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24.02.2022

IVC: Chemiefaserindustrie wird nur marginal vom Wegfall der EEG-Umlage profitieren

Die Umlage nach dem Erneuerbare Energie Gesetz (EEG-Umlage) soll zum 01. Juli 2022 entfallen. De facto ist die Streichung der EEG-Umlage um 6 Monate vorgezogen worden, sie war ohnehin für den 01. Januar 2023 geplant. Auch die bereits erfolgte Senkung um 43 % zum Jahreswechsel war durch den Preisanstieg überkompensiert worden. Ähnlich wenig Effekt könnte die vollständige Abschaffung haben, die 3,7 Cent pro Kilowattstunde Strom ausmacht.

Das am 23. Februar vorgestellte "Entlastungspaket", um den massiven Preisanstieg im Energiesektor abzufedern, richtet sich vor allem an einkommensschwache Haushalte und den Mittelstand. Was bedeutet der Baustein "Wegfall der EEG-Umlage" für energieintensive Industrien wie die Produzenten von Chemiefasern, ohne deren Vorprodukte insbesondere technische Produkte nicht herstellbar wären, wie sie beispielsweise auch essentiell für die Energiewende sind.

Die Umlage nach dem Erneuerbare Energie Gesetz (EEG-Umlage) soll zum 01. Juli 2022 entfallen. De facto ist die Streichung der EEG-Umlage um 6 Monate vorgezogen worden, sie war ohnehin für den 01. Januar 2023 geplant. Auch die bereits erfolgte Senkung um 43 % zum Jahreswechsel war durch den Preisanstieg überkompensiert worden. Ähnlich wenig Effekt könnte die vollständige Abschaffung haben, die 3,7 Cent pro Kilowattstunde Strom ausmacht.

Das am 23. Februar vorgestellte "Entlastungspaket", um den massiven Preisanstieg im Energiesektor abzufedern, richtet sich vor allem an einkommensschwache Haushalte und den Mittelstand. Was bedeutet der Baustein "Wegfall der EEG-Umlage" für energieintensive Industrien wie die Produzenten von Chemiefasern, ohne deren Vorprodukte insbesondere technische Produkte nicht herstellbar wären, wie sie beispielsweise auch essentiell für die Energiewende sind.

"Es freut uns", so der Geschäftsführer der Industrievereinigung Chemiefaser Dr. Wilhelm Rauch, "dass die Koalition jetzt auch unsere Beurteilung des Energiemarktes und des wettbewerbsverzerrenden Faktors Energiekosten erkannt hat. Dies kommunizieren wir bereits seit zehn Jahren. Leider kommt diese Einsicht spät - vermutlich zu spät. Alle unsere Unternehmen werden nur marginal von einer solchen Senkung profitieren.“

„Aktuell legen wir bei jeder Tonne Fasern, die produziert wird, Geld drauf,“ sagt der Vorsitzende des IVC-Energieausschusses, Frank Heimann, Managing Director der Advansa Manufacturing GmbH. Was das für den Industriestandort Deutschland und letztlich auch die Europäische Union bedeutet, braucht wenig Phantasie. „Wenn wir an der hohen Qualität unserer Erzeugnisse festhalten und wenn wir weiterhin höchsten Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz leben wollen, brauchen wir faire Wettbewerbsbedingungen.“ fordert Klaus Holz, 1. IVC-Vorsitzender (General Manager Trevira GmbH). Ein Teil der Fairness bedeute global vergleichbare, also geringere Energiepreise. Die Gefahr, dass ansonsten nur noch Produkte als Importe unsere Märkte erreichten, die mit Blick auf den Klima-, Umwelt-, Verbraucher- und Arbeitnehmerschutz unter deutlich anderen Bedingungen hergestellt wurden, sei greifbar nahe.

Der Entfall der EEG-Umlage stelle nur einen Tropfen auf dem heißen Stein dar. Weitere Maßnahmen seien gefragt. Da knapp die Hälfte der Stromkosten auf vom Staat zu verantwortenden Abgaben bestehe, sollte es eine leichte Übung sein, diese zu reduzieren. Als nächste Maßnahme zur Kostensenkung böte sich beispielsweise die Streichung der Stromsteuer an. Die produzierenden Unternehmen bräuchten schnelle Entlastung.

Quelle:

Industrievereinigung Chemiefaser e.V.

(c) Toray
17.02.2022

Toray präsentiert pflanzliches Bio-Nylon Ecodear™ N510

Zahnbürsten, Gitarrensaiten, Damenstrümpfe, Fallschirme: Es gibt fast nichts, was man aus Nylon nicht herstellen könnte. In den USA entwickelt, waren diese Polyamide (chemisch: Polyhexamethylenadipinsäureamid) die ersten vollständig synthetisch hergestellten Fasern. Rohstoff damals wie heute: Erdöl. Toray ist es nun gelungen, eine Nylon-510-Faser aus rein biobasierten synthetischen Polymeren herzustellen. Ecodear™ N510 ist die erste zu 100 Prozent pflanzenbasierte Nylonfaser in der Ecodear™-Produktpalette von Toray.

Ecodear™ N510 richtet sich an High-End-Märkte, wo Kunden großen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Fasern sind in erster Linie für Sport- und Outdoor-Bekleidung gedacht, können aber auch in leichter Unterwäsche sowie Spitzenstoffen verarbeitet werden.

Toray plant den Verkaufsstart von Textilien aus Ecodear™ N510 für Herbst/Winter 2023. Bis Ende März 2023 soll das Produktionsvolumen 200.000 Meter betragen und bis März 2026 auf 600.000 Meter anwachsen. Der Verkauf von Ecodear™ N510-Fasern soll dann im Herbst/Winter 2024 starten, bis März 2024 erwartet das Unternehmen eine monatliche Produktion von drei Tonnen.

Zahnbürsten, Gitarrensaiten, Damenstrümpfe, Fallschirme: Es gibt fast nichts, was man aus Nylon nicht herstellen könnte. In den USA entwickelt, waren diese Polyamide (chemisch: Polyhexamethylenadipinsäureamid) die ersten vollständig synthetisch hergestellten Fasern. Rohstoff damals wie heute: Erdöl. Toray ist es nun gelungen, eine Nylon-510-Faser aus rein biobasierten synthetischen Polymeren herzustellen. Ecodear™ N510 ist die erste zu 100 Prozent pflanzenbasierte Nylonfaser in der Ecodear™-Produktpalette von Toray.

Ecodear™ N510 richtet sich an High-End-Märkte, wo Kunden großen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die Fasern sind in erster Linie für Sport- und Outdoor-Bekleidung gedacht, können aber auch in leichter Unterwäsche sowie Spitzenstoffen verarbeitet werden.

Toray plant den Verkaufsstart von Textilien aus Ecodear™ N510 für Herbst/Winter 2023. Bis Ende März 2023 soll das Produktionsvolumen 200.000 Meter betragen und bis März 2026 auf 600.000 Meter anwachsen. Der Verkauf von Ecodear™ N510-Fasern soll dann im Herbst/Winter 2024 starten, bis März 2024 erwartet das Unternehmen eine monatliche Produktion von drei Tonnen.

Toray entwickelte Ecodear™ N510 durch Polymerisieren und Spinnen von Sebacinsäure aus Rizinusöl und Pentamethylendiamin aus Mais. Im Gegensatz zu anderen Nylonsorten auf rein pflanzlicher Basis hat Ecodear™ N510 einen hohen Schmelzpunkt und eine hervorragende Dimensionsstabilität. Außerdem ist es genauso stark und hitzebeständig wie Nylon 6. Unternehmen können so nachhaltige Produkte herstellen, ohne bei den Eigenschaften Abstriche machen zu müssen.

Für Toray ist Ecodear™ N510 aber nur der Anfang. Das Unternehmen arbeitet bereits an dünneren und leichteren Fasern sowie an Varianten mit einer anderen Form des Faserquerschnitts, was Textilien besondere Eigenschaften verleihen wird. Damit erschließt Toray neue Anwendungen für Bekleidung und technische Materialien und unterstützt die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft. Die Toray-Gruppe hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 Kohlenstoffneutralität zu erreichen und zur Lösung von Umweltproblemen auf der ganzen Welt beizutragen.

Quelle:

Toray / Storymaker GmbH

28.01.2022

Cordenka setzt Neuaufstellung im Schutzschirmverfahren fort

  • Amtsgericht genehmigt Antrag der Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG
  • andere Gesellschaften der Cordenka-Gruppe umfasst das Schutzschirmverfahren nicht
  • Geschäftsbetrieb und Produktion laufen ohne Einschränkungen weiter – Löhne und Gehälter der rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesichert+

Cordenka, einer der führenden Hersteller von technischem Rayon, nutzt die Möglichkeiten eines Schutzschirmverfahrens, um sich neu aufzustellen. Die Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG hat am 19. Januar 2022 einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Amtsgericht in Aschaffenburg gestellt. Diesen Antrag hat das Gericht am 20. Januar 2022 genehmigt. Andere Gesellschaften als die Cordenka GmbH & Co. KG umfasst das Schutzschirmverfahren nicht.

  • Amtsgericht genehmigt Antrag der Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG
  • andere Gesellschaften der Cordenka-Gruppe umfasst das Schutzschirmverfahren nicht
  • Geschäftsbetrieb und Produktion laufen ohne Einschränkungen weiter – Löhne und Gehälter der rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesichert+

Cordenka, einer der führenden Hersteller von technischem Rayon, nutzt die Möglichkeiten eines Schutzschirmverfahrens, um sich neu aufzustellen. Die Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG hat am 19. Januar 2022 einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Amtsgericht in Aschaffenburg gestellt. Diesen Antrag hat das Gericht am 20. Januar 2022 genehmigt. Andere Gesellschaften als die Cordenka GmbH & Co. KG umfasst das Schutzschirmverfahren nicht.

Der Geschäftsbetrieb und die Produktion des Unternehmens mit Sitz im Industrie Center Obernburg am Main, dem größten Chemiefaserstandort Westeuropas, läuft ohne Einschränkungen weiter. „Alle Aufträge werden wie geplant bearbeitet, produziert und geliefert. Unsere Kunden erhalten weiterhin die qualitativ hochwertigen Produkte, die sie von uns kennen“, sagt Karl Hammer, der CEO von Cordenka. „Unser Gesellschafter, der chinesische Private Equity-Fonds Beautiful Mind Capital, hat uns versichert, dass er die Neuaufstellung mittragen wird und langfristig zu Cordenka steht.“
Das Hauptprodukt von Cordenka ist Cordenka® Rayon, eine hochfeste Faser auf Cellulosebasis, die hauptsächlich als Verstärkungsmaterial in Hochleistungsreifen und daneben in mechanischen Gummiwaren, Verbundwerkstoffen und Agraranwendungen eingesetzt wird.

„Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie ebenso wie die explodierenden Energiekosten – insbesondere die Gaspreise, aber auch Abgaben für das EEG und CO2-Zertifikate – und gleichzeitig die weltweiten Lieferkettenprobleme sind auch an uns nicht spurlos vorübergegangen. Sie sorgen zudem dafür, dass die großen Automobilhersteller aktuell deutlich weniger Fahrzeuge herstellen als normal. Und weniger Autos bedeuten natürlich auch weniger Reifen“, sagt Karl Hammer. „Als führender Zulieferer für die weltweit größten Hersteller von Reifen sind wir daher von der generellen Krise in der Automobilbranche stark betroffen, auch wenn wir zunehmend auch in anderen Branchen Kunden gewinnen. Wir haben schon früh damit begonnen, unsere Produktionskapazitäten und -prozesse an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen und machen nun bei unserer Neuaufstellung den nächsten Schritt.“

Ziel ist es, das Schutzschirmverfahren zügig mit einem Sanierungsplan abzuschließen. Diesen wird die Geschäftsführung mit Sanierungsexperten von Schultze & Braun innerhalb der nächsten drei Monate erarbeiten und dem Gericht vorlegen. Die Löhne und Gehälter der rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesichert.

Quelle:

Schultze & Braun GmbH & Co. KG

(c) Sappi Europe
27.01.2022

Sappi: Erweiterte Produktionsmöglichkeiten für den Fusion Topliner

Sappi, ein führender Anbieter von nachhaltigem Verpackungsmaterial auf Frischfaserbasis, erweitert in seinem Werk in Gratkorn, Österreich, die Produktion seiner erfolgreichen Sorte Fusion Topliner. Der Fusion Topliner – ein weißer Frischfaser-Liner für hochwertige Wellpappenverpackungen – wird auch weiterhin im Sappi-Werk Ehingen in Deutschland hergestellt werden. Mit diesem Projekt erhöht Sappi seine Produktionskapazität im Bereich Wellpappenpapiere. Indem Sappi die gleiche Produktqualität aus beiden Werken anbietet, rückt das Unternehmen näher an seine Kunden heran, um eine nachhaltige und kurze Lieferkette im Herzen Europas zu gewährleisten.

Sappi, ein führender Anbieter von nachhaltigem Verpackungsmaterial auf Frischfaserbasis, erweitert in seinem Werk in Gratkorn, Österreich, die Produktion seiner erfolgreichen Sorte Fusion Topliner. Der Fusion Topliner – ein weißer Frischfaser-Liner für hochwertige Wellpappenverpackungen – wird auch weiterhin im Sappi-Werk Ehingen in Deutschland hergestellt werden. Mit diesem Projekt erhöht Sappi seine Produktionskapazität im Bereich Wellpappenpapiere. Indem Sappi die gleiche Produktqualität aus beiden Werken anbietet, rückt das Unternehmen näher an seine Kunden heran, um eine nachhaltige und kurze Lieferkette im Herzen Europas zu gewährleisten.

  • Sappis Frischfaser-Liner Fusion Topliner stärkt das Markenimage und die Markenwirkung, und die Nachfrage nach dem Liner steigt weiter.
  • Die Kapazität wird jetzt durch Investitionen im Werk Gratkorn, Österreich, erhöht.
  • Die Mengen werden in den nächsten Monaten ebenfalls erhöht, um eine zuverlässige Kundenversorgung zu gewährleisten.

Noch vor einem Jahrzehnt gab es auf dem Markt für gestrichene weiße Wellpappendecken nur zwei Möglichkeiten: Kraftliner aus hochwertigen Rohstoffen und mit einem sehr geringen Recyclinganteil oder Testliner, die fast ausschließlich aus Recyclingpapier bestehen. Als Alternative dazu entwickelte Sappi den Fusion Topliner, den heute am weitesten verbreiteten Wellpappendeckliner aus reinen Frischfasern. Er wird für Anwendungen wie hochwertige Konsumgüterverpackungen und POS-Displays empfohlen, bei denen eine gute visuelle Wirkung und Differenzierung entscheidend sind. Das Produkt zeichnet sich auch durch seine außergewöhnliche Stärke und Vielseitigkeit aus.

Der Fusion Topliner von Sappi ist seit vielen Jahren erfolgreich auf dem Markt. Die Nachfrage nach dem Produkt ist aufgrund seiner außergewöhnlichen Eigenschaften in Bezug auf Druckqualität und Veredelung weiter gestiegen. Die Produktion wird nun vom deutschen Werk in Ehingen auf das sehr moderne Werk von Sappi in Gratkorn ausgeweitet. Die vorhandene Kapazität wird dort erhöht, sodass neben den bestehenden grafischen Papieren auch Fusion Topliner produziert werden kann. Die Mengenverfügbarkeit wird Monat für Monat erhöht, um das erwartete Wachstum bestehender und neuer Kunden zu unterstützen und den großen Bedarf im Wellpappengeschäft zu decken.

Weitere Informationen:
Sappi Verpackung Verpackungsmaschinen Fasern
Quelle:

Sappi Europe / Ruess Group

(c) EREMA Group GmbH
26.01.2022

EREMA: In wenigen Monaten von der Standortreserve zur Produktionsstätte

Vor knapp einem Jahr begann die EREMA Gruppe das im Jänner 2021 als Standortreserve übernommene Firmenareal von Gruber & Kaja in St. Marien für die eigenen Bedürfnisse zu adaptieren. Mittlerweile herrscht dort reger Betrieb.

„Als dieses Areal zum Verkauf stand, haben wir innerhalb weniger Tage entschieden, die 40.000m² Fläche samt Hallenbestand im Ausmaß von 15.000m² zu erwerben“, erzählt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH. Rund 20 Millionen Euro wurden in den Ankauf investiert, bot das Gelände doch die Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe des Firmensitzes in Ansfelden die Produktionskapazitäten um 60 Prozent zu erhöhen.

Dass dieser Standort nun bereits so intensiv genutzt wird, war damals noch gar nicht absehbar, denn man war Ende 2020 gerade erst dabei, die Erweiterung der Firmenzentrale in Ansfelden abzuschließen, in die rund 17 Millionen Euro investiert wurden. 20 neue Arbeitsplätze wurden dadurch schon geschaffen, weitere 30 sollen in den nächsten Monaten folgen. Im Endausbau werden es in Summe bis zu 150 neue Jobs sein.

Vor knapp einem Jahr begann die EREMA Gruppe das im Jänner 2021 als Standortreserve übernommene Firmenareal von Gruber & Kaja in St. Marien für die eigenen Bedürfnisse zu adaptieren. Mittlerweile herrscht dort reger Betrieb.

„Als dieses Areal zum Verkauf stand, haben wir innerhalb weniger Tage entschieden, die 40.000m² Fläche samt Hallenbestand im Ausmaß von 15.000m² zu erwerben“, erzählt Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH. Rund 20 Millionen Euro wurden in den Ankauf investiert, bot das Gelände doch die Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe des Firmensitzes in Ansfelden die Produktionskapazitäten um 60 Prozent zu erhöhen.

Dass dieser Standort nun bereits so intensiv genutzt wird, war damals noch gar nicht absehbar, denn man war Ende 2020 gerade erst dabei, die Erweiterung der Firmenzentrale in Ansfelden abzuschließen, in die rund 17 Millionen Euro investiert wurden. 20 neue Arbeitsplätze wurden dadurch schon geschaffen, weitere 30 sollen in den nächsten Monaten folgen. Im Endausbau werden es in Summe bis zu 150 neue Jobs sein.

Zu verdanken ist diese Entwicklung der hohen Nachfrage nach den Kunststoffrecycling Technologien der EREMA Gruppe sowie dem Trend zu immer größeren Recyclinganlagen. „Erst im Dezember haben wir eine VACUREMA® Maschine nach Brasilien geliefert, die bis zu 40.000 Jahrestonnen recyceltes PET (rPET) produzieren wird. Das entspricht dem Recycling von rund 1,1 Milliarden Stück 1,5 Liter PET-Flaschen, die sich so im Kreislauf führen lassen. Für solche Baugrößen finden wir hier die perfekten Bedingungen vor“, so Hackl.

Von dieser Entwicklung zeigt sich auch Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner bei seinem Besuch in St. Marien beeindruckt. „In kaum einer anderen Region weltweit sind Werkstoff-Know-how und Kreislaufwirtschafts-Know-how so geballt vorhanden, wie in Oberösterreich. Dieses Potenzial wollen wir mit unserer Wirtschafts- und Forschungsstrategie #upperVISION2030 voll ausschöpfen. EREMA ist dafür ein wichtiger Motor. Umso mehr freut es mich, dass die Eigentümer mit dem Erwerb dieser Liegenschaft ihr Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort OÖ, zur Kreislaufwirtschaft und zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal so deutlich bekräftigt haben“, betont Landesrat Achleitner. „Diese Investition gerade auch in der aktuell so herausfordernden Zeit ist ein wichtiges positives Signal für den gesamten Standort Oberösterreich, umso mehr als dadurch auch 150 Arbeitsplätze geschaffen werden“, unterstreicht er.

Meilensteine der Standort-Inbetriebnahme
Seit Jänner 2021 wurde in der Kunststoffstraße 1, wie die Standortadresse nun lautet, ein Teil der bestehenden Büro- und Hallenflächen von Firmen und Abteilungen der EREMA Gruppe bezogen. Die UMAC GmbH, ein auf Instandsetzung und Handel mit gebrauchten Recyclingmaschinen spezialisiertes Tochterunternehmen, das am bestehenden Standort in der Steiermark unter massiver Platznot litt, übersiedelte mit der gesamten Produktion und Verwaltung nach St. Marien. Sowohl für UMAC als auch für die EREMA GmbH wurden weitläufige Hallen-Lagerflächen adaptiert. Von Ansfelden nach St. Marien übersiedelt wurde auch die Lackiererei und eine weitere Halle wurde für den Bau von VACUREMA® Großanlagen - das sind Anlagen, mit denen weltweit PET-Flaschen recycelt werden - ausgestattet. Die Produktion in dieser Halle wird nun schrittweise hochgefahren.
Mittelfristig in St. Marien nicht benötigte Räumlichkeiten werden vermietet. Ein branchennahes Unternehmen ist bereits eingezogen, weitere 300m² Bürofläche sind derzeit noch verfügbar.

Weitere Informationen:
EREMA Kunststoffrecycling Kunststoffe
Quelle:

EREMA Group GmbH

(c) Epson
SureColor SC-R5000L
25.01.2022

Epson: SureColor Großformatdrucker erhalten Buyers Lab 2022 Awards

Drei Epson Großformatdrucker sind mit den Buyers Lab (BLI) 2022 Wide Format Pick Awards ausgezeichnet worden. Mit den Auszeichnungen von Keypoint Intelligence, einem weltweit führenden unabhängigen Anbieter von Testdienstleistungen, werden Produkte gewürdigt, die in den letzten 24 Monaten vorgestellt wurden und seitdem in den Testlaboren am besten abgeschnitten haben.

Die drei Ehrungen gehen an:

Drei Epson Großformatdrucker sind mit den Buyers Lab (BLI) 2022 Wide Format Pick Awards ausgezeichnet worden. Mit den Auszeichnungen von Keypoint Intelligence, einem weltweit führenden unabhängigen Anbieter von Testdienstleistungen, werden Produkte gewürdigt, die in den letzten 24 Monaten vorgestellt wurden und seitdem in den Testlaboren am besten abgeschnitten haben.

Die drei Ehrungen gehen an:

  • Epson SureColor SC-S60600L
    Epson 54"/64" Eco-Solvent/Latex Drucker für hohe Produktionsleistung
  • Epson SureColor SC-S80600L
    Epson 54"/64" Eco-Solvent/Latex Drucker mit ausnehmend weitem Farbraum
  • Epson SureColor R5000-Serie
    Epson 54"/64" Eco-Solvent/Latex 54"/64" Drucker

David Sweetnam, Direktor für Forschung und Labordienstleistungen EU/Asien bei Keypoint Intelligence, sagt: „Aufgrund der Pandemie umfassen diese Auszeichnungen getestete Produkte, die in den letzten zwei Jahren auf den Markt gebracht wurden, wobei mehrere Anbieter zum ersten Mal teilnahmen. Die Konkurrenz war groß, aber am Ende hat Epson in drei unserer Wide Format Signage Pick-Kategorien gewonnen. Diese drei Geräte haben eine beeindruckende Produktivität und ein sehr benutzerfreundliches Design, gepaart mit der besten Ausgabequalität ihrer Klasse. Die neuen Epson Tintendrucker mit Resin-Tinte zielen dabei auf den Latex-Tintenmarkt ab, während die beiden anderen Gewinner mit dem neuen Epson Edge-RIP und besonders großvolumigen Tintentanks ausgestattet sind. Damit gewannen sie wie schon zuvor ihre mit Patronen arbeitenden Geschwister im Jahr 2018 die BLI-Awards."

Weitere Informationen:
Epson Digitaldruck Awards
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

19.01.2022

EFI Connect Konferenz stellt neue Digitaldruckinnovationen vor

Bei der 22. jährlich stattfindenden Connect Konferenz im Wynn Las Vegas Resort stellt Electronics for Imaging, Inc. hochmoderne Digitaldruckinnovationen vor, die Druckunternehmen mehr Möglichkeiten und Gewinnpotenzial für zahlreiche Marktanwendungen bieten. Zu den auf der Connect vorgestellten Inkjet-Produkten für Werbetechnik aus dem führenden Produktportfolio des Unternehmens gehört der neue Produktionsdrucker EFI™ Pro 30h. Des Weiteren wird auf der Connect erstmals das neue digitale Front-End EFI Fiery® FS500 Pro, der fortschrittlichste Druckserver in der über 30-jährigen Geschichte von EFI, live vorgeführt. Zudem erfolgt das Debüt des digitalen Front-Ends EFI Fiery Impress™. Dies ist eine skalierbare, flexible Server- und Farbmanagement-Lösung für Inkjet-Etiketten und Verpackungsanwendungen sowie für Inline-Fertigungslinien, für die variabler Druck erforderlich ist.
                                               

Bei der 22. jährlich stattfindenden Connect Konferenz im Wynn Las Vegas Resort stellt Electronics for Imaging, Inc. hochmoderne Digitaldruckinnovationen vor, die Druckunternehmen mehr Möglichkeiten und Gewinnpotenzial für zahlreiche Marktanwendungen bieten. Zu den auf der Connect vorgestellten Inkjet-Produkten für Werbetechnik aus dem führenden Produktportfolio des Unternehmens gehört der neue Produktionsdrucker EFI™ Pro 30h. Des Weiteren wird auf der Connect erstmals das neue digitale Front-End EFI Fiery® FS500 Pro, der fortschrittlichste Druckserver in der über 30-jährigen Geschichte von EFI, live vorgeführt. Zudem erfolgt das Debüt des digitalen Front-Ends EFI Fiery Impress™. Dies ist eine skalierbare, flexible Server- und Farbmanagement-Lösung für Inkjet-Etiketten und Verpackungsanwendungen sowie für Inline-Fertigungslinien, für die variabler Druck erforderlich ist.
                                               
Auf der EFI Connect werden in mehr als 130 Schulungsveranstaltungen die neuesten Tipps und Trends aus allen von EFI unterstützten Sparten vorgestellt. Dazu gehören Veranstaltungen, in denen es um die wachsenden Chancen beim Wandel von analog zu digital unter Anwendung der industriellen Lösungen von EFI für die Bereiche Wellpappe und Verpackung, Textilien und Baustoffe/Dekor geht.
 
Auf der EFI Connect wird auch ein innovatives Druckvorstufenprodukt für Unternehmen im Bereich Werbetechnik vorgestellt. Dabei handelt es sich um die EFI Fiery Prep-it™ Software für die Vorbereitung, das Layout und die automatisierte Produktion von Print-for-Cut-Aufträgen. Diese leistungsstarke und kostensparende Lösung für formgetreue Sammelformen wurde entwickelt, um Produktivitätsanforderungen in Zeiten von anhaltendem Arbeitskräftemangel gerecht zu werden und die Zeit, die für die Verarbeitung komplexer Sammelform-Objekte für Großformat-Drucke benötigt wird, um bis zu 90 % zu reduzieren. Im Vergleich zu Produkten von Mitbewerbern reduziert die Fiery Prep-it Software den Materialverbrauch um mindestens 10 % und trägt so dazu bei, Engpässe bei der Materialversorgung auszugleichen. Dank ihrer Materialeinsparungen kann sich diese erschwingliche, effektive Software in vier Monaten oder weniger amortisieren, was Druckereien hilft, wettbewerbsfähiger zu werden.

Quelle:

EFI

Die 49. INNATEX findet vom 25. bis 27. Februar 2022 in Hofheim-Wallau statt.
Logo INNATEX
12.01.2022

Neuer Termin der INNATEX ist der 25. bis 27. Februar 2022

  • Die 49. INNATEX findet vom 25. bis 27. Februar 2022 in Hofheim-Wallau statt.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage der veranstaltenden MUVEO GmbH unter den Ausstellerinnen und Ausstellern der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien. Damit verschiebt sich der Termin um einen guten Monat. „Wir wissen, dass der neue Termin der Wintermesse für manche Labels aufgrund des Orderzyklus’ günstiger liegt als für andere“, sagt Projektleiter Alexander Hitzel. "Aber in jedem Fall wollten wir die Entscheidung über den neuen Messetermin gemeinsam mit der Branche treffen."

Grund für die Verschiebung der Ordermesse sind die Entwicklungen der Pandemie zum Jahresbeginn sowie der Anspruch, die Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmenden gewährleisten zu können. Das detaillierte Hygienekonzept sei in Bearbeitung und werde kurzfristig auf die dann geltenden Bestimmungen angepasst.

  • Die 49. INNATEX findet vom 25. bis 27. Februar 2022 in Hofheim-Wallau statt.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage der veranstaltenden MUVEO GmbH unter den Ausstellerinnen und Ausstellern der internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien. Damit verschiebt sich der Termin um einen guten Monat. „Wir wissen, dass der neue Termin der Wintermesse für manche Labels aufgrund des Orderzyklus’ günstiger liegt als für andere“, sagt Projektleiter Alexander Hitzel. "Aber in jedem Fall wollten wir die Entscheidung über den neuen Messetermin gemeinsam mit der Branche treffen."

Grund für die Verschiebung der Ordermesse sind die Entwicklungen der Pandemie zum Jahresbeginn sowie der Anspruch, die Sicherheit und Gesundheit der Teilnehmenden gewährleisten zu können. Das detaillierte Hygienekonzept sei in Bearbeitung und werde kurzfristig auf die dann geltenden Bestimmungen angepasst.

(c) EDUARD DRESSLER
05.01.2022

EDUARD DRESSLER stellt Herbst/Winter Kollektion 2022 vor

Die kommende Herbst/Winter Saison steht für die Herrenmodemarke EDUARD DRESSLER ganz im Zeichen einer neuen Freude am Angezogensein. Nach vielen Monaten modischer Askese, die oftmals von Casual Homewear geprägt war, greift Mann wieder zu Outfits, die neben aller Lässigkeit und Bequemlichkeit auch wieder mehr Eleganz zum Ausdruck bringen.

Das saisonale Thema „Back in Shape“ und die „CL Collection“ greifen diese Entwicklung im Spannungsfeld zwischen lässiger Eleganz und smarter Formal Wear auf. Im dritten Kollektionsthema „Flex-ED“ zeigt EDUARD DRESSLER sportive Casual Wear.

Die Key Looks
„Back in Shape“ widmet sich EDUARD DRESSLER der wiedergewonnenen Freude an eleganten Styles. Der Anzug feiert ein Comeback: mit neuer Silhouette, technischen Eigenschaften und vielen Details. Trotz der eleganteren Anmutung von Zweireiher oder breiteren Spitzfaçon-Modellen sorgen superelastische bzw. bi-elastische Stoffe für einen hohen Komfort und Flexibilität. Mäntel in hochwertigen Qualitäten runden diesen Winter den wertigen, gepflegten Look elegant ab.

Die kommende Herbst/Winter Saison steht für die Herrenmodemarke EDUARD DRESSLER ganz im Zeichen einer neuen Freude am Angezogensein. Nach vielen Monaten modischer Askese, die oftmals von Casual Homewear geprägt war, greift Mann wieder zu Outfits, die neben aller Lässigkeit und Bequemlichkeit auch wieder mehr Eleganz zum Ausdruck bringen.

Das saisonale Thema „Back in Shape“ und die „CL Collection“ greifen diese Entwicklung im Spannungsfeld zwischen lässiger Eleganz und smarter Formal Wear auf. Im dritten Kollektionsthema „Flex-ED“ zeigt EDUARD DRESSLER sportive Casual Wear.

Die Key Looks
„Back in Shape“ widmet sich EDUARD DRESSLER der wiedergewonnenen Freude an eleganten Styles. Der Anzug feiert ein Comeback: mit neuer Silhouette, technischen Eigenschaften und vielen Details. Trotz der eleganteren Anmutung von Zweireiher oder breiteren Spitzfaçon-Modellen sorgen superelastische bzw. bi-elastische Stoffe für einen hohen Komfort und Flexibilität. Mäntel in hochwertigen Qualitäten runden diesen Winter den wertigen, gepflegten Look elegant ab.

Das Sakko setzt sich aus eine Kombination aus casualisierten Formen, hochwertigen Stoffen und spannenden Strukturen zusammen. Modelle mit sportiven Attributen wie vier aufgesetzten Taschen mit und ohne Patten, Stehkragen oder auch Sakkoformen mit breiteren Revers in eleganten, hochwertigen Qualitäten werden in Kombination mit weichem Strick und legeren Hosen, z.B. in der Ausführung mit Drawstring und 2 Bundfalten, präsentiert.

Neue Impulse für die Kollektionsthemen Flex-ED und Celebrate Life
Die bereits etablierten Kollektionsthemen „Flex-ED“ und „Celebrate Life“ markieren die komplementären Pole der EDUARD DRESSLER Range. Während „Flex-ED“ auf High Performance mit technischer Anmutung setzt, die auch beim täglichen Pendeln mit dem E-Bike eine gute Figur macht, zeigt die „CL Collection“ wiederum elegante Anzüge, Smokings und Dinner Jackets für die ganz besonderen Momente des Lebens.

So verschieden die Ausrichtung der beiden Themen erscheinen mag, so gibt es in dieser Saison doch zahlreiche Berührungspunkte im Sinne des übergreifenden saisonalen Themas „Back in Shape“: Die Übergänge werden fließender und in beiden Produktreihen finden sich Attribute, die vormals eher beim jeweiligen Gegenpart zu finden waren.

(c) EREMA GmbH
15.12.2021

EREMA: Recycling-Großanlagen für Produktionskapazität bis zu 40.000 Tonnen pro Jahr

Mit dem steigenden Bedarf an recycelten Kunstoffen wachsen auch die Maschinen. Das gilt sowohl für die Aufbereitung von Polyolefinen als auch für das PET-Recycling. Einzigartig in ihrer Dimension und Produktionskapazität ist die neue Baugröße mit einem Schneckendurchmesser von 280 mm, die erstmals in einer VACUREMA® Basic 2628 T Großanlage zur Herstellung von rPET-Granulat realisiert und von EREMA kürzlich auf den Weg zu einem Kunden nach Brasilien geschickt hat.

Mit dem steigenden Bedarf an recycelten Kunstoffen wachsen auch die Maschinen. Das gilt sowohl für die Aufbereitung von Polyolefinen als auch für das PET-Recycling. Einzigartig in ihrer Dimension und Produktionskapazität ist die neue Baugröße mit einem Schneckendurchmesser von 280 mm, die erstmals in einer VACUREMA® Basic 2628 T Großanlage zur Herstellung von rPET-Granulat realisiert und von EREMA kürzlich auf den Weg zu einem Kunden nach Brasilien geschickt hat.

Bis zu 40.000 Jahrestonnen allerhöchsten Qualitätsstandards entsprechendes rPET lassen sich damit produzieren. „Dafür wurde eine Schnecke verbaut, die mit einer Länge von zehn Metern, einem Durchmesser von 280 Millimetern und einem Gewicht von 3,5 Tonnen die Größte ist, die jemals in einer unserer Recyclingmaschinen zum Einsatz kam“, erklärt Managing Direktor Michael Heitzinger. Gefertigt wurde die Schnecke von 3S, einem Schwesterunternehmen der EREMA GmbH. Nicht minder beeindruckend ist der Reaktor dieses Recyclingsystems, der mit einer Höhe von rund 10 Metern ebenfalls ein Unikat ist und bis knapp unter die Decke der neuen Produktionshalle reicht. 500 Tonnen Inputmaterial wurden während der Testphase recycelt, begleitet von strenger Qualitätsprüfung. „Das gesamte Projekt war eine tolle Teamleistung“, lobt Heitzinger alle Beteiligten.

EREMA als Partner für Großprojekte
Noch vor vier Jahren war die größte Extrusionslinie bei EREMA auf einen Durchsatz von 15.000 Jahrestonnen ausgelegt. Von Kunden geordert wurde diese Anlagengröße ein- oder zweimal jährlich. Mittlerweile verlassen solche Maschinen monatlich den Produktionsstandort in Ansfelden.  Bereits 2020 erwies sich EREMA als Vorreiter und verlässlicher Partner bei der Realisierung von einzigartigen Großprojekten. Damals nahm der Lebensmittel- und Getränkeverpackungshersteller Envases Universales Mexiko zwei VACUREMA® Basic 2625 T Maschinen mit einem Schneckendurchmesser von 250 mm und einer Kapazität von jeweils 30.000 Jahrestonnen in Betrieb.

Quelle:

EREMA GmbH

(c) Caparol
08.12.2021

CAPAROL ICONS: Frühlingsgefühle an der Wand

Wer sich ein Stück Frühjahr über das ganze Jahr hinweg erhalten will, kann auf die luxuriöse und nachhaltige Farbkollektion von CAPAROL ICONS zurückgreifen und damit Frühlingslaune in den eigenen vier Wänden verbreiten. Farbberaterin Juliana von Gatterburg erklärt, wie sich die Nuancen des Frühjahrs besonders elegant in ein zeitgenössisches Farbekonzept übersetzt lassen.

Von zartem Rosa über helles Violett bis hin zu softem Gelb und Himmelblau – der Frühling hält die schönsten Pastelltöne für uns bereit. Die perfekte Zeit, um frische Akzente im Wohnraum zu setzen. Dabei können auch Farbtupfer, -felder oder -zonen einzelne Elemente im Raum betonen und hervorheben und die leichte Zartheit des Frühlings in Wohnräume übertragen.

Was bei allen Farbkonzepten beachtet werden sollte ist, dass farbliche Raumgestaltung nicht an den Wänden endet. Räume sollten in ihrer Gesamtheit betrachtet und Decken, Stuck und Möbel immer in die Planung mit einbezogen sein. Alle CAPAROL ICONS Farbtöne sind zudem als farbidentischen Innenlacke erhältlich und bilden so die ideale Voraussetzung für ein ganzheitliches Farbkonzept im Innenraum.

Wer sich ein Stück Frühjahr über das ganze Jahr hinweg erhalten will, kann auf die luxuriöse und nachhaltige Farbkollektion von CAPAROL ICONS zurückgreifen und damit Frühlingslaune in den eigenen vier Wänden verbreiten. Farbberaterin Juliana von Gatterburg erklärt, wie sich die Nuancen des Frühjahrs besonders elegant in ein zeitgenössisches Farbekonzept übersetzt lassen.

Von zartem Rosa über helles Violett bis hin zu softem Gelb und Himmelblau – der Frühling hält die schönsten Pastelltöne für uns bereit. Die perfekte Zeit, um frische Akzente im Wohnraum zu setzen. Dabei können auch Farbtupfer, -felder oder -zonen einzelne Elemente im Raum betonen und hervorheben und die leichte Zartheit des Frühlings in Wohnräume übertragen.

Was bei allen Farbkonzepten beachtet werden sollte ist, dass farbliche Raumgestaltung nicht an den Wänden endet. Räume sollten in ihrer Gesamtheit betrachtet und Decken, Stuck und Möbel immer in die Planung mit einbezogen sein. Alle CAPAROL ICONS Farbtöne sind zudem als farbidentischen Innenlacke erhältlich und bilden so die ideale Voraussetzung für ein ganzheitliches Farbkonzept im Innenraum.

Grün – der Garant für den Classic-Chic-Effekt und freche Twists
Was im Wonnemonat Mai in der üppig aufblühenden Natur funktioniert, ist in den eigenen vier Wänden ein Garant für Freude, Harmonie und Leichtigkeit. In Verbindung mit Antiquitäten erzeugt NO 83 QUEEN GREEN den Classic-Chic-Effekt, während es in Kombination mit weißen Möbeln oder als Bühne für  die heimische Kunstgalerie strahlende und freche Twists kreiert. Für den urbanen Look in zeitgenössischen und hellen Wohnwelten empfiehlt die Farbexpertin ein Mai-Grün mit Gelbanteil.

Gelb – bringt Wärme in die Herzen und in Wohnräume
Grundsätzlich gilt, dass sich die Komplementärfarben Gelb und Grau ideal ergänzen und in jedem Raum ein ausdrucksstarkes Zusammenspiel erzeugen. Nuancen wie der Pfingstrosenton NO 107 ETON MESS und der vitalisierende Honig-Ton NO 94 HONEY HUE fangen Lichtstimmungen ein und verstärken sie auf natürliche Weise. Daher bereichern diese Farbikonen besonders lichtärmere Räume, die nach Norden ausgerichtet sind, indem sie ein warmes Ambiente erzeugen.

Weitere Informationen:
CAPAROL ICONS Farbgestaltung
Quelle:

CAPAROL ICONS GmbH

11.11.2021

SGL Carbon: 3. Quartal 2021 bestätigt erfreulichen Aufwärtstrend

  • Umsatzanstieg von 8,8 % auf 743,5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 59,1 % auf 108,5 Mio. €
  • Trotz Belastungen aus höheren Rohstoff- und Energiepreisen wird eine stabile Umsatz- und Ertragslage für das Q4 2021 erwartet

Nach Konzernumsätzen im Q1 2021 von 241,5 Mio. € und im Q2 2021 von 255,2 Mio. € bestätigt das Q3 2021 mit 246,8 Mio. € die erfreuliche Umsatzentwicklung der SGL Carbon. Aufgrund anziehender Nachfrage aus nahezu allen Marktsegmenten erhöhte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf insgesamt 743,5 Mio. € (9M 2020: 683,5 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 8,8 %.

  • Umsatzanstieg von 8,8 % auf 743,5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 59,1 % auf 108,5 Mio. €
  • Trotz Belastungen aus höheren Rohstoff- und Energiepreisen wird eine stabile Umsatz- und Ertragslage für das Q4 2021 erwartet

Nach Konzernumsätzen im Q1 2021 von 241,5 Mio. € und im Q2 2021 von 255,2 Mio. € bestätigt das Q3 2021 mit 246,8 Mio. € die erfreuliche Umsatzentwicklung der SGL Carbon. Aufgrund anziehender Nachfrage aus nahezu allen Marktsegmenten erhöhte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf insgesamt 743,5 Mio. € (9M 2020: 683,5 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 8,8 %.

Zur erfreulichen Umsatzentwicklung haben nahezu alle Geschäftsbereiche beigetragen. Als größter Geschäftsbereich mit einem Anteil am Konzernumsatz von 44,7 % steuerte Graphite Solutions (GS) 332,7 Mio. € zum Konzernumsatz der ersten neun Monate 2021 bei (9M 2020: 308,0 Mio. €). Der Umsatzanstieg von 8,0 % basiert insbesondere auf der positiven Entwicklung der wichtigen Marktsegmente Halbleiter & LED sowie Automobil- & Transport-industrie. Die Geschäftsbereiche Carbon Fibers und Composite Solutions trugen 244,7 Mio. € (9M 2020: 223,4 Mio. €) bzw. 92,1 Mio. € (9M 2020: 60,7 Mio. €) zum Konzernumsatz bei und profitierten in erster Linie von der gestiegenen Nachfrage aus der Automobilindustrie. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Umsatz bei Carbon Fibers um 9,5 % und bei Composite Solutions um 51,7 %. Lediglich der Geschäftsbereich Process Technology konnte mit einem Umsatzrückgang von 4,9 % auf 62,1 Mio. € noch nicht am generellen wirtschaftlichen Aufwärtstrend partizipieren.

Die vollständige Mitteilung finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Umsatz
Quelle:

SGL CARBON SE

05.11.2021

GKD-Lösungen für die Vliesstoffindustrie auf der INDEX

Gute Stimmung, hohe Besucherfrequenz und spürbares Investitionsinteresse kennzeichneten nach 18-monatiger Pause die INDEX in Genf. Über 500 Aussteller aus 44 Ländern zog die größte globale Vliesstoffmesse in ihren Bann. An allen vier Messetagen war auch der Stand der GKD Gruppe (GKD) gut besucht. Dabei galt das Interesse der Fachbesucher vor allem den neuen Prozessbandgeweben und weiterentwickelten Produkten für Vliesformierung und Thermobonding.

Gute Stimmung, hohe Besucherfrequenz und spürbares Investitionsinteresse kennzeichneten nach 18-monatiger Pause die INDEX in Genf. Über 500 Aussteller aus 44 Ländern zog die größte globale Vliesstoffmesse in ihren Bann. An allen vier Messetagen war auch der Stand der GKD Gruppe (GKD) gut besucht. Dabei galt das Interesse der Fachbesucher vor allem den neuen Prozessbandgeweben und weiterentwickelten Produkten für Vliesformierung und Thermobonding.

Besondere Topografie und kurze Lieferzeiten
Überaus positiv war die Resonanz auf das neue GKD-Prozessbandgewebe CONDUCTIVE 2215 – eine Kreuzköperbindung aus speziellen Polyester-Filamenten für die Airlay- und Meltblown Vliesformierung. Für die sichere Ableitung der in Formierprozessen unvermeidlichen elektrostatischen Aufladung sorgen karbonbeschichtete Filamente. Das innovative Zusammenspiel von Materialwahl, Filamentdurchmesser, Bindungstechnologie und Luftdurchlässigkeit verleiht dem neuen Formiergewebe von GKD eine besondere Topografie. Sie gewährleistet eine präzise, homogene Vliesablage bei zugleich guter Absaugung und minimiertem Risiko von Faserverhakungen oder -verlust. Das qualifiziert diesen neuen Gewebetyp insbesondere für die Verarbeitung kurzfaseriger, gebleichter Baumwolle in der Airlay-Formierung. Aus Anwendersicht sprechen für dieses Produkt überdies die guten Lieferzeiten dank durchgängiger Produktion bei GKD in Deutschland. Dadurch entfallen die sonst üblichen Unwägbarkeiten und langen Lieferzeiten anderer Anbieter mit Lieferketten in Fernost oder Übersee und anschließender Konfektionierung in Europa.

Antihaftbeschichtete Glashybrid-Leichtgewichte
Ein zweiter Magnet am GKD-Messestand waren die antihaftbeschichteten Glashybrid-Gewebebänder für Thermobonding-Prozesse. Die Glashybrid-Gewebebänder von GKD sind bereits seit Jahren zur thermischen Verfestigung von hoch voluminösen oder stark verdichteten Produkten in Doppelbandöfen erfolgreich etabliert. Durch ihre einlagige Gewebekonstruktion aus Edelstahldrähten in Schussrichtung und Kettseilen aus Glasfaserlitzen sind sie energieeffiziente Leichtgewichte und damit besonders wirtschaftlich in der Anwendung. Unterstrichen wird diese Wirtschaftlichkeit durch eine deutlich höhere Fertigungsgeschwindigkeit, mehrjährige Laufzeiten sowie minimierte Reinigungsintervalle. Die vollständige PFA-Beschichtung von Drähten, Litzen und Kreuzungspunkten qualifiziert den Bandtyp insbesondere für stark klebende Produkte oder solche mit großen Schrumpfkräften. Mit der nochmals verstärkten Gewebeauslegung – wahlweise magnetisch oder nichtmagnetisch – wurden die ohnehin schon guten Eigenschaften wie Querstabilität, Spurtreue und Standzeit noch weiter verbessert.

Produkte für Trocknung und Filtration
Im Rahmen der INDEX gefragte Problemlöser waren auch die nahtlosen Spiralbänder aus GKD-Fertigung. In der Vliesproduktion gewährleisten die in Luftdurchlässigkeit, Spurtreue und Formstabilität kunden- und anwendungsspezifisch ausgelegten Bänder in PPS-Ausführung produktschonende Trocknungsprozesse bei bis zu 180 Grad Celsius. Abgerundet wurde das Ausstellungsprogramm von GKD in Genf durch Filtermedien für Zentralfilter, Spinnbalken und Anblassiebe aus Metallgewebe für die Polymerfiltration.

Weitere Informationen:
INDEX GKD GKD Gruppe Vliesstoffe polyester
Quelle:

GKD / impetus.PR

Mit dem Shirt „SmartTex“ können Astronautinnen und Astronauten die nötigen Sensoren komfortabel am Körper tragen. © DLR
SmartTex Shirt
27.10.2021

Forschung für kosmische Missionen: SmartTex liefert Daten über Vitalfunktionen

Es sieht aus wie ein normales Shirt, doch es hat es in sich:  Das neue SmartTex Shirt transferiert mittels integrierter Sensoren physiologische Daten von Astronautinnen und Astronauten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk zur Erde.  Auf diese Weise sollen die Auswirkungen der Weltraumumgebung auf das menschliche Herz-Kreislauf-System, vor allem in Hinblick auf langfristige bemannte Weltraum-Missionen, bewertet und dokumentiert werden. Getestet wird das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Kooperation mit der DSI Aerospace Technology, der Medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld sowie dem textilen Forschungspartner Hohenstein entwickelte SmartTex im Rahmen des Projekts Wireless Compose-2 (WICO2) zum ersten Mal vom deutschen ESA-Astronauten Dr. Matthias Maurer, der am 30. Oktober 2021 für sechs Monate zu seiner Mission Cosmic Kiss auf der Internationalen Raumstation ISS aufbricht.

Es sieht aus wie ein normales Shirt, doch es hat es in sich:  Das neue SmartTex Shirt transferiert mittels integrierter Sensoren physiologische Daten von Astronautinnen und Astronauten über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk zur Erde.  Auf diese Weise sollen die Auswirkungen der Weltraumumgebung auf das menschliche Herz-Kreislauf-System, vor allem in Hinblick auf langfristige bemannte Weltraum-Missionen, bewertet und dokumentiert werden. Getestet wird das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Kooperation mit der DSI Aerospace Technology, der Medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld sowie dem textilen Forschungspartner Hohenstein entwickelte SmartTex im Rahmen des Projekts Wireless Compose-2 (WICO2) zum ersten Mal vom deutschen ESA-Astronauten Dr. Matthias Maurer, der am 30. Oktober 2021 für sechs Monate zu seiner Mission Cosmic Kiss auf der Internationalen Raumstation ISS aufbricht.

„Schon bei den Vorgängerprojekten Spacetex (2014) und Spacetex2 (2018) konnten wir wertvolle Einblicke in das Zusammenwirken von Körper, Bekleidung und Klima unter Schwerelosigkeit gewinnen.“, erklärt Hohenstein Senior Scientific Expert Dr. Jan Beringer. Die damals durch den Einsatz des ESA-Astronauten Dr. Alexander Gerst gelieferten Erkenntnisse flossen nun unmittelbar in die Entwicklung des neuen SmartTex Shirts bei Hohenstein mit ein. „Matthias Maurer kann sein maßgeschneidertes Shirt während der (all)täglichen Arbeit auf der Internationalen Raumstation komfortabel am Körper tragen. Dafür haben wir seine Körpermaße als Grundlage für unsere Schnittentwicklung und die Herstellung des Shirts verwendet. In das Shirt haben wir die nötigen Sensoren sowie Datenverarbeitungs- und Kommunikationsmodule schnitttechnisch so integriert, dass sie so wenig wie möglich stören und unabhängig von der Tragesituation immer an der richtigen Stelle positioniert sind. Das ist die Voraussetzung dafür, dass die relevanten physiologischen Daten zuverlässig gemessen werden können.” Das SmartTex Shirt soll ein durchgängiges Bild der Vitalfunktionen von Astronautinnen und Astronauten liefern. Besonders relevant wird das für zukünftige langfristige bemannte Weltraum-Missionen zu Mond und Mars.

So wird Matthias Maurer beim Experiment BEAT (Ballistocardiography for Extraterrestrial Applications and long-Term missions) als erster Astronaut ein mit Sensoren ausgestattetes T-Shirt tragen, das seine Ballistokardiografie-Daten wie Puls und relativen Blutdruck misst. Dafür wurden die Sensoren im DLR-Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin in Köln in der Forschungsanlage :envihab kalibriert. Aus dem Datenmaterial ebenfalls ausgelesen werden können Details zur Kontraktionsrate und zu Öffnungs- und Schließzeiten der Herzklappen, die normalerweise nur über Sonographie oder Computertomographie zugänglich sind. Ziel ist es, die Auswirkungen der Weltraumumgebung auf das menschliche Herz-Kreislauf-System zu untersuchen. Um diese Auswirkungen realistisch analysieren zu können, werden die ballistokardiografischen Daten von Matthias Maurer vor, während und nach seinem Aufenthalt auf der ISS erfasst. Für die Zukunft ist ein Technologietransfer des SmartTex Shirts zur Anwendung im Bereich Fitness oder auch in der Telemedizin denkbar.

Wireless Compose-2 (WICO2)
Das Projekt wurde geplant und vorbereitet vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie seinen Kooperationspartnern DSI Aerospace Technology, Hohenstein und der Universität Bielefeld. Das Drahtlos-Kommunikationsnetzwerk liest Sensordaten aus und kann die Position von Menschen und Objekten im Raum durch Laufzeiten von Funkimpulsen bestimmen. Es steht zudem als Plattform für mehrere Versuche auf der ISS zur Verfügung. Dabei werden die ermittelten Daten innerhalb des Netzwerkes zwischengespeichert und in regelmäßigen Abständen von den Astronauten ausgelesen. Diese Datenpakete werden dann über die ISS-Verbindung zur Erde transferiert und von den Forschungsteams auswertet. Seine Energie kann das Kommunikationsnetzwerk durch Solarzellen aus künstlichen Lichtquellen selbst erzeugen.

22.10.2021

Rieter Investor Update 2021

  • Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF im dritten Quartal 2021
  • Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Übernahme der drei Geschäfte von Saurer im Plan
  • Kreditlinien frühzeitig erneuert
  • Ausblick 2021

Die positive Marktdynamik, über die Rieter bereits mehrfach berichtet hat, hat sich im dritten Quartal des laufenden Jahres weiter fortgesetzt. Rieter verzeichnete im dritten Quartal 2021 einen Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF (2020: 174.4 CHF Mio.).

Der Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten entspricht einer Steigerung von 294% gegenüber der Vorjahresperiode (2020: 425.1 Mio. CHF).

  • Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF im dritten Quartal 2021
  • Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Übernahme der drei Geschäfte von Saurer im Plan
  • Kreditlinien frühzeitig erneuert
  • Ausblick 2021

Die positive Marktdynamik, über die Rieter bereits mehrfach berichtet hat, hat sich im dritten Quartal des laufenden Jahres weiter fortgesetzt. Rieter verzeichnete im dritten Quartal 2021 einen Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF (2020: 174.4 CHF Mio.).

Der Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten entspricht einer Steigerung von 294% gegenüber der Vorjahresperiode (2020: 425.1 Mio. CHF).

Die Marktentwicklung ist global breit abgestützt und beruht auf einem Nachholeffekt aus den Jahren 2019 und 2020 in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage. Einen wesentlichen Grund für die regionale Verschiebung der Nachfrage sieht Rieter in der Kostenentwicklung in China. Diese führt zu verstärkten Investitionen ausserhalb des chinesischen Marktes. Die Bestellungen kamen vor allem aus der Türkei, Lateinamerika, Indien, Pakistan und China. Insgesamt profitiert Rieter vom innovativen Produktportfolio und der globalen Aufstellung des Unternehmens.

Der Geschäftsbereich Machines & Systems erreichte in den ersten neun Monaten 2021 einen Bestellungseingang von insgesamt 1 281.6 Mio. CHF (+447%).*

Der Geschäftsbereich Components verzeichnete in den ersten neun Monaten 2021 einen Zuwachs von 95% auf 227.0 Mio. CHF und der Geschäftsbereich After Sales verbuchte mit 165.3 Mio.*

Übernahme der drei Geschäfte von Saurer im Plan
Die Übernahme der drei Geschäfte von Saurer, die Rieter am 16. August 2021 kommuniziert hat, verläuft planmässig. Der Bestellungseingang dieser Geschäfte ist im vorliegenden Trading Update nicht berücksichtigt.

Kreditlinien frühzeitig erneuert
Der Rieter-Konzern hat die bestehenden kommittierten Kreditlinien frühzeitig erneuert (Laufzeit fünf Jahre, über insgesamt 250 Mio. CHF).

Ausblick 2021*
Die ersten neun Monate des Jahres 2021 waren geprägt von einer schnellen Markterholung in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage. Für die kommenden Monate erwartet Rieter eine schrittweise Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen.

Für das Gesamtjahr 2021 rechnet Rieter mit einem Umsatz von rund 900 Mio. CHF.

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
Rieter Spinnerei Fasern Garne
Quelle:

Rieter Management AG

ANDRITZ liefert neXline Wetlace-Hybridlinie an Albaad, Israel © ANDRITZ
Albaad bestellt neXline Wetlace Hydrid - Handshake auf der INDEX-Messe
20.10.2021

ANDRITZ liefert neXline Wetlace-Hybridlinie an Albaad, Israel

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Albaad Massuot Yitzhak Ltd. den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace-Hybridlinie für das Werk Dimona, Israel. Die Linie wird eine Vielzahl an zellstoffbasierten Feuchttüchern produzieren. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2021 geplant.

Die moderne neXline wetlace-Hybridlinie bildet die perfekte Kombination von Inline-Trockenvlies-und -Nassvliesbildung mit Wasserstrahlverfestigung und Trocknung und enthält auch Qualitätssicherungsausrüstungen sowie ein Metris Industrie 4.0-Paket. Alle Komponenten werden von ANDRITZ geliefert und sind für die Produktion hochwertiger Vliesstoffe – darunter biologisch ab-baubare, carded-pulp und spülbare bzw. auflösbare Vliesstoffe für Anwendungen als Feuchttücher – konzipiert.

Tobias Schäfer, Vice President Sales bei ANDRITZ Nonwoven, bemerkt: „Unsere innovative Produktionslinie gewährleistet Albaad eine sehr hohe Flexibilität bei der Herstellung von Feuchttüchern. Außerdem wird das Metris-Digitalisierungspaket von ANDRITZ einen hocheffizienten und intelligenten Betrieb ermöglichen.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt von Albaad Massuot Yitzhak Ltd. den Auftrag zur Lieferung einer neXline wetlace-Hybridlinie für das Werk Dimona, Israel. Die Linie wird eine Vielzahl an zellstoffbasierten Feuchttüchern produzieren. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2021 geplant.

Die moderne neXline wetlace-Hybridlinie bildet die perfekte Kombination von Inline-Trockenvlies-und -Nassvliesbildung mit Wasserstrahlverfestigung und Trocknung und enthält auch Qualitätssicherungsausrüstungen sowie ein Metris Industrie 4.0-Paket. Alle Komponenten werden von ANDRITZ geliefert und sind für die Produktion hochwertiger Vliesstoffe – darunter biologisch ab-baubare, carded-pulp und spülbare bzw. auflösbare Vliesstoffe für Anwendungen als Feuchttücher – konzipiert.

Tobias Schäfer, Vice President Sales bei ANDRITZ Nonwoven, bemerkt: „Unsere innovative Produktionslinie gewährleistet Albaad eine sehr hohe Flexibilität bei der Herstellung von Feuchttüchern. Außerdem wird das Metris-Digitalisierungspaket von ANDRITZ einen hocheffizienten und intelligenten Betrieb ermöglichen.

Dan Mesika, CEO und Geschäftsführer von Albaad, sagt: „Unser Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Produkte wie umweltfreundlicher und biologisch abbaubarer Feuchttücher. Als wegweisender Hersteller unserer Hydrofine® spülbaren Feuchttücher bekennen wir uns zur nachhaltigen Umweltverträglichkeit. Mit der neuen Linie von ANDRITZ werden wir das Produktportfolio unserer Produktionsstätte Dimona mit innovativen Vliesstoffen und hoher Effizienz erweitern.

Gadi Choresh, Leiter der Sparte Vliesstoffe bei Albaad, sagt: „Mit unserem Wissen und unserer Erfahrung in der Trocken- und Nassvliestechnologie in Verbindung mit der von ANDRITZ gelieferten, modernsten Ausrüstungen sind wir in der Lage, den Markt mit aus natürlichen Rohstoffen hergestellten Vliesstoffen zu versorgen und die beste Antwort auf die Marktnachfrage zu geben.“
 
Albaad gehört zu den drei größten Feuchttücherproduzenten weltweit und ist bestrebt, für jeden Bedarf ausgezeichnete Feuchttücher zu liefern. Das Unternehmen betreibt auf drei Kontinenten weltweit führende Produktionsstätten, die mit den neuesten Technologien ausgestattet sind. Albaad produziert Spunlace und spülbare Vliesstoffe in den eigenen Produktionsanlagen und kauft auch von anderen Rollwarenherstellern zu, um die Produktion einer breiten Auswahl an Feuchttüchern zu ermöglichen.

Projekt futureTEX präsentiert Highlights aus sieben Jahren Textilforschung (c) P3N MARKETING GMBH
In der Labtour durch die „Textilfabrik der Zukunft“ konnten die Vor-Ort-Teilnehmer Industrie 4.0 in der Textilindustrie live erleben
11.10.2021

Projekt futureTEX präsentiert Highlights aus sieben Jahren Textilforschung

Als interdisziplinäres Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern ist futureTEX 2014 gestartet, um den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zu einem zukunftsfähigen Industrieplayer – mit Technischen Textilien (TechTex) als Fundament – zu gestalten. In dieser Zeit ist das Konsortium auf mehr als 300 involvierte mittelständische Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und textile Branchenverbände angewachsen, die sich in insgesamt 34 Vorhaben der textilen Zukunft verschrieben haben. Das erklärte Ziel der Akteure bestand darin, die Position Deutschlands als Weltmarktführer im Textilmaschinenbau zu stärken sowie den Weg zu einer globalen Spitzenposition bei den Technischen Textilien bis 2025 zu ebnen.

Nun befindet sich das Projekt auf der Zielgeraden: Über 20 der insgesamt 34 Vorhaben wurden bereits erfolgreich abgeschlossen – Die noch in Arbeit befindlichen werden in den kommenden Monaten folgen.

Als interdisziplinäres Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern ist futureTEX 2014 gestartet, um den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zu einem zukunftsfähigen Industrieplayer – mit Technischen Textilien (TechTex) als Fundament – zu gestalten. In dieser Zeit ist das Konsortium auf mehr als 300 involvierte mittelständische Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und textile Branchenverbände angewachsen, die sich in insgesamt 34 Vorhaben der textilen Zukunft verschrieben haben. Das erklärte Ziel der Akteure bestand darin, die Position Deutschlands als Weltmarktführer im Textilmaschinenbau zu stärken sowie den Weg zu einer globalen Spitzenposition bei den Technischen Textilien bis 2025 zu ebnen.

Nun befindet sich das Projekt auf der Zielgeraden: Über 20 der insgesamt 34 Vorhaben wurden bereits erfolgreich abgeschlossen – Die noch in Arbeit befindlichen werden in den kommenden Monaten folgen.

Um die erreichten Ziele der vergangenen Projektjahre Revue passieren zu lassen sowie einen Ausblick zu geben, wie es nach Projektende weitergeht, hatte der Konsortialführer – das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) – zur hybriden Abschlussveranstaltung geladen. Rund 50 Teilnehmer folgten online und vor Ort dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

STFI / P3N MARKETING GMBH

© Gleistein Ropes
23.09.2021

Christos „L’Arc de Triomphe, Wrapped“

  • Mit Seilen von Gleistein

Am Ende der Champs-Élysées erstrahlt eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt in neuem Licht. Eine bewegte Hülle aus Stoff lässt den Triumphbogen lebendig erscheinen. Leuchtend rotes Seil gibt dem Kunstwerk seine Form und erlaubt dem Betrachter, das Denkmal mit anderen Augen zu sehen.

Der seit den 1960er Jahren gewachsene Lebenstraum des Künstlers Christo und seiner Frau Jeanne Claude geht in Erfüllung: Die Verhüllung des Arc de Triomphe in Paris. „Arc de Triomphe, Wrapped“ kann vom 18. September bis 02. Oktober bewundert werden.

  • Mit Seilen von Gleistein

Am Ende der Champs-Élysées erstrahlt eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt in neuem Licht. Eine bewegte Hülle aus Stoff lässt den Triumphbogen lebendig erscheinen. Leuchtend rotes Seil gibt dem Kunstwerk seine Form und erlaubt dem Betrachter, das Denkmal mit anderen Augen zu sehen.

Der seit den 1960er Jahren gewachsene Lebenstraum des Künstlers Christo und seiner Frau Jeanne Claude geht in Erfüllung: Die Verhüllung des Arc de Triomphe in Paris. „Arc de Triomphe, Wrapped“ kann vom 18. September bis 02. Oktober bewundert werden.

Seit dem bisher spektakulärsten Projekt des Künstlerpaars, der Verhüllung des Reichstags im Sommer 1995, sind über 26 Jahre vergangen. Heute, 15 Monate nach Christos Tod, wird sein Vermächtnis nach jahrzehntelanger Planung Wirklichkeit. In den letzten Tagen konnten tausende Zuschauer beobachten, wie mehr als 70 Kletterer die Stoffbahnen von der Attika des Arc de Triomphe abgeseilt und fest verschnürt haben. Die Künstler hatten die Vision, den Wind mithilfe des bewegten Stoffs sichtbar zu machen. Ermöglicht wird ihre Umsetzung durch 3.500 Meter feuerrotes Seil aus dem Hause Gleistein, das der Konstruktion sicheren Halt und seine markante Form gibt.

Nachdem Gleistein 1995 in Berlin mit seiner langjährigen Ingenieurserfahrung und präzisen Arbeitsweise überzeugen konnte, war die Verbindung zwischen Künstler und Seilerei geknüpft. Deshalb ist das Bremer Familienunternehmen auch beim letzten Installationsprojekt des Künstlerpaars für die Fixierung des Stoffs zuständig. Gemeinsam mit einem großen Team von Experten aus verschiedenen Fachrichtungen wurde die perfekte Umsetzung des Projekts bis zur kleinsten Falte geplant.

Auf den Bildern in den Medien ist nur ansatzweise erkennbar, wie beeindruckend dieses Projekt wirklich ist. 25.000 m2 silbrig-blauer Stoff wurden mit feuerhemmend ausgerüstetem rotem Seil befestigt. Für die Umsetzung hat Gleistein alle notwendigen Seileigenschaften ermittelt und die Seile unter verschiedenen Vorgaben getestet. Dem künstlerischen Anspruch Christos entsprechend wurden die Seile genau im Farbton abgestimmt und mit passenden roten Beschlägen versehen.

Weitere Informationen:
Gleistein Christo
Quelle:

Gleistein Ropes

Mimaki präsentiert neue Anwendungsmöglichkeiten auf der FESPA 2021 (c) Mimaki Europe BV
LED-UV-Inkjet-Flachbettdrucker JFX600-2513
16.09.2021

Mimaki präsentiert neue Anwendungsmöglichkeiten auf der FESPA 2021

  • Neue Technologien von Mimaki für Werbetechnik, 3D- und Textildruck erstmals auf der Messe zu sehen
  • Innovation – das zentrale Motto für den Messeauftritt von Mimaki – mit Präsentation von Kunden- und Partneranwendungen

Mimaki Europe wird seine breite Palette an Digitaldrucktechnologien auf der FESPA Global Print Expo 2021, 12.-15. Oktober 2021, RAI Amsterdam, präsentieren. Dazu gehören der brandneue UV-Flachbettdrucker JFX600-2513, die Drucker der UJF-Serie mit hoher Geschwindigkeit und Qualität sowie der 3D-Desktop-Farbdrucker 3DUJ-2207. Im Rahmen einer interaktiven Ausstellung wird Mimaki auch erfolgreiche Anwendungsbeispiele seiner Kunden und Partner präsentieren.

Zu den neuen Lösungen gehört der JFX600-2513, ein LED-UV-Inkjet-Flachbettdrucker für das Großformat, der mit seiner hohen Geschwindigkeit und Produktivität speziell für den Druck großer Auflagen gedacht ist. Dank einer größeren Auswahl an Tintentypen und der höheren Medienflexibilität wartet dieses neue Modell mit einem breiteren Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten für Druckdienstleister auf.

  • Neue Technologien von Mimaki für Werbetechnik, 3D- und Textildruck erstmals auf der Messe zu sehen
  • Innovation – das zentrale Motto für den Messeauftritt von Mimaki – mit Präsentation von Kunden- und Partneranwendungen

Mimaki Europe wird seine breite Palette an Digitaldrucktechnologien auf der FESPA Global Print Expo 2021, 12.-15. Oktober 2021, RAI Amsterdam, präsentieren. Dazu gehören der brandneue UV-Flachbettdrucker JFX600-2513, die Drucker der UJF-Serie mit hoher Geschwindigkeit und Qualität sowie der 3D-Desktop-Farbdrucker 3DUJ-2207. Im Rahmen einer interaktiven Ausstellung wird Mimaki auch erfolgreiche Anwendungsbeispiele seiner Kunden und Partner präsentieren.

Zu den neuen Lösungen gehört der JFX600-2513, ein LED-UV-Inkjet-Flachbettdrucker für das Großformat, der mit seiner hohen Geschwindigkeit und Produktivität speziell für den Druck großer Auflagen gedacht ist. Dank einer größeren Auswahl an Tintentypen und der höheren Medienflexibilität wartet dieses neue Modell mit einem breiteren Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten für Druckdienstleister auf.

Die in diesem Monat auf den Markt gebrachten Drucker UJF-7151 plusII und Modelle der UJF-MkII e-Serie werden auch zu den Hauptattraktionen am Mimaki-Messestand gehören. Der für reibungslosen und zuverlässig hohen Durchsatz konzipierte UJF-7151 plusII ermöglicht eine um bis zu 190% höhere Druckgeschwindigkeit als sein Vorgängermodell UJF-7151 plus. Dieser Drucker unterstützt den Einsatz schwerer Schablonen – ideal zum präzisen Bedrucken schwerer Materialien wie Holz, Metall und Glas.

Als weiteres Beispiel für das Portfolio von Mimaki und ebenfalls brandneues Produkt wird auch der Mimaki 3DUJ-2207 erstmals auf der FESPA präsentiert. Dieser einfach skalierbare 3D-Desktop-Drucker soll Designern und Produktentwicklern eine Welt voller Möglichkeiten eröffnen, die den 3D-Druck mit all seiner Farbenpracht bislang noch nicht nutzen konnten.

Quelle:

Mimaki Europe BV

Starlinger recoSTAR universal 165 H-VAC iV+ (c) Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H.
15.09.2021

Polyesterfilamentgarne aus Recyclingmaterial made in Turkey

Korteks, einer der weltweit größten Garnproduzenten mit Sitz in Bursa, Türkei, stellt auf einer Starlinger Recyclinganlage Polyesterfilamentgarne aus Recyclingmaterial her.

Mit dem neuen Recyclingwerk, das ein überdachtes Areal von 17.000 m² umfasst und eine monatliche Produktionskapazität von 600 Tonnen erreicht, konnte Korteks den Produktionsabfall bei der Polyestergarnerzeugung aus PES-Neuware auf null senken.

Die recoSTAR universal 165 H-VAC iV+ von Starlinger, die Teil der 10-Millionen-Dollar-Investition von Korteks in ein neues Kunststoff-Recyclingwerk ist, wurde im Mai 2021 in Betrieb genommen. Sie hat eine Produktionskapazität von 7.200 Tonnen pro Jahr und verarbeitet sauberen Produktionsabfall aus der hauseigenen Polyesterfaserproduktion zusammen mit gewaschenen Post-Consumer PET-Flaschenflakes im Verhältnis 50:50. Korteks verwendet das Polyester-Regranulat für seine neue Polyestergarn-Produktlinie, die zu 100 % aus recyceltem Material besteht und unter dem Namen “TAÇ Reborn” vermarktet wird. Mit dieser Investition hat das Unternehmen einen bedeutenden Schritt für die Errichtung einer Kreislaufwirtschaft in der türkischen Textilindustrie gesetzt.

Korteks, einer der weltweit größten Garnproduzenten mit Sitz in Bursa, Türkei, stellt auf einer Starlinger Recyclinganlage Polyesterfilamentgarne aus Recyclingmaterial her.

Mit dem neuen Recyclingwerk, das ein überdachtes Areal von 17.000 m² umfasst und eine monatliche Produktionskapazität von 600 Tonnen erreicht, konnte Korteks den Produktionsabfall bei der Polyestergarnerzeugung aus PES-Neuware auf null senken.

Die recoSTAR universal 165 H-VAC iV+ von Starlinger, die Teil der 10-Millionen-Dollar-Investition von Korteks in ein neues Kunststoff-Recyclingwerk ist, wurde im Mai 2021 in Betrieb genommen. Sie hat eine Produktionskapazität von 7.200 Tonnen pro Jahr und verarbeitet sauberen Produktionsabfall aus der hauseigenen Polyesterfaserproduktion zusammen mit gewaschenen Post-Consumer PET-Flaschenflakes im Verhältnis 50:50. Korteks verwendet das Polyester-Regranulat für seine neue Polyestergarn-Produktlinie, die zu 100 % aus recyceltem Material besteht und unter dem Namen “TAÇ Reborn” vermarktet wird. Mit dieser Investition hat das Unternehmen einen bedeutenden Schritt für die Errichtung einer Kreislaufwirtschaft in der türkischen Textilindustrie gesetzt.

Die Recyclinganlage von Starlinger ist die erste ihrer Art in der Türkei und mit besonderen, auf das Recyceln von Filamentgarnen ausgerichteten Komponenten ausgestattet. Ein von Starlinger entwickelter RSC (Rapid Sleeve Changer)-Kerzenfilter garantiert feinste Schmelzefiltrierung bis in den Bereich von 15 μm. Er ist speziell für die Aufbereitung von Polyester konzipiert und erzielt einen Durchsatz von 1000 kg pro Stunde. Durch den Filterwechsel bei laufender Produktion werden Maschinenstillstände vermieden und so Schmelzeverluste beträchtlich reduziert.

Der viscoSTAR SSP-Reaktor am Ende des Recyclingprozesses sorgt für eine einheitliche Anhebung des IV-Wertes nach dem First-In-First-Out-Prinzip. So wird sichergestellt, dass das produzierte Regranulat die idealen Eigenschaften für die Filamentgarnproduktion aufweist. Die technische Konfiguration der Anlage erlaubt nicht nur die Verarbeitung eines Polyesterfaser-PET-Flake-Gemisches als Eingangsmaterial, sondern auch das Aufbereiten von 100 % Polyesterfaserabfall oder 100 % PET-Flaschenflakes.

Korteks erwartet, dass der Recyclingmarkt im Allgemeinen wachsen wird, da die Akzeptanz für recycelte Produkte in der Gesellschaft zunimmt, und sieht auch einen Bedarf an Recyclinglösungen für andere synthetische und natürliche Fasern.

Quelle:

Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H.