr sogar eine eigene Paneldiskussion. Unter dem Titel “Baby und Kindermode - Warum Bio-Qualität gerade bei den Kleinsten so wichtig ist“ diskutieren Elmar Sautter, Inhaber und Geschäftsführer von Disana, eines der größten Baby- und Kindermodelabels der Naturtextil-Szene und Aussteller der ersten Stunde, Patricia Taterra, Inhaberin von hug & grow, Onlineshop und Babyladen mit Kursangebot in Berlin, eine Expertin für Textil-Chemikalien, sowie Martin Pfaff, Herausgeber des INNATEX-Medienpartners Childhood Business. Moderiert wird die Runde von Janine Steeger. Erörtert wird beispielsweise die Frage: “Welche Schadstoffe befinden sich üblicherweise in (Kinder)-Textilien?”

Quelle:

SYMBIOSE EINS*