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Foto: INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien
02.08.2022

50. INNATEX: Internationale Fachmesse für Green Fashion sieht erste Erholungszeichen

Die 50. INNATEX schloss am 31. Juli mit einem besseren Ergebnis, als viele Beteiligte erwartet hatten. Die Order und Publikumszahlen lagen zwar noch unter den Werten, die vor Corona als Standard galten, aber die Kurven steigen wieder und die Atmosphäre war so ausgelassen, wie man es bis 2019 von der internationalen Fachmesse für Naturtextilien kannte. Ein großer Teil der Labels und Institutionen berichtet von steigenden Reichweiten. All das unterstreicht die steigende Relevanz von Nachhaltigkeit in der Mode.

Rückkehr zur Naturfaser – am besten biozertifiziert
Zu den Trendthemen der Green-Fashion-Branche auf der INNATEX zählten Kreislaufwirtschaft, Naturfasern wie Leinen und Hanf, Pastellfarben und Transparenz entlang der Lieferketten. Die vom Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Online-Plattform Retraced bietet blockchain-basierte Lösungen für die Nachvollziehung bis zur Ressource. Axel Kolonko repräsentierte das Startup als einer von sieben Expert:innen in der erstmaligen Community Area und berichtete von hohem Interesse.

Die 50. INNATEX schloss am 31. Juli mit einem besseren Ergebnis, als viele Beteiligte erwartet hatten. Die Order und Publikumszahlen lagen zwar noch unter den Werten, die vor Corona als Standard galten, aber die Kurven steigen wieder und die Atmosphäre war so ausgelassen, wie man es bis 2019 von der internationalen Fachmesse für Naturtextilien kannte. Ein großer Teil der Labels und Institutionen berichtet von steigenden Reichweiten. All das unterstreicht die steigende Relevanz von Nachhaltigkeit in der Mode.

Rückkehr zur Naturfaser – am besten biozertifiziert
Zu den Trendthemen der Green-Fashion-Branche auf der INNATEX zählten Kreislaufwirtschaft, Naturfasern wie Leinen und Hanf, Pastellfarben und Transparenz entlang der Lieferketten. Die vom Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Online-Plattform Retraced bietet blockchain-basierte Lösungen für die Nachvollziehung bis zur Ressource. Axel Kolonko repräsentierte das Startup als einer von sieben Expert:innen in der erstmaligen Community Area und berichtete von hohem Interesse.

Die Pandemie und andere Problematiken sorgen für Planungsunsicherheiten
Aktuelle Themen und Herausforderungen, die bei den Lounge Talks in der Community Area und in der Messehalle besprochen wurden, gab es viele. Dazu zählen bevorstehende EU-Maßnahmen wie der Product Environmental Footprint, so Heike Hess vom Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) und Schirmherr der INNATEX.

„Ein weiterer Aspekt ist die Engpass-Situation bei der Beschaffung,“ sagt Hess. „Das liegt an gestörten Lieferketten unter anderem durch Corona, Klimawandel und der internationalen politischen Krise, die der Krieg hervorruft. Die Knappheit für kleinere, konsequente Naturtextiler verschärft sich noch, weil große Konzerne auf den Nachhaltigkeitszug aufspringen und mit ihren Bestellmengen Vorrang haben. Für die daraus resultierende Planungsunsicherheit diskutieren wir derzeit Lösungen, darunter die strategische Netzwerkbildung, die Sicherung von Biofasern und Erschließung neuer Märkte durch globale Anbauprojekte.“

Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX, resümiert: „Pandemie, Beschaffung, Inflation, steigende Energiepreise – es lässt sich einfach nicht voraussagen, was die nachhaltige Modeindustrie und andere Branchen in den nächsten Monaten erwartet, da muss man ehrlich sein. Aber diese 50. INNATEX gibt uns Zuversicht, dass Green Fashion wieder auf der Erfolgskurve ist.“

Die nächste INNATEX findet vom 21. bis 23. Januar 2023 statt.

Foto: INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien
18.02.2022

49. INNATEX mit mehr als 150 Brands

Über 150 Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren in der kommenden Woche vom 25. bis 27. Februar ihre Green-Fashion-Kollektionen auf der 49. INNATEX. In Anbetracht der Pandemie und der Terminverschiebung der Ordermesse in Hofheim-Wallau sei die veranstaltende MUVEO GmbH mehr als zufrieden mit der Zahl an Brands.

„Zum ursprünglichen Termin Mitte Januar hatten wir mehr als 200 Anmeldungen gehabt“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Da wir ein weiteres Mal verschieben mussten, war der Termin dann für viele nicht mehr sinnvoll. Bedenkt man dies neben der Tatsache, dass fast alle Messen ausfallen mussten, und die allgemeine Unsicherheit Entscheidungen beinah unmöglich macht, dann sind 75 Prozent eine sehr gute Bilanz.“

Über 150 Ausstellerinnen und Aussteller präsentieren in der kommenden Woche vom 25. bis 27. Februar ihre Green-Fashion-Kollektionen auf der 49. INNATEX. In Anbetracht der Pandemie und der Terminverschiebung der Ordermesse in Hofheim-Wallau sei die veranstaltende MUVEO GmbH mehr als zufrieden mit der Zahl an Brands.

„Zum ursprünglichen Termin Mitte Januar hatten wir mehr als 200 Anmeldungen gehabt“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. „Da wir ein weiteres Mal verschieben mussten, war der Termin dann für viele nicht mehr sinnvoll. Bedenkt man dies neben der Tatsache, dass fast alle Messen ausfallen mussten, und die allgemeine Unsicherheit Entscheidungen beinah unmöglich macht, dann sind 75 Prozent eine sehr gute Bilanz.“

Der heute veröffentlichte Messekatalog zeigt, dass die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Angebot erwarten können. Beliebten Klassikern und Naturtextilern stehen wie immer junge sowie experimentierfreudige Konzepte zur Seite. Auch Neuzugänge sind zu finden: Von Damenoberbekleidung aus Leinen von der litauischen Marke Luel, dem kanadischen Schuhlabel Native Shoes mit kompostierbaren Materialien aus Algen und anderen Pflanzen, bis hin zu Yoga-Accessoires von Southern Shores. Neben den Labels sind auch der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) und der Global Organic Textile Standard zugegen (GOTS).

Die Messe öffnet erstmals an einem Freitag statt Samstag ihre Pforten. Die neue Tagfolge ist das Ergebnis einer vorangegangenen Umfrage. Was die Situation am Einlass betrifft, plant der Veranstalter nach den jüngsten Verordnungen und Erlassen mit 3G. „Wir rechnen damit, dass die Lage im Sommer entspannter sein wird“, sagt Hitzel. „Ursprünglich hatten wir viel geplant in Sachen Messeprogramm und Dialogmöglichkeiten mit diversen Vertreterinnen und Vertretern der Community. Umso mehr freuen wir uns auf die Umsetzung dieser und weiterer Ideen Ende Juli zum 50. Jubiläum der INNATEX. Unser größter Wunsch wäre 25 Jahre INNATEX dann endlich wieder vereint mit der gesamten Community und unter weitgehend normalen Bedingungen ausgelassen zu feiern.“

Quelle:

UBERMUT GbR

09.12.2021

Neonyt: Die Konferenz Fashionsustain zeigt Wege zur Veränderung

Um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und für zukünftige gewappnet zu sein, ist die Mode- und Textilindustrie bereit, sich grundlegend zu verändern. Unter dem Motto Change the set-up beleuchtet die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, vom 18. bis 20. Januar 2022 im Rahmen der Frankfurt Fashion Week, wie das gelingen kann und setzt Impulse für den laufenden Transformationsprozess der Branche. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel stehen dabei Themen wie Konsumverhalten, Gaming und Nudging for Good auf der Agenda, um das Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität zu ergründen.

Um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und für zukünftige gewappnet zu sein, ist die Mode- und Textilindustrie bereit, sich grundlegend zu verändern. Unter dem Motto Change the set-up beleuchtet die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, vom 18. bis 20. Januar 2022 im Rahmen der Frankfurt Fashion Week, wie das gelingen kann und setzt Impulse für den laufenden Transformationsprozess der Branche. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel stehen dabei Themen wie Konsumverhalten, Gaming und Nudging for Good auf der Agenda, um das Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität zu ergründen.

Selbst in Zeiten, in denen nichts sicher scheint, gibt es eine Konstante: die Veränderung. Change the set-up – unter diesem Motto lädt die Fashionsustain die Modebranche vom 18. bis 20. Januar 2022 nach Frankfurt ein. Mit dem Wechsel des Standortes von Berlin nach Frankfurt ändert die Fashionsustain nicht nur ihren Ort, sondern lädt Entscheidungsträger*innen der Branche auch zu einem Perspektivwechsel ein. In Panels, Talks, Keynotes und interaktiven Formaten sprechen internationale Vertreter*innen nachhaltiger und konventioneller Modemarken, Designerbrands, Modeproduzent*innen, Nichtregierungs- und Nonprofit-Organisationen und Handelsvertretungen darüber, wie sie sich weiterhin agil aufstellen und welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit hier spielt.

Schon prä-pandemisch hatte sich die Textil- und Modebranche großen Herausforderungen zu stellen: Das Problem der Überproduktion und damit einhergehender Umweltbelastung und sozialer Ungerechtigkeit ist nun eines von vielen geworden. Neue Herausforderungen wie logistische Engpässe, Fertigungsverzögerungen, hohe Versandkosten und Materialknappheit kommen hinzu. Die gute Nachricht: Trotz international verbreiteter Produktionsstörungen und kurzzeitigem Stillstand kann selbst eine globale Pandemie aktuelle Megatrends wie Neo-Ökologie, Konnektivität und Wissenskultur nicht bremsen. Tatsächlich wirken diese Trends weiterhin als Treiber internationaler Branchenveränderungen und mit ihnen die aktuellen Herausforderungen als Beschleuniger dieses Wandels. Große Schritte in der Digitalisierung gehen dabei einher mit zunehmender Transparenz von Lieferketten und einem Fokus auf ökologische und soziale Maßnahmen, was wiederum positive Effekte auf Gerechtigkeit, Vielfalt und Integration mit sich bringt. Wichtig ist nun, dass alle Akteur*innen die vergangenen zwei Jahre reflektieren und sich auf ein sich ständig veränderndes Marktumfeld einstellen, in dem auch die Interessen ihrer Kund*innen, Partner*innen und der Gesellschaft Berücksichtigung finden.

Vor diesem Hintergrund bietet die Fashionsustain die Möglichkeit, sich im Rahmen der Neonyt aktiv mit aktuellen Herausforderungen auseinanderzusetzen und auszutauschen. Erste Einblicke in das Programm im Januar:

  • „Change the set-up“ steht gleich am ersten Tag der Fashionsustain ganz oben auf der Agenda. Wie wir die Lücke zwischen Einstellung und Verhalten von Konsument*innen und damit zwischen Wunsch und Wirklichkeit in Sachen nachhaltigem Konsum schließen können, diskutiert Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie Prof. Dr. Maren Urner mit Brancheninsider*innen und NGO-Vertreter*innen. Dass der Wandel des Set-Ups international nachhaltig gestaltet werden muss und wie das gelingen kann, beleuchten das UN Global Compact Network Germany und das Umweltbundesamt gemeinsam mit einem der weltweit führenden Hersteller nachhaltiger Fasern Tencel Lenzing AG und den beiden NPOs Fairwear Foundation und The Sustainable Angle.
  • Um das Thema Digitalisierung dreht sich alles am zweiten Konferenztag. Wie wir diese nutzen können, um nachhaltige Mode zu designen, zeigt beispielsweise Deutschlands Nachbar Dänemark mit seinem Kreativnetzwerk Creative Denmark, dem nachhaltigen Modeunternehmen Son of a tailor und der Circularity App Create2stay. Ein weiteres Thema, das unter diesem Schwerpunkt nicht fehlen darf: digitale Lösungen, um Lieferketten transparent zu machen. Dazu diskutieren unter anderem die nachhaltige Modemarke Greenbomb und die Technologieanbieter Retraced GmbH und Remei AG.
  • Der Handel steht am dritten Tag der Fashionsustain im Fokus. In einem Interview geben die Startups Yook und Keepoala Einblick, wie sie Konsument*innen anhand ihrer Apps mit positiven Anreizen motivieren, nachhaltiger zu konsumieren. Vintagemode-Anbieter Vinokilo, das nachhaltige Mode-Label Jan‘n June und Re-Commerce-Expertin Doris Schoger liefern Brancheninsights darüber, ob und inwiefern Re-Commerce ein erfolgreiches Businessmodell für den Modehandel sein kann.

Das vollständige Programm der Fashionsustain erscheint in Kürze online.

Quelle:

Messe Frankfurt / KERN

21.07.2021

INNATEX - Messe für die Green Fashion Community findet statt

Die 48. INNATEX findet vom 31. Juli bis 2. August 2021 im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau statt. Mehr als 200 Labels haben sich für die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien angemeldet. Nach einer langen Phase, in der jegliches Branchentreffen COVID-19 zum Opfer fiel, ist die Sommermesse ein erstes Angebot für die Branche. Die digitale Anmeldung vorab ist für alle Besucher:innen obligatorisch.

Die Pandemie-Phase konnte genutzt werden, um neue Projekte anzustoßen. Darunter eine Sonderfläche in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die den Fokus auf afrikanische Designer legt. 13 Labels aus Äthiopien, Kenia, Ruanda, Südafrika, Tansania und Uganda präsentieren ihre Ideen für nachhaltige Textil- und Modeprodukte.

Ausgangspunkt für die Sonderfläche ist die Konzeption einer virtuellen Messe im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die GIZ realisiert das Gemeinschaftsprojekt in Zusammenarbeit mit mehreren Partner:innen und findet seine begehbare Erweiterung auf der INNATEX.

Die 48. INNATEX findet vom 31. Juli bis 2. August 2021 im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau statt. Mehr als 200 Labels haben sich für die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien angemeldet. Nach einer langen Phase, in der jegliches Branchentreffen COVID-19 zum Opfer fiel, ist die Sommermesse ein erstes Angebot für die Branche. Die digitale Anmeldung vorab ist für alle Besucher:innen obligatorisch.

Die Pandemie-Phase konnte genutzt werden, um neue Projekte anzustoßen. Darunter eine Sonderfläche in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die den Fokus auf afrikanische Designer legt. 13 Labels aus Äthiopien, Kenia, Ruanda, Südafrika, Tansania und Uganda präsentieren ihre Ideen für nachhaltige Textil- und Modeprodukte.

Ausgangspunkt für die Sonderfläche ist die Konzeption einer virtuellen Messe im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die GIZ realisiert das Gemeinschaftsprojekt in Zusammenarbeit mit mehreren Partner:innen und findet seine begehbare Erweiterung auf der INNATEX.

Das Aussteller-Spektrum umfasst bekannte Pioniere sowie junge Neuzugänge
Der Internationale Verband für Naturtextilien (IVN) und Schirmherr der INNATEX gestaltet einen eigenen Bereich in Form eines Pop-Up-Showrooms.  Dort präsentiert der Verband die Vielfalt und die Besonderheiten der Mitglieder nach eigener Kuratierung. Ziel ist es, diese Fläche zukünftig gemeinsam mit dem Veranstalter zu einer wachsenden Concept-Area auszuweiten, um den Besucher:innen die Präsentationsmöglichkeiten von Green Fashion aufzuzeigen.

Neben dem IVN sind von den Standardgebern der Global Organic Textile Standard, der Grüne Knopf und Fairtrade vertreten. Eine Sonderaktion liefert die junge Initiative „Frankfurt Fashion Movement“ mit ihrer Ausstellung „Fashion im Kiez“ über die Zusammenhänge in der Modeindustrie. Zu den Labels, die erstmals auf der Messe ausstellen, gehören Active Wear von Klitmøller Collective aus Dänemark, Organic Fashion von Bibico aus Großbritannien und die italienische Sneaker-Marke ACBC.

07.06.2021

48. INNATEX findet statt: Termin vom 31. Juli bis 2. August bleibt

Die Sommerausgabe der INNATEX hält an ihrem Termin fest: Vom 31. Juli bis zum 2. August 2021 findet die 48. Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien wie geplant im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau statt. Es haben sich bereits über 170 ausstellende Green-Fashion-Labels angemeldet.

„Die Entwicklungen der Pandemie, die Impfkampagne und Teststrategien sowie unsere Gespräche mit den zuständigen Behörden in den letzten Wochen stimmen uns optimistisch“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der veranstaltenden MUVEO GmbH für die INNATEX.

Die Community brauche endlich wieder einen Handelsplatz mit persönlichen Begegnungen. Diese Erkenntnis gewinnt Hitzel aus vielen offenen Gesprächen mit Partnern und Ausstellern. Ein weiteres Ergebnis war, dass der ursprünglich geplante Termin beibehalten und nicht in den Frühherbst verschoben werden soll.

Die Sommerausgabe der INNATEX hält an ihrem Termin fest: Vom 31. Juli bis zum 2. August 2021 findet die 48. Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien wie geplant im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau statt. Es haben sich bereits über 170 ausstellende Green-Fashion-Labels angemeldet.

„Die Entwicklungen der Pandemie, die Impfkampagne und Teststrategien sowie unsere Gespräche mit den zuständigen Behörden in den letzten Wochen stimmen uns optimistisch“, so Alexander Hitzel, Projektleiter der veranstaltenden MUVEO GmbH für die INNATEX.

Die Community brauche endlich wieder einen Handelsplatz mit persönlichen Begegnungen. Diese Erkenntnis gewinnt Hitzel aus vielen offenen Gesprächen mit Partnern und Ausstellern. Ein weiteres Ergebnis war, dass der ursprünglich geplante Termin beibehalten und nicht in den Frühherbst verschoben werden soll.

Die Pionier-Messe der Green-Fashion-Branche stellt neue Konzepte vor – u.a. ein neues Store-Konzept der MUVEO GmbH mit dem Schirmherren IVN, Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft sowie eine Sonderfläche, die in Kooperation mit der GIZ, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, den Fokus auf afrikanische Labels legt.

Die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen werden den neuen Bestimmungen angepasst und mit den Behörden abgestimmt. Ziel der Messeverantwortlichen sei es, als eine der ersten Messen seit dem zweiten Lockdown die Rahmenbedingungen so angenehm, produktiv aber auch so sicher wie möglich zu gestalten. Die Aussteller liefern Zuspruch, darunter Hermann Kohnen von LANA natural wear: “Wir alle wünschen uns nichts sehnlicher, dass die Messe stattfinden kann, nach all den Ereignissen der letzten eineinhalb Jahre.”

Weitere Informationen:
INNATEX
Quelle:

INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien