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31 Ergebnisse
11.12.2023

OETI PSA-Kunden mit OEKO-TEX® STeP-Zertifizierung ausgezeichnet

OETI zeichnete kürzlich zwei Unternehmen aus dem Sektor der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und Arbeitsbekleidung mit der OEKO-TEX® STeP-Zertifizierung aus: Ötscher - Berufskleidung Götzl GmbH, österreichischer Produzent und Großhändler und langjähriger PSA- und OEKO-TEX® STANDARD 100-Kunde, sowie ALSICO MOROCCO (Cindico), ein marokkanischer Produzent und Teil der globalen Alsico Group, die die Zertifizierung bereits für Produktionsstätten in Belgien und Laos eingeführt hat.

OEKO-TEX® STeP steht für Sustainable Textile & Leather Production und ist ein Zertifizierungssystem für Produktionsstätten in der Textil- und Lederindustrie. Das STeP-System analysiert Schlüsselbereiche von Unternehmen mit Hilfe von sechs Modulen: Chemikalienmanagement, Umweltleistung, Umweltmanagement, Soziale Verantwortung, Qualitätsmanagement sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit.

Für ALSICO MOROCCO (Cindico) bietet OEKO-TEX® STeP den Vorteil „eines einheitlichen Zertifizierungssystems und standardisierter Audits zur Überwachung sozialer und ökologischer Verantwortungsprozesse an den weltweiten Produktionsstandorten“, so Geschäftsführerin Mary Meylaers.

OETI zeichnete kürzlich zwei Unternehmen aus dem Sektor der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) und Arbeitsbekleidung mit der OEKO-TEX® STeP-Zertifizierung aus: Ötscher - Berufskleidung Götzl GmbH, österreichischer Produzent und Großhändler und langjähriger PSA- und OEKO-TEX® STANDARD 100-Kunde, sowie ALSICO MOROCCO (Cindico), ein marokkanischer Produzent und Teil der globalen Alsico Group, die die Zertifizierung bereits für Produktionsstätten in Belgien und Laos eingeführt hat.

OEKO-TEX® STeP steht für Sustainable Textile & Leather Production und ist ein Zertifizierungssystem für Produktionsstätten in der Textil- und Lederindustrie. Das STeP-System analysiert Schlüsselbereiche von Unternehmen mit Hilfe von sechs Modulen: Chemikalienmanagement, Umweltleistung, Umweltmanagement, Soziale Verantwortung, Qualitätsmanagement sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit.

Für ALSICO MOROCCO (Cindico) bietet OEKO-TEX® STeP den Vorteil „eines einheitlichen Zertifizierungssystems und standardisierter Audits zur Überwachung sozialer und ökologischer Verantwortungsprozesse an den weltweiten Produktionsstandorten“, so Geschäftsführerin Mary Meylaers.

Für das österreichische Unternehmen Ötscher - Berufskleidung unterstreicht Geschäftsführer Ing. Mag. Thiemo Götzl die Stärken der Zertifizierung in transparenter Kommunikation gegenüber Kunden und Stakeholdern sowie einer umfassenden Übersicht über alle Aspekte der Lieferkette. „Die Zertifizierung unterstützt zudem bei der Erfüllung der Anforderungen des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtgesetzes durch Transparenz und Risikominderung.“, so Thiemo Götzl.

Quelle:

OETI - Institut für Oekologie, Technik und Innovation GmbH

Models, Heike Seltmann, Chief Commercial Officer bei CWS Workwear, Jessica Reiske, Upcycling Talent 2023 Foto: Tobias Joest
Models, Heike Seltmann, Chief Commercial Officer bei CWS Workwear, Jessica Reiske, Upcycling Talent 2023
03.07.2023

Von der Latzhose zum Streetwear Outfit: Upcycling Fashion aus Arbeitskleidung

  • Modenschau von CWS Workwear auf Frankfurt Fashion Lounge

Im Rahmen der Frankfurt Fashion Lounge veranstaltete der Serviceanbieter für Arbeitskleidung CWS Workwear eine Modenschau, um Design-Kreationen aus Berufskleidung von Nachwuchsdesignern zu präsentieren. Im Februar hatte das Unternehmen mit dem Upcycling Fashion Wettbewerb dazu aufgerufen, kreative Designs für ausgesonderte CWS Arbeitskleidung zu entwerfen. 45 Designs wurden eingereicht, die besten sechs Designer:innen durften ihre Kreationen für die Modenschau umsetzen.

Vor 120 modebegeisterten Gästen präsentierten die 17 Models die weitestgehend von Streetstyle und urbaner Mode inspirierten Outfits. Die Ausgangsmaterialien, eine Latzhose jeweils in Grau, Rot und Blau, grüne Kasacks, eine weiße Hose, sowie ein schwarzer Blazer und ein schwarzes Poloshirt ließen sich kaum noch erahnen. Aus diesen Materialien wählten die Designer:innen ihre bevorzugten Teile, um daraus neue Kleidung zu entwerfen und schneidern.

  • Modenschau von CWS Workwear auf Frankfurt Fashion Lounge

Im Rahmen der Frankfurt Fashion Lounge veranstaltete der Serviceanbieter für Arbeitskleidung CWS Workwear eine Modenschau, um Design-Kreationen aus Berufskleidung von Nachwuchsdesignern zu präsentieren. Im Februar hatte das Unternehmen mit dem Upcycling Fashion Wettbewerb dazu aufgerufen, kreative Designs für ausgesonderte CWS Arbeitskleidung zu entwerfen. 45 Designs wurden eingereicht, die besten sechs Designer:innen durften ihre Kreationen für die Modenschau umsetzen.

Vor 120 modebegeisterten Gästen präsentierten die 17 Models die weitestgehend von Streetstyle und urbaner Mode inspirierten Outfits. Die Ausgangsmaterialien, eine Latzhose jeweils in Grau, Rot und Blau, grüne Kasacks, eine weiße Hose, sowie ein schwarzer Blazer und ein schwarzes Poloshirt ließen sich kaum noch erahnen. Aus diesen Materialien wählten die Designer:innen ihre bevorzugten Teile, um daraus neue Kleidung zu entwerfen und schneidern.

Die Fach-Jury krönte die Designerin Jessica Reiske (24) zum Upcycling Talent 2023. Mit ihrem innovativen, urbanen Streetstyle und beliebig kombinierbaren Teilen, überzeugte die Wahl-Berlinerin. „Ich bin überrascht und sehr glücklich zugleich. Bei meiner Mode ist mir wichtig, dass mit wenig Kleidungsstücken eine Vielzahl an Outfits zusammengestellt werden können“, so Reiske über ihren Modestil. Aktuell arbeitet Jessica Reiske in einem Fashion Start-Up und plant in Kürze ihr eigenes Mode-Label zu gründen. Sie erhielt nicht nur eine Trophäe, sondern gewinnt zudem eine persönliche Masterclass bei Upcycling-Pionier Daniel Kroh.

CWS Workwear macht mit diesem Wettbewerb auf das wichtige Thema Wiederverwertung und Upcycling von Textilien als verantwortungsvolle Lösung aufmerksam. „Wenn unsere Kunden ihre Arbeitskleidung verschlissen haben, bedeutet dies noch nicht das Ende. Wir hauchen den Textilien auf verschiedenen Kanälen neues Leben ein. Und auf das Event heute bezogen, lässt sich sagen, dass Nachhaltigkeit noch nie so frech und stylisch war“, erklärt Heike Seltmann, Chief Commercial Officer bei CWS Workwear.

Quelle:

CWS Workwear

(c) Messe Düsseldorf GmbH
19.06.2023

A+A Expert Talk: Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Fokus

  • Die A+A Expert Talks gehen in die dritte Runde

In Kooperation mit dem German Fashion Verband präsentieren und diskutieren am 20. Juni 2023 Experten aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Umweltschutz sowie Corporate Fashion und Produktmanagement von 10:00 bis 11:30 Uhr über Nachhaltigkeit in Lieferketten, Normierungen und Siegel sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungen. Sie bieten damit eine Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und innovativen Ansätzen.

Der Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft spiegelt die wachsende Bedeutung dieser Themen in der Arbeitswelt wider. Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, ihre Geschäftspraktiken nachhaltiger zu gestalten und den Einsatz von Ressourcen zu optimieren.

Moderiert wird dieser Expert Talk von Irina Olm, Syndikus Rechtsanwältin, Beraterin des GermanFashion Modeverband Deutschland e.V. und Spezialistin für Kreislaufwirtschaft und CSR, die ihr Know-how auch auf europäischer Ebene einbringt.

  • Die A+A Expert Talks gehen in die dritte Runde

In Kooperation mit dem German Fashion Verband präsentieren und diskutieren am 20. Juni 2023 Experten aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Umweltschutz sowie Corporate Fashion und Produktmanagement von 10:00 bis 11:30 Uhr über Nachhaltigkeit in Lieferketten, Normierungen und Siegel sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungen. Sie bieten damit eine Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und innovativen Ansätzen.

Der Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft spiegelt die wachsende Bedeutung dieser Themen in der Arbeitswelt wider. Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, ihre Geschäftspraktiken nachhaltiger zu gestalten und den Einsatz von Ressourcen zu optimieren.

Moderiert wird dieser Expert Talk von Irina Olm, Syndikus Rechtsanwältin, Beraterin des GermanFashion Modeverband Deutschland e.V. und Spezialistin für Kreislaufwirtschaft und CSR, die ihr Know-how auch auf europäischer Ebene einbringt.

Benjamin Helfritz, Head of Quality in Digital and Green Transformation, DIN - Deutsches Institut für Normung klärt über die neuen Normierungen zur Grünen Transformation auf.
Der DPP wird nicht nur für den grünen, sondern vielmehr für den digitalen Fortschritt benötigt. Seinen vollen Mehrwert wird er aber nur erlangen, wenn bestehende und entstehende Systeme interoperabel funktionieren. Der Einsatz eines Digitalen Produktpasses zur Normierung schafft mehr Nachhaltigkeit und digitalen Fortschritt.

Henk Vanhoutte, Secretary General, European Safety Federation (ESF) und Lucia Mendori, Regulatory Affairs Associate / Chair ESF working group sustainability präsentieren Praxisbeispiele und konkrete Anwendungsfaktoren zur nachhaltigen PSA sowie Lösungen für nachhaltige Berufskleidung. Sie geben einen Überblick über Ergebnisse von Umfragen mit Mitgliedern zu verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekten als Hinweis darauf, wie die Branche dieses wichtige Thema behandelt; weisen aber auch auf Grenzen der Nachhaltigkeit für PSA hin.

Lena Bay Høyland, Produktdirektorin des schwedischen Workwear Herstellers Fristads Kansas präsentiert die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens, das sich verpflichtet hat, die Auswirkungen durch Ziele und wirksame Maßnahmen auf die Umwelt zu minimieren. Der Fortschritt wurde bei Fristads Kansas anhand konkreter Zahlen und Überprüfungen Dritter gemessen. Es handelt sich dabei um einen Use Case, der die Innovationen und Herausforderungen bezüglich nachhaltiger Berufskleidung aufzeigt.

Mit den Expert-Talks bietet die Weltleitmesse A+A gemeinsam mit ihren strategischen Partnern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), Fraunhofer IPA, German Fashion (Modeverband Deutschland e.V.), DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall Versicherung), BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), IVPS (Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung e.V.) sowie IFA (Institut für Arbeitsschutz ihrer Community eine Netzwerk- und Informationsplattform.

24.05.2023

SOEX und DBL Böge: Zweites Leben für Berufskleidung

Berufskleidung ist in Deutschland eine umsatzstarke Warengruppe der Textilbranche. Etliche Berufsgruppen sind auf die Ausstattung mit spezieller Berufskleidung angewiesen. Immer noch wird jedoch ein großer Teil der ausgemusterten oder getragenen Textilien zerstört und vernichtet. Die SOEX-Gruppe will in Zusammenarbeit mit DBL einen Beitrag leisten, dem entgegenzuwirken und eine ressourcenschonende Praxis zu etablieren. Arbeitskleidung dient nicht nur als Uniform der Zuordnung bestimmter Berufsgruppen, sondern muss oftmals auch hohe Schutzansprüche erfüllen und einem besonderen Zweck dienen.

Berufskleidung ist in Deutschland eine umsatzstarke Warengruppe der Textilbranche. Etliche Berufsgruppen sind auf die Ausstattung mit spezieller Berufskleidung angewiesen. Immer noch wird jedoch ein großer Teil der ausgemusterten oder getragenen Textilien zerstört und vernichtet. Die SOEX-Gruppe will in Zusammenarbeit mit DBL einen Beitrag leisten, dem entgegenzuwirken und eine ressourcenschonende Praxis zu etablieren. Arbeitskleidung dient nicht nur als Uniform der Zuordnung bestimmter Berufsgruppen, sondern muss oftmals auch hohe Schutzansprüche erfüllen und einem besonderen Zweck dienen.

Ziel der Zusammenarbeit zwischen SOEX und dem Anbieter für Miettextilien DBL Böge ist es, Berufskleidung ökologisch weiter zu verwerten. Die ausgemusterte Berufskleidung wird von der SOEX-Gruppe sortiert und wieder in den Kreislauf gebracht und so vor der Verbrennung gerettet. Die ausgemusterte Kleidung wird mittels einer Infrarot-Sortierstation im SOEX-Werk in Wolfen nach Farbe und Material gruppiert und kann anschließend als Material in der Garn-Herstellung wiederverwendet werden. Auf diese Weise sollen jährlich 25 Tonnen Kleidung einer nachhaltigen Verwertung zugeführt werden. Der Teil der Berufskleidung, der für eine Garn-Herstellung nicht mehr geeignet ist, wird zu Reißfasern verwertet und im Anschluss als Isoliermaterial in der Auto- und Bauindustrie weiterverwendet. Was vor einigen Monaten als Pilotprojekt startete, wurde nun zu einer festen Zusammenarbeit: Die Vertragsunterzeichnung erfolgte im Februar 2023.

Laut Bärbel Fink, Geschäftsführerin der Böge Textil-Service GmbH & Co. KG., sei bislang ein Großteil der aussortierten Hosen, Shirts und Jacken verbrannt worden. Dabei sollen vor allem Sicherheitsaspekte eine große Rolle gespielt haben. „Gerät individualisierte Berufskleidung mit Firmenemblem, Namensschildern oder Patchzeichen in falsche Hände, könnten sich Unbefugte als Mitarbeiter eines Unternehmens ausgeben und unberechtigten Zutritt in Firmen erlangen“, sagt Bärbel Fink. Nun hat das Unternehmen gemeinsam mit der SOEX-Gruppe eine datenschutzrechtlich sichere und ökologische Lösung für das Problem gefunden.

In Zukunft wird Bärbel Fink das Projekt den anderen DBL-Werken vorstellen. Die Geschäftsführerin geht davon aus, dass sich einige anschließen werden und gemeinsam mit der SOEX-Gruppe weiterer ausgemusterter und gebrauchter Berufskleidung so ein zweites Leben schenken. Über die Zusammenarbeit mit DBL Böge hinaus konnte die SOEX-Gruppe bereits DBL Wulff in Kiel als auch DBL Richter in Gochsheim für eine Zusammenarbeit gewinnen.

Quelle:

SOEX

CWS workwear (c) CWS
06.04.2023

Unterschiede zwischen Arbeits- und Schutzkleidung

Ob in Gastronomie und Handel, auf der Baustelle oder in der Produktion, viele Millionen Berufstätige in Deutschland tragen täglich Arbeitskleidung. Dabei sie dient der funktionalen Unterstützung oder optischen Team- Zugehörigkeit, in manchen Branchen schützt sie Mitarbeitende vor Gefahren.

Dominique Frühauf, Produktmanagerin bei CWS Workwear, erklärt die Unterschiede zwischen Arbeitskleidung und Schutzkleidung.
Arbeitgeber setzen für ihre Angestellten auf Berufsbekleidung, da diese Sicherheit und einen gewissen Wiedererkennungswert des Unternehmens bietet. Firmenlogo und Namensschild sollten dabei nicht fehlen. So fördert die Kleidung den Zusammenhalt der Mitarbeitenden und sorgt für ein professionelles, repräsentatives Erscheinungsbild.

Aber gut ausgestattet in den Tag zu starten, bedeutet mehr als nur eine professionelle Optik. Je nachdem in welchem Bereich ein Mitarbeitender tätig ist, kann auch eine Schutzkleidung notwendig sein.

Ob in Gastronomie und Handel, auf der Baustelle oder in der Produktion, viele Millionen Berufstätige in Deutschland tragen täglich Arbeitskleidung. Dabei sie dient der funktionalen Unterstützung oder optischen Team- Zugehörigkeit, in manchen Branchen schützt sie Mitarbeitende vor Gefahren.

Dominique Frühauf, Produktmanagerin bei CWS Workwear, erklärt die Unterschiede zwischen Arbeitskleidung und Schutzkleidung.
Arbeitgeber setzen für ihre Angestellten auf Berufsbekleidung, da diese Sicherheit und einen gewissen Wiedererkennungswert des Unternehmens bietet. Firmenlogo und Namensschild sollten dabei nicht fehlen. So fördert die Kleidung den Zusammenhalt der Mitarbeitenden und sorgt für ein professionelles, repräsentatives Erscheinungsbild.

Aber gut ausgestattet in den Tag zu starten, bedeutet mehr als nur eine professionelle Optik. Je nachdem in welchem Bereich ein Mitarbeitender tätig ist, kann auch eine Schutzkleidung notwendig sein.

Funktionalität und Sicherheit
Zunächst muss Arbeitskleidung richtig passen und gut aussehen. Funktionalität und Komfort sorgen dabei für das ideale Gesamtpaket. Sollte keine Schutzkleidung benötigt werden, reicht eine Workwear. Je nach Tätigkeitsfeld der Mitarbeitenden gilt es dabei, die Anforderungen an Abnutzung und gegebenenfalls Besonderheiten wie Arbeiten im Knien, Bücken oder im Freien einzubeziehen. Auf dieser Basis sollten die Dicke und Widerstandsfähigkeit des Gewebes, und funktionale Details wie Verstärkungen oder Polster für den Kniebereich ausgewählt werden. Bewegungsfreiheit und Wohlfühlen steht bei den Anforderungen einer Arbeitskleidung ganz oben auf der Liste für Mitarbeitende.

Risiko oder nicht?
Wird eine Persönliche Schutzausrüstung, PSA, benötigt so muss diese Mitarbeitenden vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt werden. Durch eine Risikobewertung des Arbeitsplatzes wird das Risiko beziehungsweise die Wahrscheinlichkeit eines Gesundheitsschadens durch bestimmte Gefahrenstoffe oder Tätigkeiten bestimmt. In Deutschland legen oft die Berufsgenossenschaften für Branchen fest, welche Berufskleidung getragen werden muss. Die Unternehmen müssen für die Sicherheit der Mitarbeitenden während der Arbeitszeit sorgen.

Die Risikogruppen der Schutzkleidung
Es gibt drei verschiedene Risikokategorien von PSA. Je nachdem, ob und wie wahrscheinlich das Risiko einer Verletzung besteht, fällt die Gruppe aus. In Kategorie I fällt Schutzkleidung, die vor einer geringfügigen Gefährdung schützt, wie z.B. Wetterschutz. Kategorie II bedeutet Schutz gegen ein mittleres Risiko. Ein Beispiel dafür ist die Warnschutzkleidung. Bei Kategorie III handelt es sich um komplexe PSA, die vor lebensbedrohlichen Gefahren schützt. Dazu gehört u.a. Hitze- und Flammschutz. Zudem unterliegt jede Schutzkleidung mindestens einer Norm, innerhalb derer es auch noch Abstufungen hinsichtlich der Schutzanforderungen geben kann.

Passform und Komfort
Passt und sitzt eine Arbeitskleidung richtig, fühlen sich Mitarbeiter:innen automatisch wohler. Bei PSA spielt der Tragekomfort zusätzlich eine wichtige Rolle. Denn sind gute Bewegungsmöglichkeiten in der Schutzkleidung gegeben, können Mitarbeitende Gefahren schneller ausweichen. Bei der Zertifizierung der Normen einer PSA wird daher auch die Passform überprüft.

Was könnte also passieren, wenn eine gute Passform nicht gegeben ist? Bei Normen wie Hitze- und Flammschutz müssen beispielsweise Hose und Jacke stets überlappen, selbst dann, wenn die Arme gestreckt werden. So soll sichergestellt werden, dass der Körper auch bei Bewegungen gut geschützt ist. Bei Warnschutz sollte insbesondere die Bein- und Armlänge für den Mitarbeitenden stimmen. Denn ist die Hose zu lang und verschwinden die Reflexstreifen in der Schuhfalte, ist die Sichtbarkeit nicht mehr gegeben und eine erhöhte Gefahr für den Träger besteht.

Design und Verarbeitung
Unternehmen, die Arbeitskleidung und Schutzkleidung für ihr Team einsetzen, wünschen sich übergreifend eine ansprechende Optik und einen einheitlichen Look. Hersteller bieten daher Arbeits- und Schutzkleidung in gleichen Farben und ähnlichen Designs an, damit alle Mitarbeitenden miteinander optisch harmonisieren.

Bei Schutzkleidung gibt es einige Einschränkungen beim Design. Denn es gilt das Dachziegelprinzip: Schweißperlen, Flüssigmetalle – alles muss von oben nach unten an dem Textil abperlen können. Nichts darf in Nähten hängen bleiben. Daher hat Schutzkleidung meist weniger Nähte, auch weil sie häufig aus dickerem Gewebe besteht, das schwieriger zu verarbeiten ist. Auch bei den Taschen gibt es spezielle Vorgaben was Größe und Winkel betrifft. Zudem sind die Hersteller bei den Farbvarianten eingeschränkt, da gewisse Hightech-Gewebe nur eingeschränkt einfärbt werden können.

Pflege und Kontrolle
Schutzkleidung erfordert professionellen Umgang beim Waschen und regelmäßige Kontrollen, insofern möglich, auch der Schutzfunktionen. So muss die richtige Temperatur und Handhabung der Kleidung eingehalten werden, damit die PSA langfristig Sicherheit bietet. In der privaten Haushaltswäsche ist dies nicht umsetzbar. Insbesondere auch, da bei jeglichen Änderungen und Reparaturen stets mit Original- Materialien gearbeitet werden muss. Bei Workwear sind die Vorgaben weniger komplex, doch auch hier sollte auf eine fachgerechte Pflege geachtet werden.

Serviceanbieter CWS Workwear bietet im Bereich Arbeitskleidung und PSA Kleidung aus hochwertigen Materialien, die für Unternehmen gewaschen und professionell instandgehalten werden. So haben Arbeitgeber Gewissheit, dass die Arbeitskleidung ihrer Mitarbeitenden sauber und funktional bereitgestellt wird und bei Schutzkleidung alle Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Denn der Serviceanbieter übernimmt mit der Textilübernahme auch die Verantwortung.

Quelle:

CWS

09.03.2023

CWS Workwear startet Upcycling Fashion Wettbewerb

  • Mode aus alter Arbeitskleidung

CWS Workwear lädt junge Designer ein, bis zum 15. April Entwürfe für Mode aus alter CWS Arbeitskleidung einzureichen. Die Gewinner werden ihre Kreationen im Sommer 2023 bei der Frankfurt Fashion Lounge präsentieren und können zudem eine Masterclass mit dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh, inklusive Reise nach Berlin gewinnen.

CWS Workwear hat den Upcycling Fashion Contest ins Leben gerufen, um junge Designer für das Thema Upcycling zu begeistern und das Bewusstsein für die Möglichkeiten des Upcyclings in der Textilbranche zu stärken. Interessierte Kreative und Modedesigner haben die Möglichkeit, aus CWS Arbeitskleidung Mode zu entwerfen und ihre Designskizzen einzureichen: von Streetwear bis Businesskleidung – die Wahl liegt bei den Talenten. Welche Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt wird, kann auf cws.com/upcycling-fashion eingesehen werden.

  • Mode aus alter Arbeitskleidung

CWS Workwear lädt junge Designer ein, bis zum 15. April Entwürfe für Mode aus alter CWS Arbeitskleidung einzureichen. Die Gewinner werden ihre Kreationen im Sommer 2023 bei der Frankfurt Fashion Lounge präsentieren und können zudem eine Masterclass mit dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh, inklusive Reise nach Berlin gewinnen.

CWS Workwear hat den Upcycling Fashion Contest ins Leben gerufen, um junge Designer für das Thema Upcycling zu begeistern und das Bewusstsein für die Möglichkeiten des Upcyclings in der Textilbranche zu stärken. Interessierte Kreative und Modedesigner haben die Möglichkeit, aus CWS Arbeitskleidung Mode zu entwerfen und ihre Designskizzen einzureichen: von Streetwear bis Businesskleidung – die Wahl liegt bei den Talenten. Welche Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt wird, kann auf cws.com/upcycling-fashion eingesehen werden.

Als Serviceanbieter für Arbeitskleidung hält CWS Workwear seine nachhaltige Arbeitskleidung so lange wie möglich im textilen Servicekreislauf. Nachhaltige Arbeitskleidung wird für Unternehmen gewaschen, repariert und gepflegt. Wenn sie das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat, wird bereits jetzt 55 % der Textilien wiederverwertet. Durch Upcycling und Downcycling kann der Arbeitskleidung ein zweites Leben geschenkt werden. So kann auch im Bereich der Arbeitskleidung der Textilabfall reduziert werden. Aus diesem Grund arbeitet CWS Workwear bereits seit über 15 Jahren mit dem Berliner Designer Daniel Kroh zusammen, der seine Kleidung aus abgelegter CWS Arbeitskleidung entwirft und herstellt.

Ein zweites Leben für Arbeitskleidung
Eine Fachjury, bestehend aus dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh, der Upcycling-Designerin Oxana Jemeljanow, Rosa Buchacher von Fairtrade Deutschland, Pia Schulz von Fashion United und der CWS Designerin Iris-Dorothee Rau, wird aus den eingesandten Skizzen die besten Entwürfe auswählen. Die Auserwählten erhalten dann ein Paket mit CWS Berufskleidung, anhand derer sie ihre Entwürfe in die Realität umsetzen und bei einer Modenschau der Frankfurt Fashion Lounge im Sommer präsentieren können. Das kreativste Upcycling-Talent gewinnt eine Reise nach Berlin inklusive einer persönlichen Masterclass mit dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh.
 
Interessierte können ihre Kreationen bis zum 15. April einreichen. Das Projektteam steht für Fragen per E-Mail oder Telefon zur Verfügung.

Quelle:

CWS

Foto: CWS Workwear International GmbH
24.02.2023

CWS Workwear startet Online-Shop

Ab sofort können gewerbliche und private Kunden die in Europa hergestellte Berufskleidung von CWS Workwear in einem neuen Online-Shop erwerben.

CWS Workwear, übernimmt für Kunden neben der Bereitstellung der Arbeitskleidung auch das Waschen, Reparieren und die Lieferung der Textilien. Nun wird das Angebot um den Online-Shop cws-workwear-shop.com erweitert. Dort können Unternehmen und Privatpersonen ausgewählte Kollektionen von CWS Workwear für Handwerk und Industrie aus nachhaltigen, langlebigen Materialien wie Fairtrade-Baumwolle oder recyceltem Polyester kaufen.

„Der Shop bietet Interessierten einen einfachen Zugang zu unserer CWS-Arbeitskleidung – Unternehmen wie Privatkunden gleichermaßen. Gleichzeitig möchten wir so unsere Markenbekanntheit jenseits des B2B-Geschäfts weiter steigern“, erklärt Hartmut Engler, CEO von CWS Workwear, den Eintritt ins B2C-Geschäft. Der Anbieter für Arbeitskleidung öffnet sein Angebot somit erstmals für Privatkunden, denn bislang war die CWS-Arbeitskleidung nur von Unternehmen über einen Servicevertrag erhältlich.

Ab sofort können gewerbliche und private Kunden die in Europa hergestellte Berufskleidung von CWS Workwear in einem neuen Online-Shop erwerben.

CWS Workwear, übernimmt für Kunden neben der Bereitstellung der Arbeitskleidung auch das Waschen, Reparieren und die Lieferung der Textilien. Nun wird das Angebot um den Online-Shop cws-workwear-shop.com erweitert. Dort können Unternehmen und Privatpersonen ausgewählte Kollektionen von CWS Workwear für Handwerk und Industrie aus nachhaltigen, langlebigen Materialien wie Fairtrade-Baumwolle oder recyceltem Polyester kaufen.

„Der Shop bietet Interessierten einen einfachen Zugang zu unserer CWS-Arbeitskleidung – Unternehmen wie Privatkunden gleichermaßen. Gleichzeitig möchten wir so unsere Markenbekanntheit jenseits des B2B-Geschäfts weiter steigern“, erklärt Hartmut Engler, CEO von CWS Workwear, den Eintritt ins B2C-Geschäft. Der Anbieter für Arbeitskleidung öffnet sein Angebot somit erstmals für Privatkunden, denn bislang war die CWS-Arbeitskleidung nur von Unternehmen über einen Servicevertrag erhältlich.

Produktion in Eigenregie
Die Arbeitskleidung wird von CWS-Designern entworfen und in Europa in Eigenregie produziert. Es handelt sich um Arbeitskleidung aus verantwortungsvoller Herkunft und Verarbeitung, die langlebig und nachhaltig ist. „Wir testen unsere Kleidung sehr umfassend vor der Einführung und unterziehen sie umfangreichen Waschtests, damit sie lange gut sitzt, aussieht und vor allem hält. Das ist für unser Servicegeschäft wichtig und davon profitieren nun auch die Shop-Kunden“, so Engler zur Qualität der Kleidung. Der Shop richtet sich aktuell nur an Kunden in Deutschland, aber wird mittelfristig auf weitere Länder erweitert. Ebenso wird das Sortiment für noch mehr Auswahl weiter ausgebaut.

Weitere Informationen:
CWS Workwear Arbeitskleidung Onlinehandel B2C
Quelle:

CWS Workwear International GmbH

(c) AWK WORLD OF WORK
21.12.2022

AWK eröffnet neues Workwear-Kompetenzzentrum

AWK, ein Spezialist für Berufsbekleidung, Sicherheitsschuhe und PSA Arbeitsschutz in der Region Stuttgart, eröffnet mit der WORLD OF WORK in Fellbach einen der größten Workwear-Stores Europas. Die neue Erlebniswelt für Gewerbe und Privatkunden bietet auf 2.000 qm ein innovatives, branchenübergreifendes Produkt- und Serviceangebot, ergänzt um zahlreiche Kooperationsleistungen. Dazu zählen u.a. eine Betriebsärztepraxis von „Ärzte am Werk“, ein Standort von Holzwarth Orthopädietechnik bis hin zu einem Schulungszentrum zur Gabelstapler- und Hubarbeitsbühnen-Bedienung.

AWK, ein Spezialist für Berufsbekleidung, Sicherheitsschuhe und PSA Arbeitsschutz in der Region Stuttgart, eröffnet mit der WORLD OF WORK in Fellbach einen der größten Workwear-Stores Europas. Die neue Erlebniswelt für Gewerbe und Privatkunden bietet auf 2.000 qm ein innovatives, branchenübergreifendes Produkt- und Serviceangebot, ergänzt um zahlreiche Kooperationsleistungen. Dazu zählen u.a. eine Betriebsärztepraxis von „Ärzte am Werk“, ein Standort von Holzwarth Orthopädietechnik bis hin zu einem Schulungszentrum zur Gabelstapler- und Hubarbeitsbühnen-Bedienung.

Die AWK WORLD OF WORK ist das neue Kompetenzzentrum für Unternehmen und deren Mitarbeitende aus Handwerk, Industrie, Bau, Dienstleistung und Verwaltung bis hin zu Medizin- und Pflegeberufen. Ebenso können Privatkunden in der WORLD OF WORK Outdoor-, Sport- und Fashion- Produkte einkaufen. Zum umfangreichen Sortiment der W.O.W. gehören neben innovativer Berufskleidung, Sicherheitsschuhen, Sneakern und PSA SAFETY Produkten ebenfalls ein breites Angebot an Fashion-Artikeln – von T-Shirts, Poloshirts, Hoodys bis hin zu Hemden sowie Outdoor-Kleidung wie unter anderem Softshell-Jacken, Fleece-Westen und wasserdichten Gore-Tex Jacken.

Darüber hinaus bietet die WORLD OF WORK detaillierte Einblicke in die zahlreichen Möglichkeiten der Textilveredelung an: Dazu zählt eine Schaustickerei in Form einer „gläsernen“ Produktion, bei der Interessierte den Fachkräften bei der Textilveredelung zusehen können. Zur kulinarischen Stärkung von Kunden, Partnern sowie Schulungsteilnehmern wurde eine Filiale von PITS Burger integriert.

Quelle:

AWK GmbH & Co. KG

20.10.2022

CWS übernimmt BERNET

Die CWS-boco Suisse SA, ein Unternehmen der CWS Group, übernimmt die BERNET Holding AG und baut sein internationales Portfolio weiter aus.
 
Die Akquisition ist Teil von CWS‘ nachhaltiger Wachstumsstrategie und führt zu einer signifikanten Steigerung des Marktanteils in der Schweiz.
 
BERNET ist ein bewährter Anbieter in den Bereichen Berufskleidung, Gesundheitswesen und Hygiene im Schweizer Markt. Die Akquisition ermöglicht es CWS, das Angebot an nachhaltigen Servicelösungen in diesen Bereichen weiter auszubauen.
 
BERNET unterhält in St. Gallen, Bronschhofen und Lyssach Produktions- sowie Lagerstandorte. Insbesondere Bronschhofen, mit seiner modernen Wäscherei auf dem neuesten Stand der Technik, bietet CWS in der Ostschweiz ein hohes Potenzial für weiteres Wachstum und sichert den flächendeckenden Service in der gesamten Schweiz.
 
Beginnend zum 1. Januar 2023 wird CWS BERNET über einen Zeitraum von 12 Monaten integrieren. Der bisherige Inhaber von BERNET, Alexander Wild, wird den Integrationsprozess begleiten.

Die CWS-boco Suisse SA, ein Unternehmen der CWS Group, übernimmt die BERNET Holding AG und baut sein internationales Portfolio weiter aus.
 
Die Akquisition ist Teil von CWS‘ nachhaltiger Wachstumsstrategie und führt zu einer signifikanten Steigerung des Marktanteils in der Schweiz.
 
BERNET ist ein bewährter Anbieter in den Bereichen Berufskleidung, Gesundheitswesen und Hygiene im Schweizer Markt. Die Akquisition ermöglicht es CWS, das Angebot an nachhaltigen Servicelösungen in diesen Bereichen weiter auszubauen.
 
BERNET unterhält in St. Gallen, Bronschhofen und Lyssach Produktions- sowie Lagerstandorte. Insbesondere Bronschhofen, mit seiner modernen Wäscherei auf dem neuesten Stand der Technik, bietet CWS in der Ostschweiz ein hohes Potenzial für weiteres Wachstum und sichert den flächendeckenden Service in der gesamten Schweiz.
 
Beginnend zum 1. Januar 2023 wird CWS BERNET über einen Zeitraum von 12 Monaten integrieren. Der bisherige Inhaber von BERNET, Alexander Wild, wird den Integrationsprozess begleiten.

Quelle:

CWS International GmbH

(c) CWS
07.10.2022

CWS Workwear: Hygienische Arbeitskleidung bei Finzelberg

Das Unternehmen Finzelberg GmbH & Co. KG. ist mit über 150 verschiedene pflanzliche Rohstoffen ein weltweit agierender Hersteller pflanzlicher Wirkstoffe für Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel. Dabei spielt neben professionellen Abläufen und Hygiene bei der Produktion auch das Management der Berufskleidung der Mitarbeiter:innen eine wichtige Rolle.

Mit über 230 Mitarbeiter:innen, die täglich Arbeitskleidung tragen – auch bei sensiblen Herstellungsprozessen, ist diese nicht nur für geregelte Abläufe, sondern auch für die Einhaltung der hohen Hygienestandards, ein wichtiger Eckpfeiler. Bereits seit über 10 Jahren arbeitet Finzelberg daher mit CWS Workwear, einem Serviceanbieter für Arbeitskleidung zusammen. Eine strenge Trennung von privaten Textilien und Arbeitskleidung sowie ein schneller Zugang zur Kleidung für die Mitarbeiter:innen sind wichtige Voraussetzungen für die Einhaltung aller professionellen Abläufe.

Das Unternehmen Finzelberg GmbH & Co. KG. ist mit über 150 verschiedene pflanzliche Rohstoffen ein weltweit agierender Hersteller pflanzlicher Wirkstoffe für Arzneimittel und Nahrungsergänzungsmittel. Dabei spielt neben professionellen Abläufen und Hygiene bei der Produktion auch das Management der Berufskleidung der Mitarbeiter:innen eine wichtige Rolle.

Mit über 230 Mitarbeiter:innen, die täglich Arbeitskleidung tragen – auch bei sensiblen Herstellungsprozessen, ist diese nicht nur für geregelte Abläufe, sondern auch für die Einhaltung der hohen Hygienestandards, ein wichtiger Eckpfeiler. Bereits seit über 10 Jahren arbeitet Finzelberg daher mit CWS Workwear, einem Serviceanbieter für Arbeitskleidung zusammen. Eine strenge Trennung von privaten Textilien und Arbeitskleidung sowie ein schneller Zugang zur Kleidung für die Mitarbeiter:innen sind wichtige Voraussetzungen für die Einhaltung aller professionellen Abläufe.

Schranksysteme und professionelle Reinigung
CWS Workwear übernimmt als Dienstleister die Ausstattung der Mitarbeiter:innen sowie sämtliche Services rund um die Arbeitskleidung im Unternehmen. Damit alle Finzelberg-Beschäftigten morgens einen geregelten Zugang zu ihrer Arbeitskleidung haben, installierte CWS Workwear in der unternehmenseigenen Kleiderkammer Schranksysteme. Jeder Mitarbeitende hat sein persönliches Schrankfach, in dem immer frische Berufskleidung verfügbar ist. Die getragene Kleidung wird regelmäßig von CWS hygienisch gewaschen und wieder bis in die einzelnen Schrankfächer angeliefert. Dafür hat CWS ein zertifiziertes Hygienemanagement nach RABC DIN EN 14065 sowie Qualitätsmanagement nach DIN ISO 9001, wodurch die Hygienesicherheit in der Wäscheversorgung sichergestellt wird. Defekte Kleidung wird zudem repariert oder ersetzt, Finzelberg entlastet dadurch insgesamt seine Mitarbeiter:innen und optimiert eigene interne Prozesse.

Mehr Sicherheit
Das Pharmaunternehmen hat seine Teams jeweils mit unterschiedlicher Arbeitskleidung ausgestattet, denn jedes hat andere Hygieneanforderungen. Anhand der verschiedenen Farben können die Mitarbeiter:innen einfach ihren Abteilungen zugeordnet werden, was das Finzelberg Qualitäts- und Sicherheitskonzept unterstützt.

Der Großteil der Beschäftigten in der Produktion trägt eine grüne Fairtrade-Workwear bestehend aus Hose, Arbeitsjacke und Poloshirt. Die Techniker hingegen tragen eine blaue Berufskleidung und wechseln in rote HACCP-Berufskleidung, wenn sie den sensiblen Reinraum betreten. Für den professionellen Team-Auftritt wurden auf den Oberteilen Unternehmenslogo sowie jeweils der Mitarbeitername angebracht. Damit jedes Teil passt, wurde die Kleidung vorab individuell auf jeden Beschäftigten angepasst, zu lange Hosenbeine oder Ärmel gekürzt.

Quelle:

CWS

(c) CWS International GmbH
12.07.2022

CWS veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2021/22

  • CWS trägt mit zirkulärem Geschäftsmodell zu einer enkelfähigen Zukunft bei
  • Produkte bleiben getreu dem Handlungsgrundsatz Think Circular so lange es möglich ist im Kreislauf, um Ressourcen zu schonen
  • Das Unternehmensziel: 90 Prozent des Neugeschäfts bis 2025 nur noch mit nachhaltigen Produkten und 50 Prozent Reduktion der Emissionen bis 2030

Das Unternehmen kontrolliert in den Bereichen Hygiene, Matten, Berufskleidung, Brandschutz, Reinraum sowie Gesundheit und Pflege seine verwendeten Materialien und Produkte entlang des gesamten Lebenszyklus. CWS folgt dem eigenen Leitprinzip Think Circular und ist damit Teil der übergreifenden Enkelfähig-Initiative der Haniel Gruppe. Grundlage dieser Initiative ist die Überzeugung, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg eng zusammengehören.
 
Nachhaltige Produkte sind der Hebel für eine gute Zukunft

  • CWS trägt mit zirkulärem Geschäftsmodell zu einer enkelfähigen Zukunft bei
  • Produkte bleiben getreu dem Handlungsgrundsatz Think Circular so lange es möglich ist im Kreislauf, um Ressourcen zu schonen
  • Das Unternehmensziel: 90 Prozent des Neugeschäfts bis 2025 nur noch mit nachhaltigen Produkten und 50 Prozent Reduktion der Emissionen bis 2030

Das Unternehmen kontrolliert in den Bereichen Hygiene, Matten, Berufskleidung, Brandschutz, Reinraum sowie Gesundheit und Pflege seine verwendeten Materialien und Produkte entlang des gesamten Lebenszyklus. CWS folgt dem eigenen Leitprinzip Think Circular und ist damit Teil der übergreifenden Enkelfähig-Initiative der Haniel Gruppe. Grundlage dieser Initiative ist die Überzeugung, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg eng zusammengehören.
 
Nachhaltige Produkte sind der Hebel für eine gute Zukunft
Bei CWS wird das gesamte Produktangebot in einem mehrstufigen Prozess auf seine Nachhaltigkeit hin überprüft und dem sogenannten enkelfähig-Rating unterzogen. Neben der Lieferkette, den Rohmaterialien und Recycling-Konzepten wird dabei ebenfalls berücksichtigt, wie lange ein Produkt oder Rohstoff im Kreislauf gehalten werden kann. Die Erkenntnisse aus dem internen Scoring sind in neuen Produktlinien wie der CWS PureLine für Waschräume oder in der Berufsbekleidungskollektion Scandic Line entsprechend reflektiert und berücksichtigt. Weitere Projekte und Details zu dem Rating führt CWS in seinem Report auf.
 
„Wir wollen bis 2025 mehr als 90 Prozent unseres Neugeschäfts mit nachhaltigen Produkten realisieren. Eine lange Produktlebensdauer ist der Kern unseres Geschäftsmodells. Deshalb prüfen wir im Vorfeld, wie nachhaltig die Produkte sind, die wir in unsere Zyklen aufnehmen“, ergänzt Jürgen Höfling.
 
Effiziente Kreisläufe durch langlebige Materialien
Im Rahmen seines Servicemodells setzt CWS auf nachhaltige und langlebige Produkte und Materialien, um diese so lange wie möglich im Servicekreislauf halten zu können und so Ressourcen zu sparen. Dabei zählt Nachhaltigkeit nicht nur im Endprodukt, sondern betrifft auch die Lieferketten. Entsprechend sorgfältig wählt CWS seine Partner und Lieferanten aus, damit alle Nachhaltigkeitskriterien erfüllt werden.
 
Reduce, Reuse, Recycle – Think Circular!
Produkte werden wo möglich professionell repariert, um die Lebensspanne zu maximieren. Beispielsweise wurden im Jahr 2021 über 21.000 Matten, über 26.000 Handtuchrollenspender sowie über 5 Millionen Kleidungsstücke von CWS repariert. Das zeigt deutlich, wie viele Produkte hierdurch länger im Einsatz bleiben können.
 
Nachhaltige Materialien und Recycling-Konzepte spielen in den Kreisläufen von CWS eine tragende Rolle. Die GreenMats sind beispielsweise aus recyceltem Polyester und trocknen bis zu 25 Prozent schneller, was wiederum den Energieverbrauch senkt. Aktuell arbeitet CWS im Rahmen eines europäischen Forschungsprojekts namens Circular Sustainable Flooring (CISUFLO) mit daran, Materialien für Böden recycelbar zu machen.  
 
Dekarbonisierung ist wichtiges Zukunftsthema
Auch die Reduktion von CO2-Emissionen spielt für CWS eine große Rolle. Im diesjährigen Report stellt CWS erstmals seinen vollständigen Corporate Carbon Footprint vor und bietet damit vollständige Transparenz über Emissionen, die innerhalb des eigenen Geschäfts sowie der vorgelagerten Lieferkette entstehen (Scopes 1-3). Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickelt CWS nun eine unternehmensweite Klimastrategie. Ziel ist es, den derzeitigen Fußabdruck um 50 Prozent bis 2030 zu reduzieren. Außerdem wird ein Klimamanagement-System erarbeitet, das die besten Maßnahmen dynamisch in die laufenden Prozesse einfließen lässt und auf aktuelle regulatorische Änderungen reagiert.

Weitere Informationen:
CWS Berufskleidung Fußmatten Hygiene
Quelle:

CWS International GmbH

(c) CWS Workwear International GmbH
03.05.2022

CWS Workwear: Neue Kollektion für Gastronomie und Lebensmitteleinzelhandel

Die neueste CWS Workwear Kollektion „Scandic Line“ für das Catering, die Gastronomie und den Lebensmitteleinzelhandel präsentiert sich lässig und naturverbunden im Scandi-Style. Die Gewebe der Bekleidungsteile bestehen aus recycelten PET-Flaschen und wiederverwendeter Baumwolle.

Unternehmen kommen mit der Scandic Line in den Genuss einer Berufskleidungskollektion, die nachhaltig konzipiert ist. Sie ergänzt das umfassende textile Profi-Angebot für Gastronomie, Catering und Lebensmitteleinzelhandel von CWS Workwear.

Strapazierfähige und pflegeleichte Kollektion
Aus den sechs Teilen der Scandic Line kann das Outfit zusammengestellt werden: Bluse und Hemd in Weiß mit grauem Besatz; Bistrojacke in Damen- und Herrenschnitt in Dunkelgrau, Dunkelrot und Dunkelgrün; Unisex-Bistroschürze und -Latzschürze in Dunkelgrau, Dunkelrot und Dunkelgrün. Das strapazierfähige und pflegeleichte Gewebe der Schürzen und Jacken aus der Scandic Line bleibt auch an langen Arbeitstagen in Form.

Die neueste CWS Workwear Kollektion „Scandic Line“ für das Catering, die Gastronomie und den Lebensmitteleinzelhandel präsentiert sich lässig und naturverbunden im Scandi-Style. Die Gewebe der Bekleidungsteile bestehen aus recycelten PET-Flaschen und wiederverwendeter Baumwolle.

Unternehmen kommen mit der Scandic Line in den Genuss einer Berufskleidungskollektion, die nachhaltig konzipiert ist. Sie ergänzt das umfassende textile Profi-Angebot für Gastronomie, Catering und Lebensmitteleinzelhandel von CWS Workwear.

Strapazierfähige und pflegeleichte Kollektion
Aus den sechs Teilen der Scandic Line kann das Outfit zusammengestellt werden: Bluse und Hemd in Weiß mit grauem Besatz; Bistrojacke in Damen- und Herrenschnitt in Dunkelgrau, Dunkelrot und Dunkelgrün; Unisex-Bistroschürze und -Latzschürze in Dunkelgrau, Dunkelrot und Dunkelgrün. Das strapazierfähige und pflegeleichte Gewebe der Schürzen und Jacken aus der Scandic Line bleibt auch an langen Arbeitstagen in Form.

Recycelte Materialien – produziert in Europa
Das Gewebe der Scandic Line Jacken und Schürzen wird aus 65 % recyceltem Polyester von PET-Flaschen und aus 35 % recycelter Baumwolle hergestellt. Bei den Blusen und Hemden der Kollektion setzt CWS teilweise auch ein klassisches Baumwoll-Polyester-Mischgewebe ein.

Die CWS Scandic Line ist nach OEKO®-TEX Standard 100 sowie dem Eco Label-Energy Green und dem GRS Global Recycled Standard CU1114095GRS-2021-00044438 für garantiert recycelte Textilien mit Umwelt- und Sozialkriterien zertifiziert.
Die Scandic Line wird zudem in Europa unter der Verwendung von Grünstrom hergestellt.

Quelle:

CWS Workwear International GmbH

(c) DTV
Einsparpotenzial Wasser und CO2 im Jahre 2035
18.03.2022

Marktstudie zur professionellen Wäscheversorgung 2035 vorgelegt

  • Prognose zum Krankenhaus- und Pflegemarkt
  • Großes Nachhaltigkeitspotenzial durch professionelle Wäscheversorgung in der häuslichen Pflege

Die Nachfrage nach Krankenhaus- und Pflegeleistungen wird in den kommen-den Jahren weiter ansteigen. In der häuslichen Pflege ist vom stärksten Nachfrageanstieg auszugehen. Das bietet ein großes, bisher noch wenig bedientes Potenzial für die Versorgung durch professionelle Textildienstleister. Diese Versorgung ist nicht nur aus hygienischen Gründen angebracht, sondern auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Durch einen geringeren Wasser- und CO2- Verbrauch ist der ökologische Fußabdruck deutlich kleiner. Zu dieser Prognose kommt die Studie Health & Care von Prof. Frank Schmitz von der Hochschule für Gesundheit in Bochum, Anne Griese, M.A. von der Hochschule Rhein-Waal sowie Andreas Fastenau von der LEO System GmbH.

  • Prognose zum Krankenhaus- und Pflegemarkt
  • Großes Nachhaltigkeitspotenzial durch professionelle Wäscheversorgung in der häuslichen Pflege

Die Nachfrage nach Krankenhaus- und Pflegeleistungen wird in den kommen-den Jahren weiter ansteigen. In der häuslichen Pflege ist vom stärksten Nachfrageanstieg auszugehen. Das bietet ein großes, bisher noch wenig bedientes Potenzial für die Versorgung durch professionelle Textildienstleister. Diese Versorgung ist nicht nur aus hygienischen Gründen angebracht, sondern auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Durch einen geringeren Wasser- und CO2- Verbrauch ist der ökologische Fußabdruck deutlich kleiner. Zu dieser Prognose kommt die Studie Health & Care von Prof. Frank Schmitz von der Hochschule für Gesundheit in Bochum, Anne Griese, M.A. von der Hochschule Rhein-Waal sowie Andreas Fastenau von der LEO System GmbH.

Bereits heute wird ein Großteil der Krankenhäuser in Deutschland von professionellen Textildienstleistern mit Textilien und Berufskleidung versorgt. In der häuslichen Pflege ist das bislang wenig bekannt. Durch die Nutzung bereits vorhandener Logistik zu den Haushalten der pflegebedürftigen Menschen und die Vernetzung der Beteiligten ist ein Waschen in industriellen Großwäschereien allerdings möglich, so die Ergebnisse der Studie.

Wachsender Markt
Vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft nimmt die Zahl pflegebedürftiger Menschen in Deutschland zu. Basierend auf dem Prognosemodell des Deloitte Health Care Indicators wird von einem Anstieg von 28% ausgegangen. Insbesondere der Versorgungsbedarf in der eigenen Häuslichkeit werde stark ansteigen. Der Prognose zufolge werde die Anzahl pflegebedürftiger Menschen, die durch einen Pflegedienst betreut werden, um 33% zunehmen. Im gleichen Zeitraum werde die Zahl der Behandlungstage in Krankenhäusern um 2,8% ansteigen. Die Anzahl der Krankenhausfälle wird sich allerdings per anno um mehr als 2,8% erhöhen, da die Verweildauer weiter sinken werde.

In der Summe werde auch der Wäscheverbrauch zunehmen. Für die einzelnen Segmente betrachtet bedeutet dies im Bundesdurchschnitt: ein Anstieg von 2,8% für die Versorgung von Krankenhäusern bis 2035 und in der stationären Pflege von 3,8%. Im Bereich der ambulanten Pflege sind noch wesentlich größere Wachstumsraten zu erwarten. Unter der Annahme, dass der Wäscheverbrauch in der ambulanten Pflege je Pflegetag dem in der stationären Pflege entspricht, geht die Prognose von einem Anstieg der Nachfrage im Bundesdurchschnitt bis 2035 um 24,5% aus.

Die Entwicklung ist sowohl bezogen auf die unterschiedlichen Segmente als auch regional sehr heterogen. Regionen mit einem besonders großen Nachfrageanstieg sind geprägt durch Bevölkerungswachstum und ein höheres Durchschnittsalter in der Bevölkerung.

Geringerer Energieverbrauch bei professionellen Textildienstleistern
„In der Nutzung des professionellen Textilservice für die Wäscheversorgung in der häuslichen Pflege liegt ein großes Nachhaltigkeitspotenzial“, so Prof. Frank Schmitz. Datenerhebungen haben gezeigt, dass der Wasser- und Energieverbrauch je Kilogramm Wäsche in der industriellen Großwäscherei gegenüber den Haushaltsgeräten erheblich geringer ist. Die Studie skizziert mehrere Szenarien für die professionelle Textilpflege im Bereich der häuslichen Pflege. Bereits eine anteilige Zentralisierung der Wäscheaufbereitung von 25% führt demnach im Jahre 2035 zu einer Ersparnis von rund 5,17 Mio. m³ Wasser und 16,76 Tsd. Tonnen CO2.

Weitere Nachhaltigkeitspotenziale vorhanden
Nicht betrachtet wurde in der Studie der Nachhaltigkeitsvorteil der textilen Dienstleistung über die Energieeinsparungen hinaus. Nach Einschätzungen der Autoren und des DTV liegt ein großes Nachhaltigkeitspotenzial in der Lebensdauer der eingesetzten Textilien. Je länger Textilien eingesetzt werden können, umso weniger müssen neu produziert werden. Im zirkulären Geschäftsmodell der textilen Dienstleister ist dieser Aspekt systemimmanent. Die dort eingesetzten Textilien erreichen oftmals mehr als 100 Waschzyklen. Dies wird in der Regel durch Eigenwäsche nicht erreicht.

„Die Prognose zeigt, dass der Textilservice Antworten für viele aktuelle Problemstellungen im Bereich der Nachhaltigkeit hat. Nachhaltigkeit in der textilen Kette darf nicht nur in der Herstellung oder dem Recycling gedacht werden, sondern muss insbesondere auch den Nutzungszyklus berücksichtigen. Kreislaufwirtschaftsmodelle wie das unsere können zur Erreichung der gesteckten Klimaziele beitragen“, so Andreas Schumacher, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes. Die vollständige Studie gibt es online.

Quelle:

DTV - Deutscher Textilreinigungs-Verband

(c) Weitblick
22.02.2022

Weitblick startet individualisierte B2B Shops

Das Angebot an Schnitten, Designs und Materialien innerhalb der einzelnen Produktlinien ist beim Workwear-Anbieter Weitblick in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Insbesondere größeren Geschäftskunden fällt es da nicht immer leicht, den Überblick beim Einkauf von Berufskleidung für die Mitarbeiter zu behalten. Weitblick bietet Kunden jetzt die Möglichkeit, eigene, individuelle Online Shops zu implementieren. Nutzer erhalten ein vorher abgestimmtes, kundenspezifisches Produktsortiment zur Auswahl. Auch die Veredelungsmöglichkeiten der gewünschten Produkte werden visualisiert – so sind deutlich schnellere Entscheidungswege möglich.

Das Angebot an Schnitten, Designs und Materialien innerhalb der einzelnen Produktlinien ist beim Workwear-Anbieter Weitblick in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Insbesondere größeren Geschäftskunden fällt es da nicht immer leicht, den Überblick beim Einkauf von Berufskleidung für die Mitarbeiter zu behalten. Weitblick bietet Kunden jetzt die Möglichkeit, eigene, individuelle Online Shops zu implementieren. Nutzer erhalten ein vorher abgestimmtes, kundenspezifisches Produktsortiment zur Auswahl. Auch die Veredelungsmöglichkeiten der gewünschten Produkte werden visualisiert – so sind deutlich schnellere Entscheidungswege möglich.

Das zentrale Feature der neuen B2B-Shops ist ein Budgetmanagement. So können bestimmten Abteilungen, einzelnen Filialen oder Niederlassungen individuelle Budgets zugeteilt werden, über die dann im Online Shop verfügt werden kann. Auch für Zentraleinkäufer bietet dieser Budgetrahmen die Möglichkeit der Planung und Kontrolle. Zahlreiche zusätzliche Informationen und Inhaltsseiten sind über das eingebundene Infoboard realisierbar. Auf Kundenwunsch macht Weitblick weitere Funktionen möglich. Dazu gehören ein Rollenmanagement, um verschiedenen Mitarbeiterebenen individuelle Bestellmöglichkeiten zuzuordnen, oder die Mehrsprachigkeit für den B2B Shop. Innerhalb weniger Tage ist der individuelle B2B-Shop für interessierte Kunden umzusetzen.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

22.09.2021

Mitgliederversammlung des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV)

  • Beate Schäfer folgt Friedrich Eberhard als neue DTV-Verbandspräsidentin

Die Mitglieder des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes e.V. (DTV) haben auf ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung am 18.09.2021 turnusgemäß das Präsidium und die Verbandsspitze neu gewählt. Präsident Friedrich Eberhard trat nicht erneut zur Wahl an und beendete damit seine 14-jährige erfolgreiche Amtszeit. Einstimmig votierten die DTV-Mitglieder einstimmig für die bisherige Vizepräsidentin Beate Schäfer als neue Präsidentin des Verbandes. Sie wird ihr Amt zum Jahreswechsel antreten. Das Resümee aus der Mitgliederversammlung: Friedrich Eberhard ist es gelungen, einen geeinten und gestärkten Verband zu übergeben, der bestens für die Themen der Zukunft aufgestellt ist.

  • Beate Schäfer folgt Friedrich Eberhard als neue DTV-Verbandspräsidentin

Die Mitglieder des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes e.V. (DTV) haben auf ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung am 18.09.2021 turnusgemäß das Präsidium und die Verbandsspitze neu gewählt. Präsident Friedrich Eberhard trat nicht erneut zur Wahl an und beendete damit seine 14-jährige erfolgreiche Amtszeit. Einstimmig votierten die DTV-Mitglieder einstimmig für die bisherige Vizepräsidentin Beate Schäfer als neue Präsidentin des Verbandes. Sie wird ihr Amt zum Jahreswechsel antreten. Das Resümee aus der Mitgliederversammlung: Friedrich Eberhard ist es gelungen, einen geeinten und gestärkten Verband zu übergeben, der bestens für die Themen der Zukunft aufgestellt ist.

Bis zum 31. Dezember 2021 bleiben Friedrich Eberhard als Präsident und Beate Schäfer als Vizepräsidentin im Amt. Zum 1. Januar 2022 wird Beate Schäfer die Spitzenposition im DTV übernehmen.Beate Schäfer ist Inhaberin und Geschäftsführerin der Schäfer Mietwäsche Service GmbH. Viele Jahre lang engagierte sie sich aktiv im Fachverband Textilpflege FATEX, dem Baden-Württembergischen Mitgliedsverband und amtierte dort auch als Präsidentin. Dem DTV Präsidium gehört sie seit 2015 an und ist dort seit 2016 Vizepräsidentin.

Mitgliederversammlung wählte weitere Präsidiumsmitglieder

Darüber hinaus wurden auch die weiteren DTV-Präsidiumsmitglieder einstimmig von den Mitgliedern gewählt:
• Henrik Bier (Waschbär GmbH, Mühlhausen)
• Reiner Heinrichs (MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG, Wiesbaden)
• Joachim Krause (CHMS GmbH & Co. KG, Rödental)
• Dr. Thomas Neyers (ALSCO Berufskleidungs-Service GmbH, Köln)
• Anja Seidel (SEIDEL GmbH, Garbsen)
• Holger Schäfer (Textilreinigung Holger Schäfer, Beverungen)
• Richard Sterr (Wäscherei-Reinigung Sterr & Achternbusch GbR, München)

DTV-Jahreskongress war in diesem Jahr online

Am Vortag zur Mitgliederversammlung hatte der DTV seinen Jahreskongress ebenfalls als Hybridveranstaltung organisiert. Das Veranstaltungs-Motto „Mutig und entschlossen zu neuen Ufern“ war von den Teilnehmenden positiv aufgenommen worden. Dazu hatte gab es spannende Beiträge: Der Autor und Führungskräfte-Coach Peter Holzer hatte einen Mut-machenden Beitrag mitgebracht, „Mut zur (Lebens-)Führung – selbstbestimmt und verantwortungsvoll“ und die beiden Präsidiumsmitglieder Henrik Bier und Dr. Thomas Neyers stellten ihre optimistischen Visionen für die Branchenzukunft vor. Um mehr Vielfalt im Unternehmen ging es der Gastrednerin Denise Hottmann, die für HR Diversity + Inclusion bei der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG. verantwortlich ist. Ihr Beitrag beleuchtete „Diversity – Theorie und Praxis“. Über die Ausbildungs-Initiativen des DTV wurde auch diskutiert.

Quelle:

Deutscher Textilreinigungsverband

Dibella/REISINGER: „Green Workwear“ als nachhaltige Berufskleidung (c) Green Workwear GmbH
20.09.2021

Dibella/REISINGER: „Green Workwear“ als nachhaltige Berufskleidung

Sowohl Dibella als auch REISINGER premium workwear engagieren sich seit Langem für sozial und ökologisch hergestellte Produkte, die im Gesundheitswesen und dem Textil-Service eingesetzt werden. Im Zuge einer langfristigen Kooperation haben die beiden Partner nun das eigenständige Unternehmen „Green Workwear“ geschaffen. Unter deren Dach wird eine Kleidung für die Pflegebranche vertrieben, die den Nachhaltigkeitsansprüchen gerecht wird.

Die langlebigen Mischgewebe werden ausschließlich aus nachhaltiger Baumwolle gemäß „Cotton made in Africa-Standard“, der botanischen Tencel-Faser und recyceltem Polyester hergestellt. Auch die Anforderungen an die Produktion der Kleidung sind ebenso anspruchsvoll. „Wir übernehmen Verantwortung für die Umwelt und alle handelnden Personen in der Lieferkette. Das schließt auch einen klimaneutralen Transport ein“, sagt Harald Reisinger, einer der beiden Geschäftsführer der Green Workwear.

Sowohl Dibella als auch REISINGER premium workwear engagieren sich seit Langem für sozial und ökologisch hergestellte Produkte, die im Gesundheitswesen und dem Textil-Service eingesetzt werden. Im Zuge einer langfristigen Kooperation haben die beiden Partner nun das eigenständige Unternehmen „Green Workwear“ geschaffen. Unter deren Dach wird eine Kleidung für die Pflegebranche vertrieben, die den Nachhaltigkeitsansprüchen gerecht wird.

Die langlebigen Mischgewebe werden ausschließlich aus nachhaltiger Baumwolle gemäß „Cotton made in Africa-Standard“, der botanischen Tencel-Faser und recyceltem Polyester hergestellt. Auch die Anforderungen an die Produktion der Kleidung sind ebenso anspruchsvoll. „Wir übernehmen Verantwortung für die Umwelt und alle handelnden Personen in der Lieferkette. Das schließt auch einen klimaneutralen Transport ein“, sagt Harald Reisinger, einer der beiden Geschäftsführer der Green Workwear.

„Die Herstellung erfolgt unter Einhaltung der bei Dibella in der Unternehmensphilosophie festgeschriebenen strengen sozialen und ökologischen Kriterien. Sie ist dank Respect Code bis an die Anfänge der Lieferketten nachvollziehbar und wird zusätzlich durch anerkannte Standards und renommierte Zertifikate – darunter der „Grüne Knopf“ und „Made in Green“ – untermauert“, ergänzt der zweite Geschäftsführer, Klaus Baur.

(c) Weitblick GmbH & Co. KG
21.06.2021

WEITBLICK: Handwerkerkollektion mit Fairtrade-Baumwolle

Mit der Supporting Fairtrade Cotton Zertifizierung der erfolgreichsten Kollektion MyCore Force will Weitblick nun vor allem ein starkes Commitment in Richtung Fairtrade setzen: die extra robusten Stücke sind größtenteils aus Geweben mit hohem Stoffgewicht gefertigt – gleichbedeutend mit hohen Volumina bei der Abnahme fair gehandelter Baumwolle.

Künftig werden zahlreiche Stücke aus der umfangreichen Kollektion mit dem Supporting Fairtrade Cotton Siegel gekennzeichnet sein - und damit nachweislich aus fair angebauten und gehandelten Rohstoffen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette im Mengenausgleich produziert.

Der Mengenausgleich beschreibt, dass die zur Herstellung dieses Produkts benötigte Baumwollmenge unter Fairtrade-Bedingungen hergestellt und gehandelt wurde, damit Baumwollbäuerinnen und -bauern von stabilen Mindestpreisen und Prämien für die Gemeinschaft profitieren. Unter Umständen wird sie im Verarbeitungsprozess mit nicht-zertifizierter Baumwolle vermischt. Die entsprechende Gesamtmenge der in diesem Produkt enthaltenen Baumwolle wurde aber als Fairtrade-Baumwolle eingekauft.

Mit der Supporting Fairtrade Cotton Zertifizierung der erfolgreichsten Kollektion MyCore Force will Weitblick nun vor allem ein starkes Commitment in Richtung Fairtrade setzen: die extra robusten Stücke sind größtenteils aus Geweben mit hohem Stoffgewicht gefertigt – gleichbedeutend mit hohen Volumina bei der Abnahme fair gehandelter Baumwolle.

Künftig werden zahlreiche Stücke aus der umfangreichen Kollektion mit dem Supporting Fairtrade Cotton Siegel gekennzeichnet sein - und damit nachweislich aus fair angebauten und gehandelten Rohstoffen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette im Mengenausgleich produziert.

Der Mengenausgleich beschreibt, dass die zur Herstellung dieses Produkts benötigte Baumwollmenge unter Fairtrade-Bedingungen hergestellt und gehandelt wurde, damit Baumwollbäuerinnen und -bauern von stabilen Mindestpreisen und Prämien für die Gemeinschaft profitieren. Unter Umständen wird sie im Verarbeitungsprozess mit nicht-zertifizierter Baumwolle vermischt. Die entsprechende Gesamtmenge der in diesem Produkt enthaltenen Baumwolle wurde aber als Fairtrade-Baumwolle eingekauft.

Bereits seit 2019 setzt das Unternehmen auf faire Workwear. Angefangen mit dem Projekt „Supporting Fairtrade Cotton“, das gemeinsam mit drei weiteren Workwear-Herstellern sowie dem Gewebeproduzenten Klopman International gestartet wurde, um den Anteil an fair gehandelter Baumwolle in der Berufsbekleidungsbranche deutlich zu steigern. Zunächst lag der Fokus dabei auf der Zielgruppe des Lebensmitteleinzelhandels. Heute ist der Nachhaltigkeitsprozess soweit ausgereift und verankert, dass auch eine komplexe und in der Herstellung technisch anspruchsvolle Kollektion, wie die MyCore Force, auf die Herstellung mit Fairtrade-Baumwolle umgestellt werden kann.

Quelle:

Weitblick GmbH & Co. KG

DTV: Coronaviren noch bis zu drei Tage auf Textilien infektiös © DTV
MyClean
09.03.2021

DTV: Coronaviren noch bis zu drei Tage auf Textilien infektiös

Britische Universität untersuchte Coronaviren auf Textilien

Im Rahmen einer Studie zur Wirksamkeit von Waschverfahren untersuchte die De Montfort University (DMU) aus Leicester, England die Überlebensfähigkeit von Coronaviren auf Textilien. Der getestete Modell-Coronavirus-Stamm blieb mindestens 72 Stunden lang auf Polyestergewebe und 24 Stunden auf 100% Baumwolle infektiös. Auch wenn die Viren sich durch gängige Waschmittel und entsprechende Temperaturen inaktivieren ließen, warnt der Deutsche Textileinigungs-Verband (DTV) davor, potenziell infektiöse Textilien im häuslichen Umfeld zu waschen. Denn kritische Punkte wie Wäschesortierung, Maschinenbeladung und Kontaminationsmöglichkeiten lassen sich im professionellen Textilservice in einer kontrollierten Umgebung handhaben.

Britische Universität untersuchte Coronaviren auf Textilien

Im Rahmen einer Studie zur Wirksamkeit von Waschverfahren untersuchte die De Montfort University (DMU) aus Leicester, England die Überlebensfähigkeit von Coronaviren auf Textilien. Der getestete Modell-Coronavirus-Stamm blieb mindestens 72 Stunden lang auf Polyestergewebe und 24 Stunden auf 100% Baumwolle infektiös. Auch wenn die Viren sich durch gängige Waschmittel und entsprechende Temperaturen inaktivieren ließen, warnt der Deutsche Textileinigungs-Verband (DTV) davor, potenziell infektiöse Textilien im häuslichen Umfeld zu waschen. Denn kritische Punkte wie Wäschesortierung, Maschinenbeladung und Kontaminationsmöglichkeiten lassen sich im professionellen Textilservice in einer kontrollierten Umgebung handhaben.

Der anhaltende Ausbruch von SARS-CoV-2 hat die Textilhygiene in vielen Bereichen – vom Gesundheits- und Pflegewesen, über die Gastronomie und Hotellerie bis hin zum Privatkundenbereich – in den Fokus rücken lassen. Die De Montfort University aus Leicester, England hat vor diesem Hintergrund die Überlebensfähigkeit des humanen Coronavirus OC43 (HCoV-OC43), das eine ähnliche Gesamtstruktur wie SARS-CoV-2 aufweist, auf Textilien untersucht und auch Waschverfahren für eine zuverlässige Inaktivierung des Virus geprüft.

Die Leiterin der DMU-Studie, Dr. Katie Laird, fasste die Ergebnisse der Studie zusammen: „Der getestete Coronavirus-Stamm (HCoV-OC43) blieb mindestens 72 Stunden lang auf Polyestergewebe und 24 Stunden auf 100% Baumwolle infektiös.“ Laird ergänzt zudem, dass sich das Virus bis zu 72 Stunden lang von Polyestergewebe auf andere Oberflächen übertragen lässt, was darauf hindeutet, dass Textilien ein gewisses Übertragungsrisiko darstellen können.

Gängige Waschverfahren sind effektiv – Ein Risiko besteht jedoch bei begleitenden Prozessen

Das Forscherteam fand heraus, dass nahezu alle Haushaltswaschvorgänge, möglicherweise mit Ausnahme der Niedrigtemperatur-Haushaltswäsche, das durch Coronavirus verursachte Infektionsrisiko effektiv beseitigen. Wichtig ist jedoch die richtige Kombination von Bewegung, Temperatur und Waschmittel. In diesen Fällen wurde bei Waschverfahren von 40 °C und darüber keine Spur des Virus mehr gefunden.

Andreas Schumacher, Geschäftsführer des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV), mahnt jedoch: „Kleidung, die möglicherweise noch für drei Tage kontaminiert ist, sollte im besten Falle das häusliche Umfeld gar nicht erst erreichen. Mit Coronaviren belastete Textilien sollten in einer kontrollierten Umgebung wie dem Textilservice behandelt werden. Dort wird verschmutzte Wäsche sicher gehandhabt.“ Denn im häuslichen Umfeld wird die verschmutzte Wäsche zwangsweise mehrfach vor dem eigentlichen Waschprozess in die Hand genommen, für schmutzige und saubere Wäsche oft der gleiche Wäschekorb verwendet oder die Waschmaschine selbst steht möglicherweise in der Küche neben dem Herd oder der Spülmaschine, woraus sich noch gänzlich andere Möglichkeiten zur Kreuzkontamination ergeben, so Schumacher.

„Insbesondere Textilien aus dem Gesundheits- und Pflegewesen sowie Berufskleidung im Allgemeinen sollte nicht zuhause gewaschen werden, um eine Übertragung von Krankheitserregern auf Familie und Patienten zu vermeiden“, erläutert Schumacher. „Ergänzend zu den Ergebnissen der britischen Studie sollte darauf hingewiesen werden, dass handelsübliche Haushalts-Waschmaschinen im Gegensatz zu Profimaschinen an neuralgischen Punkten, wie Pumpe, Schublade oder zwischen Gummi und Waschmaschinenfenster die Temperaturen für eine sichere Virusinaktivierung häufig nicht erreichen. Dies kann bei Be- und Entladen der heimischen Waschmaschine zu einer Rekontamination führen“, so Schumacher weiter.

Für den Hotellerie und Gastronomiebereich sieht der DTV keinen Grund, Tischdecken und Servietten aus Stoff durch Papierlösungen zu ersetzen. Tatsächlich bietet hygienisch aufbereitete Tischwäsche bei regelmäßigem Wechsel einen deutlichen Hygienevorteil. Darüber hinaus sprechen auch Gründe des Umweltschutzes und der Ressourcenschonung für die Textillösung.

Hintergrund: Die Forschung wird derzeit einem Peer-Review unterzogen und wird voraussichtlich in den nächsten Monaten in einem Open-Access-Journal veröffentlicht, damit jeder vollständig auf die Forschung zugreifen kann. Auftraggeber der Studie waren Textilpflegeverbände aus England, den Vereinigten Staaten, Schweiz, Belgien, Finnland, Norwegen und Deutschland.

Quelle:

Deutschen Textilreinigungs-Verband

WEITBLICK Feiert 90 Jahre Firmenjubiläum (c) Weitblick
Das neue Jubiläumslogo
09.02.2021

WEITBLICK Feiert Firmenjubiläum

  • 90 Jahre Mut, Kraft und Zuversicht

Die Geschichte der heutigen Weitblick GmbH & Co. KG beginnt im September 1931 mit einem kleinen Ladengeschäft in Frankfurt am Main, in dem Gottfried Schmidt Berufskleidung verkauft. Sein Pioniergeist, sein Mut und seine Zuversicht sind es, die in sehr schwierigen Zeiten den Grundstein für das Unternehmen gelegt haben. 2021 blickt Weitblick nun voller Stolz auf bereits 90 Jahre Unternehmenstradition und die daraus entwickelte Erfolgsgeschichte zurück.

Zwischen Tradition und Moderne

  • 90 Jahre Mut, Kraft und Zuversicht

Die Geschichte der heutigen Weitblick GmbH & Co. KG beginnt im September 1931 mit einem kleinen Ladengeschäft in Frankfurt am Main, in dem Gottfried Schmidt Berufskleidung verkauft. Sein Pioniergeist, sein Mut und seine Zuversicht sind es, die in sehr schwierigen Zeiten den Grundstein für das Unternehmen gelegt haben. 2021 blickt Weitblick nun voller Stolz auf bereits 90 Jahre Unternehmenstradition und die daraus entwickelte Erfolgsgeschichte zurück.

Zwischen Tradition und Moderne

Stets blieb das Geschäft in Familienhand. Wolfgang Schmidt, Sohn des Gründers, wagte neben dem Einzelhandel seines Vaters den Schritt ins Objektgeschäft und begann bereits in den 50er Jahren mit dem Aufbau einer eigenen Produktion. Die Vollbeschäftigung rund um Frankfurt zwang die Unternehmer 1961 dazu, tief im Spessart eigene Betriebe zu gründen, um ausreichend Arbeitskräfte zu finden. Dank Flexibilität und Mut zu Innovation konnten erste eigene Kollektionen entwickelt werden. Und weil es damals wie heute beim Thema Qualität niemals Kompromisse gab, ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten. Davon zeugen noch heute Kundenbeziehungen, die über Jahrzehnte hinweg Bestand haben.

„Es war immer klar, dass mein Bruder und ich das aufgebaute Unternehmen weiterführen und mit unserer eigenen Handschrift weiter entwickeln möchten. Sowohl unser Vater als auch unser Großvater haben ihre Arbeit mit jeder Faser geliebt und stets mit großer Leidenschaft und Vision ausgeübt. Das war wegweisend und motivierend.“, erläutert Claus Schmidt, Enkel des Unternehmensgründers und heutiger Geschäftsführer bei Weitblick. 1983 übernimmt er als dritte Generation erstmals Verantwortung im Unternehmen und prägt mit einem harmonischen Augenmaß zwischen traditionellen Werten und den fortschreitenden Veränderungen der globalen Wirtschaftswelt die Unternehmensführung bis heute. Unter seiner Ägide werden anspruchsvolle Marken-Kollektionen entwickelt, die für die Industriewäsche geeignet sind und eine modische Handschrift tragen. Innovative Entwicklungen, wie die erste normkonforme HACCP-Kollektion für die lebensmittelverarbeitende Industrie, festigten Weitblick langsam, aber sicher seine Vorreiter-Funktion im Bereich industriewäschegeeigneter Workwear. Der Ausbau der Produktion in Europa wurde von Alexander Schmidt entwickelt und stets unter fairen und partnerschaftlichen Bedingungen zum Wohle aller Beteiligten geführt. Die wegweisende, erste nachhaltige Öko-Kollektion „ÖkoMax“ im Jahr 1993 musste leider wieder eingestellt werden, weil zwar die Produktion – nicht aber hingegen der Kunde – bereit für voll kompostierbare, nachhaltige Berufsbekleidung war.

Zukunft kreieren

1991 wurde der weitläufige Hauptsitz am neuen Standort Kleinostheim gebaut. Viel hat sich seither bei Weitblick, damals noch als Gottfried Schmidt OHG firmierend, bewegt. Mit der erfolgreichen Einführung des zentralen Markenauftritts unter Weitblick im Jahr 2016 begann die strategische Neuausrichtung des Unternehmens. Durch organisches, wohlüberlegtes Wachstum sind es heute mehr als 140 MitarbeiterInnen an den Standorten leinostheim und Alzenau sowie über 1.200 Beschäftigte in europäischen Produktionsbetrieben, die sich täglich für Weitblick-Kunden einsetzen. 2017 wurde das hochmoderne Logistikzentrum in Alzenau in Betrieb genommen, 2019 folgte der Bau der innovativen Bürolandschaft am Hauptsitz. Neben Claus Schmidt sind heute seine beiden Kinder Isabelle und Felix Schmidt als Gesellschafter mit eigenen verantwortlichen Bereichen im Unternehmen aktiv. Aber ein Unternehmen ist nichts ohne ein starkes und motiviertes Team. Als Geschäftsführer an der Spitze bildet Felix Blumenauer mit den Prokuristen Uwe Baier, Michael Dyroff und Philipp Hartmann eine starke Führungsmannschaft, die gemeinsam mit allen WeitblickerInnen die Familientradition fortführt und die Unternehmensvision “Begeisterung gemeinsam kreieren“ trägt und prägt.

Zusammen alles schaffen

Wenngleich die im Jubiläumsjahr geplanten Veranstaltungen und Feierlichkeiten Corona-bedingt abgesagt werden mussten: Es gibt zahlreiche Ideen, um diese lange Unternehmenstradition a sreichend zu würdigen. Dabei wurde – und das ist typisch für Weitblick – vor allem an die Kunden gedacht: Zahlreiche neue Kollektionen werden im Jubiläumsjahr gelauncht, darunter auch ein großes Sortiment aus Fairtrade Baumwolle und recyceltem Polyester. Neben der eigenen Co2-Neutralität arbeitet Weitblick mit seinem größten Gewebelieferanten derzeit an Konzepten zum Vollrecycling. Ein bahnbrechender Online- und Veredelungskonfigurator wird gerade in eigener Regie entwickelt. Die intuitive Bedienbarkeit und innovativste Features werden die Customer-Experience auf ein neues Level heben.

Weitblick hat große Ziele, vor allem bei der Umsetzung des Nachhaltigkeitskonzeptes. „Bei allem Stolz auf unsere Herkunft und lange Tradition: unseren Blick richten wir immer Richtung Zukunft, wollen auf allen Ebenen, gemäß unserer Unternehmensvision, gemeinsam Begeisterung kreieren. Ich möchte unsere Verantwortung für nachhaltiges Unternehmertum und soziales wie umweltfreundliches Agieren weiter forcieren und den Weg, den wir bereits eingeschlagen haben, Schritt für Schritt weitergehen.“, erklärt Isabelle Schmidt ihre Vision für Weitblick. Das Unternehmen wird 2021 das Nachhaltigkeitszertifikat des Grünen Knopfes einführen. 

Große Herausforderungen gilt es derzeit vor allem aufgrund von Corona zu meistern Gut, dass Weitblick hier mit einer hochmodernen Organisation optimal gerüstet ist und reibungslos arbeiten kann. Es ist nicht die erste Krise, die das Unternehmen mit Erfolg durchlebt hat. „90 Jahre sind für mich als vierte Familiengeneration gefühlt sehr weit weg. Was ich aber von meinem Urgroßvater mitnehme, sind die Leitgedanken Mut, Kraft und Zuversicht. Sie haben nichts von ihrer Strahlkraft verloren und bestärken mich in der Idee, dass wir gemeinsam alles schaffen können.“, ergänzt Isabelle Schmidt.

Zu Beginn des Jubiläumsjahres wurde das Unternehmen offiziell von der bisherigen „Gottfried Schmidt OHG“ auf die „Weitblick GmbH & Co. KG“ umfirmiert. Der Firmenname Gottfried Schmidt ist damit Geschichte. Aber eben eine Geschichte, die bleibt. Und von einer neuen Familiengeneration und dem Team weitergeschrieben wird.

Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

Melchior stellt sich für eine nachhaltige Zukunft auf © MGC
MGC - Acabamentos Têxteis, die Muttergesellschaft und gleichzeitiger Veredlungspartner von Melchior Textil, erhielt im Dezember 2020 die STeP-Zertifizierung.
05.01.2021

Melchior stellt sich für eine nachhaltige Zukunft auf

  • Melchior Textil trägt den steigenden Anforderungen an eine seriöse, nachhaltige Produktion Rechnung: Die Muttergesellschaft und gleichzeitiger Veredlungspartner des Unternehmens, die MGC - Acabamentos Têxteis (Ronfe/Portugal), wurde am 9. Dezember 2020 mit dem international anerkannten STeP by Oeko-Tex-Zertifikat ausgezeichnet.

„Das Interesse der Berufskleidungsbranche an nachhaltig produzierten Textilien ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Mit Geweben aus Tencel- und recycelten Polyesterfasern haben wir bereits in der Vergangenheit auf die Nachfrage reagiert. Nun haben wir den Service für unsere Kunden noch einmal umfassend erweitert: Unsere Muttergesellschaft MGC- Acabamentos Têxteis wurde am 9. Dezember 2020 mit dem anerkannten Siegel „Sustainable Textile Production by Oeko-Tex“ (STeP) zertifiziert. Dieses Label ist eine der Vorbedingungen für eine Auszeichnung nachhaltig hergestellter Bekleidung, weshalb die Kollektionen unserer Kunden ab sofort für seröse, international anerkannte Textilsiegel akkreditiert werden können“, freuen sich die beiden Geschäftsführer von Melchior Textil, Manfred Seeber und Dietmar Rohrbach.

  • Melchior Textil trägt den steigenden Anforderungen an eine seriöse, nachhaltige Produktion Rechnung: Die Muttergesellschaft und gleichzeitiger Veredlungspartner des Unternehmens, die MGC - Acabamentos Têxteis (Ronfe/Portugal), wurde am 9. Dezember 2020 mit dem international anerkannten STeP by Oeko-Tex-Zertifikat ausgezeichnet.

„Das Interesse der Berufskleidungsbranche an nachhaltig produzierten Textilien ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Mit Geweben aus Tencel- und recycelten Polyesterfasern haben wir bereits in der Vergangenheit auf die Nachfrage reagiert. Nun haben wir den Service für unsere Kunden noch einmal umfassend erweitert: Unsere Muttergesellschaft MGC- Acabamentos Têxteis wurde am 9. Dezember 2020 mit dem anerkannten Siegel „Sustainable Textile Production by Oeko-Tex“ (STeP) zertifiziert. Dieses Label ist eine der Vorbedingungen für eine Auszeichnung nachhaltig hergestellter Bekleidung, weshalb die Kollektionen unserer Kunden ab sofort für seröse, international anerkannte Textilsiegel akkreditiert werden können“, freuen sich die beiden Geschäftsführer von Melchior Textil, Manfred Seeber und Dietmar Rohrbach.

Voraussetzung für Berufskleidungskollektionen mit Nachhaltigkeitsprädikat

Für die Zertifizierung nach STeP hat MGC - Acabamentos Têxteis, Muttergesellschaft und Veredlungspartner von Melchior Textil, strenge Vorgaben in den Bereichen Chemikalien-, Umwelt und Qualitätsmanagement, soziale Verantwortung sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit erfüllt. Die Auszeichnung mit dem seriösen, selbst durch Greenpeace anerkannten Standard war der krönende Abschluss einer intensiven Vorbereitung. Das Zertifikat ist nun für drei Jahre gültig.

 

Quelle:

Textilberatung Hamburg