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18.12.2020

Transformation Excellence hält Vortrag an Digital Business University, Berlin.

Am 15.12.2020 referierte Dr. Lukas Röhrs, Managing Partner bei Transformation Excellence, vor Studierenden der Digital Business University zum Thema „Digitale Transformation im Großkonzern und die Konzeption passender IT-Welten“. Dr. Röhrs veranschaulichte dabei die bedeutende Rolle der „IT-Enterprise Architecture“ in der Rolle eines Dirigenten einer modularen, standardisierten IT-Landschaft am Beispiel der umfassenden digitalen Transformation eines Großkonzerns.

Während „digital“ das Wort der Stunde in jedem Unternehmen ist, stellt sich die Frage, wie man eine IT aufbauen kann, die digitale Produkte und Prozesse ermöglicht. In einer Welt der verschmelzenden, konvergenten Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebskanäle („No Line“) wird die IT zu einem „Konzert“ aus verteilten Systemen und Funktionen in einem umfassenden Eco-System. Ein solches IT-Eco-System, das sehr komplex werden kann, braucht einen Dirigenten – diese Rolle übernimmt die sogenannte „IT-Enterprise Architecture“.

Am 15.12.2020 referierte Dr. Lukas Röhrs, Managing Partner bei Transformation Excellence, vor Studierenden der Digital Business University zum Thema „Digitale Transformation im Großkonzern und die Konzeption passender IT-Welten“. Dr. Röhrs veranschaulichte dabei die bedeutende Rolle der „IT-Enterprise Architecture“ in der Rolle eines Dirigenten einer modularen, standardisierten IT-Landschaft am Beispiel der umfassenden digitalen Transformation eines Großkonzerns.

Während „digital“ das Wort der Stunde in jedem Unternehmen ist, stellt sich die Frage, wie man eine IT aufbauen kann, die digitale Produkte und Prozesse ermöglicht. In einer Welt der verschmelzenden, konvergenten Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebskanäle („No Line“) wird die IT zu einem „Konzert“ aus verteilten Systemen und Funktionen in einem umfassenden Eco-System. Ein solches IT-Eco-System, das sehr komplex werden kann, braucht einen Dirigenten – diese Rolle übernimmt die sogenannte „IT-Enterprise Architecture“.

Die Einführung neuer Produktgenerationen aller großen ERP-Systemanbieter, und im Zuge dessen die Ablösung der großen funktionalen „Monolithen“, zwingt ERP-Kunden dazu, die eigene ERP-Strategien kritisch zu überprüfen und notwendige Schritte einzuleiten. Eine „Enterprise Architecture“ Rolle, angesiedelt zwischen Fachabteilung und IT, kann hier helfen.

Die Rolle der IT-Manager ändert sich zunehmend, hin zur Fähigkeit der Komposition von komplexen IT-Welten. Dabei werden IT-Welten in Balance zwischen Stabilität der Backoffice Standardprozesse, hoher Flexibilität und individuellem Zuschnitt an Kundenkontaktpunkten geschaffen. So verbindet sich „Operational Excellence“ mit einem echten Kundenerlebnis.

Dr. Lukas Röhrs, erfahrener Architekt und Gestalter moderner IT-Welten, erklärt: „Um mit den Anforderungen an die digitale Transformation im Großkonzern fertig zu werden, müssen vier obligatorische Bereiche beherrscht werden: Business / ERP Software Alignment, Enterprise Architektur, Partner und Mitarbeiter Auswahl sowie die Fähigkeit zur Umsetzung der Projekte. Dazu ist eine übergreifende Architektur erforderlich, ohne die es fast zwangsläufig zu Fehlentwicklungen in der IT kommt.“

Quelle:

Transformation Excellence GmbH

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten (c)Neonyt
16.12.2020

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

Regelmäßig bringt die Textil- und Modebranche neue, smarte Ansätze und Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit hervor – die Corona-Krise hat das Bewusstsein dafür im vergangenen Jahr vielfach gestärkt, aber auch Lücken aufgezeigt, die es noch zu schließen gilt: von transparenten Lieferketten über solidarisches Wirtschaften bis hin zu grünen Investment- und Finanzierungsstrategien. Das alles sind Themen, die die Neonyt-Community stetig weiterentwickelt oder gänzlich neu denkt. „Neue Konzepte und progressive Entwicklungen brauchen einen Raum für Diskussion und Austausch, das richtige Publikum und einen frischen Blick von außen“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Etwas, das wir immer wieder schaffen, zu vereinen – im Januar nun eben erneut digital: Während der Planungen zu „Neonyt on Air“ war zu spüren, wie wichtig Wissenstransfer für die Zukunft der Mode ist und dass wir gemeinsam dafür verantwortlich sind, diesen zu generieren.“ Allen voran der Grüne Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex, die sich im Januar als „Presenting Partner“ der „Neonyt on Air“ neben vielen weiteren Speakern mit Branchenthemen und Industry-Insights in Interviews, Keynotes und Panel-Talks einbringen.

„Die Neonyt ist eine starke Plattform und wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschaft auch in digitalen Zeiten aktiv ist“, sagt Andrea Sibylle Ebinger, CEO von Hessnatur. Nach einem Welcome aus den eigenen Reihen der Neonyt wird sie sich in einer Keynote zum Auftakt der digitalen Woche am Montag, 18. Januar 2021, an die Nachhaltigkeits-Community richten: „Wir haben mit Blick auf unser aller Zukunft keine Zeit zu verlieren. Nur gemeinsam können wir jetzt dafür sorgen, dass ökologischer Umgang mit der Natur und fairer Umgang mit den Menschen nicht die Ausnahme, sondern die Regel werden. Mit der „Neonyt on Air“ bleiben wir im Austausch und treiben unser gemeinsames Anliegen für ein besseres Morgen weiter voran.“

Stichwort gemeinsam: Zusammenhalt untereinander und Solidarität miteinander nehmen einen enormen Stellenwert in der nachhaltigen Modeszene ein und die Corona-Krise hat erneut gezeigt, dass Deglobalisierung der falsche Weg ist. Nach einer ersten Schockwelle und einer Phase der Neuorientierung wurde die Krise für viele Unternehmen und Initiativen zur Chance, wirkliche Veränderungen voranzutreiben, bisheriges Denken und Wirtschaften neu auszurichten, in lokale sowie internationale Partnerschaften zu investieren und globalvernetzte Beziehungen zu intensivieren: „Die langjährige Partnerschaft von Neonyt und Oeko-Tex ist auf einer gemeinsamen Vision aufgebaut: Die Textilbranche auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen und positive Diskussionen anzustoßen“, sagt Georg Dieners, General Sekretär Oeko-Tex. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchten wir die Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung noch stärker sichtbar machen und in den Fokus der Diskussion rücken. Deshalb freuen wir uns, im Januar 2021 ein Teil der „Neonyt on Air“ zu sein und unsere langjährige Zusammenarbeit fortzusetzen.“ In einem Panel-Talk „presented by“ Oeko-Tex werden sich Annika Sauerhöfer (Produktmanagerin für „Made in Green“ by Oeko- Tex), Mirjam Smend (Greenstyle) und Andreas Bothe (Head of CSR & Sustainable Management von Bay City) über Transparenz in textilen Lieferketten austauschen und eine Brücke zu den Sustainable Development Goals der United Nations schlagen. Transparenz und Accountability sind auch in der Politik wichtige Themen – genauer beim Grünen Knopf, dem Textilsiegel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Anosha Wahidi, Referatsleiterin im BMZ, wird sich am zweiten Tag von „Neonyt on Air“ mit Max Gilgenmann, Content Director Neonyt, über die Zukunft und die Weiterentwicklung des Textilsiegels unterhalten, aber auch erklären, was den Ausschlag gab für das Ministerium, ein eigenes Zertifikat zur Corporate Social Responsibility zu konzipieren und 2019 zu launchen.

Die Neonyt-Community darf außerdem unter anderem gespannt sein auf eine Keynote der Kering Group, ein Live-Interview mit Timberland sowie ein Panel-Talk der Maleki Corporate Group zum Thema „Sustainable Fashion – the long financial thread of Sustainability“ mit Dr. Sabine Schlorke (Global Head Manufacturing der IFC World Bank Group), Christian Heller (CEO von Value Balancing Alliance e.V.) und Hans- Jürgen Walter (Global Leader Sustainable Finance bei Deloitte). Weitere Insights gibt es außerdem zu den Themenclustern Zertifizierung, Sourcing und Digitalisierung mit Speakern von Fairtrade und dem Umweltbundesamt, von Foursource, der größten B2B Sourcing-Plattform und von dem internationalen IT-Konzern IBM.

„Neonyt on Air“ findet vom 18. bis 22. Januar 2021 auf den Social Media-Kanälen der Neonyt statt. Für die Teilnahme an der „Neonyt on Air“ ist keine Registrierung erforderlich. Das vollständige Programm ist in Kürze über die Website www.neonyt.com einsehbar und auf dem Instagram- Kanal @neonyt.berlin verfügbar.

Frankfurt Fashion Week: die Zukunft der Mode beginnt hier © Lottermann and Fuentes
Anita Tillmann und Detlef Braun
02.12.2020

Frankfurt Fashion Week: die Zukunft der Mode beginnt hier

  • Zukunftsweisend – die Frankfurt Fashion Week positioniert sich mit einer konsequent nachhaltigen Agenda und forciert die Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten Branche

Die Conscious Fashion Campaign (CFC), in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP), wird Presenting Partner. Die Sustainable Development Goals (SDGs) werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt. Die Zukunft hat längst begonnen. In Frankfurt am Main kommt vom 5. bis 9. Juli 2021 alles zusammen.

  • Zukunftsweisend – die Frankfurt Fashion Week positioniert sich mit einer konsequent nachhaltigen Agenda und forciert die Transformation hin zu einer modernen, ressourceneffizienten Branche

Die Conscious Fashion Campaign (CFC), in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP), wird Presenting Partner. Die Sustainable Development Goals (SDGs) werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt. Die Zukunft hat längst begonnen. In Frankfurt am Main kommt vom 5. bis 9. Juli 2021 alles zusammen.

Frankfurt am Main, 2. Dezember 2020. Gemeinsam die Modebranche verbessern: Die Frankfurt Fashion Week positioniert sich als Gastgeber für die Zukunft der Mode und treibt die Transformation hin zu einer zukunftsorientierten, nachhaltigeren Fashion- und Textilbranche aktiv voran. In Frankfurt am Main werden vom 5. bis 9. Juli 2021 alle Entscheiderinnen und Entscheider zusammenkommen, die diesen Wandel mitgestalten wollen. Dafür ist den Initiatoren der Frankfurt Fashion Week – der Messe Frankfurt und der Premium Group – ein echter Coup gelungen: Die Conscious Fashion Campaign (CFC), die mit dem United Nations Office for Partnerships (UNOP) zusammenarbeitet, wird Presenting Partner. Aufbauend auf die bestehende Zusammenarbeit von UNOP und der Messe Frankfurt, soll die Frankfurt Fashion Week zu einer Plattform etabliert werden, die die Modebranche dabei unterstützt, die Sustainable Development Goals weiterzuentwickeln und die Dekade des Handelns (Decade of Action) einzuleiten. 

„Frankfurt wird zum Gastgeber für die ganze Welt. Der Zuspruch, den wir erfahren, ist immens“, sagt Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, während der digitalen Pressekonferenz am heutigen Mittwoch. Und weiter: „Dass eine Fashion Week so vollkommen neu gedacht werden kann, ist für mich beeindruckend. Ein Beweis dafür, dass die Modebranche die Zeichen der Gegenwart und Zukunft richtig deutet. Es ist an der Zeit, dass Wertschöpfung und Werte konsequent miteinander in Einklang gebracht werden. Die konsequente Ausrichtung der Frankfurt Fashion Week an den Sustainable Development Goals ist ein wichtiger Schritt.“

„Es ist unser Anspruch, dass die Frankfurt Fashion Week eine aktive Rolle dabei spielt, Lösungen für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen zu finden, und dass sie die Ziele der internationalen Politik unterstützt, so etwa den European Green Deal. Auch die Mode- und Textilbranche soll bis 2050 klimaneutral werden. Um das zu schaffen, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Die Frankfurt Fashion Week lädt alle Initiierenden und Beteiligten nachhaltiger Konzepte, Kongresse und Shows, die sich dem Thema Sustainability widmen, ein, sich in Frankfurt zu treffen, zu diskutieren und konkrete Entscheidungen zu treffen, um gemeinsam an etwas Großem zu arbeiten. Wir vernetzen die relevantesten Makers und Shakers für eine zukunftsfähige Mode- und Textilbranche“, verdeutlicht Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

„Angesichts ihrer globalen Reichweite ist die Modebranche in einer einzigartigen Position, für die Sustainable Development Goals zusammenzuarbeiten und sich für sie zu engagieren. Dies gilt besonders für die Bereiche Klimaschutz und verantwortungsvolle Produktion und Konsum“, sagt Annemarie Hou, Acting Executive Director of the United Nations Office for Partnerships. „Die Frankfurt Fashion Week und der Summit werden als wichtige Plattform für Bildung und Engagement der Mode- und Textilbranche in der ‚Decade of Action‘ dienen“, betont Hou.

Ziel der Frankfurt Fashion Week ist es, dass sich alle Ausstellenden, Teilnehmenden und Partnerinnen und Partner bis 2023 zu den Sustainable Development Goals bekennen. Die SDGs werden auch in sämtlichen Formaten der Frankfurt Fashion Week aufgegriffen. So werden die Nachhaltigkeitsziele der UN für das Publikum der Fashion Week sichtbar und erlebbar gemacht – und damit ihr Anspruch, ihre Ziele und konkrete Umsetzungsvorschläge in eine international meinungsbildende Fashion- und Lifestyle-Community hineingetragen. Während eines eintägigen Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign werden Themen wie Geschlechtergleichheit, sauberes Wasser, Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und ihre Bedeutung für eine zukunftsweisende Modebranche vertieft. Ein weiterer Punkt auf der Nachhaltigkeitsagenda: Die Frankfurt Fashion Week lanciert einen Nachhaltigkeitsaward für herausragendes, innovatives, nachhaltiges Design und weiteren Kategorien mit weltweiter Strahlkraft für die Mode- und Textilindustrie.

„Wir setzen uns dafür ein, Transformation in Gang zu bringen – dafür muss nicht nur der Mindset grundsätzlich geändert werden, sondern wir alle müssen auch den Mut haben, transparent und ehrlich zu sein. Es geht darum, Werte und Wertschöpfung nicht als Kontroverse, sondern als Chance zu begreifen. Wir tun das, was wir am besten können: relevante Player auf allen Ebenen miteinander vernetzen. Die Frankfurt Fashion Week mit ihrem Ecosystem wird zum Enabler. Wir kreieren eine Plattform, die den branchenweiten Change choreografiert. Mit diesem Impuls entwickeln wir auch unsere Messeformate von einem Marketplace of Product zu einem Marketplace of Purpose and Ideas“, sagt Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group.

Neustart in Frankfurt. Informieren, inspirieren, diskutieren, verhandeln, feiern – im Sommer 2021 kommt die gesamte Fashionbranche in die Mainmetropole. „Das Bedürfnis, sich endlich wieder physisch zu treffen, auszutauschen und inspirieren zu lassen, ist groß. Gleichzeitig sind digitale Tools und Formate nicht mehr aus der Fashionbranche wegzudenken“, so Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt und damit auch verantwortlich für die Kreativwirtschaft am Main. „Um ein so zukunftsorientiertes und ganzheitlich gedachtes Gesamtkonzept umzusetzen, bietet die Frankfurter Business- und Kreativszene mit ihren international vernetzten Agenturen, Hochschulen und Museen eine nahezu einmalige Konzentration unterschiedlicher Kompetenzen. Unsere facettenreiche und hochwertige Frankfurter Club-, Bar- und Gastronomieszene, unsere vielschichtige Hotellerie und unsere international renommierte Handelslandschaft werden dafür zur Bühne. Diesem Netzwerk wird bei der erfolgreichen Umsetzung der Frankfurt Fashion Week und der Art und Weise, wie sie als kulturelles und gesellschaftliches Happening in den öffentlichen Raum hineinstrahlen wird, ein wesentlicher Faktor zukommen.“
 
Von großer Bedeutung für die Frankfurt Fashion Week ist es außerdem, auch den Fashion Council Germany (FCG) an Bord zu haben.  Der FCG ist die Institution für Deutsches Modedesign. Er fördert Designer, engagiert sich für mehr politische Relevanz und stärkt die internationale Sichtbarkeit und Wahrnehmung Deutscher Mode. Bei der Frankfurt Fashion Week wird sich der FCG mit ausgewählten Formaten, zum Beispiel mit dem etablierten Fireside Chat und einem zukunftsorientierten Accelerator-Format zur Unterstützung deutscher Designer einbringen.
 
„Was mich an der Frankfurt Fashion Week besonders beeindruckt, ist der Gedanke der Vernetzung: Die Kreativwirtschaft trifft auf die Finanzwelt, das verbindende Element ist die Nachhaltigkeit. So könnten wir in Zukunft auch das Green Finance Cluster mit der Frankfurt Fashion Week verknüpfen. Das sind neue Impulse in der Modebranche, die sicher weit über Frankfurt und Hessen hinausstrahlen werden. Nach diesem sehr schwierigen Jahr für die Messebranche ist das Konzept ein echter Mutmacher“, resümiert Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Hessen.

Quelle:

Kern Kommunikation GbR

Lockdown light: Massive Umsatzeinbrüche in erster November-Woche (c) BTE Handelsverband Textil
BTE-Präsident Steffen Jost
10.11.2020

Lockdown light: Massive Umsatzeinbrüche in erster November-Woche

Der stationäre Fashionhandel ist handelsweit unverändert die Branche, die am stärksten unter der Corona-Pandemie leidet. Bereits Mitte Oktober waren mit dem Anstieg der Infizierten-Zahlen und den damit verbundenen Warnungen der Politik die Kundenfrequenzen und Umsätze in den Mode- und Schuhgeschäften massiv eingebrochen. Der Shutdown der Gastronomie und der Freizeitbranche hat die Kundenfrequenzen noch einmal nach unten gedrückt. „Nach ersten BTE-Berechnungen liegen die Umsätze in der ersten November-Woche branchenweit rund 40 Prozent unter Vorjahr, in etlichen Fällen kamen Modehändler nicht mal auf die Hälfte ihrer üblichen Umsätze“, berichtet BTE-Präsident Steffen Jost. „Aktuell machen die meisten Geschäfte jeden Tag Verlust, weil die Umsätze nicht mal die anfallenden Kosten decken.“

Der stationäre Fashionhandel ist handelsweit unverändert die Branche, die am stärksten unter der Corona-Pandemie leidet. Bereits Mitte Oktober waren mit dem Anstieg der Infizierten-Zahlen und den damit verbundenen Warnungen der Politik die Kundenfrequenzen und Umsätze in den Mode- und Schuhgeschäften massiv eingebrochen. Der Shutdown der Gastronomie und der Freizeitbranche hat die Kundenfrequenzen noch einmal nach unten gedrückt. „Nach ersten BTE-Berechnungen liegen die Umsätze in der ersten November-Woche branchenweit rund 40 Prozent unter Vorjahr, in etlichen Fällen kamen Modehändler nicht mal auf die Hälfte ihrer üblichen Umsätze“, berichtet BTE-Präsident Steffen Jost. „Aktuell machen die meisten Geschäfte jeden Tag Verlust, weil die Umsätze nicht mal die anfallenden Kosten decken.“

Betriebswirtschaftlich ist das Jahr ohnehin nicht mehr zu retten. Bis auf wenige glückliche Ausnahmen dürften 2020 so gut wie alle Textil- und Schuhgeschäfte tief in den roten Zahlen landen. Diese Geschäfte werden nur überleben, wenn sie auf Reserven und Gespartes zurückgreifen können. Bei vielen Unternehmern ist das gleichbedeutend mit dem Verzehr oder sogar vollständigen Verlust der Altersversorgung. „Im Gegensatz zu Großunternehmen können sich die meisten Mittelständler auch nicht über eine Insolvenz entschulden, da sie in der Regel persönlich haften“, weiß Jost.

Es ist daher zu erwarten, dass im nächsten Jahr viele Mode- und Schuhgeschäfte für immer schließen werden, weil sie die neue Ware und die Miete nicht mehr bezahlen können. Für die Innenstädte ist diese Entwicklung dramatisch. Das Ladensterben wird viele Standorte zu Geisterstädten machen und auch in den Lauflagen der Großstädte werden viele Lichter für immer ausgehen. „Wenn die Politik dies verhindern will, brauchen wir massive direkte Hilfen“, fordert BTE-Präsident Jost.

Digitalisierung und Online-Verkauf sind dabei keinesfalls ein Allheilmittel. Denn ein Verkauf über Online-Plattformen wie Amazon oder Zalando kostet den Händler rund 20 Prozent vom Umsatz. „Da die durchschnittliche Umsatzrendite im mittelständischen Modehandel bei rund drei Prozent vom Umsatz liegt, ist dies für stationäre Multilabel-Händler keine wirkliche Option“, rechnet Jost vor. „Wir können bei insgesamt sinkenden Umsätzen nicht gleichzeitig die Kosten für den Betrieb eines stationären Geschäftes und die eines Online-Händlers stemmen.“

Für Jost würde das nur funktionieren, wenn die Geschäfte sowohl bei den Mieten als auch bei den Plattform-Gebühren massiv entlastet werden. Nötig ist hier ein deutliches Entgegenkommen von Vermietern und Plattform-Betreibern. Jost: „Die aktuelle Ankündigung von Zalando, zumindest bis zum ersten Quartal im Händler-Programm auf die Partner-Provision zu verzichten, ist da ein richtiger Schritt.“

Quelle:

BTE Handelsverband Textil

(c) BVMed
01.10.2020

BVMed: „Digitale Bestandsplattform Versorgungskritischer Medizinprodukte“

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, schlägt zur Vermeidung von Lieferengpässen bei Krisensituationen in Deutschland eine „Digitale Bestandsplattform Versorgungskritischer Medizinprodukte“ vor. „Die Medizinprodukte-Industrie steht für smarte Lösungen bereit, um die Verteilung versorgungskritischer Medizinprodukte in Krisensituationen besser über eine Bestandsdatenbank mit offenen GS1-Schnittstellen zu organisieren“, sagte der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan, Vorstand bei B. Braun, auf der digitalen Jahres-Pressekonferenz des deutschen MedTech-Verbandes am 1. Oktober 2020. Der BVMed-Vorschlag bezieht sich auf die vom Bundesgesundheitsministerium geplante „Nationale Reserve Gesundheitsschutz“. „Hier muss unbedingt die logistische Expertise der MedTech-Branche eingebunden werden“, so Lugan.

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, schlägt zur Vermeidung von Lieferengpässen bei Krisensituationen in Deutschland eine „Digitale Bestandsplattform Versorgungskritischer Medizinprodukte“ vor. „Die Medizinprodukte-Industrie steht für smarte Lösungen bereit, um die Verteilung versorgungskritischer Medizinprodukte in Krisensituationen besser über eine Bestandsdatenbank mit offenen GS1-Schnittstellen zu organisieren“, sagte der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan, Vorstand bei B. Braun, auf der digitalen Jahres-Pressekonferenz des deutschen MedTech-Verbandes am 1. Oktober 2020. Der BVMed-Vorschlag bezieht sich auf die vom Bundesgesundheitsministerium geplante „Nationale Reserve Gesundheitsschutz“. „Hier muss unbedingt die logistische Expertise der MedTech-Branche eingebunden werden“, so Lugan.

Zum Hintergrund erläutert der BVMed-Vorsitzende, dass es zu Beginn der Corona-Krise zu einer Nachfrage-Explosion für einige Medizinprodukte und Pharmazeutika zur Intensivbehandlung kam. Spontane und multiple Bestellungen führten zu Lieferengpässen. Zudem kam es zu einer Kettenreaktion durch „protektionistische“ Aktivitäten einiger Staaten. Lugans Einschätzung: „Für über 80 Prozent aller kritischen Produkte gibt es keinen Mangel, sondern ein Verteilungsproblem. Hier wäre eine digitale Bestandsplattform versorgungskritischer Medizinprodukte eine gute Lösung“. Erste Gespräche mit dem Bundesgesundheitsministerium haben bereits stattgefunden. Derzeit organisiert der BVMed eine Industrieallianz aus den Bereichen Medizintechnik und Pharma.

Lugan nannte sechs Entwicklungsschritte zur digitalen Bestandsplattform:

  1. Definition kritischer Arznei- und Medizinprodukte
  2. Ermittlung von Produkten / Rohmaterialien mit fehlender EU-Produktionskapazität
  3. Nutzung eines einheitlichen global eingeführten Produktidentifikationsstandards und Klassifikationsstandards
  4. Festlegung der Teilnehmer an der Bestandsplattform und Zugänglichkeit
  5. Aufsetzen eines Pilotprojektes
  6. Strategie zur Vermeidung von außereuropäischen Abhängigkeiten

Lugan forderte, die Industrie-Expertise bei den Maßnahmen zur Überwindung der COVID-19-Krise stärker einzubinden. Er verwies darauf, dass die industrielle Gesundheitswirtschaft – abgekürzt IGW – ein für Deutschland enorm wichtiger Wirtschaftszweig sei. „Die IGW steht für rund 85 Milliarden Euro Wertschöpfung, ein Exportvolumen von 120 Milliarden Euro und über 1 Million Arbeitsplätze“, so Lugan. Die Medizinprodukte-Industrie sei ein bedeutender Teil der Gesundheitswirtschaft. Die MedTech-Branche beschäftige in Deutschland über 215.000 Menschen, sei stark mittelständisch geprägt und investiere 9 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung.

„Deutsche Medizintechnik ist auf dem Weltmarkt sehr erfolgreich. Die Exportquote lag im Jahr 2019 bei rund 65 Prozent. Der Inlandsumsatz liegt bei über 33 Milliarden Euro“, betonte der BVMed-Vorsitzende. Dennoch mangele es aus seiner Sicht noch immer an einer ausreichenden Wertschätzung der Branche in der Politik und der Öffentlichkeit. Die Corona-Pandemie habe sehr deutlich gezeigt, „wie unentbehrlich Medizinprodukte für die Gesundheitsversorgung der Menschen sind."

Als Lehren aus der Corona-Krise formulierte Lugan folgende Forderungen der MedTech-Branche:

  • „Wir müssen auch in Krisenzeiten unbedingt einen weltweiten freien Warenverkehr sicherstellen. Die globalen Lieferketten dürfen nicht durch staatliche Eingriffe unterbrochen werden. Wir brauchen hier gute vertragliche Lösungen und Handelsabkommen.
  • Wir brauchen Verbesserungen bei den regulatorischen Rahmenbedingungen – beispielsweise durch virtuelle Fernaudits.
  • Wir müssen die Krise als Innovationstreiber nutzen. Die Erleichterungen für die Wirtschaft in der Corona-Krise, die sich als wirksam erwiesen haben, sollten nach der Krise beibehalten und sogar ausgeweitet werden. Dazu gehören auch telemedizinische Lösungen sowie flexiblere Lösungen bei der Verordnung von Hilfs- und Verbandmitteln.
  • Wir brauchen eine Entbürokratisierungs-Offensive durch digitale Lösungen. Digitalisierung und bessere Datennutzung können hier helfen.“

Lugans Schlussappell: „Mittel- und langfristig benötigen wir einen gesamtgesellschaftlichen Dialog über die Bedeutung des MedTech-Standorts Deutschland und ein Konjunkturprogramm für die überwiegend mittelständisch geprägte Medizinprodukte-Branche – möglichst abgestimmt auf europäischer Ebene.“

Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.

28.09.2020

Neonyt will im Januar 2021 zeigen, wie man global vernetzt und lokal mit Abstand arbeitet

Wie funktioniert Zusammenarbeit in der Modeindustrie und darüber hinaus in Zeiten von Social Distancing? Wenn erprobte Lösungen und etablierte Jahrespläne ihre Gültigkeit verlieren, müssen Prioritäten neu gesetzt werden. Wie das aussehen kann, zeigt die Winterausgabe der Neonyt, vom 19. bis 21. Januar 2021 in Berlin.

Together. Now and here. – unter diesem Motto kommt die Neonyt-Community im kommenden Januar in Berlin zusammen. Der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation erfüllt damit das Bedürfnis der Branche, enger zusammenzurücken und stärker miteinander zu kooperieren. Brandaktuelle Themen, die die gesamte Modebranche beschäftigen, definieren dabei die Agenda: Glokalisierung und Kollaboration finden im Januar ebenso einen Platz auf der Neonyt wie Diversity und Digitalisierung.

Wie funktioniert Zusammenarbeit in der Modeindustrie und darüber hinaus in Zeiten von Social Distancing? Wenn erprobte Lösungen und etablierte Jahrespläne ihre Gültigkeit verlieren, müssen Prioritäten neu gesetzt werden. Wie das aussehen kann, zeigt die Winterausgabe der Neonyt, vom 19. bis 21. Januar 2021 in Berlin.

Together. Now and here. – unter diesem Motto kommt die Neonyt-Community im kommenden Januar in Berlin zusammen. Der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation erfüllt damit das Bedürfnis der Branche, enger zusammenzurücken und stärker miteinander zu kooperieren. Brandaktuelle Themen, die die gesamte Modebranche beschäftigen, definieren dabei die Agenda: Glokalisierung und Kollaboration finden im Januar ebenso einen Platz auf der Neonyt wie Diversity und Digitalisierung.

„Für viele kam der Wandel praktisch über Nacht – er hat verdeutlicht, wie vernetzt und gleichzeitig fragil das gesamte System ist“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt. „Wie ernst wir es mit der Nachhaltigkeit wirklich meinen, müssen wir durch unser Handeln zeigen – hier und jetzt!“ Die weltweite Corona-Pandemie deckte Ungerechtigkeiten in der textilen Lieferkette auf – gleichzeitig wurde eine internationale Diskussion über Gleichheit und Gerechtigkeit entfacht. Einzelhändler mussten ihre Läden schließen und damit, zumindest beim stationären Einkauf, ihre Kunden ausschließen. Marken stornierten ihre Aufträge in Produktionsländern und Arbeiterinnen und Arbeiter wurden ohne Lohn und soziale Sicherheit von heute auf morgen entlassen. Anders in der Fair Fashion-Branche: Hier wurde, wenn immer möglich, Solidarität gezeigt. In der gesamten Textil- und Bekleidungsindustrie findet ein Umdenken statt – Rufe gegen kurzsichtiges Konkurrenzdenken und für lokale Zusammenarbeit werden lauter. Zwischen Wettbewerbern bilden sich Synergien, die allen einen Vorteil bringen.

Brands der Fair Fashion-Community gehen teilweise schon jahrelang mit gutem Beispiel voran, denn echte Partnerschaften mit Zulieferern aus dem In- und Ausland zahlen sich auch für Modelabels aus. Neonyt-Aussteller wie beispielweise Langerchen und Lanius machen es vor: Sie haben die Fair Fashion Solidarity-Bewegung ins Leben gerufen und geben Labels und Shops konkrete Empfehlungen an die Hand, wie sie sich gerade auch in Zeiten von Covid-19 für faire Bedingungen in der Modeindustrie einsetzen können. Durch enge Kollaborationen können nachhaltige Produktionsstandards und transparente Lieferketten gewährleistet werden. Glokalisierung, Kollaboration, Diversity und Digitalisierung – von September 2020 bis Januar 2021 sind das die Themen der Neonyt auch auf den Social Media-Kanälen und im Newsletter: Aussteller und langjährige Partner schildern ihre Perspektive dazu und gewähren der Fair Fashion-Community Insights in ihr Business. Nur zusammen kann ein positiver Wandel in Gang gesetzt werden – Together. Now and here.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

Messe Frankfurt

Neonyt (c) Messe Frankfurt GmbH
17.07.2020

Neonyt on Air: Community Power

Gelungene Premiere

Mit Neonyt on Air ist die Messe Frankfurt angesichts Corona ins kalte Wasser gesprungen und hat in den vergangen fünf Tagen die Sustainable Fashion-Community in Online-Talks zusammengebracht.

Ob Digitalisierung, Diversity, Lifestyle oder die Frankfurt Fashion Week – bei Neonyt on Air gab der Veranstalter, die Messe Frankfurt, vom 13. bis 17. Juli 2020 gemeinsam mit zahlreichen Brands und Partnern Einblick in Themen, die die Sustainable Fashion-Branche aktuell bewegen.

„Neonyt on Air hat gezeigt: Der Bedarf an Austausch in der Fashion-Branche und die Motivation, gemeinsam einen Wandel einzuleiten, sind enorm. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste physische Ausgabe der Neonyt. Denn deutlich wurde auch: Mode lebt von Persönlichkeiten, von Inszenierung und Inspiration. Da können digitale Formate begleiten, aber keinen vollen Ersatz bieten“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt bei der Messe Frankfurt.

Gelungene Premiere

Mit Neonyt on Air ist die Messe Frankfurt angesichts Corona ins kalte Wasser gesprungen und hat in den vergangen fünf Tagen die Sustainable Fashion-Community in Online-Talks zusammengebracht.

Ob Digitalisierung, Diversity, Lifestyle oder die Frankfurt Fashion Week – bei Neonyt on Air gab der Veranstalter, die Messe Frankfurt, vom 13. bis 17. Juli 2020 gemeinsam mit zahlreichen Brands und Partnern Einblick in Themen, die die Sustainable Fashion-Branche aktuell bewegen.

„Neonyt on Air hat gezeigt: Der Bedarf an Austausch in der Fashion-Branche und die Motivation, gemeinsam einen Wandel einzuleiten, sind enorm. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste physische Ausgabe der Neonyt. Denn deutlich wurde auch: Mode lebt von Persönlichkeiten, von Inszenierung und Inspiration. Da können digitale Formate begleiten, aber keinen vollen Ersatz bieten“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt bei der Messe Frankfurt.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

TMAS members ready to support digital textile transformations, post Covid-19 (c) TMAS
TMAS Secretary General Therese Premler-Andersson.
08.07.2020

TMAS members ready to support digital textile transformations, post Covid-19

  • Members of TMAS – the Swedish textile machinery association – have adopted a range of new strategies in response to the Covid-19 pandemic, aimed at assisting manufacturers of textiles and apparel to adjust to a new normal, as Europe and other regions emerge cautiously from lockdown.

“Many European companies have been forced into testing new working methods and looking at what it’s possible to do remotely, and how to exploit automation to the full, in order to become more flexible,” says TMAS Secretary General Therese Premler-Andersson. “Others have been taking risks where they see opportunies and there’s a new sense of solidarity among companies.

“It’s extremely encouraging, for example, that over five hundred European companies from across our supply chain are reported to have responded to the shortages of facemasks and PPE – protective personal equipment – by converting parts of their sites or investing in new equipment.”

New supply chains

  • Members of TMAS – the Swedish textile machinery association – have adopted a range of new strategies in response to the Covid-19 pandemic, aimed at assisting manufacturers of textiles and apparel to adjust to a new normal, as Europe and other regions emerge cautiously from lockdown.

“Many European companies have been forced into testing new working methods and looking at what it’s possible to do remotely, and how to exploit automation to the full, in order to become more flexible,” says TMAS Secretary General Therese Premler-Andersson. “Others have been taking risks where they see opportunies and there’s a new sense of solidarity among companies.

“It’s extremely encouraging, for example, that over five hundred European companies from across our supply chain are reported to have responded to the shortages of facemasks and PPE – protective personal equipment – by converting parts of their sites or investing in new equipment.”

New supply chains

Amongst them are TMAS members of the ACG Group, who quickly established a dedicated new nonwovens fabric converting and single-use garment making-up plant to supply to the Swedish health authorities. From a standing start in March, this is now producing 1.8 million square metres of converted fabric and turning it into 692,000 finished medical garments each month.

“In 2020 so far, we have seen new value chains being created and a certain amount of permanent reshoring is now inevitable,” says Premler-Andersson. “This is being backed by the new funding announced in the European Union’s Next Generation EU plan, with €750 billion marked for helping industry recover. As the European Commission President Ursula von der Leyen has stressed, “green and digital” transitions hold the key to Europe’s future prosperity and resilience, and TMAS members have new solutions to assist in both areas.”

Remote working

Automated solutions have opened up many possibilities for remote working during the pandemic. Texo AB, for example, the specialist in wide-width weaving looms for the paper industry, was able to successfully complete the build and delivery of a major multi-container order between April and May.

“Our new Remote Guidance software now makes it possible for us to carry out some of the commissioning and troubleshooting of such new lines remotely, which has been helpful” says Texo AB President Anders Svensson.

Svegea of Sweden, which has spent the past few months developing its new CR-210 fabric relaxation machine for knitted fabrics, has also successfully set up and installed a number of machines remotely, which the company has never attempted before.

“The pandemic has definitely led to some inventive solutions for us and with international travel currently not possible, we are finding better methods of digital communication and collaboration all the time,” says Svegea managing director Hakan Steene.

Eric Norling, Vice President of the Precision Application business of Baldwin Technology, believes the pandemic may have a more permanent impact on global travel.

“We have now proven that e-meetings and virtual collaboration tools are effective,” he says. “Baldwin implemented a home office work regime from April with only production personnel and R&D researchers at the workplace. These past few months have shown that we can be just as effective and do not need to travel for physical meetings to the same extent that was previously thought to be necessary.”

Pär Hedman, Sales and Marketing Manager for IRO AB, however, believes such advances can only go so far at the moment.

“Video conferences have taken a big leap forward, especially in development projects, and this method of communication is here to stay, but it will never completely replace personal meetings,” he says. “And textile fabrics need to be touched, examined and accepted by the senses, which is impossible to do via digital media today. The coming haptic internet, however, may well even change that too.”

Social distancing

The many garment factories now equipped with Eton Systems UPS work stations – designed to save considerable costs through automation – have meanwhile benefited from the unintentional social distancing they automatically provide compared to factories with conventional banks of sewing machines.

“These companies have been able to continue operating throughout the pandemic due to the spaced nature of our automated plant configurations,” says Eton Systems Business Development Manager Roger Ryrlén. “The UPS system has been established for some time, but planned spacing has proved an accidental plus for our customers – with improved productivity.”

“Innovations from TMAS member companies have been coming thick and fast recently due to their advanced know-how in automation concepts,” Premler-Andersson concludes.  “If anything, the restrictions imposed by the Covid-19 pandemic have only accelerated these initiatives by obliging our members to take new approaches.”

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Websale ermöglicht Einstieg in den Online-Handel
09.04.2020

Bereit für den Onlinehandel in vier Tagen

Websale AG ermöglicht mit SaaS-Shopsystem die schnelle Digitalisierung der Vertriebskanäle
 
Shopsoftware, Betrieb, integriertes Hosting, Support und Design: Die Websale AG aus Nürnberg ermöglicht den schnellen Auf- und Ausbau digitaler Vertriebskanäle So hat das Unternehmen in vier Tagen einen neuen Onlineshop für das Groß- und Textildruck-Unternehmen Wissinger GmbH umgesetzt. Das SaaS-Shopsystem enthält ein umfangreiches Full-Service Konzept inklusive verkaufsrelevanter Features.

Der deutsche Handel und Mittelstand stehen gegenwärtig vor erheblichen Anforderungen: Es gilt, den akuten Bedarf an notwendigen und neuen Produkten zu stemmen, dabei neue Zielgruppen zu erschließen und einen Wechsel von einem hauptsächlich stationären Vertrieb zu einem digitalen Vertriebskanal zu vollziehen.

Websale AG ermöglicht mit SaaS-Shopsystem die schnelle Digitalisierung der Vertriebskanäle
 
Shopsoftware, Betrieb, integriertes Hosting, Support und Design: Die Websale AG aus Nürnberg ermöglicht den schnellen Auf- und Ausbau digitaler Vertriebskanäle So hat das Unternehmen in vier Tagen einen neuen Onlineshop für das Groß- und Textildruck-Unternehmen Wissinger GmbH umgesetzt. Das SaaS-Shopsystem enthält ein umfangreiches Full-Service Konzept inklusive verkaufsrelevanter Features.

Der deutsche Handel und Mittelstand stehen gegenwärtig vor erheblichen Anforderungen: Es gilt, den akuten Bedarf an notwendigen und neuen Produkten zu stemmen, dabei neue Zielgruppen zu erschließen und einen Wechsel von einem hauptsächlich stationären Vertrieb zu einem digitalen Vertriebskanal zu vollziehen.

Kurze Projektzeiten und schneller Go-Live
urch das SaaS-Konzept und ein auf Onlineshops spezialisiertes Design-Team kann ein Shop in nur vier Tagen realisiert werden. So können Händler schnell in den Onlinehandel einsteigen, ihren Webshop an die veränderten Anforderungen anpassen und Umsatz generieren. Auch die Headless Commerce-Struktur der Shop-Lösung hilft bei der raschen Umsetzung der Onlineshops: Durch die Unabhängigkeit von Frontend und Shopsystem können individuelle Designs auf Basis des ausgereiften Shopsystems schnell umgesetzt werden.

Weitere Informationen:
Onlineshopping Coronavirus
Quelle:

Kaltwasser

02.04.2020

Corona treibt Digitalisierung voran

Textil vernetzt gibt Hilfestellung

Im Kampf um ihre Existenz durch die Corona-Pandemie gehen viele Unternehmen der deutschen Textilindustrie verstärkt digitale Wege. Anja Merker, Geschäftsführerin von Textil vernetzt: „Durch den Shutdown des öffentlichen Lebens und den dramatischen Folgen der Corona-Krise sind auch unsere Unternehmen gezwungen, über neue Vertriebswege oder neue betriebsinterne Abläufe, aber auch über neue Geschäftsmodelle nachzudenken. Dabei gibt es eine Vielzahl von digitalen Möglichkeiten. Hier setzt unsere Arbeit an, die wir seit zweieinhalb Jahren erfolgreich anbieten. Wo immer Unternehmen und Mitarbeiter jetzt Kapazitäten haben, können Sie sich bei zahlreichen Digitalisierungs-Angeboten Hilfe holen.“

Textil vernetzt gibt Hilfestellung

Im Kampf um ihre Existenz durch die Corona-Pandemie gehen viele Unternehmen der deutschen Textilindustrie verstärkt digitale Wege. Anja Merker, Geschäftsführerin von Textil vernetzt: „Durch den Shutdown des öffentlichen Lebens und den dramatischen Folgen der Corona-Krise sind auch unsere Unternehmen gezwungen, über neue Vertriebswege oder neue betriebsinterne Abläufe, aber auch über neue Geschäftsmodelle nachzudenken. Dabei gibt es eine Vielzahl von digitalen Möglichkeiten. Hier setzt unsere Arbeit an, die wir seit zweieinhalb Jahren erfolgreich anbieten. Wo immer Unternehmen und Mitarbeiter jetzt Kapazitäten haben, können Sie sich bei zahlreichen Digitalisierungs-Angeboten Hilfe holen.“

 Wichtiger denn je seien dabei Online-Vertriebswege. Durch den Zusammenbruch der globalen Lieferketten fänden sich auf digitalen Plattformen neue Player zusammen und bauten neue Lieferketten, etwa für die Produktion von Schutzausrüstung. Viele Mitarbeiter seien schon auf Kurzarbeit oder arbeiteten aus dem Home Office. Prozesse müssten neu gelernt und digital vernetzt werden.
 
Hier knüpft das Netzwerk von Mittelstand-Digital an, das beispielsweise regionale Anbieter auf einer Vernetzungs-Plattform zusammenbringt. Einzelhändler aus dem Textil- oder Modebereich nutzen so auch verstärkt Social Media-Kanäle oder WhatsApp, um ihre Produkte zu vertreiben.

Quelle:

textil + mode