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Foto Jandali/IFCO
19.01.2023

Istanbul Fashion Connection (IFCO) ausgebucht

Die vom 8. bis 11. Februar 2023 stattfindende IFCO ist ausgebucht: Auf 45.000 qm präsentieren sich im Istanbul Exhibition Center mehr als 600 Aussteller in neune Hallen und geben einen Überblick über neue Kollektionen in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze. Mehr als 25.000 Besucher aus über 100 Nationen aller Vertriebskanäle, von Warenhäusern über Boutiquen bis hin zu Online-Plattformen aus Europa, den zentralasiatischen Märkten und der Region am Arabischen Golf neben den Einkäufern aus der Türkei, werden erwartet.

Die vom 8. bis 11. Februar 2023 stattfindende IFCO ist ausgebucht: Auf 45.000 qm präsentieren sich im Istanbul Exhibition Center mehr als 600 Aussteller in neune Hallen und geben einen Überblick über neue Kollektionen in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Sportswear, Abend- und Hochzeitsmode, Lingerie, Strümpfe, Leder & Pelze. Mehr als 25.000 Besucher aus über 100 Nationen aller Vertriebskanäle, von Warenhäusern über Boutiquen bis hin zu Online-Plattformen aus Europa, den zentralasiatischen Märkten und der Region am Arabischen Golf neben den Einkäufern aus der Türkei, werden erwartet.

The CORE İSTANBUL, der neue Designerbereich auf der IFCO, wird die neuesten Kreationen türkischer Designer wie Arzu Karpol, Aslı Filinta, Ceren Ocak, Gül Ağış, Çiğdem Akın etc. in Szene setzen. Im Bereich IFCO BRANDS stellen Marktführer wie İpekyol, Damat, Kiğılı, Altınyıldız, B&G Store, Lufian, Jakamen oder Tudors aus, um die Messe als Plattform zur Erweiterung ihres internationalen Kundennetzwerkes zu nutzen. LinExpo, die Plattform für Dessous und Strumpfwaren auf der IFCO, präsentiert 140 Hersteller und FashionIST wartet mit einem großen Angebot an Brautkleidern, Abendgarderobe und Anzügen auf, über 100 Marken werden hier gezeigt.

IFCO Sourcing bietet die Möglichkeit, sich mit Produktionsunternehmen wie Talu, Zevigas, Bozkurt, Bilce Tekstil, Gelişim, Karar, Akademi, Bozpa Demezoğlu zu vernetzen. Diese international agierenden Hersteller geben Einblick in ihr Leistunsprofil betreffend Produkion, Lieferzeiten etc.
Der Produktionssektor ist ein bedeutender Wirtschaftszweig für die Industrie, über 80% der Betriebe in der Türkei sind hier tätig. Verschiedene Wettbewerbsvorteile ergeben sich durch eine Produktion in der Türkei: kurze Lieferzeiten, die Möglichkeit kleiner Mindestbestellmengen, hohe Produktionsqualitäten, junge und gut ausgebildete Mitarbeiter. Die Türkei wartet daneben allerdings auch mit einer lebendigen und kreativen Designszene und hochwertigen Modemarken auf, die das Image von "Made in Türkiye" neu prägen. Die IFCO bringt diese Brands auf die Bühne und setzt die türkische Modewelt in ein neues Licht.

Das Rahmenprogramm beinhaltet verschiedene Seminare und Vorträge. Im Fokus steht das Thema Nachhaltigkeit, das von Ekoteks Laboratorium, dem Nachhaltigkeitsinstitut des Verbandes, kuratiert wird. Accademia de la Moda und WGSN geben neueste Trendinformationen. Auf dem Catwalk im Fashion Show Center werden bis zu zehn Schauen stattfinden.

In Kombination mit der Texhibition, der Messe für Stoffe, Zutaten und Garne, die vom 8. bis 10. März 2023 im Istanbul Exhibition Center stattfindet, bietet ITKIB / IHKIB mit der IFCO das komplette Angebot für die internationale Textilindustrie und den Handel an..

Weitere Informationen:
IFCO Istanbul Fashion Connection Türkei
Quelle:

Jandali/IFCO

(c) BREMER BAUMWOLLBÖRSE
05.07.2019

Bremer Baumwollbörse: Elastische Baumwollkleidung aus 100 % Baumwolle

Schon seit vielen Jahren werden zur Herstellung von Bekleidung Mischungen aus Polyester und Baumwolle eingesetzt. Zusätzlich kommen Elastane zum Einsatz, weil sie die Passform betonen und Tragekomfort bieten sollen.

Schon seit vielen Jahren werden zur Herstellung von Bekleidung Mischungen aus Polyester und Baumwolle eingesetzt. Zusätzlich kommen Elastane zum Einsatz, weil sie die Passform betonen und Tragekomfort bieten sollen.

Dies könnte sich in Zukunft ändern. Denn inzwischen präsentierte das US-Forschungsunternehmen Cotton Incorporated, Cary, North Carolina dem Markt elastische Bekleidungsgewebe aus 100 % Baumwolle. Das heißt: Die neue Entwicklung wird unter der Marke Natural StretchTM ohne Einsatz von Elastanen angeboten. Das Gewebe bietet laut Erklärung des Anbieters Elastizität und Bequemlichkeit wie Verbraucher dies beim Tragen althergebrachter Produkte gewohnt sind. Bekannt in der Branche ist, dass normale Baumwollgewebe bereits über eine gegebene elastisch Dehnbarkeit von drei bis sechs Prozent verfügen. Beim von Cotton Incorporated entwickelten Material entsteht der vermehrte Stretcheffekt durch ein spezielles mechanisches Herstellungsverfahren. Das Material bietet hochkomfortable Stretcheigenschaften in Kombination mit der Natürlichkeit und Weichheit von Baumwolle. Das Material verliert beim Tragen nicht an Elastizität. Die Stoffe können sowohl zu Hemden und Blusen wie auch zu Denimjeans und sonstigen Hosen sowie Röcken verarbeitet werden. Lizenznehmer für die Herstellung und den Vertrieb von Natural StretchTM-Geweben gibt es laut Cotton Incorporated bislang in Peru, Hongkong, China, Taiwan, Thailand, Südkorea und Indonesien.

 

Weitere Informationen:
StretchTM Bremer Baumwollbörse
Quelle:

BREMER BAUMWOLLBÖRSE

Foto: Thomas Niedermueller/Getty Images for Greenshowroom
03.07.2018

Fair Fashion goes Future

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

  • Greenshowroom, Ethical Fashion Show Berlin und FashionSustain machen das Kraftwerk Berlin zur Bühne für nachhaltigen Lifestyle während der Berlin Fashion Week.

Alles neu macht der Sommer: Mit 140 ausgewählten internationalen Fair Fashion-Labels von edel bis streetstyle, einem neuem Beauty-Areal und einem vollen Event-Programm mit exklusiven Branchen-Insights, hochkarätigen Sprechern bis hin zu Networking-Parties bieten die Veranstaltungen im Kraftwerk vom 3. bis 5. Juli 2018 Inspiration und Fachwissen und bringen die Fashion-Community zusammen. Immer im Fokus: die enge Verbindung von Mode, Innovation und Nachhaltigkeit.

„Mit unserer zweiten Ausgabe im Kraftwerk legen wir nochmal eine Schippe drauf. Wir haben tolle Labels im Programm, die wir bewusst noch einmal stärker modisch kuratiert haben und unter denen einige spannende Neuentdeckungen sind. Unser Eventprogramm ist so umfangreich und exklusiv wie noch nie. Kurzum: Unsere Veranstaltungen im Kraftwerk gehen den nächsten Schritt in Richtung Zukunft“, so Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Kapsel-Kollektionen mit Tiefgang
Outdoor-Label Bleed feiert im Kraftwerk 10. Geburtstag. Am Mittwoch, 4. Juli laden die Oberfranken gemeinsam mit Singersongwriter Adrian Winkler zur Jubiläumsparty an ihrem Messestand. Denim-Label Kuyichi zeigen unter anderem ein Statement-Shirt in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Designer Antoine Peters und der NGO Justdiggit, die aus dem Erlös Trockengebiete in Afrika fruchtbar macht. Lanius lanciert seine Kapsel-Kollektion mit Naturfarbstoffen. Besucher können selbst Tücher einfärben. Luxaa zeigen eine Kapsel-Kollektion in Zusammenarbeit mit dem Leipziger Künstler Michel Holzwart, bei der Kollektionsteile mithilfe von Sonnenlicht bedruckt werden. Nuuwai stellt Taschen aus Apfelleder vor, die zudem ein Innenfutter aus recycelten PET-Flaschen haben. Dies wiederum stammt aus Restbeständen des spanischen Upcycling-Labels Ecoalf. Skunkfunk spricht über ihren Carbon Footprint Calculator, anhand dessen das Label die CO2-Einsparung jedes seiner Kollektionsteile im Vergleich zu konventionellen Stücken misst.

Zahlreiche Newcomer im Kraftwerk
Neben etablierten Fair Fashion-Labels haben der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin erneut einige vielversprechende Newcomer im Programm. Beard and Fringe aus Frankreich stehen für geradlinige Urban Wear mit coolen Details. Mymarini aus Hamburg bieten edle Bademode, die Stil, Nachhaltigkeit und Funktionalität vereint, ebenso wie das österreichische Label Margaret and Hermione, deren  Swim- und Sportswear aus nicht mehr verwendeten Fischernetzen entsteht. Mit Good Krama stellt erstmals ein nachhaltiges Label aus Kambodscha im Kraftwerk aus und verbindet traditionelles Handwerk mit innovativer Casual Wear. Das britische Label Re.Sustain produziert hochwertige, stylische Contemporary Wear zu demokratischen Preisen. Shipsheip aus Köln setzen auf minimalistisches Design, anspruchsvolle Details und Langlebigkeit. Das Leipziger Label Klymp steht für zeitlose und individuelle Accessoires wie Hosenträger, Fliegen und Einstecktücher.

Die Trends für den kommenden Frühjahr und Sommer
Die Kollektionen der Labels im Kraftwerk für das Frühjahr und den Sommer 2019 machen Lust auf Sommer, Ferne und Freiheit. Natürliche Materialien und harmonische Farbpaletten erinnern an mediterrane Landschaften unter wolkenlosem Himmel. Folkloristische Details wecken Assoziationen mit exotischen Lebensstilen. Einflüsse kommen aus der engen Zusammenarbeit mit Kunsthandwerkern weltweit, Ansätzen zum Erhalt traditioneller Handwerkstechniken und der Natur selbst.

Eventprogramm informiert, inspiriert und unterhält
Besucher des Kraftwerks erwartet ein Eventprogramm, das noch nie so umfangreich war und neben Branchenwissen jede Menge Inspiration und Erlebnis verspricht. Zu den Highlights zählen die Modenschau „Greenshowroom Selected“ im Rahmen der MBFW, der Abendevent Nightshift am 3. Juli mit der „Ginger Party“ von Lanius und Weleda und einem After Show-Cocktail zur Modenschau, das Konferenz-Duo FashionSustain und Fashiontech, der Blogger- und Influencer-Event Prepeek powered by Fashion Changers sowie Vorträge, Workshops und Diskussionen zu Themen wie nachhaltiger Footwear, fairen Löhnen und transparenten Lieferketten. Unter dem Titel „FashionImpact“ steht zudem erstmals Highfashion aus Afrika und Asien im Fokus. Fußball-Fans können zudem am 3. Juli ab 16 Uhr beim Treffpunkt by Sportswear International und Textilwirtschaft das Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft verfolgen.

Modenschau erstmals Teil der MBFW
Unter dem Titel „Greenshowroom Selected“ vereint die kuratierte Modenschau am Dienstag, dem 3. Juli ab 19 Uhr die herausragendsten Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin. Die Modenschau findet erstmals im Rahmen des im Januar lancierten Mercedes-Benz Fashion Week-Formats MBFW im Ewerk Berlin statt. Die „Greenshowroom Selected“-Show wird zusätzlich live in das Kraftwerk übertragen.

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin werden Neonyt
Die Sommerausgabe des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin finden letztmalig unter den bekannten Namen statt. Ab Messeschluss und für die kommende Winterausgabe 2019 bildet Neonyt dann den europaweit führenden Hub für die Zukunftsthemen in der Modebranche. In Zusammenspiel mit der Konferenz FashionSustain, der von der Premium Group organisierten #Fashiontech sowie weiteren Events und Showcases entsteht ein globaler Hub für zukunftsorientierte Mode und nachhaltige Innovationen.

 

Archroma breaks new ground with new aniline-free* indigo for denim
28.05.2018

Archroma breaks new ground with new aniline-free* indigo for denim

Archroma, a global leader in color and specialty chemicals, has presented an aniline-free* denim indigo dye at the recent Planet Textiles 2018 Conference in Vancouver, Canada. The brand new dye provides a non-toxic way to produce the traditional, iconic indigo blue that consumers associate with denim and jeans.
Currently, aniline impurities are an unavoidable element of producing indigo-dyed denim. Unlike other chemical impurities, aniline is locked into the indigo pigment during the dyeing process and therefore cannot be washed off the fabric.

Archroma, a global leader in color and specialty chemicals, has presented an aniline-free* denim indigo dye at the recent Planet Textiles 2018 Conference in Vancouver, Canada. The brand new dye provides a non-toxic way to produce the traditional, iconic indigo blue that consumers associate with denim and jeans.
Currently, aniline impurities are an unavoidable element of producing indigo-dyed denim. Unlike other chemical impurities, aniline is locked into the indigo pigment during the dyeing process and therefore cannot be washed off the fabric.

Scientific testing has shown that aniline impurities are toxic to humans, causing skin allergies, damage to major organs and genetic defects, as well as being linked to cancer. Aniline is also toxic to aquatic life, which is an issue as two thirds of the 400 metric tons of aniline waste on an annual basis ends up in the environment as wastewater discharge. The toxic chemical is therefore starting to feature on the restricted substance lists (RSL) of some major clothing brands and retailers. “We have tested denim garments and found that aniline concentrations are frequently higher than expected,” says Alexander Wessels, CEO, Archroma. “This could put some manufacturers over the limits agreed on their RSLs.”

True to its commitment to take on innovation challenges, Archroma decided to take a closer look at the issue with its R&D experts, and developed an alternative system that is aniline free*.
“At Archroma, we continuously challenge the status quo in the deep belief that we can make our industry sustainable,” continues Alexander Wessels. “By removing a hazardous impurity from the denim supply chain, we aim to protect the workers who create denim, the consumers who wear denim, and the environment with cleaner waterways.” The Denisol® Pure Indigo 30 dye is the latest in a long line of sustainable innovations for denim started in 2009. That year, Archroma introduced its ‘Advanced Denim’ technology which uses up to 90% less water during the dyeing process. “Being not indigo but sulfur based, ‘Advanced Denim’ itself was an aniline free solution too!”, adds Alexander Wessels. For designers and brand owners who long for authentic indigo inspiration, the new Denisol® Pure Indigo 30 now also makes it possible to produce indigo-dyed denim without high levels aniline impurities. Archroma successfully tested Denisol® Pure Indigo 30 at Absolute Denim mill in Thailand. “During the testing everything performed exactly the same as it would with conventional indigo,” says Vichai Phromvanich, Board Member, Absolute Denim. “There was just one important difference: no aniline.”

“We’ve had an overwhelming positive reaction from the industry in sneak previews and during the launch at Planet Textiles,” continues Alexander Wessels. “As a responsible industry leader, we believe it’s important to actively look for eco-advanced solutions that are attractive and at the same time cost-efficient for clothing brands, retailers and end-consumers.”

Archroma will make the Denisol® Pure Indigo 30 dye in the most sustainable way as possible. The new dye will be produced in Archroma’s facility in Pakistan, a plant that made the headlines in 2012 for being what Archroma believed to be the industry’s first zero liquid discharge plant.

Quelle:

EMG