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Rieter CAMPUS – Grundsteinlegung erfolgt (c) Rieter
Rieter Campus Winterthur
09.09.2021

Rieter CAMPUS – Grundsteinlegung erfolgt

  • Rieter CAMPUS stärkt Innovationsstrategie und Technologieführerschaft
  • Kunden- und Technologiezentrum sowie Verwaltungsgebäude 2024 bezugsbereit
  • Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz

Am 8. September 2021 erfolgte auf dem Westteil des Rieter-Areals am Standort Winterthur die Grundsteinlegung für den Rieter CAMPUS, der ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein  Verwaltungsgebäude umfasst. Der Rieter CAMPUS wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft des Unternehmens leisten. Gleichzeitig ist die Investition von rund 80 Mio. CHF ein Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz.

  • Rieter CAMPUS stärkt Innovationsstrategie und Technologieführerschaft
  • Kunden- und Technologiezentrum sowie Verwaltungsgebäude 2024 bezugsbereit
  • Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz

Am 8. September 2021 erfolgte auf dem Westteil des Rieter-Areals am Standort Winterthur die Grundsteinlegung für den Rieter CAMPUS, der ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein  Verwaltungsgebäude umfasst. Der Rieter CAMPUS wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft des Unternehmens leisten. Gleichzeitig ist die Investition von rund 80 Mio. CHF ein Bekenntnis zum Standort Winterthur und zum Werkplatz Schweiz.

Der Rieter CAMPUS bietet mit einer Geschossfläche von über 30 000 m2 Platz für rund 700 hochmoderne Arbeitsplätze. Dafür entwickelte Rieter mit einem Spezialisten für Büroarchitektur ein zeitgemässes und auf die Bedürfnisse des Unternehmens ausgerichtetes Raumkonzept zum «Open Space Office», unterteilt  in Sitzungsräume, Fokusräume und einige Einzelbüros. Die Tiefgarage bietet 88 Parkplätze, vor dem Technologiezentrum entstehen weitere 12 Aussenparkplätze.  «Rieter hat im Lauf seiner über 225-jährigen Firmengeschichte die Stadt Winterthur mitgeprägt. Jetzt entsteht mit dem neuen CAMPUS das Fundament für die Zukunft als führendes Technologieunternehmen. Rieter setzt damit ein deutliches Zeichen für den Standort Winterthur und den Werkplatz Schweiz», erläuterte Bernhard Jucker, Verwaltungsratspräsident der Rieter Holding AG.  Innovation ist ein wichtiger Teil der Rieter-Strategie und für den Erfolg des Unternehmens entscheidend. Deshalb investiert Rieter jährlich mehr als 50 Mio. CHF in Forschung und Entwicklung. Dank dieses Engagements leistet Rieter einen entscheidenden Beitrag für die Weiterentwicklung von Systemen für die nachhaltige Garnproduktion und deren Digitalisierung.

Der Rieter CAMPUS wird ein attraktives Arbeitsumfeld bieten, das Kreativität und Innovation fördert.  Der neue CAMPUS ist in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit ein Vorzeigeprojekt. Beim Bau setzt Rieter auf erneuerbare Energien. Dazu gehören die Wärmeerzeugung via Erdsonden und eine Photovoltaik-Anlage auf rund 1 300 m2 Dachfläche. «Die unternehmerische Ausrichtung auf nachhaltige und energieeffiziente Lösungen für die Garnproduktion spiegelt sich damit im Gesamtkonzept des CAMPUS wider», betonte Rieter CEO Norbert Klapper.  Der Bezug der neuen Gebäude ist für 2024 geplant.

Weitere Informationen:
Rieter Management AG Rieter Campus
Quelle:

Rieter Management AG

15.07.2021

Rieter: Bericht 1. Halbjahr 2021

  • Bestellungseingang: 975.3 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 250.7 Mio. CHF).
  • Umsatz: 400.5 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 254.9 Mio. CHF).
  • EBIT: 9.0 Mio. CHF und Reingewinn: 5.3 Mio. CHF

Das erste Halbjahr 2021 war von einer starken Markterholung in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage nach neuen Maschinen und Anlagen geprägt. Für die kommenden Monate erwartet Rieter eine Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Auslastung der Spinnereien auf hohem Niveau verbleiben wird.

Für das Gesamtjahr rechnet Rieter mit einem Umsatz über 900 Mio. CHF.

Die Umsatzrealisierung aus dem Bestellungsbestand bleibt in Zusammenhang mit Engpässen bei Materialzulieferungen und Frachtkapazitäten sowie der anhaltenden Pandemie in für Rieter wichtigen Ländern mit Risiken behaftet.

Rieter hat in den letzten Jahren seine Strategie mit den Schwerpunkten Innovationsführerschaft, Stärkung des Geschäfts mit Komponenten, Ersatzteilen und Dienstleistungen sowie Anpassung der Kostenstrukturen umgesetzt.

  • Bestellungseingang: 975.3 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 250.7 Mio. CHF).
  • Umsatz: 400.5 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 254.9 Mio. CHF).
  • EBIT: 9.0 Mio. CHF und Reingewinn: 5.3 Mio. CHF

Das erste Halbjahr 2021 war von einer starken Markterholung in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage nach neuen Maschinen und Anlagen geprägt. Für die kommenden Monate erwartet Rieter eine Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Auslastung der Spinnereien auf hohem Niveau verbleiben wird.

Für das Gesamtjahr rechnet Rieter mit einem Umsatz über 900 Mio. CHF.

Die Umsatzrealisierung aus dem Bestellungsbestand bleibt in Zusammenhang mit Engpässen bei Materialzulieferungen und Frachtkapazitäten sowie der anhaltenden Pandemie in für Rieter wichtigen Ländern mit Risiken behaftet.

Rieter hat in den letzten Jahren seine Strategie mit den Schwerpunkten Innovationsführerschaft, Stärkung des Geschäfts mit Komponenten, Ersatzteilen und Dienstleistungen sowie Anpassung der Kostenstrukturen umgesetzt.

Das Krisenmanagement im Pandemiejahr 2020 hatte neben dem Schutz der Mitarbeitenden, der Einhaltung der Zusagen gegenüber den Kunden sowie der Sicherstellung der Liquidität zum Ziel, die Marktposition für die Zeit nach der Pandemie zu stärken und die Fähigkeit zu erhalten, von der einsetzenden Markterholung zu profitieren.

Die Umsetzung der Strategie bleibt auch im Jahr 2021 im Fokus. Die Maßnahmen des Krisenmanagements bezüglich des Schutzes der Mitarbeitenden und der Einhaltung von Zusagen gegenüber Kunden bleiben in den Ländern, die weiter von der Pandemie betroffen sind, in Kraft.

Der Rieter-Verwaltungsrat hat die Umsetzung des Projektes CAMPUS freigegeben. Der Rieter CAMPUS umfasst ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein Verwaltungsgebäude am Standort Winterthur. Er wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft von Rieter leisten.

Quelle:

Rieter

09.03.2021

Rieter Geschäftsjahr 2020

Geschäftsjahr 2020

Rieter schloss das Geschäftsjahr 2020 als Folge der COVID-19-Pandemie mit einem Umsatz von 573.0 Mio. CHF ab, was einem Rückgang von 25% gegenüber Vorjahr entspricht (2019: 760.0 Mio. CHF). Aufgrund des niedrigen Umsatzvolumens wurde auf Stufe EBIT ein Verlust von 84.4 Mio. CHF ausgewiesen und auf Stufe Reingewinn belief sich der Verlust auf 89.8 Mio. CHF. Angesichts des Verlustes im Geschäftsjahr 2020 schlägt der Verwaltungsrat den Aktionärinnen und Aktionären vor, auf die Ausschüttung einer Dividende für das Jahr 2020 zu verzichten.

Der Bestellungseingang lag mit 640.2 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2020 um 31% unter Vorjahr (2019: 926.1 Mio. CHF). Nach dem deutlichen Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal 2020 (45.7 Mio. CHF) erholte sich im dritten Quartal 2020 der Bestellungseingang (174.4 Mio. CHF) und verbesserte sich nochmals im vierten Quartal 2020 (215.1 Mio. CHF).

Das Unternehmen verfügte zum Jahresende 2020 über einen Bestellungsbestand von rund 560 Mio. CHF (31. Dezember 2019: rund 500 Mio. CHF).

Geschäftsjahr 2020

Rieter schloss das Geschäftsjahr 2020 als Folge der COVID-19-Pandemie mit einem Umsatz von 573.0 Mio. CHF ab, was einem Rückgang von 25% gegenüber Vorjahr entspricht (2019: 760.0 Mio. CHF). Aufgrund des niedrigen Umsatzvolumens wurde auf Stufe EBIT ein Verlust von 84.4 Mio. CHF ausgewiesen und auf Stufe Reingewinn belief sich der Verlust auf 89.8 Mio. CHF. Angesichts des Verlustes im Geschäftsjahr 2020 schlägt der Verwaltungsrat den Aktionärinnen und Aktionären vor, auf die Ausschüttung einer Dividende für das Jahr 2020 zu verzichten.

Der Bestellungseingang lag mit 640.2 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2020 um 31% unter Vorjahr (2019: 926.1 Mio. CHF). Nach dem deutlichen Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal 2020 (45.7 Mio. CHF) erholte sich im dritten Quartal 2020 der Bestellungseingang (174.4 Mio. CHF) und verbesserte sich nochmals im vierten Quartal 2020 (215.1 Mio. CHF).

Das Unternehmen verfügte zum Jahresende 2020 über einen Bestellungsbestand von rund 560 Mio. CHF (31. Dezember 2019: rund 500 Mio. CHF).

Geschäftsbereiche
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Machines & Systems lag im Jahr 2020 bei 295.8 Mio. CHF, was einem Rückgang gegenüber Vorjahr von 24% entspricht. Aufgrund des niedrigen Volumens und unter Berücksichtigung der Aufwendungen für das laufende Innovationsprogramm verzeichnete der Geschäftsbereich auf Stufe EBIT einen Verlust von 72.4 Mio. CHF. Der Bestellungseingang lag im Berichtsjahr bei 363.9 Mio. CHF (-35% gegenüber Vorjahr).

Der Geschäftsbereich Components erreichte mit einem Umsatz von 174.3 Mio. CHF (-24% gegenüber Vorjahr) auf Stufe EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen einen Gewinn von 1.4 Mio. CHF. Nach Restrukturierungsaufwendungen betrug das EBIT -5.5 Mio. CHF. Der Bestellungseingang lag mit 169.1 Mio. CHF (-24% gegenüber Vorjahr) knapp unter dem Umsatz.

Der Geschäftsbereich After Sales erzielte einen Umsatz von 102.9 Mio. CHF (-27% gegenüber Vorjahr) und ein positives EBIT von 1.8 Mio. CHF. Der Bestellungseingang lag bei 107.2 Mio. CHF (-24% gegenüber Vorjahr). Über 60% der Spinnereien standen im zweiten Quartal 2020 still, mit entsprechenden Auswirkungen auf den Bedarf an Ersatzteilen.

Dividende
Der Verwaltungsrat schlägt den Aktionärinnen und Aktionären aufgrund des Verlustes von 89.8 Mio. CHF auf Stufe Reingewinn im Geschäftsjahr 2020 vor, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten.

Ausblick
Rieter geht für 2021 von einer Fortsetzung der Markterholung aus, die im zweiten Halbjahr 2020 eingesetzt hat. Das Unternehmen rechnet für das erste Halbjahr 2021 mit einem Bestellungseingang über dem vorherigen Halbjahr (zweites Halbjahr 2020: 389.5 Mio. CHF). Dank der verbesserten Auslastung plant Rieter im ersten Halbjahr 2021 nur noch in wenigen Bereichen Kurzarbeit. Allerdings erwartet Rieter, wie bereits kommuniziert, für das erste Halbjahr 2021 einen Umsatz unterhalb der Gewinnschwelle. In Verbindung mit dem hohen Bestellungsbestand per Jahresanfang 2021 rechnet Rieter für das Gesamtjahr 2021 mit einem operativen Gewinn.

Quelle:

Rieter Management AG