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Foto: STFI
19.04.2023

STFI: Rückblick zum 16. Symposium TEXTILE FILTER

Das 16. Symposium TEXTILE FILTER des Sächsischen Textilforschungsinstituts e.V. (STFI) fand am 14. und 15. März 2023 im Hotel Chemnitzer Hof, Chemnitz, statt. Mussten vor drei Jahren wegen coronabedingter Reisebeschränkungen noch einige Vorträge über Videokonferenz gehalten werden, konnten in diesem Jahr knapp 100 Teilnehmer in Präsenz vor Ort sein. Im Rahmen des Symposiums wurden insgesamt 18 Vorträge und vier Pitch-Vorträge gehalten. Parallel wurde das Symposium von einer Fachausstellung begleitet, in der zehn Aussteller ihre Produkte und Services zeigten.

Der erste Vortragskomplex widmete sich den Themen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Life Cycle Analysis (LCA). Herausgestellt wurde dabei, dass zum Vergleich der Prozesse, Materialien und Produkte die nationale und internationale Normung und Standardisierung sowie für die wirtschaftliche Durchführung die Automatisierung der LCA grundlegende Voraussetzungen sind. Außerdem wurde klargestellt, dass ein ehrlicher Vergleich der existierenden Vor- und Nachteile der biobasierten gegenüber den erdölbasierten Rohstoffen erforderlich ist.

Das 16. Symposium TEXTILE FILTER des Sächsischen Textilforschungsinstituts e.V. (STFI) fand am 14. und 15. März 2023 im Hotel Chemnitzer Hof, Chemnitz, statt. Mussten vor drei Jahren wegen coronabedingter Reisebeschränkungen noch einige Vorträge über Videokonferenz gehalten werden, konnten in diesem Jahr knapp 100 Teilnehmer in Präsenz vor Ort sein. Im Rahmen des Symposiums wurden insgesamt 18 Vorträge und vier Pitch-Vorträge gehalten. Parallel wurde das Symposium von einer Fachausstellung begleitet, in der zehn Aussteller ihre Produkte und Services zeigten.

Der erste Vortragskomplex widmete sich den Themen Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Life Cycle Analysis (LCA). Herausgestellt wurde dabei, dass zum Vergleich der Prozesse, Materialien und Produkte die nationale und internationale Normung und Standardisierung sowie für die wirtschaftliche Durchführung die Automatisierung der LCA grundlegende Voraussetzungen sind. Außerdem wurde klargestellt, dass ein ehrlicher Vergleich der existierenden Vor- und Nachteile der biobasierten gegenüber den erdölbasierten Rohstoffen erforderlich ist.

Während der Coronakrise kam es auch in der Textilindustrie zu einem Zusammenbruch der Lieferketten. Die Lieferketten erholen sich, dafür wird die Wirtschaft gegenwärtig durch eine Energiekrise gebeutelt. Alternative Energiequellen wie Wasserstoff sind leider noch nicht ausgereift und stehen für eine umfassende Nutzung nicht bereit. Ansätze, um Energie einzusparen, sind Minimalauftragsverfahren in der Ausrüstung, die Wärmerückgewinnung, das Recycling oder die Einsparung von Verpackungen für den Transport.

Ein weiter Themenkomplex des Symposiums widmete sich der Normung und Standardisierung der Filterprüfungen. Zu erwähnen sind hier die Prüfung von Luftfiltern in Kombination mit Brandschutz für Züge, die Prüfung von Luftfiltern für Haushalt, öffentliche Räume und Industrieanlagen oder die Entwicklung von Labortestverfahren zur beschleunigten Alterungsprüfung von mobilen Entstaubungsanlagen.

Mehrere Vorträge hatten die Modellierung und Simulation von Prozessen der Vliesstoffherstellung (z. B. die virtuelle Produktion, Beeinflussung der Wolkigkeit von Extrusionsvliesstoffen oder die Verteilung von Spinnfasern und -filamenten), den Aufbau und die Charakteristik von Filtervliesstoffen (z. B. Flächenstruktur, Druckverlustkurve, Partikeltransport und -adsorption) sowie die Aerosolverteilung bzw. die Filtereffektivität in Abhängigkeit der Platzierung der Luftfilter im Raum zum Inhalt.

Auf dem Symposium wurden zudem auch verschiedene neue Materialien und Produkte vorgestellt. Dabei sind besonders hervorzuheben:

  • Flüssigkeitsgefüllte Hohlfasern für die Abwasserreinigung
  • Neue Spezialpapiere für Luftwärmeüberträger, bei dem ein kräuselfähiges Mikro-/Nanofasermu-
  • ltifilamentgarn mit Einzelfaserdurchmessern von < 1,0 μm Fasern nach dem Island-in-the-Sea Schmelzspinnverfahren hergestellt werden
  • 3D-Absorbervliesstoffe mit integrierter Gassensorik (PAKs) für die Schutzbekleidung von Einsatzkräften im Bereich Feuerwehr
  • Getuftete Filterstrukturen kombiniert mit leitfähigen Interdigitalstrukturen für die Luftfiltration
  • Kompakte Luftfilterelemente und deren Optimierung
  • Einsatz von Ionisatoren für die Aerosolabscheidung im Filter

Abschließend stellte das STFI in eigener Sache geplante bzw. bereits realisierte Investitionen vor, die die technisch/technologische Basis und die Prüfkompetenz des Institutes erweitern. In Kurzvorträgen wurde die Errichtung einer Nassvliesanlage mit 600 mm Arbeitsbreite vorgestellt, die besonders für den Filterbereich und das Forschungsfeld Textilrecycling neue Entwicklungen ermöglichen wird. Für den Bereich Nähwirktechnik wurde eine neue Maliwatt- Maschine mit optimierter Arbeitsstelle investiert. Die Errichtung eines Prüfstandes für FFP2-Masken, der auch für die Prüfung von Filtern eingesetzt werden kann, erweitert die Prüfkompetenz des Hauses erheblich. Sein variabler Aufbau ermöglicht auch die Prüfung von neuentwickelten Vliesstoffen, deren Konstruktion durch Simulation optimiert wurde.

Quelle:

Sächsische Textilforschungsinstitut e.V.

(c) Trevira GmbH
08.09.2021

Trevira CS – alles auf Anfang

  • Neue Marke Trevira CS eco

Nach einem für das Trevira CS® Geschäft herausfordernden Jahr 2020, in dem die Corona-Krise die Märkte für Objekttextilen, insbesondere den Hotel- und Veranstaltungsbereich sowie die Kreuzschifffahrt, unter Druck setzte, zeichnen sich am Markt positive Signale ab. Zahlreiche Neuentwicklungen zeichnen greifen die sich durch die Krise verstärkenden Trends auf.

  • Neue Marke Trevira CS eco

Nach einem für das Trevira CS® Geschäft herausfordernden Jahr 2020, in dem die Corona-Krise die Märkte für Objekttextilen, insbesondere den Hotel- und Veranstaltungsbereich sowie die Kreuzschifffahrt, unter Druck setzte, zeichnen sich am Markt positive Signale ab. Zahlreiche Neuentwicklungen zeichnen greifen die sich durch die Krise verstärkenden Trends auf.

Die Corona-Pandemie trübte zwar einzelne Geschäftsbereiche ein, hat aber gleichzeitig auch das Potenzial, langfristig neue Marktchancen für schwer entflammbare Trevira CS Stoffe zu eröffnen. Das vermehrte Arbeiten von Zuhause sowie der längere und häufige Aufenthalt in den eigenen vier Wänden hat, was die Relevanz der Inneneinrichtung anbelangt, zu einem Perspektivwechsel geführt. Die Gestaltung des Wohnraums hat eine Aufwertung erfahren. Nachhaltigkeit, Langlebigkeit, Hochwertigkeit sowie der Wunsch nach sicheren, schadstoffarmen bzw. -freien Produkten sind prägende Kriterien für die Auswahl der neuen textilen Inneneinrichtung. Bei den Trevira CS Neuentwicklungen zahlt auch die Farbpalette auf diesen Trend ein und gibt sich häufig dezent und naturverbunden. Nachdem Trevira CS in den letzten Jahren verstärkt Einzug in den privaten Wohnraum erhalten hat, sind in den neuen Kollektionen neben dem Objektmarkt auch für diesen Bereich zahlreiche attraktive Textilien zu finden.

Im Objektbereich, insbesondere in der Hotellerie, dürfte sich der Trend der Nachhaltigkeit und Wertigkeit ebenfalls verstärken. Hinzu kommt hier eine verstärkte Sensibilisierung, was die Hygieneanforderungen betrifft. Punkten könnten hier Textilien, die leicht zu reinigen sind und dabei weder ihr Erscheinungsbild noch ihre Funktionen verlieren. So wäre eine Entwicklung möglich, Produkte, die bisher im Kranken- und Pflegebereich eingesetzt wurden, nun auch für den Einsatz in Hotel und Gastronomie oder auch in öffentlichen Bereichen, im Transportwesen oder in Büros zu verwenden. Hier wird es insbesondere um Bereiche mit hoher Besucherfrequenz und direktem Kontakt von Stoff und Mensch gehen. Zusätzlichen Schutz bieten hier beispielsweise antimikrobiell wirksame Textilien. Viele Trevira CS Neuentwicklungen integrieren neben der Schwerentflammbarkeit weitere Funktionen wie Schall- oder Sonnenschutz.

Trevira hat für schwer entflammbare Textilien, die aus recycelten Trevira Produkten bestehen, die Marke Trevira CS eco herausgebracht.
Die Eigenschaften der Schwerentflammbarkeit und der Nachhaltigkeit sind in der Marke Trevira CS eco gebündelt: Trevira Produkte, die mit unterschiedlichen Recyclingverfahren hergestellt werden. Die flammhemmenden Filamentgarne basieren auf der Verwendung von recycelten PET-Flaschen (Post-Consumer Recycling). Textilien, die die Marke Trevira CS eco tragen, bestehen zu mindestens 50 % aus recycelten Materialien.

Bei der Herstellung recycelter Fasern nutzt Trevira die Möglichkeit, über eine Agglomerationsanlage wiederverwertbare Wertstoffe aus der Produktion aufzubereiten, die nach ihrer Weiterverarbeitung den Originalprodukten weder in Qualität noch in Performance nachstehen. (Pre-Consumer Recycling).

Quelle:

Trevira GmbH

Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen (c) CF
Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen
28.10.2020

Lindauer DORNIER initiiert Entwicklung von wiederverwendbaren Masken an den DITF

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

Das nun bewilligte Projekt unter Leitung von Dr. Hans Jürgen Bauder, Bereichsleiter Webtechnologien an den DITF, adressiert diese Anforderungen mit einem völlig neuen Fertigungsansatz: Während die gängigen Schutzmasken aus Vliesstoff hergestellt und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden, setzen die Denkendorfer Forscher auf „konfektionsfreie“ One Piece Masks aus leistungsfähigem Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik und schaffen ergänzend die Voraussetzung zur Mehrfachverwendung, um Abfall zu sparen und Lieferengpässe zu vermeiden. Es wird ein innovatives Herstellungskonzept für flexibel anpassbare Masken mit deutlich verbessertem Tragekomfort und damit auch höherer Schutzfunktion realisiert. Die Herstellkosten liegen nach erster Kalkulation bei 6-8 Cent/Maske und bieten damit eine realistische Grundlage für die Massenproduktion.

Für das ambitionierte Vorhaben nutzen die DITF modernste Technik verbundener Textilmaschinenbauer und Textilhersteller: Lindauer Dornier stellt die benötigten Luftdüsenwebmaschinen zur Verfügung, die Stäubli AG ist Projektpartner für die Jacquardwebtechnik. Für die aufwendige Herstellung des Kettbaums und das Einziehen der Kettfäden hat Global Safety Textiles Unterstützung zugesagt. Die Firma TWD-Fibres liefert für die Prototypen und die Anlaufproduktion antimikrobielle Filamentgarne und Texturgarne. Parallel werden aus den DITF Technika voraussichtlich auch sogenannte Splittfasern, die eine erhöhte Abscheideleistung begünstigen und fast so fein sind wie die Fasern für Masken aus Meltblow-Vliesstoff, eingesetzt.

Die medizinischen Gesichtsmasken müssen nicht steril, aber zwingend keimarm (desinfiziert) sein. Projektpartner ist deshalb auch das Reinigungsunternehmen Textilpflege Mayer, das sich dieser Aufgabe annimmt und für die Bewertung der Masken mit dem Ortenau Klinikum in Offenburg zusammenarbeitet. Die Prüfung der Masken nach den Vorgaben der EN 14683 führt das Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH durch.

Der Fokus im Projekt liegt im technischen Design der gewebten Gesichtsmaske, das den 15 Textilunternehmen in Europa, die insgesamt mehr als 200 Jaquard-Webmaschinen betreiben, für die Herstellung zur Verfügung gestellt werden soll. Die Fertigungseinstellungen der an den DITF entwickelten Masken können sofort auf bestehende Produktions-anlagen übertragen werden. Damit wären die 15 Webereien kurzfristig in der Lage, zusammen über 2 Millionen Masken pro Tag herzustellen – ein nennenswerter Beitrag für die weitere Stabilisierung der Versorgungslage mit Schutzmasken.

 

Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Weitere Informationen:
DITF Dornier Masken Covid-19
Quelle:

DITF

01.04.2020

Perlon® produziert an allen Standorten

Perlon®, ein Unternehmen der Serafin Gruppe, produziert auch in der aktuell herausfordernden Situation Qualitäts-Filamente an allen fünf Standorten für die Kunden. Die Produktion in China läuft seit Anfang März wieder im Normalbetrieb. Aufgrund der Verbreitung von Covid-19 musste die Produktion dort vorübergehend zurückgefahren werden, läuft aber wieder bei 100 Prozent.

Perlon®, ein Unternehmen der Serafin Gruppe, produziert auch in der aktuell herausfordernden Situation Qualitäts-Filamente an allen fünf Standorten für die Kunden. Die Produktion in China läuft seit Anfang März wieder im Normalbetrieb. Aufgrund der Verbreitung von Covid-19 musste die Produktion dort vorübergehend zurückgefahren werden, läuft aber wieder bei 100 Prozent.

Die Produktion in Deutschland an den Standorten in Munderkingen (Baden-Württemberg), Bobingen (Bayern) und Wald-Michelbach (Hessen) sowie in den USA läuft weiterhin ohne Einschränkungen. Damit arbeiten alle Werke mit voller Kapazität, um die Kundenaufträge abzuarbeiten. Insbesondere im Bereich Papiermaschinenbespannungen verzeichnet das Unternehmen steigende Absatzzahlen, die eine sinkende Nachfrage aus anderen Bereichen wie etwa Automotive ausgleichen.

In der aktuellen Situation setzt das Unternehmen alles daran, um seiner Verantwortung als Arbeitgeber und auch als Geschäftspartner gerecht zu werden. Daher wurden die Hygienemaßnahmen an allen Standorten deutlich verstärkt, damit die Mitarbeiter bestmöglich geschützt werden. In allen Abteilungen gibt es Desinfektionsmittel; in der Produktion werden sämtliche Anlagen jeden Tag mehrmals desinfiziert. Die Mitarbeiter wurden aufgeklärt, wie sie sich in der aktuellen Situation verhalten sollen, um Risiken zu minimieren. Wenn möglich, können die Beschäftigten im Homeoffice arbeiten. In Deutschland beschäftigt Perlon® rund 650 Mitarbeiter, in den USA sind es über 80 Beschäftigte und in China mehr als 100 Mitarbeiter.

Hohe Nachfrage nach Monofilamenten für die Papierherstellung

Die Papierindustrie verzeichnet derzeit weltweit eine hohe Nachfrage – und davon profitiert auch Perlon®, da die Kunden noch mehr hochwertige Monofilamente und Zwirne für die Bespannung der Papiermaschinen benötigen. Für den Papiermaschinenbereich stellt Perlon® beispielsweise Pressfilze her, die sowohl für den Transport als auch für die Entwässerung einer Papierbahn eingesetzt werden. Aufgrund der hohen mechanischen Beanspruchung durch die Pressen werden hierfür nahezu ausschließlich Polyamid-Monofilamente oder Zwirne verwendet. Die Kunden aus der Papierindustrie erhöhen derzeit ihre Produktion. Es werden Kartons durch den steigenden Onlineversand oder Papier für den Hygienebereich, wie jeder Bürger feststellen kann, weltweit stark nachgefragt. Ebenfalls eine hohe Nachfrage verzeichnen die Bereiche Dental, Hygiene und Lebensmittelverarbeitung. Perlon® bietet hierzu zahlreiche Filamente zur Herstellung von Zahnbürsten und hochwertigen Reinigungssystembürsten an.

Quelle:

Perlon

Logo Perlon-Group
Perlon can continue with its production
30.03.2020

Perlon® produziert an allen Standorten in Deutschland, USA und Chin

Perlon®, ein Unternehmen der Serafin Gruppe, produziert auch in der aktuellen Situation Qualitäts-Filamente an allen fünf Standorten. Die Produktion in China läuft seit Anfang März wieder im Normalbetrieb. Aufgrund der Verbreitung von Covid-19 musste die Produktion dort vorübergehend zurückgefahren werden, läuft aber wieder bei 100 Prozent.

Die Produktion in Deutschland an den Standorten in Munderkingen (Baden-Württemberg), Bobingen (Bayern) und Wald-Michelbach (Hessen) sowie in den USA läuft weiterhin ohne Einschränkungen. Damit arbeiten alle Werke mit voller Kapazität, um die Kundenaufträge zu bedienen. Insbesondere im Bereich Papiermaschinenbespannungen verzeichnet das Unternehmen steigende Absatzzahlen, die eine sinkende Nachfrage aus anderen Bereichen wie etwa Automotive ausgleichen.

Perlon®, ein Unternehmen der Serafin Gruppe, produziert auch in der aktuellen Situation Qualitäts-Filamente an allen fünf Standorten. Die Produktion in China läuft seit Anfang März wieder im Normalbetrieb. Aufgrund der Verbreitung von Covid-19 musste die Produktion dort vorübergehend zurückgefahren werden, läuft aber wieder bei 100 Prozent.

Die Produktion in Deutschland an den Standorten in Munderkingen (Baden-Württemberg), Bobingen (Bayern) und Wald-Michelbach (Hessen) sowie in den USA läuft weiterhin ohne Einschränkungen. Damit arbeiten alle Werke mit voller Kapazität, um die Kundenaufträge zu bedienen. Insbesondere im Bereich Papiermaschinenbespannungen verzeichnet das Unternehmen steigende Absatzzahlen, die eine sinkende Nachfrage aus anderen Bereichen wie etwa Automotive ausgleichen.

Um der aktuellen Situation gerecht zu werden, wurden die Hygienemaßnahmen an allen Standorten deutlich verstärkt, damit die Mitarbeiter bestmöglich geschützt werden. In allen Abteilungen gibt es Desinfektionsmittel; in der Produktion werden sämtliche Anlagen jeden Tag mehrmals desinfiziert. Die Mitarbeiter wurden aufgeklärt, wie sie sich in der aktuellen Situation verhalten sollen, um Risiken zu minimieren. Wenn möglich, können die Beschäftigten im Homeoffice arbeiten. In Deutschland beschäftigt Perlon® rund 650 Mitarbeiter, in den USA sind es über 80 Beschäftigte und in China mehr als 100 Mitarbeiter.

Hohe Nachfrage nach Monofilamenten für die Papierherstellung
Die Papierindustrie verzeichnet derzeit weltweit eine hohe Nachfrage – und davon profitiert auch Perlon®, da die Kunden noch mehr hochwertige Monofilamente und Zwirne für die Bespannung der Papiermaschinen benötigen. Für den Papiermaschinenbereich stellt Perlon® beispielsweise Pressfilze her, die sowohl für den Transport als auch für die Entwässerung einer Papierbahn eingesetzt werden. Aufgrund der hohen mechanischen Beanspruchung durch die Pressen werden hierfür nahezu ausschließlich Polyamid-Monofilamente oder Zwirne verwendet. Die Kunden aus der Papierindustrie erhöhen derzeit ihre Produktion. Es werden Kartons durch den steigenden Onlineversand oder Papier für den Hygienebereich, wie jeder Bürger feststellen kann, weltweit stark nachgefragt. Ebenfalls eine hohe Nachfrage verzeichnen die Bereiche Dental, Hygiene und Lebensmittelverarbeitung. Perlon® bietet hierzu zahlreiche Filamente zur Herstellung von Zahnbürsten und hochwertigen Reinigungssystembürsten an.

Weitere Informationen:
corona virus Perlon filament
Quelle:

Perlon®