Aus der Branche

Zurücksetzen
27 Ergebnisse
12.07.2023

Autoneum: Erhöhter akustischer Komfort mit Zeta-Light

Mit Zeta-Light ergänzt Autoneum faserbasierte Verkleidungskomponenten wie Teppiche oder Stirnwandisolationen um eine integrierte Dämpfungsfunktion, wodurch sich deren akustische Leistung signifikant verbessert. Dank des innovativen Einsatzes von Partikeldämpfern dämmt und absorbiert Zeta-Light nicht nur den Luftschall, sondern reduziert auch wirkungsvoll und temperaturunabhängig niederfrequente Schwingungen der Karosserie. Neben der Verbesserung des akustischen Komforts der Fahrzeuginsassen trägt das neue Dämpfungssystem zudem zu Gewichtseinsparungen und einer vereinfachten Fahrzeugmontage bei. Zeta-Light feiert seine Weltpremiere an der diesjährigen Automotive Acoustics Conference am 11. und 12. Juli in Zürich, Schweiz.

Mit Zeta-Light ergänzt Autoneum faserbasierte Verkleidungskomponenten wie Teppiche oder Stirnwandisolationen um eine integrierte Dämpfungsfunktion, wodurch sich deren akustische Leistung signifikant verbessert. Dank des innovativen Einsatzes von Partikeldämpfern dämmt und absorbiert Zeta-Light nicht nur den Luftschall, sondern reduziert auch wirkungsvoll und temperaturunabhängig niederfrequente Schwingungen der Karosserie. Neben der Verbesserung des akustischen Komforts der Fahrzeuginsassen trägt das neue Dämpfungssystem zudem zu Gewichtseinsparungen und einer vereinfachten Fahrzeugmontage bei. Zeta-Light feiert seine Weltpremiere an der diesjährigen Automotive Acoustics Conference am 11. und 12. Juli in Zürich, Schweiz.

Um ein leises und komfortables Fahrerlebnis zu gewährleisten, sind Automobilhersteller auf Komponenten angewiesen, die sowohl Luft- als auch Körperschall im Fahrzeuginnenraum dämpfen. Autoneums jüngste Innovation Zeta-Light erfüllt beide diese akustischen Anforderungen. Die von Autoneum entwickelten, neuartigen integrierten Partikeldämpfer ergänzen die schalldämmenden und -absorbierenden Eigenschaften faserbasierter, leichtgewichtiger und nachhaltiger Technologien wie Hybrid-Acoustics ECO+ oder Prime-Light um eine neue Funktion zur Dämpfung niederfrequenter Schwingungen der Fahrzeugkarosserie. Im Vergleich zu herkömmlichen Dämpfungsalternativen ermöglicht Zeta-Light damit eine effektive Reduktion von Lärm und Vibrationen in einem breiteren Frequenzbereich und bei geringerem Gewicht. Ausserdem wird die akustische Leistung der Partikeldämpfer nicht durch die Temperatur beeinträchtigt.

Das Konzept von Zeta-Light ist ebenso innovativ wie wirkungsvoll: Kleine Partikel werden in dünne Vlieskapseln eingeschlossen und in die Karosserieseite von lärmdämmenden Komponenten wie Teppichen oder Stirnwandisolationen integriert. Die Kapsel überträgt die Schwingungen der Karosserie auf die Partikel und setzt diese in Bewegung. Die Dämpfung wird durch die Kollisionen und Reibung zwischen den einzelnen Partikeln erreicht. Im Vergleich zu Akustikkomponenten mit integrierter Schwerschicht ermöglicht Zeta-Light von Autoneum somit eine wirksame und temperaturunabhängige Behandlung von niederfrequentem Körperschall bei geringerem Gewicht. Ersetzt man beispielsweise in einem Elektrofahrzeug das Standard-Feder-Masse-System eines Kofferraumteppichs durch eine auf Autoneums nachhaltiger und leichtgewichtiger Technologie Hybrid-Acoustics ECO+ angebrachte Partikeldämpfung Zeta-Light, kann das Gewicht des Dämpfungspakets bei gleicher akustischer Leistung um bis zu 25% reduziert werden.

Weitere Informationen:
Autoneum Fahrzeugakustik Akustik Automotive
Quelle:

Autoneum Management AG

Dibella unterstützt Baumwollbauern mit Saatgut (c) Dibella
05.07.2023

Dibella unterstützt Baumwollbauern mit Saatgut

  • Dibella unterstützt Bio-Fairtrade-Baumwollbauern bei der Beschaffung von gentechnisch unverändertem Saatgut für die nächste Ernte.

Gemeinsam mit der Kooperative Chetna Organic unterstützt Dibella seit Langem indische Kleinstbauern, auf deren Feldern die Bio-Fairtrade-Baumwolle für die nachhaltigen Objekttextilien des Unternehmens wächst. Zur Sicherung der Lebensgrundlage der Kleinstbauern tritt Dibella dieses Jahr mit einer besonderen Maßnahme in Aktion: Zu Beginn der neuen Anbausaison vorfinanziert das Unternehmen die Beschaffung des gentechnisch unveränderten (GMO-freien) Saatguts.

Mit dem Anfang der Monsunzeit (Juni bis September) beginnt in Indien das Baumwoll-Jahr. Die kleinen Familienbetriebe, in denen die Bio-Fairtrade-Baumwolle für das nachhaltige Dibella-Sortiment angebaut wird, bereiten ihre Felder für die Aussaat vor. Das benötigte Saatgut kommt in diesem Jahr direkt von ihrem Abnehmer Dibella. Das Unternehmen hat die Beschaffung der Samen gemeinsam mit der Kooperative Chetna Organic organisiert und mit vorfinanziert.

  • Dibella unterstützt Bio-Fairtrade-Baumwollbauern bei der Beschaffung von gentechnisch unverändertem Saatgut für die nächste Ernte.

Gemeinsam mit der Kooperative Chetna Organic unterstützt Dibella seit Langem indische Kleinstbauern, auf deren Feldern die Bio-Fairtrade-Baumwolle für die nachhaltigen Objekttextilien des Unternehmens wächst. Zur Sicherung der Lebensgrundlage der Kleinstbauern tritt Dibella dieses Jahr mit einer besonderen Maßnahme in Aktion: Zu Beginn der neuen Anbausaison vorfinanziert das Unternehmen die Beschaffung des gentechnisch unveränderten (GMO-freien) Saatguts.

Mit dem Anfang der Monsunzeit (Juni bis September) beginnt in Indien das Baumwoll-Jahr. Die kleinen Familienbetriebe, in denen die Bio-Fairtrade-Baumwolle für das nachhaltige Dibella-Sortiment angebaut wird, bereiten ihre Felder für die Aussaat vor. Das benötigte Saatgut kommt in diesem Jahr direkt von ihrem Abnehmer Dibella. Das Unternehmen hat die Beschaffung der Samen gemeinsam mit der Kooperative Chetna Organic organisiert und mit vorfinanziert.

Beendigung der Schuldenfalle
„Zu Beginn der Baumwoll-Saison sind die Kleinstbauern oftmals gezwungen, einen Kredit zur Finanzierung des benötigten Saatguts aufzunehmen. Dafür werden in Indien sehr hohe zweistellige Zinssätze erhoben, die zu einer übermäßigen Verschuldung der Familien führen können, gerade wenn es zu Missernten durch z.B. Schädlingsbefall oder ungünstigen Wetterbedingungen kommt.“, berichtet Simon Bartholomes, Einkaufsleiter bei Dibella. „Wir haben uns bereits vor Jahren entschieden, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, indem wir das gentechnisch unveränderte Saatgut vorfinanzieren. Es wird durch unseren Partner Chetna Organic beschafft und an die Bauernfamilien kostenfrei ausgegeben, deren ökologische Baumwolle nach der Ernte zu unseren Bio-Fairtrade-Textilien verarbeitet wird. In diesem Jahr haben wir dafür eine Summe von 50.000 USD bereitgestellt.

Win-Win-Situation
Die Maßnahme bietet für alle Beteiligten Vorteile: Durch den direkten Zugang zum Saatgut ermöglicht Dibella den Bauernfamilien eine auskömmlichere Lebensgrundlage. Gleichzeitig profitieren die Farmer von der Kompetenz der Chetna Organic Mitarbeiter, die sie bei der ökologischen Landwirtschaft unterstützen. Dibella wiederum deckt seinen Jahresbedarf an Bio-Fairtrade-Baumwolle mit einem Vorkaufsrecht ab. Dadurch hat das Unternehmen die volle Kontrolle über seine gesamte Lieferkette, die beim Baumwollfeld ihren Anfang nimmt.

Weitere Informationen:
Dibella Baumwolle Bio-Baumwolle Indien
Quelle:

Dibella GmbH

(c) Autoneum
16.06.2023

Autoneum: Nachhaltige Schallabsorption für Unterbodenverkleidungen

Bei der Entwicklung und Optimierung von Elektrofahrzeugen sind Lautlosigkeit und Ressourceneffizienz das Gebot der Stunde. Einerseits erhöhen weltweit immer strengere Emissionsvorschriften die Nachfrage nach Komponenten, die die Lärmbelastung reduzieren und Fahrzeughersteller gleichzeitig dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen. Andererseits verstärkt das fehlende Geräusch des Verbrennungsmotors in E-Autos die störenden Auswirkungen anderer Lärmquellen im Fahrgastraum. Mit Ultra-Silent Tune präsentiert Autoneum nun eine neue, leichtgewichtige und umweltfreundliche Technologie für Unterbodenverkleidungen, die das Abrollgeräusch der Reifen sowohl ausserhalb als auch innerhalb des Fahrzeugs reduziert und damit nicht nur die akustische Leistung, sondern auch den Fahrkomfort in Elektroautos verbessert.

Bei der Entwicklung und Optimierung von Elektrofahrzeugen sind Lautlosigkeit und Ressourceneffizienz das Gebot der Stunde. Einerseits erhöhen weltweit immer strengere Emissionsvorschriften die Nachfrage nach Komponenten, die die Lärmbelastung reduzieren und Fahrzeughersteller gleichzeitig dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erfüllen. Andererseits verstärkt das fehlende Geräusch des Verbrennungsmotors in E-Autos die störenden Auswirkungen anderer Lärmquellen im Fahrgastraum. Mit Ultra-Silent Tune präsentiert Autoneum nun eine neue, leichtgewichtige und umweltfreundliche Technologie für Unterbodenverkleidungen, die das Abrollgeräusch der Reifen sowohl ausserhalb als auch innerhalb des Fahrzeugs reduziert und damit nicht nur die akustische Leistung, sondern auch den Fahrkomfort in Elektroautos verbessert.

Autoneums Technologie Ultra-Silent Tune verdankt ihre schallabsorbierende Leistung akustischen Kammern unterschiedlicher Form und Grösse. Die Kammern entstehen durch das Aufbringen einer geprägten Polyesterfolie auf der von der Geräuschquelle abgewandten Seite des Unterbodenschildes aus Ultra-Silent: Sie fangen die von den Autoreifen abgestrahlten Schallwellen auf, modulieren sie entsprechend ihrer jeweiligen Geometrie und reflektieren sie zurück auf das poröse Trägermaterial. Im Vergleich zu herkömmlichen einlagigen Unterbodenverkleidungen, deren akustische Leistung hauptsächlich durch die lärmreduzierenden Eigenschaften der den Reifen zugewandten Produktseite bestimmt wird, macht Ultra-Silent Tune Gebrauch von beiden Seiten der Komponente, was deren Schallabsorption deutlich verbessert. Autoneum setzt damit das bewährte Konzept traditioneller Kammerabsorber innovativ ein und reduziert das Abrollgeräusch der Reifen.

Darüber hinaus verbindet Ultra-Silent Tune eine optimierte akustische Leistung mit den Nachhaltigkeitsvorteilen von Autoneums Pure-Technologie Ultra-Silent. Neben dem hohen Anteil an rezyklierten PET-Fasern können Unterbodenverkleidungen aus Ultra-Silent Tune zu 100% aus Polyester hergestellt und somit am Ende des Fahrzeuglebens vollständig rezykliert werden. Zudem lässt sich die Dicke der mehrlagigen Konstruktion flexibel an die Bauräume unterschiedlicher Fahrzeugmodelle anpassen. Unterbodenverkleidungen aus Autoneums neuer Technologie Ultra-Silent Tune sind bereits in der Vorentwicklung bei verschiedenen Autoherstellern in Europa.

Quelle:

Autoneum Management AG

20.01.2023

Autoneum: Umsatzwachstum in 2022

Die weltweite Automobilproduktion verzeichnete im Gesamtjahr 2022 mit 82.0 Mio. produzierten Fahrzeugen (2021: 77.2 Mio. Fahrzeuge) und einem Wachstum von 6.2% erstmals seit zwei Jahren wieder einen deutlichen Anstieg, getrieben durch die Regionen Asien und Nordamerika, blieb jedoch weiterhin unter dem Niveau von 2019.
Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen nahm deutlich um 8.5% zu, wobei dies im Wesentlichen auf inflationsbedingte Kompensationen zurückzuführen ist. In den Regionen Europa und Asien entwickelte sich das Produktionsvolumen von Autoneum unter dem des Marktes. Gegenüber der Einschätzung vom Juli 2022 fiel der Umsatz volumenbedingt um rund 90 Mio. CHF geringer aus als angenommen. Die starken Schwankungen in den Produktionsvolumen infolge von Problemen in der Versorgungskette der Fahrzeughersteller hielten auch 2022 an und verschärften sich in Europa durch den Krieg in der Ukraine sowie in Autoneums asiatischem Hauptmarkt China durch COVID-bedingte Lockdowns. Der konsolidierte Umsatz in Schweizer Franken stieg aufgrund der Frankenstärke gegenüber dem Vorjahr um 6.1% auf 1 804.5 Mio. CHF (2021: 1 700.4 Mio. CHF).

Die weltweite Automobilproduktion verzeichnete im Gesamtjahr 2022 mit 82.0 Mio. produzierten Fahrzeugen (2021: 77.2 Mio. Fahrzeuge) und einem Wachstum von 6.2% erstmals seit zwei Jahren wieder einen deutlichen Anstieg, getrieben durch die Regionen Asien und Nordamerika, blieb jedoch weiterhin unter dem Niveau von 2019.
Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen nahm deutlich um 8.5% zu, wobei dies im Wesentlichen auf inflationsbedingte Kompensationen zurückzuführen ist. In den Regionen Europa und Asien entwickelte sich das Produktionsvolumen von Autoneum unter dem des Marktes. Gegenüber der Einschätzung vom Juli 2022 fiel der Umsatz volumenbedingt um rund 90 Mio. CHF geringer aus als angenommen. Die starken Schwankungen in den Produktionsvolumen infolge von Problemen in der Versorgungskette der Fahrzeughersteller hielten auch 2022 an und verschärften sich in Europa durch den Krieg in der Ukraine sowie in Autoneums asiatischem Hauptmarkt China durch COVID-bedingte Lockdowns. Der konsolidierte Umsatz in Schweizer Franken stieg aufgrund der Frankenstärke gegenüber dem Vorjahr um 6.1% auf 1 804.5 Mio. CHF (2021: 1 700.4 Mio. CHF).

Umsatzentwicklung in den Regionen
In Lokalwährungen nahm der Umsatz der Business Group Europe um 2.7% zu, während die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller um 1.3% zurückgingen. Das Umsatzwachstum resultierte aus Inflationskompensationen, während das Produktionsvolumen von Autoneum deutlich unter dem Vorjahr lag. Die Business Group North America steigerte ihren Umsatz in Lokalwährungen um 11.0%. Die Anzahl der produzierten Fahrzeuge nahm um 9.7% gegenüber dem Vorjahr zu. Die Volumenentwicklung in Autoneums nordamerikanischen Werken hat sich aufgrund der Zuordnung von Halbleitern zu den von Autoneum belieferten Fahrzeugmodellen gegenüber 2021 klar verbessert. Der Umsatz der Business Group Asia ging in Lokalwährungen um 2.7% zurück und lag damit deutlich unter dem Markt (+7.7%). Autoneums Produktionsstandorte im Hauptmarkt China befinden sich in Regionen, die von den COVID-bedingten Lockdowns besonders stark betroffen waren. Das Wachstum in China wurde zudem von chinesischen Fahrzeugherstellern getrieben, mit welchen Autoneum nur wenig Umsatz im letzten Jahr erzielte. Die Business Group SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) erreichte gegenüber dem Vorjahr ein hyperinflationsbereinigtes Umsatzwachstum in Lokalwährungen von 65.2%. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf Inflationskompensationen zurückzuführen und lag volumenmässig leicht über dem Markt, der um 7.5% zulegte.

Aufgrund der gegenüber der Prognose zum Halbjahr deutlich geringeren Produktionsvolumen in Autoneums Regionen Europa und Asien von rund 90 Mio. CHF und der in der zweiten Jahreshälfte weiter gestiegenen Energiekosten, erwartet Autoneum für das Gesamtjahr 2022 ein Ergebnis am unteren Ende der am 15. Juni 2022 veröffentlichten Guidance.

Der vollständige Jahresabschluss und der Geschäftsbericht 2022 werden am 1. März 2023 publiziert und im Rahmen der Bilanzmedienkonferenz erläutert.

Quelle:

Autoneum Management AG

Foto: Texhibition
29.03.2022

Premiere der TEXHIBITION Istanbul Fabric and Textil Accessories Fair

  • Erfolgreicher Start der Texhibition, Istanbul Fabric and Textil Accessories Fair mit über 10.000 Besuchern aus 63 Ländern
  • 166 Austeller haben auf ca. 5.000 qm im Istanbul Expo Center Stoffe, Garne und Acessoires präsentiert
  • Zahlreiche Ordertätigkeit von über 1 Mrd. US$
  • Zielsetzung des Veranstalters: die Fläche und Ausstellerzahl der zweiten Veranstaltung im September zu verdoppeln

Mit über 10.000 Besuchern ist die Premierenveranstaltung der Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, organisiert von der Istanbul Textile and Raw Materials Exporters' Association (ITHIB) und dem Istanbul Chamber of Commerce (ITO) vom 16. bis 18. März 2022 erfolgreich gestartet.

  • Erfolgreicher Start der Texhibition, Istanbul Fabric and Textil Accessories Fair mit über 10.000 Besuchern aus 63 Ländern
  • 166 Austeller haben auf ca. 5.000 qm im Istanbul Expo Center Stoffe, Garne und Acessoires präsentiert
  • Zahlreiche Ordertätigkeit von über 1 Mrd. US$
  • Zielsetzung des Veranstalters: die Fläche und Ausstellerzahl der zweiten Veranstaltung im September zu verdoppeln

Mit über 10.000 Besuchern ist die Premierenveranstaltung der Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, organisiert von der Istanbul Textile and Raw Materials Exporters' Association (ITHIB) und dem Istanbul Chamber of Commerce (ITO) vom 16. bis 18. März 2022 erfolgreich gestartet.

İTHİB Präsident Ahmet Öksüz: „Unsere Messeplattformen Texhibition Istanbul Fabric and Textil Accessories Fair und IFCO, Istanbul Fashion Connection, die von unserem Schwesterverband IHKIB im Februar gelauncht wurde, spielen eine wichtige Rolle dabei, Istanbul zum Fashion-Zentrum der türkischen Textil und Bekleidungsindustrie zu machen. Zur Folgeveranstaltung der Texhibition im September diesen Jahres erwarten wir eine Verdopplung der Ausstellerzahl und Fläche.”

Die türkische Textilindustrie verfolgt 2022 ein Exportziel von 15 Milliarden US$. Die Messeveranstalter gehen davon aus, dass ihre Plattformen 1 Milliarde US$ dazu beitragen werden. Die Türkei ist für die europäische Textilindustrie einer der wichtigsten Beschaffungsmärkte und gewinnt im Zuge der weltweiten Lieferkettenproblematik noch mehr an Bedeutung und gehört nun zu den Top 3 der interessantesten Beschaffungsstandorte miit ihren günstigen Preisen, qualitativ guten Produkten, zuverlässigen Lieferanten und kurzen Lieferzeiten.

Im Texhibition Forum wurde mit Experten zu den Themen Nachhaltigkeit, Neue Trends, Supply Chain und GMO-Free Cotton, die einen Ausblick auf die kommenden Trends und Entwicklungen der türkischen Textilindustrie gaben, diskutiert. Sämtliche Veranstaltungen wurden von den Besuchern stark frequentiert.

Nächster Termin:
Texhibition September 21-23, 2022

Weitere Informationen:
Texhibition Türkei
Quelle:

Jandali

Foto: INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien
18.02.2022

49. INNATEX mit mehr als 150 Brands

Über 150 Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren in der kommenden Woche vom 25. bis 27. Februar ihre Green-Fashion-Kollektionen auf der 49. INNATEX. In Anbetracht der Pandemie und der Terminverschiebung der Ordermesse in Hofheim-Wallau sei die veranstaltende MUVEO GmbH mehr als zufrieden mit der Zahl an Brands.

„Zum ursprünglichen Termin Mitte Januar hatten wir mehr als 200 Anmeldungen gehabt“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Da wir ein weiteres Mal verschieben mussten, war der Termin dann für viele nicht mehr sinnvoll. Bedenkt man dies neben der Tatsache, dass fast alle Messen ausfallen mussten, und die allgemeine Unsicherheit Entscheidungen beinah unmöglich macht, dann sind 75 Prozent eine sehr gute Bilanz.“

Über 150 Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren in der kommenden Woche vom 25. bis 27. Februar ihre Green-Fashion-Kollektionen auf der 49. INNATEX. In Anbetracht der Pandemie und der Terminverschiebung der Ordermesse in Hofheim-Wallau sei die veranstaltende MUVEO GmbH mehr als zufrieden mit der Zahl an Brands.

„Zum ursprünglichen Termin Mitte Januar hatten wir mehr als 200 Anmeldungen gehabt“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Da wir ein weiteres Mal verschieben mussten, war der Termin dann für viele nicht mehr sinnvoll. Bedenkt man dies neben der Tatsache, dass fast alle Messen ausfallen mussten, und die allgemeine Unsicherheit Entscheidungen beinah unmöglich macht, dann sind 75 Prozent eine sehr gute Bilanz.“

Der heute veröffentlichte Messekatalog zeigt, dass die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Angebot erwarten können. Beliebten Klassikern und Naturtextilern stehen wie immer junge sowie experimentierfreudige Konzepte zur Seite. Auch Neuzugänge sind zu finden: Von Damenoberbekleidung aus Leinen von der litauischen Marke Luel, dem kanadischen Schuhlabel Native Shoes mit kompostierbaren Materialien aus Algen und anderen Pflanzen, bis hin zu Yoga-Accessoires von Southern Shores. Neben den Labels sind auch der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) und der Global Organic Textile Standard zugegen (GOTS).

Die Messe öffnet erstmals an einem Freitag statt Samstag ihre Pforten. Die neue Tagfolge ist das Ergebnis einer vorangegangenen Umfrage. Was die Situation am Einlass betrifft, plant der Veranstalter nach den jüngsten Verordnungen und Erlassen mit 3G. „Wir rechnen damit, dass die Lage im Sommer entspannter sein wird“, sagt Hitzel. „Ursprünglich hatten wir viel geplant in Sachen Messeprogramm und Dialogmöglichkeiten mit diversen Vertreterinnen und Vertretern der Community. Umso mehr freuen wir uns auf die Umsetzung dieser und weiterer Ideen Ende Juli zum 50. Jubiläum der INNATEX. Unser größter Wunsch wäre 25 Jahre INNATEX dann endlich wieder vereint mit der gesamten Community und unter weitgehend normalen Bedingungen ausgelassen zu feiern.“

Quelle:

UBERMUT GbR

21.01.2022

Autoneum: Umsatzentwicklung 2021 geprägt durch den Halbleitermangel

Das Geschäft der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer war 2021 geprägt durch den weltweiten Halbleitermangel und eine dementsprechend verhaltene Entwicklung der Produktionsvolumen, die in der Summe dem Vorjahresniveau entsprachen. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen reduzierte sich leicht um 1.6% im Vergleich zum Vorjahr. In Schweizer Franken nahm der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF ab. Für das Gesamtjahr 2021 wird eine EBIT-Marge von leicht über 3% und ein Free Cashflow um die 70 Mio. CHF erwartet.

Das Geschäft der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer war 2021 geprägt durch den weltweiten Halbleitermangel und eine dementsprechend verhaltene Entwicklung der Produktionsvolumen, die in der Summe dem Vorjahresniveau entsprachen. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen reduzierte sich leicht um 1.6% im Vergleich zum Vorjahr. In Schweizer Franken nahm der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF ab. Für das Gesamtjahr 2021 wird eine EBIT-Marge von leicht über 3% und ein Free Cashflow um die 70 Mio. CHF erwartet.

Die Automobilproduktion ist infolge der Auswirkungen der globalen Halbleiterknappheit im Gesamtjahr 2021 um lediglich 2.5% auf 76.4 Mio. Fahrzeuge gestiegen und lag damit nur knapp über dem Vorjahresniveau. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen ging im Vergleich zum Vorjahr um 1.6% zurück. Obwohl sich der Umsatz in drei von vier Regionen besser als der Markt entwickelte, bewegte sich das Unternehmen leicht unter der globalen Marktentwicklung. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen, dass einige Fahrzeugmodelle US-amerikanischer Hersteller, die Autoneum hauptsächlich beliefert, überproportional von der Halbleiterknappheit betroffen waren, und andererseits auf den geringeren Anteil der Business Group Asia am Gesamtumsatz von Autoneum. Der konsolidierte Umsatz in Schweizer Franken reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF (2020: 1 740.6 Mio. CHF).

Umsatzentwicklung in den Regionen Europa, Asien und SAMEA deutlich über Markt
Die Business Group Europe verzeichnete einen Umsatzrückgang von 1.6% in Lokalwährungen und lag damit wesentlich über der Marktentwicklung, die einen Produktionsrückgang von 4.4% aufwies. Der Umsatz der Business Group North America in Lokalwährungen reduzierte sich hingegen um 7.2% und schnitt damit klar unter dem Markt ab, der geringfügig um 0.1% zunahm. Die von Autoneum überwiegend belieferten Fahrzeugmodelle US-amerikanischer Kunden waren überproportional vom Halbleitermangel betroffen, weshalb Autoneum in dieser Region hinter der Marktentwicklung zurückblieb. Im asiatischen Markt wirkte sich die Halbleiterknappheit im Geschäftsjahr 2021 am wenigsten aus. Entsprechend schnitt die asiatische Automobilproduktion 2021 mit einem Plus von 5.1% gut ab. Die Business Group Asia hat mit ihrem Umsatzwachstum von 6.7% in Lokalwährungen zum wiederholten Male den gesamtasiatischen Markt übertroffen. Auch die Business Group SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) lag im Geschäftsjahr 2021 wiederum signifikant über dem Markt. Während in der Region im Vergleich zum Vorjahr 8.6% mehr Fahrzeuge produziert wurden, ist der Umsatz der Business Group SAMEA inflations- und währungsbereinigt um beeindruckende 24.8% gestiegen, wesentlich unterstützt durch volumenstarke Programme in der Türkei und in Südafrika.

Dank des besser als erwarteten Umsatzes zum Jahresende 2021 bewegt sich Autoneum im oberen Bereich der im Oktober angepassten Guidance. Aufgrund der vorläufigen Zahlen erwartet Autoneum für 2021 eine EBIT-Marge von leicht über 3% und einen Free Cashflow von etwa 70 Mio. CHF.

Weitere Informationen:
Autoneum Automotive Fahrzeugakustik
Quelle:

Autoneum Management AG

Foto: Pixabay
16.08.2021

Hohenstein: Neue Nachweismethode gentechnischer Veränderungen bei Bio-Baumwolle

Immer mehr Verbraucher bevorzugen nachhaltige Textilien, insbesondere die Nachfrage nach Produkten aus Bio-Baumwolle steigt rasant. Im Vergleich zu konventionell angebauter Baumwolle erfordert der Anbau von Bio-Baumwolle den Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut, chemische Pestizide und Düngemittel. Dennoch finden sich immer wieder gentechnische Veränderungen in Textilien, die fälschlicherweise mit einschlägigen Bio-Labels ausgezeichnet sind. Entsprechende Zertifizierungen verzichten oftmals auf Labortests oder nehmen nur Stichproben am Saatgut. Mit seiner neuen und speziell für Baumwolle entwickelten quantitativen Untersuchungsmethode kann der Textil-Prüfdienstleister Hohenstein nachweisen, in welchem Umfang gentechnisch veränderte Baumwolle im Produkt enthalten ist.

Immer mehr Verbraucher bevorzugen nachhaltige Textilien, insbesondere die Nachfrage nach Produkten aus Bio-Baumwolle steigt rasant. Im Vergleich zu konventionell angebauter Baumwolle erfordert der Anbau von Bio-Baumwolle den Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut, chemische Pestizide und Düngemittel. Dennoch finden sich immer wieder gentechnische Veränderungen in Textilien, die fälschlicherweise mit einschlägigen Bio-Labels ausgezeichnet sind. Entsprechende Zertifizierungen verzichten oftmals auf Labortests oder nehmen nur Stichproben am Saatgut. Mit seiner neuen und speziell für Baumwolle entwickelten quantitativen Untersuchungsmethode kann der Textil-Prüfdienstleister Hohenstein nachweisen, in welchem Umfang gentechnisch veränderte Baumwolle im Produkt enthalten ist.

Erst qualitatives Screening und Identifikation, dann Quantifizierung gentechnisch veränderter Baumwolle
Für das qualitative Screening haben die Hohenstein Experten schon vor einiger Zeit molekularbiologische Nachweissysteme entwickelt, um klare Ja-/Nein-Aussagen über gentechnisch veränderte Baumwolle treffen zu können– von der Roh-Baumwolle bis hin zu chemisch unbehandelten Garnen und Flächengebilden. Hohenstein ist aktuell eines von wenigen Laboren weltweit, das diese Prüfung auf genveränderte Organismen (englisch: genetically modified organisms, GMO) gemäß dem ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert durchführt. Diese Methode dient als sicherer Beleg für das Vorkommen oder den Ausschluss von gentechnischen Veränderungen in textilen Vorprodukten aus Baumwolle.

Ist der qualitative Nachweis gentechnischer Veränderungen erfolgt, kann direkt mit der Quantifizierung der gentechnisch veränderten Baumwolle begonnen und Art und Umfang bestimmt werden. Dafür wird per DNA-Analyse gezielt nach den verschiedenen Baumwoll-Linien, bei denen Genveränderungen bekannt sind, gesucht und der jeweilige Anteil quantifiziert. Diese Identifikation einzelner gentechnischer Veränderungen und ihre Quantifizierung ermöglicht eine genaue Auskunft darüber, ob es sich hierbei um eine äußerst geringfügige Vermischung durch Kontamination handelt oder ob eine Beimischung größerer Anteile von gentechnisch veränderter Baumwolle vorliegt. Hierin liegt ein deutlicher Vorteil für Hersteller, Brands und den Handel in Sachen Transparenz von Lieferketten und Fraud Prevention.

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG.

29.07.2021

Autoneum profitiert von Marktdynamik

  • Dank deutlicher Umsatz- und Profitabilitätssteigerungen solider Konzerngewinn und weitere Stärkung der Bilanz

Die Automobilindustrie hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahresperiode deutlich erholt. Autoneum hat von der Marktdynamik profitiert und den Umsatz in Lokalwährungen im ersten Semester um 24.3% gesteigert. Das EBIT konnte dank der höheren Umsätze und weiterer Fortschritte im Turnaround von Nordamerika auf 44.7 Mio. CHF erhöht werden, was einer EBIT-Marge von 5.0% entspricht. Der Konzerngewinn summierte sich auf 25.5 Mio. CHF. Der starke Free Cashflow von 67.2 Mio. CHF hat eine weitere Reduzierung der Nettoverschuldung erlaubt.

  • Dank deutlicher Umsatz- und Profitabilitätssteigerungen solider Konzerngewinn und weitere Stärkung der Bilanz

Die Automobilindustrie hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahresperiode deutlich erholt. Autoneum hat von der Marktdynamik profitiert und den Umsatz in Lokalwährungen im ersten Semester um 24.3% gesteigert. Das EBIT konnte dank der höheren Umsätze und weiterer Fortschritte im Turnaround von Nordamerika auf 44.7 Mio. CHF erhöht werden, was einer EBIT-Marge von 5.0% entspricht. Der Konzerngewinn summierte sich auf 25.5 Mio. CHF. Der starke Free Cashflow von 67.2 Mio. CHF hat eine weitere Reduzierung der Nettoverschuldung erlaubt.

Im ersten Halbjahr 2021 sind weltweit 29.2% mehr Fahrzeuge produziert worden als noch im «Corona-Halbjahr» 2020. Zwar ist die Markterholung markant, diese wurde jedoch durch den weltweiten Halbleitermangel gebremst, der zu temporären Produktionsstopps und geringeren Fahrzeugvolumen bei Herstellern geführt hat. Autoneum hat den Umsatz in Lokalwährungen in den ersten sechs Monaten um 24.3% gesteigert. In Schweizer Franken legte der Umsatz um 21.9% auf 890.3 Mio. CHF zu. Die Business Group SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) ist deutlich über Markt gewachsen, während sich der Halbleitermangel insbesondere in Nordamerika auf die Produktion der von Autoneum belieferten Modelle und die Umsatzentwicklung der Business Group North America ausgewirkt hat.

Autoneum konnte das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten sechs Monaten gegenüber der Vorjahresperiode um 76.5 Mio. CHF wesentlich steigern. Massgeblich dazu beigetragen haben neben den höheren Umsätzen die 2020 umgehend initiierte und nachhaltige Anpassung der Kostenstruktur aller Business Groups an die neue Marktrealität und die im Turnaround in Nordamerika erreichten Ergebnisverbesserungen. Gestiegene Materialkosten haben das Ergebnis jedoch belastet. Das EBIT in Höhe von 44.7 Mio. CHF (Vorjahresperiode: –31.8 Mio. CHF) entspricht einer EBIT-Marge von 5.0% (Vorjahresperiode: –4.4%).

Die Entwicklung der globalen Fahrzeugproduktion im zweiten Halbjahr 2021 ist aufgrund des Halbleitermangels schwer einschätzbar. Zwar besteht in allen Regionen eine hohe Nachfrage seitens der Endkunden, es ist jedoch davon auszugehen, dass der Chipmangel die Automobilproduktion auch im zweiten Halbjahr beeinträchtigen wird, wenn auch nicht so stark wie im zweiten Quartal des ersten Halbjahrs.

Das Unternehmen erwartet, dass der Umsatz im zweiten Halbjahr 2021 höher sein wird als im ersten Halbjahr. Aufgrund der nachteiligen Zuteilung der Halbleiter auf von Autoneum belieferte Fahrzeugmodelle im ersten Semester dürfte die Umsatzentwicklung im Gesamtjahr 2021 leicht unter Markt liegen. Mit einer Entspannung des Halbleitermangels wird sich dies normalisieren.

Quelle:

Autoneum Management Ltd

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition, Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung © Olah Inc.
Andrew Olah © Olah Inc.
09.03.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung

Der Countdown läuft: Am 17. März fällt der Startschuss für die in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollböse erste Internationale Baumwolltagung im digitalen Format. Nach derzeitigem Anmeldestand kann mit annähernd 400 bis 500 Teilnehmern aus 25 Ländern der international vernetzten Baumwoll- und Textilbeschaffungskette gerechnet werden. An den zwei Veranstaltungstagen des 17. und 18. März erwartet die Besucher der virtuellen Tagung ein Programm State of the Art, gekoppelt mit brisanten Diskussionsrunden und vielfältigen Interaktions- und Dialogmöglichkeiten.
Transparenz für Produktionsprozesse und unternehmerische Sorgfaltspflichten bei Einhaltung von Menschenrechten bei Produktion und Beschaffung nehmen derzeit einen breiten Raum in der öffentlichen und politischen Diskussion ein. Drei Vorträge, die das Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln aufgreifen, leisten einen Beitrag zur Meinungsbildung.

  • Passion for Cotton!
  • Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung

Der Countdown läuft: Am 17. März fällt der Startschuss für die in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollböse erste Internationale Baumwolltagung im digitalen Format. Nach derzeitigem Anmeldestand kann mit annähernd 400 bis 500 Teilnehmern aus 25 Ländern der international vernetzten Baumwoll- und Textilbeschaffungskette gerechnet werden. An den zwei Veranstaltungstagen des 17. und 18. März erwartet die Besucher der virtuellen Tagung ein Programm State of the Art, gekoppelt mit brisanten Diskussionsrunden und vielfältigen Interaktions- und Dialogmöglichkeiten.
Transparenz für Produktionsprozesse und unternehmerische Sorgfaltspflichten bei Einhaltung von Menschenrechten bei Produktion und Beschaffung nehmen derzeit einen breiten Raum in der öffentlichen und politischen Diskussion ein. Drei Vorträge, die das Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln aufgreifen, leisten einen Beitrag zur Meinungsbildung.

Politik pocht auf unternehmerische Sorgfalt
Am 03. März 2021 hat das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf für ein Sorgfaltspflichtengesetz (auch bekannt als „Lieferkettengesetz“) angenommen. Nach intensiven Diskussionen wird nun im Deutschen Bundestag ein Gesetz diskutiert, das auf Basis der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte die unternehmerischen Sorgfaltspflichten kodifiziert. Durch dieses ambitionierte Gesetz sollen große Unternehmen verpflichtet werden, entlang ihrer Lieferketten auf die Einhaltung von Menschenrechten zu achten. Die deutsche Bundesregierung bereitet aber auch Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft vor, die den Unternehmen die Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtungen erleichtern sollen.

Diese Maßnahmen sowie die Kernpunkte des deutschen Gesetzes wird Anosha Wahidi in ihrem Vortrag darstellen. Sie ist Leiterin des Referates Grundsatzfragen Nachhaltigkeit in Globalen Lieferketten und Beauftragte für Nachhaltigkeitsstandards im deutschen Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weg der Wirtschaft: Durch effizienten Datenaustausch Zeit gewinnen
Aus Sicht der Wirtschaft bringt ein Datenaustausch innerhalb von fragmentierten Lieferketten im Hinblick auf die geforderte Transparenz erheblichen Aufwand an Zeit und Kosten mit sich. Die Arbeit verlangsamt Prozesse und Lead Times bei Beschaffung, Produktion und Verwaltung erheblich, was gleichzeitig teuer ist. Dieser für Unternehmen mit hohem bürokratischem Aufwand verbundenen Seite der Transparenz bzw. Hürden bei der Einhaltung von Sorgfaltspflichten widmet sich Andreas R. Schneider. Er ist CEO der Global Textile Scheme GmbH mit Sitz in Düsseldorf, Deutschland.

Ko-Partner beim Vortrag von Andreas R. Schneider ist Klaus Baader, Head of Supply Chain Management Europe bei Freudenberg Performance Materials Apparel, Weinheim, Deutschland. Das Unternehmen ist als Vorlieferant Spezialist für technische Textilien in den Sparten wie z.B. Bekleidung, Automobil, Baumaterialien. Freudenberg verfügt über 35 Produktionsstätten in 15 Ländern.

Schaffung von Transparenz – der internationale Blick
Andrew Olah, geschäftsführender Gesellschafter von Olah Inc. New York, USA lenkt mit seiner Erfahrung den Blick auf transparente Prozesse in der hochgradig arbeitsteiligen Jeanswear- und Denimproduktion. Gegründet 1959 als Familienunternehmen und Textilagentur in Kanada entwickelte sich sein Unternehmen zu einer international operierenden Beschaffungs-, Consulting- und Eventagentur. 2004 etablierte Andrew Olah mit der Kingpins Show in New York, Amsterdam, Hong Kong einen in seiner Art einzigartigen Treffpunkt der weltweiten Denim- und Jeanswear-Community. Mit ‚Kingpins Transformers‘ entstand parallel dazu eine Bewegung, die darauf abzielt, die Denim-Gemeinschaft durch intensiven Dialog aller an der Produktion von Jeanswear beteiligten Stufen umweltverträglicher, sozialer, transparenter und wirtschaftlich stabiler zu machen. Transformers räumt in seinen über soziale Medien ausgestrahlten Truth-Serien mit Mythen und Märchen über die Textil- und Baumwollproduktion auf und trägt zu Objektivität bei.

Bio-Baumwolle mit Sicherheit ohne Gentechnik © Hohenstein
Textilien ohne Gentechnik – bei diesem Anliegen setzen immer mehr Verbraucher auf Bio-Baumwolle und nehmen dafür gerne auch höhere Preise in Kauf.
03.03.2021

Bio-Baumwolle mit Sicherheit ohne Gentechnik

  • Hohenstein ist als eines von wenigen Prüflaboren weltweit nach ISO 17025 für das ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert
     

Textilien ohne Gentechnik – bei diesem Anliegen setzen immer mehr Verbraucher auf Bio-Baumwolle und nehmen dafür gerne auch höhere Preise in Kauf. Denn der Anbau von Bio-Baumwolle erfordert den Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut sowie chemische Pestizide und Düngemittel. Dennoch finden sich immer wieder gentechnische Veränderungen in Textilien, die eigentlich mit den einschlägigen Bio-Labels ausgezeichnet sind. Die denkbaren Ursachen der Verunreinigung von Bio-Baumwolle durch gentechnische Veränderungen sind vielschichtig und reichen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Der Textilprüfdienstleister Hohenstein ist aktuell eines von fünf Laboren europaweit, das die Prüfung von Textilien auf genveränderte Organismen (englisch: genetically modified organisms, GMO) gemäß dem ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert durchführt.

  • Hohenstein ist als eines von wenigen Prüflaboren weltweit nach ISO 17025 für das ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert
     

Textilien ohne Gentechnik – bei diesem Anliegen setzen immer mehr Verbraucher auf Bio-Baumwolle und nehmen dafür gerne auch höhere Preise in Kauf. Denn der Anbau von Bio-Baumwolle erfordert den Verzicht auf gentechnisch verändertes Saatgut sowie chemische Pestizide und Düngemittel. Dennoch finden sich immer wieder gentechnische Veränderungen in Textilien, die eigentlich mit den einschlägigen Bio-Labels ausgezeichnet sind. Die denkbaren Ursachen der Verunreinigung von Bio-Baumwolle durch gentechnische Veränderungen sind vielschichtig und reichen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Der Textilprüfdienstleister Hohenstein ist aktuell eines von fünf Laboren europaweit, das die Prüfung von Textilien auf genveränderte Organismen (englisch: genetically modified organisms, GMO) gemäß dem ISO/IWA 32:2019 Protokoll akkreditiert durchführt.

Das Protokoll wurde von der International Organisation for Standardisation (ISO) als International Workshop Agreement (IWA) auf Initiative von Global Organic Textile Standard (GOTS), Organic Cotton Accelerator (OCA) und Textile Exchange entwickelt. Ziel ist es, ein offizielles, standardisiertes GMO-Testprotokoll für Textilien aus biologischem Anbau anwenden zu können. Demnach muss jede biologische Baumwolle frei von Gentechnik sein, wohingegen konventionelle Baumwolle den Einsatz von Gentechnik zulässt. Mitte Februar 2021 veröffentlichten die Initiatoren des ISO/IWA 32:2019 Protokolls eine Übersicht über die 14 Prüflabore weltweit, die Tests gemäß den Anforderungen des Protokolls durchführen dürfen, darunter auch der deutsche Prüfdienstleister Hohenstein.

Die Hohenstein Experten haben aber auch eigene molekularbiologische Nachweissysteme entwickelt, um gentechnisch veränderte Baumwolle an allen kritischen Punkten der gesamten Wertschöpfungskette prüfen zu können – von der Roh-Baumwolle über Garne und Flächengebilde bis hin zu konfektionierten Endprodukten. Damit erlaubt das Screening die lückenlose Rückverfolgbarkeit über die gesamte textile Kette hinweg mit klaren Ja-/Nein-Aussagen über GMO-freie Baumwolle bzw. Textilien. Als Partnerinstitut von OEKO-TEX® überprüft Hohenstein auch im Rahmen der STANDARD 100 by OEKO-TEX® Zertifizierung Textilien auf gentechnisch veränderte Organismen. Bei Einhaltung der Vorgaben können die Artikel hier mit den Claims „Bio-Baumwolle“, „biologische Baumwolle“ oder „GMO nicht nachweisbar“ beworben werden.

Hersteller, Marken und der Handel, aber auch Zertifizierungsorganisationen profitieren von lückenlosen analytischen Nachweisen bis hin zum Endprodukt: Verbraucher können darauf vertrauen, dass in den gekauften Artikeln keinerlei gentechnisch veränderte Baumwolle nachgewiesen werden konnte. Denn: Bislang beinhalten die meisten Bio-Zertifizierungen entweder gar keine obligatorischen Labortests oder nur Stichproben-Tests am Baumwoll-Saatgut.

In zwei Schritten zu 100 Prozent Gewissheit - Die Hohenstein GMO-Tests laufen wie folgt ab:

1. Die Probe wird zerkleinert und die Baumwollfasern werden mechanisch und enzymatisch aufgeschlossen. Das Erbgut (DNA) wird aus der Faser isoliert und in einem mehrstufigen Prozess aufgereinigt.

2. Eine gentechnische Veränderung liegt vor, wenn in der DNA spezifische Zielsequenzen (Markergene) vorhanden sind. Diese lassen sich molekularbiologisch nachweisen. Kontrollreaktionen dienen zum Nachweis unveränderter Baumwoll-DNA sowie zum Ausschluss falsch-negativer Ergebnisse.

Weitere Informationen:
Hohenstein Bio-Baumwolle Gentechnik
Quelle:

Hohenstein

Verantwortungsvolle Faserproduktion, technischer Fortschritt, Biobaumwolle vor Ort, nachhaltige Wollproduktion und noch mehr Baumwolle als Plastikersatz © Bremer Baumwollbörse
Baumwollknospe
26.02.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • Topthema: Verantwortung. Auch bei der Rohstoffproduktion

Verantwortungsvolle Faserproduktion, technischer Fortschritt, Biobaumwolle vor Ort, nachhaltige Wollproduktion und noch mehr Baumwolle als Plastikersatz

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen laden am 17. und 18. März unter dem Motto ‚Passion for Cotton!‘ zur Hybridausgabe der Internationalen Baumwolltagung Bremen ein. Mit hochkarätigen, informativen Vorträgen, abwechslungsreichen Diskussionsrunden sowie seinen Interaktionsmöglichkeiten wird das Treffen der Weltbaumwoll- und Textilwertschöpfungskette seinem hohen Ansehen in der Branche auch diesmal wieder gerecht.

  • Passion for Cotton!
  • Topthema: Verantwortung. Auch bei der Rohstoffproduktion

Verantwortungsvolle Faserproduktion, technischer Fortschritt, Biobaumwolle vor Ort, nachhaltige Wollproduktion und noch mehr Baumwolle als Plastikersatz

Die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen laden am 17. und 18. März unter dem Motto ‚Passion for Cotton!‘ zur Hybridausgabe der Internationalen Baumwolltagung Bremen ein. Mit hochkarätigen, informativen Vorträgen, abwechslungsreichen Diskussionsrunden sowie seinen Interaktionsmöglichkeiten wird das Treffen der Weltbaumwoll- und Textilwertschöpfungskette seinem hohen Ansehen in der Branche auch diesmal wieder gerecht.

Dabei scheut man sich nicht auch Themen aufzugreifen, die in der Öffentlichkeit häufig im Fokus der Kritik stehen. Ein Beispiel dafür ist die zweistündige Paneldiskussion am Mittwoch, dem 17. März, bei der es um die Beantwortung wesentlicher Fragen zu Prozessen und Verfahren verantwortungsbewusster Faserproduktion geht. Hier sollen aktuelle und zukünftige Standards gegenübergestellt und verglichen werden.
Mark Messura, Senior Vice President der Global Supply Chain Marketing Division bei Cotton Incorporated, Cary, USA, leitet die Paneldiskussion. Er blickt in seiner Laufbahn auf eine 27-jährige Erfahrung bei Produktionsverfahren und der Vermarktung von Baumwolle zurück.

Seine Diskussionspartner sind fünf Teilnehmerinnen, die in Bereichen der Agrarforschung und der Naturfaserproduktion sowie bei Nichtregierungs-organisationen tätig sind.

La Rhea Pepper: Sie gehört der fünften Generation einer texanischen Baumwollfarmfamilie an. La Rhea Pepper ist Expertin für Biobaumwollanbau und Chief Executive Officer (CEO) von Textile Exchange. Als weltweit operierende Non-Profit-Organisation verfolgt Textile Exchange das Ziel, gemeinsam mit ihren Mitgliedern nachhaltige Produktionsstandards für unterschiedliche Faser- und Materialgruppen zu entwickeln.

Jessi Christiansen ist seit 2018 Global Manager Cotton, Sorghum & Alfalfa für Bayer Crop Science, St. Louis, USA. Zuvor war sie zehn Jahre in verschiedenen Führungspositionen für den Monsanto-Konzern tätig. Als führendes Unternehmen in der Agrarwirtschaft kann Bayer die Zukunft der Landwirtschaft für Landwirte, Verbraucher und unseren Planeten prägen - durch wegweisende Innovationen, neue Standards bei der Nachhaltigkeit und eine beschleunigte digitale Transformation. Bayer investiert weiterhin in erheblichem Umfang in die Baumwollindustrie. Insbesondere zeigt sich dieses Engagement in der robusten Entwicklungspipeline, die das stärkste Keimplasma und die erfolgreichsten biotechnologischen Merkmale der Branche hervorbringt.  Mit seinem gebündelten Know-how aus Saatgutzüchtung, Biotechnologie und digitaler Entwicklung steigert Bayer Crop Science sowohl die Erträge und Faserqualität als auch die Widerstandsfähigkeit von Baumwolle weltweit.

Dalena White ist General Secretary der International Wool Textile Organisation (IWTO) in Brüssel. Seit 1930 vertritt die IWTO die gemeinsamen Interessen des internationalen Wollhandels und sorgt durch Maßnahmen im Bereich Forschung, Beratung und Information für eine auf Nachhaltigkeit basierende Zukunft der Naturfaser Wolle und ihrer Verarbeitung zu Textilien.

Janet O’Regan ist Director Nonwovens Marketing for Cotton Incorporated, USA. In dieser Position evaluiert sie Einsatzmöglichkeiten für Baumwolle im Bereich von Vliesstoffen und weiteren nicht traditionellen Märkten. Gleichzeitig entwickelt sie Strategien zu deren Vermarktung. Sie stellt ein Verfahren zur Verarbeitung von Baumwolle zu einem plastikähnlichen Material vor. Das soll helfen, den Verbrauch erdölbasierter Einweg-Plastikprodukte zu verringern, wie es die Europäische Union mit ihren geplanten Verordnungen anstrebt.

In der Paneldiskussion wird auch ein Vertreter der Better Cotton Initiative mitwirken. BCI ist in ausgewählten Ländern seit Jahren darin engagiert, den Baumwollanbau von Farmern auf Basis regionaler Gegebenheiten kontinuierlich zu verbessern. Dabei können die Projekte unterschiedliche Schwerpunkte haben.

Doch damit nicht genug: Unter der Headline ‚Passion for Sustainability‘ findet am Donnerstag, dem 18. März nachmittags eine Session statt, in deren Mittelpunkt Projekte des nachhaltigen Baumwollanbaus stehen.

Vivek Kumar Rawal, CEO and Director, bioRe India Ltd. berichtet über Herausforderungen und Perspektiven beim Anbau von Biobaumwolle in Indien. Eine wesentliche Aufgabe sieht Vivek Kumar Rawal darin, den Biobaumwollsektor und die Entwicklung von GMO-freiem Saatgut voranzutreiben.

„Passion for Sustainability in Cotton“ lautet das Thema des Vortrags von Suzanne Barratt. Sie ist Manager Communication for Field Crops, Seeds & Traits in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika bei der französischen BASF-Tochter in Lion. Sie berichtet über Ergebnisse beim Einsatz des ‚Certified Sustainable FiberMax®-Program‘ in Griechenland.

 

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition © Bremer Baumwollbörse
Baumwollfeld
19.02.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • So funktioniert fortschrittlicher Baumwollanbau: Gentechnik heute - Roboter- und Satellitentechnik in der Anwendung - Landwirtschaft pur: Saatenzucht, Anbau, Entkörnung

Bremen: Am 17. und 18. März öffnen sich die Tore für die Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition. Der Treffpunkt der globalen Baumwoll- und Textilwelt ist dieses Mal vornehmlich virtuell.
Transparenz für die gesamte Lieferkette wird gefordert, wohin man blickt. Heute sind Kenntnisse über Baumwolle und den Baumwollanbau nicht nur für Rohstoffproduzenten und den Textilsektor, sondern vermehrt auch für den Einzelhandel als Schlüssel zum Endverbraucher von Bedeutung. Hier hat die Tagung im Rahmen von zwei Sessions am Nachmittag des 17. März einiges zu bieten.

  • Passion for Cotton!
  • So funktioniert fortschrittlicher Baumwollanbau: Gentechnik heute - Roboter- und Satellitentechnik in der Anwendung - Landwirtschaft pur: Saatenzucht, Anbau, Entkörnung

Bremen: Am 17. und 18. März öffnen sich die Tore für die Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition. Der Treffpunkt der globalen Baumwoll- und Textilwelt ist dieses Mal vornehmlich virtuell.
Transparenz für die gesamte Lieferkette wird gefordert, wohin man blickt. Heute sind Kenntnisse über Baumwolle und den Baumwollanbau nicht nur für Rohstoffproduzenten und den Textilsektor, sondern vermehrt auch für den Einzelhandel als Schlüssel zum Endverbraucher von Bedeutung. Hier hat die Tagung im Rahmen von zwei Sessions am Nachmittag des 17. März einiges zu bieten.

Roboter- und Satellitentechnik im Baumwollanbau
Gaylon Morgan, Direktor für Agrar- und Umweltforschung bei Cotton Incorporated, Cary, North Carolina, USA, leitet als Spezialist für die Weiterentwicklung von Baumwollanbaumethoden die Konferenzsitzungen `Cotton Breeding and Production`. Sie bieten einen Überblick über Entwicklungen im Bereich Saatzucht, den Einsatz von Roboter- und Satellitentechnik im Baumwollanbau sowie die Verbesserung von Entkörnungsprozessen. Dabei stehen Aspekte ökologischer sowie wirtschaftlicher Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.

Langzeitstudie GMO
David Albers, Product Development Manager für Bayer Crop Science in St. Louis, Missouri, USA, informiert über Ergebnisse einer Langzeitstudie zum Einsatz von transgenem Saatgut. Dabei werden Ertrags- und Qualitätsresultate aus den achtziger Jahren, also diejenigen direkt vor Einführung von transgenem Saatgut, mit denen der letzten vier Jahrzehnte bis heute gegenübergestellt.

Status Quo afrikanischer Saatzuchtsysteme
Marc Giband, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim landwirtschaftlichen Forschungszentrum für internationale Entwicklung (CIRAD), in Montpellier, Frankreich, nahm an Saatzucht-Projekten in West- und Zentralafrika teil. Zusammen mit weiteren afrikanischen und europäischen Wissenschaftlern führte er umfangreiche Analysen zum Stand der Saatzuchtentwicklung in Afrika durch. Noch immer liegen die Erträge im Baumwollanbau auf dem Kontinent weit unter dem Weltdurchschnitt - hier liegen noch große Potentiale brach.

Robotertechnik verändert moderne Landwirtschaft
J. Alex Thomasson ist Professor und Leiter der Abteilung Agrar- und Biotechnologie an der Mississippi State University, Starkville, Mississippi, USA. In seinem Vortrag „Robotertechnik für die Baumwollernte“ stellt er Möglichkeiten des Einsatzes von Robotern vor, die den Ernteprozess produktiver machen und den CO2-Ausstoß durch geringeren Einsatz großer Maschinen reduzieren. Zudem können Ernteroboter mehrfach Erntevorgänge innerhalb der Anbausaison durchführen, bei denen sie ausschließlich auf die reifen, geöffneten Baumwollknospen zugreifen. Dies verringert Ernteverluste und sorgt für bessere Faserqualität.

Parallel zu diesem Vortrag lenkt eine Posterpräsentation von Cotton Incorporated den Blick auf Roboter, die beim gezielten Jäten von Unkräutern im Baumwollfeld Einsatz finden, was Einfluss auf den Einsatz von Herbiziden haben kann.

Satellitenaufnahmen machen Probleme beim Pflanzenwachstum deutlich
Die Physikerin Sabrina Melchionna ist Inhaberin des Unternehmens Remote Sensing, Bremen, Deutschland. Sie berät Firmen bei der Erdbeobachtung durch Satelliten und der Datenerfassung. Auf Basis von Satellitendaten entstehen digitale Landkarten, die ökologische Zustandsbilder liefern. In ihrem Vortrag wird sie beispielhaft Erdbeobachtungsbilder von Baumwollfeldern vorstellen, die Aufschlüsse über Pflanzengesundheit und -wachstum liefern. Die Informationen aus den Satellitendaten können Landwirten helfen, ressourcenoptimiert zu arbeiten und qualitativ hochwertigere Feldfrüchte anzubieten.

Entkörnungsprozesse optimieren
Im Entkörnungsprozess werden nach der Ernte Baumwollfasern von Saatkörnern maschinell getrennt. Greg Holt leitet die Forschungsabteilung Baumwollproduktion und -produktionsprozesse beim US-Landwirtschaftsministerium, Lubbock, Texas, USA. Er zeigt in seinem Vortrag, dass Verunreinigungen durch in Plastik verpackte Baumwolle von auf dem Feld nach der Maschinenernte abgelagerten Rundmodulen zurückzuführen sind. Verbleiben kleinste Plastikpartikel in der Baumwolle, führt dies zu Mängeln beim Färben von Garnen und Geweben und so zu Beanstandungen im Warenausfall.
Carlos B. Amijo, Wissenschaftler beim landwirtschaftlichen Forschungsservice des US-Landwirtschaftsministeriums in Mesilla Park, New Mexiko, USA, informiert über die Entwicklung von Entkörnungstechniken. Diese tragen dazu bei, dass der erzielte Faserlängen-Gleichmäßigkeitsindex den Erfordernissen neuerer und effizienterer Spinnereitechnologie gerecht wird. Dadurch würde die Textilindustrie mit längeren und gleichmäßigeren Fasern versorgt, was die Herstellung von Garnen effizienter macht.

Über die weiteren Inhalte der Baumwolltagung und des Rahmenprogramms in ihrem Umfeld berichten wir fortlaufend in weiteren Pressemeldungen. Auch auf der Internetseite der Tagung sind die aktuellen Tagungsnews und Programmdetails einzusehen. https://cotton-conference-bremen.de/program/.

Logo Varvaressos
Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON
07.04.2020

Varvaressos presents SUPREME GREEN COTTON®

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

SUPREME GREEN COTTON®: the water-saving, GMO-free and 100% traceable material

A satellite-powered drip irrigation system, made in Europe and a set of influential eco-certifications that grant 100% traceable products and attest corporate responsibility. These are the innovations behind the  collection by Varvaressos S.A. European Spinning Mills.

FROM SMART COTTON FIELDS…
Water usage is one of the pressing issues in cotton production. Varvaressos uses Israeli technologies and expertise in water management and has customized a sustainable technology that allows reducing water consumption up to 40%. Thanks to the advanced drip irrigation system, plants are watered and fed without wasting water. Another critical issue of cotton production is GMO. All the farmers and producers are carefully selected to guarantee the highest GMO-free quality as well as the most sustainable standards in line with EU strict regulations.

…TO RESPONSIBLE GINNING AND SPINNING PROCESS
Varvaressos has taken care of its territory, meeting the economic needs and increasing the productivity of local farmers and business. Indeed, the whole supply chain is located within 200 km by the company. To prove that, the company allows the customers to trace the production phases through a QR-Code

…AND SUSTAINABLE TEXTILE SOLUTIONS
The company introduces the first textile developments that use SGC created by European leading companies. Both woven and knit proposals mainly 100% SUPREME GREEN COTTON® highlighting at best the versatility of the fiber.

CERTIFICATIONS AND CORPORATE RESPONSIBILITY
The collection’s  is guaranteed by certifications such as the MADE IN GREEN by OEKO-TEX® which attests the transparency and traceability. The company has also obtained the STeP by OEKO-TEX® - Sustainable Textile Production - certification for environmentally friendly and socially responsible production facilities along the textile chain, ISO 9001 and ISO 14001.
 

 

Weitere Informationen:
Varvaressos Sustainability cotton OEKO TEX
Quelle:

GB Network Marketing & Communication

30.01.2020

Weitsicht: Textilsharing - „Eine saubere Sache"

Carsharing? Natürlich, kennen wir. Wohnungs-Sharing? Ja, hat der ein oder andere von uns bereits ausprobiert. Doch Textilsharing? Nein, nicht der Kauf von Secondhand-Kleidung, sondern die Miete oder das Leasing von Textilien – ein Sharingmodell, das tatsächlich bereits sehr lange erfolgreich funktioniert: im Bereich der Workwear.

Carsharing? Natürlich, kennen wir. Wohnungs-Sharing? Ja, hat der ein oder andere von uns bereits ausprobiert. Doch Textilsharing? Nein, nicht der Kauf von Secondhand-Kleidung, sondern die Miete oder das Leasing von Textilien – ein Sharingmodell, das tatsächlich bereits sehr lange erfolgreich funktioniert: im Bereich der Workwear.

Weitblick, Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear aus Kleinostheim liefert beispielsweise seit Jahrzehnten Textilien an die Alsco Berufskleidungs-Service GmbH und leistet so im Bereich des textilen Mietkreislaufs einen wertvollen Beitrag zur nachhaltig sinnvollen Nutzung von Berufskleidung. Alsco ist bereits seit 1916 in Deutschland vertreten und betreut mit seinen 1.500 Mitarbeitern an 22 Standorten ca. 21.000 zufriedene Kunden – übrigens wurde das auch gerade mit dem Catering Star in Gold bestätigt. Harald Schulte, Leitung Vertrieb, Marketing & Textilmanagement bei Alsco erläutert im Gespräch mit Weitblick: „Textilsharing bietet einen echten, direkten und nachhaltigen Umgang mit Produkt und Dienstleistung. Die Mehrfachnutzung von getragener Workwear und deren ständige fachgerechte Aufbereitung hinsichtlich Hygiene und Sicherheit stehen hier in einem Kreislauf bis zum tatsächlichen Ende des Produktlebenszyklus. Weitblick ist für uns hier seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner und bietet nicht nur langlebige, strapazierfähige Kleidungsstücke auf höchstem Qualitätsniveau, sondern auch modernes, frisches Design.“


30% STEIGERUNG DER ÖKOLOGISCHEN EFFIZIENZ
Alsco investiert seit Jahren intensiv in Technik & Prozesse zur Ressourcenschonung und Energieeffizienz bezüglich der Verbrauchswerte. Der Gasverbrauch konnte durch stetige Optimierung des Maschinenparks für den Wasch-, Trocken- und Finishingprozess um 35% gesenkt werden. Gezieltes Fuhrparkmanagement und Neufahrzeuge mit ökologisch sinnvollen Technologien führten zu 30% weniger Kraftstoffverbrauch, auch der Stromverbrauch konnte dank eines Energiemanagementsystems um 30% drastisch reduziert werden. Und mittels der internen Wasseraufbereitung kann die wertvolle Ressource Wasser innerbetrieblich erneut genutzt werden: 36% Ersparnis bedeuten einen signifikant geringeren Wasserverbrauch. Werte, die verdeutlichen, dass die Pflege eines Textilservices im Vergleich zum Privathaushalt ungleich ressourcenschonender und damit auch nachhaltiger ist.

„Die Normierung unserer Waschprogramme und die Strenge der Richtlinien, was die Auswahl unserer Lieferanten und deren Textilien belangt, geht weit über wirtschaftliche Faktoren hinaus. Höchste Sozial und Umweltstandards sind in unserer Unternehmensphilosophie im Kern verankert. Darum sind wir auch besonders stolz, dass die erste Kollektion in unserem Programm gerade das Siegel „Grüner Knopf“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erhalten hat“, erklärt Harald Schulte von Alsco.

DINGE EFFIZIENT TEILEN
Zweifelsohne bietet das Sharing von Workwear aber weitere Vorteile: der Mieter kann sich voll auf sein Kerngeschäft konzentrieren, der Einsatz eigener Ressourcen für die Bestellung, Pflege oder Reparatur von Berufskleidung entfällt. Weder für die Anschaffung noch für die Lagerung wird eine hohe Investition nötig: Alsco bietet stets flexible Lösungen auch bei Bedarfsspitzen – und damit eine sichere alkulationsgrundlage. Textilsharing entspricht aber eben auch einfach dem Zeitgeist einer Generation, die weniger Besitz, auch als weniger Ballast empfindet.

Weitere Informationen:
Weitblick Gottfried Schmidt OHG
Quelle:

WEITBLICK

23.01.2020

autoneum: Umsatzwachstum in rückläufigem Markt

Dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ist Autoneum 2019 in einem rückläufigen Markt organisch um 2.5% gewachsen. Währungsbereinigt legte der Konzernumsatz in Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF zu.

Zum zweiten Mal in Folge wurden 2019 weltweit weniger Fahrzeuge als im Vorjahr produziert. Insbesondere die anhaltend schwache Weltkonjunktur und weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten haben sich auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Mit nur noch rund 89 Millionen produzierten Fahrzeugen ist der Markt gegenüber 2018 um knapp –6% geschrumpft. Entgegen dieses Negativtrends konnte Autoneum dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ist Autoneum 2019 in einem rückläufigen Markt organisch um 2.5% gewachsen. Währungsbereinigt legte der Konzernumsatz in Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF zu.

Zum zweiten Mal in Folge wurden 2019 weltweit weniger Fahrzeuge als im Vorjahr produziert. Insbesondere die anhaltend schwache Weltkonjunktur und weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten haben sich auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Mit nur noch rund 89 Millionen produzierten Fahrzeugen ist der Markt gegenüber 2018 um knapp –6% geschrumpft. Entgegen dieses Negativtrends konnte Autoneum dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Umsatzwachstum in Nordamerika, Asien und Region SAMEA weit über Markt
Die Business Groups North America, Asia und SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) haben nicht nur die negative Marktentwicklung jeweils übertroffen, sondern den Umsatz gegenüber dem Vorjahr auch gesteigert. Nur in Europa hat die gesunkene Automobilproduktion bei der entsprechenden Business Group zu einem Umsatzrückgang von –5.6% in Lokalwährungen geführt. Die Business Group North America hat ihren Umsatz hauptsächlich aufgrund diverser Neuanläufe deutscher und japanischer Fahrzeughersteller währungsbereinigt um 7.2% verbessert. In Asien wuchs die Business Group trotz deutlich weniger produzierten Fahrzeugen getrieben durch volumenstarke und neue Programme europäischer und asiatischer Automobilbauer in Lokalwährungen um 8.1%. Ihren Wachstumskurs fortgesetzt hat die Business Group SAMEA. Trotz eines Markteinbruchs in dieser Region steigerte sie den Umsatz in Lokalwährungen inflationsgestützt um 32.7%. Ausschlaggebend dafür waren volumenstarke Exportprogramme in der Türkei und in Südafrika sowie im Vorjahresvergleich deutlich höhere Produktionsvolumen im SAMEA-Hauptmarkt Brasilien.

Weitere Informationen:
Autoneum
Quelle:

autoneum

Devan Chemicals
Devan Chemicals
03.01.2020

Devan Chemicals: Einführung zweier biobasierter Produkte

Das belgische Unternehmen ergänzt sein biobasiertes Flammschutzmittel und führt auf der Heimtextil in Frankfurt biobasierte antimikrobielle und PCM-Lösungen ein

Devan Chemicals stellt auf der bevorstehenden Heimtextil 2020 in Frankfurt am Main zwei neue biobasierte Lösungen vor.

Das belgische Unternehmen ergänzt sein biobasiertes Flammschutzmittel und führt auf der Heimtextil in Frankfurt biobasierte antimikrobielle und PCM-Lösungen ein

Devan Chemicals stellt auf der bevorstehenden Heimtextil 2020 in Frankfurt am Main zwei neue biobasierte Lösungen vor.

Natürlich antimikrobiell
Der verstärkte Einsatz nachhaltigerer Produkte hat auch alternative Lösungen zur Beseitigung störender Gerüche und zur Reduzierung der Allergene von Staubmilben mit sich gebracht. Viele Pflanzen und Blumen produzieren antimikrobielle Chemikalien bei Gefahren, wie Bakterien, Pilzen und Schimmel. In Lebensmitteln und Kosmetika werden immer mehr natürliche antimikrobielle Stoffe als Konservierungsmittel eingesetzt. Landwirtschaft und Großküchen nutzen schon seit vielen Jahren pflanzliche, leicht abbaubare und geringtoxische Schädlingsbekämpfungsmittel. Diese natürlichen, bioziden Inhaltsstoffe inspirierten Devan zur Entwicklung einer neuen Produkttechnologie gegen Geruchsbildung und Staubmilben. BI-OME Natural ist eine natürliche, biobasierte antimikrobielle Lösung, um die optimale Frische und Hygiene von Textilien sicherzustellen. Ihre aktiven Inhaltsstoffe sind das bekannte Leinöl aus den getrockneten, gereiften Samen der Flachspflanze und Chrysanthemum aus den Samen von Margeritenblumen. Die aktiven Inhaltsstoffe in BI-OME Natural sind organisch, GMO-frei, biologisch abbaubar und recycelbar. BI-OME Natural wird auf der Heimtextil in den Kollektionen von Standard Fiber präsentiert.

Biobasierte PCM
Tones of Cool Bio ist eine patentierte Kühltechnologie zur Ableitung überschüssiger Körperwärme aus Textilien, um auf diese Weise auch unmittelbar die Körpertemperatur zu reduzieren. Die in Tones of Cool Bio verwendeten PCM werden aus nachhaltigen, natürlichen Quellen gewonnen.
Die PCM haben –abhängig von der Temperatur – die Form eines kristallinen Wachses oder einer öligen Flüssigkeit und sind rein pflanzlicher Natur. Darüber hinaus sind sie weniger leicht entflammbar als PCM auf Paraffinbasis. Die biologische Basis der Technologie ist nach geltenden DIN-Kriterien zertifiziert.
Kollektionen mit Tones of Cool Bio werden auf der Heimtextil von Standard Fiber, Tisseray und Comfy Quilts gezeigt. Die Technologie ist zunächst nur für Bettwaren lieferbar.

Weitere Informationen:
Devan Chemicals NV heimtextil 2020
Quelle:

Marketing Solutions

Devan Chemicals: Aktualisiertes Produktangebot für Gesundheits- & Wellness (c) Devan
Devan Chemicals: Aktualisiertes Produktangebot für Gesundheits- & Wellness
17.12.2019

Devan Chemicals: Aktualisiertes Produktangebot für Gesundheits- & Wellness

Devan Chemicals, Entwickler von Veredelungstechnologien für Textilien, zeigt auf der Heimtextil 2020 in Frankfurt am Main einige seiner jüngsten Gesundheits- und Wellnesslösungen. Diese erweitern die Reihe der organisch aktiven R-Vital® Mikrokapselwirkstoffe von Devan.

CBD+
Nach der erfolgreichen Einführung von R-Vital® Hemp CBD auf der Heimtextil 2019 ist Devan dabei, seine Hemp CBD-Reihe gezielt auf die neuesten Trends in den Einsatzbereichen von Cannabidiol (CDB) insgesamt auszurichten. Das gilt insbesondere für die Nutzung von Cannabigerol (CBG), Terpenen und anderen organischen Inhaltsstoffen, die das Eigenschaftsprofil von CBD optimieren. Das CBD in den Produkten von Devan stammt aus den USA, ist organisch, GMO- sowie pestizidfrei und enthält kein Tetrahydrocannabinol (THC).

Devan Chemicals, Entwickler von Veredelungstechnologien für Textilien, zeigt auf der Heimtextil 2020 in Frankfurt am Main einige seiner jüngsten Gesundheits- und Wellnesslösungen. Diese erweitern die Reihe der organisch aktiven R-Vital® Mikrokapselwirkstoffe von Devan.

CBD+
Nach der erfolgreichen Einführung von R-Vital® Hemp CBD auf der Heimtextil 2019 ist Devan dabei, seine Hemp CBD-Reihe gezielt auf die neuesten Trends in den Einsatzbereichen von Cannabidiol (CDB) insgesamt auszurichten. Das gilt insbesondere für die Nutzung von Cannabigerol (CBG), Terpenen und anderen organischen Inhaltsstoffen, die das Eigenschaftsprofil von CBD optimieren. Das CBD in den Produkten von Devan stammt aus den USA, ist organisch, GMO- sowie pestizidfrei und enthält kein Tetrahydrocannabinol (THC).

Super Moisture Boost – für gepflegte Haut
R-Vital® ,Super Moisture Boost‘ ist eine sorgfältig komponierte organische Mischung aus Avocadoöl (einem populären Inhaltsstoff in Keto-Diäten) und Amarantsamenöl (enthält Squalen). Sie hilft, die Haut weich zu machen und zu hydratisieren. Die Naturöle dringen dabei tief in die Haut ein und enthalten Fettsäuren, die dafür bekannt sind, das sichtbare vorzeitige Altern der Haut zu verzögern, ihr Feuchtigkeit zu spenden und sie zu straffen.

Cold Proof gegen Erkältungen
R-Vital® ,Cold Proof‘ ist eine außergewöhnliche Lösung, die organische Wirkstoffe wie Kampfer und Echinacea freisetzt, um Menschen vor den Beschwerden in kälteren Zeiten zu schützen.

Heimtextil, die weltgrößte internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, findet vom 7. bis 10. Januar 2020 in Frankfurt am Main statt. Devan stellt auf Stand B28 in Halle 11.0 aus. Einige der Innovationen von Devan werden während der Messe auch mit den Kollektionen von Kunden wie Standard Fiber und Trident präsentiert.

Weitere Informationen:
Devan Chemicals NV heimtextil 2020
Quelle:

Marketing Solutions NV

 World Car Awards 2020: Mehrheit aller nominierten Modelle fährt mit Autoneum (c) Autoneum Management AG
10.09.2019

World Car Awards 2020: Mehrheit aller nominierten Modelle fährt mit Autoneum

Mit der Verkündung der nominierten Fahrzeugmodelle auf der Automobilmesse IAA in Frankfurt am Main ist heute der Startschuss für die World Car Awards 2020 gefallen. Auch dieses Jahr ist die Mehrheit der Anwärter mit leichtgewichtigen Komponenten für Akustikund Wärmemanagement von Autoneum ausgestattet. Der weltweit führende Branchenpreis wird im Frühjahr 2020 auf der New York Motorshow vergeben.

Mit der Verkündung der nominierten Fahrzeugmodelle auf der Automobilmesse IAA in Frankfurt am Main ist heute der Startschuss für die World Car Awards 2020 gefallen. Auch dieses Jahr ist die Mehrheit der Anwärter mit leichtgewichtigen Komponenten für Akustikund Wärmemanagement von Autoneum ausgestattet. Der weltweit führende Branchenpreis wird im Frühjahr 2020 auf der New York Motorshow vergeben.

Insgesamt 46 neue Fahrzeugmodelle haben den Eingangstest bestanden und sind Anwärter für eine Trophäe in den Kategorien „World Car of the Year“, „World Luxury Car“, „World Performance Car“, „World Urban Car“ oder „World Car Design of the Year“, davon allein fünf neue E-Fahrzeuge. Ob leichtgewichtiger Unterboden, lärmabsorbierendes Teppichsystem oder hitzeregulierende Motorkapselung – die Mehrheit der nominierten Modelle profitiert von Autoneums Innovationsführerschaft im Wärme- und Akustikmanagement. Autoneums Expertise macht vor neuen Mobilitätsformen wie Elektrofahrzeugen nicht Halt: Der vollelektrische SUV „I-PACE“ von Jaguar hat bei den World Car Awards 2019 auch dank zahlreicher Autoneum-Komponenten überzeugt und ist als erstes Modell überhaupt gleichzeitig zum „World Car of the Year“, „World Car Design of the Year“ und „World Green Car“ gekürt worden.

Martin Hirzel, CEO von Autoneum, betonte anlässlich der heutigen Nominierten-Verkündung: „Die Anwärter sind auch diesmal Beweis unserer Innovationsführerschaft. Die World Car Awards bestätigen gleichzeitig unsere Zukunftsorientierung: Auch nominierte E-Modelle fahren mit Autoneum. Wir haben uns früh auf die Transformation unserer Industrie eingestellt und beliefern schon heute die Mehrzahl der weltweit verfügbaren Elektrofahrzeuge mit unseren ökologisch nachhaltigen Leichtbau-Komponenten.“

Gerry Malloy, Präsident der World Car Awards Association, ergänzte: „Als Marktführer ist Autoneum für uns der ideale Partner. Ausschlaggebend für unsere Partnerschaft war 2014 unser gemeinsamer Innovationsanspruch. Heute zeigt sich für Hersteller und Zulieferer, dass dieser entscheidend ist, um in Zeiten des Industrie- und Technologiewandels erfolgreich bestehen zu können.“

Die seit 2004 jährlich verliehenen World Car Awards sind der führende Branchenpreis mit dem weltweit grössten Bekanntheitsgrad. Eine aus über 80 Automobiljournalisten bestehende, international besetzte Jury entscheidet über die Auszeichnungen in fünf Kategorien. Die Gewinnermodelle der World Car Awards 2020 werden im April kommenden Jahres auf der New York Motorshow verliehen.

 

Quelle:

Autoneum Management AG

(c) Autoneum Management AG
08.07.2019

Alpha-Liner: optimaler Schutz vor Reifenlärm

Mit Alpha-Liner lanciert Autoneum erstmals eine textile Radhausverkleidung, die nicht nur Reifengeräusche deutlich reduziert, sondern auch gleichzeitig mit geringem Gewicht überzeugt. Diese neueste Leichtbau-Komponente sorgt für ein ruhiges Fahrerlebnis und unterstützt Autohersteller bei der Einhaltung aktueller und zukünftiger Geräusch- und Emissionsgrenzwerte. Weltpremiere feiert Alpha-Liner auf der „Automotive Acoustics Conference“, die am 9. und 10. Juli in Zürich, Schweiz, stattfindet.

Alpha-Liner ist die jüngste Innovation aus dem Hause Autoneum – eine multifunktionale Radhausverkleidung, die Reifenlärm hocheffizient dämmt und damit das Fahrzeug leiser und leichter macht. Alpha-Liner beruht auf einer vom Unternehmen neu entwickelten Technologie, mit der die Geräuschabsorption erstmals an die spezifischen Anforderungen des Fahrzeugmodells angepasst werden kann. Dazu wird radseitig eine dünne Kunststoffbeschichtung appliziert. Die Porosität des Belags lässt sich entsprechend der Absorptionseigenschaften, der untere Bereich der Radhausverkleidung benötigt eine stärkere Lärmbehandlung, definieren, was die Schalldämmung maximiert.

Mit Alpha-Liner lanciert Autoneum erstmals eine textile Radhausverkleidung, die nicht nur Reifengeräusche deutlich reduziert, sondern auch gleichzeitig mit geringem Gewicht überzeugt. Diese neueste Leichtbau-Komponente sorgt für ein ruhiges Fahrerlebnis und unterstützt Autohersteller bei der Einhaltung aktueller und zukünftiger Geräusch- und Emissionsgrenzwerte. Weltpremiere feiert Alpha-Liner auf der „Automotive Acoustics Conference“, die am 9. und 10. Juli in Zürich, Schweiz, stattfindet.

Alpha-Liner ist die jüngste Innovation aus dem Hause Autoneum – eine multifunktionale Radhausverkleidung, die Reifenlärm hocheffizient dämmt und damit das Fahrzeug leiser und leichter macht. Alpha-Liner beruht auf einer vom Unternehmen neu entwickelten Technologie, mit der die Geräuschabsorption erstmals an die spezifischen Anforderungen des Fahrzeugmodells angepasst werden kann. Dazu wird radseitig eine dünne Kunststoffbeschichtung appliziert. Die Porosität des Belags lässt sich entsprechend der Absorptionseigenschaften, der untere Bereich der Radhausverkleidung benötigt eine stärkere Lärmbehandlung, definieren, was die Schalldämmung maximiert.

Weitere Informationen:
Alpha-Liner Autoneum
Quelle:

Autoneum Management AG