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Grafik Globetrotter Ausrüstung GmbH
21.11.2023

Globetrotter setzt auf Nachhaltigkeit am Black Friday

Ankauf statt Verkauf: Zum Black Friday am 24. November plant Globetrotter statt Konsumrausch und Rabattschlachten eine große Ankaufsaktion für gebrauchte Outdoor-Ausrüstung. Das Ziel des Outdoor-Händlers: Der Ankauf des 20.000 2nd Hand-Stücks seit Jahresbeginn.

Von 11 bis 18 Uhr stehen die Globetrotter-Filialen am Black Friday im Zeichen des 2nd Hand-Ankaufs. Statt ausgeweiteter Billigangebote setzt der Hamburger Outdoor-Ausrüster auf nachhaltigen Konsum: Im Durchschnitt spart gebrauchtes Outdoor-Equipment rund 80 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu einem neuen Produkt ein. Dies hat Globetrotter kürzlich in einer gemeinsamen Studie mit myclimate ermittelt.

Ankauf statt Verkauf: Zum Black Friday am 24. November plant Globetrotter statt Konsumrausch und Rabattschlachten eine große Ankaufsaktion für gebrauchte Outdoor-Ausrüstung. Das Ziel des Outdoor-Händlers: Der Ankauf des 20.000 2nd Hand-Stücks seit Jahresbeginn.

Von 11 bis 18 Uhr stehen die Globetrotter-Filialen am Black Friday im Zeichen des 2nd Hand-Ankaufs. Statt ausgeweiteter Billigangebote setzt der Hamburger Outdoor-Ausrüster auf nachhaltigen Konsum: Im Durchschnitt spart gebrauchtes Outdoor-Equipment rund 80 Prozent an Treibhausgasen im Vergleich zu einem neuen Produkt ein. Dies hat Globetrotter kürzlich in einer gemeinsamen Studie mit myclimate ermittelt.

„Bereits seit vielen Jahren verweigern wir uns dem Black Friday-Trend und machen in unserem grüneren Monat auf nachhaltige Services wie Reparaturwerkstätten, Ausrüstungsverleih und 2nd Hand aufmerksam,“ so Matthias Schwarte, Head of Marketing bei Globetrotter. „In diesem Jahr möchten wir aber noch mehr tun – und setzen daher nicht auf den Verkauf, sondern auf den Ankauf gebrauchter Ausrüstung. Wir hoffen, am Black Friday das 20.000ste 2nd Hand-Stück in diesem Jahr von unseren Kund:innen erwerben zu können!“

In all seinen Filialen kauft der Outdoor-Händler Globetrotter auch abseits des Aktionstages gut erhaltene Markenausrüstung von seinen Kund:innen an. Vor Ort wird die Ausrüstung von Expert:innen geprüft und der Kundin oder dem Kunden ein faires Angebot unterbreitet, das in Form eines Globetrotter-Gutscheins ausgezahlt wird.

Bereits seit 2021 kauft und verkauft Globetrotter in all seinen Filialen gebrauchte Markenausrüstung, seit 2022 ist dieses Angebot auch online unter secondhand.globetrotter.de verfügbar. Auf gebrauchte Ausrüstung gewährt der Outdoor-Händler zusätzlich eine Gewährleistung von einem Jahr.

Weitere Informationen:
Globetrotter Black Friday
Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

Fraunhofer: "Innovative Citizen" 2023 - Selbst zu Makern werden (c) Fraunhofer UMSICHT
20.11.2023

Fraunhofer: "Innovative Citizen" 2023 - Selbst zu Makern werden

Was ist eine demokratische Technik? Wie können wir technologische Innovationen am besten für selbstbestimmte Lebensstile mitgestalten? Welchen Beitrag können neue Technologien für einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten? Diese Fragen und eine Vielzahl an praktischen Workshops, Diskussionen und Vorträgen stehen im Mittelpunkt beim »Innovative Citizen – dem Festival für eine demokratische Technik | make - fab - grow - repair - cycle« am 24. und 25. November in der Werkhalle des Uniongewerbehof in Dortmund. Beim Festival steht vor allem das Kennenlernen und Ausprobieren an erster Stelle. Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten, die Teilnahme ist kostenfrei.

Was ist eine demokratische Technik? Wie können wir technologische Innovationen am besten für selbstbestimmte Lebensstile mitgestalten? Welchen Beitrag können neue Technologien für einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten? Diese Fragen und eine Vielzahl an praktischen Workshops, Diskussionen und Vorträgen stehen im Mittelpunkt beim »Innovative Citizen – dem Festival für eine demokratische Technik | make - fab - grow - repair - cycle« am 24. und 25. November in der Werkhalle des Uniongewerbehof in Dortmund. Beim Festival steht vor allem das Kennenlernen und Ausprobieren an erster Stelle. Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten, die Teilnahme ist kostenfrei.

Nach langer Pause ist das »Innovative Citizen Festival« wieder zurück in Dortmund – eine Initiative des Fraunhofer UMSICHT, der Folkwang Universität der Künste und der Dezentrale Dortmund. Zum sechsten Mal dreht sich am 24. und 25. November alles um neue Technologien, nachhaltige Entwicklung und den technikaffinen und gleichzeitig technikkritischen Menschen. Folgende Themen stehen auf dem Programm: Künstliche Intelligenz, Pilzkunde in der Praxis, eine nachhaltige Textilwirtschaft, Prototyping Energiewende, Kunststoffrecycling und Upcycling von Kleidung. Workshops für Kinder sind ebenfalls dabei. Interessierte können selbst zum »Maker« werden, neue Perspektiven für eine nachhaltige und kreative Stadtgemeinschaft kennen lernen oder einfach mitdiskutieren.

Die Veranstalterinnen und Veranstalter sehen das Festival als eine Chance, Forschung und Entwicklung und die Überführung der Ergebnisse in die Praxis als demokratischen Prozess zu nutzen. Menschen sollen an der Entwicklung von Innovationen beteiligt sein, Verantwortung dafür übernehmen und gleichzeitig die Chancen für ein modernes und nachhaltiges Wirtschaften wahrnehmen – z.B. durch Stärkung von lokalen Gemeinschaften.

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT

Lenzing: Fasererkennungssystem für Rückverfolgbarkeit von Schutzbekleidung (c) Lenzing Fibers (HK) Limited
20.11.2023

Lenzing: Fasererkennungssystem für Rückverfolgbarkeit von Schutzbekleidung

Die Lenzing Gruppe hat auf den wachsenden Bedarf an Transparenz und Rückverfolgbarkeit von in Schutzbekleidung verarbeiteten Materialien reagiert und setzt das Lenzing Fasererkennungssystem nun auch für die schwer entflammbaren Cellulosefasern der Marke LENZING™ FR ein. Das System ermöglicht die Identifizierung von LENZING™ FR Fasern während jeder Phase des Produktionsprozesses. Dadurch gewährleistet es eine beispiellose Rückverfolgbarkeit und zuverlässige Qualitätssicherung bei der Herstellung von Schutzbekleidung und stärkt so das Vertrauen in das Endprodukt. Getreu dem entschlossenen Einsatz zur Senkung der CO2-Emissionen stellt Lenzing sicher, dass Lenzing™ FR Schutzbekleidung aus Fasern auf Modalbasis neue Maßstäbe für verantwortungsbewusste Produktionsverfahren setzt. Erhältlich sind ebenfalls von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern, mit denen Lenzing auf die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen in der Branche reagiert.

Die Lenzing Gruppe hat auf den wachsenden Bedarf an Transparenz und Rückverfolgbarkeit von in Schutzbekleidung verarbeiteten Materialien reagiert und setzt das Lenzing Fasererkennungssystem nun auch für die schwer entflammbaren Cellulosefasern der Marke LENZING™ FR ein. Das System ermöglicht die Identifizierung von LENZING™ FR Fasern während jeder Phase des Produktionsprozesses. Dadurch gewährleistet es eine beispiellose Rückverfolgbarkeit und zuverlässige Qualitätssicherung bei der Herstellung von Schutzbekleidung und stärkt so das Vertrauen in das Endprodukt. Getreu dem entschlossenen Einsatz zur Senkung der CO2-Emissionen stellt Lenzing sicher, dass Lenzing™ FR Schutzbekleidung aus Fasern auf Modalbasis neue Maßstäbe für verantwortungsbewusste Produktionsverfahren setzt. Erhältlich sind ebenfalls von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern, mit denen Lenzing auf die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen in der Branche reagiert.

Das Fasererkennungssystem stärkt Vertrauen in die Lieferkette
Die Fasern der Marke LENZING™ FR werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt, der im Einklang mit den strengen Richtlinien der Policy für Holz und Zellstoff von Lenzing aus kontrollierten und zertifizierten Wäldern in Österreich und Zentraleuropa bezogen wird. Als eines der weltweit ältesten und erfahrensten Unternehmen der Branche sorgt Lenzing für Transparenz in der Lieferkette, indem die Rückverfolgbarkeit der von Lenzing hergestellten Cellulosefasern sichergestellt wird. Das Fasererkennungssystem von Lenzing kann LENZING™ FR Fasern in jeder Phase der Produktion identifizieren und bietet dadurch eine zuverlässige Qualitätskontrolle sowie einen Echtheitsnachweis. Dank dieses Systems können wir unseren Partnern entlang der Lieferkette die Gewissheit geben, dass auch wirklich Premiumfasern von Lenzing verwendet werden, und so ihr Vertrauen in die Lieferkette stärken. LENZING™ FR Fasern sind auf Anfrage mit FSC- oder PEFC-Zertifizierung erhältlich und wurden vom US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) als BioPreferred®-Produkt ausgezeichnet.

Senkung der CO2-Emissionen während des Produktionsprozesses
Fasern der Marke LENZING™ FR werden in einem voll integrierten Produktionsprozess gefertigt, dessen Energieverbrauch zu mehr als 83 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt wird. Daher fallen bei der Produktion 80 Prozent weniger Treibhausgasemissionen an als bei Standardmodalfasern1. Ebenfalls erhältlich sind von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern2 – eine interessante Option für Partner in der Wertschöpfungskette, die ihren CO2-Fußabdruck verringern möchten, ohne dabei Kompromisse bei Schutz und Komfort einzugehen.

Neue Qualitätsstandards bei Schutzbekleidung
Die mit dem EU Ecolabel3 zertifizierten LENZING™ FR Fasern werden in Schutzbekleidung für Feuerwehrleute, Militär, Polizei und in der Öl- und Gas- sowie metallverarbeitende Industrien in über 100 Ländern verarbeitet. Schutzbekleidung aus Fasern der Marke LENZING™ FR setzt neue Qualitätsstandards in der Branche, denn sie ist nicht nur leicht, atmungsaktiv und weich, sondern auch bei extrem hohen Temperaturen angenehm zu tragen. Zudem entsprechen die LENZING™ FR Fasern der Definition von inhärent schwer entflammbaren und flammhemmenden Fasern, wie sie vom Europäischen Chemiefaserverband CIRFS festgelegt wurden. LENZING™ FR Fasern werden in einer großen Auswahl an Farben angeboten, wobei die Eco Color Technologie zum Einsatz kommt, die sich gegenüber herkömmlichen ressourcenintensiven Färbemethoden durch eine Energie- und Wasserersparnis von 50 Prozent und einen um 60 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck auszeichnet.4 Dank ihrer lang anhaltenden Farbbeständigkeit und Designflexibilität ist für LENZING™ FR Fasern keine zusätzliche Farbbehandlung durch Garnhersteller oder Stofffabriken erforderlich und auch nach mehrmaligem Waschen neigen sie weniger zum Verblassen.


1 Einzelheiten zur Zertifizierung sind auf der TENCEL™ Website verfügbar.
2 Klimaneutralität wird erreicht, indem CO2-Emissionen gemessen und reduziert und verbleibende CO2-Emissionen durch die Finanzierung von Kompensationsprojekten (z. B. Aufforstungsprojekte) oder die Einlösung von CO2-Zertifikaten ausgeglichen werden. Der CO2-Fußabdruck des Produkts auf die globale Erwärmung ist demnach gleich Null.
3 Das EU Ecolabel wird von allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie von Norwegen, Liechtenstein und Island anerkannt. Das 1992 durch eine EU-Verordnung (Verordnung (EWG) Nr. 880/92) eingeführte freiwillige Label hat sich schrittweise zu einem Referenzpunkt für Verbraucher:innen entwickelt, die durch den Kauf umweltfreundlicherer Produkte und Dienstleistungen zu einer geringeren Umweltbelastung beitragen wollen.
4 Genauere Angaben zur Energie- und Wasserersparnis und zum reduzierten CO2-Fußabdruck sind in der Broschüre „Lenzing for Protective Wear“ beschrieben.

 

Quelle:

Lenzing AG

Dibella: Produktlaunch auf zwei Londoner Messen (c) Dibella
17.11.2023

Dibella: Produktlaunch auf zwei Londoner Messen

Dibella wird die zirkuläre Bettwäsche „Versailles“ auf dem Sustainable Design Summit und auf der Cruise Ship Interiors Design Expo in London präsentieren. Damit untermauert Dibella seinen Ruf als Pionier auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit einmal mehr.

Das Bocholter Unternehmen stellt seine neue Innovation erstmals auf der Sustainable Design Summit am 28. November 2023 im Museum of London Docklands vor. Hier haben internationale Interessenten aus den Sektoren Kreuzfahrt, Hotel und Luftfahrt die Möglichkeit, sich über die erste zirkuläre Bettwäsche „Versailles“, zu informieren.

Auf der anschließenden Cruise Ship Interiors Design Expo vom 29. bis 30. November 2023 im ExCeL in London stellt Dibella nach einem erfolgreichen Start in 2022 bereits zum zweiten Mal aus. Unter dem Motto „Almost too good to get out of bed“ präsentiert Dibella neben seiner neuen Innovation „Versailles“, seine vielfach zertifizierten Produkte, das Unternehmen, sowie seine individuellen Services und Leistungen.

Dibella wird die zirkuläre Bettwäsche „Versailles“ auf dem Sustainable Design Summit und auf der Cruise Ship Interiors Design Expo in London präsentieren. Damit untermauert Dibella seinen Ruf als Pionier auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit einmal mehr.

Das Bocholter Unternehmen stellt seine neue Innovation erstmals auf der Sustainable Design Summit am 28. November 2023 im Museum of London Docklands vor. Hier haben internationale Interessenten aus den Sektoren Kreuzfahrt, Hotel und Luftfahrt die Möglichkeit, sich über die erste zirkuläre Bettwäsche „Versailles“, zu informieren.

Auf der anschließenden Cruise Ship Interiors Design Expo vom 29. bis 30. November 2023 im ExCeL in London stellt Dibella nach einem erfolgreichen Start in 2022 bereits zum zweiten Mal aus. Unter dem Motto „Almost too good to get out of bed“ präsentiert Dibella neben seiner neuen Innovation „Versailles“, seine vielfach zertifizierten Produkte, das Unternehmen, sowie seine individuellen Services und Leistungen.

Mit „Versailles“ lässt Dibella seine Vision einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft Realität werden. Dem Spezialisten für nachhaltige Objekttextilien ist es gelungen, alte, nicht mehr nutzbare Bettwäsche zu neuen Fasern zu recyclen und aus diesen neue Bettwäsche zu weben.

Quelle:

Dibella GmbH

15.11.2023

Autoneum: EcoVadis-Goldmedaille für Nachhaltigkeit

Die Autoneum Holding AG wurde im Nachhaltigkeitsrating 2023 von EcoVadis mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Damit gehört der Automobilzulieferer zu den besten 5% der bewerteten Unternehmen. Nach einer Silbermedaille im Vorjahr konnte das Unternehmen die Gesamtbewertung seiner Nachhaltigkeitsleistung in den vier Kategorien Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung weiter verbessern und erreichte die zweithöchste Anerkennungsstufe.

Die Autoneum Holding AG wurde im Nachhaltigkeitsrating 2023 von EcoVadis mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Damit gehört der Automobilzulieferer zu den besten 5% der bewerteten Unternehmen. Nach einer Silbermedaille im Vorjahr konnte das Unternehmen die Gesamtbewertung seiner Nachhaltigkeitsleistung in den vier Kategorien Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung weiter verbessern und erreichte die zweithöchste Anerkennungsstufe.

Im Rahmen seiner Verpflichtung zu Transparenz gegenüber seinen Stakeholdern und der breiten Öffentlichkeit berichtet Autoneum regelmässig über die wichtigsten Entwicklungen und Leistungen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR). Zusätzlich zur Berichterstattung nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) nutzt Autoneum externe Plattformen wie EcoVadis – eine global anerkannte Ratingagentur für Nachhaltigkeit –, um die Qualität seines Nachhaltigkeitsmanagementsystems zu bewerten. EcoVadis verwendet 21 Kriterien, die auf internationalen CSR-Standards basieren, um Unternehmen in vier Kategorien zu bewerten: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Seit seiner Gründung im Jahr 2007 hat EcoVadis die Nachhaltigkeitsleistung von mehr als 100 000 Unternehmen aus 175 Ländern bewertet.

Im Nachhaltigkeitsrating 2023 von EcoVadis erreichte Autoneum zum ersten Mal den Goldmedaillen-Status und gehörte damit zu den besten 5% der bewerteten Unternehmen. Nachdem Autoneum bereits im Jahr 2022 mit der EcoVadis-Silbermedaille ausgezeichnet worden war, stieg das Unternehmen im diesjährigen Rating in die zweithöchste Anerkennungsstufe auf, insbesondere dank Fortschritte in den Kategorien Umwelt sowie Arbeits- und Menschenrechte.

Weitere Informationen zu den nachhaltigen Produkten und Prozessen von Autoneum finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Corporate Responsibility Report.

Quelle:

Autoneum Holding AG

digihub/WFMG: Octo gewinnt Pitch Battle der „TexTech Start-up Night“ (c) Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland GmbH
TexTech Start-up Night Pitch-Teilnehmende
15.11.2023

digihub/WFMG: Octo gewinnt Pitch Battle der „TexTech Start-up Night“

Gemeinsam mit der Stadt Mönchengladbach veranstalteten der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (digihub) und die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH am Dienstag, 14. November 2023, die zweite „TexTech Start-up Night“ in der Textilakademie NRW. Bei der Abendveranstaltung versammelten sich rund 100 Personen aus der Branche Textiltechnik (TexTech), um sich über neue Ideen und Geschäftsmodelle auszutauschen.

Einblicke in Textilindustrie und den Standort Mönchengladbach
Insgesamt sechs Start-ups und Ausstellende präsentierten ihre Innovationen in einer Expo. Zu Beginn der Veranstaltung übernahm Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Guided Tour durch die Ausstellung: „Es ist großartig zu sehen, wie viele textile Innovationen aus Mönchengladbach kommen. Dies zeigt, dass das Ökosystem hier greift und Mönchengladbach der Standort für die Textilbranche ist.“

Gemeinsam mit der Stadt Mönchengladbach veranstalteten der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (digihub) und die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH am Dienstag, 14. November 2023, die zweite „TexTech Start-up Night“ in der Textilakademie NRW. Bei der Abendveranstaltung versammelten sich rund 100 Personen aus der Branche Textiltechnik (TexTech), um sich über neue Ideen und Geschäftsmodelle auszutauschen.

Einblicke in Textilindustrie und den Standort Mönchengladbach
Insgesamt sechs Start-ups und Ausstellende präsentierten ihre Innovationen in einer Expo. Zu Beginn der Veranstaltung übernahm Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Guided Tour durch die Ausstellung: „Es ist großartig zu sehen, wie viele textile Innovationen aus Mönchengladbach kommen. Dies zeigt, dass das Ökosystem hier greift und Mönchengladbach der Standort für die Textilbranche ist.“

Einblicke in die Branche bot zudem die Keynote von Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung an der Hochschule Niederrhein. Sie zeigte auf, welche Bedeutung Start-ups für die Nachhaltigkeits-Transformation der Textil- und Bekleidungswirtschaft haben. Hans-Uwe Gansfort, General Manager FIT Factory C&A, bot im Fireside-Chat mit Peter Hornik, Geschäftsführer des digihub Düsseldorf/Rheinland Einblick in C&A's FIT Factory, die in Mönchengladbach ansässig ist.

Nachhaltige Innovationen für die Zukunft
Bei einem Start-up Pitch Battle konnten sieben Gründerinnen und Gründer ihre Ideen präsentieren:

  • Lars Linnemann, Geschäftsführer Fibraworks, produziert mit der fibraforce Technologie, einem innovaten Wickelverfahren, mehrlagige, multidirektionale Faserhalbzeuge für kosteneffiziente und nachhaltige Leichtbaulösungen.
  • Sarah Neumann und Alexandra Plewnia präsentierten ihr Start-up Octo. Octo hat einen neuen Standard in wasserabweisenden Textilien mithilfe des umweltschonenden Octogarns entwickelt, um der Textilbranche eine nachhaltige Alternative für Fluorpolymere zu bieten.
  • Dr. Hans Peter Schlegelmilch hat sich mit seinem Start-up „Brain of Materials“ der Herausforderung gestellt, aus Textilabfällen ein Recyclinggarn zu entwickeln, das den höchsten industriellen Standards entspricht.
  • Dr. Monika Hauk hat mit Repair Rebels eine Online-Plattform gegründet, die die Lücke zwischen digitalen ModekonsumentInnen und analogen Reparaturdiensten für Kleidung und Schuhe schließt.
  • Yuji Hara stellte das japanischen Start-up AI Silk vor. Dieses arbeitet an innovativen, leitfähigen Fasern, die mit einer Färbetechnik hergestellt werden. Durch die Verwendung von natürlicher Seide und die Leitfähigkeit der Faser selbst ist es gelungen, Elektroden herzustellen, die einige der Risiken und Herausforderungen herkömmlicher medizinischer Elektroden reduzieren, die zu Unbehagen, Haut- und In-vivo-Entzündungen sowie Messausfällen führen können.
  • Dr. Robert Brüll präsentierte die FibreCoat GmbH. Das Start-up mit Sitz in Aachen entwickelt eine revolutionäre Beschichtungstechnologie für beschichtete Fasern in Verbundwerkstoffen.

Das Publikum stimmte im Anschluss über die Vorträge ab und wählte seine zwei Favoriten: FibreCoat und Octo hatten in der zweiten Runde die Möglichkeit, ihre Pitches zu vertiefen und mit dem Publikum zu diskutieren. Das beste Team der TexTech Start-up Night wurde nach der finalen Abstimmung das Start-up Octo. Sarah Neumann und Alexandra Plewnia nahmen den Preis, ein Aussteller-Ticket für das Future Tech Fest am 22. August 2024, entgegen.

Quelle:

Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland GmbH

(c) AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.
14.11.2023

Erfolgreiche SMCCreate 2023 Design-Konferenz in Prag

Mit über 60 Teilnehmern aus Europa und den USA fand die zweite Ausgabe der SMCCreate Design Conference vom 7. bis 8. November in Prag statt. Die Konferenz wurde gemeinsam von der AVK und der European Alliance for SMC BMC organisiert, um den Einsatz von SMC zu fördern und Designern Werkzeuge für die Anwendung dieser vielseitigen Materialien zur Verfügung zu stellen.

Die Themen der SMCCreate 2023-Konferenz deckten das breite Spektrum des Designs mit Faserverbund-/Composites-Bauteilen in SMC- und BMC-Technologie ab, vom konzeptionellen Design bis zur Entwicklung, mit besonderem Schwerpunkt auf Recycling- und Nachhaltigkeitslösungen. 18 Referenten aus verschiedenen europäischen Ländern zeigten, wie sie im Umfeld der aktuellen Markttrends und veränderten Kundenbedürfnisse agieren und welche Lösungen ihre Unternehmen in Bezug auf Materialien, Leistung und vieles mehr anbieten.

Mit über 60 Teilnehmern aus Europa und den USA fand die zweite Ausgabe der SMCCreate Design Conference vom 7. bis 8. November in Prag statt. Die Konferenz wurde gemeinsam von der AVK und der European Alliance for SMC BMC organisiert, um den Einsatz von SMC zu fördern und Designern Werkzeuge für die Anwendung dieser vielseitigen Materialien zur Verfügung zu stellen.

Die Themen der SMCCreate 2023-Konferenz deckten das breite Spektrum des Designs mit Faserverbund-/Composites-Bauteilen in SMC- und BMC-Technologie ab, vom konzeptionellen Design bis zur Entwicklung, mit besonderem Schwerpunkt auf Recycling- und Nachhaltigkeitslösungen. 18 Referenten aus verschiedenen europäischen Ländern zeigten, wie sie im Umfeld der aktuellen Markttrends und veränderten Kundenbedürfnisse agieren und welche Lösungen ihre Unternehmen in Bezug auf Materialien, Leistung und vieles mehr anbieten.

Zur Einführung stellten Referenten – darunter CTC/Airbus und Teijin – verschiedene Anwendungsmöglichkeiten für SMC- und BMC-Komponenten vor, darunter Flugzeuginnenräume, Fahrradboxen und Anwendungen in der E-Mobilität. Das Thema Nachhaltigkeit wurde umfassend abgedeckt, wobei Recyclinglösungen und -erfahrungen (Siemens, IDI, OC, AOC), der Einsatz nachwachsender Rohstoffe sowie neue LCA-Modelle der SMC BMC Alliance (LCS) hervorgehoben wurden.

Speziell für Designer wurde die Verwendung der SMC-Fluss- und Aushärtungsmodellierung (ESI, OC) sowie die SMC-Positionierung im Vergleich zu Aluminium (Spartners) vorgestellt. Der zweite Tag endete mit Beiträgen zu Prozessoptimierungsmöglichkeiten in der Bauteilfertigung, darunter Vorträge von Dieffenbacher, Netzsch und EBG.

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

14.11.2023

ISPO Textrends feiert 10-Jähriges

Seit einem Jahrzehnt präsentiert die ISPO Munich mit den Textrends die neuesten Materialien, Technologien und Designs in der Sportartikel- und Textilbranche und ist Innovations- und Informationsplattform für verschiedene Industrien.

2013 wurden ISPO Textrends mit dem Ziel ins Leben gerufen, Textilhersteller*innen, Designer*innen, Produktentwickler*innen und Lieferant*innen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre innovativen Produkte präsentieren und Ideen austauschen können. Was im kleinen Rahmen begann, hat sich inzwischen zu einer international anerkannten Veranstaltung entwickelt, die Fachleute aus der ganzen Welt anzieht: von nachhaltigen Stoffen bis hin zu fortschrittlichen Fertigungstechniken dient die Messe als Drehscheibe für Innovationen und Technologien. Ein Höhepunkt ist der ISPO Textrends Award, der jährlich innovative Produkte, Ansätze und Materialien auszeichnet.

Seit einem Jahrzehnt präsentiert die ISPO Munich mit den Textrends die neuesten Materialien, Technologien und Designs in der Sportartikel- und Textilbranche und ist Innovations- und Informationsplattform für verschiedene Industrien.

2013 wurden ISPO Textrends mit dem Ziel ins Leben gerufen, Textilhersteller*innen, Designer*innen, Produktentwickler*innen und Lieferant*innen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre innovativen Produkte präsentieren und Ideen austauschen können. Was im kleinen Rahmen begann, hat sich inzwischen zu einer international anerkannten Veranstaltung entwickelt, die Fachleute aus der ganzen Welt anzieht: von nachhaltigen Stoffen bis hin zu fortschrittlichen Fertigungstechniken dient die Messe als Drehscheibe für Innovationen und Technologien. Ein Höhepunkt ist der ISPO Textrends Award, der jährlich innovative Produkte, Ansätze und Materialien auszeichnet.

Branchenübergreifende Synergien
ISPO Textrends adressiert inzwischen deutlich mehr als Sportartikel, Ausrüstung und Sportmode: auch „branchenfremde“ Besucher*innen aus Design, Einkauf, Marketing, Forschung und Entwicklung (R&D) anderer Industrien nutzen die Plattform gezielt für den branchenübergreifenden Austausch von Ideen. Sie finden hier die entsprechenden Inspirationen und Innovationen zur Integration in ihre eigenen Produkte.

Im Rahmen von Expertenpanels, Seminaren und Präsentationen erhalten die Fachbesucher ein vertieftes Verständnis für die aktuellen Entwicklungen in der Textilindustrie, um flexibel auf veränderte Verbraucherwünsche reagieren zu können und die richtigen Lösungen für ihre individuellen Ansprüche zu finden.

Nachhaltigkeit und ethische Praktiken
Als globale Plattform setzt man sich aktiv für nachhaltige und ethische Lösungen ein: die ISPO Textrends betonen auch die Bedeutung von umweltfreundlichen Materialien und sozial verantwortlichen Herstellungsverfahren. Von recycelten Fasern bis zu fair produzierten Stoffen steht ISPO Textrends für eine vielfältige Palette nachhaltiger Optionen, die Performance und Umweltfreundlichkeit kombinieren.

Weitere Informationen:
ISPO Munich ISPO Textrends Award Jubiläum
Quelle:

Messe München

Jens Ristedt, Rolf Pangels und Mark Rauschen (v.l.) trafen sich mit der Staatsministerin Sarah Ryglewski. Foto: BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
Jens Ristedt, Rolf Pangels und Mark Rauschen (v.l.) trafen sich mit der Staatsministerin Sarah Ryglewski.
10.11.2023

BTE: Gespräche mit Kanzleramt und Bundeswirtschaftsministerium

Am 7. November führte der BTE in Berlin Gespräche, um die aktuellen Problemstellungen und Themen des Textil- Schuh- und Lederwarenhandels vorzustellen. Zu Beginn trafen sich BTE-Präsident Mark Rauschen, BTE-Präsidiumsmitglied Jens Ristedt und BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels mit Sarah Ryglewski, Staatsministerin im Bundeskanzleramt, zu einem Austausch. Dargelegt wurde insbesondere die Rolle des Modehandels für die Attraktivität und Multifunktionalität der Innenstädte. Die Staatsministerin hob dabei die Bedeutung der Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler für die künftige Innenstadtentwicklung hervor und plädierte insbesondere auch für eine ausgewogene Verkehrspolitik in den Innenstädten, insbesondere im Hinblick auf den PKW-Verkehr und ÖPNV.

Angesprochen wurden Nachhaltigkeitsthemen, die die Fashionbranche vor große Herausforderungen stellt. Abschließend wurden die aktuellen Schwierigkeiten bei den Schlussabrechnungen der Überbrückungshilfen diskutiert. Staatsministerin Ryglewski sagte zu, zum Thema der Überbrückungshilfen das BTE-Positionspapier nochmals zu verbreiten.

Am 7. November führte der BTE in Berlin Gespräche, um die aktuellen Problemstellungen und Themen des Textil- Schuh- und Lederwarenhandels vorzustellen. Zu Beginn trafen sich BTE-Präsident Mark Rauschen, BTE-Präsidiumsmitglied Jens Ristedt und BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels mit Sarah Ryglewski, Staatsministerin im Bundeskanzleramt, zu einem Austausch. Dargelegt wurde insbesondere die Rolle des Modehandels für die Attraktivität und Multifunktionalität der Innenstädte. Die Staatsministerin hob dabei die Bedeutung der Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler für die künftige Innenstadtentwicklung hervor und plädierte insbesondere auch für eine ausgewogene Verkehrspolitik in den Innenstädten, insbesondere im Hinblick auf den PKW-Verkehr und ÖPNV.

Angesprochen wurden Nachhaltigkeitsthemen, die die Fashionbranche vor große Herausforderungen stellt. Abschließend wurden die aktuellen Schwierigkeiten bei den Schlussabrechnungen der Überbrückungshilfen diskutiert. Staatsministerin Ryglewski sagte zu, zum Thema der Überbrückungshilfen das BTE-Positionspapier nochmals zu verbreiten.

Im Anschluss hatten BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels und HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth die Gelegenheit, mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums über aktuelle Fragestellungen und Probleme bei den Schlussabrechnungen zu den Coronaüberbrückungshilfen zu sprechen. Die Ministeriumsvertreter wiesen ausdrücklich darauf hin, dass eine schnelle und mit möglichst geringem (bürokratischen) Aufwand verbundene Bearbeitung der Schlussabrechnungen auch im Sinne des Ministeriums ist und verwiesen auf bereits erfolgte, entsprechende Anweisungen von Minister Robert Habeck.

Das Bundeswirtschaftsministerium sagte zu, im Rahmen der nächsten Amtschefkonferenz der Landeswirtschaftsminister am 22. November 2023 die Bundesländer und Bewilligungsstellen nochmals auf eine pragmatische und für betroffene Unternehmen „verträgliche“ Auslegung der verschiedenen Regelwerke hinzuweisen. Welche Auswirkungen/Impulse das „Einwirken“ auf die Bewilligungsstellen haben wird, ist abzuwarten und wird vom BTE beobachtet. Der BTE wird hierzu weiterhin im engen Kontakt insbesondere mit den Landesverbänden des HDE bleiben und die Branche entsprechend informieren.

Weitere Informationen:
Überbrückungshilfen Politik
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Kelheim Fibres und Santoni gewinnen ITMF International Cooperation Award 2023 Foto: ITMF
Von links nach rechts: Mr. Ruizhi Sun, CNTAC Präsident und früherer ITMF Präsident; Patrick Silva Szatkowski, Santoni S.p.A., Betty Wu, Kelheim Fibres; Mr. Juan Parés, Textilsantanderina Spain, Jurymitglied und Vice President ITMF; Dr. Christian Schindler, Generaldirektor ITMF
10.11.2023

Kelheim Fibres und Santoni gewinnen ITMF International Cooperation Award 2023

Kelheim Fibres GmbH und der italienische Textilmaschinenhersteller Santoni Spa wurden im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, mit dem ITMF International Cooperation Award 2023 ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) herausragende Leistungen im Bereich internationaler Zusammenarbeit in der Textilindustrie im Einklang mit den Werten der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Gemeinsam haben Kelheim Fibres und Santoni eine nachhaltige Menstruationsunterwäsche entwickelt, die auf fortschrittlicher Maschinentechnologie und hochwertigen, leistungsstarken Viskosefasern basiert.

Kelheim Fibres GmbH und der italienische Textilmaschinenhersteller Santoni Spa wurden im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, mit dem ITMF International Cooperation Award 2023 ausgezeichnet. Mit dieser Auszeichnung würdigt die International Textile Manufacturers Federation (ITMF) herausragende Leistungen im Bereich internationaler Zusammenarbeit in der Textilindustrie im Einklang mit den Werten der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Gemeinsam haben Kelheim Fibres und Santoni eine nachhaltige Menstruationsunterwäsche entwickelt, die auf fortschrittlicher Maschinentechnologie und hochwertigen, leistungsstarken Viskosefasern basiert.

Santonis Spezialmaschinen ermöglichen eine Reduzierung von Stoffabfällen oder eine vollständig abfallfreie Produktion, während gleichzeitig die Produktionseffizienz gesteigert und damit Kosten gesenkt werden können. Kelheim Fibres' holzbasierte Spezialfasern, wie die trilobale Galaxy® oder die hohle Bramante-Faser, ersetzen synthetische Materialien in der funktionalen Saugschicht der Periodenunterwäsche und bieten gleichzeitig eine hervorragende Performance und damit verlässlichen Schutz.

PrimaLoft ernennt Anne Cavassa zur neuen Präsidentin (c) PrimaLoft
Anne Cavassa, Präsidentin
08.11.2023

PrimaLoft ernennt Anne Cavassa zur neuen Präsidentin

PrimaLoft, Inc. hat Anne Cavassa zur neuen Präsidentin des Unternehmens ernannt. Dieser strategische Schritt unterstreicht das Engagement von PrimaLoft, Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben. Mike Joyce wird PrimaLoft weiterhin als CEO leiten und sich auf die langfristigen strategischen Aktivitäten sowie die Ausrichtung des Unternehmens konzentrieren. Cavassa wird die Verantwortung für das Tagesgeschäft übernehmen und beiden werden eng zusammenarbeiten.

Cavassa kommt mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz zu PrimaLoft. In ihren bisherigen Rollen standen vor allem Wachstumsförderung durch strategische Unternehmensausrichtung und Förderung eines kollaborativen Umfelds im Fokus. Zuletzt war sie als Präsidentin von Saucony tätig und hatte außerdem Führungspositionen bei Brooks, Nike und Timberland inne. Cavassa bringt eine Fülle von Erfahrungen mit, um die Marktposition von PrimaLoft weiter zu stärken. Denn sie war im Schuh- und im Bekleidungsbereich, Produktdesign, Merchandising, Brand-Marketing, Customer Experience und Fachhandel tätig.

PrimaLoft, Inc. hat Anne Cavassa zur neuen Präsidentin des Unternehmens ernannt. Dieser strategische Schritt unterstreicht das Engagement von PrimaLoft, Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben. Mike Joyce wird PrimaLoft weiterhin als CEO leiten und sich auf die langfristigen strategischen Aktivitäten sowie die Ausrichtung des Unternehmens konzentrieren. Cavassa wird die Verantwortung für das Tagesgeschäft übernehmen und beiden werden eng zusammenarbeiten.

Cavassa kommt mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz zu PrimaLoft. In ihren bisherigen Rollen standen vor allem Wachstumsförderung durch strategische Unternehmensausrichtung und Förderung eines kollaborativen Umfelds im Fokus. Zuletzt war sie als Präsidentin von Saucony tätig und hatte außerdem Führungspositionen bei Brooks, Nike und Timberland inne. Cavassa bringt eine Fülle von Erfahrungen mit, um die Marktposition von PrimaLoft weiter zu stärken. Denn sie war im Schuh- und im Bekleidungsbereich, Produktdesign, Merchandising, Brand-Marketing, Customer Experience und Fachhandel tätig.

Quelle:

PrimaLoft

Lenzing und Södra gewinnen ITMF Award für Textil-Recycling (c) Lenzing AG/Leopold
Lenzing x Södra Projektteam
06.11.2023

Lenzing und Södra: ITMF Award für Zusammenarbeit im Bereich Textil-Recycling

  • Lenzing und Södra – eine langjährige Partnerschaft für den systemischen Wandel
  • International Textile Manufacturers Federation (ITMF) zeichnete die beide Unternehmen in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ aus
  • EU-mitfinanziertes Recycling-Projekt für Textilien im industriellen Maßstab

Die Lenzing Gruppe und der schwedische Zellstoffproduzent Södra haben für ihre gemeinsamen Leistungen in den Bereichen Textil-Recycling und Kreislaufwirtschaft den ITMF Award 2023 in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ erhalten. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, am 06. November 2023 verliehen.

  • Lenzing und Södra – eine langjährige Partnerschaft für den systemischen Wandel
  • International Textile Manufacturers Federation (ITMF) zeichnete die beide Unternehmen in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ aus
  • EU-mitfinanziertes Recycling-Projekt für Textilien im industriellen Maßstab

Die Lenzing Gruppe und der schwedische Zellstoffproduzent Södra haben für ihre gemeinsamen Leistungen in den Bereichen Textil-Recycling und Kreislaufwirtschaft den ITMF Award 2023 in der Kategorie „Internationale Zusammenarbeit“ erhalten. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der ITMF-Jahrestagung in Keqiao, China, am 06. November 2023 verliehen.

Der ITMF Award 2023 wird von der International Textile Manufacturers Federation (ITMF) verliehen, die herausragende Leistungen und Verdienste im Textilbereich in zwei Kategorien auszeichnet: „Nachhaltigkeit & Innovation“ und „Internationale Zusammenarbeit“. Seit 2021 bündeln die beiden Pioniere ihre Kräfte im Textil-Recycling und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft in der Modebranche. Im Rahmen der Kooperation beabsichtigen die Unternehmen, ihr Wissen miteinander zu teilen und gemeinsam Verfahren zu entwickeln, um eine breitere Nutzung von cellulosehaltigen Alttextilien in großtechnischem Maßstab zu ermöglichen.

Der gemeinsam weiterentwickelte Zellstoff OnceMore® wird anschließend unter anderem als Rohmaterial für die Produktion von Lenzing Fasern mit REFIBRA™ Technologie verwendet. Das OnceMore® Verfahren ermöglicht es, eine Vielzahl komplexer farbiger Alttextilien zu verarbeiten und zu recyceln, die eine Mischung aus Baumwolle und Polyester enthalten.

ITMF würdigte auch das gemeinsame LIFE TREATS Projekt (Textile Recycling in Europe AT Scale)1, das im Rahmen des Programmes LIFE 20222 mit einem Zuschuss der EU von EUR 10 Mio. unterstützt wurde und zum Ziel hat, eine moderne Anlage im schwedischen Södra Werk in Mörrum zu errichten.

Weitere Informationen zu den ITMF Awards 2023 finden Sie auf der Website der ITMF.

1 Project 101113614 — LIFE22-ENV-SE-TREATS
2https://cinea.ec.europa.eu/programmes/life_en

Quelle:

Lenzing AG

CHT USA feiert Erweiterung ihres Hauptsitzes in Michigan (c) CHT Group
03.11.2023

CHT USA feiert Erweiterung ihres Hauptsitzes in Michigan

Mit dem symbolischen Durchschneiden des Bandes feierte die CHT USA am 24. Oktober 2023 die 25 Millionen Dollar teure Erweiterung ihres US-Hauptsitzes in Cassopolis, Michigan. Zu den Feierlichkeiten kamen mehr als 100 Teilnehmer, unter anderem Vertreter der lokalen, regionalen und bundesstaatlichen Behörden, Nachbarn und Wirtschaftsführer aus der Region, CHT Mitarbeiter, CTO Dr. Bernhard Hettich als Vertreter des globalen Managementteams der CHT und Pressevertreter.

Dr. Bernhard Hettich, CTO der CHT Gruppe, dankte in seiner Ansprache den lokalen Behörden für ihre wirtschaftsfreundliche Politik und führte aus, dass eine Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit in vielen Bereichen ohne die Silikonprodukte der CHT nicht möglich ist: „Mit der größten Einzelinvestition der CHT außerhalb Europas geht die CHT einen großen Schritt und verdoppelt die Silikonproduktionskapazität. Wir beabsichtigen, diese Erweiterung nicht nur zur Unterstützung unserer Kunden auf dem amerikanischen Kontinent zu nutzen, sondern die Kapazitäten auch für unser globales Wachstum einzusetzen. Gemäß dem Motto „CHT first“ werden weitere Schritte in dieser Richtung erfolgen.“

Mit dem symbolischen Durchschneiden des Bandes feierte die CHT USA am 24. Oktober 2023 die 25 Millionen Dollar teure Erweiterung ihres US-Hauptsitzes in Cassopolis, Michigan. Zu den Feierlichkeiten kamen mehr als 100 Teilnehmer, unter anderem Vertreter der lokalen, regionalen und bundesstaatlichen Behörden, Nachbarn und Wirtschaftsführer aus der Region, CHT Mitarbeiter, CTO Dr. Bernhard Hettich als Vertreter des globalen Managementteams der CHT und Pressevertreter.

Dr. Bernhard Hettich, CTO der CHT Gruppe, dankte in seiner Ansprache den lokalen Behörden für ihre wirtschaftsfreundliche Politik und führte aus, dass eine Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit in vielen Bereichen ohne die Silikonprodukte der CHT nicht möglich ist: „Mit der größten Einzelinvestition der CHT außerhalb Europas geht die CHT einen großen Schritt und verdoppelt die Silikonproduktionskapazität. Wir beabsichtigen, diese Erweiterung nicht nur zur Unterstützung unserer Kunden auf dem amerikanischen Kontinent zu nutzen, sondern die Kapazitäten auch für unser globales Wachstum einzusetzen. Gemäß dem Motto „CHT first“ werden weitere Schritte in dieser Richtung erfolgen.“

Für den Standort in Cass County führte die ca. 4.181 Quadratmeter große neue Anlage mit 5 Reaktoren und Destillationsanlagen zu einer Vergrößerung der Gesamtfläche des Firmenareals auf 11.148 Quadratmeter. Dadurch wird dann auch genügend Platz für weitere Reaktoren und nachgeschaltete Prozesse vorhanden sein. Durch die Standorterweiterung der CHT USA wurden etwa 30 Arbeitsplätze in der Gemeinde geschaffen.

Der Regionale Vertriebs- und Marketingdirektor NORAM der CHT USA, Matthew Loman, leitete die Eröffnungsfeier.

Weitere Informationen:
CHT Gruppe USA Silikone
Quelle:

CHT Group

03.11.2023

Lenzing reagiert mit Performance-Programm auf ausbleibende Markterholung

  • Umsatzerlöse in den ersten drei Quartalen 2023 von EUR 1,87 Mrd., EBITDA von EUR 219,1 Mio.
  • Positiver Free Cashflow im dritten Quartal in Höhe von EUR 27,3 Mio.
  • Performance-Programm mit Fokus auf positiven Free Cashflow, gestärktes Umsatz- und Margenwachstum sowie nachhaltige Kostenexzellenz
  • Modernisierung und Umbau des Standortes in Indonesien erfolgreich abgeschlossen – EU Ecolabel erhalten

Die erwartete Erholung der für die Lenzing Gruppe relevanten Märkte blieb bisher aus. Die nach wie vor stark erhöhten Rohstoff- und Energiekosten auf der einen und sehr verhaltene Nachfrage auf der anderen Seite beeinflussten die Geschäftsentwicklung der Lenzing in der Berichtsperiode wie die der gesamten Branche negativ.

  • Umsatzerlöse in den ersten drei Quartalen 2023 von EUR 1,87 Mrd., EBITDA von EUR 219,1 Mio.
  • Positiver Free Cashflow im dritten Quartal in Höhe von EUR 27,3 Mio.
  • Performance-Programm mit Fokus auf positiven Free Cashflow, gestärktes Umsatz- und Margenwachstum sowie nachhaltige Kostenexzellenz
  • Modernisierung und Umbau des Standortes in Indonesien erfolgreich abgeschlossen – EU Ecolabel erhalten

Die erwartete Erholung der für die Lenzing Gruppe relevanten Märkte blieb bisher aus. Die nach wie vor stark erhöhten Rohstoff- und Energiekosten auf der einen und sehr verhaltene Nachfrage auf der anderen Seite beeinflussten die Geschäftsentwicklung der Lenzing in der Berichtsperiode wie die der gesamten Branche negativ.

Die Umsatzerlöse gingen in den ersten drei Quartalen 2023 um 5,3 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf EUR 1,87 Mrd. zurück. Dieser Rückgang ist primär auf niedrigere Faserumsätze zurückzuführen, während die Zellstoffumsätze stiegen. Die Ergebnisentwicklung war im Wesentlichen vom Marktumfeld beeinflusst. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging in der Berichtsperiode um 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf EUR 219,1 Mio. zurück. Das Ergebnis nach Steuern lag bei minus EUR 96,7 Mio. (nach EUR 74,9 Mio. in den ersten drei Quartalen 2022), das Ergebnis je Aktie bei minus EUR 4,90 (nach EUR 2,16 in den ersten drei Quartalen 2022).

Ausblick
Eine vollständige Rückkehr der Weltwirtschaft zu Wachstumsraten wie vor der Pandemie scheint laut dem IWF für die kommenden Quartale zunehmend außer Reichweite. Das Wachstum wird neben den Folgen der Pandemie und des weiter andauernden Krieges in der Ukraine auch durch die restriktive Geldpolitik und extreme Wetterereignisse beeinflusst. Die Folgen der erneuten militärischen Konfrontation im Nahen Osten sind derzeit noch nicht absehbar. Der IWF warnt insgesamt vor erhöhten Risiken für die weltweite Finanzstabilität, und erwartet einen Rückgang des Wachstums auf 3 Prozent in diesem und 2,9 Prozent im kommenden Jahr.

Das Wechselkursumfeld bleibt in den für Lenzing wichtigen Regionen voraussichtlich volatil.
Das allgemeine Marktumfeld belastet auch weiterhin das Konsumklima und die Stimmung in den für Lenzing relevanten Industrien.

Im richtungsweisenden Markt für Baumwolle zeichnet sich in der laufenden Erntesaison 2023/24 ein weiterer Lageraufbau um 1,7 Mio. Tonnen ab; nach einem Lageraufbau von 1,8 Mio. Tonnen in der Vorsaison.

Die Ergebnisvisibilität bleibt insgesamt stark eingeschränkt.

Lenzing ist mit der Umsetzung des Programmes zur Reorganisation und Kostensenkung voll im Plan und setzt darauf aufbauend ein umfassendes Performance-Programm mit Fokus auf positiven Free Cashflow, gestärktes Umsatz- und Margenwachstum sowie nachhaltige Kostenexzellenz um. Das übergeordnete Ziel ist es, Lenzing noch stärker zu positionieren und ihre Krisenresilienz weiter zu steigern.

Strukturell geht Lenzing unverändert von einem steigenden Bedarf an umweltverträglichen Fasern für die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Hygiene- und Medizinbranchen aus. Lenzing ist daher mit ihrer „Better Growth“ Strategie sehr gut positioniert und plant sowohl das Wachstum mit Spezialfasern als auch ihre Nachhaltigkeitsziele einschließlich der Transformation von einem linearen zu einem Modell der Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben.

Die erfolgreiche Umsetzung der Schlüsselprojekte in Thailand und Brasilien sowie der Investitionsprojekte in China und Indonesien werden die Positionierung der Lenzing dahingehend weiter stärken.

Unter Berücksichtigung der genannten Faktoren geht die Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2023 weiterhin von einem EBITDA in einer Bandbreite von EUR 270 Mio. bis EUR 330 Mio. aus.

Quelle:

Lenzing AG

A+A 2023 Photo: Messe Düsseldorf, Constanze Tillmann
01.11.2023

A+A 2023: Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus

Die A+A 2023 setzte unter dem Leitmotiv „Impulse für eine bessere Arbeitswelt" nach vier Messetagen Maßstäbe und knüpfte an den Erfolg ihrer Vorveranstaltungen an. Insgesamt 2.200 ausstellende Unternehmen aus 58 Nationen präsentierten in 12 Hallen auf mehr als 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und Innovationen. Rund 62.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 140 Ländern kamen nach Düsseldorf, um auf der Leitmesse Informationen zu den relevanten Themen rund um die Arbeitswelt zu erhalten. 96,4% der Besucherinnen und Besucher bestätigten, dass ihre Erwartungen an den Messebesuch mehr als erfüllt wurden.

Die A+A 2023 setzte unter dem Leitmotiv „Impulse für eine bessere Arbeitswelt" nach vier Messetagen Maßstäbe und knüpfte an den Erfolg ihrer Vorveranstaltungen an. Insgesamt 2.200 ausstellende Unternehmen aus 58 Nationen präsentierten in 12 Hallen auf mehr als 80.000 Quadratmetern ihre Produkte und Innovationen. Rund 62.000 Fachbesucherinnen und -besucher aus 140 Ländern kamen nach Düsseldorf, um auf der Leitmesse Informationen zu den relevanten Themen rund um die Arbeitswelt zu erhalten. 96,4% der Besucherinnen und Besucher bestätigten, dass ihre Erwartungen an den Messebesuch mehr als erfüllt wurden.

Erfolgsfaktor: Hohe Themenrelevanz, Vollständigkeit des Angebots und Innovationsgehalt
Besonders hervorzuheben sind die Innovationen im Bereich der Digitalisierung der Arbeitswelt, die auf der Messe erstmalig vorgestellt wurden. Smart Wearables und PSA, Bestell-Apps für Gefahrenstoffmanagement, KI-basierte Gesundheitscoaches sowie Virtual Reality Anwendungen und Exoskelette sind Beispiele für Technologien, die die Arbeitswelt in eine digitale und nachhaltige Richtung führen. Diese Entwicklungen unterstützen nicht nur die Sicherheit am Arbeitsplatz, sondern tragen auch zur Effizienzsteigerung und zur Schaffung gesünderer Arbeitsumgebungen bei.

Hochkarätige, internationale Kongresse auf der A+A 2023
Der 38. Internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin der Basi mit rund 3.000 Kongressbesucherinnen und -besuchern griff Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz und die Folgen des Klimawandels auf. Als international führende Fachveranstaltung präsentierte er nationale und globale politische Vorstöße und Präventionsstrategien wie die "Vision Zero" sowie arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse anwendungsorientierter Forschung. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis des 38. A+A Kongresses: „Wir freuen uns darüber, dass die qualitativ hochwertigen Beiträge unserer mehr als 320 Referierenden in den 46 Sessions so viele interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer fanden.“

Auf der WearRAcon Europe Konferenz, der europäischen Ausgabe der WearRAcon Konferenz in den USA, die erstmalig auf der A+A 2023 stattfand, präsentierten und diskutierten Experten aus Forschung und Entwicklung sowie Unternehmen über Innovationen und Trends im Bereich der Exoskelett-Technologie.

Vielfältiges Rahmenprogramm
Foren und Events wie die Corporate Fashion Show, die viermal täglich in Halle 15 stattfand, ergänzten das Messeprogramm. Auf dem A+A Catwalk präsentierten sich namhafte Hersteller der PSA Branche mit den aktuellsten, modischen Trends, die für eine jüngere Generation von Mitarbeitenden kreiert worden sind und die neben Funktionalität und Nachhaltigkeit auch dem Wunsch nach einem persönlichen und ästhetischen Stil Rechnung tragen.

Die Start-up Zone bot jungen und innovativen Unternehmen nicht nur eine Ausstellungsfläche, sondern auch eine außergewöhnliche Networking-Plattform, um mit den Top-Entscheidern für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit in Kontakt zu treten.

Die nächste A+A findet vom 04. bis 07. November 2025 statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf

Blick in ein Lagerhaus für biologische Rohbaumwolle im Cotonea-Partnerprojekt in Uganda ©Cotonea Klaus Mellenthin
Blick in ein Lagerhaus für biologische Rohbaumwolle im Cotonea-Partnerprojekt in Uganda
01.11.2023

Bio-Baumwollmarke Cotonea feiert 20-jähriges Jubiläum

Elmer & Zweifel, das Familienunternehmen für Baumwolltextilien aus dem schwäbischen Bempflingen, hat 2003 Cotonea als Marke für ökologische und faire Baumwoll-Produkte ins Leben gerufen. Seitdem steht Cotonea für 100 Prozent Bio, konsequente Nachhaltigkeit und hochwertige Stoffe und Textilien.

Die kompromisslose Ausrichtung auf Bio sowie die vollständige Transparenz gegenüber Kunden und Partnern sind für Cotonea wesentliche Erfolgsfaktoren. Cotonea produziert nach dem derzeit höchsten Standard „IVN Best“ und ist zusätzlich „fair for life“ zertifiziert. Dieses Gütesiegel wird für Produkte vergeben, bei denen sowohl der Rohstoffanbau als auch jede Fertigungsstufe nach sozial-fairen Gesichtspunkten erfolgen. Cotonea ist das weltweit einzige Unternehmen in der Textilbranche, das seine gesamte Herstellungskette so umfassend zertifiziert hat.

Elmer & Zweifel, das Familienunternehmen für Baumwolltextilien aus dem schwäbischen Bempflingen, hat 2003 Cotonea als Marke für ökologische und faire Baumwoll-Produkte ins Leben gerufen. Seitdem steht Cotonea für 100 Prozent Bio, konsequente Nachhaltigkeit und hochwertige Stoffe und Textilien.

Die kompromisslose Ausrichtung auf Bio sowie die vollständige Transparenz gegenüber Kunden und Partnern sind für Cotonea wesentliche Erfolgsfaktoren. Cotonea produziert nach dem derzeit höchsten Standard „IVN Best“ und ist zusätzlich „fair for life“ zertifiziert. Dieses Gütesiegel wird für Produkte vergeben, bei denen sowohl der Rohstoffanbau als auch jede Fertigungsstufe nach sozial-fairen Gesichtspunkten erfolgen. Cotonea ist das weltweit einzige Unternehmen in der Textilbranche, das seine gesamte Herstellungskette so umfassend zertifiziert hat.

Gleichzeitig macht Cotonea alle seine Lieferketten transparent und damit die Stoffe bis zum Ursprung mit einem eigenen Produktpass rückverfolgbar. Für Geschäfts- wie Privatkunden bedeutet dies umfängliche Transparenz. „Langlebige Bio-Baumwollstoffe, faire Arbeitsbedingungen und -bezahlungen sowie Rückverfolgbarkeit sind das genaue Gegenteil zum üblichen Fast-Fashion-Prinzip“, so Roland Stelzer, Geschäftsführer des 1855 gegründeten Unternehmens,. Nicht dem Mainstream und der Gewinnmaximierung, sondern der eigenen Überzeugung und Verantwortung folgen, ist seit über 20 Jahren die Haltung des Unternehmens.

Meilensteine
1995 hat der Baumwollspezialist mit der Verarbeitung von Bio-Baumwolle begonnen und hierauf aufbauend seine Nachhaltigkeitskompetenz kontinuierlich ausgebaut. Mit der Gründung der Marke Cotonea ging die erste Vertragspartnerschaft zum Anbau von Bio-Baumwolle einher, zunächst 2004 in Kirgistan und dann 2009 in Uganda. Beide Regionen verbinden günstige klimatische Bedingungen mit ausreichend Regen. Durch die enge und langjährige Zusammenarbeit mit lokalen Partnern in Kirgistan, Uganda, Tschechien, Deutschland und der Schweiz kennt Cotonea die Stationen entlang seiner Produktionskette auf persönlicher Ebene, vom Baumwollanbau über die Spinnerei, das Weben und Stricken der Stoffe bis hin zur Veredelung und Konfektionierung. Die Eröffnung der eigenen Näherei (2013) und die Vorstellung einer eigenen Kinderbekleidungskollektion (2016) folgten. Im 2022 und 2023 veröffentlichten globalen Nachhaltigkeitsranking Material Change Index (MCI) nahm Cotonea mehrfach den ersten Platz unter den deutschen Textilmarken in den Kategorien biologisch und fair erzeugter Baumwolle ein. Der MCI stuft in seiner Gesamtbewertung Cotonea als „Führendes Unternehmen, das den Wandel in der Branche vorantreibt“ ein.

Diese Rolle als nachhaltiges und innovatives Unternehmen will Cotonea auch künftig einnehmen und engagiert sich für Projekte und Themen, die direkt oder indirekt zum Kerngeschäft gehören. Dazu zählen zum Beispiel Biodiversität und Bodengesundheit sowie innovative Projekte wie das Forschungsprojekt Textile Tracker, mit dem sich die Herkunft von Baumwolle im Labor nachweisen lässt. Auch das Pilotprojekt Textile Trust zur transparenten Nachvollziehbarkeit der Lieferkette auf Basis einer Blockchain-Technologie, bei dem IBM von Cotonea unterstützt wird, gehört dazu.

Quelle:

Cotonea

2nd Hand Verkaufsfläche, Globetrotter Hamburg Foto: Globetrotter
2nd Hand Verkaufsfläche, Globetrotter Hamburg
01.11.2023

Branchensieger im Sportartikeleinzelhandel: Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Globetrotter

Am 23. November vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis zum 16. Mal die europaweit wohl bekannteste Auszeichnung für soziales und ökologisches Engagement. Zu den Gewinnern des Unternehmenswettbewerbs gehört in diesem Jahr der Outdoor-Händler Globetrotter. Bereits im vergangenen Jahr gehörte der Ausrüster zu den Finalisten der begehrten Auszeichnung.

Der Deutschen Nachhaltigkeitspreises Unternehmen zeichnet die Vorreiter aus 100 Branchen in puncto Nachhaltigkeit aus. Globetrotter erhält den renommierten Preis als Spitzenreiter im Bereich Sportartikeleinzelhandel. Neben den Branchenbesten werden sektorübergreifend diejenigen Unter-nehmen ausgezeichnet, die in einem der fünf Transformationsfelder Klima, Ressourcen, Natur, Gesell-schaft oder Wertschöpfungskette vorbildliches leisten.

Am 23. November vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis zum 16. Mal die europaweit wohl bekannteste Auszeichnung für soziales und ökologisches Engagement. Zu den Gewinnern des Unternehmenswettbewerbs gehört in diesem Jahr der Outdoor-Händler Globetrotter. Bereits im vergangenen Jahr gehörte der Ausrüster zu den Finalisten der begehrten Auszeichnung.

Der Deutschen Nachhaltigkeitspreises Unternehmen zeichnet die Vorreiter aus 100 Branchen in puncto Nachhaltigkeit aus. Globetrotter erhält den renommierten Preis als Spitzenreiter im Bereich Sportartikeleinzelhandel. Neben den Branchenbesten werden sektorübergreifend diejenigen Unter-nehmen ausgezeichnet, die in einem der fünf Transformationsfelder Klima, Ressourcen, Natur, Gesell-schaft oder Wertschöpfungskette vorbildliches leisten.

Nachhaltiges Engagement mit Schwerpunkt auf Kreislaufwirtschaft
Mit zahlreichen Angeboten trägt Globetrotter dazu bei, die Lebenszeit von Outdoor-Produkten zu ver-längern. Mit dem An- und Verkauf von Second Hand-Artikeln in allen Filialen und online verhilft der Ausrüster ausrangierter Bekleidung, Taschen und Rucksäcken zu einem zweiten Leben. Darüber hinaus bietet das Unternehmen den Verleih von Ausrüstung an – ebenfalls sowohl online als auch in acht Filialen. In 15 von 22 Filialen werden Ausrüstungsstücke in lokalen Werkstätten fachgerecht gepflegt und repariert. Beim Neukauf unterstützt Globetrotter die Kund:innen mit dem Label „Eine grünere Wahl“ dabei, nachhaltigere Produktalternativen im Sortiment zu erkennen.

„Es macht uns sehr stolz, in diesem Jahr Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises zu sein,“ so Globetrotter-CEO Andreas Vogler. „Die Auszeichnung in unserer Branche zeigt, dass wir Vorreiter sind und eine Vorbildfunktion einnehmen.“ Geschäftsführer Andreas Bartmann ergänzt: „Wir haben in diesem Jahr viele tolle Meilensteine erreicht – etwa die Umsetzung unseres allerersten Re:Think Stores in Bonn. Hier haben wir fast ausschließlich gebrauchte Materialien verbaut und so rund 97 Prozent CO2 gegenüber einem herkömmlichen Ladenbau-Projekt vermieden.“

Quelle:

Globetrotter

Gewinner des AVK-Innovationspreis 2023 (c) AVK
Gewinner des AVK-Innovationspreis 2023
25.10.2023

Gewinner des AVK-Innovationspreis 2023

Die Gewinner des renommierten Innovationspreises für Faserverbundkunststoffe der AVK– Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe wurden in diesem Jahr in Salzburg präsentiert. Der Preis geht an Unternehmen, Institute und deren Partner jeweils in den drei Kategorien „Produkte und Anwendungen“, „Prozesse und Verfahren“ sowie „Forschung und Wissenschaft“ für herausragende Composites-Innovationen. Eine Fachjury aus Ingenieuren, Wissenschaftlern und Fachjournalisten bewertet die Einreichungen in den drei Kategorien anhand von Kriterien wie Innovationshöhe, Realisierungsgrad und Nachhaltigkeit.

Kategorie „Innovative Produkte und Anwendungen“
1. Platz: „Isolierende Kupplungswelle für Schienenfahrzeuge“ – Leichtbauzentrum Sachsen GmbH, Partner: KWD Kupplungswerk Dresden GmbH

2. Platz: „Elektroauto-Batteriegehäuse-Komponenten auf Basis von innovativen endlosfaserverstärkten Phenolharz-Verbundwerkstoffen“ – SGL Carbon

Die Gewinner des renommierten Innovationspreises für Faserverbundkunststoffe der AVK– Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe wurden in diesem Jahr in Salzburg präsentiert. Der Preis geht an Unternehmen, Institute und deren Partner jeweils in den drei Kategorien „Produkte und Anwendungen“, „Prozesse und Verfahren“ sowie „Forschung und Wissenschaft“ für herausragende Composites-Innovationen. Eine Fachjury aus Ingenieuren, Wissenschaftlern und Fachjournalisten bewertet die Einreichungen in den drei Kategorien anhand von Kriterien wie Innovationshöhe, Realisierungsgrad und Nachhaltigkeit.

Kategorie „Innovative Produkte und Anwendungen“
1. Platz: „Isolierende Kupplungswelle für Schienenfahrzeuge“ – Leichtbauzentrum Sachsen GmbH, Partner: KWD Kupplungswerk Dresden GmbH

2. Platz: „Elektroauto-Batteriegehäuse-Komponenten auf Basis von innovativen endlosfaserverstärkten Phenolharz-Verbundwerkstoffen“ – SGL Carbon

3. Platz: „HiPeR High Performance Recycled Carbon Fiber Materials” – Composites Technology Center GmbH (CTC GmbH), Partner: Faserinstitut Bremen e. V, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V., C.A.R. FiberTec GmbH; Partner Japan: CFRI Carbon Fiber Recycle Industry Co., Ltd., IHI Logistics and Machinery Corporation, ICC Kanazawa Institute of Technology

Kategorie „Innovative Prozesse und Verfahren“
1. Platz: „Chopped Fiber Direct Processing (CFP)“ – KraussMaffei Technologies GmbH, Partner: Wirthwein SE

2. Platz: „CIRC – Complete Inhouse Recycling of Thermoplastic Compounds“ – Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Partner: Schindler Handhabetechnik GmbH, Vision & Control GmbH

3. Platz: „CarboScreen – Sensorgestützte Überwachung der Carbonfaserproduktion“ – CarboScreen GmbH, Partner: Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen

Kategorie „Forschung und Wissenschaft“
1. Platz: „Entwicklung eines Stereokomplex-PLA-Blends im Technikumsmaßstab“ – Faserinstitut Bremen e. V.

2. Platz: „Faserverstärktes Salz als robustes, verlorenes Kernmaterial“ – Technische Universität München, Lehrstuhl für Carbon Composites, Partner: Appex GmbH, Haas Metallguss GmbH

3. Platz: „VliesSMC – rezyklierte Carbonfasern mit zweitem Leben im SMC-Prozess‘“ – Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), Partner: Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT)

 

Die Ausschreibung für den Innovationspreis 2024 startet im Januar 2024

Quelle:

AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V.

12.10.2023

OETI Indien: ZDHC-Schulungen für nachhaltiges Chemikalienmanagement

OETI, ein Mitglied der TESTEX-Gruppe, ist offiziell-zugelassener ZDHC-Lösungsanbieter im Rahmen des ZDHC-Programms „Roadmap to Zero“. Nachdem OETI bereits als weltweit zugelassene ZDHC MRSL-Zertifizierungsstelle für OEKO-TEX® ECO PASSPORT tätig ist, bietet es darüber hinaus nun in Indien auch umfassende ZDHC-Schulungsdienste an.

Das ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) Roadmap to Zero Programm treibt nachhaltiges Chemikalienmanagement in den globalen Wertschöpfungsketten für Textilien, Leder, Bekleidung und Schuhe voran. Die Expert*innen von OETI schulen Markenunternehmen, Hersteller*innen und andere ZDHC-Stakeholder in nachhaltigem Chemikalienmanagement, das sich an den ZDHC-Richtlinien, Plattformen und Lösungen orientiert.

OETI, ein Mitglied der TESTEX-Gruppe, ist offiziell-zugelassener ZDHC-Lösungsanbieter im Rahmen des ZDHC-Programms „Roadmap to Zero“. Nachdem OETI bereits als weltweit zugelassene ZDHC MRSL-Zertifizierungsstelle für OEKO-TEX® ECO PASSPORT tätig ist, bietet es darüber hinaus nun in Indien auch umfassende ZDHC-Schulungsdienste an.

Das ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) Roadmap to Zero Programm treibt nachhaltiges Chemikalienmanagement in den globalen Wertschöpfungsketten für Textilien, Leder, Bekleidung und Schuhe voran. Die Expert*innen von OETI schulen Markenunternehmen, Hersteller*innen und andere ZDHC-Stakeholder in nachhaltigem Chemikalienmanagement, das sich an den ZDHC-Richtlinien, Plattformen und Lösungen orientiert.

Das Schulungs-Programm “ZDHC CMS Framework Training für Lieferanten“ vermittelt ein umfassendes Verständnis von Chemikalienmanagement-Systemen, dem sogenannten Chemical Management System (CMS) und deren praktischer Umsetzung in der Textil- und Lederindustrie. Das Training zielt auf verschiedene Abteilungen in einem Unternehmen ab, einschließlich Management, Chemieteam, Beschaffung, Compliance und Nachhaltigkeit. Dadurch soll die Zusammenarbeit dieser Abteilungen in Bezug auf ein nachhaltiges Chemikalienmanagement gefördert und noch besser verankert werden.

OETI Indien veranstaltet in den kommenden Monaten Schulungen in Tirupur, Delhi, Bangalore und Ahmedabad, auch maßgeschneiderte Schulungen für spezifische Anlagen oder Cluster können angeboten werden.

Weitere Informationen:
ZDHC Chemikalienmanagement OETI Seminar
Quelle:

OETI

Mittelstandspreis beim Responsible Care Bundeswettbewerb 2023 Foto Rudolf GmbH
12.10.2023

RUDOLF gewinnt Responsible-Care-Bundeswettbewerb 2023

RUDOLF wurde für seine Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit dem Mittelstandspreis beim Responsible Care Bundeswettbewerb 2023 ausgezeichnet, der unter dem Motto „Unser nachhaltiger und sparsamer Umgang mit Energie“ stand. RUDOLF investiert an ihrem Hauptsitz in eine neue Kälteanlage zur Bereitstellung von Kühlwasser.

Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Wettbewerbs des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) statt. Responsible Care ist eine freiwillige Initiative der chemischen Industrie, die von Chemieunternehmen und Verbände in über 50 Ländern unterstützt wird. Das Ziel sind kontinuierliche Verbesserungen in den Bereichen Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit. Das prämierte Projekt von RUDOLF überzeugte die Jury durch seine zukunftsweisende Technologie, die mit 99,9 % Energieeinsparung eine nahezu emmissionsfreie Kühlung ermöglicht. „Das Projekt macht oberflächennahe Geothermie für die industrielle Kälteversorgung nutzbar – nach dem Motto „Efficiency First“ wurde der effizienteste Weg eingeschlagen,“ so das Jurystatement

RUDOLF wurde für seine Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz mit dem Mittelstandspreis beim Responsible Care Bundeswettbewerb 2023 ausgezeichnet, der unter dem Motto „Unser nachhaltiger und sparsamer Umgang mit Energie“ stand. RUDOLF investiert an ihrem Hauptsitz in eine neue Kälteanlage zur Bereitstellung von Kühlwasser.

Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Wettbewerbs des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) statt. Responsible Care ist eine freiwillige Initiative der chemischen Industrie, die von Chemieunternehmen und Verbände in über 50 Ländern unterstützt wird. Das Ziel sind kontinuierliche Verbesserungen in den Bereichen Umweltschutz, Gesundheit und Sicherheit. Das prämierte Projekt von RUDOLF überzeugte die Jury durch seine zukunftsweisende Technologie, die mit 99,9 % Energieeinsparung eine nahezu emmissionsfreie Kühlung ermöglicht. „Das Projekt macht oberflächennahe Geothermie für die industrielle Kälteversorgung nutzbar – nach dem Motto „Efficiency First“ wurde der effizienteste Weg eingeschlagen,“ so das Jurystatement

Das System des Herstellers TerraCool nutzt die oberflächennahe Geothermie als die ursprünglichste Form der Kühlung. Dabei wird die konstante Temperatur von etwa 10°C in einer Tiefe von circa 10 Metern unter der Erde genutzt. Ein speziell entwickeltes Wärmetauschersystem nutzt diesen natürlichen Kühleffekt. Damit werden künftig chemische Produktionsprozesse bei RUDOLF gekühlt. Der entscheidende Vorteil liegt in ihrer CO2-neutralen Funktionsweise. Durch die Nutzung natürlicher Ressourcen reduziert das System den CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Kühlsystemen um bis zu 99,9 %. Mit lediglich 1 kW elektrischer Energie erzeugt das System bis zu 600 kW Kühlleistung, dank des Einsatzes eines hochenergieeffizienten Umwälzpumpensystems. Das System ist in sich doppelt geschlossen und berührt das Grundwasser nicht. Umweltschädliche Kältemittel oder Frostschutzmittel werden nicht benötigt.

Quelle:

Rudolf GmbH