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09.02.2023

Oerlikon: Mehr Services für Kunden in den USA

Die amerikanische Niederlassung des Schweizer Oerlikon Konzerns, Oerlikon Textile Inc., expandiert und bezieht nur wenige Kilometer entfernt vom bisherigen Standort in Charlotte, North Carolina, neue, auf künftige Bedürfnisse zugeschnittene Räumlichkeiten. Bis Mitte 2023 entsteht auf rund 4500 m² Büro- und Gewerbefläche ein neues Servicecenter für die Polymer Processing Industrie.

„Wir sind der bevorzugte Technologiepartner im Bereich der Chemiefaser Produktion in den USA und wollen das nicht nur bleiben, sondern unsere Services für unsere Kunden auch weiter ausbauen. Die bisherigen Räumlichkeiten boten dazu allerdings keine Expansionsmöglichkeiten mehr,“ begründet Chip Hartzog, Präsident Oerlikon Textile Inc., den Schritt.

Die amerikanische Niederlassung des Schweizer Oerlikon Konzerns, Oerlikon Textile Inc., expandiert und bezieht nur wenige Kilometer entfernt vom bisherigen Standort in Charlotte, North Carolina, neue, auf künftige Bedürfnisse zugeschnittene Räumlichkeiten. Bis Mitte 2023 entsteht auf rund 4500 m² Büro- und Gewerbefläche ein neues Servicecenter für die Polymer Processing Industrie.

„Wir sind der bevorzugte Technologiepartner im Bereich der Chemiefaser Produktion in den USA und wollen das nicht nur bleiben, sondern unsere Services für unsere Kunden auch weiter ausbauen. Die bisherigen Räumlichkeiten boten dazu allerdings keine Expansionsmöglichkeiten mehr,“ begründet Chip Hartzog, Präsident Oerlikon Textile Inc., den Schritt.

Alle Prozesse sollen in den neuen Gebäuden optimiert werden: Wareneingang, Lager und Versand werden zusammengelegt, die Bestandskontrolle gestärkt. Darüber hinaus wird das Serviceangebot im Reparaturbereich erweitert. „Neben unseren Services im Bereich Filament- und Teppichgarnanlagen können wir zukünftig unseren Kunden auch Reparaturdienstleistungen für Stapelfaserkomponenten wie z.B. Crimper oder Vliesstoffanlagen anbieten“, so Chip Hartzog.

Oerlikon Textile Inc. ist seit mehr als 55 Jahren in den USA im Chemiefasergeschäft aktiv. Das Produktportfolio umfasst neben dem Verkauf von Stapelfaser-, BCF-, IDY-, POY-, FDY- und Texturierungsanlagen auch Upgrades und Modernisierungen von Altanlagen, Service- und Schulungsangebote sowie Reparaturdienstleistungen und Ersatzteillieferungen.

Quelle:

Oerlikon

08.02.2023

Epson: 100 Prozent Ökostrom und neue Dry-Fiber-Technologie

Die Epson Deutschland GmbH startet im April in ihr neues Geschäftsjahr 2023/2024. Trotz der gesellschaftlichen und politischen Einschnitte im letzten Jahr und der daraus resultierenden Unsicherheit in der Wirtschaft kann das Unternehmen auf eine stabile Entwicklung im noch laufenden Geschäftsjahr verweisen und blickt optimistisch auf das kommende. Basis hierfür ist die konsequent nachhaltige Ausrichtung des Technologiekonzerns und die Realisierung dieser Planungen. Das Ziel zu 100 Prozent mit Ökostrom weltweit in allen Produktionsstätten und Niederlassungen zu arbeiten, wird in 2023 erfüllt. Neue Technologien wie die Dry-Fiber-Technologie (DFT) und Metal Injection Molding (MIM) sind Ergebnisse einer Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die den japanischen Konzern in Sachen Nachhaltigkeit zukunftsfähig aufstellen.

Die Epson Deutschland GmbH startet im April in ihr neues Geschäftsjahr 2023/2024. Trotz der gesellschaftlichen und politischen Einschnitte im letzten Jahr und der daraus resultierenden Unsicherheit in der Wirtschaft kann das Unternehmen auf eine stabile Entwicklung im noch laufenden Geschäftsjahr verweisen und blickt optimistisch auf das kommende. Basis hierfür ist die konsequent nachhaltige Ausrichtung des Technologiekonzerns und die Realisierung dieser Planungen. Das Ziel zu 100 Prozent mit Ökostrom weltweit in allen Produktionsstätten und Niederlassungen zu arbeiten, wird in 2023 erfüllt. Neue Technologien wie die Dry-Fiber-Technologie (DFT) und Metal Injection Molding (MIM) sind Ergebnisse einer Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die den japanischen Konzern in Sachen Nachhaltigkeit zukunftsfähig aufstellen.

100 Prozent Ökostrom weltweit
2023 kann Epson einen wichtigen Meilenstein seiner Umweltvision erfüllen: alle Produktionsstätten und Vertriebsniederlassungen werden weltweit auf Strom aus erneuerbaren Energien umgestellt. Aktuell setzen bereits alle Epson-Standorte in Japan, in Europa und in einzelnen Werken im asiatischen Raum auf Ökostrom.

Umwelttechnologien: Recycling von Kleidung
Die einhundertprozentige Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist Teil der Epson Umweltvision 2050. Eine weitere wichtige Säule dieses Programms ist die Entwicklung von Umwelttechnologien. Mit der Dry-Fiber-Technologie arbeitet Epson an einer Recyclingtechnologie, die bereits im Einsatz ist, zukünftig aber noch viel breiter Anwendung finden kann. Basis der Technologie ist die Zerlegung von Ausgangsstoffen in ihre Fasern, die sich dann auf verschiedenen Wegen wieder zusammenführen lassen. Auf dem Markt bereits erhältlich ist das PaperLab, Epsons Papierrecyclingmaschine, die aus altem Büropapier neues herstellt. Mit dieser Technologie lassen sich auch Textilien zerfasern und zu Stoffbahnen (Vlies) wieder zusammenfügen.

New Work in Düsseldorf
2023 wird überdies ein Aufbruchsjahr für die Mitarbeitenden in der Meerbuscher Vertriebszentrale. Nach 20 Jahren geht die Epson Deutschland GmbH wieder zurück nach Düsseldorf. Das Unternehmen hat ab dem Frühjahr 2023 rund 3.000 Quadratmeter im gerade im Bau befindlichen Gebäude TRIGON in Düsseldorf-Heerdt angemietet.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Mehrzweck-Krempel TWF-NC
03.02.2023

Trützschler: Technische Vliesstoffanlage für WPT Nonwovens

Das US-amerikanische Unternehmen WPT Nonwovens Corporation investiert in eine neue Thermobond-Anlage für Filtermedien. Trützschler Nonwovens hat sich mit Schott & Meissner zusammengetan und liefert eine moderne Hochleistungsanlage mit dem T-BLEND-System für die Faservorbereitung, zwei TWF-NC Vliesstofkrempel und dem Hochgeschwindigkeits-Bandofen "Speedliner" von Schott & Meissner.

Klimaanlagen sind ein fester Bestandteil vieler Gebäude auf der ganzen Welt. Sie sind aber auch wichtige Komponenten in Autos, Lastwagen, Flugzeugen und anderen Fahrzeugen. Haus- und Fahrzeugklimaanlagen (HVAC) sind häufig auf thermisch oder heißluftverfestigte Vliesstoffe zur Luftfilterung angewiesen.

WPT Nonwovens ist nicht nur Spezialist für Filtermedien, sondern auch für Vliesstoffe für den medizinischen, hygienischen und industriellen Bereich. Das in den USA ansässige Unternehmen wurde 2008 gegründet und entwickelte sich schnell zu einem zuverlässigen Lieferanten von Spinnvliesen, vernadelten, nassgelegten und kardierten Vliesstoffen.

Das US-amerikanische Unternehmen WPT Nonwovens Corporation investiert in eine neue Thermobond-Anlage für Filtermedien. Trützschler Nonwovens hat sich mit Schott & Meissner zusammengetan und liefert eine moderne Hochleistungsanlage mit dem T-BLEND-System für die Faservorbereitung, zwei TWF-NC Vliesstofkrempel und dem Hochgeschwindigkeits-Bandofen "Speedliner" von Schott & Meissner.

Klimaanlagen sind ein fester Bestandteil vieler Gebäude auf der ganzen Welt. Sie sind aber auch wichtige Komponenten in Autos, Lastwagen, Flugzeugen und anderen Fahrzeugen. Haus- und Fahrzeugklimaanlagen (HVAC) sind häufig auf thermisch oder heißluftverfestigte Vliesstoffe zur Luftfilterung angewiesen.

WPT Nonwovens ist nicht nur Spezialist für Filtermedien, sondern auch für Vliesstoffe für den medizinischen, hygienischen und industriellen Bereich. Das in den USA ansässige Unternehmen wurde 2008 gegründet und entwickelte sich schnell zu einem zuverlässigen Lieferanten von Spinnvliesen, vernadelten, nassgelegten und kardierten Vliesstoffen.

Um weiteres Wachstum zu ermöglichen, hat WPT Nonwovens nun beschlossen, in eine neue Produktionsanlage für heißluftverfestigte Vliesstoffe zu investieren. Trützschler Nonwovens überzeugte mit seinen Faseraufbereitungs- und Vliesbildungsprozessen, die Vliese für spezielle, technisch anspruchsvolle Filtrationsmedien bilden.

Die Inbetriebnahme der Hochleistungsanlage ist für das 3. Quartal 2023 geplant.

 

Quelle:

Trützschler Nonwovens & Man-Made Fibers GmbH

Foto: Rieter
Thomas Oetterli
25.01.2023

Rieter: Thomas Oetterli neuer CEO

Norbert Klapper, der seit neun Jahren Rieter als CEO führt, ist zurückgetreten und hat den Verwaltungsrat der Rieter Holding AG informiert, dass er sich neuen Herausforderungen stellen will. Zum Nachfolger wurde Thomas Oetterli ernannt.

Thomas Oetterli (53) hat maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der weltweit führenden Schindler Group beigetragen, ab 2006 als CEO Schweiz, später als für Europa und China zuständiges Mitglied der Konzernleitung und ab 2016 bis 2022 als CEO der Gruppe. Mit seinen Führungskompetenzen und langjährigen industriellen und internationalen Erfahrungen bringt Thomas Oetterli ideale Voraussetzungen mit, um Rieter als globalen Marktführer durch die aktuellen Herausforderungen zu führen und langfristig erfolgreich weiterzuentwickeln. Er wird die Funktion des CEO am 13. März 2023 von Norbert Klapper übernehmen.

Norbert Klapper, der seit neun Jahren Rieter als CEO führt, ist zurückgetreten und hat den Verwaltungsrat der Rieter Holding AG informiert, dass er sich neuen Herausforderungen stellen will. Zum Nachfolger wurde Thomas Oetterli ernannt.

Thomas Oetterli (53) hat maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der weltweit führenden Schindler Group beigetragen, ab 2006 als CEO Schweiz, später als für Europa und China zuständiges Mitglied der Konzernleitung und ab 2016 bis 2022 als CEO der Gruppe. Mit seinen Führungskompetenzen und langjährigen industriellen und internationalen Erfahrungen bringt Thomas Oetterli ideale Voraussetzungen mit, um Rieter als globalen Marktführer durch die aktuellen Herausforderungen zu führen und langfristig erfolgreich weiterzuentwickeln. Er wird die Funktion des CEO am 13. März 2023 von Norbert Klapper übernehmen.

Der Verwaltungsrat dankt Norbert Klapper für seinen langjährigen und hohen Einsatz für Rieter und seine bleibenden Verdienste um das Unternehmen, insbesondere in Bezug auf die weitere Stärkung der Technologieführerschaft, die Entwicklung des Komponenten- und Servicegeschäftes sowie die Komplettierung des Systemangebotes. Klapper wird nach seinem Ausscheiden als CEO bis Ende September 2023 dem Verwaltungsratspräsidenten als Senior Advisor zur Verfügung stehen.

Angesichts der aktuellen Herausforderungen, mit denen Rieter in der gegenwärtigen Wirtschafts- und Marksituation konfrontiert ist und die eine enge Zusammenarbeit zwischen Verwaltungsrat und Konzernleitung verlangen, erachtet der Verwaltungsrat eine Doppelfunktion von Thomas Oetterli als CEO und Verwaltungsrat als vorteilhaft und im Interesse aller Stakeholder. Er wird deshalb der kommenden Generalversammlung vom 20. April 2023 Thomas Oetterli zur Wahl als Mitglied des Verwaltungsrats vorschlagen.

Quelle:

Rieter Holding AG

(c) Brückner / TEXCOM
von links: Ronaldo Huber (MAPEKO), Esteban Scigliano (TEXCOM) und Rodrigo Huber (MAPEKO) vor einem der beiden neuen BRÜCKNER POWER-FRAME Spannrahmen
06.12.2022

TEXCOM nimmt BRÜCKNER POWER-FRAME Spannrahmen in Betrieb

TEXCOM hat vor Kurzem zwei neue BRÜCKNER POWER-FRAME Spannrahmen für Maschenware mit acht Feldern und schmierungsfreier vertikaler Kette sowie direkter Gasheizung in Betrieb genommen. Damit hat TEXCOM bereits die fünfte BRÜCKNER Anlage gekauft und die seit 1979 bestehende Zusammenarbeit mit BRÜCKNER erfolgreich fortgesetzt. Der Dritte im Bunde dieser erfolgreichen Allianz ist die Vertretung MAPEKO, die bereits in der dritten Generation seit mehreren Jahrzehnten für BRÜCKNER aktiv ist.

TEXCOM hat vor Kurzem zwei neue BRÜCKNER POWER-FRAME Spannrahmen für Maschenware mit acht Feldern und schmierungsfreier vertikaler Kette sowie direkter Gasheizung in Betrieb genommen. Damit hat TEXCOM bereits die fünfte BRÜCKNER Anlage gekauft und die seit 1979 bestehende Zusammenarbeit mit BRÜCKNER erfolgreich fortgesetzt. Der Dritte im Bunde dieser erfolgreichen Allianz ist die Vertretung MAPEKO, die bereits in der dritten Generation seit mehreren Jahrzehnten für BRÜCKNER aktiv ist.

Mit drei Produktionsstätten, einem Handelsbüro und sechs über das ganze Land verteilten Verkaufsstellen produziert und vertreibt TEXCOM Maschenware für ein stark nachgefragtes Marktsegment, in dem Sport-, Technik-, Mode- und Berufsbekleidungsstoffe eine große Rolle spielen. Die Eigenentwick-lungen des Unternehmens, wie Twintex, Polisap, Neodry, Sense, Texcom antibakteriell und andere Marken, eignen sich aufgrund ihrer technischen Eigenschaften besonders gut für Sport und Freizeit. Dabei legt das Unternehmen großen Wert darauf, dass alle verarbeiteten Materialien das entsprechende aktuelle Umweltzertifikat (Öko Tex Standard 100, BlueSign und ZDHC) haben und effiziente sowie verantwortungsbewusste Chemikalien zum Einsatz kommen.

Mit mehr als 100 Rundstrickmaschinen und einer Vielzahl an Möglichkeiten für Rotationsdruck, Sublimation, Laminierung sowie Spezialveredelungen wie antibakteriell oder hydrophil-Ausrüstung produziert TEXCOM Premium Sport- und Freizeitmode. Dazu gehört auch das offizielle Trikot der argentinischen Fußballnationalmannschaft.

Weitere Informationen:
TEXCOM Brückner Spannrahmen
Quelle:

Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG

(c) Robin Inizan – Lucas Pavy Production
Reißanlage von ANDRITZ im Werk von Renaissance Textile
11.11.2022

Renaissance Textile betreibt erste Textil-Recycling-Anlage von ANDRITZ in Frankreich

Renaissance Textile, Laval, Frankreich, hat eine vom internationalen Technologiekonzern ANDRITZ gelieferte, installierte und kommissionierte Textil-Recycling-Anlage erfolgreich in Betrieb genommen.

Die Textilrecycling-Ausrüstungen von ANDRITZ ermöglichten es Renaissance Textile, die erste französische Recycling-Plattform für industrielle Alttextilien zu werden. Ziel des Projekts ist es, aus gesammelten Altkleidern neue Fasern zu gewinnen, aus denen dann neue Stoffe gewoben werden.

Die nun enstandene 12.000 m² große Anlage ist mit einer Komplettlinie zum Zerreissen (Tearing) der Alttextilien ausgestattet, deren Design das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen den Forschungs- und Entwicklungsspezialisten von ANDRITZ Laroche und Renaissance Textile sowie von kundenspezifischen Versuchen ist, die von beiden Parteien gemeinsam im ANDRITZ-Technikum in Cours, Frankreich, durchgeführt wurden.

Renaissance Textile, Laval, Frankreich, hat eine vom internationalen Technologiekonzern ANDRITZ gelieferte, installierte und kommissionierte Textil-Recycling-Anlage erfolgreich in Betrieb genommen.

Die Textilrecycling-Ausrüstungen von ANDRITZ ermöglichten es Renaissance Textile, die erste französische Recycling-Plattform für industrielle Alttextilien zu werden. Ziel des Projekts ist es, aus gesammelten Altkleidern neue Fasern zu gewinnen, aus denen dann neue Stoffe gewoben werden.

Die nun enstandene 12.000 m² große Anlage ist mit einer Komplettlinie zum Zerreissen (Tearing) der Alttextilien ausgestattet, deren Design das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen den Forschungs- und Entwicklungsspezialisten von ANDRITZ Laroche und Renaissance Textile sowie von kundenspezifischen Versuchen ist, die von beiden Parteien gemeinsam im ANDRITZ-Technikum in Cours, Frankreich, durchgeführt wurden.

Die neue Kleidung, die auf der Grundlage eines solchen Kreislaufwirtschaftsmodells hergestellt wird, spiegelt die sozialen und nachhaltigen Verpflichtungen von Renaissance Textile in Bezug auf die Dekarbonisierung der Textilindustrie, den Kampf gegen die globale Erwärmung, die Autonomie bei der Rohstoffbeschaffung und die Förderung lokaler Arbeitskräfte wider – insbesondere für Menschen, die lange Zeit arbeitslos waren oder zum ersten Mal in den Arbeitsmarkt eintreten. So plant Renaissance Textile bis 2025 die Schaffung von nicht weniger als 110 neuen Arbeitsplätzen

Quelle:

ANDRITZ AG

04.11.2022

Rieter veröffentlicht Investor Update 2022

  • Umsatz von 366.8 Mio. CHF im dritten Quartal, 987.4 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Bestellungseingang von 226.4 Mio. CHF im dritten Quartal, 1 095.8 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Bestellungsbestand von rund 2 000 Mio. CHF per 30. September 2022
  • Vorkehrungen gegen eine mögliche Energiekrise in Europa getroffen
  • Finanzierung einer Professur für Künstliche Intelligenz
  • Verkaufsprozess Rieter-Areal im Plan
  • Ausblick 2022

Rieter verzeichnete im dritten Quartal 2022 eine deutliche Zunahme beim Umsatz und erreichte ein Niveau von 366.8 Mio. CHF (2021: 257.3 Mio. CHF). Die eingeleiteten Massnahmen zur Steigerung von Umsatz und Profitabilität im zweiten Halbjahr 2022 zeigen Wirkung und werden weiterhin konsequent umgesetzt. Diese umfassen eine enge Zusammenarbeit mit Schlüssellieferanten, die Entwicklung alternativer Lösungen zur Beseitigung von Materialengpässen, die Durchsetzung von Preiserhöhungen und die Verbesserung der Margenqualität des Bestellungsbestands.

  • Umsatz von 366.8 Mio. CHF im dritten Quartal, 987.4 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Bestellungseingang von 226.4 Mio. CHF im dritten Quartal, 1 095.8 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Bestellungsbestand von rund 2 000 Mio. CHF per 30. September 2022
  • Vorkehrungen gegen eine mögliche Energiekrise in Europa getroffen
  • Finanzierung einer Professur für Künstliche Intelligenz
  • Verkaufsprozess Rieter-Areal im Plan
  • Ausblick 2022

Rieter verzeichnete im dritten Quartal 2022 eine deutliche Zunahme beim Umsatz und erreichte ein Niveau von 366.8 Mio. CHF (2021: 257.3 Mio. CHF). Die eingeleiteten Massnahmen zur Steigerung von Umsatz und Profitabilität im zweiten Halbjahr 2022 zeigen Wirkung und werden weiterhin konsequent umgesetzt. Diese umfassen eine enge Zusammenarbeit mit Schlüssellieferanten, die Entwicklung alternativer Lösungen zur Beseitigung von Materialengpässen, die Durchsetzung von Preiserhöhungen und die Verbesserung der Margenqualität des Bestellungsbestands.

Der Bestellungseingang von 226.4 Mio. CHF im dritten Quartal 2022 spiegelt die erwartete Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen gegenüber dem Rekordjahr 2021 wider, das durch Nachholeffekte und die regionale Verschiebung der Nachfrage geprägt war. Zusätzlich dämpfend auf die Nachfrage wirkten auch die bekannten Unsicherheiten und Risiken und die nach wie vor sehr langen Lieferzeiten bei wichtigen Herstellern. Auch die Nachfrage nach Verbrauchs-, Verschleiss- und Ersatzteilen ging im dritten Quartal 2022 aufgrund der nachlassenden Auslastung der Spinnereien zurück. Grössere Bestellungen konnten weiterhin aus der Türkei, Usbekistan und China verzeichnet werden.

Rieter verfügt zum 30. September 2022 über einen hohen Bestellungsbestand von rund 2 000 Mio. CHF (30. September 2021: 1 562 Mio. CHF), der in allen drei Geschäftsbereichen die Auslastung bis weit ins 2023 bzw. 2024 sicherstellt. Die Stornierungsrate lag in der Berichtsperiode bei rund 5% des Bestellungsbestandes.

Ausblick 2022
Rieter geht für die kommenden Monate von einer abgeschwächten Nachfrage nach neuen Anlagen aus. Die Nachfrage nach Verbrauchs-, Verschleiss- und Ersatzteilen wird von der Auslastung der Spinnereien in den kommenden Monaten abhängen.

Für das Gesamtjahr 2022 rechnet Rieter mit einem Umsatz von rund 1 400 Mio. CHF. Die Umsatzrealisierung aus dem Bestellungsbestand bleibt in Zusammenhang mit den bekannten Unsicherheiten weiterhin mit Risiken behaftet.

Rieter erwartet für das Jahr 2022 trotz eines im Vorjahresvergleich deutlich höheren Umsatzes einen Gewinn auf Stufe EBIT und Reingewinn unterhalb des Vorjahresniveaus. Grund dafür sind die erheblichen Kostensteigerungen für Material und Logistik, zusätzliche Kosten zur Kompensation von Materialengpässen sowie Aufwendungen in Zusammenhang mit der Akquisition in den Jahren 2021/2022.

Weitere Informationen:
Rieter Geschäftsjahr 2022
Quelle:

Rieter Management AG

(c) EFI
31.10.2022

EFI verkauft den 300. FabriVU Soft-Signage-Drucker

Die Orbus Exhibit & Display Group® hat ihre umfangreiche und langjährige Zusammenarbeit mit dem Digitaldrucktechnologie-Anbieter Electronics For Imaging, Inc. fortgesetzt und sich für den EFI™ VUTEk® FabriVU® 340+ Soft-Signage-Drucker entschieden, um die steigende Nachfrage nach Sublimations-Soft-Signage-Drucken zu bedienen. Der neue Drucker, der jetzt in der Orbus-Produktionsstätte in Las Vegas in Betrieb ist, stellt einen wichtigen Meilenstein für EFI dar, da es sich um den 300. weltweit installierten EFI VUTEk FabriVU Drucker handelt

Orbus ist Nordamerikas führender Hersteller von Soft-Signage- und Fahnendrucken für Messeauftritte, Werbedisplays, Erlebniseinzelhandel und Unternehmensinterieurs. Das Unternehmen ist einer der größten Nutzer von EFI Soft-Signage-Druckern weltweit. Das neu installierte Modell FabriVU 340+ gesellt sich zu zwei weiteren FabriVU Druckern bei Orbus Las Vegas. Das Unternehmen verfügt in seiner Hauptniederlassung über einen vierten FabriVU Drucker sowie über zwei EFI Industriedrucker für hohe Auflagen, die ausschließlich für die Sublimationsdruckproduktion eingesetzt werden.

Die Orbus Exhibit & Display Group® hat ihre umfangreiche und langjährige Zusammenarbeit mit dem Digitaldrucktechnologie-Anbieter Electronics For Imaging, Inc. fortgesetzt und sich für den EFI™ VUTEk® FabriVU® 340+ Soft-Signage-Drucker entschieden, um die steigende Nachfrage nach Sublimations-Soft-Signage-Drucken zu bedienen. Der neue Drucker, der jetzt in der Orbus-Produktionsstätte in Las Vegas in Betrieb ist, stellt einen wichtigen Meilenstein für EFI dar, da es sich um den 300. weltweit installierten EFI VUTEk FabriVU Drucker handelt

Orbus ist Nordamerikas führender Hersteller von Soft-Signage- und Fahnendrucken für Messeauftritte, Werbedisplays, Erlebniseinzelhandel und Unternehmensinterieurs. Das Unternehmen ist einer der größten Nutzer von EFI Soft-Signage-Druckern weltweit. Das neu installierte Modell FabriVU 340+ gesellt sich zu zwei weiteren FabriVU Druckern bei Orbus Las Vegas. Das Unternehmen verfügt in seiner Hauptniederlassung über einen vierten FabriVU Drucker sowie über zwei EFI Industriedrucker für hohe Auflagen, die ausschließlich für die Sublimationsdruckproduktion eingesetzt werden.

Die verbesserte Leistung verdankt der VUTEk FabriVU 340+ Drucker dem neuen CMYK-x-2-Array mit acht Druckköpfen und einer neuen Elektronik für die zuverlässige und konsistente Produktion von Messeauftritten, Backlit-Drucken, Folierungen für Einzelhandelsausstattungen, Frontlit-Drucken, Blockout-Bannern sowie Textilien für die Innenausstattung. Das Fahnendruck-Kit des Druckers kann offenporige Materialien bei Anwendungen mit hoher Durchdringung problemlos verarbeiten, indem es die Tinte aufnimmt, ohne die Rückseite des Materials zu berühren.
 
Wie alle VUTEk FabriVU Drucker druckt er sowohl auf Transferpapier als auch direkt auf Textilien.

Weitere Informationen:
EFI Digitaldruck Textildrucker
Quelle:

EFI

Freudenberg´s gas diffusion layer production Photo: Freudenberg´s gas diffusion layer production.
20.10.2022

Freudenberg liefert Gasdiffusionslagen für Brennstoffzellen-Stacks

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) hat einen großvolumigen Vertrag mit einem global aktiven Automobilzulieferer über die mehrjährige Lieferung von hochleistungsfähigen Gasdiffusionslagen für die Stacks der Brennstoffzellen-Systeme des Erstausrüsters geschlossen. Zielanwendungen sind mittlere und schwere Nutzfahrzeuge sowie Busse. Freudenberg unterstützt die globalen Brennstoffaktivitäten des Kunden und forciert den Durchbruch der Massenfertigung von Brennstoffzellen-Stacks.

Die Brennstoffzellentechnologie ist ein wichtiges Element für eine erfolgreiche Energiewende. Gasdiffusionslagen leisten Entscheidendes: Sie sind für die Funktion einer Brennstoffzelle unerlässlich und haben erheblichen Einfluss auf die Leistung eines Brennstoffzellen-Stacks.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) hat einen großvolumigen Vertrag mit einem global aktiven Automobilzulieferer über die mehrjährige Lieferung von hochleistungsfähigen Gasdiffusionslagen für die Stacks der Brennstoffzellen-Systeme des Erstausrüsters geschlossen. Zielanwendungen sind mittlere und schwere Nutzfahrzeuge sowie Busse. Freudenberg unterstützt die globalen Brennstoffaktivitäten des Kunden und forciert den Durchbruch der Massenfertigung von Brennstoffzellen-Stacks.

Die Brennstoffzellentechnologie ist ein wichtiges Element für eine erfolgreiche Energiewende. Gasdiffusionslagen leisten Entscheidendes: Sie sind für die Funktion einer Brennstoffzelle unerlässlich und haben erheblichen Einfluss auf die Leistung eines Brennstoffzellen-Stacks.

Eine Brennstoffzelle wandelt die chemische Energie des Wasserstoffs und des Luftsauerstoffs in Elektrizität um. Im Herzen einer Brennstoffzelle befindet sich eine katalysatorbeschichtete Membran, an deren beiden Seiten funktionsoptimierte Gasdiffusionslagen aus karbonisiertem Vliesstoff positioniert sind. Die Gasdiffusionslagen führen den Wasserstoff und den Luftsauerstoff gleichmäßig an die Membran heran und leiten die bei der CO2-freien chemischen Reaktion entstehenden Produkte Strom, Wärme und Wasser ab. Darüber hinaus schützen sie die empfindliche Membran und sind funktionell auf die Bipolarplatte optimiert. Mehrere Brennstoffzellen werden zu einem Brennstoffzellen-Stack zusammengesetzt.

Freudenberg verfügt seit mehr als 20 Jahren über eine einzigartige Expertise in der Entwicklung und Herstellung von Gasdiffusionslagen für Brennstoffzellenanwendungen in der Mobilität und von porösen Transportschichten für Elektrolyseure. Aktuell erweitert Freudenberg seine Produktionskapazitäten um zusätzliche Anlagen am Hauptsitz Weinheim. Weitere Investitionen stehen vor der Umsetzung.

Quelle:

Freudenberg

06.10.2022

Rieter und Johann Jacob Rieter-Stiftung finanzieren Professur für AI

Der Rieter-Konzern unterstützt gemeinsam mit der Johann Jacob Rieter-Stiftung eine neue Stiftungsprofessur für Industrial Artificial Intelligence (AI) an der ZHAW School of Engineering. Die Professur beschäftigt sich mit der Lehre und Forschung im Bereich industrieller Anwendungen der Künstlichen Intelligenz und wird noch in diesem Jahr ausgeschrieben.

Die neue Stiftungsprofessur wird am Center for Artificial Intelligence (CAI) der ZHAW in Winterthur eingerichtet. Sie soll sich insbesondere der Anwendung von Methoden des maschinellen Lernens und wissensbasierter Systeme im Zusammenhang mit Prozessen in Produktion und Service widmen.

Der Beitrag der Johann Jacob Rieter-Stiftung an die Finanzierung der Professur erfolgt im Sinne der Winterthurer Cluster-Initiative. Die zunehmende Digitalisierung von Produktionsprozessen eröffnet neue Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Winterthur.

Der Rieter-Konzern unterstützt gemeinsam mit der Johann Jacob Rieter-Stiftung eine neue Stiftungsprofessur für Industrial Artificial Intelligence (AI) an der ZHAW School of Engineering. Die Professur beschäftigt sich mit der Lehre und Forschung im Bereich industrieller Anwendungen der Künstlichen Intelligenz und wird noch in diesem Jahr ausgeschrieben.

Die neue Stiftungsprofessur wird am Center for Artificial Intelligence (CAI) der ZHAW in Winterthur eingerichtet. Sie soll sich insbesondere der Anwendung von Methoden des maschinellen Lernens und wissensbasierter Systeme im Zusammenhang mit Prozessen in Produktion und Service widmen.

Der Beitrag der Johann Jacob Rieter-Stiftung an die Finanzierung der Professur erfolgt im Sinne der Winterthurer Cluster-Initiative. Die zunehmende Digitalisierung von Produktionsprozessen eröffnet neue Perspektiven für den Wirtschaftsstandort Winterthur.

Kompetenzaufbau im Bereich Industrial AI
Die Stiftungsprofessur dient dem Kompetenzaufbau im Bereich Industrial AI und soll einer Gruppe vorstehen, die sich mit Lehre und Forschung rund um vertrauenswürdiges maschinelles Lernen beschäftigen wird. Dabei geht es beispielsweise um den Einsatz von künstlicher Intelligenz mit dem Ziel, Produktionsprozesse bezüglich des Einsatzes von Rohmaterial und Energie zu optimieren und Expertenwissen leichter verfügbar zu machen. Neben der Forschung wird die neue Professur im Sinne des Wissenstransfers auch in der Lehre, in den Bachelorstudiengängen Informatik und Data Science, im Master of Science in Engineering sowie in der Weiterbildung tätig sein.

Die Finanzierung des jährlichen Beitrags von 300 000 CHF über einen Zeitraum von sechs Jahren erfolgt je hälftig durch den Rieter-Konzern und die Johann Jacob Rieter-Stiftung.

„Der Einsatz künstlicher Intelligenz in der Industrie wird immer wichtiger, gerade wenn es um das Potenzial von Daten für die Auswertung und Steuerung komplexer Prozesse geht. Mit der Unterstützung der Johann Jacob Rieter-Stiftung und des Rieter-Konzerns können wir die KI-Forschung im Bereich industrieller Anwendungen weiter ausbauen“, erklärt Prof. Dr. Dirk Wilhelm, Direktor der ZHAW School of Engineering.

Für Rieter steht das Engagement im Zusammenhang mit der Umsetzung der Strategie der Technologieführerschaft. „Die Nutzung Künstlicher Intelligenz wird einen erheblichen Beitrag zur Automatisierung, zur Prozessoptimierung und damit zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Textilindustrie leisten. Damit ist sie ein wichtiges Element der führenden Technologie, die Rieter anbietet“, unterstreicht Dr. Norbert Klapper, CEO Rieter.

„Der Cluster Smart Machines gewinnt an Bedeutung“, sagt Thomas Anwander, Mitglied des Stiftungsrates, und ergänzt: „Die Stiftungsprofessur für Industrial AI an der ZHAW will durch die Bündelung lokal vorhandener Stärken im Maschinenbau und Industrie 4.0 den Technologiestandort Winterthur fördern.“

(c) BRÜCKNER
Das Projektteam von BRÜCKNER und HEATHCOAT im Leonberger Technologiezentrum
04.10.2022

BRÜCKNER: Neue Anlage für britisches Unternehmen HEATHCOAT FABRICS

Der deutsche Hersteller von Textilveredlungsanlagen BRÜCKNER liefert zum wiederholten Male eine Anlage an HEATHCOAT FABRICS. HEATHCOAT FABRICS ist auf die Herstellung von technischen Textilien in den Bereichen Texturierung, Weberei und Wirkerei sowie Färberei und Ausrüstung spezialisiert. Die Produkte des britischen Textilherstellers werden unter anderem für die Automobil-, Gesundheits-, Verteidigungs- und Luftfahrtindustrie hergestellt.

Der deutsche Hersteller von Textilveredlungsanlagen BRÜCKNER liefert zum wiederholten Male eine Anlage an HEATHCOAT FABRICS. HEATHCOAT FABRICS ist auf die Herstellung von technischen Textilien in den Bereichen Texturierung, Weberei und Wirkerei sowie Färberei und Ausrüstung spezialisiert. Die Produkte des britischen Textilherstellers werden unter anderem für die Automobil-, Gesundheits-, Verteidigungs- und Luftfahrtindustrie hergestellt.

Regina Brückner, Geschäftsführerin und Inhaberin der BRÜCKNER Gruppe, erklärt: „Die komplexen Anforderungen von HEATHCOAT zu erfüllen ist nicht einfach, da die Vielfalt der hergestellten technischen Textilien sehr groß ist. Unsere Anlage muss leichte wie schwere Artikel veredeln. Die Auslegung, Steuerung und das gesamte Anlagenlayout müssen daher flexibel, funktional und trotzdem einfach zu bedienen sein. Glücklicherweise ist das Team von HEATHCOAT FABRICS sehr innovativ und aufgeschlossen. Gemeinsam haben wir in intensiver Zusammenarbeit die richtige Technologie und Handhabung entwickelt. Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen von uns sehr geschätzten Kunden mit der Produktivität unserer Anlage und natürlich mit unserem technologischen Know-how überzeugen konnten.“

Die BRÜCKNER POWER-FRAME Spannmaschine mit direkter Gasheizung und gekonterten Thermozonen sorgt für gleichmäßige Temperaturen über die gesamte Länge und Breite des Trockners. Die Anlage ist mit einer schmierungsarmen, horizontal umlaufenden Nadel-Kluppen-Kombikette ausgestattet und ermöglicht mehrere Warenläufe, die speziell auf die zu verarbeitenden Gewebe abgestimmt sind. Zudem wurde gemeinsam mit HEATHCOAT FABRICS ein spezieller Auslauf mit unterschiedlichen Möglichkeiten für Kanten- und Mittenschnitt entwickelt. Je nach Art der Produkte kann die Ware auf Großdocken oder Papphülsen gewickelt oder auf Wagen abgetafelt werden.

Quelle:

Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG

Foto: Reifenhäuser
15.09.2022

PFNonwovens investiert in Südafrika in Reicofil RF5-Technologie

Die RF5 SMMS 3200 Vliesstoffanlage - Produktionslinie für Hygiene- und Medizinprodukte soll im vierten Quartal 2022 in Betrieb genommen werden und wird die erste Reicofil 5 (RF5) Anlage in Afrika sein.

PFNonwovens, eines der innovativsten Vliesstoffunternehmen der Welt, expandiert weiter in den USA, Europa und Afrika. Ziel ist, neue Maßstäbe für qualitativ hochwertige und innovative Produkte in den südafrikanischen Märkten zu setzen.

Die RF5 SMMS 3200 Vliesstoffanlage - Produktionslinie für Hygiene- und Medizinprodukte soll im vierten Quartal 2022 in Betrieb genommen werden und wird die erste Reicofil 5 (RF5) Anlage in Afrika sein.

PFNonwovens, eines der innovativsten Vliesstoffunternehmen der Welt, expandiert weiter in den USA, Europa und Afrika. Ziel ist, neue Maßstäbe für qualitativ hochwertige und innovative Produkte in den südafrikanischen Märkten zu setzen.

Markus Müller, Sales Director bei Reifenhäuser Reicofil und Key Account Manager für PFNonwovens: „Seit 2018 liefert Reicofil die RF5-Anlagen zur Unterstützung der globalen Hygiene-Industrie auf vier Kontinenten. Die Hygieneindustrie schätzt die gleichbleibende Produktqualität von RF5 und die besonderen Produkteigenschaften bei geringeren Flächengewichten, was maßgeblich zur Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Branche beiträgt. Mit einem Energiebedarf von 1-1,2 Kilowattstunden pro produziertem Kilogramm schafft Reicofil 5 die Umwandlung vom Rohmaterial zum Vliesstoff effizienter als jede andere Technologie auf dem Markt. Wir sind stolz, dass wir nach vielen Jahren partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit PFNonwovens diese Technologie nun an ihrem Standort in Südafrika etablieren können und freuen uns auf unsere weitere Zusammenarbeit, um den Hygiene- und Medizinmarkt in der gesamten Region mit hochwertigen Produkten zu bedienen.“

Quelle:

Reifenhäuser

13.09.2022

Heimtextil, Techtextil und Texprocess mit neuem Führungsteam

Die Textilmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess der Messe Frankfurt starten zukünftig unter neuer Leitung. Bettina Bär verantwortet ab dem 15. September 2022 die Leitung des Segments Heimtextilien der Heimtextil. Meike Kern ist in der Doppelspitze der internationalen Messe für Wohn- und Objekttextilien weiterhin für das Segment Haustextilien zuständig. Bettina Bär folgt auf Sabine Scharrer, die künftig die Position als Show Director der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess und das Brandmanagement übernimmt. Sie folgt damit auf Michael Jänecke, der nach über 30 Jahren bei der Messe Frankfurt am 1. Januar 2023 in den Ruhestand geht. Seit 1992 leitete er die Techtextil, 2013 übernahm er zusätzlich die Funktion als Show Director der Texprocess.

Die Textilmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess der Messe Frankfurt starten zukünftig unter neuer Leitung. Bettina Bär verantwortet ab dem 15. September 2022 die Leitung des Segments Heimtextilien der Heimtextil. Meike Kern ist in der Doppelspitze der internationalen Messe für Wohn- und Objekttextilien weiterhin für das Segment Haustextilien zuständig. Bettina Bär folgt auf Sabine Scharrer, die künftig die Position als Show Director der internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess und das Brandmanagement übernimmt. Sie folgt damit auf Michael Jänecke, der nach über 30 Jahren bei der Messe Frankfurt am 1. Januar 2023 in den Ruhestand geht. Seit 1992 leitete er die Techtextil, 2013 übernahm er zusätzlich die Funktion als Show Director der Texprocess.

Die Leitmessen für technische Textilien und Vliesstoffe sowie für die Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien, Techtextil und Texprocess, stehen ab dem 1. Januar 2023 unter Leitung von Sabine Scharrer. Seit 1996 ist Sabine Scharrer bei der Messe Frankfurt und arbeitete unter anderem für die technischen Auslandsmessen des Unternehmens sowie als Leitung von Konsumgütermessen, darunter die Ambiente. In ihrer neuen Rolle als Leitung der Techtextil und Texprocess möchte sie die Leitmessen in Zusammenarbeit mit den Branchenpartnern weiter international ausbauen und dabei die weltweiten Synergien der Brandveranstaltungen der Messe Frankfurt im Bereich Technical Textiles und Textile Technology heben.

Bettina Bär übernimmt ab dem 15. September die Leitung des Segments Heimtextilien der Heimtextil. Bettina Bär ist seit 2012 bei der Messe Frankfurt. In dieser Zeit fungierte sie unter anderem als Show Director im Segment der Konsumgütermessen sowie zuletzt als Show Director der Neonyt; die Messe für Mode, Nachhaltigkeit und Innovationen. Zukünftig möchte sie die Heimtextil mit neuen Ideen voranbringen, relevante Marktsegmente, darunter der Bereich Interior, Architecture und Hospitality, stärken und nachhaltige Lösungen fördern.

 

Quelle:

Messe Frankfurt

12.09.2022

Neue Epson Dye-Sublimationsdrucker

Mit der Markteinführung von zwei neuen 44-Zoll-Dye-Sublimationsdruckermodellen baut Epson sein Portfolio der Dye-Sublimationsdrucker weiter aus. Die neuen, für kleine bis mittelgroße Druckvolumen entwickelten SureColorSC-F6400 (4 Farben) und SureColorSC-F6400H (6 Farben), eignen sich besonders für den Sublimationsdruck auf Textilien im Mode- und Sportbereich sowie für polyesterbeschichtete starre Medien. Die neuen Epson SureColor SC-F6400 und SC-F6400H sind ab Dezember 2022 verfügbar.

Dank der in den Maschinen verbauten Epson Micro TFP PrecisionCore-Druckköpfe erhalten Anwender eine reproduzierbar hohe Bildqualität. Auch verbessern zahlreiche neue Funktionen der neuen Modelle die Produktivität von Druckdienstleistern im Vergleich zu den Vorgängermodellen der SC-F6300 Reihe um rund 20 Prozent.

Mit der Markteinführung von zwei neuen 44-Zoll-Dye-Sublimationsdruckermodellen baut Epson sein Portfolio der Dye-Sublimationsdrucker weiter aus. Die neuen, für kleine bis mittelgroße Druckvolumen entwickelten SureColorSC-F6400 (4 Farben) und SureColorSC-F6400H (6 Farben), eignen sich besonders für den Sublimationsdruck auf Textilien im Mode- und Sportbereich sowie für polyesterbeschichtete starre Medien. Die neuen Epson SureColor SC-F6400 und SC-F6400H sind ab Dezember 2022 verfügbar.

Dank der in den Maschinen verbauten Epson Micro TFP PrecisionCore-Druckköpfe erhalten Anwender eine reproduzierbar hohe Bildqualität. Auch verbessern zahlreiche neue Funktionen der neuen Modelle die Produktivität von Druckdienstleistern im Vergleich zu den Vorgängermodellen der SC-F6300 Reihe um rund 20 Prozent.

Die SC-F6400H Variante der neuen Drucker deckt dank des wählbaren Farbsets einen deutlich breiteren Farbraum ab. So stehen hier neben den Farben CMYK auch noch wahlweise die Farbpaare fluoreszierendes Pink und fluoreszierend Gelb, Light Cyan und Light Magenta oder Orange und Violet zur Verfügung. Damit eröffnet der SC-F6400H als 44-Zoll-Dye-Sublimationsdrucker eine Fülle an Einsatzmöglichkeiten sowohl auf Textilien als auch auf starren Materialien. Das ist besonders für Hersteller von Mode, Heimtextilien, Sportswear, Soft Signage und Werbeartikeln interessant.

Anwender profitieren bei den Modellen SC-F6400 und SC-F6400H ebenfalls von den neu entwickelten Tintenkartuschen mit nochmals erhöhter Kapazität. So besitzen die Gebinde ein Volumen von 1,6 l und damit etwa 45 Prozent1 mehr Tinte, sodass Stillstandzeiten wegen eines häufigen Kartuschenwechsels ebenso minimiert werden wie die Abfallmenge aufgrund leerer Tintenbeutel. Die Patronen werden vor dem Einsetzen lediglich kurz geschüttelt und sind auf diese Weise schnell und sauber ausgetauscht. Die Drucker verfügen zusätzlich über einen neuen 4,3 Zoll (10,92 cm) messenden Touchscreen, der damit 30 Prozent größer ist als beim Vorgängermodell. Das vereinfacht die Bedienung weiter. Beim SureColor SC-F6400H ist zusätzlich eine Aufrolleinheit im Lieferumfang enthalten.

 

Weitere Informationen:
Sublimationsdrucker Epson
Quelle:

Epson

(c) ITM TUD
24.06.2022

VDMA verleiht Nachhaltigkeitspreise an Ingenieurnachwuchs am ITM

Die Verleihung der Förderpreise 2022 der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Fachverband Textilmaschinen an Studierende und Nachwuchsingenieur:innen deutscher Universitäten für Spitzenleistungen im Studium fand am 22. Juni 2022 im Rahmen der Techtextil 2022 in Frankfurt/Main statt. Die bundesweit ausgeschriebenen Förderpreise wurden durch Peter D. Dornier, Vorstandsvorsitzender der Walter Reiners-Stiftung, auf dem VDMA-Messestand verliehen. Zum ersten Mal stand bei der Auswahl der eingereichten Arbeiten der Fokus auf Nachhaltigkeit.
 
Frau M. Sc. Marina Andrea Michel wurde mit dem mit 3.500 EUR dotierten Nachhaltigkeitspreis für die „Beste Masterarbeit des Deutschen Textilmaschinenbaues 2022“ geehrt. Ihre am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der „Funktionalisierung von Garnen mittels Cyclodextrinen zur Filtration von Mikro- und Nanoplastik, Übertragung auf Gewebe“.
 

Die Verleihung der Förderpreise 2022 der Walter Reiners-Stiftung des VDMA, Fachverband Textilmaschinen an Studierende und Nachwuchsingenieur:innen deutscher Universitäten für Spitzenleistungen im Studium fand am 22. Juni 2022 im Rahmen der Techtextil 2022 in Frankfurt/Main statt. Die bundesweit ausgeschriebenen Förderpreise wurden durch Peter D. Dornier, Vorstandsvorsitzender der Walter Reiners-Stiftung, auf dem VDMA-Messestand verliehen. Zum ersten Mal stand bei der Auswahl der eingereichten Arbeiten der Fokus auf Nachhaltigkeit.
 
Frau M. Sc. Marina Andrea Michel wurde mit dem mit 3.500 EUR dotierten Nachhaltigkeitspreis für die „Beste Masterarbeit des Deutschen Textilmaschinenbaues 2022“ geehrt. Ihre am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der „Funktionalisierung von Garnen mittels Cyclodextrinen zur Filtration von Mikro- und Nanoplastik, Übertragung auf Gewebe“.
 
Im Fokus stand ein Verfahren zur textilchemischen Ausrüstung von Garn- und Gewebematerialien aus nachwachsenden Rohstoffen mit Cyclodextrinen, die Mikro- und Nanoplastik (MNP) anbinden. Die grundlegenden Erkenntnisse zeigen dabei das Potenzial daraus hergestellter faserbasierter Filter zur deutlichen und nachhaltigen Minimierung der MNP-Belastung, sowohl von lokalen Trinkwasserquellen bis hin zu globalen Wasserkreisläufen, auf. Die Masterarbeit beinhaltet erstmals die innovative Anwendung von Cyclodextrinmolekülen zur Anbindung kleinster Plastikpartikel unterschiedlicher Form und molekularer Zusammensetzung.
 
Simon Hoebel erhielt den mit 3.000 EUR dotierten Nachhaltigkeitspreis „Beste Forschungsarbeit des Deutschen Textilmaschinenbaues 2022“ über die „Weiterentwicklung des Versuchstandes zur Herstellung von flexiblen hochdrapierbaren Thermoplastfaserbandstrukturen aus recycelten Carbonfasern und Thermoplastfasern für hochbelastbare thermoplastische Verbundbauteile“.
 
Das Ziel der prämierten Forschungsarbeit bestand in der Weiterentwicklung eines Versuchstandes sowie eines anwendungsbezogenen technologischen Knowhows zur Entwicklung und Fertigung von unidirektionalen hochdrapierbaren Thermoplastfaserbandstrukturen aus recycelten Carbonfasern (rCF) und Thermoplastfasern (TFS) für hochbelastbare thermoplastische CFK-Bauteile. Im Rahmen der Forschungsarbeit untersuchte Hoebel den gesamten Prozess zur Herstellung von hochdrapierbaren Thermoplastfaserbandstrukturen von der Kardierung, Verstreckung, Banddoublierung und Konsolidierung. Aus den entwickelten rCF-TFS wurden thermoplastische UD-Verbunde gefertigt und ihre mechanischen Eigenschaften charakterisiert. Die Ergebnisse der Studienarbeit zeigen das Potenzial dieser neuartigen Prozesskette und der darauf basierenden leistungsfähigen und nachhaltigen Thermoplastfaserbandstrukturen auf Basis von rCF.

Quelle:

Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)

23.06.2022

EFI präsentiert umweltfreundlichen Pigmenttextildrucker

Auf der FESPA Global Print Expo präsentierte Electronics For Imaging Lösungen für Werbetechnik und den industriellen Textildruck. Die neue EFI™ Reggiani ecoTERRA Pigmentlösung, die dort erstmals vorgestellt wurde, ist eine integrierte Lösung für einen optimierten, umweltfreundlicheren Textildruck.

Auf der FESPA Global Print Expo präsentierte Electronics For Imaging Lösungen für Werbetechnik und den industriellen Textildruck. Die neue EFI™ Reggiani ecoTERRA Pigmentlösung, die dort erstmals vorgestellt wurde, ist eine integrierte Lösung für einen optimierten, umweltfreundlicheren Textildruck.

Nachhaltiger Textildirektdruck
Der EFI Reggiani ecoTERRA wird im Laufe des Jahres 2022 erhältlich sein und ist eine All-in-One-Lösung für wasserbasierten Pigmentdruck, der für die Vor- und Nachbehandlung keine weitere Zusatzausrüstung benötigt. Seine zum Patent angemeldete Technologie reduziert den Energie- und Wasserverbrauch insgesamt drastisch, um so den Textildirektdruck noch nachhaltiger zu gestalten.
 
Nutzer profitieren von den hervorragenden Nass- und Trockenechtheitseigenschaften, der Detailschärfe und der Haltbarkeit des ecoTERRA. Gleichzeitig wartet das Gerät bei reduzierten Wartungskosten mit einer längeren Lebensdauer der Druckköpfe auf.
 
Die neue Auswahl an ecoTERRA Tinten umfasst 7 Farben – Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz, Blau, Rot und Grün – für einen erweiterten Farbraum. Der EFI Reggiani ecoTERRA verfügt zudem über eine neue und verbesserte Einheit für die Polymerisierung und Veredelung, wodurch dem Stoff eine weichere Haptik verliehen wird – so entsteht ein Produkt, das auch den strengsten Auflagen der Textilindustrie gerecht wird.

Quelle:

EFI GmbH

08.06.2022

ANDRITZ auf der WOW 2022

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ stellt vom 27. bis 29. Juni 2022 seine Produktioninnovationen im Bereich Feuchttücher auf der internationalen Tagung World of Wipes (WOW) 2022 in Chicago, USA, aus.

Das Nachhaltigkeitsprogramm „We Care“ von ANDRITZ verbindet alle Initiativen, Ziele und Erfolge betreffend ESG (Environment, Social, Governance) unter einem Dach. Seit vielen Jahren bietet ANDRITZ verschiedene Vliesstoffprozesse wie Spunlace, Wetlace und Wetlace CP für die Herstellung von Feuchttüchern an. Ebenfalls begleitet ANDRITZ Vliesstoffproduzenten bei der Umstellung auf Nachhaltigkeit mit dem Ziel, Kunststoffkomponenten zu reduzieren oder eliminieren und gleichzeitig die hohe Qualität der gewünschten Produkteigenschaften beizubehalten. Dies gilt für alle Arten nachhaltiger Feuchttücher wie spülbare, biologisch abbaubare, aus biologischer Herkunft stammende, aus Krempelvlies hergestellte oder klassische Krempelvlies-Feuchttücher. Die Wasserstrahlverfestigung bringt den Vorteil, dass sie ohne chemische Bindemittel oder thermische Verschmelzung jede Faserart verbinden kann.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ stellt vom 27. bis 29. Juni 2022 seine Produktioninnovationen im Bereich Feuchttücher auf der internationalen Tagung World of Wipes (WOW) 2022 in Chicago, USA, aus.

Das Nachhaltigkeitsprogramm „We Care“ von ANDRITZ verbindet alle Initiativen, Ziele und Erfolge betreffend ESG (Environment, Social, Governance) unter einem Dach. Seit vielen Jahren bietet ANDRITZ verschiedene Vliesstoffprozesse wie Spunlace, Wetlace und Wetlace CP für die Herstellung von Feuchttüchern an. Ebenfalls begleitet ANDRITZ Vliesstoffproduzenten bei der Umstellung auf Nachhaltigkeit mit dem Ziel, Kunststoffkomponenten zu reduzieren oder eliminieren und gleichzeitig die hohe Qualität der gewünschten Produkteigenschaften beizubehalten. Dies gilt für alle Arten nachhaltiger Feuchttücher wie spülbare, biologisch abbaubare, aus biologischer Herkunft stammende, aus Krempelvlies hergestellte oder klassische Krempelvlies-Feuchttücher. Die Wasserstrahlverfestigung bringt den Vorteil, dass sie ohne chemische Bindemittel oder thermische Verschmelzung jede Faserart verbinden kann.

Die neueste Entwicklung in diesem Bereich ist die ANDRITZ neXline wetlace CP-Linie, die den CP-Prozess (card-pulp) integriert. Das ausgereifte Verfahren verbindet die Vorteile der Trocken- und Nassvliestechnologien in der Produktion einer neuen Generation von biologisch abbaubaren Feuchttüchern.

ANDRITZ wurde Mitglied im Vorstand der RFA (Responsible Flushing Alliance) in den USA. Die RFA ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Handelsverband, der sich verpflichtet hat, Konsumenten verantwortungsbewusstes Verhalten und smarte Spülgewohnheiten näher zu bringen, um die Schäden an den Abwassersystemen des Landes zu senken. Mit seinen Technologien für 100% wasserlösliche und biologisch abbaubare Feuchttücher beschäftigt sich ANDRITZ intensiv mit diesem Thema und setzt sich als Teil der RFA stark ein.

Weitere Informationen:
Andritz AG Andritz Nonwoven WOW
Quelle:

Andritz AG

Epson SureColor SC-v7000 Bild: Epson SureColor SC-v7000
30.05.2022

Epson auf der FESPA 2022 in Berlin

Epson feiert die lang erwartete Rückkehr zur Messe FESPA mit einer Reihe von Live-Druckvorführungen an seinem Stand. Der Hersteller wird zusammen mit europäischen Partnerunternehmen sein breites Portfolio an preisgekrönten Drucksystemen sowie die damit erzielten Ergebnisse präsentieren. Der Stand ist in verschiedene Sektionen aufgeteilt, um die Epson Drucklösungen jeweils in praxisnahen Anwendungen aufzuzeigen.

In dem Segment Werbung/Promotions zeigt der Hersteller das Angebot an DTG-Drucksystemen (Direct-to-Garment) wie der SureColor SC-F3000 und SC-F2100, die im Workflow als Komplettpaket für den Entwurf und den Bedruck von T-Shirts, Polohemden, Tragetaschen und anderen Stoffartikeln präsentiert werden.
An allen Messetagen wird die Epson Monna Lisa ML-8000, ein digitaler, industrieller Textildirektdrucker der nächsten Generation, im Einsatz sein. Die Maschine wurde für maximale Flexibilität bei hoher Nachhaltigkeit entwickelt und erreicht mit den acht neu entwickelten PrecisionCore-Druckköpfen eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 155 Quadratmetern pro Stunde (600 × 600 dpi – 2 Durchgänge).

Epson feiert die lang erwartete Rückkehr zur Messe FESPA mit einer Reihe von Live-Druckvorführungen an seinem Stand. Der Hersteller wird zusammen mit europäischen Partnerunternehmen sein breites Portfolio an preisgekrönten Drucksystemen sowie die damit erzielten Ergebnisse präsentieren. Der Stand ist in verschiedene Sektionen aufgeteilt, um die Epson Drucklösungen jeweils in praxisnahen Anwendungen aufzuzeigen.

In dem Segment Werbung/Promotions zeigt der Hersteller das Angebot an DTG-Drucksystemen (Direct-to-Garment) wie der SureColor SC-F3000 und SC-F2100, die im Workflow als Komplettpaket für den Entwurf und den Bedruck von T-Shirts, Polohemden, Tragetaschen und anderen Stoffartikeln präsentiert werden.
An allen Messetagen wird die Epson Monna Lisa ML-8000, ein digitaler, industrieller Textildirektdrucker der nächsten Generation, im Einsatz sein. Die Maschine wurde für maximale Flexibilität bei hoher Nachhaltigkeit entwickelt und erreicht mit den acht neu entwickelten PrecisionCore-Druckköpfen eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 155 Quadratmetern pro Stunde (600 × 600 dpi – 2 Durchgänge).

Die Monna Lisa ist sehr einfach zu bedienen, produktiv und kostengünstig. Sie eignet sich für Unternehmen, die in den industriellen Digitaldruck einsteigen oder ihr Angebot in diesem Segment ausbauen wollen. Die Mona Lisa ML-8000 wird am Epson Stand der FESPA unter Verwendung eines Unitech „Mini Rainbow“-Trockners mit Pigmenttinten auf Baumwolle drucken.

Auf der FESPA werden die Epson Dye-Sublimationsdrucker SureColor SC-F9400H und SC-F10000H, ausgestattet mit fluoreszierenden Tinten, zu sehen sein. Sie laufen in einer Reihe Anwendungen aus den Bereichen Mode, Sportbekleidung, Heimtextilien und Soft-Signage. Der 64 Zoll breit druckende SureColor SC-F9400H besitzt dabei zwei fluoreszierende Tinten (Gelb und Pink). Der 76 Zoll breit druckende Sublimationsdrucker SC-F10000H mit sechs Farben kann optional entweder mit fluoreszierenden Tinten (Gelb und Magenta) oder mit Light-Cyan und Light-Magenta konfiguriert werden, sodass Anwender mit diesem Drucker Zugriff auf mehr Einsatzgebiete erhalten.

Der preisgekrönte SureColor SC-R5000L ist der erste Epson Großformatdrucker mit wasserbasierten Resintinten. Er druckt auf eine Vielzahl von Medien hochwertige Muster. So wird er am Stand beispielsweise Tapeten, Soft-Signage-, Kunstdruck- oder auch Frontlit-Materialien produzieren. Durch seine Kombination von hoher Farbkonsistenz, präzisem Druck, Medienflexibilität und Zuverlässigkeit eignet sich diese Maschine zur Produktion von Materialien für sensible Innenbereiche in Schulen und Krankenhäusern.

Der SureColor SC-V7000 ist Epsons erster UV-Flachbettdrucker. Er wird auf der FESPA 2022 zum ersten Mal vorgestellt. Die Maschine eignet sich besonders für den Druck von aufmerksamkeitsstarken PoS-Produkten, Signage-Materialien, Schaufensterverkleidungen, Verpackungen und Dekorationsartikeln. Mit ihr bedienen Druckdienstleister ein breites Spektrum an Anwendungen und verarbeiten dabei viele starre Drucksubstrate. Der Drucker verfügt über die UltraChrome-UV-Tintenkonfiguration mit den Farben CMYK, Light Magenta, Light Cyan, Rot, Grau, Weiß und einem Lackfinish.

Quelle:

Epson

26.05.2022

Rieter erwartet Verluste für das 1. Halbjahr 2022

  • Außerordentlich hoher Auftragsbestand und anhaltend starke Nachfrage
  • Engpässe in den Lieferketten, COVID-Lockdown in China und erhebliche Kostensteigerungen
  • Übernahme des Geschäftes mit Spulmaschinen führt zu Zusatzkosten
  • Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr beeinträchtigt
  • Deutlich verbesserte Marktposition

Trotz eines außerordentlich hohen Auftragsbestandes und einer anhaltend starker Nachfrage ist die Geschäftslage von Rieter im ersten Halbjahr 2022 von den bekannten Engpässen in den Lieferketten, den Folgen des COVID-Lockdowns in China und den erheblichen Steigerungen der Material- und Transportkosten gekennzeichnet.

Hinzu kommen Zusatzkosten in Zusammenhang mit der Übernahme des Geschäftes mit automatischen Spulmaschinen zum 1. April 2022.

Diese Faktoren beeinträchtigen sowohl Umsatz als auch Ergebnis.

  • Außerordentlich hoher Auftragsbestand und anhaltend starke Nachfrage
  • Engpässe in den Lieferketten, COVID-Lockdown in China und erhebliche Kostensteigerungen
  • Übernahme des Geschäftes mit Spulmaschinen führt zu Zusatzkosten
  • Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr beeinträchtigt
  • Deutlich verbesserte Marktposition

Trotz eines außerordentlich hohen Auftragsbestandes und einer anhaltend starker Nachfrage ist die Geschäftslage von Rieter im ersten Halbjahr 2022 von den bekannten Engpässen in den Lieferketten, den Folgen des COVID-Lockdowns in China und den erheblichen Steigerungen der Material- und Transportkosten gekennzeichnet.

Hinzu kommen Zusatzkosten in Zusammenhang mit der Übernahme des Geschäftes mit automatischen Spulmaschinen zum 1. April 2022.

Diese Faktoren beeinträchtigen sowohl Umsatz als auch Ergebnis.

Rieter erwartet im ersten Halbjahr 2022 einen deutlich höheren Umsatz als in der Vorjahresperiode (erstes Halbjahr 2021: 400.5 Mio. CHF). Rieter geht für das erste Halbjahr 2022 von einem Verlust auf Stufe EBIT und Nettoergebnis aus (erstes Halbjahr 2021: EBIT 9.0 Mio. CHF, Nettoergebnis 5.3 Mio. CHF).

Das Unternehmen arbeitet intensiv an der Umsetzung von Maßnahmen zur Minimierung der Folgen der Engpässe in den Lieferketten, des COVID-Lockdowns in China und den Kostensteigerungen. Die umgesetzten Preiserhöhungen wirken, insbesondere im Maschinengeschäft, mit Verzögerung. Die Integration des Geschäftes mit automatischen Spulmaschinen läuft planmäßig.

Sobald sich die Situation in den Beschaffungsmärkten normalisiert hat, erwartet Rieter vom außerordentlich hohen Auftragsbestand und der deutlich verbesserten Marktposition aufgrund der Übernahme des Geschäftes mit automatischen Spulmaschinen sowie von Accotex und Temco zu profitieren.

Im Juli 2022 wird Rieter detailliert über die Geschäftszahlen des ersten Halbjahres 2022 berichten.

Weitere Informationen:
Rieter Rieter Holding AG Lockdown Lieferkette
Quelle:

Rieter Management AG

20.05.2022

DiloGroup auf der ITM + Hightex 2022

Vom 14. – 18. Juni 2022 treffen sich internationale Textilproduzenten wieder in Istanbul, Türkei, auf der Messe ITM + Hightex. In Halle 9 (Hightex) stellen die Aussteller die komplette industrielle Wertschöpfungskette vom Rohmaterial für Nonwovens, Produktionsmaschinen und Zubehör bis zum Endmaterial vor. Dabei werden die Anwendungsgebiete Hygiene, Filtrierung, Stoffe und Bekleidung, Medizin, Automobil, Wischtüschern, Heimtextilien und Polsterung abgedeckt.

Die DiloGroup bietet maßgeschneiderte Produktionsanlagen und infomiert auf der Messe über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies. Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs-Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

Vom 14. – 18. Juni 2022 treffen sich internationale Textilproduzenten wieder in Istanbul, Türkei, auf der Messe ITM + Hightex. In Halle 9 (Hightex) stellen die Aussteller die komplette industrielle Wertschöpfungskette vom Rohmaterial für Nonwovens, Produktionsmaschinen und Zubehör bis zum Endmaterial vor. Dabei werden die Anwendungsgebiete Hygiene, Filtrierung, Stoffe und Bekleidung, Medizin, Automobil, Wischtüschern, Heimtextilien und Polsterung abgedeckt.

Die DiloGroup bietet maßgeschneiderte Produktionsanlagen und infomiert auf der Messe über Maschinenprogramm und die neusten Entwicklungen von der Faservorbereitung bis zum fertigen Vlies. Eine neue und vereinfachte Realisierung der elliptischen Nadelbewegung macht die Hyperpunch-Technologie auch für Standardanwendungen attraktiv. Hyperpunch HαV ermöglicht, insbesondere in Verbindung mit dem neuen Nadelanordnungsschema 6000X, eine gleichmäßigere Einstichverteilung bei der Vorvernadelung. In einer Vernadelungs-Gesamtanlage kann dieser Vergleichmäßigungseffekt noch verbessert werden durch das neue Nadelbild 8000X, das eine markierungsarme Produktoberfläche über große Vorschubbereiche realisiert.

Eine weitere Sparte des Verkaufsprogramms waren in den letzten Jahrzehnten Maschinen zur Faservorbereitung und Hochgeschwindigkeits-Vliesbildung für andere Nonwovens-Technologien. Die Weiterentwicklung des Hochgeschwindigkeits-Vlieslegeprinzips „Hyperlayer“ hat zu erheblichen Fortschritten geführt im Hinblick auf eine erhöhte Querfestigkeit durch die Kombination von Inline und Crossline-Krempelmaschinen mit Vliesleger. Vor allem aber Krempelmaschinen mit Arbeitsbreiten über 3,5 m bis 5,1 m wurden von DiloSpinnbau geliefert als Hochgeschwindigkeits-Krempelsysteme, bestehend aus zwei oder sogar drei Krempeln in Linie mit Wasserstrahlverfestigungsanlagen anderer Hersteller. Zusammen mit DiloTemafa wurden nicht nur hohe Durchsatzleistungen in der Faservorbereitung der Produktionslinien erzielt, sondern auch Entstaubungs- und Klimatisierungssysteme erfolgreich entwickelt und integriert.

Gemeinsam mit Sicam, kombiniert die DiloGroup jetzt auch das Know-How für die Wasserstrahlverfestigungstechnologie mit der Vliesbildung innerhalb von Gesamtanlagen einschließlich Schneide-, Wickel- und Verpackungseinrichtungen und tritt dafür als Generalunternehmer auf.

Der auf der ITMA 2019 erstmals vorgestellte „3D-Lofter“ erweitert die Eigenschaften von Vliesstoffen in die dritte Dimension. Eine Serie von Einzelvliesbildungsstellen, die nach dem aerodynamischen Vliesbildungsprinzip arbeiten, platzieren definierte Fasermassen in beliebigen Mustern auf einem Grundvlies. Fasereinsparungen durch belastungsgerechte Produktion von technischen Formteilen oder gemusterte DI-LOUR oder DI-LOOP-Ware sind nur zwei Beispiele für diese Technologie, die dem Vliesstoff neue Anwendungsfelder erschließen wird.
Außerdem ist die 3D-Lofter-Technik auch „invers“ als „IsoFeed“ nutzbar zum Auffüllen von Fehlstellen in Speiservliesmatten und trägt damit zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit z. B. von Spunlace, Thermobond oder Airlay Produkten bei.

Mit dem DiloLine 4.0 Konzept bietet Dilo I4.0 Module, die nicht nur den Bediener entlasten, sondern durch maximale Datentransparenz in der Produktion, die Überwachung des Betriebs, die Qualitätssicherung und die Wartung erleichtern. Die DILO-eigenen Lösungen „Smart Start“ für einen vollautomatischen Anlagenanlauf oder „DI-LOWATT“ für Energieeinsparungen werden ergänzt durch Siemens-basierte Lösungen, die mittels Apps und der Daten-Cloud „MindSphere“ anwählbar sind.

Weitere Informationen:
DiloGroup ITM Hightex nonwovens Vliesstoffe
Quelle:

DiloGroup