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16.04.2024

CARBIOS: Fiscal-year 2023 financial results

  • CARBIOS Group’s solid financial structure: cash position of €192 million on December 31, 2023
  • Construction progress of world’s first PET biorecycling plant in France: in line with delivery targets for customers in 2026
  • Licensing: international sales teams deployed in more than ten countries, with several partnerships feasible for 2024

CARBIOS reported its operating and financial results for the financial year 2023. The financial statements as of December 31, 2023, were approved by the Company’s Board of Directors at their meeting on April 10, 2024.

2023 Financial highlights
The consolidated financial statements of the Company as of December 31, 2023, are presented in accordance with International Financial Reporting Standards (IFRS) as issued by the International Accounting Standards Board (IASB) and adopted by the European Union.

  • CARBIOS Group’s solid financial structure: cash position of €192 million on December 31, 2023
  • Construction progress of world’s first PET biorecycling plant in France: in line with delivery targets for customers in 2026
  • Licensing: international sales teams deployed in more than ten countries, with several partnerships feasible for 2024

CARBIOS reported its operating and financial results for the financial year 2023. The financial statements as of December 31, 2023, were approved by the Company’s Board of Directors at their meeting on April 10, 2024.

2023 Financial highlights
The consolidated financial statements of the Company as of December 31, 2023, are presented in accordance with International Financial Reporting Standards (IFRS) as issued by the International Accounting Standards Board (IASB) and adopted by the European Union.

For 2022 and 2023, these IFRS consolidated financial statements include the financial statements of CARBIOS, the parent company, and the financial statements of its fully integrated subsidiaries Carbiolice and CARBIOS 54. The group formed by CARBIOS, Carbiolice and CARBIOS 54 is hereinafter referred to as the “Group”.

These IFRS financial statements for the Group have been prepared to provide high quality information in line with that of similar companies and based on international standards.

Outlook
Given the progress made by the Group during 2023 and the success of the financing operation closed in July 2023 as well as the received grants, CARBIOS confirms its operating targets and the provisional calendar of the industrial and commercial deployment of its PET biorecycling technology.
2024  • Construction of the Longlaville plant further to permits obtained in October 2023
2024  • Recruitment of plant operations team and training at demonstration facility
2026  • First significant deliveries to clients

Alongside this project, CARBIOS aims to sign its first licensing contracts for its PET biorecycling technology in 2024.

Weitere Informationen:
Carbios financial year 2023
Quelle:

CARBIOS

22.03.2024

SGL Carbon erreicht Jahresziele 2023

  • Drei von vier Geschäftsbereichen mit Rekordumsätzen und -ergebnissen
  • Carbon Fibers Geschäft belastet Profitabilität der Gruppe
  • Konzernumsatz mit 1.089,1 Mio. € (-4,1 %) und bereinigtes EBITDA mit 168,4 Mio. € (-2,5 %) in schwierigem Marktumfeld
  • Umsatz- und Ergebnisprognose 2023 trotz Einbruchs der Nachfrage aus wichtigen Teilmärkten erreicht
  • 2024 weiterer Kapazitätsausbau im Bereich Graphitkomponenten für Siliziumkarbid-basierte Halbleiter

Im Geschäftsjahr 2023 hat die SGL Carbon ihre Anfang des Jahres gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele trotz des Einbruchs der Nachfrage aus dem wichtigen Windmarkt und einem zunehmend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld erreicht. Der Konzernumsatz verminderte sich leicht um 46,8 Mio. € (minus 4,1 %) auf 1.089,1 Mio. € (Vorjahr: 1.135,9 Mio. €). Das bereinigte EBITDA als wichtige Steuerungsgröße des Konzern war mit 168,4 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (172,8 Mio. €) ebenfalls geringfügig rückläufig (minus 2,5 %), lag aber deutlich im prognostizierten Rahmen für 2023 von 160 bis 180 Mio. €.

  • Drei von vier Geschäftsbereichen mit Rekordumsätzen und -ergebnissen
  • Carbon Fibers Geschäft belastet Profitabilität der Gruppe
  • Konzernumsatz mit 1.089,1 Mio. € (-4,1 %) und bereinigtes EBITDA mit 168,4 Mio. € (-2,5 %) in schwierigem Marktumfeld
  • Umsatz- und Ergebnisprognose 2023 trotz Einbruchs der Nachfrage aus wichtigen Teilmärkten erreicht
  • 2024 weiterer Kapazitätsausbau im Bereich Graphitkomponenten für Siliziumkarbid-basierte Halbleiter

Im Geschäftsjahr 2023 hat die SGL Carbon ihre Anfang des Jahres gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele trotz des Einbruchs der Nachfrage aus dem wichtigen Windmarkt und einem zunehmend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld erreicht. Der Konzernumsatz verminderte sich leicht um 46,8 Mio. € (minus 4,1 %) auf 1.089,1 Mio. € (Vorjahr: 1.135,9 Mio. €). Das bereinigte EBITDA als wichtige Steuerungsgröße des Konzern war mit 168,4 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (172,8 Mio. €) ebenfalls geringfügig rückläufig (minus 2,5 %), lag aber deutlich im prognostizierten Rahmen für 2023 von 160 bis 180 Mio. €.

Während sich die positive Umsatzentwicklung der Geschäftsbereiche Graphite Solutions (+53,5 Mio. € auf 565,7 Mio. €), Process Technology (+21,6 auf 127,9 Mio. €) und Composite Solutions (+0,8 Mio. € auf 153,9 Mio. €) positiv auswirkten, belastete der Geschäftsbereich Carbon Fibers mit einem Rückgang von 122,3 Mio. € auf 224,9 Mio. € den Konzernumsatz.

Ausblick
Die Weltwirtschaft sieht sich auch 2024 mit vergleichsweise hohen Zinsen und gedämpften Wachstumsaussichten konfrontiert. Straffere Finanzierungsbedingungen, ein schwaches Handelswachstum und ein gesunkenes Geschäfts- und Verbrauchervertrauen belasten ebenfalls die Konjunkturaussichten. Zudem tragen erhöhte geopolitische Spannungen zu einer gesteigerten Unsicherheit bei.

Für das Jahr 2024 erwartet SGL Carbon unterschiedliche Entwicklungen in wesentlichen Absatzmärkten. Wichtigster Umsatz- und Ergebnistreiber wird die Nachfrage nach Spezialgraphitkomponenten für die Halbleiterindustrie sein. Im Gegensatz dazu sprechen derzeit alle Indikatoren dafür, dass die Nachfrage nach Carbonfasern für die Windindustrie im Jahr 2024 schwach bleiben und damit auch der Geschäftsbereich Carbon Fibers (CF) weiterhin operative Verluste verzeichnen wird. Selbst bei einem Anziehen der Nachfrage geht SGL Carbon davon aus, dass Carbon Fibers zusätzliche Ressourcen benötigt, um Marktchancen bestmöglich zu heben. Vor diesem Hintergrund hat das Unternehmen am 23. Februar 2024 die Prüfung aller strategischer Optionen für die Carbon Fibers angekündigt. Diese umfassen auch einen möglichen Teil- oder vollständigen Verkauf des Geschäftsbereichs.

Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr berücksichtigt alle vier operativen Geschäftsbereiche, da das Unternehmen am Anfang der Evaluierung der strategischen Optionen für die CF steht. Entsprechend der dargestellten Annahmen geht das Unternehmen daher von einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau aus (2023: 1.089,1 Mio. €).

Bei der Ergebnisprognose hat SGL Carbon eine Unterauslastung der Produktionskapazitäten des Geschäftsbereichs Carbon Fibers und damit verbundener hoher Leerkosten berücksichtigt. Der prognostizierte operative Verlust der CF wird das bereinigte EBITDA der SGL Carbon Gruppe belasten. Aufgrund der erwarteten positiven Entwicklung der Graphite Solutions rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2024 mit einem bereinigten EBITDA unter Berücksichtigung aller vier operativen Geschäftsbereiche zwischen 160 – 170 Mio. €. Sollte der Prozess der Prüfung aller strategischen Optionen für den Geschäftsbereich CF auf einen Verkauf hinauslaufen, würde das prognostizierte bereinigte EBITDA in 2024 zwischen 180 – 190 Mio. € liegen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Geschäftsjahr 2023
Quelle:

SGL Carbon SE

18.03.2024

Autoneum: Umsatz- und Gewinnsteigerung im Geschäftsjahr 2023

Autoneum konnte den Umsatz in Lokalwährungen im Geschäftsjahr 2023 um 34.8% und damit markant verbessern, unterstützt durch anorganisches Wachstum und ein positives Marktumfeld. Konsolidiert in Schweizer Franken erhöhte sich der Umsatz um 27.6% auf 2 302.3 Mio. CHF. Die Übernahme von Borgers Automotive brachte bereits im ersten Jahr einen positiven Ergebnis- und Wertbeitrag und die Business Group North America erreichte den Turnaround. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT von 99.2 Mio. CHF hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt und lag mit einer EBIT-Marge von 4.3% im oberen Bereich der Guidance. Der Konzerngewinn erhöhte sich für das Gesamtjahr 2023 um beachtliche 50.2 Mio. CHF auf 61.1 Mio. CHF. Aufgrund des positiven Konzernergebnisses beantragt der Verwaltungsrat eine Dividende von 2.50 CHF pro Aktie.

Autoneum konnte den Umsatz in Lokalwährungen im Geschäftsjahr 2023 um 34.8% und damit markant verbessern, unterstützt durch anorganisches Wachstum und ein positives Marktumfeld. Konsolidiert in Schweizer Franken erhöhte sich der Umsatz um 27.6% auf 2 302.3 Mio. CHF. Die Übernahme von Borgers Automotive brachte bereits im ersten Jahr einen positiven Ergebnis- und Wertbeitrag und die Business Group North America erreichte den Turnaround. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT von 99.2 Mio. CHF hat sich gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt und lag mit einer EBIT-Marge von 4.3% im oberen Bereich der Guidance. Der Konzerngewinn erhöhte sich für das Gesamtjahr 2023 um beachtliche 50.2 Mio. CHF auf 61.1 Mio. CHF. Aufgrund des positiven Konzernergebnisses beantragt der Verwaltungsrat eine Dividende von 2.50 CHF pro Aktie.

Ausblick
Die weltweite Automobilproduktion wird sich im Jahr 2024 den Prognosen zufolge eher verhalten und gegenüber 2023 sogar leicht rückläufig entwickeln. Basierend auf diesen Marktprognosen1 rechnet Autoneum für das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz von 2.3 bis 2.5 Mrd. CHF. Das Unternehmen erwartet für 2024 eine EBIT-Marge von 4.5 bis 5.5% und einen Free Cashflow im hohen oberen zweistelligen Millionenbereich.

1 S&P Marktprognose «Global Light Vehicle Production Forecast» vom 16. Februar 2024.

Weitere Informationen:
Autoneum Geschäftsjahr 2023
Quelle:

Autoneum Management AG

18.03.2024

Solvay: Full-year 2023 results

  • Solvay’s FY 2023 financial statements reflect the Partial Demerger completed on December 9, 2023, with the Specialty businesses transferred to Syensqo classified as discontinued operations for 2023.
  • New Solvay leadership team committed to drive the transformation of the company.
  • Net sales for the full year 2023 at €4,880 million were down -12.6% organically versus 2022, driven primarily by volume declines. In Q4, net sales decreased organically by -18.9% from both lower volumes and prices.
  • Underlying EBITDA of €1,246 million for the full year 2023 was stable (+0.2%) on an organic basis compared to a record 2022, with positive Net Pricing and lower fixed costs offsetting the drop in volumes. EBITDA in the fourth quarter was down -24.5% organically vs Q4 2022, fully driven by lower volumes, with variable costs reduction offsetting price erosion, while fixed costs decreased slightly.
  • Underlying net profit from continuing operations was €588 million in 2023 compared to €740 million in 2022.
  • Free Cash Flow of €561 million in 2023 (+17.3% vs.
  • Solvay’s FY 2023 financial statements reflect the Partial Demerger completed on December 9, 2023, with the Specialty businesses transferred to Syensqo classified as discontinued operations for 2023.
  • New Solvay leadership team committed to drive the transformation of the company.
  • Net sales for the full year 2023 at €4,880 million were down -12.6% organically versus 2022, driven primarily by volume declines. In Q4, net sales decreased organically by -18.9% from both lower volumes and prices.
  • Underlying EBITDA of €1,246 million for the full year 2023 was stable (+0.2%) on an organic basis compared to a record 2022, with positive Net Pricing and lower fixed costs offsetting the drop in volumes. EBITDA in the fourth quarter was down -24.5% organically vs Q4 2022, fully driven by lower volumes, with variable costs reduction offsetting price erosion, while fixed costs decreased slightly.
  • Underlying net profit from continuing operations was €588 million in 2023 compared to €740 million in 2022.
  • Free Cash Flow of €561 million in 2023 (+17.3% vs. €479 million in 2022) resulting in a record FCF conversion ratio of 45.4%, thanks to the strong EBITDA performance and to the positive impact from working capital variation.
  • ROCE was 20.4% in 2023, -2.5pp compared to 2022 as a result of lower profit.
  • Solid balance sheet at the end of December 2023, in line with the target capital structure announced in November 2023, with an underlying net debt of €1.5 billion, which translates into a leverage ratio of 1.2x.
  • Total proposed gross dividend of €2.43 per share, subject to shareholders’ approval during the next Ordinary General Meeting of May 28, 2024.
  • Solvay continues to reduce its GHG emissions (-19% vs 2021, scope 1 and 2).
  • 2024 Outlook: Organic growth of the underlying EBITDA of -10% to -20% compared to restated 2023; Free cash flow of minimum €260 million

2024 outlook
Across its product portfolio, Solvay expects current demand levels to continue over the next few months and, as such, expects H1 2024 volumes to be broadly in line with H2 2023. At this point, there is little visibility on the second half of the year, however there are signs that the trend in the second half could improve. Solvay expects Soda Ash prices over FY 2024 to be lower than FY 2023, consistent with the current market environment, which will affect the business margin in 2024. Pricing trends across Solvay’s other businesses are forecasted to be more resilient year on year.

Lower energy and raw materials prices should offset some of the negative pressure on the topline. More importantly, Solvay has started to implement cost savings initiatives that will start to deliver results in 2024.

For full year 2024, Solvay expects an organic growth of the underlying EBITDA by -10% to -20% versus a high comparison base in 2023, especially in H1. This translates into a range of €925 million to €1,040 million at a 1.10 EUR/USD exchange rate.

The organic growth of the underlying EBITDA is calculated from a 2023 restated figure of €1,154 million (vs a reported figure of €1,246 million).

Free cash flow to Solvay shareholders from continuing operations is expected to be greater than €260 million, in line with the cash usage prioritization presented during the Capital Market Day in November 2023. It is supported by Solvay’s ability to manage its capex and working capital to ensure the financing of its businesses and the payment of dividends while keeping the strength of its balance sheet intact.

Solvay remains committed to implement its strategic roadmap and reconfirms its 2028 targets as communicated at the Capital Markets Day of November 2023.

Weitere Informationen:
Solvay chemicals financial year 2023
Quelle:

Solvay

18.03.2024

Lenzing: Kombinierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2023

  • Kombination von finanzieller und nichtfinanzieller Berichterstattung als ein Beleg für die zentrale Rolle des Themas Nachhaltigkeit
  • Fortschritte bei der Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele
  • Auszeichnungen für Nachhaltigkeit und fit für den europäischen Green Deal

Die Lenzing Gruppe hat erstmals einen kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht herausgegeben und damit die strategische Bedeutung der sozialen und ökologischen Verantwortung für das Unternehmen bekräftigt. Mit dem Titel „Ready to join?“ möchte Lenzing eine Einladung an alle Kunden und Partner aussprechen, gemeinsam die Textil- und Vliesstoffindustrien zu erneuern und einen positiven Wandel herbeizuführen.

  • Kombination von finanzieller und nichtfinanzieller Berichterstattung als ein Beleg für die zentrale Rolle des Themas Nachhaltigkeit
  • Fortschritte bei der Erreichung der Nachhaltigkeits- und Klimaziele
  • Auszeichnungen für Nachhaltigkeit und fit für den europäischen Green Deal

Die Lenzing Gruppe hat erstmals einen kombinierten Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht herausgegeben und damit die strategische Bedeutung der sozialen und ökologischen Verantwortung für das Unternehmen bekräftigt. Mit dem Titel „Ready to join?“ möchte Lenzing eine Einladung an alle Kunden und Partner aussprechen, gemeinsam die Textil- und Vliesstoffindustrien zu erneuern und einen positiven Wandel herbeizuführen.

„Dieser Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht ist auch eine Einladung gemeinsam Antworten zu finden. Lenzing arbeitet unermüdlich daran, die Industrien, in denen sie tätig ist, noch nachhaltiger zu gestalten und die Transformation des textilen Geschäftsmodells von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Damit dieser Wandel erfolgreich ist, sind weitere Anstrengungen der gesamten Branche und eine Politik nötig, die so ausgestaltet ist, dass gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Nachhaltigkeitsvorreiter gelten“, sagt Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 wurden bereits veröffentlicht. Der Bericht wurde erneut in digitaler Form erstellt und ist ab sofort verfügbar.

Quelle:

Lenzing AG

13.03.2024

Rieter: Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023

  • Umsatz im Geschäftsjahr 2023 von 1 418.6 Mio. CHF
  • Bestellungseingang im Geschäftsjahr 2023 von 541.8 Mio. CHF; Bestellungsbestand von rund 650 Mio. CHF per 31. Dezember 2023
  • EBIT-Marge von 7.2%
  • Performance-Programm «Next Level» auf Kurs
  • Dividende von 3.00 CHF pro Aktie beantragt
  • Ausblick 2024 mit rund 1 Mrd. CHF Umsatz

Der Rieter-Konzern schloss das Geschäftsjahr 2023 mit einem leicht tieferen Umsatz von 1 418.6 Mio. CHF (2022: 1 510.9 Mio. CHF) ab und blieb damit 6% unter dem Vorjahr. Der Bestellungseingang lag mit 541.8 Mio. CHF erwartungs-gemäss deutlich unter dem Vorjahreszeitraum (2022: 1 157.3 Mio. CHF). In einem herausfordernden Umfeld erwirtschaftete Rieter eine EBIT-Marge von 7.2%. Die Umsetzung des Performance-Programms «Next Level» zur Stärkung der Ertragskraft läuft nach Plan.

  • Umsatz im Geschäftsjahr 2023 von 1 418.6 Mio. CHF
  • Bestellungseingang im Geschäftsjahr 2023 von 541.8 Mio. CHF; Bestellungsbestand von rund 650 Mio. CHF per 31. Dezember 2023
  • EBIT-Marge von 7.2%
  • Performance-Programm «Next Level» auf Kurs
  • Dividende von 3.00 CHF pro Aktie beantragt
  • Ausblick 2024 mit rund 1 Mrd. CHF Umsatz

Der Rieter-Konzern schloss das Geschäftsjahr 2023 mit einem leicht tieferen Umsatz von 1 418.6 Mio. CHF (2022: 1 510.9 Mio. CHF) ab und blieb damit 6% unter dem Vorjahr. Der Bestellungseingang lag mit 541.8 Mio. CHF erwartungs-gemäss deutlich unter dem Vorjahreszeitraum (2022: 1 157.3 Mio. CHF). In einem herausfordernden Umfeld erwirtschaftete Rieter eine EBIT-Marge von 7.2%. Die Umsetzung des Performance-Programms «Next Level» zur Stärkung der Ertragskraft läuft nach Plan.

Ausblick 2024
Mit der konjunkturellen Verlangsamung, den hohen Inflationsraten und der spürbar getrübten Konsumentenstimmung bleiben die Märkte weiter unter Druck. Aufgrund von Herausforderungen in der Finanzierung lösen die Kunden nur zögerlich Bestellungen aus. Erste Anzeichen für eine Erholung im Geschäftsjahr 2024 sind in den Schlüsselmärkten China und Indien erkennbar. Rieter geht von einer Steigerung der Nachfrage in den nächsten Monaten aus.
Für das Gesamtjahr 2024 rechnet Rieter mit einem Umsatz in der Grössenordnung von rund 1 Mrd. CHF und mit einer positiven EBIT-Marge von bis zu 4%.

Quelle:

Rieter Management AG

26.02.2024

AkzoNobel: Full-year 2023 results

Highlights Q4 2023 (compared with Q4 2022)

  • Revenue in constant currencies up 4% on higher volumes and pricing (reported revenue -3%)
  • Operating income improved to €214 million (2022: €103 million)
  • Adjusted operating income at €221 million (2022: €126 million); ROS at 8.7% (2022: 4.8%); €244 million before €23 million negative impact from hyperinflation accounting
  • Net cash from operating activities positive €574 million (2022: €291 million)

Highlights full-year 2023 (compared with full-year 2022)

Highlights Q4 2023 (compared with Q4 2022)

  • Revenue in constant currencies up 4% on higher volumes and pricing (reported revenue -3%)
  • Operating income improved to €214 million (2022: €103 million)
  • Adjusted operating income at €221 million (2022: €126 million); ROS at 8.7% (2022: 4.8%); €244 million before €23 million negative impact from hyperinflation accounting
  • Net cash from operating activities positive €574 million (2022: €291 million)

Highlights full-year 2023 (compared with full-year 2022)

  • Revenue in constant currencies up 5% driven by pricing (reported revenue -2%)
  • Operating income improved to €1,029 million (2022: €708 million)
  • Adjusted operating income at €1,074 million (2022: €789 million), despite €77 million adverse
  • currency effects from translation; ROS at 10.1% (2022: 7.3%)
  • Adjusted EBITDA at €1,429 million (2022: €1,157 million), despite €92 million adverse currency
  • effects from translation
  • Net cash from operating activities positive €1,126 million (2022: €263 million)
  • Net debt to EBITDA leverage ratio improved to 2.7 (2022: 3.8)
  • Final dividend proposed of €1.54 per share (2022: €1.54)

Outlook mid-term
For the mid-term, AkzoNobel aims to expand profitability to deliver an adjusted EBITDA margin of above 16% and a return on investment between 16% and 19%, underpinned by organic growth and industrial excellence. The company aims to lower its leverage to around 2 times in the mid-term, while remaining committed to retaining a strong investment grade credit rating.

Weitere Informationen:
AkzoNobel financial year 2023
Quelle:

AkzoNobel

19.02.2024

Lectra: Financial statements for 2023

  • Revenues: 477.6 million euros (-6%)
  • EBITDA before non-recurring items: 79.0 million euros (-15%)
  • Net income: 32.6 million euros (-26%)
  • Free cash flow before non-recurring items: 45.3 million euros
  • Dividend: €0.36 per share

Lectra’s Board of Directors, chaired by Daniel Harari, reviewed the consolidated financial statements for the fiscal year 2023. Audit procedures have been performed by the Statutory Auditors.

Currency changes between 2022 and 2023 mechanically decreased revenues and EBITDA before non-recurring items by 3.9 million euros (-3%) and 1.7 million euros (-8%) respectively in Q4, and by 11.2 million euros (-2%) and 4.8 million euros (-6%) respectively in the year, at actual exchange rates compared to like-for-like figures.

  • Revenues: 477.6 million euros (-6%)
  • EBITDA before non-recurring items: 79.0 million euros (-15%)
  • Net income: 32.6 million euros (-26%)
  • Free cash flow before non-recurring items: 45.3 million euros
  • Dividend: €0.36 per share

Lectra’s Board of Directors, chaired by Daniel Harari, reviewed the consolidated financial statements for the fiscal year 2023. Audit procedures have been performed by the Statutory Auditors.

Currency changes between 2022 and 2023 mechanically decreased revenues and EBITDA before non-recurring items by 3.9 million euros (-3%) and 1.7 million euros (-8%) respectively in Q4, and by 11.2 million euros (-2%) and 4.8 million euros (-6%) respectively in the year, at actual exchange rates compared to like-for-like figures.

OUTLOOK
While the 2023 full-year results were affected by the adverse environment, they also attest to the substantial improvement in the fundamentals of the Group's business model, which will have a positive impact on 2024 results. Persistent macroeconomic and geopolitical uncertainties could nevertheless continue to weigh on investment decisions by the Group's customers.

While the most recent indicators seem to suggest that the situation is unlikely to deteriorate further, the timing and magnitude of a rebound in new system orders remain uncertain.

Outlook for 2024
To facilitate analysis, the accounts of Lectra excluding the Launchmetrics acquisition ("Lectra 2023 Scope") will be analysed separately from the Launchmetrics accounts in 2024.

The Group has based its 2024 objectives on the exchange rates in effect on December 29, 2023, in particular $1.10/€1. When converting 2023 results using the exchange rates retained for 2024, 2023 revenues are mechanically reduced by 4.7 million euros (to 472.9 million euros) and 2023 EBITDA before non-recurring items is reduced by 2.2 million euros (to 76.8 million euros). Thus, for the Lectra 2023 Scope, the comparisons between 2024 and 2023 printed below are based on constant exchange rates.

At this early stage of 2024, continuing low visibility regarding orders and revenues from new systems makes it impossible to predict the actual timing and scale of the future rebound in this area. On the other hand, visibility is high for recurring revenues, which accounted for 68% of total revenues in 2023 and will continue to grow in 2024.

In light of the above, Lectra has set as its objective for 2024, for the Lectra 2023 Scope, to achieve revenues in the range of 480 to 530 million euros (+2% to +12%) and EBITDA before non-recurring items in the range of 85 to 107 million euros (+10% to +40%).

The low end of the revenues range is based on the absence of a rebound in new systems orders, which would remain stable in 2024 relative to 2023, with a 6% decline in revenues from perpetual software licenses, equipment and accompanying software and non-recurring services, as the order backlog was lower on December 31, 2023 than a year before.

The high end of the revenues range reflects a gradual rebound in new systems orders, which at year-end 2024 would be back to year-end 2022 level.
 
In addition, Launchmetrics revenues (for the consolidation period from January 23 to December 31) are projected to be in the range of 42 to 46 million euros, with an EBITDA margin before non-recurring items of more than 15% (assuming an exchange rate of $1.10/€1).

Quelle:

Lectra

26.01.2024

Lenzing: Sonderabschreibungen belasten EBIT des Geschäftsjahres 2023

  • EBITDA für 2023 in Höhe von rund EUR 300 Millionen erwartet
  • Nicht zahlungswirksame Sonderabschreibungen von bis zu EUR 480 Millionen
  • Umsetzung des Performance-Programms voll im Plan

Die jährliche Evaluierung der Bewertung von Vermögenswerten gemäß IFRS der gesamten Lenzing Gruppe sowohl national in Österreich als auch international hat einen Wertminderungsbedarf ergeben, der zu Sonderabschreibungen in Höhe von bis zu EUR 480 Millionen für das Geschäftsjahr 2023 führt.1 Gründe für den Wertminderungsbedarf sind einerseits weiterhin bestehende Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld und andererseits nach wie vor erhöhte Rohstoff- und Energiekosten sowie erhöhte Diskontierungssätze durch das geänderte Zinsumfeld.

Die Sonderabschreibungen sind nicht zahlungswirksam und haben keine Auswirkungen auf das Gesamtjahres-EBITDA 2023, wirken jedoch auf das EBIT für das Geschäftsjahr 2023. Für das Geschäftsjahr 2023 konkretisiert der Vorstand die bisherige Ergebnisprognose (EBITDA: EUR 270 – 330 Millionen) und erwartet ein EBITDA von rund EUR 300 Millionen.

  • EBITDA für 2023 in Höhe von rund EUR 300 Millionen erwartet
  • Nicht zahlungswirksame Sonderabschreibungen von bis zu EUR 480 Millionen
  • Umsetzung des Performance-Programms voll im Plan

Die jährliche Evaluierung der Bewertung von Vermögenswerten gemäß IFRS der gesamten Lenzing Gruppe sowohl national in Österreich als auch international hat einen Wertminderungsbedarf ergeben, der zu Sonderabschreibungen in Höhe von bis zu EUR 480 Millionen für das Geschäftsjahr 2023 führt.1 Gründe für den Wertminderungsbedarf sind einerseits weiterhin bestehende Unsicherheiten im wirtschaftlichen Umfeld und andererseits nach wie vor erhöhte Rohstoff- und Energiekosten sowie erhöhte Diskontierungssätze durch das geänderte Zinsumfeld.

Die Sonderabschreibungen sind nicht zahlungswirksam und haben keine Auswirkungen auf das Gesamtjahres-EBITDA 2023, wirken jedoch auf das EBIT für das Geschäftsjahr 2023. Für das Geschäftsjahr 2023 konkretisiert der Vorstand die bisherige Ergebnisprognose (EBITDA: EUR 270 – 330 Millionen) und erwartet ein EBITDA von rund EUR 300 Millionen.

Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe: „Wir haben im dritten Quartal 2023 auf das anhaltend schwierige Marktumfeld reagiert und ein umfassendes Performance-Programm gestartet, welches wir seither mit dem Fokus auf positiven Free Cashflow sowie gestärktem Umsatz- und Margenwachstum konsequent umsetzen. Somit können wir unsere Ergebnisprognose mit einem EBITDA von rund EUR 300 Millionen bestätigen. Die Bewertungsanpassung nach IFRS ändert nichts an der strategischen Ausrichtung der Lenzing Gruppe.“

Nico Reiner, Chief Financial Officer, ergänzt: „Die Umsetzung des Performance-Programms läuft nach Plan. Hier wird künftig allein aus Kostenmaßnahmen ein Ergebnisbeitrag von jährlich mehr als EUR 100 Millionen erwartet, davon werden bereits mehr als EUR 50 Millionen für das Geschäftsjahr 2024 wirksam. Besonders bei der Stärkung des Free Cashflow sind wir im Plan, so konnten wir auch im vierten Quartal einen positiven Free Cashflow erzielen. Die Neubewertung der Assets ist jetzt konsequent und der richtige Schritt für die künftige Ausrichtung.“

Das Jahresergebnis 2023 wird am 15. März 2024 präsentiert.

 

1 Vorbehaltlich weiterer Änderungen aufgrund der laufenden Abschlussprüfung

Weitere Informationen:
Lenzing Geschäftsjahr 2023 Finanzen
Quelle:

Lenzing AG

24.01.2024

Rieter: Erste Information zum Geschäftsjahr 2023

  • Umsatz im Geschäftsjahr 2023 von 1 418.6 Mio. CHF
  • Bestellungseingang im Geschäftsjahr 2023 von 541.8 Mio. CHF; Bestellungsbestand von rund 650 Mio. CHF per 31. Dezember 2023
  • EBIT-Marge im Gesamtjahr 2023 von rund 7% am oberen Ende der Guidance erwartet
  • Markt bleibt anspruchsvoll

Der Rieter-Konzern schliesst das Geschäftsjahr 2023 mit einem leicht tieferen Umsatz als im Vorjahr ab. Nach ersten, ungeprüften Zahlen wurde ein Umsatz von insgesamt 1 418.6 Mio. CHF erreicht, er blieb damit rund 6% unter der Vorjahres-periode (2022: 1 510.9 Mio. CHF). Der Bestellungseingang lag mit 541.8 Mio. CHF erwartungsgemäss deutlich unter dem Vorjahreszeitraum (2022: 1 157.3 Mio. CHF). Rieter erwartet für das Gesamtjahr 2023 eine positive EBIT-Marge von rund 7% (2022: 2.1%).

  • Umsatz im Geschäftsjahr 2023 von 1 418.6 Mio. CHF
  • Bestellungseingang im Geschäftsjahr 2023 von 541.8 Mio. CHF; Bestellungsbestand von rund 650 Mio. CHF per 31. Dezember 2023
  • EBIT-Marge im Gesamtjahr 2023 von rund 7% am oberen Ende der Guidance erwartet
  • Markt bleibt anspruchsvoll

Der Rieter-Konzern schliesst das Geschäftsjahr 2023 mit einem leicht tieferen Umsatz als im Vorjahr ab. Nach ersten, ungeprüften Zahlen wurde ein Umsatz von insgesamt 1 418.6 Mio. CHF erreicht, er blieb damit rund 6% unter der Vorjahres-periode (2022: 1 510.9 Mio. CHF). Der Bestellungseingang lag mit 541.8 Mio. CHF erwartungsgemäss deutlich unter dem Vorjahreszeitraum (2022: 1 157.3 Mio. CHF). Rieter erwartet für das Gesamtjahr 2023 eine positive EBIT-Marge von rund 7% (2022: 2.1%).

Ausblick
Rieter befindet sich in einem anspruchsvollen Marktumfeld, aufgrund der wirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbedingungen sowie der anhaltenden Nachfrageschwäche. Es sind erste Anzeichen für eine Markterholung im Geschäftsjahr 2024 erkennbar. Einen Ausblick für das Geschäftsjahr 2024 wird Rieter an der Bilanzmedienkonferenz vom 13. März 2024 präsentieren.

Quelle:

Rieter Holding AG

15.11.2023

Indorama Ventures: 3Q23 Performance report

  • Revenue of US$3.9B, a decline of 1% QoQ and 20% YoY
  • EBITDA of US$324M, an increase of 1% QoQ and a decrease of 37% YoY
  • Operating cash flows of US$410M
  • Net Operating Debt to Equity of 0.97x
  • EPS of THB 0.00

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) reported stable third-quarter earnings as the company’s management focuses on conserving cash and improving competitiveness to bolster performance in a continued period of weakness in the global chemical industry.

Indorama Ventures achieved EBITDA of $324 million in 3Q23, an increase of 1% QoQ and a decline of 37% YoY, impacted by a weak economic environment, geopolitical tensions, and continued post-pandemic disruptions in global markets. Sales volumes dropped 5% from a year ago to 3.6 million tons as China recovers from the pandemic more slowly than expected and an extended period of destocking in the manufacturing and chemical sectors continues to normalize from unprecedented levels last year.

  • Revenue of US$3.9B, a decline of 1% QoQ and 20% YoY
  • EBITDA of US$324M, an increase of 1% QoQ and a decrease of 37% YoY
  • Operating cash flows of US$410M
  • Net Operating Debt to Equity of 0.97x
  • EPS of THB 0.00

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL) reported stable third-quarter earnings as the company’s management focuses on conserving cash and improving competitiveness to bolster performance in a continued period of weakness in the global chemical industry.

Indorama Ventures achieved EBITDA of $324 million in 3Q23, an increase of 1% QoQ and a decline of 37% YoY, impacted by a weak economic environment, geopolitical tensions, and continued post-pandemic disruptions in global markets. Sales volumes dropped 5% from a year ago to 3.6 million tons as China recovers from the pandemic more slowly than expected and an extended period of destocking in the manufacturing and chemical sectors continues to normalize from unprecedented levels last year.

Management continues to focus on conserving cash, realizing efficiency improvements, and optimizing the company’s operational footprint to boost profitability. These efforts resulted in positive operating cash flow of US$410 million in the quarter, positive free cash flow of $79 million year to date, and room for further reductions in working capital going forward. The company’s AA- rating was maintained by TRIS in the quarter, with a stable outlook. 

The company expects the operating environment to improve in 2024 as customer destocking continues to ease across all three of Indorama Ventures’ segments. The ramp up of PET and fibers expansion projects operations in India and the U.S. will also contribute to increased volumes.  

Combined PET posted EBITDA of $146 million, a 25% decline QoQ, amid historically low benchmark PET margins, increased feedstock prices in Western markets, and lingering effects of destocking. Integrated Oxides and Derivatives (IOD) segment posted a 27% rise in EBITDA to $119 million QoQ, supported by strong MTBE margins in the Integrated Intermediates business. The Integrated Downstream portfolio’s profitability was impacted by destocking, inflationary pressures, and margin pressure from imports. Fibers segment achieved a 140% increase in EBITDA to $48 million QoQ as Lifestyle volumes grew in key markets in Asia, and the Mobility and Hygiene verticals benefited from management’s focus on optimizing operations and refocusing the organization. 
 

Quelle:

Indorama Ventures Public Company Limited

08.11.2023

adidas: Umsatzanstieg im dritten Quartal

Entwicklungen:

Entwicklungen:

  • Währungsbereinigter Umsatz steigt um 1 % infolge von Zuwächsen in allen Regionen mit Ausnahme von Nordamerika
  • Umsatzentwicklung spiegelt Fokus auf konservativen Sell-in und Verkauf zum vollen Preis wider
  • Bruttomarge steigt um 0,2 PP auf 49,3 % aufgrund von niedrigeren Frachtkosten, einem vorteilhafteren Geschäftsmix und niedrigeren Wertberichtigungen auf Vorräte; Rabattniveau verbessert sich weiter
  • Betriebsergebnis von 409 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 110 Mio. €
  • Konservative Sell-in-Strategie zahlt sich aus: Vorratsbestand verbessert sich gegenüber dem zweiten Quartal deutlich auf 4,8 Mrd. €; Verringerung um 23 % im Vorjahresvergleich

Ausblick
adidas erwartet Umsatzrückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich

Am 17. Oktober hatte adidas seine Finanzprognose für das Gesamtjahr angepasst, um sowohl die positiven Auswirkungen des zweiten Abverkaufs von Yeezy Produkten sowie die besser als erwartete Entwicklung des zugrunde liegenden Geschäfts zu berücksichtigen. Gleichzeitig existieren nach wie vor makroökonomische Herausforderungen und geopolitische Spannungen. Es bestehen auch weiterhin erhöhte Rezessionsrisiken in Nordamerika und Europa sowie Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung in China. Darüber hinaus werden die Initiativen zur deutlichen Reduzierung der hohen Lagerbestände in Nordamerika sowie der Fokus auf den Verkauf zum vollen Preis in den eigenen Vertriebskanälen die Umsatzentwicklung des Unternehmens weiter beeinflussen. Infolgedessen erwartet adidas nun, dass der währungsbereinigte Umsatz im Jahr 2023 im niedrigen einstelligen Prozentbereich zurückgehen wird (bisherige Prognose: Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich).

Zugrunde liegendes Betriebsergebnis von rund 100 Mio. € erwartet
Das zugrunde liegende Betriebsergebnis des Unternehmens – ohne Einmaleffekte im Zusammenhang mit Yeezy und der laufenden strategischen Prüfung – wird den Prognosen zufolge im Jahr 2023 nun auf einem Niveau von etwa 100 Mio. € liegen (bisherige Prognose: in etwa Break-Even-Niveau). Unter Berücksichtigung der positiven Auswirkungen der Verkäufe von Yeezy Produkten im zweiten und dritten Quartal in Höhe von rund 300 Mio. € (bisherige Prognose: 150 Mio. €), der potenziellen Abschreibung des übrigen Yeezy Bestands in Höhe von nun etwa 300 Mio. € (bisherige Prognose: 400 Mio. €) sowie von Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung von bis zu 200 Mio. € (unverändert), geht das Unternehmen nun davon aus, für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von etwa 100 Mio. € zu berichten (bisherige Prognose: negatives Betriebsergebnis in Höhe von 450 Mio. €).

Weitere Informationen:
adidas AG adidas Geschäftsjahr 2023
Quelle:

adidas AG

06.11.2023

AkzoNobel publishes results for Q3 2023

Highlights Q3 2023 (compared with Q3 2022)

  • Revenue in constant currencies up 5% on pricing, despite flat volumes; reported revenue 4% down on unfavorable exchange rates
  • Operating income improved to €354 million (2022: €168 million)
  • Adjusted operating income at €324 million (2022: €184 million); ROS 11.8% (2022: 6.4%)
  • Net cash from operating activities positive €297 million (2022: €126 million)
  • Net debt to EBITDA leverage ratio improved sequentially to 3.2x

2023 Outlook
AkzoNobel expects the ongoing macro-economic uncertainties to continue and weigh on organic volume growth. The company will focus on margin management, cost reduction, working capital normalization and de-leveraging.

Cost reduction programs are expected to partly mitigate higher than expected inflationary pressure on operating expenses for 2023. AkzoNobel expects declining raw material costs to have a favorable impact on profitability.

Based on current market conditions, AkzoNobel targets to deliver around €1.45 billion adjusted EBITDA.

Highlights Q3 2023 (compared with Q3 2022)

  • Revenue in constant currencies up 5% on pricing, despite flat volumes; reported revenue 4% down on unfavorable exchange rates
  • Operating income improved to €354 million (2022: €168 million)
  • Adjusted operating income at €324 million (2022: €184 million); ROS 11.8% (2022: 6.4%)
  • Net cash from operating activities positive €297 million (2022: €126 million)
  • Net debt to EBITDA leverage ratio improved sequentially to 3.2x

2023 Outlook
AkzoNobel expects the ongoing macro-economic uncertainties to continue and weigh on organic volume growth. The company will focus on margin management, cost reduction, working capital normalization and de-leveraging.

Cost reduction programs are expected to partly mitigate higher than expected inflationary pressure on operating expenses for 2023. AkzoNobel expects declining raw material costs to have a favorable impact on profitability.

Based on current market conditions, AkzoNobel targets to deliver around €1.45 billion adjusted EBITDA.

Leverage guidance remains unchanged at less than 3 times net debt/EBITDA by the end of 2023, excluding the Kansai Paint Africa acquisition which is not expected to close before year end.

Weitere Informationen:
AkzoNobel financial year 2023
Quelle:

AkzoNobel

06.11.2023

Solvay: 2023 third quarter results

Highlights

Highlights

  • Net sales in the third quarter of 2023 were down by -20.3% organically versus a record Q3 2022 as expected due to -15% lower volumes (€-512 million) in a weaker macro environment and -5% lower prices (€-188 million) in a context of lower raw material costs and energy prices. On a sequential basis, net sales were down -11% versus Q2. The volume reduction was broad based across regions and businesses.
  • Structural cost savings for the first nine months of 2023 amounted to €63 million, bringing the total savings since 2019 to €530 million.
  • Underlying EBITDA of €702 million in Q3 2023 was down by -18.5% organically compared to a record Q3 2022 driven by lower volumes, partly offset by €36 million in positive net pricing and €41 million in lower fixed costs. Nine months EBITDA at €2,331 million is only down -1% organically versus 2022, a clear indication that strong historic pricing and cost discipline momentum is being maintained.
  • The underlying EBITDA margin of 25.6% in Q3 2023 was sustained relative to Q3 2022 despite lower volumes, while nine months EBITDA margin of 25.9% is +1.3pp higher, mainly as a result of positive net pricing and cost discipline.
  • Underlying Net Profit was €340 million in Q3 2023 compared to €509 million in Q3 2022.
  • Free Cash Flow of €346 million in Q3 2023 resulted in a nine-month 2023 total of €1,027 million and a FCF conversion ratio of 39.4%.
  • ROCE was 15.2%, broadly in line with Q3 2022.
  • Continued strengthening of the balance sheet with underlying net debt at €2.8 billion, which translated to a historic low leverage of 0.9x.
  • As explained on page 2, an interim dividend of €1.62 gross per share has been validated by the Board of Directors, in line with historical interim dividend policy to be paid by Solvay SA on January 17, 2024.

2023 Outlook
Given the current volume momentum, Solvay reconfirm their full year guidance, at the lower end of the prior EBITDA guidance range.

Weitere Informationen:
Solvay financial year 2023
Quelle:

Solvay

03.11.2023

Lectra: Financial statements for first nine months of 2023

  • Revenues: 358.3 million euros (-7%)
  • EBITDA before non-recurring items: 59.2 million euros (-17%)
  • Net income: 24.9 million euros (-30%)
  • Free cash flow before non-recurring items: 32.1 million euros
  • 2023 outlook: revised revenues – confirmation of EBITDA before non-recurring items

Lectra’s Board of Directors, chaired by Daniel Harari, reviewed the consolidated financial statements for the third quarter and first nine months of 2023, which have not been reviewed by the Statutory Auditors.

Currency changes between 2022 and 2023 mechanically decreased revenues and EBITDA before non-recurring items by 6.4 million euros (-5%) and 2.8 million euros (-10%) respectively in Q3, and by 7.3 million euros (-2%) and 3.0 million euros (-5%) respectively in the first nine months of the year, at actual exchange rates compared to like-for-like figures.

  • Revenues: 358.3 million euros (-7%)
  • EBITDA before non-recurring items: 59.2 million euros (-17%)
  • Net income: 24.9 million euros (-30%)
  • Free cash flow before non-recurring items: 32.1 million euros
  • 2023 outlook: revised revenues – confirmation of EBITDA before non-recurring items

Lectra’s Board of Directors, chaired by Daniel Harari, reviewed the consolidated financial statements for the third quarter and first nine months of 2023, which have not been reviewed by the Statutory Auditors.

Currency changes between 2022 and 2023 mechanically decreased revenues and EBITDA before non-recurring items by 6.4 million euros (-5%) and 2.8 million euros (-10%) respectively in Q3, and by 7.3 million euros (-2%) and 3.0 million euros (-5%) respectively in the first nine months of the year, at actual exchange rates compared to like-for-like figures.

Business Trends and Outlook
In its 2022 Financial Report, published February 8, 2023, Lectra presented its new roadmap for 2023-2025. The Group also specified that 2023 remained unpredictable given the degraded macroeconomic and geopolitical environment, which resulted in many uncertainties that could continue to weigh on its customers’ investment decisions.

At the beginning of the year, the Group set itself objectives of achieving, in 2023, revenues in the range of 522 to 576 million euros and EBITDA before non-recurring items in the range of 90 to 113 million euros. It subsequently reported on April 27 that it then anticipated revenues in the range of 485 to 525 million euros and EBITDA before non-recurring items in the range of 78 to 95 million euros.

In what continues to be a highly degraded environment in macroeconomic and geopolitical terms, orders and revenues from new systems in Q3 were lower than anticipated by the Group. Recurring revenues, on the other hand, which should account for over 65% of total revenues in 2023, continued to grow in Q3, and provide good visibility. In addition, the initial measures to reduce overhead costs have begun to bear fruit.

In light of these factors, full-year revenues are now anticipated in the range of 474 to 481 million euros, thus slightly lower than anticipated on April 27, and EBITDA before non-recurring items in the range of 78 to 82 million euros, in the lower part of the range indicated on April 27. These scenarios are based on September 30 exchange rates for Q4, including $1.06 to the euro.

Because the Group's customers operate in a highly competitive environment that demands they continue to improve performance, their investments will pick up as soon as the macroeconomic situation improves. Lectra's roadmap for 2023-2025, which was launched on January 1, 2023, will enable the Group to take full advantage of the upturn and accelerate its growth.

03.11.2023

Lenzing reagiert mit Performance-Programm auf ausbleibende Markterholung

  • Umsatzerlöse in den ersten drei Quartalen 2023 von EUR 1,87 Mrd., EBITDA von EUR 219,1 Mio.
  • Positiver Free Cashflow im dritten Quartal in Höhe von EUR 27,3 Mio.
  • Performance-Programm mit Fokus auf positiven Free Cashflow, gestärktes Umsatz- und Margenwachstum sowie nachhaltige Kostenexzellenz
  • Modernisierung und Umbau des Standortes in Indonesien erfolgreich abgeschlossen – EU Ecolabel erhalten

Die erwartete Erholung der für die Lenzing Gruppe relevanten Märkte blieb bisher aus. Die nach wie vor stark erhöhten Rohstoff- und Energiekosten auf der einen und sehr verhaltene Nachfrage auf der anderen Seite beeinflussten die Geschäftsentwicklung der Lenzing in der Berichtsperiode wie die der gesamten Branche negativ.

  • Umsatzerlöse in den ersten drei Quartalen 2023 von EUR 1,87 Mrd., EBITDA von EUR 219,1 Mio.
  • Positiver Free Cashflow im dritten Quartal in Höhe von EUR 27,3 Mio.
  • Performance-Programm mit Fokus auf positiven Free Cashflow, gestärktes Umsatz- und Margenwachstum sowie nachhaltige Kostenexzellenz
  • Modernisierung und Umbau des Standortes in Indonesien erfolgreich abgeschlossen – EU Ecolabel erhalten

Die erwartete Erholung der für die Lenzing Gruppe relevanten Märkte blieb bisher aus. Die nach wie vor stark erhöhten Rohstoff- und Energiekosten auf der einen und sehr verhaltene Nachfrage auf der anderen Seite beeinflussten die Geschäftsentwicklung der Lenzing in der Berichtsperiode wie die der gesamten Branche negativ.

Die Umsatzerlöse gingen in den ersten drei Quartalen 2023 um 5,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf EUR 1,87 Mrd. zurück. Dieser Rückgang ist primär auf niedrigere Faserumsätze zurückzuführen, während die Zellstoffumsätze stiegen. Die Ergebnisentwicklung war im Wesentlichen vom Marktumfeld beeinflusst. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging in der Berichtsperiode um 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf EUR 219,1 Mio. zurück. Das Ergebnis nach Steuern lag bei minus EUR 96,7 Mio. (nach EUR 74,9 Mio. in den ersten drei Quartalen 2022), das Ergebnis je Aktie bei minus EUR 4,90 (nach EUR 2,16 in den ersten drei Quartalen 2022).

Ausblick
Eine vollständige Rückkehr der Weltwirtschaft zu Wachstumsraten wie vor der Pandemie scheint laut dem IWF für die kommenden Quartale zunehmend außer Reichweite. Das Wachstum wird neben den Folgen der Pandemie und des weiter andauernden Krieges in der Ukraine auch durch die restriktive Geldpolitik und extreme Wetterereignisse beeinflusst. Die Folgen der erneuten militärischen Konfrontation im Nahen Osten sind derzeit noch nicht absehbar. Der IWF warnt insgesamt vor erhöhten Risiken für die weltweite Finanzstabilität, und erwartet einen Rückgang des Wachstums auf 3 Prozent in diesem und 2,9 Prozent im kommenden Jahr.

Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.
Das allgemeine Marktumfeld belastet auch weiterhin das Konsumklima und die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien.

Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle zeichnet sich in der laufenden Erntesaison 2023/24 ein weiterer Lageraufbau um 1,7 Mio. Tonnen ab; nach einem Lageraufbau von 1,8 Mio. Tonnen in der Vorsaison.

Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt stark eingeschränkt.

Lenzing ist mit der Umsetzung des Programmes zur Reorganisation und Kostensenkung voll im Plan und setzt darauf aufbauend ein umfassendes Performance-Programm mit Fokus auf positiven Free Cashflow, gestärktes Umsatz- und Margenwachstum sowie nachhaltige Kostenexzellenz um. Das übergeordnete Ziel ist es, Lenzing noch stärker zu positionieren und ihre Krisenresilienz weiter zu steigern.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie sehr gut positioniert und plant sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben.

Die erfolgreiche Umsetzung der Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien sowie der Investitionsprojekte in China und Indonesien werden die Positionierung der Lenzing dahingehend weiter stärken.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren geht die Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2023 weiterhin von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 270 Mio. bis EUR 330 Mio. aus.

Quelle:

Lenzing AG

20.10.2023

Rieter: Weiterer Stellenabbau, Gesamtausblick für 2023 bestätigt

Rieter verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 einen kumulierten Umsatz von 1 092.9 Mio. CHF (2022: 987.4 Mio. CHF), was einem Zuwachs um 11% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. Insbesondere hat sich bei den Lieferengpässen eine leichte Entspannung gezeigt, wodurch im Vergleich zur Vorjahresperiode mehr Maschinen ausgeliefert werden konnten. Der Umsatz im dritten Quartal 2023 belief sich auf 334.7 Mio. CHF (Q3 2022: 366.8 Mio. CHF).

Der Geschäftsbereich Machines & Systems erreichte in den ersten neun Monaten 2023 einen Umsatz von insgesamt 749.6 Mio. CHF (+18%). Der Geschäftsbereich Components verbuchte mit 206.8 Mio. CHF einen um 11% niedrigeren Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode, während der Geschäftsbereich After Sales in den ersten neun Monaten 2023 einen Zuwachs von 13% auf 136.5 Mio. CHF verzeichnete.

Rieter verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 einen kumulierten Umsatz von 1 092.9 Mio. CHF (2022: 987.4 Mio. CHF), was einem Zuwachs um 11% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. Insbesondere hat sich bei den Lieferengpässen eine leichte Entspannung gezeigt, wodurch im Vergleich zur Vorjahresperiode mehr Maschinen ausgeliefert werden konnten. Der Umsatz im dritten Quartal 2023 belief sich auf 334.7 Mio. CHF (Q3 2022: 366.8 Mio. CHF).

Der Geschäftsbereich Machines & Systems erreichte in den ersten neun Monaten 2023 einen Umsatz von insgesamt 749.6 Mio. CHF (+18%). Der Geschäftsbereich Components verbuchte mit 206.8 Mio. CHF einen um 11% niedrigeren Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode, während der Geschäftsbereich After Sales in den ersten neun Monaten 2023 einen Zuwachs von 13% auf 136.5 Mio. CHF verzeichnete.

Der Bestellungseingang war im Berichtszeitraum in fast allen Regionen außer China von Investitionszurückhaltung bei den Neumaschinen geprägt. Die Nachfrage nach Verbrauchs-, Verschleiß- und Ersatzteilen schwächte sich aufgrund der nachlassenden Auslastung der Spinnereien nochmals ab. Zusätzlich dämpfend wirkten sich die steigenden Zinsen und die hohen Energie- und Rohmaterialpreise aus.

In diesem Marktumfeld erreichte der Rieter-Konzern in den ersten neun Monaten 2023 einen Bestellungseingang von insgesamt 452.2 Mio. CHF (2022: 1 095.8 Mio. CHF). Im dritten Quartal 2023 sanken die Bestellungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44% auf 127.2 Mio. CHF (2022: 226.4 Mio. CHF).

Rieter geht davon aus, dass der Markt die Talsohle im Jahre 2023 erreicht haben sollte und erwartet eine allmähliche Markterholung im Verlaufe des Geschäftsjahres 2024.

Rieter verfügt zum 30. September 2023 über einen Bestellungsbestand von rund 900 Mio. CHF (30. September 2022: 2 000 Mio. CHF). Der gegenwärtige Auftragsbestand ermöglicht eine gute Auslastung der Produktionsstätten bis in das kommende Jahr hinein. Die Stornierungsrate lag in der Berichtsperiode im üblichen Rahmen bei durchschnittlich rund 5% des Bestellungsbestandes, mit leicht sinkender Tendenz.

Der Konzern hat im Juli 2023 das Performance-Programm «Next Level» lanciert, mit dem Ziel, die Vertriebskompetenz und Kundennähe zu stärken, die Kosteneffizienz in der Produktion zu verbessern und die Fixkostenstrukturen zu optimieren. Rieter will mit diesen Maßnahmen die Basis schaffen, um noch agiler auf das zyklische Maschinengeschäft reagieren zu können. Ziel der geplanten Initiativen ist es, eine profitable und nachhaltige Entwicklung des Konzerns sicherzustellen.

Das Performance-Programm sieht unter anderem den Abbau von konzernweit rund 300 Stellen in Overhead-Funktionen primär in Deutschland und der Schweiz vor. Die eingeleiteten Konsultationsprozesse mit den Arbeitnehmervertretungen in Ingolstadt (Deutschland) und Winterthur (Schweiz) konnten im dritten Quartal 2023 abgeschlossen werden. Ein Großteil des Stellenabbaus soll bis Ende Dezember 2023 umgesetzt sein.

Aufgrund der aktuellen Marktsituation sind weitere markt- und volumenbedingte Anpassungen primär in der Produktion in der Größenordnung von 400 bis 600 Stellen erforderlich. Die tatsächliche Anzahl der Positionen, die abgebaut werden soll, hängt allerdings vom Bestellungseingang der nächsten Monate ab.

Rieter geht weiterhin davon aus, dass für die eingeleiteten strategischen und operativen Maßnahmen einmalige Restrukturierungskosten von rund 45 bis 50 Mio. CHF anfallen, die das Ergebnis im Geschäftsjahr 2023 belasten werden.

Ausblick für das Gesamtjahr 2023 bestätigt
Wie am 20. Juli 2023 kommuniziert, geht Rieter für die kommenden Monate angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der anhaltenden zyklischen Marktschwäche weiterhin von einer unterdurchschnittlichen Nachfrage nach neuen Anlagen aus. Eine Belebung wird frühestens gegen Jahresende 2023 erwartet. Ebenso wird sich nach Einschätzung von Rieter auch die Nachfrage nach Verbrauchs-, Verschleiß- und Ersatzteilen erst gegen Ende 2023 erholen.

Rieter erwartet für das Gesamtjahr 2023 eine EBIT-Marge von rund 5 bis 7% (inklusive positiven Sondereffekten von weniger als 2%) und einen Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 1.5 Mrd. CHF.

 

Weitere Informationen:
Rieter Holding AG Quartalsbericht
Quelle:

Rieter Holding AG

18.10.2023

adidas: Preliminary third quarter results and increases full year guidance

adidas announced preliminary results for the third quarter of 2023. In Q3, currency-neutral revenues increased 1% versus the prior year level. In euro terms, the company’s revenues declined 6% to € 5.999 billion (2022: € 6.408 billion). The company’s gross margin improved 0.2 percentage points to 49.3% in Q3 (2022: 49.1%). Operating profit reached € 409 million during the quarter (2022: € 564 million), reflecting an operating margin of 6.8% (2022: 8.8%). While the company’s performance in the quarter was again positively impacted by the sale of parts of its remaining Yeezy inventory, the underlying adidas business also developed better than expected.

Consequently, the company has updated its full year guidance: adidas now expects currency-neutral revenues to decline at a low-single-digit rate in 2023 (previously: decline at a mid-single-digit rate). At the same time, the company’s underlying operating profit – excluding any one-offs related to Yeezy and the ongoing strategic review – is now anticipated to reach a level of around €100 million in 2023 (previously: around break-even level).

adidas announced preliminary results for the third quarter of 2023. In Q3, currency-neutral revenues increased 1% versus the prior year level. In euro terms, the company’s revenues declined 6% to € 5.999 billion (2022: € 6.408 billion). The company’s gross margin improved 0.2 percentage points to 49.3% in Q3 (2022: 49.1%). Operating profit reached € 409 million during the quarter (2022: € 564 million), reflecting an operating margin of 6.8% (2022: 8.8%). While the company’s performance in the quarter was again positively impacted by the sale of parts of its remaining Yeezy inventory, the underlying adidas business also developed better than expected.

Consequently, the company has updated its full year guidance: adidas now expects currency-neutral revenues to decline at a low-single-digit rate in 2023 (previously: decline at a mid-single-digit rate). At the same time, the company’s underlying operating profit – excluding any one-offs related to Yeezy and the ongoing strategic review – is now anticipated to reach a level of around €100 million in 2023 (previously: around break-even level).

Including the positive impact from the two Yeezy drops in Q2 and Q3, the potential write-off of the remaining Yeezy inventory of now around € 300 million (previously: € 400 million) and one-off costs related to the strategic review of up to € 200 million (unchanged), adidas now expects to report an operating loss of around € 100 million in 2023 (previously: loss of € 450 million).

Weitere Informationen:
adidas adidas AG financial year 2023
Quelle:

adidas AG

22.09.2023

Lenzing mit neuem Ausblick für 2023

Die weiterhin schwach verlaufende Entwicklung der für Lenzing relevanten Märkte gepaart mit sehr zurückhaltenden Markterwartungen im Jahr 2023 erfordert eine Neubewertung des makroökonomischen Umfeldes der Lenzing AG.

Unter Berücksichtigung dieser momentan ausbleibenden Markterholung ist ein Erreichen der bisherigen Ergebnisprognose nicht zu erwarten. Die Lenzing Gruppe passt folglich ihre Prognose für die Ergebnisentwicklung an und geht für das Geschäftsjahr 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 270 Mio. bis EUR 330 Mio. aus.

CEO Stephan Sielaff: „Die für das zweite Halbjahr erwartete Erholung in den für uns relevanten Märkten bleibt bisher aus. Umso richtiger erweisen sich daher die frühen Maßnahmen, die wir gesetzt haben. Wir haben bereits im November 2022 ein ambitioniertes Kostensenkungsprogramm gestartet, das früher als geplant die erwarteten Ergebnisse geliefert hat. Darauf aufbauend setzen wir ein holistisches und konsequentes Value Creation Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der Profitabilität und Cashflow-Generierung und zum Ausschöpfen der Wachstumspotenziale auf den Fasermärkten durch gezielte Vertriebsaktivitäten um.“

Die weiterhin schwach verlaufende Entwicklung der für Lenzing relevanten Märkte gepaart mit sehr zurückhaltenden Markterwartungen im Jahr 2023 erfordert eine Neubewertung des makroökonomischen Umfeldes der Lenzing AG.

Unter Berücksichtigung dieser momentan ausbleibenden Markterholung ist ein Erreichen der bisherigen Ergebnisprognose nicht zu erwarten. Die Lenzing Gruppe passt folglich ihre Prognose für die Ergebnisentwicklung an und geht für das Geschäftsjahr 2023 von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 270 Mio. bis EUR 330 Mio. aus.

CEO Stephan Sielaff: „Die für das zweite Halbjahr erwartete Erholung in den für uns relevanten Märkten bleibt bisher aus. Umso richtiger erweisen sich daher die frühen Maßnahmen, die wir gesetzt haben. Wir haben bereits im November 2022 ein ambitioniertes Kostensenkungsprogramm gestartet, das früher als geplant die erwarteten Ergebnisse geliefert hat. Darauf aufbauend setzen wir ein holistisches und konsequentes Value Creation Programm mit Fokus auf Maßnahmen zur Stärkung der Profitabilität und Cashflow-Generierung und zum Ausschöpfen der Wachstumspotenziale auf den Fasermärkten durch gezielte Vertriebsaktivitäten um.“

Die Lenzing Gruppe wird weitere Details zum Value Creation Programm mit der Veröffentlichung der Quartalsergebnisse am 3. November 2023 bekanntgeben.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Geschäftsjahr 2023
Quelle:

Lenzing Group

01.09.2023

OEKO-TEX® Jahresbericht 2022/2023: 21% Wachstum

In Kooperation gegen die Krise, das ist der Ansatz von OEKO-TEX®. Denn die Dringlichkeit, auf den Klimawandel und seine Folgen zu reagieren, bleibt in allen Branchen von entscheidender Bedeutung. Die internationale OEKO-TEX® Association bietet ihren Partnerinnen und Partnern der Textil- und Lederindustrie in diesen schwierigen Zeiten kollaborative Lösungen und verzeichnet dadurch erneut eine positive Geschäftsentwicklung. Insgesamt vergab OEKO-TEX® im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 43.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 21% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum von 52% verzeichnete das Produktlabel MADE IN GREEN.

Ziel ist es, durch Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln den dringend notwenigen Wandel voranzutreiben – mit den OEKO-TEX® Standards, aber vor allem auch auf Organisationsebene. Deshalb setzt OKEO-TEX® im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkt auf Kooperationen, die auch in der Zukunft weiter gefördert werden.

In Kooperation gegen die Krise, das ist der Ansatz von OEKO-TEX®. Denn die Dringlichkeit, auf den Klimawandel und seine Folgen zu reagieren, bleibt in allen Branchen von entscheidender Bedeutung. Die internationale OEKO-TEX® Association bietet ihren Partnerinnen und Partnern der Textil- und Lederindustrie in diesen schwierigen Zeiten kollaborative Lösungen und verzeichnet dadurch erneut eine positive Geschäftsentwicklung. Insgesamt vergab OEKO-TEX® im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 43.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 21% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum von 52% verzeichnete das Produktlabel MADE IN GREEN.

Ziel ist es, durch Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln den dringend notwenigen Wandel voranzutreiben – mit den OEKO-TEX® Standards, aber vor allem auch auf Organisationsebene. Deshalb setzt OKEO-TEX® im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkt auf Kooperationen, die auch in der Zukunft weiter gefördert werden.

Mit zwei neuen Zertifizierungen legt OEKO-TEX® den Fokus auf die Zusammenarbeit zahlreicher Parteien entlang der globalen Lieferkette: OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS reagiert auf die steigenden globalen Erwartungen an die Einhaltung von Sorgfaltspflichten und unterstützt Textil- und Lederunternehmen seit November 2022 dabei, bestehende und potenziell negative Auswirkungen des eigenen Geschäftsbetriebs, der Lieferketten und weiteren Geschäftsbeziehungen zu verhindern. Unternehmen, die mit OEKO-TEX® ORGANIC COTTON arbeiten, können von einem Netzwerk zertifizierter Unternehmen auf der ganzen Welt profitieren, um die Beschaffung von Chemikalien, Materialien und Geschäftspartnern vom Anbau bis zum fertigen Produkt zu erleichtern.

Auf Organisationsebene fokussiert sich OEKO-TEX® verstärkt auf Partnerschaften mit Multi-StakeholderInitiativen, um möglichst viele unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen und gleichzeitig alle Parteien vom Ergebnis profitieren zu lassen. Die Zusammenarbeit mit ZDHC zur Förderung eines nachhaltigeren Chemikalienmanagements sowie die Aufnahme als ISEAL-Community-Mitglied sind nur zwei von zahlreichen Branchenkooperationen von OEKO-TEX®, die sich um die Bewältigung der dringendsten Herausforderungen der Industrie bemühen.

Das Kerngeschäft schreitet dabei weiterhin erfolgreich voran. Anfang des Jahres hat OEKO-TEX® auf Basis aktueller Branchenentwicklungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse ein generelles Verbot für die Verwendung von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS/PFC) in Textilien, Leder und Schuhen erlassen, die nach STANDARD 100, ORGANIC COTTON, LEATHER STANDARD und ECO PASSPORT zertifiziert sind. Auch überschritt OEKO-TEX® im Geschäftsjahr 2022/2023 die Marke von 1.000 STeP zertifizierten Produktionsstätten. OEKO-TEX® hat eine starke Zukunftsausrichtung, um sowohl die Industrie als auch die Verbraucherinnen und Verbraucher durch Partnerschaften und Informationsvermittlung dabei zu unterstützen, bewusste und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Weitere Informationen:
OEKO-TEX® Oeko-Tex Zertifizierung
Quelle:

Oeko-Tex GmbH