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Steffen Jost, Rolf Pangels Foto BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
Steffen Jost, Rolf Pangels
18.04.2024

ZFO-Sonntagsöffnung: OLG Zweibrücken fordert weiteres Gutachten

BTE ruft zur finanziellen Unterstützung auf

BTE-Ehrenpräsident Steffen Jost (Modehaus Jost, Grünstadt), Betreiber mehrere Modehäuser u.a. in der Südpfalz, hatte mit finanzieller und sachinhaltlicher Unterstützung des BTE gegen einen Store innerhalb des Zweibrücken Fashion Outlet (ZFO) geklagt. Denn dort dürfen die Geschäfte aufgrund einer älteren rheinland-pfälzischen Sonderregelung ohne einen jeweils konkreten Anlassbezug primär aufgrund der Nähe zum Flugplatz Zweibrücken „automatisch“ jährlich an 16 Sonntagen öffnen. Und das, obwohl der Linienflugverkehr dort, der seinerzeit als maßgeblich Vorrausetzung für besagte Sonderregelung galt, schon seit Jahren eingestellt ist.
 

BTE ruft zur finanziellen Unterstützung auf

BTE-Ehrenpräsident Steffen Jost (Modehaus Jost, Grünstadt), Betreiber mehrere Modehäuser u.a. in der Südpfalz, hatte mit finanzieller und sachinhaltlicher Unterstützung des BTE gegen einen Store innerhalb des Zweibrücken Fashion Outlet (ZFO) geklagt. Denn dort dürfen die Geschäfte aufgrund einer älteren rheinland-pfälzischen Sonderregelung ohne einen jeweils konkreten Anlassbezug primär aufgrund der Nähe zum Flugplatz Zweibrücken „automatisch“ jährlich an 16 Sonntagen öffnen. Und das, obwohl der Linienflugverkehr dort, der seinerzeit als maßgeblich Vorrausetzung für besagte Sonderregelung galt, schon seit Jahren eingestellt ist.
 
Dagegen ist dem stationären Einzelhandel in Rheinland-Pfalz und in der Region rund um das Outlet eine Öffnung nur an bis zu vier Sonntagen erlaubt, wenn ein konkreter Anlass - bürokratisch aufwendig - nachgewiesen wird. Der Anteil der Sonntagsöffnungen am Gesamtumsatz des ZFO ist nach BTE-Berechnungen mit 30 bis 35 Millionen € (brutto) signifikant. Es resultieren etwa 15 Prozent des jährlichen Gesamtumsatzes des ZFO Zweibrücken aus den zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntagen. Bricht man den Umsatzentzug durch die Sonntagsöffnungen auf das Einzugsgebiet herunter, ergeben sich spürbare negative Auswirkungen für den Einzelhandel im Einzugsgebiet.
 
In den beiden Vorinstanzen vor dem Verwaltungsgericht und dem OLG Zweibrücken war Jost unterlegen. Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe hatte im Juli 2023 jedoch ein Urteil des OLG Zweibrücken von August 2022 aufgehoben und an es zurückverwiesen. Der BGH stellte fest, dass es bei der Zulassung von verkaufsoffenen Sonntagen im ZFO entgegen der seinerzeitigen Annahme des OLG sehr wohl relevant ist, dass am Flugplatz Zweibrücken seit dem Jahr 2014 kein kommerzieller Linienflugverkehr mehr stattfindet. Veränderten sich die maßgeblichen Umstände, müssten Verordnungen auch überprüft werden. Eine Verordnung kann sodann rechtswidrig werden, wenn sich die maßgeblichen Umstände ändern.
 
Obwohl bereits zwei Gutachten zur räumlichen Wettbewerbssituation und Spürbarkeit bzw. Beeinträchtigung des ZFO auf andere Einzelhändler im Einzugsbereich vorliegen, verlangt das OLG Zweibrücken nunmehr abermals ein Gutachten zu diesen beiden Themenkomplexen. Hierdurch entstehen erneut Kosten, die vom Kläger (Jost) zu tragen sind. Zusätzliche, weitere Ausgaben z.B. für Anwälte und ggf. sogar eine weitere Verhandlung beim BGH sind zu erwarten.
 
In Anbetracht der bereits entstandenen Kosten im sechsstelligen Bereich bittet der BTE um finanzielle Unterstützung durch den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel und gerne auch anderen betroffenen Branchen. Schließlich hätten sowohl Steffen Jost als Unternehmen als auch der BTE insgesamt in der Sache für die Interessen vieler Händler in der Region gekämpft. Der Ausgang des Verfahrens könnte auch grundsätzlich weitreichende Bedeutung für die Bewertung von Wettbewerbsverzerrungen aufgrund von erweiterten Ladenöffnungszeiten anderer FOCs in Deutschland haben.
 
Alle Unternehmen, die den BTE bzw. Steffen Jost bei seinem Kampf gegen die nicht mehr sachgerechte Sonntagsöffnung im ZFO unterstützen möchten, können einen selbst festgelegten Betrag auf das Konto des BTE e.V. bei der Kreissparkasse Köln, IBAN DE73 3705 0299 0000 0253 86, Kennwort „Sonntagsöffnung ZFO“ überweisen. Der Einzahlungsbeleg sollte als Nachweis beim Finanzamt ausreichen, der BTE bestätigt zusätzlich aber gerne die finanzielle Unterstützung.
 
Der BTE versichert, dass die Gelder ausschließlich zur Finanzierung des Gutachtens bzw. des weiteren Prozesse verwendet werden. Sollten wider Erwarten die Einnahmen die Ausgaben übersteigen, werden die überschüssigen Gelder für die Branchenarbeit des BTE verwendet. Für Rückfragen steht BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels gerne zur Verfügung unter Tel. 0171 1537337, E-Mail pangels@bte.de.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

09.04.2024

Hohenstein: Neuer Zertifikatslehrgang „Intensivtraining Digital Fashion Development“

Beim Zertifikatslehrgang „Intensivtraining Digital Fashion Development” können sich Teilnehmende ab September 2024 zu qualifizierten 3D-Produktentwicklern in der Bekleidungsbranche fortbilden. Zielgruppe sind Fachleute, die bereits über Grundkenntnisse der digitalen Produktentwicklung verfügen und ihr Know-how vertiefen wollen.

Unter Anleitung von 3D-Experten lernen sie im Intensivtraining, realistische virtuelle Kleidungsstücke zu entwerfen. Das Themenspektrum reicht vom optimalen Umgang mit Schnitt, Material und Avatar bis zur virtuellen Anprobe und Visualisierung.

Die 3D-Produktentwicklung fördert die nahtlose Zusammenarbeit zwischen Teams von Unternehmen und Zulieferern. Durch die Visualisierung und Bearbeitung virtueller Prototypen können Designer,
Ingenieure und Marketingfachleute in Echtzeit zusammenarbeiten. Dies kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden, Innovation zu fördern und Ergebnisse zu optimieren. Zudem können Unternehmen ihren Kunden und Auftraggebern die Produkte ansprechend präsentieren.

Beim Zertifikatslehrgang „Intensivtraining Digital Fashion Development” können sich Teilnehmende ab September 2024 zu qualifizierten 3D-Produktentwicklern in der Bekleidungsbranche fortbilden. Zielgruppe sind Fachleute, die bereits über Grundkenntnisse der digitalen Produktentwicklung verfügen und ihr Know-how vertiefen wollen.

Unter Anleitung von 3D-Experten lernen sie im Intensivtraining, realistische virtuelle Kleidungsstücke zu entwerfen. Das Themenspektrum reicht vom optimalen Umgang mit Schnitt, Material und Avatar bis zur virtuellen Anprobe und Visualisierung.

Die 3D-Produktentwicklung fördert die nahtlose Zusammenarbeit zwischen Teams von Unternehmen und Zulieferern. Durch die Visualisierung und Bearbeitung virtueller Prototypen können Designer,
Ingenieure und Marketingfachleute in Echtzeit zusammenarbeiten. Dies kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden, Innovation zu fördern und Ergebnisse zu optimieren. Zudem können Unternehmen ihren Kunden und Auftraggebern die Produkte ansprechend präsentieren.

Das Schulungsprogramm umfasst 85 Stunden, verteilt auf 20 Einheiten. Davon finden zwei Tage in Präsenz in der Hohenstein Academy am Stammsitz Bönnigheim statt. Die übrigen Lehrinhalte werden in 18 Online-Workshops jeweils donnerstags und freitags vermittelt. Start des Lehrgangs ist am 12./13. September 2024. Voraussetzung, um daran teilzunehmen, sind der Zugang zu CLO, Style3D oder VStitcher sowie Erfahrung mit mindestens einem dieser 3D Simulations-Programme.

Der Zertifikatslehrgang kostet 4.750,- Euro. Bei Anmeldung bis zum 31.05. bietet Hohenstein aktuell einen Frühbucher-Rabatt in Höhe von 15 % (4040,00 € Gesamtkosten) an.

Quelle:

Hohenstein

22.03.2024

Fashion for Good: Ten new innovators for 2024 programme

Building on a renewed five-year strategy, Fashion for Good selects ten new innovators for its 2024 programme to receive tailored support validating their technologies. This cohort represents an increased focus on novel footwear material and recycling technologies, man-made cellulosics, and nylon recycling.

The 2024 Innovation Programme provides support based on the development stage and ambitions of each innovator, matching them with relevant industry partners to drive technology and impact technology and impact validation as well as investing activities.

The selected innovators joining the 2024 Innovation Programme are:

Building on a renewed five-year strategy, Fashion for Good selects ten new innovators for its 2024 programme to receive tailored support validating their technologies. This cohort represents an increased focus on novel footwear material and recycling technologies, man-made cellulosics, and nylon recycling.

The 2024 Innovation Programme provides support based on the development stage and ambitions of each innovator, matching them with relevant industry partners to drive technology and impact technology and impact validation as well as investing activities.

The selected innovators joining the 2024 Innovation Programme are:

  • Algreen Ltd: Algreen co-develops alternative materials from algae and biobased sources that can replace fossil-based products such as PU.
  • Balena: Balena creates biodegradable partly biobased polymers for footwear outsoles.
  • Epoch Biodesign: Epoch Biodesign is an enzymatic recycler of PA66 and PA6 textile waste.
  • Fibre52: Fibre52 is a bio-based solution replacing traditional bleach prepared-for-dyeing and dye processes.
  • Gencrest BioProducts Pvt Ltd: Gencrest works with various agri-residues to convert them into textile-grade fibres using their enzymatic technology.
  • HeiQ AeoniQ: HeiQ AeoniQ™ is a continuous cellulose filament yarn with enhanced tensile properties.
  • Nanollose - Nullabor: Nullarbor™Lyocell is developed from microbial cellulose which is converted into pulp pulp to produce a lyocell fibre with their partner Birla Cellulose.  
  • REGENELEY:  REGENELEY pioneers advanced shoe sole recycling technologies by separating and recycling EVA, TPU, and rubber components found in footwear.
  • Samsara Eco: Samsara Eco is an enzymatic recycler of PA66 and PET textile waste.
  • SEFF: SEFF Fibre produces cottonised fibres and blends of hemp fabrics utilising a patented HVPED process.
Quelle:

Fashion for Good

(c) GFA and PDS Ventures
13.03.2024

GFA and PDS Ventures: Funding programme for fashion innovation

Global Fashion Agenda (GFA) has collaborated with PDS Ventures to launch a new Trailblazer Programme. The new initiative seeks to identify early-stage innovators and support them on their journey to scale.

Global Fashion Agenda (GFA) has collaborated with PDS Ventures to launch a new Trailblazer Programme. The new initiative seeks to identify early-stage innovators and support them on their journey to scale.

As part of the Trailblazer Programme, PDS Ventures will award one innovator a significant investment of up to USD 200,000* to accelerate the company’s growth and positive impact in the fashion industry. The winner will also receive commercial and operational support from PDS Group’s Positive Materials - a textile company and strategic research partner supporting the development and acceleration of low impact textile innovation through collaboration between early-stage start-ups, supply chain partners and brands. Further scaling opportunities will be gained through access to PDS Limited’s extensive global supply chain.
 
GFA and PDS Ventures are presenting an open call for solution providers addressing different challenges across the fashion value chain to apply for the programme. Applicants will be reviewed and shortlisted by an esteemed Jury including representatives from GFA, PDS Ventures, Massachusetts Institute of Technology (MIT), Ralph Lauren Corporation, Fashion For Good and H&M Group. Eight shortlisted innovations will be enrolled in a group of Trailblazers, receiving feedback and investment pitch training from industry experts and PDS representatives.     
 
Each shortlisted innovator will then pitch for a potential investment, with the winning Trailblazer being revealed at GFA’s Global Fashion Summit: Copenhagen Edition 2024 - an international forum for sustainability in fashion, on 22-23 May at the Copenhagen Concert Hall. All shortlisted Trailblazers will also have the opportunity to showcase their businesses within an exhibit at the Summit to connect with other key industry stakeholders and potential investors.
 
The Trailblazer Programme corresponds with the theme of the upcoming Global Fashion Summit - ‘Unlocking The Next Level’. Inspired by a significant milestone, 2024 marks 15 years since the inaugural Global Fashion Summit was hosted in 2009. This pivotal anniversary offers a special moment to not only take stock of the evolution of the sector and the progress made so far, but, most importantly, look ahead at what actions must urgently be implemented in the near term, and the gaps that must be filled to accelerate industry transformation.

Quelle:

Global Fashion Agenda

5. Ausgabe der Istanbul Fashion Connection verzeichnet Besucherrekord (c) IFCO, ITKIB Fairs
23.02.2024

5. Ausgabe der Istanbul Fashion Connection verzeichnet Besucherrekord

Vom 7. bis 10. Februar 2024 fand die fünfte Ausgabe der IFCO Istanbul Fashion Connection mit einer Zahl von 38.545 Besuchern statt. Auf der IFCO trafen 545 Aussteller in insgesamt 8 Hallen des Istanbul Expo Centre auf internationale Fachbesucher aus 159 Ländern wie Australien, Kanada, Kolumbien, Frankreich, Deutschland, Kenia, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Philippinen, Saudi-Arabien, Südafrika, Südkorea, Spanien, Thailand, Großbritannien, USA und Vereinigte Arabische Emirate. Die größte Gruppe der ausländischen Besucher kam aus dem Mittleren Osten (33,4%), Europa (24%), Asien (23,3%), und Nordafrika (13,3%). Insgesamt 6% Besucher kamen aus den USA, Südamerika, Australien und Afrika.

Unterteilt in klare Produktbereiche auf insgesamt 100.000 qm Ausstellungsfläche zeigten Brands und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze.

Die nächste IFCO ist vom 7.-9. August 2024 geplant.

Vom 7. bis 10. Februar 2024 fand die fünfte Ausgabe der IFCO Istanbul Fashion Connection mit einer Zahl von 38.545 Besuchern statt. Auf der IFCO trafen 545 Aussteller in insgesamt 8 Hallen des Istanbul Expo Centre auf internationale Fachbesucher aus 159 Ländern wie Australien, Kanada, Kolumbien, Frankreich, Deutschland, Kenia, Malaysia, Mexiko, Nigeria, Philippinen, Saudi-Arabien, Südafrika, Südkorea, Spanien, Thailand, Großbritannien, USA und Vereinigte Arabische Emirate. Die größte Gruppe der ausländischen Besucher kam aus dem Mittleren Osten (33,4%), Europa (24%), Asien (23,3%), und Nordafrika (13,3%). Insgesamt 6% Besucher kamen aus den USA, Südamerika, Australien und Afrika.

Unterteilt in klare Produktbereiche auf insgesamt 100.000 qm Ausstellungsfläche zeigten Brands und Hersteller die neuesten Kollektionen aus den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze.

Die nächste IFCO ist vom 7.-9. August 2024 geplant.

Quelle:

Jandali

06.02.2024

Hohenstein künftig Teil des KI-Hotspots IPAI

Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein schließt sich dem Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn an. Bei einigen interdisziplinären Forschungsprojekten gibt es bereits Berührungspunkte mit KI-Anwendungen. Hinzu kommt die Kooperation mit dem Münchener Startup Sizekick und seiner KI-basierten Technologie für Größenempfehlungen, die die Verringerung von größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel zum Ziel hat.

„Wir versprechen uns durch die Anbindung an das KI-Netzwerk IPAI wertvolle Impulse, um zukunftsfähig zu bleiben.“, macht Hohenstein CEO Dr. Timo Hammer deutlich. „Diese einzigartige Plattform bringt unterschiedlichste Akteure mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen zusammen. Im Netzwerk können mit großer Dynamik neue Ideen, Projekte oder auch Produkte als intelligente Antwort auf künftige Anforderungen generiert werden. Denn eines ist klar - Künstliche Intelligenz ist DIE Schlüsseltechnologie der Zukunft“.

Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein schließt sich dem Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn an. Bei einigen interdisziplinären Forschungsprojekten gibt es bereits Berührungspunkte mit KI-Anwendungen. Hinzu kommt die Kooperation mit dem Münchener Startup Sizekick und seiner KI-basierten Technologie für Größenempfehlungen, die die Verringerung von größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel zum Ziel hat.

„Wir versprechen uns durch die Anbindung an das KI-Netzwerk IPAI wertvolle Impulse, um zukunftsfähig zu bleiben.“, macht Hohenstein CEO Dr. Timo Hammer deutlich. „Diese einzigartige Plattform bringt unterschiedlichste Akteure mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen zusammen. Im Netzwerk können mit großer Dynamik neue Ideen, Projekte oder auch Produkte als intelligente Antwort auf künftige Anforderungen generiert werden. Denn eines ist klar - Künstliche Intelligenz ist DIE Schlüsseltechnologie der Zukunft“.

Der Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn versteht sich als Innovationsplattform für angewandte KI und als deutsches Leuchtturmprojekt mit internationaler Strahlkraft. Das Zentrum soll die gesamte Wertschöpfungskette der KI, von der Qualifizierung von Fachkräften bis zur Anwendung ethisch verantwortungsbewusster KI, abbilden. Das Ziel ist es, durch das KI-Ökosystem Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftler und öffentliche Einrichtungen zusammenzubringen und die digitale Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in einer zukünftigen Schlüsseltechnologie zu sichern.

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

02.02.2024

5. Ausgabe der Istanbul Fashion Connection vom 7. bis 10. Februar 2024

Vom 7. bis 10. Februar 2024 wird das Istanbul Expo Center erneut zum Zentrum der internationalen Modewelt, wenn die fünfte Ausgabe der IFCO, Istanbul Fashion Connection, ihre Tore öffnet. Auf 100.000 Quadratmetern werden über 600 Aussteller und Marken in acht Hallen ihre neuesten Kollektionen präsentieren. Die IFCO zeigt eine Vielzahl von Produktgruppen unter einem Dach: Womenswear, Menswear, Baby- & Kidswear, Denim & Activewear, Lingerie & Strumpfwaren, Anlass- und Brautmode, Leder & Pelz und Schuhe. Die Organisatoren erwarten mehr als 30.000 Besucher.

Zum ersten Mal kooperiert die Messe mit acht Instituten der Universities of Fine Arts, um kreative Projekte junger Talente zu präsentieren, darunter Absolventen der Mimar Sinan Universität, der Marmara Universität, der Topkapi Universität, der Yeditepe Universität usw.

Vom 7. bis 10. Februar 2024 wird das Istanbul Expo Center erneut zum Zentrum der internationalen Modewelt, wenn die fünfte Ausgabe der IFCO, Istanbul Fashion Connection, ihre Tore öffnet. Auf 100.000 Quadratmetern werden über 600 Aussteller und Marken in acht Hallen ihre neuesten Kollektionen präsentieren. Die IFCO zeigt eine Vielzahl von Produktgruppen unter einem Dach: Womenswear, Menswear, Baby- & Kidswear, Denim & Activewear, Lingerie & Strumpfwaren, Anlass- und Brautmode, Leder & Pelz und Schuhe. Die Organisatoren erwarten mehr als 30.000 Besucher.

Zum ersten Mal kooperiert die Messe mit acht Instituten der Universities of Fine Arts, um kreative Projekte junger Talente zu präsentieren, darunter Absolventen der Mimar Sinan Universität, der Marmara Universität, der Topkapi Universität, der Yeditepe Universität usw.

Weitere Informationen:
IFCO Istanbul Expo Center
Quelle:

Jandali

BLUEZONE Foto MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH
28.01.2024

Schlussbericht MUNICH FABRIC START S/S 2025: Mit vorsichtigem Optimismus in die Zukunft

Nach drei erfolgreichen Messetagen ist am 25. Januar die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START für die Saison Spring.Summer 2025 zu Ende gegangen. Die Denim Trade Show BLUEZONE und der Innovationshub KEYHOUSE schlossen bereits am Mittwochabend ihre Pforten. Das Resümee des Treffens der europäischen Fashionbranche: Wir erleben eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln, um so dem wachsenden Bedürfnis nach Orientierung Rechnung zu tragen – ergänzt um eine Vielfalt spannender nachhaltiger und AI-gestützter Lösungen, die der Branche den Weg in die Zukunft ebnen können.

Unter dem Motto „CLARITY“ konnten Designer, Buyers, Product Manager und Entscheider:innen die Neuheiten und Services von rund 1.000 Anbietern aus aller Welt, verteilt auf die acht Areas ADDITIONALS, FABRICS, ReSOURCE, BLUEZONE, DESIGN STUDIOS, KEYHOUSE, SUSTAINABLE INNOVATIONS sowie THE SOURCE für die neue Saison sichten.

Nach drei erfolgreichen Messetagen ist am 25. Januar die internationale Fabric Trade Show MUNICH FABRIC START für die Saison Spring.Summer 2025 zu Ende gegangen. Die Denim Trade Show BLUEZONE und der Innovationshub KEYHOUSE schlossen bereits am Mittwochabend ihre Pforten. Das Resümee des Treffens der europäischen Fashionbranche: Wir erleben eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln, um so dem wachsenden Bedürfnis nach Orientierung Rechnung zu tragen – ergänzt um eine Vielfalt spannender nachhaltiger und AI-gestützter Lösungen, die der Branche den Weg in die Zukunft ebnen können.

Unter dem Motto „CLARITY“ konnten Designer, Buyers, Product Manager und Entscheider:innen die Neuheiten und Services von rund 1.000 Anbietern aus aller Welt, verteilt auf die acht Areas ADDITIONALS, FABRICS, ReSOURCE, BLUEZONE, DESIGN STUDIOS, KEYHOUSE, SUSTAINABLE INNOVATIONS sowie THE SOURCE für die neue Saison sichten.

Mit Blick auf Trends für Spring.Summer 2025 zeigten sich verschiedene Entwicklungen: Einerseits eine klare Rückbesinnung auf Altbewährtes, bei dem handwerkliches Geschick und klare Formen im Vordergrund stehen. Durchbrochen wird die Nostalgie stellenweise durch ergänzende Statement-Pieces aus dem Athleisure- oder, im Bereich der Damenmode, Lingerie-Bereich. Denim ist in der kommenden Saison allgegenwärtig – nicht zuletzt, da es sich dabei um das wohl demokratischste Fabric handelt, das in jegliche Güte- und Preisklassen übersetzt werden kann. Im Bereich der Damenmode wird es neue Interpretationen des Herrenhemds zu sehen geben, das in seinen klassisch maskulinen Formen dekonstruiert wird. Der Fokus richtet sich auf natürliche Materialien wie Leinen und Hanf. Nicht zuletzt im Bereich einer neuen casual Work Wear, hier vor allem in Kombination mit warmen Neutraltönen und gebrochenen Facetten von Weiß. Pastells werden weiterhin allgegenwärtig bleiben – allerdings in neuen Nuancen und ausbalanciert durch eine erdige Farbpalette.

Das Vortragsprogramm stand diesmal vor allem im Zeichen der Nachhaltigkeit – ob natürliche innovative Fasern und ihr disruptives Potential für eine nachhaltigere Fashionbranche, Recycling-Thematiken und damit verbundene EU-Regulatorik, die die Branche herausfordern werden, sowie hilfreiche Anleitungen dazu, wie sich die verschiedenen Akteure schon heute darauf vorbereiten können. Plattformen wie das KEYHOUSE leisten dazu einen zentralen Beitrag und schlagen die Brücke zwischen jungen, kreativen Denker:innen, der Forschung und Akteuren der Branche.

Die BLUEZONE hat am 23. und 24. Januar die Zenith Area einmal mehr in einen Denim-Hot-Spot verwandelt. Die Blue-Blooded-Community traf sich hier, um die Zukunft der Denimbranche auszuloten. Ein zentrales Thema bleibt die Transformation der Denimindustrie hin zu noch mehr Nachhaltigkeit: Cradle-2-Cradle-Konzepte, innovative Recyclingverfahren und ressourcenschonende Wasch-, Färbe- und Finishingtechnologien waren vielfach das inhaltliche Zentrum der Kollektionspräsentationen, von Stand- und Gangdiskussionen sowie den Trendvorträgen. So wurde der inzwischen von 53 marktführenden Denimunternehmen unterzeichnete Denim Deal auf der BLUEZONE Stage initial in Deutschland vorgestellt. Er verfolgt das Ziel, den Einsatz von Recyclingmaterialien in neuen Textilprodukten verbindlich zu machen. Die Hall of Fame machte das Leitmotiv der BLUEZONE „Signature“ dadurch erlebbar, dass sie live Personal-Pieces von Szeneikonen wie Jason Denham, Adriana Galijasevic, Adriano Goldschmied oder Renzo Rosso zeigte und deren jeweilige Geschichte erzählte. Persönliche Begegnung und Austausch waren auch das Motto der MUNICH FABRIC NIGHT, auf der am Abend des ersten Messetags alle MUNICH FABRIC START Aussteller:innen und Besucher:innen den Dancefloor im Dampfdom der Motorworld zum Kochen brachten.

Während der drei Messetage kamen 11.700 Besucher:innen in das Münchner MOC sowie die Zenith Area. Viele wichtige Brands, wie adidas, Akris, Alberto, Alpha Tauri, Anna van Toor, Armed Angels, Baldessarini, Bestseller, Betty Barclay, BMW, Bogner, Brax, C&A, Carhartt, Closed, Comma, Condé Nast, Digel, Diesel, Drykorn, Escada, Eterna, Ganni, Hessnatur, Holy Fashion Group, HSE, Hugo Boss, Inditex, Joop, Katag, Lagerfeld, Lanius, Lodenfrey, Mac, Maloja, Marc Cain, Marc O’Polo, März, Mey, More&More, Mustang, MyTheresa, Oui, Remei, Riani, Roxy, s.Oliver, Schumacher, Seidensticker, Sportalm, Talbot Runhof, Tchibo, Tom Tailor, Tory Burch, Windsor und Wolford waren vor Ort. Die Besucher:innen kamen aus 58 Ländern, neben Deutschland überwiegend aus dem osteuropäischen Raum, Italien, Skandinavien, UK, den Benelux-Staaten, aber auch aus Südamerika, den USA und den UAE, Saudi Arabien und Ozeanien. Abgerundet durch ein umfassendes Begleitprogramm mit prominenten und internationalen Speaker:innen aus den verschiedensten Bereichen der Branche und zahlreichen Möglichkeiten zum Netzwerken überzeugte die MUNICH FABRIC START auch diese Saison mit ihrem ganzheitlichen Konzept.

Bereits in wenigen Monaten steht mit der VIEW Premium Selection am 18. und 19. Juni in der Motorworld der nächste zentrale Termin für die europäische Fashionbranche an – dann zum Auftakt für die Saison Autumn.Winter 25. Der Junitermin bietet einen ersten inspirierenden Überblick über kommende Trends und Neuerungen in den Bereichen Fabrics, Denim & Sportswear, Additionals und Design Studios für die kommende Saison, und damit bereits vor dem bedeutenden September-Termin, als essenziellem Zeitpunkt für schnelles Ordern, Innovationen und Entwicklungen der Modeindustrie.

 

Weitere Informationen:
munich fabric start BLUEZONE KEYHOUSE
Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

Selection of looks of the What Goes Around Comes Around exhibition Photographer: Elzo Bonam
Selection of looks of the What Goes Around Comes Around exhibition
25.01.2024

Fashion for Good Museum: Final exhibition “What goes around comes around”

The Fashion for Good museum in Amsterdam marks its 6 year journey with a special fashion exhibition focused on circularity, called What Goes Around Comes Around. Honing in on how circularity plays out in different circles of influence, the exhibition showcases inspirational displays that make tangible what a circular fashion industry will look like.

What Goes Around Comes Around pays homage to the extraordinary work of pioneering artists, innovators and designers working to shift the fashion industry with new solutions. The exhibition opens January 27, 2024 and will be open to the public for 5 months. It is the grand finale, as the Museum is closing its doors. As such it will be the Museum’s final call to collective action, which the fashion industry still so highly needs.

The Fashion for Good museum in Amsterdam marks its 6 year journey with a special fashion exhibition focused on circularity, called What Goes Around Comes Around. Honing in on how circularity plays out in different circles of influence, the exhibition showcases inspirational displays that make tangible what a circular fashion industry will look like.

What Goes Around Comes Around pays homage to the extraordinary work of pioneering artists, innovators and designers working to shift the fashion industry with new solutions. The exhibition opens January 27, 2024 and will be open to the public for 5 months. It is the grand finale, as the Museum is closing its doors. As such it will be the Museum’s final call to collective action, which the fashion industry still so highly needs.

“We are highlighting three areas in What Goes Around Comes Around", explains curator Sophie Jager-van Duren at the Fashion for Good Museum. “First: new work by local artists Atelier Reservé and The Patchwork Family, design collectives working towards circularity, demonstrating what is happening right now. We are also showing looks from established designers BOTTER, Ronald van der Kemp and Marga Weimans, Yuima Nakazato and Nicole McLaughlin. Second, the community, with an installation for visitors to participate in, planting the seed that we need each other to change the fashion system. Lastly, the industry - honing in on examples of innovations and technologies. We invited designers to create new work with circular materials including Living Ink, MIRUM, Altmat and Biophilica.”

Today’s fashion industry is caught in a vicious cycle of ‘take-make-waste’ and this system has a growing negative impact on people and the planet. For instance, in Europe, the average consumer is responsible for 15 kilos of textile waste per year and these numbers are increasing. To address this, we need action from individuals, the industry and society alike to go from a linear take-make-waste model into one that is circular by design.

The Fashion for Good Museum is inviting anybody to come visit its final exhibition and learn from concrete examples, to understand the current state of the fashion industry, gain the tools for taking individual or collective action and be inspired by circular fashion available today.

Designing for circularity means designing without creating waste or pollution, as all materials are continually reused instead of discarded. A circular system is restorative and regenerative and reduces pressure on natural resources. The ultimate goal of the exhibition is to put circularity into practice, help people envision a circular economy based on community practices and empower visitors to take collective action, starting in the museum but extending to their homes and daily lives.

Through the exhibition and its public programme, which consists of interactive workshops and educational events, the museum functions as a community space where visitors are invited to learn, gain new perspectives and are exposed to inspiring examples, building the skills and knowledge to create positive change. The upcoming few months there are multiple events, educational toolkits and other opportunities to join us, all open for the public, keep an eye out on our website and social media channels for the latest updates.

The exhibition is open for the public from Saturday 27th of January until June 5th 2024, marking World Environment Day on June 5th as the final closing day of the museum.

Quelle:

Fashion for Good 

22.01.2024

Fashion for Good addresses challenges of sorting for rewearable textiles

Fashion for Good's Sorting for Circularity framework expands to address the challenge of ensuring rewearable textiles remain in use as opposed to finding their way into global waste streams or landfills. This 18-month project tests automated sorting technologies using artificial intelligence and machine learning to optimise the sorting of rewearable garments and enable greater circularity.

This project will test automated sorting technologies using machine learning and artificial intelligence (AI) to collect product information — such as colour, style, garment type, and quality. This will enable sorters and brands to make better decisions and sort efficiently based on product data and criteria from local, European, and export resale market requirements, thus optimising the flow of textiles to achieve their highest value potential.

To ensure accuracy and representation in capturing data on the flow of textiles within the EU and export markets, this project will focus on specific geographical regions: Lithuania (Nordic/Baltic), the Netherlands (Western), Poland (Central-Eastern), and Spain (Southern Europe).

Fashion for Good's Sorting for Circularity framework expands to address the challenge of ensuring rewearable textiles remain in use as opposed to finding their way into global waste streams or landfills. This 18-month project tests automated sorting technologies using artificial intelligence and machine learning to optimise the sorting of rewearable garments and enable greater circularity.

This project will test automated sorting technologies using machine learning and artificial intelligence (AI) to collect product information — such as colour, style, garment type, and quality. This will enable sorters and brands to make better decisions and sort efficiently based on product data and criteria from local, European, and export resale market requirements, thus optimising the flow of textiles to achieve their highest value potential.

To ensure accuracy and representation in capturing data on the flow of textiles within the EU and export markets, this project will focus on specific geographical regions: Lithuania (Nordic/Baltic), the Netherlands (Western), Poland (Central-Eastern), and Spain (Southern Europe).

The findings will be shared in a report with a supporting business case and implementation roadmap to inform investment decisions in infrastructure, Circular Business Models (CBM) and repair centres.

The Rewear Project builds on Fashion for Good’s Sorting for Circularity framework initiated in 2021 and subsequently launched in Europe, India and the United States harmonising the collection, sorting and recycling industries in order to advance textile-to-textile recycling technologies and the resale industry.

It is funded by brand partners adidas, BESTSELLER, Bonprix, C&A, Inditex, Levi Strauss & Co., Otto Group, PVH Corp., and Zalando. Circle Economy Foundation leads the creation and implementation of the methodology, with support from Consumption Research Norway, Oslo Metropolitan University and Revaluate.

Quelle:

Fashion for Good 

16.01.2024

SUSTAIN! Düsseldorfer Pop-Up-Market & Panels rund um das Thema nachhaltige Mode

Sustainable Fashion & Design made in Düsseldorf: Im Rahmen der Winter Edition der Düsseldorf Fashion Days findet am Samstag, den 27. Januar 2024 die erste Ausgabe von SUSTAIN! im Bilker Bunker in Düsseldorf statt. SUSTAIN! zeigt im Rahmen eines eintägigen Pop-Up-Marktes eine spannende Momentaufnahme von 14 Düsseldorfer Labels aus den Bereichen Fashion & Design, die einen nachhaltigen Ansatz verfolgen. Begleitet wird der Markt von Workshops, sowie einem Bühnenprogramm in der Schleuse Zwei.

Die von der Wirtschaftsförderung Düsseldorf initiierte und vom Düsseldorfer Magazin THE DORF kuratierte Veranstaltung soll eine Brücke zu weiteren Formaten am Standort wie der Neonyt Orderplattform schaffen und abbilden, welche Ausprägungen der Nachhaltigkeit sich in Zukunft in der Mode- und Lifestyle-Branche etablieren könnten. Der Eintritt zum Pop-Up-Markt, zu den Bühnenpanels und zur Party am Abend ist frei. 

Sustainable Fashion & Design made in Düsseldorf: Im Rahmen der Winter Edition der Düsseldorf Fashion Days findet am Samstag, den 27. Januar 2024 die erste Ausgabe von SUSTAIN! im Bilker Bunker in Düsseldorf statt. SUSTAIN! zeigt im Rahmen eines eintägigen Pop-Up-Marktes eine spannende Momentaufnahme von 14 Düsseldorfer Labels aus den Bereichen Fashion & Design, die einen nachhaltigen Ansatz verfolgen. Begleitet wird der Markt von Workshops, sowie einem Bühnenprogramm in der Schleuse Zwei.

Die von der Wirtschaftsförderung Düsseldorf initiierte und vom Düsseldorfer Magazin THE DORF kuratierte Veranstaltung soll eine Brücke zu weiteren Formaten am Standort wie der Neonyt Orderplattform schaffen und abbilden, welche Ausprägungen der Nachhaltigkeit sich in Zukunft in der Mode- und Lifestyle-Branche etablieren könnten. Der Eintritt zum Pop-Up-Markt, zu den Bühnenpanels und zur Party am Abend ist frei. 

Weitere Informationen:
Düsseldorf Fashion Days Pop-up-Store
Quelle:

The Dorf

10.01.2024

GROW: Trends und Tradition auf der 53. INNATEX

Wachstum, Digitalisierung und Re-Commerce – das sind die Themen, denen sich die kommende INNATEX (internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien) widmet. Vom 20. bis 22. Januar 2024 treffen im Messecenter Hofheim Rhein-Main bei Frankfurt gut 200 Aussteller:innen auf Händler:innen, Expert:innen und Journalist:innen. Das Motto der Wintermesse ist GROW und steht für die Forderung nach einem nachhaltigen, gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Wachstum, das ohne die Green-Fashion-Bewegung nicht möglich ist.

Optimistische Erwartungshaltung trotz Herausforderungen
Laut Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX, und der veranstaltenden MUVEO GmbH eröffnen sich diverse neue Trends, die jetzt, wenn strategisch angewandt, der Schlüssel für neue Business-Felder sein könnten. Sie reichen von „stillem Luxus“ über Reisen sowie Internationalität, von gezieltem Storytelling zu zielgruppenspezifischen Dienstleistungen. Über Re-Commerce sprechen die Teilnehmer:innen beim Fachpanel in der Community-Lounge mit dem Hessischen Handelsverband am Montag.

Wachstum, Digitalisierung und Re-Commerce – das sind die Themen, denen sich die kommende INNATEX (internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien) widmet. Vom 20. bis 22. Januar 2024 treffen im Messecenter Hofheim Rhein-Main bei Frankfurt gut 200 Aussteller:innen auf Händler:innen, Expert:innen und Journalist:innen. Das Motto der Wintermesse ist GROW und steht für die Forderung nach einem nachhaltigen, gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Wachstum, das ohne die Green-Fashion-Bewegung nicht möglich ist.

Optimistische Erwartungshaltung trotz Herausforderungen
Laut Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX, und der veranstaltenden MUVEO GmbH eröffnen sich diverse neue Trends, die jetzt, wenn strategisch angewandt, der Schlüssel für neue Business-Felder sein könnten. Sie reichen von „stillem Luxus“ über Reisen sowie Internationalität, von gezieltem Storytelling zu zielgruppenspezifischen Dienstleistungen. Über Re-Commerce sprechen die Teilnehmer:innen beim Fachpanel in der Community-Lounge mit dem Hessischen Handelsverband am Montag.

Von Storytelling bis digitale Tools – die Themen der INNATEX
"Second Hand liegt im Trend“, so Julia Frings vom IFH Köln. „Bereits seit Jahren entwickeln sich die Umsätze mit gebrauchten und wiederaufbereiteten Produkten positiv und die Relevanz wird aufgrund der wachsenden Bedeutung von Nachhaltigkeit künftig weiter steigen. Für den Handel bieten sich in diesem Umfeld große Potenziale, neue Zielgruppen zu erreichen und das Angebot zu erweitern. Um jedoch erfolgreich zu sein, ist ein auf die Bedürfnisse der Konsument:innen abgestimmtes Konzept wichtig."

Neben Julia Frings vom IFH Köln sitzt unter anderem auch Steffen Riegel von Hessnatur auf dem Handelsverband-Fachpanel. Der erste Lounge-Talk zur Eröffnung der INNATEX wird, angelehnt an das Motto der Messe, von Strategien für sinnvolles Wachstum handeln. Danach folgen die Themen faire Löhne im Globalen Süden, Storytelling als Strategie und digitale Trends.

Markenportfolio und Partner der INNATEX
Die Zusammenarbeit mit dem Hessischen Handelsverband hat sich – ebenfalls wie die mit den Fashion Changers und Greenstyle Munich – schon bei vorigen Messen für eine vielseitige Umsetzung des Messeprogramms bewährt. Zu neuen Kooperations-Partner:innen gehören die AMD Akademie Mode & Design Wiesbaden, die Initiative Fashion Campus 2030 und das Enterprise Europe Network (EEN, ein Netzwerk für die Internationalisierung von kleineren und mittleren Unternehmen).

Das Markenportfolio umfasst Mode für alle Generationen und Anlässe. Erstmals ausstellende Labels sind unter anderem Fuza Wool aus Dänemark mit hochwertigem klassischem Strick und Hanf-Accessoires von 8000Kicks aus Portugal. Die DESIGN DISCOVERIES bestehen aus Anfisa Roumelidi, C/OVER und Consci.

Teilnehmer Global Apparel Conference Foto CNTAC
19.12.2023

China National Textile & Apparel Council lud ein zur Global Apparel Conference

Unter dem Motto "Together for a shared future" fand vom 16. bis 18. November 2023 die erste Global Apparel Conference in der Hafenstadt Humen, Dongguang, Provinz Guangdong, auf Einladung des China National Textil and Apparel Councils (CNTAC) mit über eintausend Teilnehmern von Organisationen, Branchenverbänden und Unternehmen aus nahezu 20 Ländern und Regionen wie Italien, Frankreich, der UK, Spanien, Deutschland, Südkorea, Vietnam, Kambodscha, Bangladesh, Myanmar, Indonesien, Pakistan, Malaysia, Marokko etc. statt.

Im Fokus der Global Apparel Conference stand der internationale kulturelle Austausch mit dem Ziel, Lösungen für gemeinsame Herausforderungen zu finden, denen die Bekleidungsindustrie weltweit gegenüber steht und eine langfriste Kommunikation zwischen den Teilnehmern aufzubauen, Erkenntnisse zu sammeln, Konsens zu bilden und die Zusammenarbeit zu vertiefen.

Unter dem Motto "Together for a shared future" fand vom 16. bis 18. November 2023 die erste Global Apparel Conference in der Hafenstadt Humen, Dongguang, Provinz Guangdong, auf Einladung des China National Textil and Apparel Councils (CNTAC) mit über eintausend Teilnehmern von Organisationen, Branchenverbänden und Unternehmen aus nahezu 20 Ländern und Regionen wie Italien, Frankreich, der UK, Spanien, Deutschland, Südkorea, Vietnam, Kambodscha, Bangladesh, Myanmar, Indonesien, Pakistan, Malaysia, Marokko etc. statt.

Im Fokus der Global Apparel Conference stand der internationale kulturelle Austausch mit dem Ziel, Lösungen für gemeinsame Herausforderungen zu finden, denen die Bekleidungsindustrie weltweit gegenüber steht und eine langfriste Kommunikation zwischen den Teilnehmern aufzubauen, Erkenntnisse zu sammeln, Konsens zu bilden und die Zusammenarbeit zu vertiefen.

Zu dieser Sitzung trafen sich die Vertreter der Branchenverbände der Confindustria Moda aus Italien, Moda Espana / Confederation of Spanish Fashion Companies, Spanish Textile and Fashion Observatory, AMDIE und AMITH aus Marokko, Malaysian Official Designers' Association (MODA), Bangladesh Garment Manufacturers and Exporters Assocation (BGMEA), Myanmar Garments Manufacturers Association (MGMA), Textile Apparel Footwear & Travel Goods Association in Cambodia (TAFTAC), Indonesian Textile Association, Indonesian Fashion Chamber (IFC), Pakistan Textile Exporters Assocation, Pakistan Hosiery Manufacturers and Exporters Association (PHMA), Towel Manufacturers Assocation of Pakistan (TMA), Vietnam Textile & Apparel Association (VITAS) mit dem Veranstalter der Konferenz, dem China National Textile & Apparel Council.

Auf der Agenda standen u.a. das Wissenschafts- und Technologieforum, das Fashion Forum und das Sustainable Forum. Themen wie "Von der Digitalisierung zur Lieferkettenplanung", "Von Modetrends zu kulturellen Wurzeln" und "Von Umweltschutzkonzepten zu Produktionstechnologien" wurden diskutiert. Parallele Veranstaltungen präsentierten Stoffinnovationen, neueste Farbentwicklungen und Kreationen und Brand Development.

Integration, Kooperation und Transparenz waren die Kernpunkte, auf die sich die Teilnehmer der GAC Plenarsitzung einigten und die mit der Global Apparel Conference Vision (Humen Vision) veröffentlicht wurden.

Quelle:

Jandali

Fashion for Good released "Sorting for Circularity India toolkit" (c) Fashion for Good
18.12.2023

Fashion for Good released "Sorting for Circularity India toolkit"

Leveraging insights from Wealth in Waste, Fashion for Good released a toolkit designed to revalorise textile waste in India.

"The Sorting for Circularity India toolkit is a milestone in our journey towards a waste-free world. We have mapped the textile waste landscape, unpacking the huge potential, as well as the roadblocks and commercial opportunities in India’s textile waste industry. We are excited to move beyond rhetoric with this powerful coalition of partners and translate our findings into a roadmap for concrete actions", said Katrin Ley, Managing Director, Fashion for Good.

In 2021, Fashion for Good launched the Sorting for Circularity India Project to organise the Indian textile waste market in a three-phase approach so as to streamline, strengthen and foster the Indian textile waste market to drive the transition to a more circular economy that recaptures value to its maximum potential.

Leveraging insights from Wealth in Waste, Fashion for Good released a toolkit designed to revalorise textile waste in India.

"The Sorting for Circularity India toolkit is a milestone in our journey towards a waste-free world. We have mapped the textile waste landscape, unpacking the huge potential, as well as the roadblocks and commercial opportunities in India’s textile waste industry. We are excited to move beyond rhetoric with this powerful coalition of partners and translate our findings into a roadmap for concrete actions", said Katrin Ley, Managing Director, Fashion for Good.

In 2021, Fashion for Good launched the Sorting for Circularity India Project to organise the Indian textile waste market in a three-phase approach so as to streamline, strengthen and foster the Indian textile waste market to drive the transition to a more circular economy that recaptures value to its maximum potential.

The project brought together various industry players including Fashion for Good partners adidas, Levi Strauss & Co., PVH Corp., Target, Arvind Limited, Birla Cellulose, and Welspun India, as well as Fashion for Good innovators Reverse Resources, PICVISA, and Matoha; H&M, Primark, and TESCO also joined as external partners. The project is supported through catalytic funding provided by Laudes Foundation and IDH, and knowledge support from Canopy and Circle Economy Foundation.

Drawing upon the invaluable insights gained throughout the project, Fashion for Good unveils a toolkit designed to harness the untapped potential of textile waste in India. Together, these resources provide valuable insights, assessments, and practical guidance to advance recycling in India's textile industry.

Weitere Informationen:
Fashion for Good circularity India
Quelle:

Fashion for Good

18.12.2023

Global Fashion Agenda: 2023 edition of The GFA Monitor

Global Fashion Agenda (GFA) released the 2023 edition of The GFA Monitor — a report to guide fashion leaders towards a net-positive fashion industry. The second GFA Monitor has been updated to include the latest guidance and insights from over 25 industry organisations in one cohesive publication. For the first time, the report includes new data insights from the Fashion Industry Target Consultation - drawn from over 900 industry participants in 90 countries.

The GFA Monitor is an extensive resource that presents expert insights on the status of the industry, clear actions to take, and proven best practices. In a time of poly crisis when the implementation of sustainable practices is challenged, GFA is supporting the industry by consolidating an abundance of available solutions that can be applied today.  

Global Fashion Agenda (GFA) released the 2023 edition of The GFA Monitor — a report to guide fashion leaders towards a net-positive fashion industry. The second GFA Monitor has been updated to include the latest guidance and insights from over 25 industry organisations in one cohesive publication. For the first time, the report includes new data insights from the Fashion Industry Target Consultation - drawn from over 900 industry participants in 90 countries.

The GFA Monitor is an extensive resource that presents expert insights on the status of the industry, clear actions to take, and proven best practices. In a time of poly crisis when the implementation of sustainable practices is challenged, GFA is supporting the industry by consolidating an abundance of available solutions that can be applied today.  

The tool is grounded by the sustainability framework laid out in the Fashion CEO Agenda, featuring in-depth guidance according to the five sustainability priorities: Respectful and Secure Work Environments, Better Wage Systems, Circular Systems, Resource Stewardship, and Smart Materials Choices. Embracing additional expert knowledge from other industry organisations, each priority includes insights from GFA’s Impact Partners: Fair Labor Association, Social & Labor Convergence Program (SLCP), Ellen MacArthur Foundation, Apparel Impact Institute, and Textile Exchange, respectively.

The 2023 publication presents new findings from the Fashion Industry Target Consultation (FITC), launched by GFA and the United Nations Environment Programme (UNEP) in November 2022, which invited stakeholders from across the global value chain to share their thoughts on the performance indicators and milestones that the industry must strive to meet. The FITC indicates a very positive sentiment from participants, but action and positive impact from that action is yet to be measured. Overall, the data reveals that the majority of the 900 participants supported industry alignment on the 27 action areas proposed in the consultation and remarked that they are actively engaging with the industry to drive progress in the respective areas. The report further illuminates the level of industry ambitions per priority and the areas where more aligned action areas are needed.

Weitere Informationen:
Global Fashion Agenda impact report
Quelle:

Global Fashion Agenda

Bohner Store New York Foto Willy Bogner GmbH
04.12.2023

BOGNER: Neue Stores in den USA, Großbritannien und Frankreich

Die Willy Bogner GmbH (BOGNER) eröffnet weltweit neue Stores in Top-Lagen. Mit den jüngsten Store-Eröffnungen setzt BOGNER einen klaren Fokus auf namenhafte Standorte und bietet weltweit ein exklusives Einkaufserlebnis, das die moderne Ästhetik und die starke Heritage der Marke gleichermaßen widerspiegelt. Nach dem Auftakt auf dem Sunset Boulevard in Los Angeles und auf der Madison Avenue in New York folgte am vergangenen ersten Adventswochenende eine Pop-Up-Store-Eröffnung in Mayfair in London. Der Pop-up-Store wird im kommenden Jahr in eine dauerhafte Geschäftsfläche übergehen.

Die Willy Bogner GmbH (BOGNER) eröffnet weltweit neue Stores in Top-Lagen. Mit den jüngsten Store-Eröffnungen setzt BOGNER einen klaren Fokus auf namenhafte Standorte und bietet weltweit ein exklusives Einkaufserlebnis, das die moderne Ästhetik und die starke Heritage der Marke gleichermaßen widerspiegelt. Nach dem Auftakt auf dem Sunset Boulevard in Los Angeles und auf der Madison Avenue in New York folgte am vergangenen ersten Adventswochenende eine Pop-Up-Store-Eröffnung in Mayfair in London. Der Pop-up-Store wird im kommenden Jahr in eine dauerhafte Geschäftsfläche übergehen.

In den kommenden Wochen wird ein weiterer Pop-up-Store in Val d’Isère eröffnet. Die Neueröffnung in den französischen Alpen ergänzt weitere Pop-up- und Partnerkonzepte in Annecy, Megève und Courchevel, mit denen BOGNER ebenfalls in der Region präsent ist. Mit den Neueröffnungen treibt das Unternehmen seine Internationalisierungsstrategie voran und baut die Markenbekanntheit unter anderem in Nordamerika und Europa weiter aus, um zugleich seine Präsenz im Heimatmarkt zu stärken. Das Unternehmen plant, seine Präsenz in internationalen Kernmärkten sowie am Heimatmarkt noch weiter auszubauen, um seine Position als führende Marke im Bereich Athluxury Sports Fashion weiter zu festigen.

BOGNER ist im Bereich der Athluxury Sports Fashion weltweit aktiv und in über 50 Ländern vertreten. Die beiden Kernmarken BOGNER und FIRE+ICE stehen für alpin inspirierte Bekleidung und Ausrüstung, die sowohl auf der Ski-Piste als auch in der Stadt überzeugt. 

Quelle:

Willy BOGNER GmbH

Mode Bild von Orna auf Pixabay
23.11.2023

Investoren für PUR! Modegeschäfte gesucht

Familienunternehmen strebt Restrukturierung von 12 Filialen an

Am 30. Oktober 2023 wurde durch das Amtsgericht Landau unter dem Aktenzeichen 3 IN 155/23 ein vorläufiges Insolvenzverfahren über das Vermögen der HEUBERGER Fashion GmbH als Betreiberin der PUR! Modegeschäfte eingeleitet. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde der Koblenzer Rechtsanwalt Jens Lieser von der Kanzlei Lieser Rechtsanwälte bestellt.

Das in zweiter und dritter Generation inhabergeführte Unternehmen HEUBERGER Fashion GmbH wurde im Oktober 2004 gegründet. Die Filialen werden unter dem Namen PUR! betrieben und befinden sich überwiegend in den Markthallen der Globus Märkte. Zum Sortiment zählen Bekleidung, Schuhe und Accessoires verschiedener mittelpreisiger Marken.
Die HEUBERGER Fashion GmbH gehört zu der in Landau ansässigen HEUBERGER Gruppe. Neben den o. g. Filialen betreibt die Gruppe in Landau ein Modehaus, welches nicht von der Insolvenz betroffen ist.

Familienunternehmen strebt Restrukturierung von 12 Filialen an

Am 30. Oktober 2023 wurde durch das Amtsgericht Landau unter dem Aktenzeichen 3 IN 155/23 ein vorläufiges Insolvenzverfahren über das Vermögen der HEUBERGER Fashion GmbH als Betreiberin der PUR! Modegeschäfte eingeleitet. Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde der Koblenzer Rechtsanwalt Jens Lieser von der Kanzlei Lieser Rechtsanwälte bestellt.

Das in zweiter und dritter Generation inhabergeführte Unternehmen HEUBERGER Fashion GmbH wurde im Oktober 2004 gegründet. Die Filialen werden unter dem Namen PUR! betrieben und befinden sich überwiegend in den Markthallen der Globus Märkte. Zum Sortiment zählen Bekleidung, Schuhe und Accessoires verschiedener mittelpreisiger Marken.
Die HEUBERGER Fashion GmbH gehört zu der in Landau ansässigen HEUBERGER Gruppe. Neben den o. g. Filialen betreibt die Gruppe in Landau ein Modehaus, welches nicht von der Insolvenz betroffen ist.

Nach Einleitung des Insolvenzverfahrens hat nun eine strukturierte Suche nach potenziellen Investoren begonnen. Hierfür wurde das unabhängige Beratungsunternehmen MENTOR AG mit der Durchführung eines Investorenprozesses beauftragt. „Unsere Zielsetzung ist es, möglichst viele der Filialen und natürlich Arbeitsplätze zu erhalten. Zu diesem Zweck öffnen wir uns im Rahmen des Insolvenzverfahrens auch der Option eines strategischen Investors.“, erläutert Jochen Heuberger, der das Unternehmen gemeinsam mit seinem Vater Peter Heuberger operativ führt.

Die Filialen der HEUBERGER Fashion sind überwiegend unter dem Namen PUR! in den Markthallen der Globus Märkte ansässig. Das Modehaus in Landau ist dagegen nicht von der Insolvenz betroffen und wird weiterhin von der Familie Heuberger geführt.

Ursächlich für die heutige Krisensituation der Pur! Modegeschäfte sind dabei im Wesentlichen die weitreichenden Einschränkungen für den Einzelhandel während der Coronapandemie gewesen. Lange konnte die Familie Heuberger die Filialen noch aus eigener Kraft über Wasser halten, musste nun jedoch mit Blick in die Zukunft endgültig die Reißleine ziehen. Jetzt sollen die 12 Filialen mit Hilfe des Insolvenzrechts möglichst kurzfristig restrukturiert werden.

Aktive Interessenten können sich für weitere Informationen direkt an die MENTOR AG wenden. Ansprechpartner sind Uwe Borgers (uwe.borgers@mentor.ag) und Sebastian Schmitt (sebastian.schmitt@mentor.ag).

Quelle:

Mentor AG

Green-Fashion-Labels auf der 53. INNATEX im Januar 2024 (c) INNATEX / Anna Völske
17.11.2023

Green-Fashion-Labels auf der 53. INNATEX im Januar 2024

Zeiten der Herausforderungen bergen Chancen für Wachstum und Wandel – mit dieser Haltung lädt die INNATEX Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien zur Winteredition vom 20. bis 22. Januar 2024 ein. Nur kurze Zeit nach Öffnung der Ausstellerregistrierung ist die Fläche des Messecenters in Hofheim-Wallau bereits zu 70 Prozent ausgebucht. Unter dem Motto GROW treffen sich Green-Fashion-Marken, Einkäufer:innen, Expert:innen, um sich zu vernetzen, auszutauschen und Order zu schreiben.

Im Januar sind Marken wie Vaude, Lanius, Knowledge Cotton Apparel, Recolution, People Wear Organic, Melawear, Mazine und Disana sowie Neuzugänge wie Näz mit klassischer DOB aus Portugal und Hanf-Sneakers von 8000Kicks dabei. Auch spannende DESIGN DISCOVERIES sind wieder zu erwarten.

Das begleitende Angebot aus Lounge Talks, Führungen und einem Experten-Panel am Montag wurde auf der vergangenen INNATEX sehr gut angenommen. Daran knüpft die veranstaltende MUVEO GmbH an, indem sie mit Partner:innen wie Greenstyle, Fashion Changers und dem Hessischen Handelsverband ein Programm aus wichtigen Themen zusammenstellt.

Zeiten der Herausforderungen bergen Chancen für Wachstum und Wandel – mit dieser Haltung lädt die INNATEX Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien zur Winteredition vom 20. bis 22. Januar 2024 ein. Nur kurze Zeit nach Öffnung der Ausstellerregistrierung ist die Fläche des Messecenters in Hofheim-Wallau bereits zu 70 Prozent ausgebucht. Unter dem Motto GROW treffen sich Green-Fashion-Marken, Einkäufer:innen, Expert:innen, um sich zu vernetzen, auszutauschen und Order zu schreiben.

Im Januar sind Marken wie Vaude, Lanius, Knowledge Cotton Apparel, Recolution, People Wear Organic, Melawear, Mazine und Disana sowie Neuzugänge wie Näz mit klassischer DOB aus Portugal und Hanf-Sneakers von 8000Kicks dabei. Auch spannende DESIGN DISCOVERIES sind wieder zu erwarten.

Das begleitende Angebot aus Lounge Talks, Führungen und einem Experten-Panel am Montag wurde auf der vergangenen INNATEX sehr gut angenommen. Daran knüpft die veranstaltende MUVEO GmbH an, indem sie mit Partner:innen wie Greenstyle, Fashion Changers und dem Hessischen Handelsverband ein Programm aus wichtigen Themen zusammenstellt.

Da die Themen und Insights auf so viel Zuspruch treffen, zeichnen die Veranstalter die Talks auf und stellen sie als Podcasts bereit. Die ersten Folgen sind bereits via innatex.letscast.fm zu hören.

Die Bewerbungsfrist für die DESIGN DISCOVERIES wird auf den 24. November 2023 verlängert. Mit dem Förderprogramm will der Veranstalter Newcomer:innen und Erstaussteller:innen den Einstieg in den Markt erleichtern

Quelle:

INNATEX - International trade fair for sustainable textiles

AlphaTauri und Deutsche Telekom: Launch von HCC 3.0 in Hamburg Foto: AlphaTauri
Alexander Mazza, Beata Wilczek, Antje Hundhause, Ahmet Mercan
10.11.2023

AlphaTauri und Deutsche Telekom: Launch von HCC 3.0 in Hamburg

Am 07. November luden die Premium Fashion Brand AlphaTauri und die Deutsche Telekom AG zu einem Cocktail-Event in den Telekom Flagship Store Hamburg ein. Anlass war der Launch der Heatable Capsule Collection 3.0 (HCC 3.0). Es handelt sich dabei um die bereits dritte Erweiterung einer Smart-Fashion Serie: Die Styles der Heatable Capsule Collection (HCC) verfügen über beheizbare Zonen, die sich per Knopfdruck, via Smartphone-App (für Android und iOS) oder über eine Apple Watch aktivieren und steuern lassen.

Influencer*innen, Friends of the Brands und Vertreter*innen der Medien konnten im Telekom Flagship Store Hamburg auf der Spitalerstraße die neue Smart-Fashion Kollektion testen und erstmalig anprobieren. Außerdem zu sehen war eine Ausstellung der bereits erfolgreich etablierten vorherigen Kapselkollektionen HCC 1.0 und 2.0, die nun um die HCC 3.0 komplementiert wird.

Am 07. November luden die Premium Fashion Brand AlphaTauri und die Deutsche Telekom AG zu einem Cocktail-Event in den Telekom Flagship Store Hamburg ein. Anlass war der Launch der Heatable Capsule Collection 3.0 (HCC 3.0). Es handelt sich dabei um die bereits dritte Erweiterung einer Smart-Fashion Serie: Die Styles der Heatable Capsule Collection (HCC) verfügen über beheizbare Zonen, die sich per Knopfdruck, via Smartphone-App (für Android und iOS) oder über eine Apple Watch aktivieren und steuern lassen.

Influencer*innen, Friends of the Brands und Vertreter*innen der Medien konnten im Telekom Flagship Store Hamburg auf der Spitalerstraße die neue Smart-Fashion Kollektion testen und erstmalig anprobieren. Außerdem zu sehen war eine Ausstellung der bereits erfolgreich etablierten vorherigen Kapselkollektionen HCC 1.0 und 2.0, die nun um die HCC 3.0 komplementiert wird.

Die Gäste wurden begrüßt von Antje Hundhausen, Vice President Brand Experience Deutsche Telekom AG und Ahmet Mercan, CEO AlphaTauri. Es folgte ein Inspirational Talk von Beata Wilczek, einer Forscherin und Beraterin, die sich auf den Aufbau von Projekten für eine digitale, vielfältige und nachhaltige Modezukunft spezialisiert hat. Durch den Abend führte Moderator Alexander Mazza.

Über die Heatable Capsule Collection 3.0
Die Heatable Capsule Collection 3.0 ergänzt ab sofort die bestehende Heatable Capsule 1.0 und 2.0 durch eine Caban Jacke. Der doppelreihige Caban ORATA ist eine elegante, gerade geschnittene Herrenjacke mit Stehkragen. Das Obermaterial ist ein wasserabweisender Wollmix mit softer Haptik. Zwei aufgesetzte Pattentaschen und eine Innentasche bieten ausreichend Stauraum. Die neue beheizbare Modulvariante unterscheidet sich vom Ursprungsmodell durch ein modifiziertes Innenfutter und eine Schaltfläche zum Beheizen der Jacke. Sie wird in den Farbwegen Navy und Pflaumenblau erhältlich sein. Die Styles der Heatable Capsule Collection (HCC) verfügen über beheizbare Zonen. Die Bereiche befinden sich in den beiden vorderen Taschen sowie rechts und links am Rücken. Sie können neben den verschiedenen Heizmodi „Pulse“, „Intense“ und „Swap“ überdies auf eine bestimmte Zieltemperatur eingestellt werden, die dann automatisch gehalten und auch gespeichert werden kann. Mit Strom versorgt werden die Jacken per Power Bank, die in einer separaten Tasche am Rücken angeschlossen und verstaut wird. Die Deutsche Telekom bietet dafür ein spezielles Modell an.

Quelle:

AlphaTauri

A+A 2023 Photo: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann
01.11.2023

A+A 2023: Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus

Die A+A 2023 setzte unter dem Leitmotiv „Impulse für eine bessere Arbeitswelt" nach vier Messetagen Maßstäbe und knüpfte an den Erfolg ihrer Vorveranstaltungen an. Insgesamt 2.200 ausstellende Unternehmen aus 58 Nationen präsentierten in 12 Hallen auf mehr als 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und Innovationen. Rund 62.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 140 Ländern kamen nach Düsseldorf, um auf der Leitmesse Informationen zu den relevanten Themen rund um die Arbeitswelt zu erhalten. 96,4% der Besucherinnen und Besucher bestätigten, dass ihre Erwartungen an den Messebesuch mehr als erfüllt wurden.

Die A+A 2023 setzte unter dem Leitmotiv „Impulse für eine bessere Arbeitswelt" nach vier Messetagen Maßstäbe und knüpfte an den Erfolg ihrer Vorveranstaltungen an. Insgesamt 2.200 ausstellende Unternehmen aus 58 Nationen präsentierten in 12 Hallen auf mehr als 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und Innovationen. Rund 62.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 140 Ländern kamen nach Düsseldorf, um auf der Leitmesse Informationen zu den relevanten Themen rund um die Arbeitswelt zu erhalten. 96,4% der Besucherinnen und Besucher bestätigten, dass ihre Erwartungen an den Messebesuch mehr als erfüllt wurden.

Erfolgsfaktor: Hohe Themenrelevanz, Vollständigkeit des Angebots und Innovationsgehalt
Besonders hervorzuheben sind die Innovationen im Bereich der Digitalisierung der Arbeitswelt, die auf der Messe erstmalig vorgestellt wurden. Smart Wearables und PSA, Bestell-Apps für Gefahrenstoffmanagement, KI-basierte Gesundheitscoaches sowie Virtual Reality Anwendungen und Exoskelette sind Beispiele für Technologien, die die Arbeitswelt in eine digitale und nachhaltige Richtung führen. Diese Entwicklungen unterstützen nicht nur die Sicherheit am Arbeitsplatz, sondern tragen auch zur Effizienzsteigerung und zur Schaffung gesünderer Arbeitsumgebungen bei.

Hochkarätige, internationale Kongresse auf der A+A 2023
Der 38. Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin der Basi mit rund 3.000 Kongressbesucherinnen und -besuchern griff Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz und die Folgen des Klimawandels auf. Als international führende Fachveranstaltung präsentierte er nationale und globale politische Vorstöße und Präventionsstrategien wie die "Vision Zero" sowie arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse anwendungsorientierter Forschung. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis des 38. A+A Kongresses: „Wir freuen uns darüber, dass die qualitativ hochwertigen Beiträge unserer mehr als 320 Referierenden in den 46 Sessions so viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer fanden.“

Auf der WearRAcon Europe Konferenz, der europäischen Ausgabe der WearRAcon Konferenz in den USA, die erstmalig auf der A+A 2023 stattfand, präsentierten und diskutierten Experten aus Forschung und Entwicklung sowie Unternehmen über Innovationen und Trends im Bereich der Exoskelett-Technologie.

Vielfältiges Rahmenprogramm
Foren und Events wie die Corporate Fashion Show, die viermal täglich in Halle 15 stattfand, ergänzten das Messeprogramm. Auf dem A+A Catwalk präsentierten sich namhafte Hersteller der PSA Branche mit den aktuellsten, modischen Trends, die für eine jüngere Generation von Mitarbeitenden kreiert worden sind und die neben Funktionalität und Nachhaltigkeit auch dem Wunsch nach einem persönlichen und ästhetischen Stil Rechnung tragen.

Die Start-up Zone bot jungen und innovativen Unternehmen nicht nur eine Ausstellungsfläche, sondern auch eine außergewöhnliche Networking-Plattform, um mit den Top-Entscheidern für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in Kontakt zu treten.

Die nächste A+A findet vom 04. bis 07. November 2025 statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf