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Wacker Chemical Corporation unter neuer Leitung Foto: WACKER
Christoph Kowitz
16.04.2024

Wacker Chemical Corporation unter neuer Leitung

Christoph Kowitz, derzeit Leiter der WACKER-Konzernforschung, übernimmt Anfang Mai die Leitung der US-Landesgesellschaft Wacker Chemical Corporation (WCC). Er folgt David Wilhoit nach, der seit 2015 für das Nord- und Mittelamerikageschäft des Konzerns verantwortlich war und nun in den Ruhestand geht.

Kowitz war bereits in unterschiedlichsten Führungspositionen tätig. Nach seiner Promotion in den Fächern Organische Chemie und Polymerchemie startete er 1996 seine Berufskarriere als Produktentwickler bei der BASF AG in Ludwigshafen. Von 1997 an war er mehrere Jahre als Unternehmensberater für McKinsey in Asien und in Europa tätig. Nach mehreren Stationen in der chemischen Industrie, unter anderem beim Spezialchemiehersteller Cognis, wechselte Kowitz 2013 zu WACKER, wo er die Leitung der Performance Silicones-Einheit innerhalb des Geschäftsbereichs WACKER SILICONES übernahm. Seit 2018 leitete er die zentrale Konzernforschung und damit auch das Innovationsmanagement im WACKER-Konzern.

Christoph Kowitz, derzeit Leiter der WACKER-Konzernforschung, übernimmt Anfang Mai die Leitung der US-Landesgesellschaft Wacker Chemical Corporation (WCC). Er folgt David Wilhoit nach, der seit 2015 für das Nord- und Mittelamerikageschäft des Konzerns verantwortlich war und nun in den Ruhestand geht.

Kowitz war bereits in unterschiedlichsten Führungspositionen tätig. Nach seiner Promotion in den Fächern Organische Chemie und Polymerchemie startete er 1996 seine Berufskarriere als Produktentwickler bei der BASF AG in Ludwigshafen. Von 1997 an war er mehrere Jahre als Unternehmensberater für McKinsey in Asien und in Europa tätig. Nach mehreren Stationen in der chemischen Industrie, unter anderem beim Spezialchemiehersteller Cognis, wechselte Kowitz 2013 zu WACKER, wo er die Leitung der Performance Silicones-Einheit innerhalb des Geschäftsbereichs WACKER SILICONES übernahm. Seit 2018 leitete er die zentrale Konzernforschung und damit auch das Innovationsmanagement im WACKER-Konzern.

Weitere Informationen:
Wacker chemicals polymers
Quelle:

Wacker Chemie AG

DITF: Biopolymere aus Bakterien schützen technische Textilien Foto: DITF
Befüllung der Rakel mit geschmolzenem PHA unter Einsatz einer Heißklebepistole
23.02.2024

DITF: Biopolymere aus Bakterien schützen technische Textilien

Textilien für technische Anwendungen erhalten ihre besondere Funktion meistens durch eine Beschichtung. Sie macht Textilien zum Beispiel wind- und wasserdicht oder abriebbeständiger. Üblicherweise kommen dabei auf Erdöl basierende Stoffe wie Polyacrylate oder Polyurethane zum Einsatz. Mit diesen werden jedoch endliche Ressourcen verbraucht und die Materialien können durch unsachgemäßen Umgang in die Umwelt gelangen. Die Deutschen Institute für TextiI- und Faserforschung Denkendorf (DITF) forschen deshalb an Materialien aus nachwachsenden Quellen, die recyclingfähig sind und nach Gebrauch die Umwelt nicht belasten. Interessant sind hier Polymere, die aus Bakterien hergestellt werden können.

Textilien für technische Anwendungen erhalten ihre besondere Funktion meistens durch eine Beschichtung. Sie macht Textilien zum Beispiel wind- und wasserdicht oder abriebbeständiger. Üblicherweise kommen dabei auf Erdöl basierende Stoffe wie Polyacrylate oder Polyurethane zum Einsatz. Mit diesen werden jedoch endliche Ressourcen verbraucht und die Materialien können durch unsachgemäßen Umgang in die Umwelt gelangen. Die Deutschen Institute für TextiI- und Faserforschung Denkendorf (DITF) forschen deshalb an Materialien aus nachwachsenden Quellen, die recyclingfähig sind und nach Gebrauch die Umwelt nicht belasten. Interessant sind hier Polymere, die aus Bakterien hergestellt werden können.

Diese Biopolymere haben den Vorteil, dass sie in kleinen Laborreaktoren bis hin zu großen Produktionsanlagen hergestellt werden können. Zu den vielversprechendsten Biopolymeren zählen Polysaccharide, Polyamide aus Aminosäuren und Polyester wie Polymilchsäure oder Polyhydroxyalkanoate (PHA), die alle aus nachwachsenden Rohstoffen stammen. PHA sind ein Überbegriff für eine Gruppe biotechnologisch hergestellter Polyester. Diese Polyester unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Wiederholungseinheit. Bisher wurden sie vor allem für medizinische Anwendungen untersucht. Da PHA-Produkte am Markt zunehmend verfügbar sind, können Beschichtungen aus PHA in Zukunft auch verstärkt im technischen Bereich eingesetzt werden.

Die Bakterien, aus denen die PHA gewonnen werden, wachsen mithilfe von Kohlenhydraten und Fetten als auch durch eine erhöhte CO2 Konzentration und Licht mit angepasster Wellenlänge.

PHA sind in ihren Eigenschaften durch die Variation der molekularen Struktur der Wiederholungseinheit anpassbar. Dadurch stellen Polyhydroxyalkanoate eine besonders interessante Verbindungsklasse für die Beschichtung technischer Textilien dar. Aufgrund der wasserabweisenden Eigenschaften, die schon vom Molekülaufbau herrühren, und der stabilen Struktur haben Polyhydroxyalkanoate ein großes Potential für die Herstellung wasserabweisender, mechanisch belastbarer Textilien, wie sie beispielsweise im Automobilbereich und auch bei Outdoor Bekleidung gefragt sind.

Die DITF leisteten hierzu bereits erfolgreiche Forschungsarbeiten. So zeigten Beschichtungen auf Garnen aus Baumwolle und Gewebe aus Baumwolle, Polyamid und Polyester glatte und recht gut haftende Beschichtungen. Die PHA-Typen für die Beschichtung wurden sowohl am freien Markt beschafft als auch vom Forschungspartner Fraunhofer IGB hergestellt. Es zeigte sich, dass durch Extrusion das geschmolzene Polymer durch eine Ummantelungsdüse auf Baumwollgarne aufgetragen werden kann. Die Beschichtung des geschmolzenen Polymers auf Gewebe gelang mithilfe einer Rakel. Die Länge der molekularen Seitenkette des PHA spielt bei den Eigenschaften des beschichteten Textils eine wichtige Rolle. So sind zwar PHA mit mittellangen Seitenketten besser geeignet, um eine geringe Steifigkeit und einen guten textilen Griff zu erzielen, jedoch ist ihre Waschbeständigkeit gering. PHA mit kurzen Seitenketten sind dafür geeignet eine hohe Wasch- und Scheuerbeständigkeit zu erreichen, jedoch wird der textile Griff etwas steifer.

Aktuell untersucht das Team, wie die Eigenschaften von PHA verändert werden können, um die gewünschten Beständigkeiten und die textilen Eigenschaften gleichermaßen zu erreichen. Des Weiteren ist die Formulierung wässriger Rezepturen für die Garn- und Textilausrüstung geplant. Damit können wesentlich dünnere Beschichtungen auf die Textilien aufgebracht werden als dies mit geschmolzenem PHA möglich ist.

In weiteren Forschungsteams der DITF wird untersucht, ob PHA auch für die Herstellung von Fasern und Vliesstoffen geeignet sind.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung (DITF)

24.01.2024

ECHA: Hazardous chemicals found in coating products and polymers

The European Chemicals Agency (ECHA) has added five new chemicals to the Candidate List. One of them is toxic for reproduction, three are very persistent and very bioaccumulative and one is toxic for reproduction and persistent, bioaccumulative and toxic. They are found in products such as inks and toners, adhesives and sealants and washing and cleaning products.

The Agency has also updated the existing Candidate List entry for dibutyl phthalate to include its endocrine disrupting properties for the environment.

ECHA’s Member State Committee has confirmed the addition of these substances to the Candidate List. The list now contains 240 entries – some are groups of chemicals so the overall number of impacted chemicals is higher.

 

The European Chemicals Agency (ECHA) has added five new chemicals to the Candidate List. One of them is toxic for reproduction, three are very persistent and very bioaccumulative and one is toxic for reproduction and persistent, bioaccumulative and toxic. They are found in products such as inks and toners, adhesives and sealants and washing and cleaning products.

The Agency has also updated the existing Candidate List entry for dibutyl phthalate to include its endocrine disrupting properties for the environment.

ECHA’s Member State Committee has confirmed the addition of these substances to the Candidate List. The list now contains 240 entries – some are groups of chemicals so the overall number of impacted chemicals is higher.

 

Quelle:

European Chemicals Agency

Fachtagung "Alles über Cellulose" Grafik: Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V.
08.01.2024

Rudolstädter Kunststofftage: Fachtagung "Alles über Cellulose"

In der Reihe „RUDOLSTÄDTER KUNSTSTOFFTAGE“ lädt das TITK - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. am Donnerstag, dem 22. Februar 2024, von 9.30 bis 17.00 Uhr zur Fachtagung „Alles über Cellulose: Wie wir ein natives Polymer für intelligente, innovative und nachhaltige Produkte nutzen können“ ein.

In ihren Vorträgen zeigen Referenten aus Industrie und Forschung das Potenzial und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des nachhaltigen Plattformpolymers Cellulose für Bekleidung, Hygiene- und Medizintextilien, Batterie- und Speichertechnik oder als schmelzbares Material für den 3D-Druck auf.
Konferenzsprache ist Englisch-

Die Fachtagung richtet sich an Textilhersteller und -verarbeiter sowie an Materialwissenschaftler und KMU aus der Industrie allgemein. Wie in den Vorjahren wird es die Möglichkeit geben, Technika und Labore des wirtschaftsnahen Forschungsinstituts zu besichtigen.

Veranstaltungsdetails und Anmeldemöglichkeit unter TERMINE.

In der Reihe „RUDOLSTÄDTER KUNSTSTOFFTAGE“ lädt das TITK - Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e.V. am Donnerstag, dem 22. Februar 2024, von 9.30 bis 17.00 Uhr zur Fachtagung „Alles über Cellulose: Wie wir ein natives Polymer für intelligente, innovative und nachhaltige Produkte nutzen können“ ein.

In ihren Vorträgen zeigen Referenten aus Industrie und Forschung das Potenzial und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des nachhaltigen Plattformpolymers Cellulose für Bekleidung, Hygiene- und Medizintextilien, Batterie- und Speichertechnik oder als schmelzbares Material für den 3D-Druck auf.
Konferenzsprache ist Englisch-

Die Fachtagung richtet sich an Textilhersteller und -verarbeiter sowie an Materialwissenschaftler und KMU aus der Industrie allgemein. Wie in den Vorjahren wird es die Möglichkeit geben, Technika und Labore des wirtschaftsnahen Forschungsinstituts zu besichtigen.

Veranstaltungsdetails und Anmeldemöglichkeit unter TERMINE.

Quelle:

Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt e.V.

19.12.2023

bvse gegen Sonderregeln für chemisches Recycling

Der bvse begrüßt, dass die EU-Kommission beim Chemischen Recycling als Massebilanzverfahren „polymers only“ anstatt „fuel exempt“ festschreiben will. Damit werde verhindert, das Chemische Recycling (CR) deutlich besser zu stellen wird als das Mechanische Recycling (MR).

„Wir sind gegen Sonderregeln für das Chemische Recycling beim Einsatz von Recyclingmaterial. Um gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen dem Mechanischen Recycling und dem Chemischen Recycling zu schaffen, ist es unerlässlich, dass alle Vorgaben zur Berechnung des recycelten Anteils eines Abfallstroms technologieneutral sind und ein Höchstmaß an Rückverfolgbarkeit gewährleisten“, erklärte Dr. Herbert Snell, Vizepräsident des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.

Vor allem mittelständische Unternehmen hätten seit 30 Jahren ein stabiles, überwiegend mechanisches Recycling aufgebaut, das ökologisch und ökonomisch vorteilhaft Kunststoffe im Kreislauf hält. Nur durch eine faire Berechnungsmethode, die Input und Output bilanziere, könne der Fortbestand des mechanischen Recyclings gesichert werden, so Snell.

Der bvse begrüßt, dass die EU-Kommission beim Chemischen Recycling als Massebilanzverfahren „polymers only“ anstatt „fuel exempt“ festschreiben will. Damit werde verhindert, das Chemische Recycling (CR) deutlich besser zu stellen wird als das Mechanische Recycling (MR).

„Wir sind gegen Sonderregeln für das Chemische Recycling beim Einsatz von Recyclingmaterial. Um gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen dem Mechanischen Recycling und dem Chemischen Recycling zu schaffen, ist es unerlässlich, dass alle Vorgaben zur Berechnung des recycelten Anteils eines Abfallstroms technologieneutral sind und ein Höchstmaß an Rückverfolgbarkeit gewährleisten“, erklärte Dr. Herbert Snell, Vizepräsident des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.

Vor allem mittelständische Unternehmen hätten seit 30 Jahren ein stabiles, überwiegend mechanisches Recycling aufgebaut, das ökologisch und ökonomisch vorteilhaft Kunststoffe im Kreislauf hält. Nur durch eine faire Berechnungsmethode, die Input und Output bilanziere, könne der Fortbestand des mechanischen Recyclings gesichert werden, so Snell.

Für die Bilanzierung und den Nachweis des mechanischen Recyclings sind in Deutschland die Vorgaben der ZSVR – Zentrale Stelle Verpackungsregister mit den PLL – Prüfleitlinien für den Mengenstrom- und Verwertungsnachweis bestimmend. Gemäß der Vorgaben der PLL testieren akkreditierte Sachverständige den Mengenstrom in die Verwertungsanlagen; hierfür sind spezifische Testate der Vorbehandlungs- und Verwertungsanlagen notwendig.

Die jetzt vorgeschlagene Methode des „polymers only“ führe dazu, dass beim Chemischen Recycling tatsächlich nur diejenigen chemischen Bausteine bilanziert werden, die auch für die Herstellung von Polymeren eingesetzt werden.

bvse-Experte Dr. Thomas Probst: „Durch diese Bilanzierung, dem „polymers only“, wird beim Chemischen Recycling ein Green Washing verhindert.

Bei dem Modell „fuel exempt“ wären hingegen alle chemischen Bausteine, allerdings mit Ausnahme der Anteile der Energiegewinnung, für das Recycling anerkannt worden. Das wäre nach Aussage von Dr. Thomas Probst „grob unfair“, da ein Großteil der erzeugten Zwischenprodukte des Chemischen Recyclings gar nicht für eine Polymersynthese geeignet sind. Auch die Umwelt gewinnt durch das Modell „polymers only“, da hier deutlich mehr Kunststoffabfälle prozessiert werden müssen, um gleiche Mengenanteile an zugeordneten Recyclatanteilen wie beim „fuel exempt“ darzustellen.

Beim Massebilanzverfahren „fuel exempt“, das die Kunststoffindustrie gefordert hat, könnte es dazu kommen, dass Kunststoffprodukte, die vollständig aus Neumaterial bestehen, als Recyclingmaterial anerkannt werden. Damit würde die Glaubwürdigkeit zu Aussagen über den Recyclinggehalt von Verpackungen verloren gehen.“

Unabhängig welches Massebilanzverfahren zur Berechnung der Recyclatanteile in den erzeugten Poymeren beim Chemischen Recycling zur Anwendung komme, sei es wichtig, dass vollständige Transparenz über die Massenströme hergestellt werde. Wie heute auch im Verpackungsrecycling üblich, müsse von der Erfassung bis zum vermarktungsfähigen Rohstoff, also dem Polymer, ein lückenloser Nachweis geführt und von Sachverständigen geprüft und testiert werden, so der bvse.

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

15.11.2023

ECHA: Research needs for regulating hazardous chemicals

The European Chemicals Agency (ECHA) has published a new report on ‘Key areas of regulatory challenge 2023’ that identifies areas where research is needed to protect people and the environment from hazardous chemicals. It also highlights where new methods, that support the shift away from animal testing, are needed.

To further improve chemical safety in the EU, scientific research needs to deliver data that is relevant to regulating chemicals. In order to enhance the regulatory relevance of scientific data, ECHA has identified the following areas as priorities for research:

The European Chemicals Agency (ECHA) has published a new report on ‘Key areas of regulatory challenge 2023’ that identifies areas where research is needed to protect people and the environment from hazardous chemicals. It also highlights where new methods, that support the shift away from animal testing, are needed.

To further improve chemical safety in the EU, scientific research needs to deliver data that is relevant to regulating chemicals. In order to enhance the regulatory relevance of scientific data, ECHA has identified the following areas as priorities for research:

  • Hazard identification for critical biological effects that currently lack specific and sensitive test methods: i.e. developmental and adult neurotoxicity, immunotoxicity and endocrine disruption
  • Chemical pollution in the natural environment (bioaccumulation, impact on biodiversity, exposure assessment)
  • Shift away from animal testing (read across under REACH, move away from fish testing, mechanistic support to toxicology studies e.g. carcinogenicity)
  • New information on chemicals (polymers, nanomaterials, analytical methods in support of enforcement)

Background
The European Partnership for the Assessment of Risks from Chemicals (PARC), is a seven-year EU-wide research and innovation programme under Horizon Europe which aims to advance research, share knowledge and improve skills in chemical risk assessment.

ECHA’s role in PARC is to make sure that the funded scientific research addresses current challenges related to chemical risk assessment and adds value to the EU’s regulatory processes.

The key areas of regulatory challenge report can be seen as an evolving research and development agenda aiming to support and inspire the Partnership for the Assessment of Risks from Chemicals (PARC) and the wider research community. The list of research needs is not exhaustive. The next update to the report is expected in spring 2024.

Weitere Informationen:
ECHA chemicals polymers
Quelle:

The European Chemicals Agency (ECHA)

FET: Benefits of new polymer development (c) FET
FET’s Fibre Development Centre
06.10.2023

FET: Benefits of new polymer development

Fibre Extrusion Technology Ltd (FET) of Leeds, UK is celebrating a year of achievements since its new Fibre Development Centre was first opened. This period has shown a marked acceleration in the number of client technical trials conducted, involving the ever-increasing development of new polymers.

FET designs, develops and manufactures extrusion equipment for a range of high value textile material applications worldwide, offering melt spinning, wet spinning and spunbond/meltblown options. Since its inception in 1997, a major part of FET’s service portfolio has always been to collaborate with industrial and research establishments in testing, evaluating and developing high value materials with diverse, functional properties. FET’s previous Process Development Laboratory presided over the development of about 60 new polymer types in multifilament, monofilament and nonwoven formats.

Fibre Extrusion Technology Ltd (FET) of Leeds, UK is celebrating a year of achievements since its new Fibre Development Centre was first opened. This period has shown a marked acceleration in the number of client technical trials conducted, involving the ever-increasing development of new polymers.

FET designs, develops and manufactures extrusion equipment for a range of high value textile material applications worldwide, offering melt spinning, wet spinning and spunbond/meltblown options. Since its inception in 1997, a major part of FET’s service portfolio has always been to collaborate with industrial and research establishments in testing, evaluating and developing high value materials with diverse, functional properties. FET’s previous Process Development Laboratory presided over the development of about 60 new polymer types in multifilament, monofilament and nonwoven formats.

Since the new Fibre Development Centre came on stream, this process has accelerated and the number of new polymers has now increased to over 70, with considerably enhanced facilities more than doubling capacity and increasing efficiency. Clients frequently spend several days on site participating in development trials and technical sales meetings, so the new Centre is designed to make their stay even more efficient and comfortable.

With more new trials booked for the rest of the year and well into 2024, it is expected that many more new polymers will be developed, with sustainable fibres leading the way.

Weitere Informationen:
FET Fibre Extrusion Technology polymers
Quelle:

Fibre Extrusion Technology Ltd (FET)

30.06.2023

RadiciGroup schließt 2022 mit positivem Ergebnis ab

Mit einem Umsatz von 1.543 Mio. Euro schließt die RadiciGroup das Jahr 2022 gegenüber 2021 mit einem leichten Wachstum ab: Der Umsatz wurde an den mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten erwirtschaftet, die in Europa, Asien und Amerika tätig sind. Was die Margen betrifft, erreichte das EBITDA 2022 157 Mio. Euro, während sich der Jahresüberschuss auf 80 Mio. Euro belief.

Mit einem Umsatz von 1.543 Mio. Euro schließt die RadiciGroup das Jahr 2022 gegenüber 2021 mit einem leichten Wachstum ab: Der Umsatz wurde an den mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten erwirtschaftet, die in Europa, Asien und Amerika tätig sind. Was die Margen betrifft, erreichte das EBITDA 2022 157 Mio. Euro, während sich der Jahresüberschuss auf 80 Mio. Euro belief.

„Wir sind mit den Zahlen 2022 mäßig zufrieden“, so Angelo Radici, Präsident der RadiciGroup, „da es uns gelang, trotz eines Jahrs mit unvorhersehbarer und schwierig zu meisternden Entwicklung positive Ergebnisse zu erreichen. Obgleich sich im Januar die Erhöhung der Energiekosten bemerkbar machte, hielten wir in den ersten drei Monaten des Jahrs dank der stark wachsenden Nachfrage durch. Ab dem zweiten Quartal war der Markt in Europa aufgrund des Kriegsausbruchs in der Ukraine neben dem Hochschnellen der Energie- und Rohstoffkosten stark rückläufig. Zu dieser unkontrollierbaren Situation gesellten sich Beschaffungsschwierigkeiten bei einigen Rohmaterialien, was uns in größte Schwierigkeiten brachte, vor allem im Bereich Chemie. Dies ging so weit, dass wir in den letzten Monaten des Jahrs unsere Anlage in Novara stillsetzen mussten: Aus China und den USA stammende Erzeugnisse, die unseren Produkten in der Nylonbranche ähneln, kamen zu einem Preis auf den Markt, der geringer als unsere variablen Kosten war.“

„Auf Gruppenebene“, fügt der Präsident hinzu, „ermöglichte uns unsere Internationalisierungsstrategie, das geopolitische Risiko der verschiedenen Länder einzuschränken, wodurch es uns gelang, die Schwierigkeiten im Bereich Chemie und Textilien auf dem europäischen Markt dank des Bereichs High Performance Polymers, in dem die Zahlen dagegen stabil blieben, auszugleichen. Anfang 2023 nahmen wir die Produktion wieder auf, aber die internationale Wirtschafts- und Produktionslage, die sich für den weiteren Verlauf des Jahres abzeichnet, ist noch durch starke Unsicherheit geprägt, und die Prognosen sind besonders vorsichtig.“

Die Gruppe hat jedoch auch in einer schwierigen Periode weiterhin investiert: Der Geschäftsbereich High Performance Polymers schloss 2022 in Indien den Erwerb des Betriebsteils technische Kunststoffcompounds der börsennotierten Gesellschaft Ester Industries Ltd ab, startete die Installation zweier neuer Anlagen in Mexiko und Brasilien und bestätigte das Projekt für die Installation einer neuen Extrusionsanlage am Produktionsstandort Villa d‘Ogna in der Provinz Bergamo: Diese Entscheidungen stehen im Einklang mit dem Bestreben der Gruppe, ihre globale Präsenz zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit in im Wachstum befindlichen Märkten, die sich durch ein hohes Potenzial auszeichnen, zu erhöhen. In einem zweifelsohne problematischen Jahr, was Energie- und Rohstoffkosten betrifft, war die Tätigkeit in geografisch unterschiedlichen Märkten mit differenzierten Anwendungen ein wichtiges Mittel, um die Kritikalitäten zu meistern. In diesem Sinne wurde in China soeben ein neuer Produktionsstandort mit einer Fläche von mehr als 36.000 m2 eingeweiht, dank dessen die Produktionsleistung im Einklang mit den Wachstumserwartungen des Markts um das Doppelte erhöht werden kann.

Auf den Fünfjahreszeitraum 2018 bis 2022 bezogen, investierte die Gruppe mehr als 277 Mio. Euro zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, zur Einführung von Best-Available-Techniken, zur Energieeffizienzsteigerung, zur Senkung der Emissionen, für Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten, die die Einführung von nachhaltigen Prozessen und Lösungen – auch durch die von Radici InNova vorangetriebene Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die in hohem Maß auf die Kreislaufwirtschaft ausgerichtet ist – betreffen.

Weitere Informationen:
RadiciGroup Geschäftsjahr 2022
Quelle:

RadiciGroup

12.06.2023

Circular Polymers by Ascend launches Cerene™

Nylon 6, nylon 6,6, polypropylene, PET and calcium carbonate are available through the company’s proprietary carpet recycling process

Circular Polymers by Ascend, a market-leading recycler of post-consumer carpet, today the launch of Cerene™, a line of recycled polymers and materials made from the company’s proprietary carpet reclaiming technology. Cerene is available as polyamide 6 and 66, PET, polypropylene and calcium carbonate as a consistent,
sustainable feedstock for many applications, including molding and compounding.
Recycling experts from Circular Polymers will be showcasing Cerene at Compounding World Expo on June 14-15 at the Messe Essen in Germany.

Ascend Performance Materials, a fully integrated producer of durable high-performance materials and the majority owner of Circular Polymers by Ascend, is known for its innovations in nylon 6,6. Cerene will continue that legacy with offerings in nylon 6,6 while also bringing to market recycled polymers such as nylon 6, PET and PP.

Nylon 6, nylon 6,6, polypropylene, PET and calcium carbonate are available through the company’s proprietary carpet recycling process

Circular Polymers by Ascend, a market-leading recycler of post-consumer carpet, today the launch of Cerene™, a line of recycled polymers and materials made from the company’s proprietary carpet reclaiming technology. Cerene is available as polyamide 6 and 66, PET, polypropylene and calcium carbonate as a consistent,
sustainable feedstock for many applications, including molding and compounding.
Recycling experts from Circular Polymers will be showcasing Cerene at Compounding World Expo on June 14-15 at the Messe Essen in Germany.

Ascend Performance Materials, a fully integrated producer of durable high-performance materials and the majority owner of Circular Polymers by Ascend, is known for its innovations in nylon 6,6. Cerene will continue that legacy with offerings in nylon 6,6 while also bringing to market recycled polymers such as nylon 6, PET and PP.

“Customers around the globe are seeking consistent and reliable post-consumer recycled materials,” said Maria Field, business director of Circular Polymers by Ascend. “Cerene is mechanically recycled using a process that minimizes our carbon footprint and environmental impact.”

Circular Polymers by Ascend converts post-consumer carpet into fiber and pellets. The company uses a proprietary process in its California-based facilities to achieve high efficiency in recycling, successfully providing a new life for virtually every component of the carpet and backing. The company has redirected 85 million pounds of carpet from landfills into new goods since 2018.

Quelle:

Circular Polymers by Ascend

07.06.2023

DyStar Africa sells Manufacturing Site to Oakland Polymers

DyStar, a specialty chemical company with a heritage of more than a century in product development and innovation, is announcing the sale of its auxiliary manufacturing site located at Pietermaritzburg, South Africa.

Oakland Polymers Pty Ltd, a local manufacturer, has acquired DyStar’s manufacturing facility and will take over the site to expand their polymer business. Under the sale and purchase agreement, DyStar divested the entire facility, which is approximately 12,000 sqm, to Oakland Polymers and Oakland Properties. DyStar Africa’s operations will continue to lease part of the premises from Oakland for office and warehousing use.

Mr. Xu Yalin, Managing Director, and President of DyStar Group said, “The sale of the manufacturing site at DyStar Africa is part of our ongoing efforts to reconsolidate our business resources in Turkey, Africa & Middle East (TAME) region, with a focus on improving productivity and utilization rates.”

As a result of the acquisition, all employees at the manufacturing site have already been informed. Compensation packages are offered to affected colleagues as well.

DyStar, a specialty chemical company with a heritage of more than a century in product development and innovation, is announcing the sale of its auxiliary manufacturing site located at Pietermaritzburg, South Africa.

Oakland Polymers Pty Ltd, a local manufacturer, has acquired DyStar’s manufacturing facility and will take over the site to expand their polymer business. Under the sale and purchase agreement, DyStar divested the entire facility, which is approximately 12,000 sqm, to Oakland Polymers and Oakland Properties. DyStar Africa’s operations will continue to lease part of the premises from Oakland for office and warehousing use.

Mr. Xu Yalin, Managing Director, and President of DyStar Group said, “The sale of the manufacturing site at DyStar Africa is part of our ongoing efforts to reconsolidate our business resources in Turkey, Africa & Middle East (TAME) region, with a focus on improving productivity and utilization rates.”

As a result of the acquisition, all employees at the manufacturing site have already been informed. Compensation packages are offered to affected colleagues as well.

Customers have also been informed of undisrupted supply to their orders during the transition period and are further assured of a seamless customer journey going forward when the acquisition is completed.

Weitere Informationen:
DyStar Africa Oakland Polymers polymers
Quelle:

DyStar

(c) Carbios
05.05.2023

Carbios accelerates enzyme optimization

  • Carbios has developed an ultra-high throughput microfluidic screening of PET-depolymerizing enzymes in partnership with the Paul Pascal Research Center[1], a joint research unit of the CNRS[2] and the University of Bordeaux
  • Microfluidics enables millions of enzymes to be screened in a day, compared with a few thousand a week with conventional technologies
  • Future polymers of interest will benefit from this acceleration of the R&D phase, enabling Carbios to develop its portfolio of innovations on different types of plastic more rapidly

Carbios has accelerated its enzyme screening process with a microfluidic technology developed in partnership with the Paul Pascal Research Centre (a joint research unit of the CNRS and the University of Bordeaux, which specializes in microfluidics). This technology enables the screening of millions of enzymes in just one day, speeding up the process to optimize enzymes breaking down PET.

  • Carbios has developed an ultra-high throughput microfluidic screening of PET-depolymerizing enzymes in partnership with the Paul Pascal Research Center[1], a joint research unit of the CNRS[2] and the University of Bordeaux
  • Microfluidics enables millions of enzymes to be screened in a day, compared with a few thousand a week with conventional technologies
  • Future polymers of interest will benefit from this acceleration of the R&D phase, enabling Carbios to develop its portfolio of innovations on different types of plastic more rapidly

Carbios has accelerated its enzyme screening process with a microfluidic technology developed in partnership with the Paul Pascal Research Centre (a joint research unit of the CNRS and the University of Bordeaux, which specializes in microfluidics). This technology enables the screening of millions of enzymes in just one day, speeding up the process to optimize enzymes breaking down PET. This competitive advantage enables Carbios to reduce the time between the R&D phase and the production of its proprietary enzymes, and therefore to develop concrete solutions to plastic pollution even faster.

Microfluidics
Microfluidics allows the production of devices handling very small amounts of liquid. Each droplet generated can be considered as an independent microreactor having a volume in the picoliter range (10-12 liters) and containing a particular enzyme whose PET depolymerization activity will be screened. These droplets move through analysis units the size of a microchip allowing ultra-high throughput screening of 150 enzymes per second.

Previously, conventional robotic systems allowed screening in microplate format with a volume in the milliliter range (10-3 liters) and with rates of around one enzyme per minute.

The use of microfluidics to screen for more efficient or new enzymes will become widely adopted in the coming years, therefore accelerating the development of bioprocessing. Currently used by Carbios for the development of its PET depolymerization process, microfluidics should be used to accelerate the development of new enzymes for other types of plastic such as polyamide.

Carbios researchers specialized in microfluidics
Microfluidic processes require special expertise. At present, two researchers at Carbios are dedicated to microfluidics and based in the cooperative laboratory with TBI[3] hosted by INSA[4] Toulouse.  Alexandra Tauzin, Researcher in Enzyme Engineering and Microfluidics, and Alexandre Gilles, Engineer specialized in robotics, work in partnership with the Paul Pascal Research Center.

[1] Centre de Recherche Paul Pascal (CRPP)
[2] Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) = National Center for Scientific Research
[3] Toulouse Biotechnology Institute
[4] National Institute of Applied Sciences

Weitere Informationen:
Carbios plastics Enzyme polymers
Quelle:

Carbios

Foto: ANDRITZ
26.04.2023

ANDRITZ liefert Hochgeschwindigkeitslinien an Predo, Türkei

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von Predo Health Products Inc, Türkei, den Auftrag zur Lieferung von zwei Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungslinien für die Produktion von offenen Windeln für Erwachsene und Damenhygieneprodukten erhalten. Mit dieser Investition steigt Predo in den wachsenden Markt für Inkontinenz- und Damenhygieneartikel ein. Das Unternehmen betreibt bereits vier ANDRITZ-Linien für die Produktion von Babywindeln.

Die beiden Verarbeitungslinien entsprechen dem neuesten Stand der Technik. Die Maschinen sind auf Hochgeschwindigkeitsproduktion ausgelegt und enthalten die neuesten Entwicklungen für die Herstellung von SAP-basierten Hygieneprodukten (SAP: superabsorbierende Polymere). Aufgrund der Flexibilität und benutzerfreundlichen Konfiguration wird Predo in der Lage sein, eine breite Palette unterschiedlicher Produktzusammensetzungen und -größen herzustellen. Darüber hinaus sind die Anlagen auf abfallfreie Produktion ausgelegt. Dadurch kann Predo mit einer nachhaltigen Lösung höchst leistungsfähige Produkte herstellen.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ hat von Predo Health Products Inc, Türkei, den Auftrag zur Lieferung von zwei Hochgeschwindigkeits-Verarbeitungslinien für die Produktion von offenen Windeln für Erwachsene und Damenhygieneprodukten erhalten. Mit dieser Investition steigt Predo in den wachsenden Markt für Inkontinenz- und Damenhygieneartikel ein. Das Unternehmen betreibt bereits vier ANDRITZ-Linien für die Produktion von Babywindeln.

Die beiden Verarbeitungslinien entsprechen dem neuesten Stand der Technik. Die Maschinen sind auf Hochgeschwindigkeitsproduktion ausgelegt und enthalten die neuesten Entwicklungen für die Herstellung von SAP-basierten Hygieneprodukten (SAP: superabsorbierende Polymere). Aufgrund der Flexibilität und benutzerfreundlichen Konfiguration wird Predo in der Lage sein, eine breite Palette unterschiedlicher Produktzusammensetzungen und -größen herzustellen. Darüber hinaus sind die Anlagen auf abfallfreie Produktion ausgelegt. Dadurch kann Predo mit einer nachhaltigen Lösung höchst leistungsfähige Produkte herstellen.

Die Linien werden im Predo-Werk in Gaziantep errichtet. Die Inbetriebnahme ist im ersten Halbjahr 2024 geplant.

Predo ist einer der führenden Hersteller von Babywindeln und strebt eine Ausweitung seiner Tätigkeit auf weitere Hygienebereiche an. Das Unternehmen exportiert in 55 Länder auf der ganzen Welt.

Weitere Informationen:
Andritz Predo Türkei Hygiene Polymere
Quelle:

ANDRITZ AG

Dr. Ioana Slabu und Benedict Bauer mit dem nanomodifizierten Stent Photo Peter Winandy
30.03.2023

Nanomodifizierter Polymerstent: Neue Therapie für Hohlorgan-Tumore

  • Elektromagnetisch aufheizbarer nanomodifizierter Stent zur Behandlung von Hohlorgantumoren gewinnt zweiten Platz beim RWTH Innovation Award

Fast jeder vierte Krebstote hatte einen Hohlorgantumor etwa im Gallengang oder in der Speiseröhre. Ein derartiger Tumor kann meist nicht operativ entfernt werden. Möglich ist nur eine kurzzeitige Öffnung des Hohlorgans mit einem Stent, also einer röhrchenförmigen Prothese. Der Tumor wächst jedoch wieder ein und dringt durch den Stent in das Hohlorgan. Ioana Slabu vom Institut für Angewandte Medizintechnik und Benedict Bauer vom Institut für Textiltechnik haben nun eine neuartige Technologie für die Therapie von HohlorganTumoren entwickelt, die mit dem zweiten Platz des RWTH Innovation Award 2022 ausgezeichnet wurde.

  • Elektromagnetisch aufheizbarer nanomodifizierter Stent zur Behandlung von Hohlorgantumoren gewinnt zweiten Platz beim RWTH Innovation Award

Fast jeder vierte Krebstote hatte einen Hohlorgantumor etwa im Gallengang oder in der Speiseröhre. Ein derartiger Tumor kann meist nicht operativ entfernt werden. Möglich ist nur eine kurzzeitige Öffnung des Hohlorgans mit einem Stent, also einer röhrchenförmigen Prothese. Der Tumor wächst jedoch wieder ein und dringt durch den Stent in das Hohlorgan. Ioana Slabu vom Institut für Angewandte Medizintechnik und Benedict Bauer vom Institut für Textiltechnik haben nun eine neuartige Technologie für die Therapie von HohlorganTumoren entwickelt, die mit dem zweiten Platz des RWTH Innovation Award 2022 ausgezeichnet wurde.

Dabei handelt es sich um einen Polymerstent, der magnetische Nanopartikel enthält. Beim Anlegen von elektromagnetischen Feldern führen diese Nanopartikel zu einer kontrollierten Aufheizung des Stentmaterials und damit des Tumors. Weil der Tumor viel empfindlicher auf Hitze reagiert als gesundes Gewebe, wird er zerstört, das Hohlorgan bleibt offen. Der Stent entfaltet so eine selbstreinigende Wirkung.  

Ioana Slabu vom AME erläutert: „Damit können wir nicht nur die Behandlungskosten drastisch reduzieren, sondern vor allem ermöglichen wir eine große Erleichterung für Millionen Patienten weltweit.“
 
Es gibt bereits einen Herstellungsprozess und einen Nachweis für die magnetische Hyperthermie. Diese neuartige Technologie hat ein sehr hohes Entwicklungspotenzial, weil sie genauso bei Tumoren in anderen Körperteilen wie der Prostata, dem Magen, im Darm oder in der Harnblase oder bei kardiovaskulären Erkrankungen eingesetzt werden kann.  

Das AiF/IGF-Projekt startete unter dem Projekttitel „ProNano“ und wurde vom BMWK gefördert. Jetzt liegt auch die Bewilligung des Folgeprojektes „ProNano2“ vor. Das bewilligte Projekt heißt: „Validierung des Innovationspotentials aufheizbarer Stents zur hitzeinduzierten Behandlung von Hohlraumtumoren“ und wird vom VIP-Programm des BMBF gefördert. Das Klinik für Allgemein, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsklinikums Aachen und das Institut für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen ergänzt das Konsortium mit klinischer und wirtschaftswissenschaftlicher Expertise.

Die RWTH Aachen zeichnet jedes Jahr besonders innovative Hochschulprojekte mit dem Innovation Award aus. Professor Malte Brettel, Prorektor für Wirtschaft und Industrie, übergab im Rahmen von RWTHtransparent die Urkunden an vier herausragende Projekte.

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

(c) FET Ltd
17.01.2023

FET looks forward following sucessful year

Fibre Extrusion Technology Limited (FET) of Leeds, England, a supplier of laboratory and pilot melt spinning systems, is celebrating a record breaking year of sales and product innovation. “Sales revenue for 2022 has easily beaten our previous high” said FET Managing Director, Richard Slack “and the research projects we have collaborated in have become increasingly challenging in terms of technical specification.”

Prestigious new projects during 2022 included a multifilament melt spinning line for Senbis Polymer Innovations, Netherlands enabling the development of textile fibres from recycled polymers or biopolymers; a FET-200LAB wet spinning system at the University of Manchester which will play a major part in advanced materials research in collaboration with the renowned Henry Royce Institute; and a FET-103 Monofilament line for RHEON LABS of London to help develop a hyper viscoelastic fibre from RHEON™ which displays high strain-rate sensitive properties. The latter two of these examples were aided by significant UK grants to develop advanced materials.

Fibre Extrusion Technology Limited (FET) of Leeds, England, a supplier of laboratory and pilot melt spinning systems, is celebrating a record breaking year of sales and product innovation. “Sales revenue for 2022 has easily beaten our previous high” said FET Managing Director, Richard Slack “and the research projects we have collaborated in have become increasingly challenging in terms of technical specification.”

Prestigious new projects during 2022 included a multifilament melt spinning line for Senbis Polymer Innovations, Netherlands enabling the development of textile fibres from recycled polymers or biopolymers; a FET-200LAB wet spinning system at the University of Manchester which will play a major part in advanced materials research in collaboration with the renowned Henry Royce Institute; and a FET-103 Monofilament line for RHEON LABS of London to help develop a hyper viscoelastic fibre from RHEON™ which displays high strain-rate sensitive properties. The latter two of these examples were aided by significant UK grants to develop advanced materials.

FET is now looking forward to 2023 with a record order book. The company’s newly opened Fibre Development Centre features over £1.5 million investment in customer laboratory systems that will further enable fibre trials and product R&D. Three new polymer types were developed with clients in 2022 and several more are lined up in 2023, which is expected to bring the total of different polymer types to more than 40 in multifilament, monofilament and nonwoven formats.

FET will be exhibiting at two major exhibitions in 2023; INDEX 23, a leading Nonwovens show at Geneva in April; and ITMA, Milan, an international textile and garment technology exhibition in June.

Weitere Informationen:
FET meltspinning spinning machinery polymers
Quelle:

FET Ltd

13.09.2022

Wollfaserverbundwerkstoffe im Spritzguss und im 3-D-Druck

Prof. Dr. -Ing. Jörg Müssig und Vincent Röhl von der Hochschule Bremen trugen mit einem Kapitel über Wollfaserverbundwerkstoffe im Spritzguss und im 3-D-Druck zum Buch "Wool Fiber Reinforced Polymer Composites" bei.

Pflanzliche Naturfasern gewinnen als Verstärkungselemente in Verbundwerkstoffen zunehmend an Bedeutung. Wolle hingegen ist in derartigen Werkstoffen bisher eher selten zu finden, hat allerdings ein überaus spannendes Potenzial.

Das aktuell erschienene Buch zu wollfaserverstärkten Polymerverbundwerkstoffen stellt eine eingehende und praktische Analyse von Verbundwerkstoffen auf der Basis von Wolle dar und deckt alle Bereiche von der Morphologie der Wollfaser bis zu den industriellen Anwendungen von Wollfaserverbundwerkstoffen ab. Untersucht werden unterschiedlichste Formen von Wollfaserverbundwerkstoffen, Beschreibungen umfassen Morphologie, Struktur und Eigenschaften von Wolle, Methoden zur chemischen Modifizierung von Wolle, verschiedene Formen von Woll-Polymer-Verbundwerkstoffen und weitere neue Anwendungen.

Prof. Dr. -Ing. Jörg Müssig und Vincent Röhl von der Hochschule Bremen trugen mit einem Kapitel über Wollfaserverbundwerkstoffe im Spritzguss und im 3-D-Druck zum Buch "Wool Fiber Reinforced Polymer Composites" bei.

Pflanzliche Naturfasern gewinnen als Verstärkungselemente in Verbundwerkstoffen zunehmend an Bedeutung. Wolle hingegen ist in derartigen Werkstoffen bisher eher selten zu finden, hat allerdings ein überaus spannendes Potenzial.

Das aktuell erschienene Buch zu wollfaserverstärkten Polymerverbundwerkstoffen stellt eine eingehende und praktische Analyse von Verbundwerkstoffen auf der Basis von Wolle dar und deckt alle Bereiche von der Morphologie der Wollfaser bis zu den industriellen Anwendungen von Wollfaserverbundwerkstoffen ab. Untersucht werden unterschiedlichste Formen von Wollfaserverbundwerkstoffen, Beschreibungen umfassen Morphologie, Struktur und Eigenschaften von Wolle, Methoden zur chemischen Modifizierung von Wolle, verschiedene Formen von Woll-Polymer-Verbundwerkstoffen und weitere neue Anwendungen.

Unter dem Titel „Wool fiber-reinforced thermoplastic polymers for injection molding and 3D-printing“ bekommen die Leser:innen einen Überblick vom Aufbau natürlicher keratin-basierter Strukturen, deren Eigenschaften bis hin zur Verwendung von Wolle in Verbundwerkstoffen. Neben Anwendungsmöglichkeiten im 3-D-Druck gehen die Autoren auch auf das bionische Potenzial keratin-basierter Strukturen ein. Vor dem Hintergrund der Diskussionen über den unerwünschten Eintrag von Kunststoffen in Gewässer und Böden sehen Vincent Röhl und Jörg Müssig einen besonderen Vorteil von Wollfasern zur Verstärkung von abbaubaren Kunststoffen. Ihre aktuellen Forschungen zeigen, dass wollfaserverstärkte, biobasierte Kunststoffe sich sehr schnell im Boden abbauen und von Bodenorganismen verstoffwechselt werden können.

Weitere Informationen:
Faserverbundwerkstoffe Bionik Wolle
Quelle:

Hochschule Bremen

19.07.2022

IVL: Corpus Christi Polymers plant in Texas resumes construction

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) announced that construction of an integrated PTA-PET plant in Corpus Christi, Texas, will resume in August this year. Corpus Christi Polymers LLC (CCP), a partnership between three companies, is expected to begin production in 2025 and ensure continued cost-competitive production to support the growth of IVL’s global PET operations into the next decade.

CCP was formed in 2018 as a joint venture between Indorama Ventures Corpus Christi Holdings LLC, a subsidiary of Indorama Ventures; DAK Americas LLC, a subsidiary of Alpek S.A.B. de C.V.; and APG Polytech USA Holdings, Inc, a subsidiary of Far Eastern New Century, following the purchase of a partially constructed facility of M&G Resins in Corpus Christi. Each partner will procure its own raw materials and receive one third of the PTA and PET produced at the facility to sell and distribute independently.

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) announced that construction of an integrated PTA-PET plant in Corpus Christi, Texas, will resume in August this year. Corpus Christi Polymers LLC (CCP), a partnership between three companies, is expected to begin production in 2025 and ensure continued cost-competitive production to support the growth of IVL’s global PET operations into the next decade.

CCP was formed in 2018 as a joint venture between Indorama Ventures Corpus Christi Holdings LLC, a subsidiary of Indorama Ventures; DAK Americas LLC, a subsidiary of Alpek S.A.B. de C.V.; and APG Polytech USA Holdings, Inc, a subsidiary of Far Eastern New Century, following the purchase of a partially constructed facility of M&G Resins in Corpus Christi. Each partner will procure its own raw materials and receive one third of the PTA and PET produced at the facility to sell and distribute independently.

Construction of the plant is resuming following a period of pandemic-related disruptions. Through the pandemic, the partners firmly resolved to continue planning amid continued robust demand for PET packaging and the need for shorter supply chains. As the impact of the pandemic eased in 2022, the management team was strengthened in preparation for the resumption in activities.

CCP is expected to be the largest vertically integrated PTA-PET production plant in the Americas, and IVL’s biggest greenfields project in the U.S. since the development of the AlphaPet production facility at Decatur, Alabama in 2009. The new Texas facility is a significant addition to IVL’s leading global footprint, and will expand its coverage to customers across the U.S. The plant’s vertical integration optimizes PTA-PET production and, together with the availability of raw materials Paraxylene and Mono Ethylene Glycol in the U.S., ensures long-term competitive-cost supply for IVL’s locally integrated polyester value chain.

The facility will have nominal annual capacities of 1.1 million metric tons of PET and 1.3 million metric tons of PTA, shared between the partners. It will employ three state-of-the-art technologies: PTA: IntegRex®, PET melt: Invista, and PET solid state: Easy Up (HCIRR – Horizontal Continuous slightly Inclined Rotary Reactor).

CCP is adding to its leadership team to prepare for the new growth opportunities. Mr Russell Wilson will leave his role with IVL as Head of Manufacturing Americas, Combined PET, to take up a new role as Chief Executive Officer of CCP from 18 July. He brings 30 years of Aromatics and PET leadership experience including prior roles with Amoco and BP before joining IVL. Mr Todd Hogue, IVL’s Global Head of EH&S, replaces Mr Wilson as IVL’s representative on CCP’s Board. Mr Michael Day joined CCP as Project Director in June and brings 34 years of construction leadership experience including senior roles with Bilfinger, KBR, and CB&I.  Mr Jeff Shea will assume the role of Chief Operating Officer on 18 July.  Mr Shea has been in the PET industry for the last 22 years and has managed PET sites for the last 17. 

Quelle:

Indorama Ventures Public Company Limited

(c) RadiciGroup
11.05.2022

RadiciGroup schließt 2021 mit positivem Ergebnis ab

  • Umfassende Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit werden fortgeführt.
  • In Indien wird die Übernahme des Geschäftsbereichs Engineering Plastics von Ester Industries Ltd. auf den Weg gebracht und damit der globale  Wachstumskurs der Gruppe fortgesetzt

Mit einem Umsatz von 1.508 Millionen Euro, erwirtschaftet an mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und Amerika, hat die RadiciGroup das Geschäftsjahr 2021 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen – trotz der Auswirkungen der Pandemie und der vor allem in der zweiten Jahreshälfte stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.

Die Gruppe unter Leitung der Brüder Angelo, Maurizio und Paolo Radici hat ihren Kurs der Konzentration auf die als strategisch und synergetisch geltenden Kerngeschäfte wie Polyamidchemie, technische Kunststoffcompounds und fortschrittliche Textillösungen fortgesetzt. Zugleich wurde mit der Einführung einer neuen Palette an Persönlicher Schutzausrüstung für medizinische und industrielle Anwendungen das Produktangebot erweitert.

Das EBITDA erreichte 268 Mio. Euro, und der Jahresüberschuss belief sich auf 150 Mio. Euro.

  • Umfassende Investitionen in Innovation und Nachhaltigkeit werden fortgeführt.
  • In Indien wird die Übernahme des Geschäftsbereichs Engineering Plastics von Ester Industries Ltd. auf den Weg gebracht und damit der globale  Wachstumskurs der Gruppe fortgesetzt

Mit einem Umsatz von 1.508 Millionen Euro, erwirtschaftet an mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten in Europa, Asien und Amerika, hat die RadiciGroup das Geschäftsjahr 2021 mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen – trotz der Auswirkungen der Pandemie und der vor allem in der zweiten Jahreshälfte stark gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten.

Die Gruppe unter Leitung der Brüder Angelo, Maurizio und Paolo Radici hat ihren Kurs der Konzentration auf die als strategisch und synergetisch geltenden Kerngeschäfte wie Polyamidchemie, technische Kunststoffcompounds und fortschrittliche Textillösungen fortgesetzt. Zugleich wurde mit der Einführung einer neuen Palette an Persönlicher Schutzausrüstung für medizinische und industrielle Anwendungen das Produktangebot erweitert.

Das EBITDA erreichte 268 Mio. Euro, und der Jahresüberschuss belief sich auf 150 Mio. Euro.

Ungeachtet dieser Situation bleibt es für die Gruppe wichtig, die Investitionen fortzusetzen.

„Im Jahr 2021 hat die Gruppe 53 Mio. EUR investiert“, betont Alessandro Manzoni, CFO der RadiciGroup. „Sie stammten aus dem Kapitalfluss und haben weder Auswirkungen auf die Finanzlage, die weiterhin positiv ist und sich im Vergleich zu 2020 weiter verbessert hat, noch auf die Bilanzkennzahlen.“

Darüber hinaus setzen die Verantwortlichen der Gruppe trotz der komplexen Zeiten auch im Jahr 2022 ihren umfassenden Investitionsplan fort, um die Präsenz der RadiciGroup auf den globalen Märkten zu stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern.

Damit im Zusammenhang steht auch die Übernahme des Geschäftsbereichs Engineering Plastics von Ester Industries Ltd., einem Unternehmen mit Sitz in Indien, das sich seit Jahrzehnten auf die Produktion von technischen Kunststoffcompounds spezialisiert hat und an der Bombay Stock Exchange gehandelt wird. In diese Transaktion hat die Gruppe rund 35 Mio. Euro investiert, um die Internationalisierung ihres Geschäftsbereichs High Performance Polymers fortzusetzen.

Quelle:

RadiciGroup

Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten © SANITIZED AG
SANITIZED: geruchsfreie Textilien
24.11.2021

SANITIZED: geruchsfreie Textilien

  • Das hochwirksame, langanhaltende Polymersystem mit Silan-Quat Technologie hemmt das Wachstum unerwünschter Bakterien
  • Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten

Das führende Schweizer Unternehmen SANITIZED AG, das für seine antimikrobiellen Lösungen mit langanhaltendem Frischeeffekt für Textilien bekannt ist, stellt seine neue Produktlinie vor: Sanitized® Puretec™. Eine nicht auslaugende, metall- und partikelfreie antimikrobielle Lösung, die die Ansammlung geruchverursachender Bakterien auf Textilien verhindert. Die Wirkung dieser Technologie hält lange an, ohne dass Wirkstoffe freigesetzt werden, sodass hygienische Sicherheit erhalten bleibt und Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden. Angesichts des wachsenden Bedarfs an nachhaltigeren antimikrobiellen Lösungen ist die Nachfrage am Markt nach wirksamen metall- und partikelfreien Technologien zur Eindämmung von Gerüchen gestiegen. Die SANITIZED Produktentwickler haben es geschafft, die Haltbarkeit und Wirksamkeit von Sanitized® Puretec™ zu optimieren.

  • Das hochwirksame, langanhaltende Polymersystem mit Silan-Quat Technologie hemmt das Wachstum unerwünschter Bakterien
  • Sanitized® Puretec™ Technologie mit optimaler antimikrobieller Wirkung für alle Faserarten

Das führende Schweizer Unternehmen SANITIZED AG, das für seine antimikrobiellen Lösungen mit langanhaltendem Frischeeffekt für Textilien bekannt ist, stellt seine neue Produktlinie vor: Sanitized® Puretec™. Eine nicht auslaugende, metall- und partikelfreie antimikrobielle Lösung, die die Ansammlung geruchverursachender Bakterien auf Textilien verhindert. Die Wirkung dieser Technologie hält lange an, ohne dass Wirkstoffe freigesetzt werden, sodass hygienische Sicherheit erhalten bleibt und Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden. Angesichts des wachsenden Bedarfs an nachhaltigeren antimikrobiellen Lösungen ist die Nachfrage am Markt nach wirksamen metall- und partikelfreien Technologien zur Eindämmung von Gerüchen gestiegen. Die SANITIZED Produktentwickler haben es geschafft, die Haltbarkeit und Wirksamkeit von Sanitized® Puretec™ zu optimieren. Die antimikrobielle Lösung basiert auf quaternären Silanen (Silan-Quat) und wird all diesen Anforderungen gerecht. Da es sich um einen nicht auslaugenden Wirkstoff handelt, haftet die Silan-Quat Technologie an der Gewebeoberfläche. Die herausragende Leistung der Puretec™ Technologie wurde auf allen Faserarten nachgewiesen, insbesondere auf Synthesefasern wie Polyester. Die hohe kationische Ladungsdichte des vollständig polymerisierten Siloxan-Polymernetzwerks wird genutzt, um Geruch verursachende Mikroorganismen zu reduzieren. So wird die Funktionalität der Textilien länger erhalten.

Eine langanhaltende Lösung für Sportbekleidung
Sanitized® Puretec™ ist eine wirksame Lösung für Marken und Textilproduzenten, die synthetische Sportbekleidung herstellen. Der grosse Nutzen für Kunden und die Umwelt: das Lieblingstextil kann zwischen den Waschgängen länger getragen werden – ein weiterer Vorteil für Sportbekleidungsmarken und Konsumenten, die von der langanhaltenden Frische ihrer Textilien profitieren.

Geruchskontrolle, Vorbeugung von Materialschäden, längere Haltbarkeit
Die Eindämmung des Bakterienwachstums reduziert nicht nur die Geruchsbildung erheblich, sondern schützt die Textilien gleichzeitig vor durch Bakterien verursachten Schäden und Verfärbungen, Vorgänge, die die Funktionsfähigkeit und Nutzungsdauer des Textilproduktes verkürzen können. Zahlreiche mikrobiologische Tests haben bestätigt, dass Sanitized® Puretec™ optimale Geruchskontrolle garantiert. Das Sanitized® Additiv verleiht Textilien Mehrwert in Form von Pflegeleichtigkeit, angenehmerem Tragegefühl und besserer Performance.

(c) GRAFE Advanced Polymers GmbH
11.11.2021

GRAFE: Additiv-Masterbatches statt Spezialkunststoffe

  • GRAFE optimiert Eigenschaften zahlreicher Hochleistungs- und technischer Werkstoffe

Hocheffektive Additiv-Masterbatches mit geringer Dosierung zur Verbesserung der Eigenschaften bei technischen Werkstoffen empfiehlt die GRAFE Advanced Polymers GmbH mit Sitz in Blankenhain als Alternative anstelle von speziell modifizierten Hochleistungskunststoffen. GRAFE verfügt über ein breites Sortiment an Additiven für Hochleistungs- und technische Werkstoffe, darunter PPA, PSU, PA6, PA6.6, PA GF, PET, PBT und POM.

„Durch die Verwendung von unserem Additiv-Batch wird ein stabileres Verarbeitungsfenster von z.B. PPA ermöglicht, der Schmelzfluss wird verbessert, die Bauteile kühlen gleichmäßiger aus und bei Spritzgussanwendungen wird eine leichtere Befüllung der Form generiert“, so Danny Ludwig, Head of Product Management Color & Functional Masterbatches. Seinen Angaben zufolge kann z.B. ein PPA Werkstoff bei niedrigeren Temperaturen und mit verringertem Einspritzdruck auf der Spritzgussanlage verarbeitet werden.

  • GRAFE optimiert Eigenschaften zahlreicher Hochleistungs- und technischer Werkstoffe

Hocheffektive Additiv-Masterbatches mit geringer Dosierung zur Verbesserung der Eigenschaften bei technischen Werkstoffen empfiehlt die GRAFE Advanced Polymers GmbH mit Sitz in Blankenhain als Alternative anstelle von speziell modifizierten Hochleistungskunststoffen. GRAFE verfügt über ein breites Sortiment an Additiven für Hochleistungs- und technische Werkstoffe, darunter PPA, PSU, PA6, PA6.6, PA GF, PET, PBT und POM.

„Durch die Verwendung von unserem Additiv-Batch wird ein stabileres Verarbeitungsfenster von z.B. PPA ermöglicht, der Schmelzfluss wird verbessert, die Bauteile kühlen gleichmäßiger aus und bei Spritzgussanwendungen wird eine leichtere Befüllung der Form generiert“, so Danny Ludwig, Head of Product Management Color & Functional Masterbatches. Seinen Angaben zufolge kann z.B. ein PPA Werkstoff bei niedrigeren Temperaturen und mit verringertem Einspritzdruck auf der Spritzgussanlage verarbeitet werden.

Insgesamt wirkten niedrigere Friktionskräfte, wodurch Verbrennungen oder Schädigungen bei kritischen Geometrien vermieden und komplexere Elemente realisiert werden könnten. Auch die Oberflächen-qualität der Bauteile werde verbessert und die Entformung erleichtert. „Insgesamt kann eine deutliche Reduzierung der Zykluszeit erreicht werden“, berichtet der Experte.

Weitere Informationen:
GRAFE Grafe Advanced Polymers
Quelle:

GRAFE Advanced Polymers GmbH

18.10.2021

SABIC presents new Portfolio for Nonwovens at INDEX

SABIC has announced that the newly formed Hygiene & Healthcare segment of its Petrochemicals business will showcase its extensive portfolio of SABIC PURECARES™ polypropylene (PP) and polyethylene (PE) polymers for high-purity nonwovens and hygiene films at the upcoming INDEX™ Expo in Geneva, Switzerland, from October 19 through 22, 2021. The company will also present enabling solutions developed with partners to address the issue of plastic waste and support the transformation of the industry towards a circular economy with closed-loop initiatives and certified circular polymers under its TRUCIRCLE™ portfolio and services.

SABIC has announced that the newly formed Hygiene & Healthcare segment of its Petrochemicals business will showcase its extensive portfolio of SABIC PURECARES™ polypropylene (PP) and polyethylene (PE) polymers for high-purity nonwovens and hygiene films at the upcoming INDEX™ Expo in Geneva, Switzerland, from October 19 through 22, 2021. The company will also present enabling solutions developed with partners to address the issue of plastic waste and support the transformation of the industry towards a circular economy with closed-loop initiatives and certified circular polymers under its TRUCIRCLE™ portfolio and services.

During INDEX, SABIC will exhibit a wide range of PP polymers targeted at these needs. Highlights on display will include dedicated PP and PE grades for lightweight nonwoven fabrics using the latest spunbond and meltblown processes, and a new ultra-high melt flow PP product engineered for meltblown fibers in nonwoven fabrics. The nonwoven focus will be complemented by industry proven polyolefins for cast and blown film applications in hygiene webs and laminates, providing desirable back and top sheet properties such as water tightness, breathability and elasticity.

In addition, SABIC will also present ISCC Plus certified fiber and film polymers based on circular and renewable PP and PE polymer technology as part of the company’s TRUCIRCLE portfolio for advancing the transformation of the plastics industry from a linear to a truly circular economy. Examples of this comprehensive initiative include collaborations with various market leaders in the field. Together with Fibertex Personal Care, one of the world’s largest manufacturers of spunbond nonwovens for the hygiene industry, SABIC is creating a range of high-purity nonwovens for the hygiene market using ISCC PLUS certified circular PP polymer derived from post-consumer plastic waste. In another project, Fraunhofer Institute, SABIC and Procter & Gamble (P&G) joined forces to develop and demonstrate the feasibility of an advanced close-loop recycling process for used nonwoven facemasks.

Quelle:

SABIC / Marketing Solutions NV