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22.04.2024

Mimaki auf der drupa 2024

Mimaki Europe hat seine Teilnahme an der drupa (Düsseldorf, Deutschland, 28. Mai - 7. Juni 2024) bekanntgegeben. Das Unternehmen wird an der Seite seiner globalen Marke Mimaki und der Muttergesellschaft Mimaki Engineering Co. Ltd. ausstellen.

Im Einklang mit dem diesjährigen drupa-Motto „We create the future“ wird Mimaki seinen Ansatz für den Druckmarkt demonstrieren. Mimaki wird den Messebesuchern Einblicke in seine technischen Neuheiten geben sowie Technologien und Lösungen vorstellen, die die zukünftige Produktivität und Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Werbetechnik, industriellem Druck und Textildruck unterstützen werden.

Mimaki Europe hat seine Teilnahme an der drupa (Düsseldorf, Deutschland, 28. Mai - 7. Juni 2024) bekanntgegeben. Das Unternehmen wird an der Seite seiner globalen Marke Mimaki und der Muttergesellschaft Mimaki Engineering Co. Ltd. ausstellen.

Im Einklang mit dem diesjährigen drupa-Motto „We create the future“ wird Mimaki seinen Ansatz für den Druckmarkt demonstrieren. Mimaki wird den Messebesuchern Einblicke in seine technischen Neuheiten geben sowie Technologien und Lösungen vorstellen, die die zukünftige Produktivität und Wirtschaftlichkeit in den Bereichen Werbetechnik, industriellem Druck und Textildruck unterstützen werden.

Mimaki Europe begeht in diesem Jahr sein 20-jähriges Firmenjubiläum. Mit seinem Motto „Wir sind die Zukunft des Drucks" unterstreicht Mimaki sein Engagement für die Gestaltung der Digitaldruckindustrie in den letzten Jahren und für die zuküntigen Innovationen. Neben seinen Technologien wird das Unternehmen auf der Messe demonstrieren, wie sich seine Lösungen in die Industry-5.0-Produktionsumgebungen integrieren lassen, um die Automatisierung voranzutreiben, damit Roboter und andere intelligente Maschinen Seite an Seite mit Menschen arbeiten können.

Nachhaltigkeit ist ein weiteres Thema, das am Mimaki-Stand auf der drupa eine Schlüsselrolle spielen wird. Das Unternehmen wird seine Zukunftsvision für die Branche vorstellen und seine neuesten Innovationen und Verfahren präsentieren, die eine nachhaltige Entwicklung der Industrie unterstützen und den ökologischen Fußabdruck von Mimaki und seinen Kunden verbessern werden.

Das Unternehmen wird seine neuesten UV-Drucktechnologien vorstellen, die Anwendern dabei helfen sollen, ihren Energieverbrauch zu senken, VOC-Emissionen zu minimieren und weniger Abfall zu erzeugen. Zu den Technologien aus dem aktuellen Produktportfolio gehört der vor kurzem eingeführte UCJV330-160, eine UV-LED Print & Cut Maschine für die Werbetechnik mit 2,5D-Druckfunktion zur Erzeugung von Prägeeffekten.

Weitere Höhepunkte am Mimaki-Stand werden der Drucker JFX600-2513 und der Schneideplotter CFX-2513 sein, die als komplette industrielle Druck- und Schneidelösung präsentiert werden. Mit seiner höheren Geschwindigkeit und Effizienz ist der CFX-2513 eine großformatige High-End-Schneidelösung.

Mimaki wird auch sein Angebot an Direct-to-Object-Lösungen vorstellen, darunter den UJF-6042 MkII e, der den 36-Grad-Druck mit der Kebab HS-Einheit demonstrieren wird. Zwei UV-Drucker der Serie UJF-7151 plusII  für den industriellen Einsatz werden in Verbindung mit einem Roboterarm zu sehen sein. Damit unterstreicht Mimaki sein Engagement für zukünftige Trends in der Druckindustrie, insbesondere die Automatisierung.

Für das Textilsegment wird Mimaki den TxF300-75 für den Direct-to-Film-Druck (DTF) vorstellen, der in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Mimaki wird außerdem sein Neo-Chromato-Verfahren vorführen. Damit wird die Wiederverwendung von zuvor gefärbten Polyester-Textilien ermöglicht. Der neue Prozess macht die Verbrennung von Abfall überflüssig und reduziert den mit dem Recycling verbundenen Energieverbrauch.

Weitere Informationen:
Mimaki drupa Textildrucker Jubiläum
Quelle:

Mimaki

Eigenenergieerzeugung durch Solarpanel Foto Karl Mayer Group
Eigenenergieerzeugung durch Solarpanel
23.02.2024

Karl Mayer Group: Eigenenergieerzeugung durch Solarpanel

Die Karl Mayer Group verringert ihren ökologischen Fußabdruck bei der Energienutzung: Am Hauptsitz in Obertshausen wurde die bisher größte Photovoltaikanlage der Unternehmensgruppe installiert.

Nach der Errichtung einer stabilen Unterkonstruktion wurden am 16. Februar 2024 die ersten Photovoltaikelemente auf dem Dach der Montagehalle in Obertshausen verlegt. Danach wird Schritt für Schritt die Umrüstung weiterer Dächer folgen. Bis Mitte des Jahres sollen rund 6.000 Module auf einer Fläche von ca. 12.000 m² installiert und über 60.000 m Kabel verlegt sein.

„Mit einer Gesamtleistung von 2,4 MWp werden wir über 35 % des Gesamtstromverbrauchs am Standort selbst erzeugen können,“ so Michael Sustelo, Leiter Gebäudemanagement der KARL MAYER GROUP.

Die Karl Mayer Group verringert ihren ökologischen Fußabdruck bei der Energienutzung: Am Hauptsitz in Obertshausen wurde die bisher größte Photovoltaikanlage der Unternehmensgruppe installiert.

Nach der Errichtung einer stabilen Unterkonstruktion wurden am 16. Februar 2024 die ersten Photovoltaikelemente auf dem Dach der Montagehalle in Obertshausen verlegt. Danach wird Schritt für Schritt die Umrüstung weiterer Dächer folgen. Bis Mitte des Jahres sollen rund 6.000 Module auf einer Fläche von ca. 12.000 m² installiert und über 60.000 m Kabel verlegt sein.

„Mit einer Gesamtleistung von 2,4 MWp werden wir über 35 % des Gesamtstromverbrauchs am Standort selbst erzeugen können,“ so Michael Sustelo, Leiter Gebäudemanagement der KARL MAYER GROUP.

Weitere Informationen:
Solarenergie Photovoltaik Karl Mayer
Quelle:

Karl Mayer Group

04.01.2024

Klimafreundliche Carbonfaser mit bis zu 50 % weniger CO2-Emissionen

SGL Carbon setzt bei der Herstellung seiner Carbonfasern auf klimafreundliche Herstellungsprozesse. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien kann der CO2-Fußabdruck der SGL-Faser im Vergleich zu herkömmlichen Fasern um bis zu 50 % reduziert werden.

Die SGL-Carbonfaser wird an den Standorten Lavradio (Portugal) und Moses Lake (USA) hergestellt. Bei der Auswahl des Standorts Moses Lake in den 1990er Jahren spielte insbesondere die Nutzung von Wasserkraft als Energiequelle eine entscheidende Rolle. So können in Moses Lake durch den Strombezug aus Wasserkraftanlagen im Vergleich zu einem fossilen Strommix ca. 75.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Zur weiteren Umsetzung ihrer Klimastrategie setzt die SGL Carbon ab Anfang 2024 auf die Energieerzeugung mittels einer CO2-neutralen Biomasse-Anlage, welche das bisher vollständig auf Gas basierende Produktionssystem flexibler und klimafreundlicher macht. Bei voller Auslastung der Biomasse-Anlage in Lavradio können mehr als 90.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

SGL Carbon setzt bei der Herstellung seiner Carbonfasern auf klimafreundliche Herstellungsprozesse. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien kann der CO2-Fußabdruck der SGL-Faser im Vergleich zu herkömmlichen Fasern um bis zu 50 % reduziert werden.

Die SGL-Carbonfaser wird an den Standorten Lavradio (Portugal) und Moses Lake (USA) hergestellt. Bei der Auswahl des Standorts Moses Lake in den 1990er Jahren spielte insbesondere die Nutzung von Wasserkraft als Energiequelle eine entscheidende Rolle. So können in Moses Lake durch den Strombezug aus Wasserkraftanlagen im Vergleich zu einem fossilen Strommix ca. 75.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Zur weiteren Umsetzung ihrer Klimastrategie setzt die SGL Carbon ab Anfang 2024 auf die Energieerzeugung mittels einer CO2-neutralen Biomasse-Anlage, welche das bisher vollständig auf Gas basierende Produktionssystem flexibler und klimafreundlicher macht. Bei voller Auslastung der Biomasse-Anlage in Lavradio können mehr als 90.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Als Rohstoff werden Holzpellets eingesetzt, die aus einem Umkreis von 250 Kilometer über kurze Transportwege bezogen werden.

Die klimaschonende Energieversorgung am Standort in Moses Lake (USA) verbunden mit der neuen Biomasse-Anlage in Lavradio (Portugal) führen bei der Produktion der Carbonfasern zu einer Reduktion der CO2-Emissionen um bis zu 50% im Vergleich zu herkömmlichen Fasern. Mit dem Investment in die Biomasse-Anlage setzt die SGL Carbon ihre Klimastrategie weiter fort. Ziel ist es, 50 % CO2-Emissionen bis Ende 2025 im Vergleich zum Basisjahr 2019 einzusparen und Ende 2038 klimaneutral zu sein. Von 2019 bis 2022 konnte SGL Carbon ihre CO2-Emissionen um 17 % reduzieren.

Quelle:

SGL Carbon SE

AZL Aachen GmbH: Kick-Off-Meeting zum Projekt "Trends und Designfaktoren für Wasserstoffdruckbehälter" (c) AZL Aachen GmbH
21.12.2023

AZL Aachen GmbH: Kick-Off-Meeting zum Projekt "Trends und Designfaktoren für Wasserstoffdruckbehälter"

Das Kick-Off-Meeting zum Projekt "Trends und Designfaktoren für Wasserstoffdruckbehälter", das kürzlich bei der AZL Aachen GmbH stattfand, war eine erfolgreiche Veranstaltung, die mehr als 37 Top-Experten auf dem Gebiet der Verbundtechnologien zusammenbrachte. Mit diesem Treffen wurde ein solides Fundament für das Joint Partner Projekt gelegt, das derzeit ein Konsortium von 20 Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette der Verbundwerkstoff-Druckbehälter umfasst: Ascend Performance Materials, Cevotec GmbH, Chongqing Polycomp International Corp. (CPIC), Conbility GmbH, Elkamet Kunststofftechnik GmbH, F.A. Kümpers GmbH & Co. KG, floteks plastik sanayi ticaret a.s., Formosa Plastics Corporation, Heraeus Noblelight GmbH, Huntsman Advanced Materials, Kaneka Belgium NV, Laserline GmbH, Mitsui Chemicals Europe GmbH, Plastic Omnium, Rassini Europe GmbH, Robert Bosch GmbH, Swancor Holding Co. Ltd, TECNALIA, Toyota Motor Europe NV/SA, Tünkers do Brasil Ltda.

Das Kick-Off-Meeting zum Projekt "Trends und Designfaktoren für Wasserstoffdruckbehälter", das kürzlich bei der AZL Aachen GmbH stattfand, war eine erfolgreiche Veranstaltung, die mehr als 37 Top-Experten auf dem Gebiet der Verbundtechnologien zusammenbrachte. Mit diesem Treffen wurde ein solides Fundament für das Joint Partner Projekt gelegt, das derzeit ein Konsortium von 20 Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette der Verbundwerkstoff-Druckbehälter umfasst: Ascend Performance Materials, Cevotec GmbH, Chongqing Polycomp International Corp. (CPIC), Conbility GmbH, Elkamet Kunststofftechnik GmbH, F.A. Kümpers GmbH & Co. KG, floteks plastik sanayi ticaret a.s., Formosa Plastics Corporation, Heraeus Noblelight GmbH, Huntsman Advanced Materials, Kaneka Belgium NV, Laserline GmbH, Mitsui Chemicals Europe GmbH, Plastic Omnium, Rassini Europe GmbH, Robert Bosch GmbH, Swancor Holding Co. Ltd, TECNALIA, Toyota Motor Europe NV/SA, Tünkers do Brasil Ltda.

Das Projekt folgt dem bewährten AZL-Ansatz eines Joint Partner Projekts, das darauf abzielt, Technologie- und Markteinblicke sowie Benchmarking verschiedener Material- und Produktionskonzepte zu ermöglichen und gleichzeitig die Experten entlang der Wertschöpfungskette zu vernetzen.

Das Kick-Off-Meeting diente nicht nur als Plattform, um neue Kontakte zu knüpfen und sich über die Expertise und Interessen der Konsortiumsmitglieder im Bereich Wasserstoffdruckbehälter zu informieren, sondern legte auch den Grundstein für die Ausrichtung der kommenden anspruchsvollen Projektphasen. Als Grundlage für die interaktive Diskussionsrunde erläuterte das AZL den Hintergrund, die Motivation und den detaillierten Arbeitsplan. Im Mittelpunkt des Dialogs standen die Hauptziele, die größten Herausforderungen, der Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und die Prioritäten, mit denen die Erwartungen der Projektpartner am besten erfüllt werden können.

Die Diskussionen betrafen regulatorische Fragen, die sich wandelnde Wertschöpfungskette sowie die Versorgung mit und die Eigenschaften von Schlüsselmaterialien wie Kohlenstoff- und Glasfasern und Harzen. Das Konsortium definierte Untersuchungen zu verschiedenen Fertigungstechnologien, um deren Ausgereiftheit und potenziellen Nutzen zu bewerten. Konstruktionsauslegungen, einschließlich Liner, Boss-Design und Wickelmuster, werden unter Berücksichtigung ihrer Auswirkungen auf die mobile und stationäre Lagerung eingehend geprüft. Die Gruppe interessiert sich ebenfalls für kosteneffiziente Prüfmethoden und Zertifizierungsverfahren sowie für die Aussichten auf ein Recycling zu Endlosfasern und die Verwendung nachhaltiger Materialien. Es wurde um Einblicke in die künftige Nachfrage nach Wasserstofftanks, in die Bedürfnisse und Strategien der OEMs und in technologische Entwicklungen zur Herstellung wirtschaftlicherer Tanks gebeten.

Die Sitzung unterstrich die Bedeutung von CAE-Entwürfen für Fasermuster, die Eignung von Software und den anwendungsabhängigen Einsatz von duroplastischen und thermoplastischen Entwürfen.

Das erste Report Meeting wird auch den Rahmen für die nächste Projektphase abstecken, in der das AZL Ingenieurteam Referenzdesigns erarbeitet. Diese Designs werden eine Reihe von Druckbehälterkonfigurationen mit einer Vielzahl von Materialien und Produktionskonzepten abdecken. Ziel ist es, Modelle zu entwickeln, die nicht nur die aktuellen technologischen Möglichkeiten widerspiegeln, sondern auch tiefe Einblicke in die Kostenanalyse verschiedener Produktionstechnologien, deren CO2-Fußabdruck, Recyclingaspekte und Skalierbarkeit bieten.

Das AZL Projekt ist weiterhin offen für zusätzliche Teilnehmer. Unternehmen, die an einer Teilnahme an dieser zukunftsorientierten Initiative interessiert sind, sind eingeladen, sich mit Philipp Fröhlig in Verbindung zu setzen.

Lenzing: Fasererkennungssystem für Rückverfolgbarkeit von Schutzbekleidung (c) Lenzing Fibers (HK) Limited
20.11.2023

Lenzing: Fasererkennungssystem für Rückverfolgbarkeit von Schutzbekleidung

Die Lenzing Gruppe hat auf den wachsenden Bedarf an Transparenz und Rückverfolgbarkeit von in Schutzbekleidung verarbeiteten Materialien reagiert und setzt das Lenzing Fasererkennungssystem nun auch für die schwer entflammbaren Cellulosefasern der Marke LENZING™ FR ein. Das System ermöglicht die Identifizierung von LENZING™ FR Fasern während jeder Phase des Produktionsprozesses. Dadurch gewährleistet es eine beispiellose Rückverfolgbarkeit und zuverlässige Qualitätssicherung bei der Herstellung von Schutzbekleidung und stärkt so das Vertrauen in das Endprodukt. Getreu dem entschlossenen Einsatz zur Senkung der CO2-Emissionen stellt Lenzing sicher, dass Lenzing™ FR Schutzbekleidung aus Fasern auf Modalbasis neue Maßstäbe für verantwortungsbewusste Produktionsverfahren setzt. Erhältlich sind ebenfalls von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern, mit denen Lenzing auf die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen in der Branche reagiert.

Die Lenzing Gruppe hat auf den wachsenden Bedarf an Transparenz und Rückverfolgbarkeit von in Schutzbekleidung verarbeiteten Materialien reagiert und setzt das Lenzing Fasererkennungssystem nun auch für die schwer entflammbaren Cellulosefasern der Marke LENZING™ FR ein. Das System ermöglicht die Identifizierung von LENZING™ FR Fasern während jeder Phase des Produktionsprozesses. Dadurch gewährleistet es eine beispiellose Rückverfolgbarkeit und zuverlässige Qualitätssicherung bei der Herstellung von Schutzbekleidung und stärkt so das Vertrauen in das Endprodukt. Getreu dem entschlossenen Einsatz zur Senkung der CO2-Emissionen stellt Lenzing sicher, dass Lenzing™ FR Schutzbekleidung aus Fasern auf Modalbasis neue Maßstäbe für verantwortungsbewusste Produktionsverfahren setzt. Erhältlich sind ebenfalls von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern, mit denen Lenzing auf die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen in der Branche reagiert.

Das Fasererkennungssystem stärkt Vertrauen in die Lieferkette
Die Fasern der Marke LENZING™ FR werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt, der im Einklang mit den strengen Richtlinien der Policy für Holz und Zellstoff von Lenzing aus kontrollierten und zertifizierten Wäldern in Österreich und Zentraleuropa bezogen wird. Als eines der weltweit ältesten und erfahrensten Unternehmen der Branche sorgt Lenzing für Transparenz in der Lieferkette, indem die Rückverfolgbarkeit der von Lenzing hergestellten Cellulosefasern sichergestellt wird. Das Fasererkennungssystem von Lenzing kann LENZING™ FR Fasern in jeder Phase der Produktion identifizieren und bietet dadurch eine zuverlässige Qualitätskontrolle sowie einen Echtheitsnachweis. Dank dieses Systems können wir unseren Partnern entlang der Lieferkette die Gewissheit geben, dass auch wirklich Premiumfasern von Lenzing verwendet werden, und so ihr Vertrauen in die Lieferkette stärken. LENZING™ FR Fasern sind auf Anfrage mit FSC- oder PEFC-Zertifizierung erhältlich und wurden vom US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) als BioPreferred®-Produkt ausgezeichnet.

Senkung der CO2-Emissionen während des Produktionsprozesses
Fasern der Marke LENZING™ FR werden in einem voll integrierten Produktionsprozess gefertigt, dessen Energieverbrauch zu mehr als 83 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt wird. Daher fallen bei der Produktion 80 Prozent weniger Treibhausgasemissionen an als bei Standardmodalfasern1. Ebenfalls erhältlich sind von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern2 – eine interessante Option für Partner in der Wertschöpfungskette, die ihren CO2-Fußabdruck verringern möchten, ohne dabei Kompromisse bei Schutz und Komfort einzugehen.

Neue Qualitätsstandards bei Schutzbekleidung
Die mit dem EU Ecolabel3 zertifizierten LENZING™ FR Fasern werden in Schutzbekleidung für Feuerwehrleute, Militär, Polizei und in der Öl- und Gas- sowie metallverarbeitende Industrien in über 100 Ländern verarbeitet. Schutzbekleidung aus Fasern der Marke LENZING™ FR setzt neue Qualitätsstandards in der Branche, denn sie ist nicht nur leicht, atmungsaktiv und weich, sondern auch bei extrem hohen Temperaturen angenehm zu tragen. Zudem entsprechen die LENZING™ FR Fasern der Definition von inhärent schwer entflammbaren und flammhemmenden Fasern, wie sie vom Europäischen Chemiefaserverband CIRFS festgelegt wurden. LENZING™ FR Fasern werden in einer großen Auswahl an Farben angeboten, wobei die Eco Color Technologie zum Einsatz kommt, die sich gegenüber herkömmlichen ressourcenintensiven Färbemethoden durch eine Energie- und Wasserersparnis von 50 Prozent und einen um 60 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck auszeichnet.4 Dank ihrer lang anhaltenden Farbbeständigkeit und Designflexibilität ist für LENZING™ FR Fasern keine zusätzliche Farbbehandlung durch Garnhersteller oder Stofffabriken erforderlich und auch nach mehrmaligem Waschen neigen sie weniger zum Verblassen.


1 Einzelheiten zur Zertifizierung sind auf der TENCEL™ Website verfügbar.
2 Klimaneutralität wird erreicht, indem CO2-Emissionen gemessen und reduziert und verbleibende CO2-Emissionen durch die Finanzierung von Kompensationsprojekten (z. B. Aufforstungsprojekte) oder die Einlösung von CO2-Zertifikaten ausgeglichen werden. Der CO2-Fußabdruck des Produkts auf die globale Erwärmung ist demnach gleich Null.
3 Das EU Ecolabel wird von allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie von Norwegen, Liechtenstein und Island anerkannt. Das 1992 durch eine EU-Verordnung (Verordnung (EWG) Nr. 880/92) eingeführte freiwillige Label hat sich schrittweise zu einem Referenzpunkt für Verbraucher:innen entwickelt, die durch den Kauf umweltfreundlicherer Produkte und Dienstleistungen zu einer geringeren Umweltbelastung beitragen wollen.
4 Genauere Angaben zur Energie- und Wasserersparnis und zum reduzierten CO2-Fußabdruck sind in der Broschüre „Lenzing for Protective Wear“ beschrieben.

 

Quelle:

Lenzing AG

10.11.2023

Garmont: Andrea Nalesso als neuer CEO

Garmont International hat Andrea Nalesso zum neuen CEO ernannt. Mit langjähriger Erfahrung in der Outdoor- und Sportbranche übernimmt Nalesso die Nachfolge von Pierangelo Bressan, der Vorstandsvorsitzender und Aktionär von Garmont bleibt.

Riello Investimenti SGR – über seinen Italian Strategy Fonds Mehrheitsaktionär von Garmont International – hat gemeinsam mit den Minderheitsaktionären Andrea Nalesso zum Chef Executive Officer (CEO) berufen, der die Marke in den kommenden Jahren auf dem eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuführen soll.

Zu den innovativen Vorhaben, die Garmont in den letzten Jahren umgesetzt hat und die Andrea Nalesso fortführen soll, gehört die Entwicklung von Schuhen mit einem nachhaltigen Fußabdruck. In einem Bereich, in dem die Produktion erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ist das eine ebenso wichtige wie klar kommunizierte Entscheidung. In wirtschaftlicher Hinsicht wird der neue CEO den Weg der Internationalisierung fortsetzen, neue Märkte erschließen und die bestehende Vertriebsbasis um einen Omnichannel-Fokus erweitern.

Garmont International hat Andrea Nalesso zum neuen CEO ernannt. Mit langjähriger Erfahrung in der Outdoor- und Sportbranche übernimmt Nalesso die Nachfolge von Pierangelo Bressan, der Vorstandsvorsitzender und Aktionär von Garmont bleibt.

Riello Investimenti SGR – über seinen Italian Strategy Fonds Mehrheitsaktionär von Garmont International – hat gemeinsam mit den Minderheitsaktionären Andrea Nalesso zum Chef Executive Officer (CEO) berufen, der die Marke in den kommenden Jahren auf dem eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuführen soll.

Zu den innovativen Vorhaben, die Garmont in den letzten Jahren umgesetzt hat und die Andrea Nalesso fortführen soll, gehört die Entwicklung von Schuhen mit einem nachhaltigen Fußabdruck. In einem Bereich, in dem die Produktion erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat, ist das eine ebenso wichtige wie klar kommunizierte Entscheidung. In wirtschaftlicher Hinsicht wird der neue CEO den Weg der Internationalisierung fortsetzen, neue Märkte erschließen und die bestehende Vertriebsbasis um einen Omnichannel-Fokus erweitern.

Nach mehreren Jahren als Verkaufsleiter bei GEOX und Dainese war Nalesso Geschäftsführer mehrerer Ausrüstungs- und Schuhmarken der Oberalp-Gruppe. Er wechselte zurück zu Dainese, bevor er nun als CEO bei Garmont anheuerte.

Um Kontinuität und Konsistenz der Wachstumspläne zu gewährleisten, bleibt Pierangelo Bressan wie vorgesehen Präsident des Verwaltungsrats und Aktionär des Unternehmens. Er hatte 2014 die Leitung des Unternehmens übernommen, um den Relaunch der Marke zu verantworten.

Weitere Informationen:
Garmont CEO Outdoor Sportbekleidung
Quelle:

Garmont International

comfortemp® FIBERBALL WB Series von Freudenberg © Freudenberg Performance Materials
comfortemp® FIBERBALL WB Series von Freudenberg
26.10.2023

Freudenberg launcht nachhaltige, BPA-arme Thermo-Isolierungen

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) erweitert seine comfortemp® Produktlinie um zwei thermoregulierende Wattierungen: DOWN FEEL WA 150LB und FIBERBALL WB 400LB aus recycelten PET-Fasern (rPET) mit geringem Bisphenol A-Gehalt (BPA).

DOWN FEEL WA 150LB und FIBERBALL WB 400LB ergänzen das comfortemp® Produktportfolio um zwei Alternativen zu Daunen. Die Wattierungen verbessern den Tragekomfort und den ökologischen Fußabdruck von Bekleidung. DOWN FEEL WA 150LB ist eine Wattierung aus besonders leichten und voluminösen losen Fasern. FIBERBALL WB 400LB sorgt mit Clustern aus ultra-feinen Fasern für optimale Atmungsaktivität, maximalen Komfort und minimale Verklumpung nach dem Waschen und Trocknen.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) erweitert seine comfortemp® Produktlinie um zwei thermoregulierende Wattierungen: DOWN FEEL WA 150LB und FIBERBALL WB 400LB aus recycelten PET-Fasern (rPET) mit geringem Bisphenol A-Gehalt (BPA).

DOWN FEEL WA 150LB und FIBERBALL WB 400LB ergänzen das comfortemp® Produktportfolio um zwei Alternativen zu Daunen. Die Wattierungen verbessern den Tragekomfort und den ökologischen Fußabdruck von Bekleidung. DOWN FEEL WA 150LB ist eine Wattierung aus besonders leichten und voluminösen losen Fasern. FIBERBALL WB 400LB sorgt mit Clustern aus ultra-feinen Fasern für optimale Atmungsaktivität, maximalen Komfort und minimale Verklumpung nach dem Waschen und Trocknen.

GRS-Zertifizierung und OEKO-TEX® STANDARD 100-Standard
Beide Wattierungen werden aus 100 Prozent GRS-zertifizierten rPET-Fasern gefertigt und die Füllmenge kann individuell nach Bedarf angepasst werden. Diese neuen Lösungen unterschreiten die Grenzwerte der Prüfkriterien des OEKO-TEX® STANDARD 100 in der Produktklasse I. Während der OEKO-TEX® STANDARD 100 einen Wert unter 100 ppm (parts per million) als niedrigen BPA-Gehalt definiert, enthalten die Freudenberg-Produktinnovationen weniger als 1 ppm BPA.

DOWN FEEL WA 150LB und FIBERBALL WB 400LB sind weltweit erhältlich, weitere BPA-arme Produkte zur Thermoisolierung sind in Asien verfügbar.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

06.10.2023

Acteev erweitert Angebot für geruchshemmende und medizinische Textilien

Die Acteev® Textiltechnologie, eine Tochtergesellschaft der Ascend Performance Materials,  wächst über ihre Anti-Geruchs-Wurzeln hinaus. Ein neues, hochzähes Nylon, eine antistatische Faser und ein zertifiziertes biobasiertes Nylon ergänzen das Angebot zur Geruchsbekämpfung.

Die Flaggschiffprodukte der Marke tragen jetzt die Bezeichnung Acteev FREE. Sie ermöglichen die Fertigung von Sport- und Freizeit-, Outdoor-, Dessous- und weiteren Bekleidungsartikeln mit geruchshemmenden Stoffen. Acteev FREE lässt sich mit anderen Fasern zu ganz spezifischen Mischungen kombinieren und uneingeschränkt einfärben.

Acteev TOUGH ist eine hochzähe Nylon 6,6-Stapelfaser mit niedrigem DPF, die für strapazierfähige Anwendungen wie Arbeitskleidung, Schuhwerk, Rucksäcke, Gurte und Kletterseile entwickelt wurde. Sie eignet sich für robuste Textilwaren aller Art, von Industrieoveralls bis hin zu taktischer Ausrüstung für Militär und Polizeibehörden. Als Stapelfaser in Mischungen für Unterwäsche verträgt sie sich gut mit Baumwolle und Wolle in Artikeln, die eine gleichmäßige Färbung erfordern.

Die Acteev® Textiltechnologie, eine Tochtergesellschaft der Ascend Performance Materials,  wächst über ihre Anti-Geruchs-Wurzeln hinaus. Ein neues, hochzähes Nylon, eine antistatische Faser und ein zertifiziertes biobasiertes Nylon ergänzen das Angebot zur Geruchsbekämpfung.

Die Flaggschiffprodukte der Marke tragen jetzt die Bezeichnung Acteev FREE. Sie ermöglichen die Fertigung von Sport- und Freizeit-, Outdoor-, Dessous- und weiteren Bekleidungsartikeln mit geruchshemmenden Stoffen. Acteev FREE lässt sich mit anderen Fasern zu ganz spezifischen Mischungen kombinieren und uneingeschränkt einfärben.

Acteev TOUGH ist eine hochzähe Nylon 6,6-Stapelfaser mit niedrigem DPF, die für strapazierfähige Anwendungen wie Arbeitskleidung, Schuhwerk, Rucksäcke, Gurte und Kletterseile entwickelt wurde. Sie eignet sich für robuste Textilwaren aller Art, von Industrieoveralls bis hin zu taktischer Ausrüstung für Militär und Polizeibehörden. Als Stapelfaser in Mischungen für Unterwäsche verträgt sie sich gut mit Baumwolle und Wolle in Artikeln, die eine gleichmäßige Färbung erfordern.

Acteev CLEAN ist eine Faser mit antistatischen, haar-, staub- und flusenabweisenden Eigenschaften für Kleidung und textile Haushaltswaren wie Polstermöbel. Ihre Funktionalität ist in die Faser selbst eingebettet und erfordert keinerlei nachträgliche oder chemische Behandlung, was Acteev CLEAN für hautnah getragene Anwendungen prädestiniert. Die Faser ist schon bei geringer Beimischung wirksam, kann mit anderen Fasern zu Garnen versponnen werden und bietet dennoch eine statikfreie Leistung.

Acteev BIOSERVE ist ein aus pflanzlichen Quellen gewonnenes Nylon, das darauf ausgerichtet ist, die Nachhaltigkeitsziele von Markeninhabern ohne Leistungseinbußen zu unterstützen.

Darüber hinaus umfasst das Angebot Acteev MED, eine Produktlinie mit diversen Formfaktoren, darunter Fasern für hautnahe Anwendungen wie Kompressionsbekleidung sowie für Vliesstoffe zur feuchtigkeitsregulierenden Wundversorgung und für Wundnahtfilamente.

Jedes Produkt im Acteev Portfolio ist auch in einer CO2-Fußabdruck reduzierten Ausführung lieferbar.

Quelle:

Ascend Performance Materials

22.09.2023

Lenzing erhält EU Ecolabel für Faserproduktion in Indonesien

Die Lenzing Gruppe hat für ihre am indonesischen Standort erzeugten Viscosefasern die Zertifizierung durch das international anerkannte EU Ecolabel erhalten. Somit erfüllen die in Purwakarta (PT. South Pacific Viscose) produzierten Fasern hohe Umweltstandards. Das Produktportfolio besteht damit aus Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen.

Aufgrund der erheblichen Investitionen zur Modernisierung des indonesischen Standortes in Höhe von EUR 100 Mio. ist Lenzing in der Lage, ihre spezifischen Emissionen deutlich zu reduzieren. Zudem bezieht der Standort seit kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse weiter voran. Diese Maßnahmen sind im Einklang mit den Zielen von Lenzing, die gruppenweiten CO2-Emissionen pro Tonne verkauftem Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

Die Lenzing Gruppe hat für ihre am indonesischen Standort erzeugten Viscosefasern die Zertifizierung durch das international anerkannte EU Ecolabel erhalten. Somit erfüllen die in Purwakarta (PT. South Pacific Viscose) produzierten Fasern hohe Umweltstandards. Das Produktportfolio besteht damit aus Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen.

Aufgrund der erheblichen Investitionen zur Modernisierung des indonesischen Standortes in Höhe von EUR 100 Mio. ist Lenzing in der Lage, ihre spezifischen Emissionen deutlich zu reduzieren. Zudem bezieht der Standort seit kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse weiter voran. Diese Maßnahmen sind im Einklang mit den Zielen von Lenzing, die gruppenweiten CO2-Emissionen pro Tonne verkauftem Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

Der menschengemachte Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit, zu dem sowohl die globale Textil- als auch die Vliesstoffindustrie Verantwortung tragen. LENZING™ ECOVERO™ Viscosefasern (für Textilien) und VEOCEL™ Viscose (für Vliesstoffe) verursachen nachweislich deutlich weniger Treibhausgasemissionen und Wasserbelastung als generische Viscose. Am indonesischen Standort plant Lenzing zukünftig auch die innovativen LENZING™ ECOVERO™ Black Fasern produzieren, die dank des Spinnfärbeverfahrens weniger Energie und Wasser in der textilen Kette benötigen und somit auch einen geringeren CO2-Fußabdruck in ihrem Lebenszyklus als Textilprodukt aufweisen.

Quelle:

Lenzing Group

ZwissTex integriert Kornit-Technologie in Produktion Foto: Kornit / ZwissTex
06.09.2023

ZwissTex integriert Kornit-Technologie in Produktion

Das in Deutschland ansässige Unternehmen ZwissTex ist ein Hersteller von Textilien mit über 150 Jahren Erfahrung und entwickelt innovative und nachhaltige Textillösungen für die Automobil- und Bekleidungsindustrie. Das Unternehmen ist auch in Mexiko tätig, um speziell den Automobilsektor in den nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) zu bedienen. Über OEMs beliefert ZwissTex deutsche Automobilhersteller wie die Volkswagen Auto Group, BMW und Mercedes sowie in ausgewählten Fällen amerikanische Hersteller.

Im Gegensatz zu anderen Kornit-Kunden hatte ZwissTex bisher keine Erfahrung im Drucken eigener Materialien und sah das Produktionssystem Presto MAX S von Kornit als effektive Möglichkeit, ihre Produktfähigkeiten zu erweitern.

Das in Deutschland ansässige Unternehmen ZwissTex ist ein Hersteller von Textilien mit über 150 Jahren Erfahrung und entwickelt innovative und nachhaltige Textillösungen für die Automobil- und Bekleidungsindustrie. Das Unternehmen ist auch in Mexiko tätig, um speziell den Automobilsektor in den nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) zu bedienen. Über OEMs beliefert ZwissTex deutsche Automobilhersteller wie die Volkswagen Auto Group, BMW und Mercedes sowie in ausgewählten Fällen amerikanische Hersteller.

Im Gegensatz zu anderen Kornit-Kunden hatte ZwissTex bisher keine Erfahrung im Drucken eigener Materialien und sah das Produktionssystem Presto MAX S von Kornit als effektive Möglichkeit, ihre Produktfähigkeiten zu erweitern.

"Unsere Textilien wurden in der Vergangenheit nicht klassisch bedruckt, und wir haben keine klassischen Textilien in der Mode produziert, weshalb wir intern keine Erfahrung im Drucken hatten", sagte Ralph Moldan, Technischer Spezialist bei ZwissTex, während das System in ihrem Betrieb installiert wurde. "Die einzige Option bestand darin, ein System zu finden, das es uns ermöglichen würde, die Bereiche, in denen wir auf dem Markt aktiv sind, einfach und schnell umzusetzen, ohne viel Druckerfahrung zu benötigen."

Ein Vorteil der Integration von Kornit-Technologie in das Produktionsumfeld von ZwissTex besteht darin, dass Tinte nur dort aufgetragen wird, wo sie benötigt und sichtbar ist, anstatt auf die gesamte Oberfläche jedes Materials. Dadurch wird nicht nur der CO2-Fußabdruck des Unternehmens reduziert, sondern auch der Materialabfall minimiert, was zu einem kosteneffizienteren Betrieb führt.

Bevor ZwissTex sich für die Investition in Kornit entschied, führte das Unternehmen eine Reihe von Tests und Beratungen durch, um mögliche Anwendungen für verschiedene Materialien zu bewerten und mit seinen wichtigsten Kunden zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass diese Endprodukte ihren strengen Qualitäts- und Haltbarkeitsstandards entsprechen. Dies beinhaltete die Präsentation von mit Kornit dekorierten Mustern auf der Techtextil 2022 Ausstellung in Frankfurt.

Moldan fand heraus, dass die Produktionsmöglichkeiten von Kornit neue Möglichkeiten zur Individualisierung von Innenräumen eröffneten, einem Markt, der weiterhin wächst. Er erwartet, dass diese Technologie neue Chancen mit Kunden eröffnen wird, die sie zuvor nicht erreichen konnten, einschließlich neuer Möglichkeiten in Bereichen wie Wohnmobilen, Fluggesellschaften und Flugzeugausstattern.

Quelle:

Kornit Digital

Nachhaltigkeits-Kodex BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.
25.08.2023

BVMed: Muster-Kodex Nachhaltigkeit für MedTech-Unternehmen

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat für seine Branche einen Muster-Kodex Nachhaltigkeit veröffentlicht, der die wesentlichen Aspekte für nachhaltiges Handeln von Medizintechnik-Unternehmen zusammenfasst.

Mit diesem Muster-Kodex möchte der BVMed zu einem einheitlichen Branchenstandard beitragen. Er bietet MedTech-Unternehmen Orientierung in Nachhaltigkeitsfragen sowie die Möglichkeit, gegenüber Geschäftspartnern das eigene Nachhaltigkeitsverständnis zu verdeutlichen. Dabei geht der Muster-Kodex auf die drei Säulen der Nachhaltigkeit (sozial, ökologisch, ökonomisch) ein, bildet das dort geltende Recht ab und legt es einheitlich aus.

Übersicht der Inhalte des Muster-Kodex:

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat für seine Branche einen Muster-Kodex Nachhaltigkeit veröffentlicht, der die wesentlichen Aspekte für nachhaltiges Handeln von Medizintechnik-Unternehmen zusammenfasst.

Mit diesem Muster-Kodex möchte der BVMed zu einem einheitlichen Branchenstandard beitragen. Er bietet MedTech-Unternehmen Orientierung in Nachhaltigkeitsfragen sowie die Möglichkeit, gegenüber Geschäftspartnern das eigene Nachhaltigkeitsverständnis zu verdeutlichen. Dabei geht der Muster-Kodex auf die drei Säulen der Nachhaltigkeit (sozial, ökologisch, ökonomisch) ein, bildet das dort geltende Recht ab und legt es einheitlich aus.

Übersicht der Inhalte des Muster-Kodex:

  • Soziale Nachhaltigkeit: Einhaltung von Arbeitsschutzpflichten, Förderung von Diversität und Inklusion, Diskriminierungsfreiheit, Zahlung eines angemessenen und gleichen Arbeitslohns, Koalitionsfreiheit sowie Verbot der Sklaverei, Zwangs- und Kinderarbeit.
  • Ökologische Nachhaltigkeit: Ressourcenschonung, Reduktion der CO2-Emissionen, Abfallreduktion und Recycling sowie Vermeidung von Umweltverschmutzung.
  • Ökonomische Nachhaltigkeit und Governance: Verantwortungsvolle Unternehmensführung und Strategie sowie nachhaltige und transparente Lieferketten.

Der Muster-Kodex kann freiwillig von allen Unternehmen der Medizintechnologie für sich übernommen und um individuelle Selbsterklärungen erweitert werden.

Zur Umsetzung des Muster-Kodex Nachhaltigkeit gibt der BVMed drei Grundprinzipien vor:

  • Egalitätsprinzip
    Gewährung eines unterschiedslosen Zugangs zu Medizinprodukten und damit verbundenen Gesundheitsleistungen. In Bezug auf Arbeitsbedingungen sollen vergleichbare Sachverhalte nicht ohne triftigen Grund ungleich behandelt werden.
  • Vorrangprinzip
    Vorrang einer schonenden Verwendung von Ressourcen (Reduce – Reuse – Recycle) und der Einrichtung und Befolgung effizienter Prozesse.
  • Vorsorgeprinzip
    Ergreifen von präventiven Maßnahmen, um negative ökologische und soziale Auswirkungen der wirtschaftlichen Tätigkeit zu vermeiden oder möglichst gering zu halten.

„Geschäftspartner:innen, Krankenhäuser und andere Stakeholder verlangen zunehmend von den Medizintechnik-Herstellern weitreichende Verpflichtungserklärungen zur Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes. Mit unserem Muster-Kodex Nachhaltigkeit können die Unternehmen ihr soziales, ökologisches und ökonomisches Nachhaltigkeitsverständnis erklären“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Der neue Muster-Kodex wurde vom BVMed gemeinsam mit der Anwaltskanzlei Clifford Chance entwickelt und durch das Bundeskartellamt geprüft. Er kann unter www.bvmed.de/kodex-nachhaltigkeit heruntergeladen werden.

Bereits 2022 gab das BVMed-Institut eine Nachhaltigkeitsstudie zur Bestimmung des sozialen, ökologischen und ökonomischen Fußabdrucks der MedTech-Branche in Auftrag. Die „SEE-Impact-Study der deutschen MedTech-Branche“ des WiFOR-Instituts setzte die Grundlage für eine umfassende Nachhaltigkeitsmessung der Lieferkette und damit einen neuen wissenschaftlichen Standard. Die Studie kann unter bvmed.de/branchenstudien eingesehen werden.

 

Weitere Informationen:
BVMed Kodex Medizintechnik
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

PrimaLoft erweitert Active Insulation-Portfolio (c) PrimaLoft, Inc.
28.07.2023

PrimaLoft erweitert Active Insulation-Portfolio

PrimaLoft Inc., ein weltweites Unternehmen im Bereich fortschrittlicher Materialtechnologie, erweitert augrund wachsender Nachfrage sein Active Insulation-Portfolio um vier neue Active Evolve-Modelle und bekräftigt damit sein Engagement, innovative Lösungen anzubieten, die sich an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren.

PrimaLoft® Active Evolve wurde erstmals 2018 eingeführt und ist eine Produktlinie von isolierenden Funktionsstoffen, die helfen sollen, Leistung, Design und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Diese Technologie kombiniert die leichte Wärme der Isolation mit der Atmungsaktivität des Gewebes und wurde speziell dafür entwickelt, um bei einer Vielzahl von Aktivitäten unabhängig von der Intensität oder Jahreszeit zu funktionieren. Ob im Winter bei einer schweißtreibenden Langlauftour oder einer anstrengenden Wanderung zum nächsten Gipfel, PrimaLoft® Active Evolve hält die Temperatur immer innerhalb der Komfortzone - auch wenn man sich selbst darüber hinausbewegt

PrimaLoft Inc., ein weltweites Unternehmen im Bereich fortschrittlicher Materialtechnologie, erweitert augrund wachsender Nachfrage sein Active Insulation-Portfolio um vier neue Active Evolve-Modelle und bekräftigt damit sein Engagement, innovative Lösungen anzubieten, die sich an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren.

PrimaLoft® Active Evolve wurde erstmals 2018 eingeführt und ist eine Produktlinie von isolierenden Funktionsstoffen, die helfen sollen, Leistung, Design und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Diese Technologie kombiniert die leichte Wärme der Isolation mit der Atmungsaktivität des Gewebes und wurde speziell dafür entwickelt, um bei einer Vielzahl von Aktivitäten unabhängig von der Intensität oder Jahreszeit zu funktionieren. Ob im Winter bei einer schweißtreibenden Langlauftour oder einer anstrengenden Wanderung zum nächsten Gipfel, PrimaLoft® Active Evolve hält die Temperatur immer innerhalb der Komfortzone - auch wenn man sich selbst darüber hinausbewegt

Einige Produkte aus der Active Evolve-Linie können als "Next-to-Skin-Stoff" verwendet werden. Markenhersteller können so auf zusätzliche Futterstoffe verzichten, und dadurch Wärme- und Feuchtigkeitsmanagement effizienter handhaben, die Atmungsaktivität unterstützen sowie den Tragekomfort erhalten oder verbessern. Zusätzlich zur optimalen Leistung bei aeroben Aktivitäten führt dies zu einem sehr breiten Einsatzbereich und einer ganzjährigen Verwendung. Gleichzeitig können die Markenpartner bei der Entwicklung des Kleidungsstücks insgesamt weniger Material verwenden und so den ökologischen Fußabdruck und Abfall reduzieren.

PrimaLoft® Active Evolve bietet den Designern viele Vorteile. Es ermöglicht ihnen, das gesamte Farbspektrum zu nutzen, einzigartige Muster einzubauen und ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Stoffauswahl. Darüber hinaus entfällt bei Active Evolve die Notwendigkeit des Steppens im Designprozess. Die Produkte der Active Evolve-Linie werden aus bis zu 100 Prozent recyceltem Material hergestellt, darunter drei der vier neuen Modelle.

Mit mehr als einem Dutzend Marken, die PrimaLoft® Active Evolve bisher eingeführt haben, wird es aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit für den Benutzer, seines Einsatzbereichs bei verschiedenen Aktivitäten und seines saisonalen Timings schnell zu einem der vielseitigsten Produkte im Portfolio von PrimaLoft. Zu den wichtigsten Partnermarken für Herbst/Winter 23/24 gehören neben Sitka und Löffler auch CP Company, Eddie Bauer, Endura, Martini Sportswear, OMM, Quiksilver, Ziener und weitere.

Quelle:

PrimaLoft, Inc.

Freudenberg: 3D-Polymermatten-Produktion in China (c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
24.07.2023

Freudenberg: 3D-Polymermatten-Produktion in China

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg), ein führender Anbieter von technischen High-Performance-Textilien, hat in Changzhou (China) eine neue Produktionslinie für 3D-Polymermatten in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage kann Freudenberg Kunden in der APAC-Region mit Enka® Solutions Produkten für Hoch-, Industrie- und Tiefbau beliefern, die in China gefertigt werden. Freudenberg ist damit nun auch in der Lage, Kunden in unterschiedlichen technischen Märkten mit Fertig- und Halbfertigprodukten zu bedienen.

Mit dieser Investition in China erweitert Enka® Solutions seine Produktionskapazitäten entscheidend. Außerdem wird diese Anlage verstärkt dazu beitragen, das Enka®-Geschäft in der APAC-Region auszubauen. Freudenberg hat diese neue Anlage in Changzhou am 13. Juli 2023 feierlich eingeweiht.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg), ein führender Anbieter von technischen High-Performance-Textilien, hat in Changzhou (China) eine neue Produktionslinie für 3D-Polymermatten in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage kann Freudenberg Kunden in der APAC-Region mit Enka® Solutions Produkten für Hoch-, Industrie- und Tiefbau beliefern, die in China gefertigt werden. Freudenberg ist damit nun auch in der Lage, Kunden in unterschiedlichen technischen Märkten mit Fertig- und Halbfertigprodukten zu bedienen.

Mit dieser Investition in China erweitert Enka® Solutions seine Produktionskapazitäten entscheidend. Außerdem wird diese Anlage verstärkt dazu beitragen, das Enka®-Geschäft in der APAC-Region auszubauen. Freudenberg hat diese neue Anlage in Changzhou am 13. Juli 2023 feierlich eingeweiht.

Die neue Produktionslinie in Changzhou ergänzt die Kapazitäten der Standorte in Obernburg (Deutschland) und Asheville (North Carolina, USA). Dank dieser Präsenz auf den drei Kontinenten Europa, Asien und Amerika kann Freudenberg die dortigen Märkte bedienen und Enka® Solutions Produkte schneller und effizienter liefern. Die neue Anlage trägt darüber hinaus dazu bei, Kundenbedürfnisse noch gezielter zu erfüllen. Zugleich wird verstärkt vor Ort produziert; dadurch verringert sich der ökologische Fußabdruck des Unternehmens.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

21.07.2023

CWS legt Nachhaltigkeitsbericht 2022/2023 vor

Bis 2030 will CWS seinen CO2e-Fußabdruck mindestens um die Hälfte reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Unternehmen eine Dekarbonisierungsstrategie mit 19 Initiativen für alle Geschäftsbereiche erarbeitet. Im Vordergrund der Strategie steht die Optimierung der Energienutzung, um unnötige Emissionen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu senken. Zusätzlich soll die Energieversorgung auf grüne Energien umgestellt werden, insbesondere durch von CWS selbst produzierten Solarstrom.

Um Emissionen zu verringern, ist die Lieferkette von entscheidender Bedeutung. 74% der Treibhausgase entstehen jenseits der eigenen Standorte, insbesondere in der vorgelagerten Wertschöpfung, beim Einkauf von Materialien und Dienstleistungen.

Um herauszufinden, wo die Emissionsschwerpunkte in der Lieferkette und damit das größte Potenzial für Reduzierungsmaßnahmen liegt, arbeitete CWS mit dem Softwareunternehmen für Carbon Accounting Normative zusammen. Der Ansatz ermöglicht es, Hotspots für Emissionen in den Lieferketten zu identifizieren und gemeinsam mit den Zulieferern anzugehen.

Bis 2030 will CWS seinen CO2e-Fußabdruck mindestens um die Hälfte reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Unternehmen eine Dekarbonisierungsstrategie mit 19 Initiativen für alle Geschäftsbereiche erarbeitet. Im Vordergrund der Strategie steht die Optimierung der Energienutzung, um unnötige Emissionen zu vermeiden oder auf ein Minimum zu senken. Zusätzlich soll die Energieversorgung auf grüne Energien umgestellt werden, insbesondere durch von CWS selbst produzierten Solarstrom.

Um Emissionen zu verringern, ist die Lieferkette von entscheidender Bedeutung. 74% der Treibhausgase entstehen jenseits der eigenen Standorte, insbesondere in der vorgelagerten Wertschöpfung, beim Einkauf von Materialien und Dienstleistungen.

Um herauszufinden, wo die Emissionsschwerpunkte in der Lieferkette und damit das größte Potenzial für Reduzierungsmaßnahmen liegt, arbeitete CWS mit dem Softwareunternehmen für Carbon Accounting Normative zusammen. Der Ansatz ermöglicht es, Hotspots für Emissionen in den Lieferketten zu identifizieren und gemeinsam mit den Zulieferern anzugehen.

Dies ist Teil der übergreifenden Initiative Enkelfähig der Haniel Gruppe, zu der CWS gehört. Die Unternehmensgruppe ist überzeugt, dass Nachhaltigkeit nicht nur eine Aufgabe unter vielen, sondern eng mit wirtschaftlichem Erfolg und unternehmerischer Verantwortung verknüpft ist. Bei CWS bedeutet das neben der Dekarbonisierung des Unternehmens, alle Materialien und Produkte entlang ihres Lebenszyklus nachhaltig und umweltschonend anzubieten. Bis 2025 will CWS mehr als 90% ihres Neugeschäfts ausschließlich mit nachhaltigen Produkten generieren.

Die vier CWS Geschäftsbereiche Hygiene, Workwear, Cleanrooms und Fire Safety arbeiten zu diesem Zweck eigenständig an Konzepten und Maßnahmen. Alle Produkte werden so lange wie möglich im Sinne des eigenen Leitsatzes Think Circular im Servicekreislauf gehalten. Die Produkte sind aus besonders langlebigen und möglichst recycelten Materialien hergestellt. Beschädigte Produkte werden im Servicemodell professionell repariert, bevor sie ausgetauscht werden. Im Anschluss wird zahlreichen Produkten durch innovative Upcycling-Projekte ein zweites Leben geschenkt – beispielsweise als modische Kleidung des Upcycling-Designers Daniel Kroh oder als Material für die Designkonzepte der Initiative Accelerating Circularity, die die Textilindustrie mit Hilfe von zirkulären Modellen transformieren will.  

CWS Hygiene legt einen großen Fokus auf die Modernisierung der Serviceflotte mit Elektrofahrzeugen und optimiert die Routen, um die Fahrtzeiten kurz zu halten. Mit der Stoffhandtuchrolle setzt CWS Hygiene schon seit vielen Jahren auf ein besonders nachhaltiges Hygieneprodukt. Außerdem wird in den Wäschereien sukzessive auf recycelte Seifenflaschen umgestellt und Wasser energiesparend aufbereitet.

Die Modernisierung des Fuhrparks und der Einsatz von Recyclingmaterialien spielen auch bei CWS Workwear eine entscheidende Rolle. In der Produktion der Arbeitskleidung kommt neben umweltfreundlicher Viskose recyceltes Polyester zum Einsatz. Bei der Rohstoff-Beschaffung wird auf fair gehandelte Waren geachtet, zu diesem Zweck besteht eine Kooperation mit dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland. Mit dem PROcircular hat CWS Workwear außerdem ein komplett recyceltes T-Shirt entwickelt.

Das gilt ebenfalls für die Reinraumkleidung von CWS Cleanrooms, die 60- bis 80-mal gewaschen werden kann, bevor sie entsorgt werden muss. Zunehmend stellt der Geschäftsbereich die Produktpalette auf umwelt- und ressourcenschonende Produkte um, wie den MicroSicuro CR/A-R, einen Mehrweg-Moppbezug aus 76 % recycelten Polyesterfasern. Die Reinraumwäschereien von CWS Cleanrooms entsprechen neuesten Energie- und Wärmestandards, zukünftig soll die erste vollständig klimaneutrale Wäscherei entstehen.

Bei CWS Fire Safety stehen neben dem Wasserverbrauch vor allem die Schaumlöschmittel im Fokus der Anstrengungen: Löschmittel sind zu 90 % fluorfrei, was die Umweltbelastung durch schwer abbaubare PFAS-Chemikalien verhindert. Damit hat CWS Fire Safety PFAS bereits vor einer gesetzlichen Regelung nahezu vollständig aus seinen Löschmitteln verbannt. Außerdem sollen in Kooperation mit dem dänischen Unternehmen VID immer häufiger moderne Wassernebellöschanlagen eingesetzt werden, die 60 bis 80 % weniger Wasser verbrauchen als herkömmliche Sprinkleranlagen.

Quelle:

CWS International GmbH

Dr. Dietmar Hietel, Fraunhofer ITWM, Giovanni Di Lorenzo, Siriotek, und Giovanni Bettarini, bematic © Fraunhofer ITWM
Dr. Dietmar Hietel, Fraunhofer ITWM, Giovanni Di Lorenzo, Siriotek, und Giovanni Bettarini, bematic
05.06.2023

Fraunhofer ITWM, Siriotek und bematic bündeln Vliesstoff-Expertise

Vliesstoffe spielen in verschiednen Branchen eine zentrale Rolle, so in der Automobilindustrie, dem Gesundheitswesen, der Medizin, dem Bauwesen oder der Filtration. Da die Nachfrage nach diesen Materialien weiter steigt, schließen sich Bettarini & Serafini S.r.l bematic, Siriotek und das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM zusammen, um die Air-Lay-Technologie weiterzuentwickeln. Auf der ITMA, der Fachmesse für Textilien, Bekleidung und Innovation, stellen die drei Partner erstmals gemeinsam das Projekt vor.

Vliesstoffe spielen in verschiednen Branchen eine zentrale Rolle, so in der Automobilindustrie, dem Gesundheitswesen, der Medizin, dem Bauwesen oder der Filtration. Da die Nachfrage nach diesen Materialien weiter steigt, schließen sich Bettarini & Serafini S.r.l bematic, Siriotek und das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM zusammen, um die Air-Lay-Technologie weiterzuentwickeln. Auf der ITMA, der Fachmesse für Textilien, Bekleidung und Innovation, stellen die drei Partner erstmals gemeinsam das Projekt vor.

Seit fast 50 Jahren ist die italienische Firma bematic in der Vliesstoffproduktion tätig. Die Entwicklung von fortschrittlicher Air-Lay-Produktionsprozesse steht bei dem Unternehmen im Fokus sowie die Konstruktion, Herstellung und Prüfung von Hochleistungskardieranlagen für Vliesstoffe. Die Ingenieure des Schweizer Unternehmens Siriotek konzentrieren sich auf Simulationen und Tests, die die praktische Problemlösung unterstützen. Das Fraunhofer ITWM bringt sowohl Wissen als auch Erfahrung in der Textiltechnik und der Prozessoptimierung ein und steuert Know-how in der mathematischen Modellierung sowie Charakterisierung von Air-Lay-Prozessen für Stapelfasern bei.

Die drei Partner wollen gemeinsam die nächste Generation von Krempelmaschinen entwickeln, die Leistung und Qualität bei der Air-Lay-Verarbeitung mit Stapelfasern gewährleisten und gleichzeitig Energieverbrauch, Abfallerzeugung und Kohlenstoffemissionen reduzieren. Die Zusammenarbeit bündelt das Fachwissen und die Innovationskraft der Dreien in ihren jeweiligen Bereichen.
 
Schneller, dichter, effizienter
Air-Lay-Technologien sorgen für die thermische, mechanische und chemische Vliesverfestigung. Hierbei wird das Rohmaterial geöffnet und mit einer Walze in einen Luftstrom eingebracht. Dieses Luft-Faser-Gemisch landet auf einem Band und wird dort durch Absaugung verdichtet. »Durch einen gemeinschaftlichen Ansatz erweitern wir die Grenzen der Air-Lay-Technologie, um höhere Produktionsgeschwindigkeiten, eine bessere Gleichmäßigkeit des Vlieses und eine bessere Faserausnutzung zu erreichen sowie letztendlich Lösungen zu liefern, die vollständig auf die individuellen Produktionsanforderungen zugeschnitten sind«, erklärt Giovanni Di Lorenzo, Gründer und Chefingenieur von Siriotek.
 
Zusätzlich minimiert das Projekt so den ökologischen Fußabdruck, ohne dabei die Leistung zu beeinträchtigen. »Wir treiben den Fortschritt voran, verbessern die Produktionsqualität und tragen zu einem nachhaltigeren sowie effizienteren Ökosystem in der Textilindustrie bei«, ergänzt Dietmar Hietel, Leiter der Abteilung »Transportprozesse« am Fraunhofer ITWM. Auch Giovanni Bettarini, Partner und kaufmännischer Leiter bei bematic, ist vom Projekt überzeugt: »Durch diese Zusammenarbeit werden wir in der Lage sein, unseren Kunden Fertigungslösungen für verschiedene Anwendungen in den Bereichen Automobil, Bau, Filtration und Geotextilien anzubieten.«

Quelle:

Fraunhofer ITWM

(c) Freudenberg Performance Materials
19.04.2023

Freudenberg: Einführung von nachhaltigen Teppichträgern

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) kündigt die Markteinführung eines nachhaltigen Portfolios an Teppichträgern für die Bodenbelagsindustrie an. Diese Träger unterstützen Kunden dabei, nachhaltigere Teppiche zu produzieren. Die Range wird als Colback ECO und Lutradur ECO eingeführt und ist Teil des Freudenberg-Portfolios an leistungsfähigen technischen Textilien aus Spinnvliesstoff.

Reduzierter CO2-Fußabdruck
Freudenberg folgt dem Prinzip "Weniger ist mehr": Die besten Rohstoffe sind diejenigen, die gar nicht erst benötigt werden. Für die ECO-Range haben die F&E-Teams von Freudenberg eine Lösung entwickelt, bei der Rohstoffe eingespart werden. Dafür hat Freudenberg seine firmeneigene Technologie zur Herstellung von Filamenten neu definiert. Diese Innovation ermöglicht es, extrem dünne Filamente herzustellen, deren Durchmesser um bis zu 30 Prozent niedriger ist als der von Filamenten aus dem Standardportfolio für Teppichträger.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) kündigt die Markteinführung eines nachhaltigen Portfolios an Teppichträgern für die Bodenbelagsindustrie an. Diese Träger unterstützen Kunden dabei, nachhaltigere Teppiche zu produzieren. Die Range wird als Colback ECO und Lutradur ECO eingeführt und ist Teil des Freudenberg-Portfolios an leistungsfähigen technischen Textilien aus Spinnvliesstoff.

Reduzierter CO2-Fußabdruck
Freudenberg folgt dem Prinzip "Weniger ist mehr": Die besten Rohstoffe sind diejenigen, die gar nicht erst benötigt werden. Für die ECO-Range haben die F&E-Teams von Freudenberg eine Lösung entwickelt, bei der Rohstoffe eingespart werden. Dafür hat Freudenberg seine firmeneigene Technologie zur Herstellung von Filamenten neu definiert. Diese Innovation ermöglicht es, extrem dünne Filamente herzustellen, deren Durchmesser um bis zu 30 Prozent niedriger ist als der von Filamenten aus dem Standardportfolio für Teppichträger.

Die neue Technologie zu Herstellung sehr dünner Filamente ist eine der Nachhaltigkeits-Initiativen von Freudenberg für die Teppichindustrie. Zu den weiteren nachhaltigen Entwicklungen gehören Träger mit einem hohen Recyclinganteil wie auch solche, die alternative Ansätze verwenden, um die Recyclingfähigkeit von Teppichen zu erleichtern. Sie werden das ECO-Portfolio in Zukunft erweitern.

ECO-CHECK-Label
Die aktuell eingeführten ECO-Teppichträger aus dünnem Garn sind mit dem ECO-CHECK-Label ausgezeichnet worden. Freudenberg hat dieses Label Anfang 2021 eingeführt, um besonders nachhaltige Produkte in seinem Portfolio zu kennzeichnen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

Foto: ANDRITZ
CEO und Produktionsleiter von Novafiber mit Technikern und Projektleiter von ANDRITZ vor der neu installierten 6-Zylinder-EXEL-Linie
05.04.2023

Novafiber nimmt Textilrecycling- und Airlay-Anlagen von ANDRITZ in Betrieb

Der internationale Technologie-Konzern ANDRITZ hat eine mechanische Textilrecycling-Anlage und eine Airlay-Anlage für das Vliesstoff-Werk von Novafiber in Palín, Guatemala, geliefert, montiert und in Betrieb genommen. Beide Linien sind seit Dezember 2022 erfolgreich in Betrieb.

Die Recycling-Linie – die zweite von ANDRITZ an Novafiber gelieferte Reißlinie – verarbeitet postindustrielle Textilabfälle aus Mittelamerika. Die recycelten Fasern werden in die neueste Flexiloft Airlay-Linie von ANDRITZ eingespeist, die Vliesstoff-Endprodukte für die Bettwaren- und Möbelindustrie herstellt – ein gutes Beispiel für einen Kreislaufansatz von Textilien zu Vliesstoffen. Der Produktionsprozess gewährleistet eine vollständige Verwertung des Materials, da ein hochmodernes Randstreifen-Recycling-System alle Abfälle direkt in die Reiß- bzw. Airlay-Linie zurückführt.

Der internationale Technologie-Konzern ANDRITZ hat eine mechanische Textilrecycling-Anlage und eine Airlay-Anlage für das Vliesstoff-Werk von Novafiber in Palín, Guatemala, geliefert, montiert und in Betrieb genommen. Beide Linien sind seit Dezember 2022 erfolgreich in Betrieb.

Die Recycling-Linie – die zweite von ANDRITZ an Novafiber gelieferte Reißlinie – verarbeitet postindustrielle Textilabfälle aus Mittelamerika. Die recycelten Fasern werden in die neueste Flexiloft Airlay-Linie von ANDRITZ eingespeist, die Vliesstoff-Endprodukte für die Bettwaren- und Möbelindustrie herstellt – ein gutes Beispiel für einen Kreislaufansatz von Textilien zu Vliesstoffen. Der Produktionsprozess gewährleistet eine vollständige Verwertung des Materials, da ein hochmodernes Randstreifen-Recycling-System alle Abfälle direkt in die Reiß- bzw. Airlay-Linie zurückführt.

Durch die Kombination von Reiß- und Airlay-Anlagen von ANDRITZ kann Novafiber große Mengen an post-industrieller Kleidung verarbeiten und die Lieferkette vom Rohmaterial bis zum Endprodukt kontrollieren. Darüber hinaus werden durch eine Reduktion der Transporte Energieeinsparungen und eine Verringerung des CO2-Fußabdrucks erzielt.

Novafiber mit Sitz in Palín ist ein führendes guatemaltekisches Unternehmen für die Herstellung von Vliesstoffen aus postindustriellen Textilabfällen sowohl für den lokalen Markt als auch für den Export.

Quelle:

ANDRITZ AG

Anja Merker Bild phototek
Anja Merker
01.03.2023

Neues Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe zum 01. März gestartet

  • Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt planmäßig beendet
  • Neues Mittelstand-Zentrum soll Unternehmen mit konkreten Ideen bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit unterstützen

Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe gehört zu Mittelstand-Digital. Mit dem Mittelstand-Digital Netzwerk unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.

Das Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.

  • Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt planmäßig beendet
  • Neues Mittelstand-Zentrum soll Unternehmen mit konkreten Ideen bei Digitalisierung und Nachhaltigkeit unterstützen

Das Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe gehört zu Mittelstand-Digital. Mit dem Mittelstand-Digital Netzwerk unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und dem Handwerk.

Das Netzwerk bietet mit den Mittelstand-Digital Zentren, der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft und Digital Jetzt umfassende Unterstützung bei der Digitalisierung. Kleine und mittlere Unternehmen profitieren von konkreten Praxisbeispielen und passgenauen, anbieterneutralen Angeboten zur Qualifikation und IT-Sicherheit. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ermöglicht die kostenfreie Nutzung und stellt finanzielle Zuschüsse bereit. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.

Unter der Federführung des Gesamtverbandes textil+mode werden gemeinsam mit den Partnern Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA), Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) und DER MITTELSTANDSVERBUND – ZGV kleine und mittlere Unternehmen bei der Einführung zukunftsrelevanter digitaler Technologien begleitet. Themen sind u.a. hohe Energie- und Rohstoffkosten, neue gesetzliche Regelungen in den Bereichen Lieferketten und Kreislaufwirtschaft, Arbeiten auf digitalen Plattformen und eine bedarfsgerechte Qualifikation der Belegschaft

Geschäftsführerin Anja Merker sieht das Thema Digitalisierung in den Unternehmen angekommen. „Künstliche Intelligenz, Robotik oder Blockchain sind keine Fremdwörter mehr. Eingeschränkte Ressourcen und fehlendes Personal, das in diesem Bereich entsprechend ausgebildet ist, verzögern aber gerade in kleinen und mittleren Betrieben die konkrete Anwendung. Hier wollen wir Unternehmen in Zukunft unterstützen, betriebsinterne Abläufe effizienter zu gestalten und die Unternehmen fit für Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu machen.“

Gemeinsam mit unseren Konsortialpartnern und den Partnern im Mittelstand-Digital Netzwerk werde man zusammen mit den Unternehmen passende Lösungen für nachhaltige, kreislauffähige Prozesse und neue digitale Geschäftsmodelle entwickeln, damit die aktuellen Herausforderungen gemeistert werden können. Dazu gehörten Machbarkeitsstudien zu potenziellen Lösungssystemen ebenso wie Prototypen für konkrete Anwendungsmöglichkeiten neuer Technologien oder Qualifizierungsangebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Geplant ist darüber hinaus ein standortübergreifender Demonstrator, der beispielhaft einen transparenten Nachweis entlang der Lieferkette von der Faser bis zum Endkunden ermöglicht sowie ein Quick-Check-Tool, mit dem Mittelständler dabei unterstützt werden sollen, ihre Risiken in der Lieferkette schnell einzuschätzen und einen ersten Überblick über ihren ökologischen Fußabdruck zu gewinnen.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.

13.02.2023

LANXESS-Software ermittelt CO2-Fußabdruck für konzerneigene Produkte

LANXESS hat ein Tool entwickelt, das automatisiert den CO2-Fußabdruck für die Produkte des Konzerns berechnet. Die „Product Carbon Footprint Engine“ greift dabei auf vorhandene Daten aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zu und berechnet die entstandenen Emissionen nach dem Cradle-to-Gate-Ansatz (Wiege bis Werkstor). Dieser umfasst Treibhausgas-Emissionen während der Produktion, produktspezifische Emissionen, die mit den eingesetzten Rohstoffen, Energien, Betriebsmitteln und den Transporten zusammenhängen sowie Emissionen bei der Abfallentsorgung. Der TÜV Rheinland hat das Tool nach der Norm ISO 14067 zur Quantifizierung des Carbon Footprints von Produkten zertifiziert.

Mit der „Product Carbon Footprint Engine“ möchte der Spezialchemie-Konzern seine Kunden dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Kunden können den Emissionswert bei ihrem Vertriebskontakt anfragen. Die Datengrundlage zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks wird kontinuierlich verbessert. Dadurch können zukünftig auch Emissionswerte für Produkte ermittelt werden, für die aktuell noch keine ausreichend qualifizierten Daten vorliegen.

LANXESS hat ein Tool entwickelt, das automatisiert den CO2-Fußabdruck für die Produkte des Konzerns berechnet. Die „Product Carbon Footprint Engine“ greift dabei auf vorhandene Daten aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen zu und berechnet die entstandenen Emissionen nach dem Cradle-to-Gate-Ansatz (Wiege bis Werkstor). Dieser umfasst Treibhausgas-Emissionen während der Produktion, produktspezifische Emissionen, die mit den eingesetzten Rohstoffen, Energien, Betriebsmitteln und den Transporten zusammenhängen sowie Emissionen bei der Abfallentsorgung. Der TÜV Rheinland hat das Tool nach der Norm ISO 14067 zur Quantifizierung des Carbon Footprints von Produkten zertifiziert.

Mit der „Product Carbon Footprint Engine“ möchte der Spezialchemie-Konzern seine Kunden dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Kunden können den Emissionswert bei ihrem Vertriebskontakt anfragen. Die Datengrundlage zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks wird kontinuierlich verbessert. Dadurch können zukünftig auch Emissionswerte für Produkte ermittelt werden, für die aktuell noch keine ausreichend qualifizierten Daten vorliegen.

Auch LANXESS nimmt seine Emissionen entlang der gesamten Lieferkette stärker in den Fokus. Im August 2022 hatte der Konzern verkündet, diese bis 2050 klimaneutral zu machen (Scope 3). Dieses Ziel umfasst indirekt entstehende Emissionen, insbesondere bei eingekauften Rohstoffen, aber auch in der Logistik und bei den Endprodukten. Für direkte Emissionen in der Produktion (Scope 1) und bei Energieträgern (Scope 2) hatte LANXESS bereits vor drei Jahren das Ziel ausgegeben, bis 2040 klimaneutral zu sein.

Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hatte zuvor bestätigt, dass die Klimaziele von LANXESS im Einklang mit dem 1,5 °C Pfad und dem Pariser Klimaschutz-Abkommen stehen.
Um seine Scope-3-Ziele zu erreichen, hat LANXESS das unternehmensweite „Net Zero Value Chain Program“ gestartet. In diesem Zuge steigert der Spezialchemie-Konzern den Bezug nachhaltiger Rohstoffe, implementiert eine „grüne“ Logistik und baut sein Portfolio an klimaneutralen Produkten aus.

Weitere Informationen:
CO2-Emissionen Fußabdruck Lanxess
Quelle:

Lanxess AG

Grafik Freudenberg Performance Materials
10.01.2023

Freudenberg: Verpackungstextilien mit weniger CO2-Emissionen

Textilien für technische Verpackungen von Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) haben einen um 35 Prozent reduzierten CO₂-Fußabdruck. Möglich macht das ein hoher Anteil an recycelten Rohstoffen. Eine unabhängige Studie zur Ökobilanz (LCA) von Evolon®-Materialien zeigte zusätzliche Vorteile wie Energieeinsparungen und geringeren Wasserverbrauch. Darüber hinaus verbessert die Haltbarkeit von Evolon® die Nachhaltigkeit der technischen Verpackungen über den gesamten Lebenszyklus.

Mit dem Ersatz von Virgin-PET durch recyceltes PET verringerte sich der CO₂-Fußabdruck von Evolon®-Verpackungstextilien um 35 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer Studie eines unabhängigen Beratungsunternehmens für Ökobilanzen (Life Cycle Assessments, kurz LCA) und Ökodesign. Dabei handelt es sich um eine Cradle-to-Gate-Bewertung mehrerer Evolon®-Produkte, die Virgin-PET oder recyceltes PET enthalten. Die Studie erfolgte nach den Normen ISO 14040 / ISO 14044, wobei sie den Empfehlungen des „Product Environmental Footprint“ und der „Circular Footprint Formula“ der Europäischen Union folgt. Die Studie wurde 2022 abgeschlossen.

Textilien für technische Verpackungen von Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) haben einen um 35 Prozent reduzierten CO₂-Fußabdruck. Möglich macht das ein hoher Anteil an recycelten Rohstoffen. Eine unabhängige Studie zur Ökobilanz (LCA) von Evolon®-Materialien zeigte zusätzliche Vorteile wie Energieeinsparungen und geringeren Wasserverbrauch. Darüber hinaus verbessert die Haltbarkeit von Evolon® die Nachhaltigkeit der technischen Verpackungen über den gesamten Lebenszyklus.

Mit dem Ersatz von Virgin-PET durch recyceltes PET verringerte sich der CO₂-Fußabdruck von Evolon®-Verpackungstextilien um 35 Prozent. Dies ist das Ergebnis einer Studie eines unabhängigen Beratungsunternehmens für Ökobilanzen (Life Cycle Assessments, kurz LCA) und Ökodesign. Dabei handelt es sich um eine Cradle-to-Gate-Bewertung mehrerer Evolon®-Produkte, die Virgin-PET oder recyceltes PET enthalten. Die Studie erfolgte nach den Normen ISO 14040 / ISO 14044, wobei sie den Empfehlungen des „Product Environmental Footprint“ und der „Circular Footprint Formula“ der Europäischen Union folgt. Die Studie wurde 2022 abgeschlossen.

Evolon®-Mikrofilament-Textilien haben eine geringe CO2-Bilanz, da ihr Herstellungsprozess CO2-arme Energiequellen verwendet. Die Textilien sind leicht und können über die gesamte Produktionsdauer eines zu verpackenden Teils, z.B. in der Automobilindustrie, wiederverwendet werden.  Darüber hinaus enthalten die neuen Evolon® RE-Textilien bis zu 85 Prozent recyceltes PET. Dies wird im eigenen Haus aus Post-Consumer-PET-Flaschen hergestellt.

Durch die Verwendung von wiederverwendbaren Verpackungen aus Evolon®-Textilien werden Einwegverpackungen vermieden. Transportverpackungen aus Evolon®-Textilien bieten kratzfreien, fusselfreien und erstklassigen Oberflächenschutz für Kunststoffformteile, lackierte Teile und andere empfindliche Industrie- und Automobilteile. Dies trägt zur Senkung der Ausschussrate bei und führt sowohl zu finanziellen als auch ökologischen Vorteilen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials