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adidas: Study on effect of pressure in sports (c) adidas AG
19.02.2024

adidas: Study on effect of pressure in sports

Under adidas’ ambition to help athletes overcome high pressure moments in sport, it has teamed up with leading sport neuroscientists, neuro11, to understand the impact it has within a game of football, basketball, and golf during penalty shootouts, high-stake putts and must-make free-throws.

Working with Emiliano Martínez, Ludvig Åberg, Nneka Ogwumike, Rose Zhang, and Stina Blackstenius, as well as amateurs in the game, adidas and neuro11 delved into their minds to identify and analyse where pressure peaks, to help athletes across the globe to better understand it.

Understanding from this study that grassroots athletes and their elite counterparts experience similarly intense levels of pressure in the biggest sporting moments - but elite athletes were up to 40% more effective at managing pressure during these moments1 - a toolbox of techniques has been developed, built from the specific findings, to assist next-gen athletes in managing and overcoming the feeling within their game.

Under adidas’ ambition to help athletes overcome high pressure moments in sport, it has teamed up with leading sport neuroscientists, neuro11, to understand the impact it has within a game of football, basketball, and golf during penalty shootouts, high-stake putts and must-make free-throws.

Working with Emiliano Martínez, Ludvig Åberg, Nneka Ogwumike, Rose Zhang, and Stina Blackstenius, as well as amateurs in the game, adidas and neuro11 delved into their minds to identify and analyse where pressure peaks, to help athletes across the globe to better understand it.

Understanding from this study that grassroots athletes and their elite counterparts experience similarly intense levels of pressure in the biggest sporting moments - but elite athletes were up to 40% more effective at managing pressure during these moments1 - a toolbox of techniques has been developed, built from the specific findings, to assist next-gen athletes in managing and overcoming the feeling within their game.

Covering in-depth detail on what pressure looks like within each sport, how it has been proven to impact specific in-game moments, the brain zones that neuro11’s state-of-the-art brain technology measures and the main insights from each athlete’s training session, each report sets out to support all athletes in accessing the optimal zone - the brain state in which they perform at their best.

Rounded off with science-backed tips that reveal the optimal area of a goal to strike a penalty, how to use time to regain focus before netting a free throw, as well as the impact of dwell time on putting in golf – the guides are shaped around enhancing mental focus during some of the most pressured moments across sport.

1 Findings captured during athlete training sessions, as part of adidas SS24 Brand Campaign, in collaboration with neuro11 (November ’23- January ’24). Study carried out with Emiliano Martínez, Ludvig Åberg, Nneka Ogwumike, Rose Zhang, and Stina Blackstenius, in addition to 5 grassroot athletes.

Weitere Informationen:
adidas wearable sensors wearables
Quelle:

adidas AG

26.02.2019

Hochschule Niederrhein: Textil mit Sensortechnik soll Patienten nach Kreuzbandriss helfen

An der Hochschule Niederrhein soll ein Textil entwickelt werden, dass Patienten nach einem Kreuzbandriss zu einer optimierten Heilung verhelfen soll. Das mit Sensortechnik ausgestattete Textil soll durch Messungen der Bewegungen und unmittelbare Rückmeldungen an den Patienten dazu beitragen, Fehlhaltungen und Fehlbelastungen zu vermeiden. Das Forschungsprojekt wird bis Ende 2021 mit rund einer Million Euro vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.   
 
In Deutschland reißt durchschnittlich alle 6,5 Minuten ein Kreuzband. Besonders häufig ist das vordere Kreuzband betroffen. Patienten leiden oft noch lange nach dem Unfall und nach einer operativen Versorgung an dem „Giving-way-Phänomen“, einem gefühlten Stabilitätsverlust im Knie. „Diese Patienten neigen zu Fehlhaltungen und Fehlbelastungen, was wiederum zu Komplikationen im operierten Bein oder auch zu Verletzungen im gesunden Bein führen kann“, sagt Projektleiter Professor Dr. Martin Alfuth, der am Fachbereich Gesundheitswesen Angewandte Therapiewissenschaften lehrt.
 

An der Hochschule Niederrhein soll ein Textil entwickelt werden, dass Patienten nach einem Kreuzbandriss zu einer optimierten Heilung verhelfen soll. Das mit Sensortechnik ausgestattete Textil soll durch Messungen der Bewegungen und unmittelbare Rückmeldungen an den Patienten dazu beitragen, Fehlhaltungen und Fehlbelastungen zu vermeiden. Das Forschungsprojekt wird bis Ende 2021 mit rund einer Million Euro vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.   
 
In Deutschland reißt durchschnittlich alle 6,5 Minuten ein Kreuzband. Besonders häufig ist das vordere Kreuzband betroffen. Patienten leiden oft noch lange nach dem Unfall und nach einer operativen Versorgung an dem „Giving-way-Phänomen“, einem gefühlten Stabilitätsverlust im Knie. „Diese Patienten neigen zu Fehlhaltungen und Fehlbelastungen, was wiederum zu Komplikationen im operierten Bein oder auch zu Verletzungen im gesunden Bein führen kann“, sagt Projektleiter Professor Dr. Martin Alfuth, der am Fachbereich Gesundheitswesen Angewandte Therapiewissenschaften lehrt.
 
Die Idee des Projekts: ein textiles Hilfsmittel – etwa eine Bandage – zu entwickeln, das mit Sensorik und Aktorik ausgestattet ist. Aktoren wandeln Muskelbewegungen, die über Sensoren erkannt werden, in physikalische Reaktionen um. Das heißt: Belastet der Patient sein Knie falsch, könnte er in Form eines lokalen Reizes (zum Beispiel Vibration oder Wärme) über ein in die Bandage eingebrachtes Sensorpflaster darüber informiert werden. Er weiß also unmittelbar, wann er sein Knie in eine Fehlhaltung bringt und kann darauf reagieren.

Das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung greift für das Projekt auf umfassende Vorarbeiten zurück. Textile Feuchte- und Temperatursensoren sowie textile Energieerzeugungs- und Speicherungssysteme wurden dort bereits entwickelt. In dem Projekt sollen mit der Funktionalisierung von Garnen und der Paillettenbestückung mit Sensoren Plattformtechnologien geschaffen werden, die auch anderswo genutzt werden können. Am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik werden in Bezug auf die Signalauswertung Ergebnisse einer Promotion im Kompetenzzentrum FAST einfließen, um Bewegungsmuster zu erkennen und zu klassifizieren.
 
Für das Projekt werden an vier Fachbereichen insgesamt fünf wissenschaftliche Mitarbeiter eingestellt. Im Projekt werden zunächst verschiedene Reize, auf die der menschliche Körper reagiert, analysiert und verglichen. Es wird ein Sensorpflaster entwickelt, das Bewegungsänderungen des entsprechenden Körperteils erfasst und die externen Reize auf die Strukturen des Körpers übertragen kann. Dieses Sensorpflaster wird in ein alltagstaugliches Textil integriert. Anschließend wird getestet, wie sich die Übertragung der Reize auf die Bewegung eines Menschen auswirkt.

Quelle:

Hochschule Niederrhein