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Santoni Shanghai erwirbt deutschen Rundstrickmaschinenhersteller Terrot (c) Santoni / Terrot
13.09.2023

Santoni Shanghai erwirbt deutschen Rundstrickmaschinenhersteller Terrot

Santoni Shanghai Knitting Machinery Co., Ltd. gab die Übernahme der Terrot GmbH, ein Hersteller von Rundstrickmaschinen mit Sitz in Chemnitz, Deutschland, bekannt. Dieser Schritt ist die jüngste Entwicklung im Rahmen der langfristigen Vision von Santoni Shanghai, ein Ökosystem aufzubauen, mit dem Ziel, die Rundstrickindustrie neu zu gestalten und zu konsolidieren. Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung durch die chinesischen Aufsichtsbehörden.

Ein Bericht von Consegic Business Intelligence vom Juli 2023 prognostiziert für die kommenden Jahre bis 2030 eine durchschnittlich jährliche Wachstumsrate von 5,7 % für den weltweiten Rundstrickmaschinenmarkt, vorangetrieben durch die wachsende Präferenz der Konsumenten für atmungsaktive und komfortable Strickwaren sowie die zunehmende Diversifizierung der Nachfrage nach Maschenwaren.

Santoni Shanghai Knitting Machinery Co., Ltd. gab die Übernahme der Terrot GmbH, ein Hersteller von Rundstrickmaschinen mit Sitz in Chemnitz, Deutschland, bekannt. Dieser Schritt ist die jüngste Entwicklung im Rahmen der langfristigen Vision von Santoni Shanghai, ein Ökosystem aufzubauen, mit dem Ziel, die Rundstrickindustrie neu zu gestalten und zu konsolidieren. Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich der Genehmigung durch die chinesischen Aufsichtsbehörden.

Ein Bericht von Consegic Business Intelligence vom Juli 2023 prognostiziert für die kommenden Jahre bis 2030 eine durchschnittlich jährliche Wachstumsrate von 5,7 % für den weltweiten Rundstrickmaschinenmarkt, vorangetrieben durch die wachsende Präferenz der Konsumenten für atmungsaktive und komfortable Strickwaren sowie die zunehmende Diversifizierung der Nachfrage nach Maschenwaren.

Zur Nutzung dieser Marktchancen hat Santoni Shanghai einen umfassenden Strategieplan entwickelt, der sich auf Innovation, Nachhaltigkeit und Digitalisierung fokussiert. Die neue Partnerschaft mit Terrot zielt darauf ab, diese Strategie voranzutreiben, indem sie das integrierte und ganzheitliche Ökosystem von Santoni stärkt und gleichzeitig die nachhaltige Entwicklung der globalen Strickmaschinenbranche fördert.

„Mit der strategischen Beteiligung von Santoni werden wir unsere Position als innovativer Lösungsanbieter für weltweit führende Textilhersteller und Top-Marken stärken und die Zusammenarbeit mit den führenden Innovatoren der Branche fortsetzen, indem wir wertvolles und unverzichtbares Know-how für die Entwicklung von Premium-Textilmaschinen 'Made in Germany' bereitstellen", so Robert Czajkowski, Geschäftsführer der Terrot GmbH. „Wir haben einen starken, global agierenden Partner mit klarem Bekenntnis zu Qualität, Leistung und ausgezeichneter Expertise in allen Rundstricksegmenten gefunden, der das einzigartige Leistungsversprechen und die Potenziale unseres Portfolios versteht, und mit dem wir unsere Wachstumsziele realisieren können", fügt er hinzu.

Weitere Informationen:
Santoni Terrot Rundstrickmaschinen
Quelle:

Terrot GmbH

BVMed veröffentlicht Broschüre zu PRRC-Pflichten (c) BVMed
13.09.2023

BVMed veröffentlicht Broschüre zu PRRC-Pflichten

Hersteller von Medizinprodukten müssen nach der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) eine zuständige Person für die Einhaltung der Regulierungsvorschriften, kurz PRRC, benennen. Welche Aufgaben und Pflichten diese Expert:innen erfüllen müssen, darüber informiert der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in einer neuen Broschüre mit dem Titel „Die für die Einhaltung der Regulierungsvorschriften verantwortliche Person (PRRC) gemäß Art. 15 MDR“.

Die neue BVMed-Broschüre beschreibt die wichtigsten Anforderungen hinsichtlich der Qualifikation, der Aufgaben und der Einbindung der PRRC im Unternehmen. Außerdem thematisiert sie Haftungs- und Absicherungsaspekte im Zusammenhang mit der PRRC-Rolle.

Zum rechtlichen Hintergrund: Hersteller und Bevollmächtigte müssen nach Artikel 15 MDR über mindestens eine für die Einhaltung der Regulierungsvorschriften verantwortliche Person verfügen. Für die sperrige Bezeichnung wird mittlerweile meist das gängige Akronym PRRC verwendet – nach der englischsprachigen Bezeichnung „Person Responsible for Regulatory Compliance“.

Hersteller von Medizinprodukten müssen nach der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) eine zuständige Person für die Einhaltung der Regulierungsvorschriften, kurz PRRC, benennen. Welche Aufgaben und Pflichten diese Expert:innen erfüllen müssen, darüber informiert der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) in einer neuen Broschüre mit dem Titel „Die für die Einhaltung der Regulierungsvorschriften verantwortliche Person (PRRC) gemäß Art. 15 MDR“.

Die neue BVMed-Broschüre beschreibt die wichtigsten Anforderungen hinsichtlich der Qualifikation, der Aufgaben und der Einbindung der PRRC im Unternehmen. Außerdem thematisiert sie Haftungs- und Absicherungsaspekte im Zusammenhang mit der PRRC-Rolle.

Zum rechtlichen Hintergrund: Hersteller und Bevollmächtigte müssen nach Artikel 15 MDR über mindestens eine für die Einhaltung der Regulierungsvorschriften verantwortliche Person verfügen. Für die sperrige Bezeichnung wird mittlerweile meist das gängige Akronym PRRC verwendet – nach der englischsprachigen Bezeichnung „Person Responsible for Regulatory Compliance“.

Die 22-seitige BVMed-Broschüre richtet sich an Hersteller von Medizinprodukten, an Bevollmächtigte von Herstellern außerhalb der EU sowie an Personen, die als interne oder externe PRRC für die genannten Wirtschaftsakteur:innen tätig sind. Sie soll als Orientierungshilfe zu den verschiedenen Themenbereichen, die mit der Person der PRRC verbunden sind, dienen.

Die neue BVMed-Publikation wurde von Rechtexpert:innen – unter anderem Dr. Boris Handorn von der Produktkanzlei – in Zusammenarbeit mit dem PRRC-Roundtable des BVMed erarbeitet und gibt den aktuellen Diskussionsstand zu Artikel 15 MDR wieder. Sie ersetzt keine Rechtsberatung im notwendigen Einzelfall.

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

13.09.2023

PrimaLoft entwickelt synthetische Isolation

PrimaLoft Inc., ein Unternehmen im Bereich fortschrittlicher Materialtechnologie, stellt seine neueste Entwicklung, PrimaLoft® Utility, eine synthetische Isolation, vor.

Zu den wichtigsten Eigenschaften von PrimaLoft® Utility gehören:

PrimaLoft Inc., ein Unternehmen im Bereich fortschrittlicher Materialtechnologie, stellt seine neueste Entwicklung, PrimaLoft® Utility, eine synthetische Isolation, vor.

Zu den wichtigsten Eigenschaften von PrimaLoft® Utility gehören:

  • Behält die Wärmeleistung bei:
    Die Struktur von PrimaLoft Utility behält seine ursprünglichen Wärmewerte auch nach rauen Tragebedingungen bei und sorgt so für langanhaltenden Komfort und Leistung.
  • Dehnbar und kompressionsbeständig:
    Das Material federt nach wiederholter Bewegung und längerer Kompression zurück und behält seine isolierenden Eigenschaften auch bei starker Beanspruchung bei.
  • Abriebfest:
    Die Abriebfestigkeit von PrimaLoft® Utility minimiert die Fasermigration, so dass es mit einer Vielzahl von Stoffen kombiniert werden kann und dabei seine Integrität im Laufe der Zeit beibehält.
  • Einfaches Waschen:
    Da PrimaLoft Utility bei hohen Temperaturen gewaschen und getrocknet werden kann, ist die Pflege von Hochleistungskleidung kein Problem mehr.
  • Freiheit im Design:
    Die Strapazierfähigkeit von PrimaLoft Utility und die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Stoffen und Stepparten geben Designern die kreative Freiheit, Kleidungsstücke für verschiedene Einsatzbereiche zu entwerfen, von Arbeits- und Kinderkleidung bis hin zu Outdoor- und Lifestyle-Bekleidung.
  • Schonend für die Umwelt:
    PrimaLoft® Utility zeichnet sich auch durch bis zu 100 Prozent recycelte Inhaltsstoffe, effiziente Herstellungsprozesse und eine lange Lebensdauer aus.

Die ersten Anwender der neuen Technologie sind LL Bean und Grizzlyskin

Weitere Informationen:
PrimaLoft PrimaLoft® Utility Isolation
Quelle:

PrimaLoft, Inc.

Illustration Pixabay
12.09.2023

-24 % der Arbeitsplätze in der deutschen Chemiefaserbranche

Im Juni 2023 fand die jährliche Mitgliederversammlung der Industrievereinigung Chemiefaser e. V. (IVC) statt, auf der die offiziellen Marktdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr sowie Ausblicke auf das laufende Jahr bekannt gegeben wurden.

Seit vielen Jahren stagnierte das weltweite Produktionswachstum für alle Faserarten. Im Bereich der Chemiefasern wurde sogar ein leichter Rückgang der Produktionsmengen beobachtet. Vor diesem Hintergrund sei es bemerkenswert, so die IVC, dass China seinen Weltmarktanteil nicht halten konnte, sondern um einen Prozentpunkt zu Gunsten von Indien verlor.

Die weltweite Baumwollernte tendierte zur Erholung, konnte aber noch nicht an das Niveau der Jahre vor 2020 anknüpfen. Das leichte Wachstum scheint aber entkoppelt von einem grundsätzlichen Trend zu cellulosischen Fasern zu sein, deren Menge war im selben Beobachtungszeitraum leicht rückläufig.

Im Juni 2023 fand die jährliche Mitgliederversammlung der Industrievereinigung Chemiefaser e. V. (IVC) statt, auf der die offiziellen Marktdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr sowie Ausblicke auf das laufende Jahr bekannt gegeben wurden.

Seit vielen Jahren stagnierte das weltweite Produktionswachstum für alle Faserarten. Im Bereich der Chemiefasern wurde sogar ein leichter Rückgang der Produktionsmengen beobachtet. Vor diesem Hintergrund sei es bemerkenswert, so die IVC, dass China seinen Weltmarktanteil nicht halten konnte, sondern um einen Prozentpunkt zu Gunsten von Indien verlor.

Die weltweite Baumwollernte tendierte zur Erholung, konnte aber noch nicht an das Niveau der Jahre vor 2020 anknüpfen. Das leichte Wachstum scheint aber entkoppelt von einem grundsätzlichen Trend zu cellulosischen Fasern zu sein, deren Menge war im selben Beobachtungszeitraum leicht rückläufig.

Der Verband warnt, dass im Vergleich zur globalen Situation die Entwicklung der Chemiefaserbranche in Deutschland dramatische Züge annehme. Bezogen auf die ohnehin schlechten Vorjahre wurde 2022 ein weiterer mengenmäßiger Verlust von –28,5 % protokolliert. Ursachen sind Betriebsschließungen, die einerseits auf Insolvenzen und andererseits auf mangelnde Perspektiven an nachhaltigen und tragfähigen wirtschaftlichen Standortbedingungen in Deutschland zurück gehen. Besonders betroffen ist dabei die Produktion von Polyacrylnitril- und Polyesterfasern. Diese Entwicklung hat auch für die Arbeitnehmer sehr ernste Folgen: 24 % gut bezahlter Arbeitsplätze gingen in der deutschen Chemiefaserbranche im letzten Jahr unwiederbringlich verloren.

Der abflauende internationale Handel mit Chemiefasern geht einher mit der Schwächung der deutschen Produktion. Der deutsche Export brach ein (-24,3 %), wobei der innereuropäische Handel gegenüber den Exporten nach Asien an Bedeutung gewann. Die Menge an importierten Chemiefasern nahm nur leicht ab (- 4,1 %). Hier zeigten cellulosische Chemiefasern Zuwächse zu Lasten von synthetischen Stapelfasern (+12,9 % bzw. – 10,0 %).

Die verarbeitete Menge an allen Faserarten in Deutschland blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant (- 0,3 %). Chemiefasern fanden aber im Vergleich mit Wolle und Baumwolle weniger Einsatz (- 2,7 %). Speziell mit Blick auf den Bekleidungsbereich zeigt sich die vermehrte Hinwendung zu Wolle und Baumwolle, wenngleich auch Heimtextilien von diesem Trend nicht unbeeinflusst bleiben.

Die Befürchtung, so die IVC, sei nicht von der Hand zu weisen, dass der Einfluss des „Green Deal“ der EU-Kommission zu einer weiteren deutlichen Verschlechterung der Standortbedingungen für die deutsche Chemiefaserproduktion führen werde.

Quelle:

Industrievereinigung Chemiefaser e.V.

Marc Michel Foto BVMed
12.09.2023

BVMed fordert Medizintechnik-Pakt

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) unterstützt die Initiative der Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz, vereint gegen Engpässe bei der Versorgung mit Medizinprodukten und Arzneimitteln vorzugehen und den Produktionsstandort Deutschland zu stärken. An dem Treffen der Gesundheits- und Wirtschaftsministerien der vier Südschienen-Länder am 11. September 2023 in München war auch der BVMed beteiligt, vertreten durch sein Vorstandsmitglied Marc D. Michel. „Es ist gut, dass die Politik im Dialog mit der Wirtschaft bleibt. Wir brauchen jetzt eine gemeinsame Kraftanstrengung, einen abgestimmten Medizintechnik-Pakt, um Produktion und Forschung unter schwierigen Rahmenbedingungen in Deutschland zu halten und zu stärken“, so Michel.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) unterstützt die Initiative der Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz, vereint gegen Engpässe bei der Versorgung mit Medizinprodukten und Arzneimitteln vorzugehen und den Produktionsstandort Deutschland zu stärken. An dem Treffen der Gesundheits- und Wirtschaftsministerien der vier Südschienen-Länder am 11. September 2023 in München war auch der BVMed beteiligt, vertreten durch sein Vorstandsmitglied Marc D. Michel. „Es ist gut, dass die Politik im Dialog mit der Wirtschaft bleibt. Wir brauchen jetzt eine gemeinsame Kraftanstrengung, einen abgestimmten Medizintechnik-Pakt, um Produktion und Forschung unter schwierigen Rahmenbedingungen in Deutschland zu halten und zu stärken“, so Michel.

Die aktuell großen Herausforderungen des Medizintechnik-Standorts seien „hausgemachte Probleme“, so der BVMed. Gründe seien unter anderem eine handwerklich schlecht gemachte EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR), eine überbordende Bürokratisierung und Regulierungswut, die die MedTech-KMU ersticke, eine schleppende Digitalisierung des Gesundheitssystems, eine mangelnde Datennutzung und „die unzureichende Unterstützung des Mittelstandes, dem Herzstück der deutschen Wirtschaft“, so BVMed-Vorstand Marc Michel.

„Inflationsbedingt gestiegene Produktionskosten und die MDR sind eine tödliche Kombination. Wir schwächen den Standort und verlieren Investitionen und Arbeitsplätze“, zog Michel kritisch Bilanz.

Der BVMed fordert „ganzheitliche Ansätze, eine MedTech-Strategie aus einem Guss“:

  • eine wettbewerbsfähige Regulatorik. Zu den Forderungen der Branche gehört allen voran die Abschaffung der Rezertifizierung alle fünf Jahre.
  • eine Entbürokratisierungs-Offensive, die konsequent Überregulierungen abbaut und in Brüssel für standortfreundliche Regulierungen kämpfe, um den Mittelstand als Innovationstreiber zu stützen, nicht zu ersticken
  • ein besserer Datenzugang und ein Antragsrecht beim Forschungsdatenzentrum für forschende Medizinprodukte-Unternehmen.
  • die Stärkung der Resilienz des deutschen Gesundheitssystems und der Lieferketten. Dazu gehöre eine bessere Einbeziehung der MedTech-Branche in die Erarbeitung von Lösungen, denn Resilienz erfordere eine enge Kooperation von Politik und Industrie.

Für den Standort Deutschland stehe dabei viel auf dem Spiel, denn die Medizintechnik sei Innovationstreiber, Jobmotor und Exportweltmeister.

Deutschland sei vor der MDR der Erstmarkt für neue Medizinprodukte gewesen. Das habe sich nun komplett gedreht. Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA sei deutlich schneller – und dabei genauso sicher. Neue Produkte würden deshalb künftig, wenn überhaupt, bestenfalls verzögert nach Europa gelangen und den Patient:innen zur Verfügung stehen.

„Die MedTech-Industrie ist ein zentraler Baustein für die technologische Souveränität Deutschlands. Nur mit einer besseren und international wettbewerbsfähigen MDR in Kombination mit einer innovations- und produktionsorientierten Standortpolitik können wir die Versorgung mit Medizinprodukten dauerhaft sicherstellen“, so das Fazit von BVMed-Vorstand Marc Michel.

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

simply Kollektion von Speidel (c) Speidel GmbH
12.09.2023

Speidel Wäsche als Quiet Luxury Statement

In Zeiten von Überkonsum und auffälliger Markenpräsenz entsteht ein neuer Trend: Quiet Luxury. Dieser Trend, der zurückhaltende Eleganz und nachhaltige Qualität in den Mittelpunkt stellt, findet seinen Ausdruck in der simply Kollektion von Speidel. Als Familienunternehmen, das seit 1952 nachhaltige Wäsche mit höchsten Qualitätsansprüchen in Europa produziert, ist Quiet Luxury für Speidel nicht nur ein modisches Statement, sondern ein Kernbestandteil der Unternehmensphilosophie.

Quiet Luxury bezieht sich nicht darauf, was alle sehen können, sondern auf das, was nur jene wertschätzen, die es verstehen: die Qualität der Materialien, die Handwerkskunst hinter jedem Detail und das luxuriöse Gefühl, das bleibt, auch wenn die Wäsche aus dem Blickfeld der anderen unter der Kleidung verschwindet. Die simply Kollektion von Speidel steht für diesen subtilen Luxus: hochwertige Wäsche, die sich sanft an den Körper schmiegt und für ein rundum gutes Gefühl sorgt.

In Zeiten von Überkonsum und auffälliger Markenpräsenz entsteht ein neuer Trend: Quiet Luxury. Dieser Trend, der zurückhaltende Eleganz und nachhaltige Qualität in den Mittelpunkt stellt, findet seinen Ausdruck in der simply Kollektion von Speidel. Als Familienunternehmen, das seit 1952 nachhaltige Wäsche mit höchsten Qualitätsansprüchen in Europa produziert, ist Quiet Luxury für Speidel nicht nur ein modisches Statement, sondern ein Kernbestandteil der Unternehmensphilosophie.

Quiet Luxury bezieht sich nicht darauf, was alle sehen können, sondern auf das, was nur jene wertschätzen, die es verstehen: die Qualität der Materialien, die Handwerkskunst hinter jedem Detail und das luxuriöse Gefühl, das bleibt, auch wenn die Wäsche aus dem Blickfeld der anderen unter der Kleidung verschwindet. Die simply Kollektion von Speidel steht für diesen subtilen Luxus: hochwertige Wäsche, die sich sanft an den Körper schmiegt und für ein rundum gutes Gefühl sorgt.

Mit 93% CO2-neutraler Lyocellfaser TENCEL™ und 7% Elastan LYCRA® schafft simply ein neues Maß an Tragekomfort. Die Wasseraufnahmefähigkeit der klimaneutral zertifizierten Faser ist um 50 Prozent höher als bei Baumwolle. So wird Feuchtigkeit zuverlässig vom Körper weggeleitet, Bakterien und unangenehme Gerüche haben keine Chance. Die Designs von simply sind bewusst schlicht gehalten. Sie folgen der Quiet Luxury Philosophie und drängen sich nicht in den Vordergrund, sondern schaffen eine unaufdringliche Wohlfühlatmosphäre. Zu simply gehören drei moderne Slipformen: Minislip, Midislip und Pant. Ergänzt werden sie durch den Soft BH und den Schalen BH Triangle (erhältlich bis Cup D) sowie ein Achselhemd. Slips und Hemdchen begleiten dank flacher Verarbeitung und ohne störende Seitennähte bequem durch den Tag. simply gibt es in klassischem Schwarz und Weiß als auch in modernem Frappé und angesagtem Lapis.

Weitere Informationen:
Speidel, Nachhaltigkeit, Wäsche Speidel
Quelle:

Speidel GmbH

11.09.2023

Kelheim Fibres mit nachhaltigen & europäischen Innovationen in Dornbirn

Kelheim Fibres, Hersteller von Viskosespezialfasern, stellt auf dem diesjährigen Global Fiber Congress in Dornbirn seine neuesten Entwicklungen vor. Im Fokus stehen Innovationen, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch die europäische Lieferkette stärken.

Dr. Ingo Bernt, Projektleiter Faser- & Anwendungsentwicklung bei Kelheim Fibres, präsentiert in seinem Vortrag "Towards high performing plant-based AHP products - a joined approach of Pelz and Kelheim Fibres" gemeinsam mit Dr. Henning Röttger, Head of Business Development bei der PelzGROUP, die Entwicklung einer plastikfreien und dennoch leistungsstarken Slipeinlage. Die wasserabweisende Kelheimer Spezialfaser Olea spielt dabei eine entscheidende Rolle im Top- und Backsheet der Slipeinlage.

Dieses Produkt entstand aus dem Bestreben, umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Einweglösungen im Hygienebereich anzubieten, ohne dabei auf die gewohnt hohe Produktleistung zu verzichten.

Kelheim Fibres, Hersteller von Viskosespezialfasern, stellt auf dem diesjährigen Global Fiber Congress in Dornbirn seine neuesten Entwicklungen vor. Im Fokus stehen Innovationen, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch die europäische Lieferkette stärken.

Dr. Ingo Bernt, Projektleiter Faser- & Anwendungsentwicklung bei Kelheim Fibres, präsentiert in seinem Vortrag "Towards high performing plant-based AHP products - a joined approach of Pelz and Kelheim Fibres" gemeinsam mit Dr. Henning Röttger, Head of Business Development bei der PelzGROUP, die Entwicklung einer plastikfreien und dennoch leistungsstarken Slipeinlage. Die wasserabweisende Kelheimer Spezialfaser Olea spielt dabei eine entscheidende Rolle im Top- und Backsheet der Slipeinlage.

Dieses Produkt entstand aus dem Bestreben, umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Einweglösungen im Hygienebereich anzubieten, ohne dabei auf die gewohnt hohe Produktleistung zu verzichten.

Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch das zweite Projekt. Unter dem Titel "Performance Fibres meet Sustainable Design - example of a reusable Baby Diaper" werden Projektleiterin Natalie Wunder aus dem New Business Development Team von Kelheim Fibres zusammen mit Caspar Böhme, Mitgründer von Sumo, die waschbare und somit wiederverwendbare SUMO-Windel präsentieren. Die Windel wird aus biobasierten Materialien gefertigt und überzeugt durch eine einzigartige Konstruktion der leistungsstarken Saugeinlage mit Kelheimer Spezialfasern. Diese Kombination aus biobasierten Materialien und Wiederverwendbarkeit bietet im Vergleich zu herkömmlichen Babywindeln einen doppelten Umweltvorteil.

Sowohl die Slipeinlage als auch die SUMO-Windel werden komplett in Europa gefertigt, was kurze Transportwege und somit einen geringeren CO2-Abdruck mit sich bringt. Darüber hinaus stärken diese Innovationen die europäische Textil- und Nonwovensindustrie durch die Realisierung von Innovationen in Europa.

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres Damenhygiene SUMO Windel
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

AlphaTauri Warpknit AW23 (c) AlphaTauri, Warpknit AW23
11.09.2023

AlphaTauri launcht Taurobran® Warpknit

AlphaTauri, Premium-Fashion Brand von Red Bull, baut die Kompetenz in Strick- und Textiltechnologien weiter aus und stellt eine Innovation vor: Taurobran® Warpknit, eine Jacke, die aus einem einzigen Schnittteil besteht und vollständig auf den Körper gemappt ist. Nur Bündchen und Kragen werden hinzugefügt. Dadurch entsteht eine besondere Passform, die flexible Bewegung in jede Richtung ermöglicht. Kombiniert mit der Taurobran®-Technologie für Wasserdichte, Atmungsaktivität und Weichheit ist Taurobran® Warpknit eine technisch außergewöhnliche Kombination.

AlphaTauri, Premium-Fashion Brand von Red Bull, baut die Kompetenz in Strick- und Textiltechnologien weiter aus und stellt eine Innovation vor: Taurobran® Warpknit, eine Jacke, die aus einem einzigen Schnittteil besteht und vollständig auf den Körper gemappt ist. Nur Bündchen und Kragen werden hinzugefügt. Dadurch entsteht eine besondere Passform, die flexible Bewegung in jede Richtung ermöglicht. Kombiniert mit der Taurobran®-Technologie für Wasserdichte, Atmungsaktivität und Weichheit ist Taurobran® Warpknit eine technisch außergewöhnliche Kombination.

Weitere Informationen:
Spinnstricktechnologie stricken AlphaTauri
Quelle:

AlphaTauri

Caparol Icons: Farbgebung und Gestaltung von Schlafzimmern (c) andreas-achmann.com
NO 65 SKATER
08.09.2023

Caparol Icons: Farbgebung und Gestaltung von Schlafzimmern

Farben haben eine große Wirkung auf unser Wohlbefinden und geben wichtige Signale an unsere Umgebung. Trotzdem kommt die  Beschäftigung mit der Farbgebung und Gestaltung von Schlafzimmern oft viel zu kurz! Jedoch gerade Schlafzimmer sollten auf den individuellen Stil und die persönlichen Anforderungen der Bewohner:innen abgestimmt werden. Denn in kaum einer anderen Umgebung ist der richtige Farbton so wichtig wie in unserem persönlichen Rückzugsort.

Für einen zarten, verführerischen Flair im Schlafzimmer empfiehlt sich NO 33 GLOBAL GYPSET, ein Grau-Rosé mit einem subtilen Hauch von Umbra. Diese Nuance fügt sich in jedes Farbkonzept problemlos ein und die matte Reflektion der Pigmente sorgt für einen frischen Teint und lässt die Haut am Morgen strahlen.

Wer auf Ruhe bedacht ist, wählt dunkle, tiefe, intensive Farben. Sie umarmen und umhüllen uns und schaffen eine Rückzugszone. Die hochpigmentierte Farbikone NO 65 SKATER ist hierfür prädestiniert, denn sie verleiht Räumen Tiefe und Ausdruck. Die Petrol-Nuance ist der ideale Begleiter für diejenigen, die sich zwischen Grün und Blau nicht entscheiden können.

Farben haben eine große Wirkung auf unser Wohlbefinden und geben wichtige Signale an unsere Umgebung. Trotzdem kommt die  Beschäftigung mit der Farbgebung und Gestaltung von Schlafzimmern oft viel zu kurz! Jedoch gerade Schlafzimmer sollten auf den individuellen Stil und die persönlichen Anforderungen der Bewohner:innen abgestimmt werden. Denn in kaum einer anderen Umgebung ist der richtige Farbton so wichtig wie in unserem persönlichen Rückzugsort.

Für einen zarten, verführerischen Flair im Schlafzimmer empfiehlt sich NO 33 GLOBAL GYPSET, ein Grau-Rosé mit einem subtilen Hauch von Umbra. Diese Nuance fügt sich in jedes Farbkonzept problemlos ein und die matte Reflektion der Pigmente sorgt für einen frischen Teint und lässt die Haut am Morgen strahlen.

Wer auf Ruhe bedacht ist, wählt dunkle, tiefe, intensive Farben. Sie umarmen und umhüllen uns und schaffen eine Rückzugszone. Die hochpigmentierte Farbikone NO 65 SKATER ist hierfür prädestiniert, denn sie verleiht Räumen Tiefe und Ausdruck. Die Petrol-Nuance ist der ideale Begleiter für diejenigen, die sich zwischen Grün und Blau nicht entscheiden können.

Aktive Menschen, die den Tag mit Tatendrang und einem „Raus-aus-dem-Bett-Gefühl!“ begrüßen, bevorzugen helle, frische Töne. Grün vermittelt als Wandfarbe ein Gefühl von Vitalität und Naturverbundenheit und ist laut Forschungsergebnissen für unsere Retina am einfachsten darzustellen – somit hat Grün nachgewiesen eine entspannende Wirkung auf unser Gehirn. Für Schlafzimmer besonders geeignet ist der dezente, helle Wassergrünton NO 72 BENJAMIN. Er wirkt belebend und zeitgleich schick.

 

Weitere Informationen:
CAPAROL ICONS Innenausstattung Farben
Quelle:

CAPAROL ICONS / neumann Communication

08.09.2023

PREMIUM & SEEK: Nächste Editions am 16. und 17. Januar

Die Premium Group setzt mit ihren Flagship-Formaten PREMIUM und SEEK den Startschuss für eine neue Saison, und das Team um Jörg Arntz, Maren Wiebus, Franziska Diers und Marie-Luise Patzelt hat sich erneut viel vorgenommen: neue Insider-Round-Tables außerhalb der Haupttermine, strukturierte Brand-Portfolios, ein erweitertes Content-Programm, neue Meeting Spaces, exklusive Touren für Einkäufer*innen und vieles mehr. Die nächsten Editions finden am 16. und 17. Januar in der Station Berlin statt.

Mit der überarbeiteten und erfolgreichen Juli-Ausgabe diesen Sommer haben die Macher*innen der Premium Group gezeigt, wie gelebte Veränderung geht: Nur noch 2 Tage statt 3, eine neue-alte Location, neue Brand-Portfolios und frische Konzepte. Und die nächste Experience in Berlin soll noch attraktiver und ertragreicher werden.

Die Premium Group setzt mit ihren Flagship-Formaten PREMIUM und SEEK den Startschuss für eine neue Saison, und das Team um Jörg Arntz, Maren Wiebus, Franziska Diers und Marie-Luise Patzelt hat sich erneut viel vorgenommen: neue Insider-Round-Tables außerhalb der Haupttermine, strukturierte Brand-Portfolios, ein erweitertes Content-Programm, neue Meeting Spaces, exklusive Touren für Einkäufer*innen und vieles mehr. Die nächsten Editions finden am 16. und 17. Januar in der Station Berlin statt.

Mit der überarbeiteten und erfolgreichen Juli-Ausgabe diesen Sommer haben die Macher*innen der Premium Group gezeigt, wie gelebte Veränderung geht: Nur noch 2 Tage statt 3, eine neue-alte Location, neue Brand-Portfolios und frische Konzepte. Und die nächste Experience in Berlin soll noch attraktiver und ertragreicher werden.

Die Registrierung für Brands und Einkäufer*innen ist ab sofort geöffnet und das Team lädt die gesamte Fashion- und Kreativszene dazu ein, gemeinsam neue Maßstäbe zu setzen, sich zu treffen und eine Plattform zu stärken, von der alle profitieren können. PREMIUM und SEEK finden erstmals nicht zeitgleich mit der Berlin Fashion Week statt. Die Terminierungen der Berlin Fashion Week und der Eventformate der Premium Group sind ein Produkt des jeweiligen Geschäfts- und Kalendermodels. Das Team steht dennoch auch weiterhin im engen Austausch mit den Veranstalter*innen der Berlin Fashion Week.

Weitere Informationen:
Premium Group PREMIUM SEEK
Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

Foto: Globetrotter, M. Ersch-Arnolds
07.09.2023

Globetrotter stellt Studie zum Re-Use-Konzept vor

Rund 97 Prozent weniger CO2e-Emissionen, 94 Prozent Re-Use Quote – dies sind nur einige der Ergebnisse der am 5. September in Bonn vorgestellten EPEA-Studie zum Re-Use Konzept des ersten Re:Think-Stores des Hamburger Outdoor-Ausrüsters Globetrotter.

Erst vor wenigen Monaten hat Globetrotter seinen ersten Re:Think Store in Bonn eröffnet – einen Laden mit ganz besonderem Konzept: Denn der Retailer hat nahezu die gesamte Einrichtung des Vormieters Conrad Electronic übernommen und im neuen Store kreativ weitergenutzt. Und auch sonst wurden fast ausschließlich gebrauchte Materialien verwendet: So wurden Staubsauger-Halterungen zu Rucksack-Trägern umfunktioniert und alte OSB-Platten und ausrangierte Bleche verwandelten sich in eine Teststrecke für Wanderschuhe. Ein Highlight des Stores stellt eine von einem Künstler geschaf¬fene Bärenskulptur aus Metallschrott dar. Ergänzt wird das Re:Think-Konzept durch nachhaltige Angebote wie eine eigene Reparaturwerkstatt sowie die bis dato größte 2nd Hand Verkaufsfläche in einem Globetrotter-Store.

Rund 97 Prozent weniger CO2e-Emissionen, 94 Prozent Re-Use Quote – dies sind nur einige der Ergebnisse der am 5. September in Bonn vorgestellten EPEA-Studie zum Re-Use Konzept des ersten Re:Think-Stores des Hamburger Outdoor-Ausrüsters Globetrotter.

Erst vor wenigen Monaten hat Globetrotter seinen ersten Re:Think Store in Bonn eröffnet – einen Laden mit ganz besonderem Konzept: Denn der Retailer hat nahezu die gesamte Einrichtung des Vormieters Conrad Electronic übernommen und im neuen Store kreativ weitergenutzt. Und auch sonst wurden fast ausschließlich gebrauchte Materialien verwendet: So wurden Staubsauger-Halterungen zu Rucksack-Trägern umfunktioniert und alte OSB-Platten und ausrangierte Bleche verwandelten sich in eine Teststrecke für Wanderschuhe. Ein Highlight des Stores stellt eine von einem Künstler geschaf¬fene Bärenskulptur aus Metallschrott dar. Ergänzt wird das Re:Think-Konzept durch nachhaltige Angebote wie eine eigene Reparaturwerkstatt sowie die bis dato größte 2nd Hand Verkaufsfläche in einem Globetrotter-Store.

„Schon bei der ersten Besichtigung des Objektes trieb mich der Gedanke, der Retail und der Ladenbau muss sich ändern. Wir müssen uns ändern. Alles raus und neu, das kann künftig nicht mehr der richtige Ansatz sein,“ erinnert sich Globetrotter Geschäftsführer Andreas Bartmann. CEO Andreas Vogler ergänzt: „Einer der nachhaltigsten Ansätze ist es, Dinge zu nutzen, die bereits da sind. Es erfordert Mut und Pioniergeist, diesen Weg zu gehen. Doch die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung unseres Partners EPEA zeigen, dass es sich lohnt.“

Diese wurden am 5. September im Bonner Store vorgestellt. Keynote-Speaker waren Prof. Michael Braungart, Chemiker und Verfahrenstechniker sowie Miterfinder des Cradle to Cradle-Prinzips und international tätiger Retail-Experte Wolf-Jochen Schulte-Hillen.

Ein konventionelles Ladenbau-Projekt vergleichbarer Größe hätte, so Berechnungen von EPEA, rund 105 Tsd. kg CO2e erzeugt. Durch das Re-Use Konzept des Re:Think Stores wurden nur 3,12 Tsd. kg CO2e emittiert. Die Weiterverwendung bereits vorhandener Materialien trug zu einer CO2e-Vermeidung von 102,23 Tsd. kg, also rund 97 Prozent, bei. Dies entspricht in etwa der Menge an CO2, die entstehen würde, wenn man die Erde rund ein Dutzend Mal mit dem Auto umrunden würde.

Insgesamt kommt der Store auf eine Re-Use Quote von 94 Prozent – d. h. die meisten der verwendeten Materialien und Möbelstücke waren bereits zuvor in Gebrauch, etwa beim Vormieter Conrad Electronic oder in einem Globetrotter Store. Rund 88 % der in der Filiale verbauten Materialien können auch in Zukunft wiederverwendet werden, da sie ohne Beschädigung oder erheblichen Aufwand demontierbar bzw. reparierbar sind: Kreislaufwirtschaft im Ladenbau ist möglich.

Neuer Circularity Passport Interiors
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit EPEA entstand die Idee, einen „Circularity Passport Interiors“, kurz CPI, ähnlich dem bereits bestehenden „Circularity Passport Buildings“, zu entwickeln. Dieser dient dazu, die Umsetzung des Cradle-to-Cradle-Designprinzips in Bezug auf die Innenraumgestaltung zu bewerten. Ziel des Designprinzips ist es, Rohstoffe für Produkte, Prozesse und Gebäude so einzusetzen, dass diese entweder in einem technischen Kreislauf in gleicher Qualität erhalten bleiben oder in einen biologischen Kreislauf zurückgeführt und komplett abgebaut werden können.

Weitere Informationen:
Globetrotter Ladenbau Re:Think-Store Re-Use
Quelle:

Globetrotter

05.09.2023

HDE-Konsumbarometer: Erholung der Verbraucherstimmung kommt zum Erliegen

Die Erholung der Verbraucherstimmung hat sich bereits in den vergangenen Monaten immer weiter abgeschwächt. Im September kommt sie nun zum Erliegen. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, ist zum ersten Mal seit Oktober 2022 nicht einmal mehr ein marginaler Anstieg der Stimmung zu verzeichnen. Vom privaten Konsum sind in den nächsten Monaten keine Wachstumsimpulse zu erwarten.

Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher hält der positive Trend weiter an. Dieser Teilindikator steigt sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat. Das deutet darauf hin, dass beim privaten Konsum nicht mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen ist. Allerdings bleibt der aktuelle Wert noch spürbar hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. Somit erholt sich die Anschaffungsneigung der Verbraucher nur langsam und ausgehend von einem niedrigen Niveau. Die Sparneigung erhöht sich parallel.

Die Erholung der Verbraucherstimmung hat sich bereits in den vergangenen Monaten immer weiter abgeschwächt. Im September kommt sie nun zum Erliegen. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, ist zum ersten Mal seit Oktober 2022 nicht einmal mehr ein marginaler Anstieg der Stimmung zu verzeichnen. Vom privaten Konsum sind in den nächsten Monaten keine Wachstumsimpulse zu erwarten.

Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucherinnen und Verbraucher hält der positive Trend weiter an. Dieser Teilindikator steigt sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat. Das deutet darauf hin, dass beim privaten Konsum nicht mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen ist. Allerdings bleibt der aktuelle Wert noch spürbar hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. Somit erholt sich die Anschaffungsneigung der Verbraucher nur langsam und ausgehend von einem niedrigen Niveau. Die Sparneigung erhöht sich parallel.

Nachdem die Konjunkturerwartungen der Verbraucher in den vergangenen Monaten zurückgegangen sind, verbessern sie sich im September. Damit zeigen sich die Verbraucherinnen und Verbraucher im Gegensatz zu den Unternehmen optimistisch, was den konjunkturellen Ausblick angeht. Der Blick auf die weitere Entwicklung der eigenen Einkommenssituation fällt ähnlich aus wie im Vormonat, hier ist keine Veränderung zu beobachten.

Dass die ohnehin schwache Erholung der Verbraucherstimmung zum Erliegen kommt, markiert einen Wendepunkt. Das könnte der Beginn einer Eintrübung der Konsumstimmung in Deutschland sein. Ob es zu einer Trendwende kommt, werden die nächsten Monate in Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds zeigen. Der private Konsum wird sich in den kommenden Monaten voraussichtlich nur schwach entwickeln und als Wachstumstreiber in diesem Jahr ausfallen.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Weitere Informationen:
HDE Konsumneigung Konsumbarometer
Quelle:

Handelsverband Deutschland - HDE e.V.

SETEX (c) SETEX Schermuly textile computer GmbH
04.09.2023

Elvaston übernimmt Mehrheitsbeteiligung an SETEX

Die SETEX Schermuly textile computer GmbH, ein führender Anbieter von Software für das Management von Fertigungsprozessen und Steuerungen für Textilmaschinen, gibt die Übergabe einer Mehrheitsbeteiligung an die Elvaston Capital Management GmbH bekannt.

Die unternehmergeführte Beteiligungsgesellschaft Elvaston hat die übergeordnete Textile Solutions Holding GmbH ins Leben gerufen, um ein Portfolio koordinierter Technologieunternehmen aufzubauen, das nicht nur die Vernetzung der textilen Prozesskette sicherstellt, sondern auch bisher am Markt nicht verfügbare Funktionen bietet.

Die bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter von SETEX, Christoph und Oliver Schermuly, bleiben weiterhin als Geschäftsführer tätig.

SETEX ist überzeugt, mit diesem Schritt die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstumspotenzial von SETEX weiter auszubauen.

Die SETEX Schermuly textile computer GmbH, ein führender Anbieter von Software für das Management von Fertigungsprozessen und Steuerungen für Textilmaschinen, gibt die Übergabe einer Mehrheitsbeteiligung an die Elvaston Capital Management GmbH bekannt.

Die unternehmergeführte Beteiligungsgesellschaft Elvaston hat die übergeordnete Textile Solutions Holding GmbH ins Leben gerufen, um ein Portfolio koordinierter Technologieunternehmen aufzubauen, das nicht nur die Vernetzung der textilen Prozesskette sicherstellt, sondern auch bisher am Markt nicht verfügbare Funktionen bietet.

Die bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter von SETEX, Christoph und Oliver Schermuly, bleiben weiterhin als Geschäftsführer tätig.

SETEX ist überzeugt, mit diesem Schritt die Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstumspotenzial von SETEX weiter auszubauen.

Quelle:

SETEX Schermuly textile computer GmbH

CWS Workwear: Nachhaltige Arbeitskleidung aus Fairtrade-Baumwolle (c) CWS Workwear International GmbH
01.09.2023

CWS Workwear: Nachhaltige Arbeitskleidung mit Fairtrade-Baumwolle

Basics wie T-Shirts, Poloshirts kommen als Arbeitskleidung in fast allen Branchen zum Einsatz. Ob im Bereich Service, in der Produktion oder im Handwerk – ein gut sitzendes Shirt mit Unternehmenslogo gehört zur Standard-Ausrüstung fast jedes Unternehmens mit Mitarbeitenden im Kundenkontakt. Damit es dabei auch nachhaltig zugeht, bietet CWS Workwear nun mit den PRObasics ein Angebot aus T-Shirts und Poloshirts mit Kurz- und Langarm und Rundhals und V-Ausschnitt mit fair gehandelter Baumwolle. Dabei gibt es Damen- und Herrenvarianten und unterschiedliche Farbkombinationen. Ob einfarbig oder zweifarbig mit Reglanarm – die neuen Shirts bieten für fast alle Unternehmen und Branchen die passende Lösung. Je nach Modell bestehen die T-Shirts aus 70 % Fairtrade-Baumwolle und 30 % Polyester oder 50 % Fairtrade-Baumwolle und 50 % Polyester.

Basics wie T-Shirts, Poloshirts kommen als Arbeitskleidung in fast allen Branchen zum Einsatz. Ob im Bereich Service, in der Produktion oder im Handwerk – ein gut sitzendes Shirt mit Unternehmenslogo gehört zur Standard-Ausrüstung fast jedes Unternehmens mit Mitarbeitenden im Kundenkontakt. Damit es dabei auch nachhaltig zugeht, bietet CWS Workwear nun mit den PRObasics ein Angebot aus T-Shirts und Poloshirts mit Kurz- und Langarm und Rundhals und V-Ausschnitt mit fair gehandelter Baumwolle. Dabei gibt es Damen- und Herrenvarianten und unterschiedliche Farbkombinationen. Ob einfarbig oder zweifarbig mit Reglanarm – die neuen Shirts bieten für fast alle Unternehmen und Branchen die passende Lösung. Je nach Modell bestehen die T-Shirts aus 70 % Fairtrade-Baumwolle und 30 % Polyester oder 50 % Fairtrade-Baumwolle und 50 % Polyester.

Das Angebot der CWS PRObasics enthält außerdem Hoodies und Sweatshirts mit Rundhals in zahlreichen Farben sowie zweifarbige Sweatshirts mit Reißverschluss. Die Sweatshirts und Hoodies lassen sich auch ideal mit einer Arbeitsweste kombinieren. Die Varianten bestehen aus 60 % Fairtrade-Baumwolle und 40 % Polyester beziehungsweise 50 % Fairtrade-Baumwolle und 50 % Polyester.

Damit die CWS Arbeitskleidung lange im Kreislaufmodell hält und in Form bleibt, wird sie aus hochwertigen, nachhaltigen Materialien für eine lange Lebensdauer hergestellt. Die Arbeitskleidung wird für Unternehmen gewaschen, repariert und gepflegt. „Unser Ziel bis 2025 ist es, 90 % nachhaltige Arbeitskleidung anzubieten. Die neuen PRObasics Teile mit Fairtrade-Baumwolle tragen ihren Teil dazu bei. Unternehmen, die auf nahhaltige Arbeitskleidung setzen, können damit ihre Nachhaltigkeitsbilanz verbessern und gleichzeitig den fairen Handel von Baumwolle unterstützen“, erklärt Astrid Wozniak, Lead International Product Communications bei CWS Workwear.

CWS Arbeitskleidung aus Fairtrade-Baumwolle trägt ein Fairtrade-Siegel. Dieses schwarze Label an der PROBasics Kleidung zeigt an, dass das Material aus fair produzierter und gehandelter Baumwolle stammt. Bereits seit 2016 setzt CWS Workwear auf Fairtrade-Baumwolle in der Arbeitskleidung. Die Baumwollbauern erhalten einen fairen Preis für ihre Baumwolle und zusätzlich eine Fairtrade-Prämie, die auf den Verkaufspreis der Baumwolle aufgeschlagen wird. Diese Prämie können die Produzenten für soziale, ökologische oder wirtschaftliche Gemeinschaftsprojekte verwenden.

Quelle:

CWS Workwear International GmbH

01.09.2023

OEKO-TEX® Jahresbericht 2022/2023: 21% Wachstum

In Kooperation gegen die Krise, das ist der Ansatz von OEKO-TEX®. Denn die Dringlichkeit, auf den Klimawandel und seine Folgen zu reagieren, bleibt in allen Branchen von entscheidender Bedeutung. Die internationale OEKO-TEX® Association bietet ihren Partnerinnen und Partnern der Textil- und Lederindustrie in diesen schwierigen Zeiten kollaborative Lösungen und verzeichnet dadurch erneut eine positive Geschäftsentwicklung. Insgesamt vergab OEKO-TEX® im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 43.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 21% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum von 52% verzeichnete das Produktlabel MADE IN GREEN.

Ziel ist es, durch Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln den dringend notwenigen Wandel voranzutreiben – mit den OEKO-TEX® Standards, aber vor allem auch auf Organisationsebene. Deshalb setzt OKEO-TEX® im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkt auf Kooperationen, die auch in der Zukunft weiter gefördert werden.

In Kooperation gegen die Krise, das ist der Ansatz von OEKO-TEX®. Denn die Dringlichkeit, auf den Klimawandel und seine Folgen zu reagieren, bleibt in allen Branchen von entscheidender Bedeutung. Die internationale OEKO-TEX® Association bietet ihren Partnerinnen und Partnern der Textil- und Lederindustrie in diesen schwierigen Zeiten kollaborative Lösungen und verzeichnet dadurch erneut eine positive Geschäftsentwicklung. Insgesamt vergab OEKO-TEX® im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 43.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 21% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum von 52% verzeichnete das Produktlabel MADE IN GREEN.

Ziel ist es, durch Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln den dringend notwenigen Wandel voranzutreiben – mit den OEKO-TEX® Standards, aber vor allem auch auf Organisationsebene. Deshalb setzt OKEO-TEX® im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkt auf Kooperationen, die auch in der Zukunft weiter gefördert werden.

Mit zwei neuen Zertifizierungen legt OEKO-TEX® den Fokus auf die Zusammenarbeit zahlreicher Parteien entlang der globalen Lieferkette: OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS reagiert auf die steigenden globalen Erwartungen an die Einhaltung von Sorgfaltspflichten und unterstützt Textil- und Lederunternehmen seit November 2022 dabei, bestehende und potenziell negative Auswirkungen des eigenen Geschäftsbetriebs, der Lieferketten und weiteren Geschäftsbeziehungen zu verhindern. Unternehmen, die mit OEKO-TEX® ORGANIC COTTON arbeiten, können von einem Netzwerk zertifizierter Unternehmen auf der ganzen Welt profitieren, um die Beschaffung von Chemikalien, Materialien und Geschäftspartnern vom Anbau bis zum fertigen Produkt zu erleichtern.

Auf Organisationsebene fokussiert sich OEKO-TEX® verstärkt auf Partnerschaften mit Multi-StakeholderInitiativen, um möglichst viele unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen und gleichzeitig alle Parteien vom Ergebnis profitieren zu lassen. Die Zusammenarbeit mit ZDHC zur Förderung eines nachhaltigeren Chemikalienmanagements sowie die Aufnahme als ISEAL-Community-Mitglied sind nur zwei von zahlreichen Branchenkooperationen von OEKO-TEX®, die sich um die Bewältigung der dringendsten Herausforderungen der Industrie bemühen.

Das Kerngeschäft schreitet dabei weiterhin erfolgreich voran. Anfang des Jahres hat OEKO-TEX® auf Basis aktueller Branchenentwicklungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse ein generelles Verbot für die Verwendung von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS/PFC) in Textilien, Leder und Schuhen erlassen, die nach STANDARD 100, ORGANIC COTTON, LEATHER STANDARD und ECO PASSPORT zertifiziert sind. Auch überschritt OEKO-TEX® im Geschäftsjahr 2022/2023 die Marke von 1.000 STeP zertifizierten Produktionsstätten. OEKO-TEX® hat eine starke Zukunftsausrichtung, um sowohl die Industrie als auch die Verbraucherinnen und Verbraucher durch Partnerschaften und Informationsvermittlung dabei zu unterstützen, bewusste und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Weitere Informationen:
OEKO-TEX® Oeko-Tex Zertifizierung
Quelle:

Oeko-Tex GmbH

Circular Clothing: Ausstellung “Design for Circularity” (c) Mpho Mokgadi
01.09.2023

Circular Clothing: Ausstellung “Design for Circularity”

Im Rahmen der Ausstellung “Design for Circularity” während den Zurich Design Weeks zeigen die Schweizer Brands FREITAG, QWSTION, NEUMÜHLE, lavie, the Blue suit und STUNED Lösungen für die Zukunft auf. Die ausgestellten Circular Product Cases zeigen, wie wir Design neu denken müssen. Damit die Produkte von heute die Rohstoffe von morgen werden können.

FREITAG
Das Denken und Handeln in Kreisläufen ist tief in der Kultur von FREITAG verankert. Während der diesjährigen Zurich Design Week gibt die Taschenherstellerin in der Installation "Always Beta. Never Waste." Einblick in zwei Zukunftsprojekte und zeigt Visionen von und mit neuen kreislauffähigen Materialien.

QWSTION
QWSTION wurde 2008 in Zürich gegründet, um Normen zu hinterfragen – kreislauffähige Taschen aus Pflanzen statt Plastik sind das Resultat. In der Ausstellung «Design for Circularity» zeigt das QWSTION-Kollektiv, weshalb seine Materialentwicklung Bananatex® im Design-Prozess eine zentrale Rolle spielt und welche Überlegungen dazu führen, dass seine Produkte in Kreisläufen bleiben können.

Im Rahmen der Ausstellung “Design for Circularity” während den Zurich Design Weeks zeigen die Schweizer Brands FREITAG, QWSTION, NEUMÜHLE, lavie, the Blue suit und STUNED Lösungen für die Zukunft auf. Die ausgestellten Circular Product Cases zeigen, wie wir Design neu denken müssen. Damit die Produkte von heute die Rohstoffe von morgen werden können.

FREITAG
Das Denken und Handeln in Kreisläufen ist tief in der Kultur von FREITAG verankert. Während der diesjährigen Zurich Design Week gibt die Taschenherstellerin in der Installation "Always Beta. Never Waste." Einblick in zwei Zukunftsprojekte und zeigt Visionen von und mit neuen kreislauffähigen Materialien.

QWSTION
QWSTION wurde 2008 in Zürich gegründet, um Normen zu hinterfragen – kreislauffähige Taschen aus Pflanzen statt Plastik sind das Resultat. In der Ausstellung «Design for Circularity» zeigt das QWSTION-Kollektiv, weshalb seine Materialentwicklung Bananatex® im Design-Prozess eine zentrale Rolle spielt und welche Überlegungen dazu führen, dass seine Produkte in Kreisläufen bleiben können.

NEUMÜHLE
Die Mono Vest ist eine Weste, die radikal nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft konzipiert wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Textilien, die stets aus einem praktisch nicht mehr auflösbaren Materialmix bestehen, stammt die Mono Vest aus nur einer Materialfamilie. Um die Wiederverwertung zu ermöglichen, bestehen sämtliche Komponenten aus einem einzigen Material: Polyamid 6.

Lavie
«made to last» ist der Name der Cradle to Cradle Certified® Capsule Collection von lavie, die anlässlich der Ausstellung «Design for Circularity» erstmals gezeigt wird. Gleichzeitig ist «made to last» auch die Designmaxime, welche dem gesamten Sortiment von lavie zugrunde liegt.

the Blue suit
Wie muss ein Kleidungsstück designt sein, damit es biologisch abbaubar ist? Dies ist die zentrale Frage, die the Blue suit antreibt. Eine Antwort darauf gibt der Cradle to Cradle-Designansatz, der mit der Black Denim Kollektion im Jahr 2022 umgesetzt wurde. Die Un-dyed Kollektion, die erstmals an den Zurich Design Weeks vorgestellt wird, fokussiert auf das oft vernachlässigte Thema Farbe und Druck.

STUNED
Das Taschenlabel STUNED hat sich seit seiner Gründung dem Designen praktischer, stylischer und nachhaltiger Taschen gewidmet. Nun stellt sich das Unternehmen einer neuen Herausforderung: der Kreislaufwirtschaft. Mit einer Schweizer Produktion und Cradle to Cradle Certified® Materialien bekräftigt es seine Mission für verantwortungsbewusstes Handeln. In der Ausstellung «Design for Circularity» präsentiert STUNED ein erweitertes Produktsortiment.

Quelle:

Circular Clothing

30.08.2023

Kein Durchbruch - Südwesttextil sieht großen Handlungsbedarf der Bundesregierung

Nach Abschluss der Kabinettsklausur der Bundesregierung, sieht Südwesttextil im vorgestellten 10-Punkte-Plan viele sehr gute Ansätze, aber noch nicht den entscheidenden Durchbruch gerade mit Blick auf die Energiekrise.

Die Frage des Wachstumschancengesetzes stand oben auf der Agenda bei der zweitägigen Kabinettsklausur in Meseberg. Dass die Bundesregierung eine Einigung erzielt hat und von verschiedenen Seiten eine Stärkung von Wirtschaft und Investitionen vorsieht, begrüßt der baden-württembergische Wirtschafts- und Arbeitgeberverband in weiten Teilen. Im Vordergrund müsse stehen, dass die Investitionsprämien dauerhaft eine Perspektive bieten und dass kleine und mittelständische Unternehmen unbürokratisch Förderbedingungen erfüllen können. Auch müssen die angesetzten Werte der aktuellen Inflation angemessen sein und Forschungszulagen einen wesentlichen Anreiz geben, um die Aktivitäten der Wirtschaft in den herausfordernden Zeiten anzukurbeln.

Nach Abschluss der Kabinettsklausur der Bundesregierung, sieht Südwesttextil im vorgestellten 10-Punkte-Plan viele sehr gute Ansätze, aber noch nicht den entscheidenden Durchbruch gerade mit Blick auf die Energiekrise.

Die Frage des Wachstumschancengesetzes stand oben auf der Agenda bei der zweitägigen Kabinettsklausur in Meseberg. Dass die Bundesregierung eine Einigung erzielt hat und von verschiedenen Seiten eine Stärkung von Wirtschaft und Investitionen vorsieht, begrüßt der baden-württembergische Wirtschafts- und Arbeitgeberverband in weiten Teilen. Im Vordergrund müsse stehen, dass die Investitionsprämien dauerhaft eine Perspektive bieten und dass kleine und mittelständische Unternehmen unbürokratisch Förderbedingungen erfüllen können. Auch müssen die angesetzten Werte der aktuellen Inflation angemessen sein und Forschungszulagen einen wesentlichen Anreiz geben, um die Aktivitäten der Wirtschaft in den herausfordernden Zeiten anzukurbeln.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner schildert die Perspektive des Verbandes auf die Ergebnisse der Kabinettssitzung: „Trotz vieler wichtiger Aspekte, bleibt der Durchbruch aus, der einen Schub nach vorne und die Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit bedeuten würde. Die Beschlüsse der Bundesregierung sind aktuell hart erkämpft und bleiben im unkritischen – und aus Perspektive der Wirtschaft längst überfälligem – Bereich. Zusätzlich zur dringend benötigten Umsetzung der Maßnahmen zur Entbürokratisierung, Unternehmensbesteuerung und Digitalisierung, brauchen wir eine klare Linie, wie Wertschöpfung und Wirtschaften in Zukunft noch in Deutschland möglich sein werden. Wir müssen endlich die Grundlage für Fortschritt schaffen, statt nur aufzuholen!“

Dringend notwendig ist aus Perspektive von Südwesttextil, ein Zustimmen von Kanzler und Finanzminister zum Vorschlag für einen Industriestrompreis aus dem Bundeswirtschaftsministerium. „Auch die energieintensive Produktion der Textil- und Bekleidungsindustrie braucht eine Perspektive, die nicht nur von Winter zu Winter reicht“, erklärt Edina Brenner.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

28.08.2023

Stationärer Schuhhandel trotz Umsatzplus in schwierigem Fahrwasser

Die Situation im Schuhfachhandel ist aktuell von großen Unterschieden geprägt. Auf der einen Seite stehen Insolvenzen bekannter Schuhhandelsfilialisten wie RENO oder Görtz, auf der anderen Seite haben andere Unternehmen - wie z.B. Deichmann sowie auch größere lokale Schuhplatzhirsche - im letzten Geschäftsjahr gute Umsätze erzielt und liegen teilweise wieder über dem Vor-Corona-Niveau.

Per Saldo geht der BTE nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der stationäre Schuhhandel das erste Halbjahr 2023 im Durchschnitt mit einem höheren einstelligen Umsatzplus gegenüber 2022 abgeschlossen hat. Das Statistische Bundesamt hat aufgrund anderer Rechnungsmethoden für die ersten sechs Monate sogar einen Umsatzanstieg in Höhe von 17 Prozent errechnet.

Die Situation im Schuhfachhandel ist aktuell von großen Unterschieden geprägt. Auf der einen Seite stehen Insolvenzen bekannter Schuhhandelsfilialisten wie RENO oder Görtz, auf der anderen Seite haben andere Unternehmen - wie z.B. Deichmann sowie auch größere lokale Schuhplatzhirsche - im letzten Geschäftsjahr gute Umsätze erzielt und liegen teilweise wieder über dem Vor-Corona-Niveau.

Per Saldo geht der BTE nach ersten Hochrechnungen davon aus, dass der stationäre Schuhhandel das erste Halbjahr 2023 im Durchschnitt mit einem höheren einstelligen Umsatzplus gegenüber 2022 abgeschlossen hat. Das Statistische Bundesamt hat aufgrund anderer Rechnungsmethoden für die ersten sechs Monate sogar einen Umsatzanstieg in Höhe von 17 Prozent errechnet.

Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass in den ersten vier Monaten des Vergleichsjahres 2022 noch letzte Corona-Beschränkungen wie 2G- oder 3G-Regelungen in Kraft waren, die das Geschäft stark behinderten. Am 24. Februar kam zudem der Ukraine-Krieg hinzu, der die Kauflaune der Kunden zumindest in den ersten Wochen beeinträchtigte. Die Zuwachsraten der ersten vier Monate 2023 basieren somit auf vergleichsweise niedrigen Werten und waren daher „vorprogrammiert“.

Danach führte das wechselhafte Wetter zu einem Auf und Ab der Umsätze. Aufgrund der kühlen Witterung gab es im Mai 2023 ein Umsatzminus im Vergleich zu 2022. Im Juni wurde dagegen bei besserem Wetter wieder ein Plus erzielt.

Im Juli verkauften sich bei wechselhafter Witterung geschlossene Modelle sehr gut. Auch die neuen Herbst-/Wintermodelle liefen schon gut an. Mit Beginn der Hitzewelle verzichteten dann im August viele Kunden auf den Schuhkauf, so dass die letzten Wochen für die meisten Schuhgeschäfte eher ruhig verliefen.

Im Trend lagen im ersten Halbjahr vor allem sportive Modelle - sowohl im Halbschuhbereich als auch im Bereich der offenen Ware. Im Halbschuhsegment liefen insbesondere Sneakers sehr gut. Aber auch die neuen Loafer-Typen in Standardfarben, wie auch in den saisonal modischen Farben grün und pink waren gefragt. Im offenen Segment waren Pantoletten die Favoriten.
Trotz des nominalen Umsatzzuwachses befindet sich der stationäre Schuhfachhandel weiterhin in schwierigem Fahrwasser. Denn aufgrund der seit Frühjahr 2022 hohen Inflation liegen die allermeisten Geschäfte preisbereinigt nur knapp im Plus oder sogar im Minus. Zudem kämpfen viele Unternehmen mit hohen Kostensteigerungen z.B. im Bereich der Personalkosten oder der Mieten. Die in 2022 stark gestiegenen Energiekosten sind zuletzt zwar merklich gefallen, liegen aber meist immer noch über den Werten von 2021.

Freuen kann sich der stationäre Schuhhandel darüber, dass er im ersten Halbjahr erneut Marktanteile zurückgewinnen konnte. So entfiel nach ersten BTE-Hochrechnungen knapp zwei Drittel der getätigten Umsätze in Deutschland auf die stationären Schuhspezialisten. Der Onlinehandel, der in den Hochzeiten der Pandemie weit über die Hälfte der Umsätze eroberte, kommt aktuell auf einen Anteil von 18 Prozent. Auf andere Betriebsformen, wie Waren- und Modehäuser, entfällt ein Anteil von 17 Prozent am Gesamtumsatz mit Schuhen.

Trotz der aktuellen Herausforderungen und Belastungen, zu denen auch branchenübergreifende Probleme wie überbordende Bürokratie, Fachkräftemangel oder die Innenstadtentwicklung zählen, geht der Schuhhandel verhalten optimistisch in die Orderrunde für Frühjahr/Sommer 2024. Die Unternehmen sind sich dabei bewusst, dass die Geschäftspartner aus Handel und Industrie künftig noch stärker an einem Strang ziehen müssen. Der BTE als die Interessenvertretung des Schuhhandels begleitet diesen Prozess konstruktiv.

Weitere Informationen:
Schuhhandel Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

ElasTool in einer Hebeanlage z. B. für Logistik, Transport oder Bergbau Grafik JUMBO-Textil
ElasTool in einer Hebeanlage z. B. für Logistik, Transport oder Bergbau
22.08.2023

JUMBO-Textil: Schmierölfreies Zug- und Spannsystem

Vom Maschinenbau bis zur Bauindustrie, von der Logistik bis zur Rettungstechnik – Zug- und Spannsysteme erfüllen in etlichen Industrien wichtige Aufgaben. Die Einsatzmöglichkeiten technischer Textilien für industrielle Anwendungen dieser Art sind vielfältig. Eine textiltechnische Zug- und Spannlösung – wie ElasTool von JUMBO-Textil – bietet eine Reihe von Vorteilen.

Patentiert und passgenau konfiguriert
Das System ElasTool des Elastics-Experten besteht aus einem Anbindungstool und einem über integrierte Sperrelemente mit diesem Tool verbundenen Gummiseil. Das Anbindungstool aus Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff und das Gummiseil – in einer Stärke zwischen 12 und 38 mm – werden jeweils passgenau konfiguriert. Die patentierte Anbindungslösung sorgt dafür, dass das Seil umso stärker verklemmt wird, je mehr Zugkraft ausgeübt wird. Dank des Sperr-Systems bietet es auch dann noch sicheren Halt, wenn sich der Durchmesser des Gummiseils durch die Zugbelastung auf bis zu 60 Prozent verjüngt. Ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Endanbindungen durch Verpressen.

Vom Maschinenbau bis zur Bauindustrie, von der Logistik bis zur Rettungstechnik – Zug- und Spannsysteme erfüllen in etlichen Industrien wichtige Aufgaben. Die Einsatzmöglichkeiten technischer Textilien für industrielle Anwendungen dieser Art sind vielfältig. Eine textiltechnische Zug- und Spannlösung – wie ElasTool von JUMBO-Textil – bietet eine Reihe von Vorteilen.

Patentiert und passgenau konfiguriert
Das System ElasTool des Elastics-Experten besteht aus einem Anbindungstool und einem über integrierte Sperrelemente mit diesem Tool verbundenen Gummiseil. Das Anbindungstool aus Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff und das Gummiseil – in einer Stärke zwischen 12 und 38 mm – werden jeweils passgenau konfiguriert. Die patentierte Anbindungslösung sorgt dafür, dass das Seil umso stärker verklemmt wird, je mehr Zugkraft ausgeübt wird. Dank des Sperr-Systems bietet es auch dann noch sicheren Halt, wenn sich der Durchmesser des Gummiseils durch die Zugbelastung auf bis zu 60 Prozent verjüngt. Ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Endanbindungen durch Verpressen.

Sparsam und wartungsarm
Die textile Lösung läuft leise. Anders als Spannsysteme mit Stahlseilfedern knirscht hier nichts. Hinzu kommt: Textilien, Kunststoff und Aluminium sind besonders leichte Materialien. ElasTool spart damit Energie. Noch ein Pluspunkt: Das Anbindungssystem arbeitet schmierölfrei. Während herkömmliche Zug- und Spann-Lösungen in industriellen Anlagen und Produkten regelmäßig geölt werden müssen, arbeitet das JUMBO-Textil-System vollkommen wartungsfrei. Je nach Einsatzbereich, kann der Wechselkopf ohne Spezial-Werkzeug ausgetauscht werden: beispielsweise Kunststoff-Haken statt Aluminium-Öse, Edelstahl-Flansch statt Aluminim-Haken.  

„Eine Hebe-Anlage in einem Hochregal-Lager, eine Laufkatze in einem Kran, die Dämpfung für Kompressoren oder Crash-Anlagen – das sind nur drei der zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten. Maße, Material, Kraft-Dehnverhalten, Flammhemmung passen wir – wie alle Eigenschaften – speziell auf das jeweilige Projekt an“, betont Carl Mrusek, Chief Sales Officer von JUMBO-Textil. „So bieten wir mit ElasTool eine sichere Lastenanbindung für unterschiedlichste Einsatzmöglichkeiten in der Industrie.“

ElasTool von JUMBO-Textil

  • Leichte und flexible Alternative zu herkömmliche Zug- und Spannsystemen
  • Geeignet auch in geringem Bauraum
  • Mit individuellen Spezifikationen und stufenlos individualisierbaren Maßen
  • Anbindungstool wahlweise aus Kunststoff, Aluminium oder Edelstahl
  • Gummiseil in einer Stärke von 12 bis 38 mm
  • Gummiseil aus Polyamid, Polyester, Recycling-PES, Polypropylen, Aramid, Dyneema, Monofil, Naturfasern
  • Unterschiedliche Wechselkopfformen möglich
  • Als Endverbindung oder zur Kopplung mit anderen Maschinenelementen
  • Zugbelastung bis zu 600 N, im Einzelfall darüber hinaus
  • Individuell konfigurierbar z. B. mit Haken, Öse oder Flansch
Weitere Informationen:
Jumbo Jumbo-Textil Spannsystem
Quelle:

JUMBO-Textil

22.08.2023

Postbank Jugend-Digitalstudie 2023: Fast jede*r dritte Jugendliche zahlt bereits bargeldlos

  • Nahezu alle haben die technische Möglichkeit, bargeldlos zu zahlen
  • Münzen und Scheine kommen dennoch nicht aus der Mode

Das Erfrischungsgetränk im Freibad, die Karten an der Kinokasse, die Schuhe im Markenshop –31 Prozent der 16- bis 18-Jährigen bezahlen bereits regelmäßig oder zumindest manchmal kontaktlos mit einer App. Das ist eine Steigerung um fünf Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. 98 Prozent der Jugendlichen gaben an, mindestens eine der Optionen wie Smartphone, Girokarte, Kreditkarte oder Smartwatch bzw. Wearable zu nutzen. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor, die 1.054 Jugendliche in Deutschland zwischen 16 und 18 Jahren befragt hat.

Neun von zehn Teenagern (89 Prozent) gaben an, ein Smartphone zu besitzen, 44 Prozent der Mädchen und Jungen haben eine Girokarte und ein Viertel besitzt bereits eine Kreditkarte. Ein Wearable wie eine Smartwatch verwendet jede*r Zehnte.

  • Nahezu alle haben die technische Möglichkeit, bargeldlos zu zahlen
  • Münzen und Scheine kommen dennoch nicht aus der Mode

Das Erfrischungsgetränk im Freibad, die Karten an der Kinokasse, die Schuhe im Markenshop –31 Prozent der 16- bis 18-Jährigen bezahlen bereits regelmäßig oder zumindest manchmal kontaktlos mit einer App. Das ist eine Steigerung um fünf Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. 98 Prozent der Jugendlichen gaben an, mindestens eine der Optionen wie Smartphone, Girokarte, Kreditkarte oder Smartwatch bzw. Wearable zu nutzen. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor, die 1.054 Jugendliche in Deutschland zwischen 16 und 18 Jahren befragt hat.

Neun von zehn Teenagern (89 Prozent) gaben an, ein Smartphone zu besitzen, 44 Prozent der Mädchen und Jungen haben eine Girokarte und ein Viertel besitzt bereits eine Kreditkarte. Ein Wearable wie eine Smartwatch verwendet jede*r Zehnte.

Bankgeschäfte werden gern online erledigt
Das Smartphone spielt auch bei den Geldgeschäften der Jugendlichen eine Rolle: 71 Prozent der Befragten erledigen Überweisungen und Co. online, unter den 18-Jährigen sogar 81 Prozent. Dafür benutzen alle Jugendlichen primär die Banking-App auf ihrem Handy – 45 Prozent tätigen mobiles Online-Banking. Das Internet-Portal ihrer Bank verwenden 36 Prozent. Unterstützung bei den ersten Schritten in diese Richtung geben primär die Eltern (67 Prozent). Diese vermitteln Finanzwissen relativ gut: 49 Prozent der Jugendlichen geben ihnen dafür die Beurteilung „sehr gut“ oder „eher gut“. Für eine Anleitung zum Umgang mit Online-Banking oder die technische Einrichtung lassen sich 39 Prozent der Teenager von ihrer Bank helfen.

Mit Bargeld wird weiterhin gern gezahlt
Trotz fortgeschrittener technischer Möglichkeiten der 16- bis 18-Jährigen und steigender Bedeutung der mobilen Zahlungsweise, gerät das Bargeld nicht aus der Mode. 88 Prozent der Jugendlichen nutzen nach wie vor auch Münzen und Scheine zum Bezahlen. Nur zwölf Prozent der Befragten gaben an, selten oder nie Bargeld zu nutzen. Damit ist das althergebrachte Bar-Bezahlen auch bei Jugendlichen noch die meistgenutzte Art, erst mit weitem Abstand folgt die kontaktlose Nutzung der Girokarte (32 Prozent). Allerdings hat die Bedeutung von Münzen und Scheinen in den vergangenen Jahren abgenommen: 2019 verwendeten sie noch 95 Prozent.

Weitere Informationen:
Bargeld bargeldlos Zahlung Postbank
Quelle:

Postbank