Aus der Branche

Zurücksetzen
6 Ergebnisse
(c) Yoonaverse
26.04.2023

Förderung für Yoonaverse® zur Fashion Week im Juli

Das Yoonaverse® Event wird mit einem Preisgeld von 100.000 Euro im Rahmen des Wettbewerbs "Innovative Formate der Kreativ- und Medienwirtschaft" vom Berliner Senat gefördert. Die Veranstaltung, die im Juli 2023 zur Fashion Week Berlin zurückkehrt, überzeugte die Jury mit ihrem Konzept, das Design und Technologie zusammenführt und sowohl physisch in Berlin als auch im Metaverse erlebbar macht.

Aus 42 Einreichungen wählte die aus Branchenexpert*innen bestehende Jury insgesamt 11 Veranstaltungskonzepte für die kommende Fashion Week aus, die mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 750.000 Euro unterstützt werden. Der Wettbewerb wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe organisiert und zielt darauf ab, die Hauptstadt als Standort der Kreativ- und Medienwirtschaft mit neuen Formaten in den Fokus zu rücken.

Das Yoonaverse® Event wird mit einem Preisgeld von 100.000 Euro im Rahmen des Wettbewerbs "Innovative Formate der Kreativ- und Medienwirtschaft" vom Berliner Senat gefördert. Die Veranstaltung, die im Juli 2023 zur Fashion Week Berlin zurückkehrt, überzeugte die Jury mit ihrem Konzept, das Design und Technologie zusammenführt und sowohl physisch in Berlin als auch im Metaverse erlebbar macht.

Aus 42 Einreichungen wählte die aus Branchenexpert*innen bestehende Jury insgesamt 11 Veranstaltungskonzepte für die kommende Fashion Week aus, die mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 750.000 Euro unterstützt werden. Der Wettbewerb wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe organisiert und zielt darauf ab, die Hauptstadt als Standort der Kreativ- und Medienwirtschaft mit neuen Formaten in den Fokus zu rücken.

In der 4. Ausgabe des Yoonaverse®, die am 11. Juli 2023 beginnt, erwartet die Besucher ein umfangreiches Programm mit Akteuren aus der Mode- und Techbranche, die wichtige Innovationen vorstellen werden. Fachleute, Designer*innen, Kreative und Branchenführer*innen werden dabei nicht nur ihre Expertise und Erfahrungen mit den Teilnehmer*innen teilen, um die Zukunft der nachhaltigen Designindustrie gemeinsam zu gestalten, sondern auch in Workshops gemeinsam mit den Gäst*innen innovative Lösungen für eine nachhaltigere und verantwortungsvollere Branche entwickeln, um einen positiven Wandel voranzutreiben.

Ausgewählte Designs teilnehmender Brands werden physisch wie auch im Metaverse – und damit weltweit erlebbar sein. Das eigens für die Veranstaltung konzipierte Metaversum vereint Erlebnis, Ausstellung, Konferenz & Shopping-Raum – und macht, durch eigene Metaverse-FashionWeek-Reporter, sogar den “Besuch” der Shows möglich, da diese auf Videoscreens im Metaverse gezeigt werden.

Bis einschließlich Freitag, 14. Juli 2023 dürfen sich Besucher*innen auf ein inspirierendes Programm freuen. Vor Ort stehen am Dienstag, 11. Juli 2023, neuste Technologien zur Verfügung – so können sich Fachbesucher*innen von der digitalen Anprobe, über das Gestalten vom eigenen Avatar bis hin zur Kreation von den innovativsten Start-Ups der Szene begleiten lassen.

03.02.2023

Cellulose Fibres Conference 2023 gibt Programm bekannt

Internationale Experten und Expertinnen diskutieren auf der kommenden Cellulose Fibres Conference vom 8. bis 9. März 2023 in Köln und online aktuelle Themen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Cellulosefasern.

Wie kann die Cellulosefaserindustrie zur Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft des Textilsektors beitragen? Wie können Fasermärkte eine Kreislaufwirtschaft für ihre Materialien bewerkstelligen? Welches sind die aktuell nachhaltigsten auf dem Markt verfügbaren Technologien? Und gibt es weitere innovative und interessante Rohstoffe und Technologien, die es wert sind, erforscht zu werden, um die vielfältigen Herausforderungen der kommenden Jahre zu meistern?

Diese und andere Fragen im Bereich der Cellulosefasern bilden die Diskussionsschwerpunkte des Programms der diesjährigen Cellulose Fibres Conference 2023. Die zweitägige Veranstaltung bietet Einblicke in die neuesten Entwicklungen des Cellulosefasersektors und stellt neben innovativen Start-ups und Technologien auch neuartige Faseranwendungen vor. Besondere Schwerpunkte bilden hierbei der Textilsektor und dessen erwarteter Paradigmenwechsel zur Kreislaufwirtschaft in den kommenden Jahren.

Internationale Experten und Expertinnen diskutieren auf der kommenden Cellulose Fibres Conference vom 8. bis 9. März 2023 in Köln und online aktuelle Themen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Cellulosefasern.

Wie kann die Cellulosefaserindustrie zur Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft des Textilsektors beitragen? Wie können Fasermärkte eine Kreislaufwirtschaft für ihre Materialien bewerkstelligen? Welches sind die aktuell nachhaltigsten auf dem Markt verfügbaren Technologien? Und gibt es weitere innovative und interessante Rohstoffe und Technologien, die es wert sind, erforscht zu werden, um die vielfältigen Herausforderungen der kommenden Jahre zu meistern?

Diese und andere Fragen im Bereich der Cellulosefasern bilden die Diskussionsschwerpunkte des Programms der diesjährigen Cellulose Fibres Conference 2023. Die zweitägige Veranstaltung bietet Einblicke in die neuesten Entwicklungen des Cellulosefasersektors und stellt neben innovativen Start-ups und Technologien auch neuartige Faseranwendungen vor. Besondere Schwerpunkte bilden hierbei der Textilsektor und dessen erwarteter Paradigmenwechsel zur Kreislaufwirtschaft in den kommenden Jahren.

In sieben thematischen Vortragsreihen geben Experten und Expertinnen eingehende Einblicke in die Faserproduktion, verfügbare Recyclinglösungen, politische Rahmenbedingungen und aktuelle Markttrends:

  • Strategien, politische Rahmenbedingungen für Textilien und Markttrends,
  • Kreislaufwirtschaft und Wiederverwertbarkeit von Fasern,
  • Alternative Rohstoffe und Lieferketten,
  • Innovationspreis „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2023“,
  • Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen,
  • Ionische Flüssigkeiten und neue Technologien für Cellstoff, Fasern und Garne,
  • Neue Technologien und Anwendungen jenseits von Textilien.

Das vollständige Konferenzprogramm finden Sie hier.

Quelle:

nova-Institut für politische und ökologische Innovation GmbH

(c) nova-Institut GmbH
25.02.2022

Gewinner der Cellulosefaser-Innovationen des Jahres

Jährlicher Höhepunkt der Branche ist die International Conference on Cellulose Fibres in Köln, auf der die neuesten Entwicklungen vorgestellt wurden: neue Cellulosefasertechnologien für verschiedene Rohstoffe und eine breite Palette von Hygiene- und Textilprodukten sowie Alternativen zu Kunststoffen und Kohlefasern für Leichtbaukonstruktionen.

In diesem Jahr nahmen zum ersten Mal 230 Teilnehmer aus 27 Ländern teil. Etwa 60 konnten unter strikten Corona-Sicherheitsvorkehrungen vor Ort dabei sein, die anderen nahmen online teil und konnten sich an Fragen und Diskussionen beteiligen.

Die Konferenz gab tiefe Einblicke in die vielversprechende Zukunft von Cellulosefasern, die perfekt zu den aktuellen Trends der Kreislaufwirtschaft, des Recyclings und der nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufe passen.

Jährlicher Höhepunkt der Branche ist die International Conference on Cellulose Fibres in Köln, auf der die neuesten Entwicklungen vorgestellt wurden: neue Cellulosefasertechnologien für verschiedene Rohstoffe und eine breite Palette von Hygiene- und Textilprodukten sowie Alternativen zu Kunststoffen und Kohlefasern für Leichtbaukonstruktionen.

In diesem Jahr nahmen zum ersten Mal 230 Teilnehmer aus 27 Ländern teil. Etwa 60 konnten unter strikten Corona-Sicherheitsvorkehrungen vor Ort dabei sein, die anderen nahmen online teil und konnten sich an Fragen und Diskussionen beteiligen.

Die Konferenz gab tiefe Einblicke in die vielversprechende Zukunft von Cellulosefasern, die perfekt zu den aktuellen Trends der Kreislaufwirtschaft, des Recyclings und der nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufe passen.

Ein wichtiger Schwerpunkt der Konferenz waren alternative Quellen für Cellulose, denn der steigende Bedarf an Cellulosefasern kann auf Dauer nicht allein mit Holz und Alttextilien gedeckt werden. Auf der Konferenz wurde in Vorträgen und Podiumsdiskussionen eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Nebenprodukten und biogenen Abfällen vorgestellt, wie z. B. Orangen- und Bananenschalen, Getreide und Hanfstroh. Vieles davon ist großvolumig und wurde bisher nicht wertschöpfend verwertet. Spannende Möglichkeiten für die Cellulosefaserindustrie der Zukunft.

Innovationspreis
Live auf der Konferenz verliehen Gastgeber nova-Institut und Preissponsor GIG Karasek GmbH die Auszeichnung „Cellulose Fibre Innovation of the Year“ an eines von sechs interessanten Produkten.

  • Erster Platz: Kohlenstofffasern aus Holz – Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (Deutschland)
  • Zweiter Platz: Fibers365, Wirklich kohlenstoffnegative Frischfasern aus Stroh – Fibers365 (Deutschland)
  • Dritter Platz: Nachhaltige Menstruationsunterwäsche: Anwendungsorientierte Funktionalisierung von Fasern – Kelheim Fibres (Deutschland)
Das nova-Institut und YNCORIS stellen Innovationspreis 2022: "Beste CO2-Nutzung" vor (c) nova-Institut GmbH
30.09.2021

Das nova-Institut und YNCORIS stellen Innovationspreis 2022: "Beste CO2-Nutzung" vor

Das nova-Institut und YNCORIS freuen sich gemeinsam mit CO2 Value Europe auf Bewerbungen für den Innovationspreis „Best CO2 Utilisation 2022“, der im Rahmen der etablierten „Conference on CO2-based Fuels and Chemicals“ vom 23. bis 24. März 2022 in Köln verliehen wird.

Mit dem Innovationspreis „Best CO2 Utilisation 2022“ bietet das nova-Institut gemeinsam mit YNCORIS und CO2 Value Europe allen Pionieren im CCU-Bereich die einmalige Gelegenheit, ihre Carbon Capture-oder Carbon Utilisation (Power-to-X)-Technologie, ihren CO2-basierten Treibstoff oder ihre Chemikalie auf einer der führenden Konferenzen zum Thema CO2 als Rohstoff zu präsentieren und zu vermarkten. Die einzige Voraussetzung für die Teilnahme an dem Wettbewerb ist, dass das Produkt bereits auf dem Markt ist oder in naher Zukunft auf den Markt kommen wird.

Das nova-Institut und YNCORIS freuen sich gemeinsam mit CO2 Value Europe auf Bewerbungen für den Innovationspreis „Best CO2 Utilisation 2022“, der im Rahmen der etablierten „Conference on CO2-based Fuels and Chemicals“ vom 23. bis 24. März 2022 in Köln verliehen wird.

Mit dem Innovationspreis „Best CO2 Utilisation 2022“ bietet das nova-Institut gemeinsam mit YNCORIS und CO2 Value Europe allen Pionieren im CCU-Bereich die einmalige Gelegenheit, ihre Carbon Capture-oder Carbon Utilisation (Power-to-X)-Technologie, ihren CO2-basierten Treibstoff oder ihre Chemikalie auf einer der führenden Konferenzen zum Thema CO2 als Rohstoff zu präsentieren und zu vermarkten. Die einzige Voraussetzung für die Teilnahme an dem Wettbewerb ist, dass das Produkt bereits auf dem Markt ist oder in naher Zukunft auf den Markt kommen wird.

(c) Trevira GmbH
30.01.2020

Trevira auf der Heimtextil 2020

Der Trevira CS Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil Messe 2020 war erneut sehr erfolgreich.

Trevira blickt auf einen erfolgreichen Messeauftritt auf der Heimtextil 2020 zurück. Das Konzept des Gemeinschaftsstandes mit Kunden in Kombination mit einer Objektmarkt-bezogenen Sonderschau sowie der Präsentation der Trevira Innovationen hat sich auch in diesem Jahr bewährt. Mit 31 vertretenen Ausstellern auf dem Trevira-Stand konnte die Anzahl der teilnehmenden Trevira-Kunden im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigert werden.

Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir freuen uns über die überaus positive Resonanz, die wir von unseren Kunden und den Besuchern zu unserem Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil 2020 erhalten haben. Das zeigt, dass unser Konzept Erfolg hat und der Stand als Marktplatz für Trevira CS sehr gut funktioniert.”Zudem bot Trevira den Textilverlagen die Möglichkeit, ihre neuesten Trevira CS Stoffe in der Editors‘ Gallery einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Der Trevira CS Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil Messe 2020 war erneut sehr erfolgreich.

Trevira blickt auf einen erfolgreichen Messeauftritt auf der Heimtextil 2020 zurück. Das Konzept des Gemeinschaftsstandes mit Kunden in Kombination mit einer Objektmarkt-bezogenen Sonderschau sowie der Präsentation der Trevira Innovationen hat sich auch in diesem Jahr bewährt. Mit 31 vertretenen Ausstellern auf dem Trevira-Stand konnte die Anzahl der teilnehmenden Trevira-Kunden im Vergleich zum Vorjahr nochmals gesteigert werden.

Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir freuen uns über die überaus positive Resonanz, die wir von unseren Kunden und den Besuchern zu unserem Gemeinschaftsstand auf der Heimtextil 2020 erhalten haben. Das zeigt, dass unser Konzept Erfolg hat und der Stand als Marktplatz für Trevira CS sehr gut funktioniert.”Zudem bot Trevira den Textilverlagen die Möglichkeit, ihre neuesten Trevira CS Stoffe in der Editors‘ Gallery einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

In einem Innovationspark präsentierte Trevira seine Neuheiten. Unter dem Motto „Recycling at Trevira“ stellte der Faserhersteller seine nachhaltigen Produkte und Recyclingansätze vor: Schwer entflammbare Fasern werden im Pre-Consumer-Recyclingverfahren aus Reststoffen hergestellt, die im Produktionsprozess anfallen und anschließend in einer Agglomerationsanlage wieder aufbereitet und zurück in den Produktionsprozess geführt werden. Die auf diesem Wege gewonnenen Fasern bestehen zu 100 % aus recyceltem Material. Recycelte, flammhemmende Filamentgarne werden aus PET-Flaschen gewonnen und enthalten einen Recyclinganteil von 50 %. Im Bereich Standardpolyester stehen spinngefärbte Filamentgarne zur Verfügung, die zu 100 % aus recycelten PET-Flaschen bestehen.

Für die Herstellung von Stoffen, die neben schwer entflammbaren Eigenschaften für den Einsatz im Objektbereich auch Outdoor-tauglich sein sollen, bietet Trevira bereits eine Palette von 24 spinngefärbten Filamentgarnen an, die aktuell um 6 weitere Farben ergänzt wurde. Für diese Innovation hatte Trevira kürzlich den „Brandenburger Innovationspreis Kunststoffe und Chemie 2019“ erhalten.

Schwer entflammbare kationisch anfärbbare Filamentgarne sowie Fasern bereichern die Produktpalette der Effektgarne. Mit ihnen lassen sich Stoffe mit Melangeeffekten herstellen. Im Faserbereich bietet Trevira zukünftig standardmäßig antimonfreie Produkte an, dies gilt auch für die schwer entflammbaren Fasertypen.

Auf Anforderungen aus dem Markt nach noch mehr Flexibilität bei Design und Zusatzfunktionen sowie nach nachhaltigen Produkten reagiert Trevira mit einem neuen Trevira CS Markenkonzept, das künftig je nach Produktzusammensetzung 3 Marken bereit hält: Trevira CS, Trevira CS flex und Trevira CS eco – alle stehen für geprüfte Sicherheit.

Führungstrio bei Mayer & Cie.: Benjamin Mayer, Sebastian Mayer und Marcus Mayer (von links). (c) Mayer & Cie. Führungstrio bei Mayer & Cie.: Benjamin Mayer, Sebastian Mayer und Marcus Mayer (von links).
22.03.2019

Mayer & Cie. auf der ITMA: Fokus auf Sport und neuen Kundenerlebnissen

Der Albstädter Rundstrickmaschinenhersteller Mayer & Cie. (MCT) wird sich auf der diesjährigen Leitmesse der Branche, der Internationalen Textilmaschinen Ausstellung, kurz ITMA, unter dem Motto „Stay a winner. With Mayer & Cie.“ präsentieren. Der Fokus des Messeauftritts in Barcelona wird auf dem Thema Sport liegen. Sportbekleidung, sportliche Freizeitkleidung und Sportschuhe bestehen zunehmend aus rundgestrickten Stoffen. Das Traditionsunternehmen bedient diesen Trend mit den passenden Maschinen. Außerdem setzt Mayer & Cie. auf verbesserte Kundenerlebnisse, die durch konsequente Digitalisierung möglich werden.

Seit Jahren wächst der Bedarf an rundgestrickter Ware weltweit kontinuierlich. Ein wichtiger Wachstumstreiber ist der Sportartikel- und Sportmodebereich, zu dem auch Sportschuhe zählen. Laut Euromonitor ist dieses Marktsegment zwischen 2013 und 2017 jährlich um circa sieben Prozent gewachsen. Bereits 2017 schätzte Euromonitor den gesamten Marktwert auf rund 78 Milliarden US-Dollar. Leichte Synthetikfasern, immer neue Muster und attraktive Funktionalitäten sind die zentralen Anforderungen in diesem Bereich.

Der Albstädter Rundstrickmaschinenhersteller Mayer & Cie. (MCT) wird sich auf der diesjährigen Leitmesse der Branche, der Internationalen Textilmaschinen Ausstellung, kurz ITMA, unter dem Motto „Stay a winner. With Mayer & Cie.“ präsentieren. Der Fokus des Messeauftritts in Barcelona wird auf dem Thema Sport liegen. Sportbekleidung, sportliche Freizeitkleidung und Sportschuhe bestehen zunehmend aus rundgestrickten Stoffen. Das Traditionsunternehmen bedient diesen Trend mit den passenden Maschinen. Außerdem setzt Mayer & Cie. auf verbesserte Kundenerlebnisse, die durch konsequente Digitalisierung möglich werden.

Seit Jahren wächst der Bedarf an rundgestrickter Ware weltweit kontinuierlich. Ein wichtiger Wachstumstreiber ist der Sportartikel- und Sportmodebereich, zu dem auch Sportschuhe zählen. Laut Euromonitor ist dieses Marktsegment zwischen 2013 und 2017 jährlich um circa sieben Prozent gewachsen. Bereits 2017 schätzte Euromonitor den gesamten Marktwert auf rund 78 Milliarden US-Dollar. Leichte Synthetikfasern, immer neue Muster und attraktive Funktionalitäten sind die zentralen Anforderungen in diesem Bereich.

Mit seinem Maschinenportfolio, das als das umfangreichste der Branche gilt, kann Mayer & Cie. bereits viele Anforderungen bedienen. Leichte Mesh-Strukturen, wie oft in Laufshirts gewünscht, sind beispielsweise eine Spezialität der Interlockmaschine IG 3.2 QCe. Jacquardmaschinen aus der OVJA-Familie wiederum eignen sich auch für die Herstellung von Schuhoberstoffen. Gegenüber den herkömmlichen Herstellungsverfahren, Flachstricken und Kettenwirken, punktet Rundstrick mit Produktivität und deutlich geringeren Rüstzeiten.

„Weil wir der Meinung sind, dass im Bereich der Sport- und Freizeitbekleidung weiterhin viel Potenzial steckt, sind unsere Maschinenneuentwicklungen vornehmlich in diesem Bereich angesiedelt“, fasst Marcus Mayer die ITMA-Präsentation seines Unternehmens zusammen.

Seit Ende 2018 läuft die Serienproduktion der Spinnstrickmaschine Spinit 3.0 E. Sie kombiniert zwei bisher getrennte Prozesse, das Spinnen und das Stricken, in einer Maschine. Das spart Zeit, Platz und Energie im Vergleich zum herkömmlichen Herstellungsverfahren. Für diesen Ansatz hat Mayer & Cie. bereits mehrere Auszeichnungen gewonnen; die jüngste ist der Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU), den das Bundesumweltministerium (BMUB) und der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) alle zwei Jahre ausloben. Auf der ITMA präsentiert das Unternehmen seine Weiterentwicklungen an dieser Maschine.

Jenseits der Maschinenentwicklung hat sich Mayer & Cie. ein weiteres Ziel für die ITMA und danach gesetzt: das verbesserte Kundenerlebnis. Aktuell läuft die Digitalisierung des vielfältigen Kunden- und Maschinenwissens. Bereits auf der ITMA werden Kunden erste Ergebnisse sehen und testen können. Zum Ausprobieren bereitstehen werden der neue Webshop, verknüpft mit einem analogen Modell des Hochregallagers in Albstadt-Tailfingen, sowie die Maschinenwartung mittels Hololens.

Weitere Informationen:
Mayer & Cie
Quelle:

Mayer & Cie. GmbH & Co. KG