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Texcare (c) Messe Frankfurt GmbH, Jens Liebchen
14.02.2024

Texcare 2024 nahezu ausgebucht

Bereits neun Monate vor Veranstaltung haben sich 247 Unternehmen aus 30 Ländern angemeldet und die Ausstellungsfläche ist nahezu ausgebucht. Die Firmen, darunter alle Marktführer, nutzen die Leitmesse, um ihre Innovationen dem weltweiten Fachpublikum live zu präsentieren. Eine hohe internationale Beteiligung zeichnet sich ab. Die Texcare International wird nach längerer pandemiebedingter Pause wieder stattfinden und vom 6. bis 9. November die Expert*innen der Textilpflege in Frankfurt am Main zusammenbringen.

Auch vor der Textilpflegebranche machen Herausforderungen wie der Arbeitskräftemangel nicht halt. Digitale Technologien helfen zunehmend, diese Situation zu kompensieren und Arbeitsprozesse zu optimieren. Automatisierung ist deshalb eines der Top-Themen der Texcare International 2024. Weitere wichtige Branchenthemen sind Kreislaufwirtschaft und Energieeffizienz – beides Hebel, um die Prozesse in Wäschereien und Reinigungen effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Ebenso stehen neue Entwicklungen in der Textilhygiene im Fokus.

Bereits neun Monate vor Veranstaltung haben sich 247 Unternehmen aus 30 Ländern angemeldet und die Ausstellungsfläche ist nahezu ausgebucht. Die Firmen, darunter alle Marktführer, nutzen die Leitmesse, um ihre Innovationen dem weltweiten Fachpublikum live zu präsentieren. Eine hohe internationale Beteiligung zeichnet sich ab. Die Texcare International wird nach längerer pandemiebedingter Pause wieder stattfinden und vom 6. bis 9. November die Expert*innen der Textilpflege in Frankfurt am Main zusammenbringen.

Auch vor der Textilpflegebranche machen Herausforderungen wie der Arbeitskräftemangel nicht halt. Digitale Technologien helfen zunehmend, diese Situation zu kompensieren und Arbeitsprozesse zu optimieren. Automatisierung ist deshalb eines der Top-Themen der Texcare International 2024. Weitere wichtige Branchenthemen sind Kreislaufwirtschaft und Energieeffizienz – beides Hebel, um die Prozesse in Wäschereien und Reinigungen effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Ebenso stehen neue Entwicklungen in der Textilhygiene im Fokus.

Durch eine verbesserte Ausnutzung der verfügbaren Hallenfläche wird die Texcare 2024 in der Halle 8 und in der Galleria stattfinden – die Ausstellungsfläche bleibt im Vergleich zur Vorveranstaltung nahezu unverändert. Zu den Ausstellern, die sich angemeldet haben, gehören unter anderem Alliance Laundry, Christeyns, Danube, Domus Laundry, Girbau, Ecolab, Jensen, Kannegiesser, Lavatec, LG Electronics, Metalprogetti, Milnor, Multimatic, Sankosha, Texfinity und Veit.

Andreas Schumacher, Geschäftsführer Deutscher Textilreinigungs-Verband, freut sich auf die Texcare und verweist auf die Chancen für die Textilpflegeunternehmen: „Für unsere Branche ist es wichtig, sich endlich wieder persönlich zu begegnen. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen, wie den steigenden Kosten, insbesondere im Energiebereich, sowie dem Fachkräftemangel halte ich es für unerlässlich, die Innovationen der Industrie zu erleben und gemeinsam Ideen für neue Geschäftsfelder zu diskutieren. Schön, dass sich schon so viele Aussteller angemeldet haben – wir freuen uns auf unsere Leitmesse.“

Das Angebot der Texcare richtet sich sowohl an gewerbliche Wäschereien, Textildienstleister und Textilreinigungen, als auch an Hotels, Krankenhäuser, Pflegeheime und sonstige Betriebe, die ihre eigene Wäsche professionell bearbeiten.

Weitere Informationen:
texcare Textilservice Wäscherei
Das Mehrweg-Glossar ist zweisprachig (Deutsch und Englisch) und kostenlos erhältlich. © Adobe Stock PX Media/Composing Fraunhofer IML
Das Mehrweg-Glossar ist zweisprachig (Deutsch und Englisch) und kostenlos erhältlich.
14.02.2024

Klarheit im Begriffs-Dschungel der Circular Economy

Wie unterscheiden sich Wiederverwendung und Recycling? Wie ist der deutsche Begriff Mehrweg zu verwenden, wie grenzt er sich von Einweg ab? Für welche Bewertung sind Wiedereinsatzquoten sinnvoller als Recyclingquoten? Antworten auf diese nicht zuletzt durch die PPWR (Packaging & Packaging Waste Regulation der EU) aufgeworfenen Fragen und kurze Erläuterungen zu Begrifflichkeiten der Kreislaufführung von Verpackungen liefert das neue auf Deutsch und Englisch erschienene »Mehrweg-Glossar/Glossary on Reuse«. Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML erstellten dies im Auftrag der Stiftung Initiative Mehrweg, um Klarheit in die oft nicht trennscharfen Begrifflichkeiten rund um Wiederverwendung und die Circular Economy zu bringen.

Wie unterscheiden sich Wiederverwendung und Recycling? Wie ist der deutsche Begriff Mehrweg zu verwenden, wie grenzt er sich von Einweg ab? Für welche Bewertung sind Wiedereinsatzquoten sinnvoller als Recyclingquoten? Antworten auf diese nicht zuletzt durch die PPWR (Packaging & Packaging Waste Regulation der EU) aufgeworfenen Fragen und kurze Erläuterungen zu Begrifflichkeiten der Kreislaufführung von Verpackungen liefert das neue auf Deutsch und Englisch erschienene »Mehrweg-Glossar/Glossary on Reuse«. Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML erstellten dies im Auftrag der Stiftung Initiative Mehrweg, um Klarheit in die oft nicht trennscharfen Begrifflichkeiten rund um Wiederverwendung und die Circular Economy zu bringen.

Das rund 40 Seiten umfassende, zweisprachige Glossar hat das Ziel, Beschreibungen und Vergleiche im Bereich der wiederverwendbaren und rezyklierbaren Verpackungssysteme zu schärfen. Das Werk soll als Arbeitshilfe dienen, um die Kommunikation zwischen Wissenschaft, Politik, Unternehmen und Verbraucher*innen zu erleichtern. Begrifflichkeiten wie Recycling, Reutilization, Einweg, Mehrweg oder Recyclingquoten sind omnipräsent, jedoch nicht immer trennscharf definiert. Beispielsweise werden Wiederverwendung und Recycling manchmal als konkurrierende Verfahren angesehen, manchmal fungiert Recycling als Oberbegriff, manchmal Wiederverwendung. »In diesem Glossar betrachten wir die Wiederverwendung als zerstörungsfreie Kreislaufführung, d.h. das Objekt und seine Form bleiben erhalten, während das Recycling einen zerstörenden Aufbereitungsprozess beschreibt, bei dem es vor allem um den Stofferhalt geht«, gibt Jürgen Bertling von Fraunhofer UMSICHT und Mitautor des Glossars einen Einblick.

Das Glossar ist in vier Kapitel unterteilt: Zunächst erläutert das Autorenteam relevante Aspekte für den Vergleich von Verpackungssystemen, das nächste Kapitel enthält Übersichtsgrafiken zu Verpackungstypen in Abhängigkeit ihrer Kreislauffähigkeit und eine schematische Darstellung verbundener Kreisläufe. Die Definitionen aller relevanten Begrifflichkeiten wie z. B. Wiederverwendung und Weiterverwendung sowie eine Abgrenzung und Einordnung der im Deutschen verwendeten Begrifflichkeiten Einweg und Mehrweg finden sich im dritten Kapitel. Das Glossar schließt mit einem Kapitel zu Formeln und Formelzeichen für Berechnungen, die zu einer möglichst allgemeinverständlichen Schreibweise in wissenschaftlich-technischen Analysen beitragen sollen.

Das Glossar ist frei zugänglich und kann unter diesem Link heruntergeladen werden.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML

(c) Oerlikon Textile GmbH & Co. KG
13.02.2024

Oerlikon Barmag: Chemiefaseranlage für nachhaltige Polyestergarn-Produktion in Indien

Mit der Inbetriebnahme der neuen Polyestergarn-Produktion bei Garden Silk Mills in Surat, Indien, zeigt das zur Schweizer Oerlikon Industriegruppe gehörende Unternehmen Oerlikon Barmag seine Kompetenz als einer der führenden Anbieter von Chemiefaseranlagen. Der Um- und Neubau der Polyesterspinnerei mit 216 WINGS FDY Spinnstellen ging einher mit einer umfangreichen Engineering-Leistung, die im engen Zusammenspiel der Experten aus Deutschland und aus Indien erbracht wurden.

Mit der Inbetriebnahme der neuen Polyestergarn-Produktion bei Garden Silk Mills in Surat, Indien, zeigt das zur Schweizer Oerlikon Industriegruppe gehörende Unternehmen Oerlikon Barmag seine Kompetenz als einer der führenden Anbieter von Chemiefaseranlagen. Der Um- und Neubau der Polyesterspinnerei mit 216 WINGS FDY Spinnstellen ging einher mit einer umfangreichen Engineering-Leistung, die im engen Zusammenspiel der Experten aus Deutschland und aus Indien erbracht wurden.

Das Expansionsprojekt für FDY-Garne bei Garden Silk Mills Private Limited (GSMPL) markiert den Beginn einer Periode schnellen Fortschritts im Textilsektor durch die Chatterjee Group (TCG) unter der Führung ihres Vorsitzenden Dr. Purnendu Chatterjee. Mit ihrer modernen Produktionsanlage in Jolwa, in der hochwertige Polyesterchips, POY, FDY und andere Spezialgarne hergestellt werden, und der Marke Garden Vareli, die eine zeitgemäße Kollektion von Saris und Kleidungsstoffen anbietet, schafft die Chatterjee Group, die weltweit Investitionen in Höhe von 8 Milliarden US-Dollar tätigt, den ,Garten von morgen‘. „Wir bei MCPI und GSMPL sind entschlossen, die textile Vision von Dr. Purnendu Chatterjee, dem Vorsitzenden von TCG, zu verwirklichen", sagte D.P. Patra, Whole Time Director und CEO von MCPI.

Oerlikon Barmag Anlagen beherrschen nahezu alle Prozesse zur Herstellung textiler und technischer Garne und verspinnen die gängigen Polymere Polyester, Polyamid 6 und 6.6 oder Polypropylen. Bei Garden Silk Mills geht es um vollverstreckte Garne (FDY). Sie werden ohne weitere Veredelung zu textilen Flächen verarbeitet. Überall dort, wo Textilien glatt fallen oder aber gleiten soll, kommen vollverstreckte Garne zum Einsatz.

Das WINGS Konzept durchbricht dabei die Grenzen konventioneller FDY Spinnanlagen. WINGS steht für optimierte Produktionsprozesse, geringe Abfallraten und um rund 30 Prozent reduzierten Energieverbrauch. Hohe Garnqualität ist dabei verpflichtend. Einsetzbar ist diese Technologie im FDY Prozess für Polyester und Polyamid.

Oerlikon Barmag WINGS Technologie unterstützt Garden Silk Mills bei der Produktion von FDY Premiumgarnen – leistungsstarke Spinnereikomponenten wie Spinnpumpen, Spinnbalken und Düsenpakete bis zur Crossflow-Anblasung und den 216 WINGS Wicklern wurden im Direktspinnverfahren im Anschluss an eine bei Garden Silk Mills vorhandene Polykondensationsanlage installiert.

Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

NRW.Energy4Climate veröffentlicht Diskussionspapier. © Warchi-iStock.com
NRW.Energy4Climate veröffentlicht Diskussionspapier.
13.02.2024

Klimaneutrale Industrie braucht schnelle Genehmigungsverfahren

Für die Transformation der Industrie hin zur Klimaneutralität sind zügige Genehmigungsverfahren eine zentrale Rahmenbedingung. Denn sie bestimmen darüber, ob notwendige Maßnahmen schnell umgesetzt werden können. Mit dem nun veröffentlichten Diskussionspapier legt die unter dem Dach der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate arbeitende Initiative IN4climate.NRW konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Rechtsrahmens vor.

EnWG, UVPG, BImSchG, BauGB: Diese Kürzel stehen für Bundesgesetze, die erheblichen Einfluss auf die Dauer von Genehmigungsverfahren nehmen können. Um die Industrie beim klimaneutralen Umbau bestmöglich zu unterstützen, ist es notwendig, diesen bestehenden Rechtsrahmen weiterzuentwickeln. Hier setzt das Diskussionspapier »Vorschläge zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren für die Transformation der Industrie zur Klimaverträglichkeit« an. In fünf Themenfeldern formuliert das Papier Vorschläge zur Änderung des Bundesrechts. Ausgangspunkt sind dabei Praxiserfahrungen der energieintensiven Grundstoffindustrie und der zugehörigen Infrastruktursektoren.

Für die Transformation der Industrie hin zur Klimaneutralität sind zügige Genehmigungsverfahren eine zentrale Rahmenbedingung. Denn sie bestimmen darüber, ob notwendige Maßnahmen schnell umgesetzt werden können. Mit dem nun veröffentlichten Diskussionspapier legt die unter dem Dach der Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate arbeitende Initiative IN4climate.NRW konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Rechtsrahmens vor.

EnWG, UVPG, BImSchG, BauGB: Diese Kürzel stehen für Bundesgesetze, die erheblichen Einfluss auf die Dauer von Genehmigungsverfahren nehmen können. Um die Industrie beim klimaneutralen Umbau bestmöglich zu unterstützen, ist es notwendig, diesen bestehenden Rechtsrahmen weiterzuentwickeln. Hier setzt das Diskussionspapier »Vorschläge zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren für die Transformation der Industrie zur Klimaverträglichkeit« an. In fünf Themenfeldern formuliert das Papier Vorschläge zur Änderung des Bundesrechts. Ausgangspunkt sind dabei Praxiserfahrungen der energieintensiven Grundstoffindustrie und der zugehörigen Infrastruktursektoren.

Samir Khayat, Geschäftsführer von NRW.Energy4Climate: »In unserer Initiative IN4climate.NRW bringen wir Wissenschaft, Politik und Wirtschaft an einen Tisch und erarbeiten Lösungsansätze, um den klimaneutralen Umbau der Industrie in der Praxis umzusetzen. Schnelle Genehmigungsverfahren sind hierbei von ganz zentraler Bedeutung. In dem Diskussionspapier machen wir konkrete Vorschläge, die echtes Beschleunigungspotenzial haben. Denn notwendige Umbaumaßen müssen, unter Wahrung der rechtlichen Vorgaben, zeitnah und zielgerichtet umgesetzt werden können.«

Den Diskussionsbeitrag hat IN4climate.NRW gemeinsam mit Partnerunternehmen in der Arbeitsgruppe »Genehmigungsverfahren« erarbeitet. Hierzu gehören Heidelberg Materials, thyssenkrupp Steel, Open Grid Europe und das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.

Bundeseinheitliche Beschleunigung von Fachverfahren
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Seifert vom Fraunhofer UMSICHT und einer der Autoren: »Die grundsätzliche Passfähigkeit der Vorschläge in den bestehenden Rechtsrahmen und plausibel darstellbare Bezüge zu übergeordneten, rechtsverbindlichen Zielen des Klimaschutzes waren die Leitmerkmale, um aus den beigesteuerten Hinweisen und Empfehlungen der Industriepartner eine Auswahl treffen und ausformulieren zu können. Die Vorschläge konzentrieren sich auf mögliche Änderungen des Bundesrechts, da in erster Linie eine bundeseinheitliche Beschleunigung von Fachverfahren angestrebt werden sollte, die allen Betroffenen in der Praxis zugutekommt. Sie folgen dem erkannten Bedarf, Transformationsvorhaben in der Breite den Weg zu ebnen und dabei auch notwendige Infrastrukturen einzubeziehen.«

Einige der in dem Papier enthaltenen Vorschläge sind bereits Gegenstand laufender Prozesse zur Gesetzesnovellierung, zu welchen das Papier durch die Einbettung in Praxiserfahrungen einen ergänzenden Beitrag leisten möchte. Die Vorschläge sind in die Themenfelder Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG), Baugesetzbuch (BauGB) und Übergreifendes untergliedert. Jedem Änderungsvorschlag wird eine kurze Beschreibung der rechtlichen Situation vorangestellt, die die Problematik mit dem Blick auf zügige Genehmigungsverfahren veranschaulicht. Dem einzelnen Änderungsvorschlag folgt die juristische Begründung.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

 

Hohenstein Sport-BH © Hohenstein
Je nach Sportart ist ein unterschiedlich hohes Supportlevel notwendig. Eine Handballspielerin braucht beispielsweise einen hohen Support.
13.02.2024

Hohenstein: Neue objektive Sport-BH Prüfung

Ein neues Hohenstein Prüfverfahren misst auf wissenschaftlicher Basis das Support-Level von Sport-BHs, was bisher nur subjektiv möglich war. Die neue von den Hohenstein Passform-Expertinnen entwickelte Methode liefert reproduzierbare, unabhängige Ergebnisse, ohne menschlichen Einfluss. Die neutralen Daten helfen BH-Herstellern und Marken künftig, ihre Produkte zu verbessern und belegbare Aussagen zu kommunizieren.

Das neue BH-Prüfverfahren klassifiziert den Grad der Unterstützung, den ein Sport-BH bietet (hoch, mittel und niedrig). Außerdem wird der BH mit anderen Produkten auf dem Markt verglichen. Die Klassifizierungs- und Benchmarking-Daten helfen bei der Produktentwicklung, dem Qualitätsmanagement und der Überprüfung von Marketingaussagen. Unternehmen können die Ergebnisse auch für ein glaubwürdiges Point-of-Sale-Marketing gegenüber den Endverbrauchern einsetzen.

Ein neues Hohenstein Prüfverfahren misst auf wissenschaftlicher Basis das Support-Level von Sport-BHs, was bisher nur subjektiv möglich war. Die neue von den Hohenstein Passform-Expertinnen entwickelte Methode liefert reproduzierbare, unabhängige Ergebnisse, ohne menschlichen Einfluss. Die neutralen Daten helfen BH-Herstellern und Marken künftig, ihre Produkte zu verbessern und belegbare Aussagen zu kommunizieren.

Das neue BH-Prüfverfahren klassifiziert den Grad der Unterstützung, den ein Sport-BH bietet (hoch, mittel und niedrig). Außerdem wird der BH mit anderen Produkten auf dem Markt verglichen. Die Klassifizierungs- und Benchmarking-Daten helfen bei der Produktentwicklung, dem Qualitätsmanagement und der Überprüfung von Marketingaussagen. Unternehmen können die Ergebnisse auch für ein glaubwürdiges Point-of-Sale-Marketing gegenüber den Endverbrauchern einsetzen.

Ein speziell entwickelter 3D-Torso ermöglicht das Testen verschiedener Cups und Größen. Die Brust wird mit geeigneten Materialien nachgebildet und ist individuell formbar. Während der Prüfung wird die Bewegung der Brust in allen drei Bewegungsrichtungen (oben/unten, rechts/links, vorwärts/rückwärts) simuliert und analysiert.

„Unsere Bekleidungsingenieure befassen sich seit Jahrzehnten mit dem Markt und der Verbesserung der Passform. Das Wissen um die Zielgruppe – Verwendungszweck und Körbchengröße – ist einer der wichtigsten Faktoren", sagt Simone Morlock, Leiterin der Hohenstein Bekleidungstechnik. „Yoga und Reiten erfordern einen sehr unterschiedlichen Grad an Support". In Zusammenarbeit mit einer Marke geht das Hohenstein Team die Anforderungen durch und arbeitet daran, das Produkt für die jeweilige Zielgruppe zu optimieren.

Der Fokus liegt zwar auf Sport-BHs, die Prüfung ist aber nicht auf diesen Anwendungsbereich beschränkt. Sie funktioniert nur in Kombination mit einer Passformprüfung, für die auf einen großen Pool an menschlichen Fitting Models zurückgegriffen wird. Durch ein optimiertes Schnittmuster lässt sich die Bewegung der Brust reduzieren.

Quelle:

Hohenstein

SiWerTEX (c) Hochschule Niederrhein
Projektleiterin Prof. Dr. Maike Rabe (l.) mit den FTB-Mitarbeiterinnen Dr. Anna Missong und Alexandra Glogowsky
09.02.2024

SiWerTEX erforscht simultane Rückgewinnung von Faserpolymeren und Wertstoffen

Textil-Recycling ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Aktuell wird der Großteil der gebrauchten Kleidung (über 85 %) thermisch verwertet oder landet auf Deponien. Ein deutlich kleinerer Anteil wird als Second-Hand Kleidung in Entwicklungsländer verschifft. Lediglich weniger als ein Prozent der Kleidung wird recycelt und anschließend wieder zu Kleidung verarbeitet.

Textilien zu recyceln ist kompliziert. Für Sammlung und Sortierung der Altkleider gibt es noch keine etablierten Systeme. Mechanische Verfahren zur Rückgewinnung von Fasern resultieren häufig in einer schlechteren Qualität der textilen Produkte und chemische Verfahren sind technisch kaum entwickelt, sowie wirtschaftlich noch nicht attraktiv genug. Dies gilt auch für das weltweit am häufigste produzierte synthetische Textilfasermaterial Polyester, das aus dem gleichen Material wie PET Flaschen hergestellt wird. Das derzeit in der Textil- und Bekleidungsindustrie genutzte recycelte PET (rPET) stammt fast ausschließlich aus recycelten PET-Flaschen.

Textil-Recycling ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Aktuell wird der Großteil der gebrauchten Kleidung (über 85 %) thermisch verwertet oder landet auf Deponien. Ein deutlich kleinerer Anteil wird als Second-Hand Kleidung in Entwicklungsländer verschifft. Lediglich weniger als ein Prozent der Kleidung wird recycelt und anschließend wieder zu Kleidung verarbeitet.

Textilien zu recyceln ist kompliziert. Für Sammlung und Sortierung der Altkleider gibt es noch keine etablierten Systeme. Mechanische Verfahren zur Rückgewinnung von Fasern resultieren häufig in einer schlechteren Qualität der textilen Produkte und chemische Verfahren sind technisch kaum entwickelt, sowie wirtschaftlich noch nicht attraktiv genug. Dies gilt auch für das weltweit am häufigste produzierte synthetische Textilfasermaterial Polyester, das aus dem gleichen Material wie PET Flaschen hergestellt wird. Das derzeit in der Textil- und Bekleidungsindustrie genutzte recycelte PET (rPET) stammt fast ausschließlich aus recycelten PET-Flaschen.

Forscher:innen des Forschungsinstituts für Textil- und Bekleidung (FTB) der Hochschule Niederrhein und des Instituts für Chemische und Thermische Verfahrenstechnik (ICTV) der Technischen Universität Braunschweig nehmen sich im Projekt SiWerTEX den Hürden der simultanen Rückgewinnung von Monomeren und werthaltigen Zuschlagsstoffen aus dem Recycling von Polyestertextilien an. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz finanziert im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) die Entwicklungsarbeit der Wissenschaftler:innen unter der Leitung von Professorin Dr.-Ing. Maike Rabe (FTB) und Professor. Dr.-Ing. Stephan Scholl (ICTV).

Zusammen mit deutschen Textilherstellern und Textilausrüstern wollen die Wissenschaftler:innen ein chemisches Verfahren zum PET- bzw. Polyesterrecycling, weiterentwickeln. Eine große Herausforderung stellt dabei die Vielfalt von Ausrüstungsmitteln und Additiven dar, mit denen Kleidung und technische Textilien ausgestattet sind: sie sind gefärbt, bedruckt und mit Flammschutz- oder Weichgriffmitteln ausgerüstet.

Untersucht wird im Projekt nicht nur, wie dies beim Recycling effektiv entfernt werden kann, sondern auch, ob die Additive als Wertstoffe zurückgewonnen werden können. Der Fokus wird in SiWerTEX auf die Entfernung von Farbstoffen und die Rückgewinnung des in Flammschutzmitteln enthaltenen Phosphors gerichtet. Die Erkenntnisse sollen helfen, Textilien von Beginn an so zu produzieren, dass ein späteres Recycling möglich wird.

Für die Textil-Unternehmen werden zum Ende des Projektes Handlungsempfehlungen für recyclingfreundliche Färb- und Ausrüstungsprodukte herausgegeben werden können.

Testfahrt im Erzgebirge (c) silbaerg GmbH
09.02.2024

Grünes Snowboard mit JEC Innovation Award ausgezeichnet

Naturfasern und Rezyklate sind die Grundlage der neuesten Produktlinie von silbaerg Snowboards. silbaerg fertigt seit 2011 hochwertige Snowboards mittels patentierter A.L.D.-tech®. A.L.D. steht für anisotropic layer design und ermöglicht eine bisher ungesehene Anpassungsfähigkeit an verschiedene Fahrsituationen.  

Handgefertigte A.L.D.tech®-Lagen umgeben den Holzkern und nicht, wie bei anderen Anbietern üblich, klassische industriell gefertigte Bi-, Tri- oder Quadraxialgelege. Bereits 2015 wurden dabei erstmals Naturfasern in Form von Tapes verwendet.

Naturfasern und Rezyklate sind die Grundlage der neuesten Produktlinie von silbaerg Snowboards. silbaerg fertigt seit 2011 hochwertige Snowboards mittels patentierter A.L.D.-tech®. A.L.D. steht für anisotropic layer design und ermöglicht eine bisher ungesehene Anpassungsfähigkeit an verschiedene Fahrsituationen.  

Handgefertigte A.L.D.tech®-Lagen umgeben den Holzkern und nicht, wie bei anderen Anbietern üblich, klassische industriell gefertigte Bi-, Tri- oder Quadraxialgelege. Bereits 2015 wurden dabei erstmals Naturfasern in Form von Tapes verwendet.

silbaerg setzt auf den Einsatz regionaler Produkte. So kommen Hanffasertapes von Sachsenleinen GmbH (Markkleeberg, Sachsen) zum Einsatz, deren Rohstoff seinen Ursprung auf den Feldern zwischen Chemnitz und Leipzig hat. Für die Versteifung der Boards werden weiterhin Carbonfasertapes benötigt. Hier greift silbaerg auf Forschungsergebnisse des Sächsischen Textilforschungsinstitutes e. V. (STFI) in Chemnitz zurück: Carbonfaserabfälle von silbaerg werden in Form von Recyclingvliesstoffen wiedereingesetzt. Die Verschnittreste, die bei silbaerg in der Produktion anderer Boards anfallen, werden am STFI auf der Anlagentechnik des Zentrums für Textilen Leichtbau aufbereitet und zu Carbonfaservliesstoffen verarbeitet. Diese werden anschließend zu Carbonfasertapes konfektioniert und dienen zusammen mit Hanffasertapes als Verstärkungsstruktur im grünen Snowboard, die damit absolut made in Saxony sind.

Aktuell werden erste Boards von silbaerg-Teamfahrern im Schnee getestet. Diese Testboards nutzen ein neues biobasiertes Harzsystem der bto-epoxy GmbH (Amstetten, Österreich), welches einen Bio-Anteil von 31 % im Harz und 54 % im Härter aufweist. Es ist geplant, die neue Produktlinie noch im Jahr 2024 auf den Markt zu bringen.  

Durch den Einsatz von Hanffasern und recycelten Carbonfasern und die damit verbundene Substitution von Primärmaterial werden Ziele für eine nachhaltige Entwicklung erfüllt. Durch die Nutzung von hauseigenen Rezyklaten lässt sich zudem die Abfallmenge von Carbonfasern im Unternehmen um ca. 75 % reduzieren. Welchen Einfluss dies auf die LCA der Produkte hat, wird aktuell berechnet. 

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

Maite Kelly mit ihrer Maite x Sioux Sneaker-Kollektion Fotografin: Jasmin Pohlmann, Bildrechte: Sioux Holding GmbH
Maite Kelly mit der Maite x Sioux Sneaker-Kollektion
07.02.2024

Sioux launcht Maite Kelly-Kollektion

Das Schuh-Label Sioux gilt als Erfinder des Mokassins und gewinnt im Jahr seines siebzigjährigen Bestehens Maite Kelly als Kooperationspartnerin.

Maite Kelly gehört zu den erfolgreichen Persönlichkeiten im Musikbusiness in Deutschland und Europa. Mit vielen Auszeichnungen und Nummer-1-Hits ist sie eine der populärsten Solo-Künstlerinnen und Songwriterinnen in Deutschland.
Darüber hinaus schaffte sie es als Autorin mit ihren Kinderbuchreihen „Die kleine Hummel Bommel“ und „Püttchen“ auf SPIEGEL-Bestsellerlisten.

Maite Kelly entwarf in enger Zusammenarbeit mit dem Sioux-Kreativteam eine exklusive „Maite Metallic“ Sneaker-Kollektion, die ab Mitte April 2024 in ausgewählten Fachgeschäften erhältlich ist.

Das Schuh-Label Sioux gilt als Erfinder des Mokassins und gewinnt im Jahr seines siebzigjährigen Bestehens Maite Kelly als Kooperationspartnerin.

Maite Kelly gehört zu den erfolgreichen Persönlichkeiten im Musikbusiness in Deutschland und Europa. Mit vielen Auszeichnungen und Nummer-1-Hits ist sie eine der populärsten Solo-Künstlerinnen und Songwriterinnen in Deutschland.
Darüber hinaus schaffte sie es als Autorin mit ihren Kinderbuchreihen „Die kleine Hummel Bommel“ und „Püttchen“ auf SPIEGEL-Bestsellerlisten.

Maite Kelly entwarf in enger Zusammenarbeit mit dem Sioux-Kreativteam eine exklusive „Maite Metallic“ Sneaker-Kollektion, die ab Mitte April 2024 in ausgewählten Fachgeschäften erhältlich ist.

Weitere Informationen:
Sioux Sneaker Maite Kelly
Quelle:

Sioux Holding GmbH

07.02.2024

Rieter obsiegt in Patentstreit in China

Mit einem Urteil vom Dezember 2023 hat das Oberste Volksgericht der Volksrepublik China in einem Rechtstreit zugunsten von Rieter entschieden. Gegenstand des Verfahrens war die Verletzung eines Rieter-Patents durch die Strecke einer Mitbewerberin. Rieter schützt seine Innovationen mit Patenten und eingetragenen Designs und geht konsequent gegen Verletzungen seines geistigen Eigentums vor.

Die Rieter-Strecken sind bekannt für ihren stabilen Betrieb bei hoher Bandqualität und Produktivität. Abtastpräzision und Regeldynamik sorgen für eine herausragende Bandgleichmäßigkeit und damit für die Produktion hochwertiger Garne. Strecken waren auch Gegenstand eines von Rieter in China über mehrere Gerichtsinstanzen hinweg geführten Patentprozesses. Rieter hatte eine Mitbewerberin wegen unerlaubter Nutzung seiner patentierten Streckentechnologie verklagt.

Der Shanghai Intellectual Property Court bestätigte im Sommer 2022 die von Rieter festgestellte Patentverletzung und untersagte der beklagten Mitbewerberin die weitere Nutzung der patentgeschützten Rieter-Technologie. Zusätzlich wurde die Patentverletzerin zur Zahlung von Schadenersatz an Rieter verpflichtet.

Mit einem Urteil vom Dezember 2023 hat das Oberste Volksgericht der Volksrepublik China in einem Rechtstreit zugunsten von Rieter entschieden. Gegenstand des Verfahrens war die Verletzung eines Rieter-Patents durch die Strecke einer Mitbewerberin. Rieter schützt seine Innovationen mit Patenten und eingetragenen Designs und geht konsequent gegen Verletzungen seines geistigen Eigentums vor.

Die Rieter-Strecken sind bekannt für ihren stabilen Betrieb bei hoher Bandqualität und Produktivität. Abtastpräzision und Regeldynamik sorgen für eine herausragende Bandgleichmäßigkeit und damit für die Produktion hochwertiger Garne. Strecken waren auch Gegenstand eines von Rieter in China über mehrere Gerichtsinstanzen hinweg geführten Patentprozesses. Rieter hatte eine Mitbewerberin wegen unerlaubter Nutzung seiner patentierten Streckentechnologie verklagt.

Der Shanghai Intellectual Property Court bestätigte im Sommer 2022 die von Rieter festgestellte Patentverletzung und untersagte der beklagten Mitbewerberin die weitere Nutzung der patentgeschützten Rieter-Technologie. Zusätzlich wurde die Patentverletzerin zur Zahlung von Schadenersatz an Rieter verpflichtet.

Daraufhin legte die verurteilte Mitbewerberin beim Obersten Volksgericht der Volksrepublik China Berufung gegen das Urteil des Shanghaier Gerichts ein.

Im Dezember 2023 hat das höchste chinesische Gericht in Peking nun das Urteil aus Shanghai und damit die Patentverletzung bestätigt. Damit bleibt der Mitbewerberin von Rieter der Verkauf der patentverletzenden Maschinentypen somit untersagt, und sie muss den vom Gericht festgesetzten Schadenersatz bezahlen.

Dieses höchstrichterliche Urteil ist ein großer Erfolg für Rieter bei der Verteidigung seiner geschützten Technologien in China; ein Beweis dafür, dass ausländische Unternehmen ihr geistiges Eigentum in China effektiv verteidigen können.

Als Technologieführer im Spinnereimaschinenbau investiert Rieter jährlich rund 5% seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Rieter schützt seine innovativen Produkte durch Patente und eingetragene Designs und geht konsequent gegen Schutzrechtsverletzungen vor.

Weitere Informationen:
Rechtsstreit patent China
Quelle:

Rieter AG

06.02.2024

Hohenstein künftig Teil des KI-Hotspots IPAI

Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein schließt sich dem Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn an. Bei einigen interdisziplinären Forschungsprojekten gibt es bereits Berührungspunkte mit KI-Anwendungen. Hinzu kommt die Kooperation mit dem Münchener Startup Sizekick und seiner KI-basierten Technologie für Größenempfehlungen, die die Verringerung von größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel zum Ziel hat.

„Wir versprechen uns durch die Anbindung an das KI-Netzwerk IPAI wertvolle Impulse, um zukunftsfähig zu bleiben.“, macht Hohenstein CEO Dr. Timo Hammer deutlich. „Diese einzigartige Plattform bringt unterschiedlichste Akteure mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen zusammen. Im Netzwerk können mit großer Dynamik neue Ideen, Projekte oder auch Produkte als intelligente Antwort auf künftige Anforderungen generiert werden. Denn eines ist klar - Künstliche Intelligenz ist DIE Schlüsseltechnologie der Zukunft“.

Der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein schließt sich dem Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn an. Bei einigen interdisziplinären Forschungsprojekten gibt es bereits Berührungspunkte mit KI-Anwendungen. Hinzu kommt die Kooperation mit dem Münchener Startup Sizekick und seiner KI-basierten Technologie für Größenempfehlungen, die die Verringerung von größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel zum Ziel hat.

„Wir versprechen uns durch die Anbindung an das KI-Netzwerk IPAI wertvolle Impulse, um zukunftsfähig zu bleiben.“, macht Hohenstein CEO Dr. Timo Hammer deutlich. „Diese einzigartige Plattform bringt unterschiedlichste Akteure mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen zusammen. Im Netzwerk können mit großer Dynamik neue Ideen, Projekte oder auch Produkte als intelligente Antwort auf künftige Anforderungen generiert werden. Denn eines ist klar - Künstliche Intelligenz ist DIE Schlüsseltechnologie der Zukunft“.

Der Innovationspark für Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn versteht sich als Innovationsplattform für angewandte KI und als deutsches Leuchtturmprojekt mit internationaler Strahlkraft. Das Zentrum soll die gesamte Wertschöpfungskette der KI, von der Qualifizierung von Fachkräften bis zur Anwendung ethisch verantwortungsbewusster KI, abbilden. Das Ziel ist es, durch das KI-Ökosystem Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen, Wissenschaftler und öffentliche Einrichtungen zusammenzubringen und die digitale Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in einer zukünftigen Schlüsseltechnologie zu sichern.

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

Fraunhofer CCPE Positionspapier »Challenges and requirements in comparative life cycle assessment of plastics recycling« Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE
Fraunhofer CCPE Positionspapier »Challenges and requirements in comparative life cycle assessment of plastics recycling«
06.02.2024

Transparente Ökobilanzierung des Kunststoffrecyclings

Ökobilanzierungen dienen oftmals als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von umweltfreundlichen Verfahren, Einsatzstoffen oder Dienstleistungen beim Kunststoffrecycling. Doch wie sieht eine vergleichbare und transparente ökologische Bewertung aus, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht wird? Fraunhofer CCPE Forschende haben zehn Herausforderungen und zehn Anforderungen herausgearbeitet, die Vergleichbarkeit und Transparenz bei der ökologischen Bewertung des Kunststoffrecycling erhöhen.

Ökobilanzierungen dienen oftmals als Entscheidungsgrundlage für die Auswahl von umweltfreundlichen Verfahren, Einsatzstoffen oder Dienstleistungen beim Kunststoffrecycling. Doch wie sieht eine vergleichbare und transparente ökologische Bewertung aus, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht wird? Fraunhofer CCPE Forschende haben zehn Herausforderungen und zehn Anforderungen herausgearbeitet, die Vergleichbarkeit und Transparenz bei der ökologischen Bewertung des Kunststoffrecycling erhöhen.

Mit Ökobilanzstudien lassen sich nicht nur Produkte und Dienstleistungen über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg bewerten, sondern es können auch verschiedene Recyclingverfahren und recycelter Kunststoff mit Neuware verglichen werden. Die Ergebnisse dienen als Entscheidungsgrundlage bei der Auswahl der Optionen mit den geringsten Umweltwirkungen. Die grundlegende Vergleichsgröße in jeder Ökobilanz ist die funktionelle Einheit. Alle Umweltwirkungen werden auf diese Größe bezogen. Das Recycling von Kunststoffen erfüllt immer mehrere Funktionen wie die ordnungsgemäße Behandlung von Abfällen und die Bereitstellung neuer Ressourcen für weitere Produkte. Der Umgang mit dieser Multifunktionalität in der Ökobilanzierung des Recyclings wird seit langem ohne Konsens diskutiert.

Die Fraunhofer CCPE-Forschenden möchten mit ihrem gerade erschienenen Positionspapier diese Herausforderungen und Anforderungen verdeutlichen, die bei der Bewertung und dem Vergleich von Kunststoffrecyclingaktivitäten bestehen. Der Fokus liegt auf der Unterscheidung zwischen den Funktionalitäten der Abfallbehandlung und Materialbereitstellung. »Wir wollen mit dem Positionspapier Raum für einen offenen und transparenten Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Politik eröffnen, um Entscheidungen auf Basis des ökologischen Vergleichs verständlich und belastbar zu gestalten«, so Anna Kerps, Initiatorin des Positionspapiers und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer CCPE.

Die Autor*innen weisen darauf hin, dass vergleichende Ökobilanzen zudem von verschiedenen Randbedingungen und Annahmen abhängen. Die Prüfung logischer Widersprüche in den Annahmen ist eine Hauptanforderung für aussagekräftige Vergleiche. Inkonsistente Ökobilanzstudien führen oft zu Fehlinterpretationen. Weitere Herausforderungen sehen sie im Umgang mit den verschiedenen Technologierouten und -skalen sowie der Komplexität von Recyclingrouten gemischter Abfälle. Unterschiedliche Abfallherkünfte und mitgesammelte Störstoffe beeinflussen die Qualität der Rezyklate – und müssen in der Bilanzierung berücksichtigt werden.

Weiterhin ist es auf methodischer Ebene wichtig, Modellierungsansätze in Bezug auf Multifunktionalität und Systemgrenzen zu verbessern. Der Vergleich verschiedener Recyclingverfahren und von Neuware mit Rezyklat ist herausfordernd, da sie unterschiedliche Funktionalitäten haben. Insgesamt fehlt es bisher an einem methodischen Konsens, um robuste und vergleichbare Ökobilanz-Ergebnisse zu erhalten.

Quelle:

Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE

Geschäftsklimaindex Grafik: © Gesamtmasche
Geschäftsklimaindex zum 1. Q 2024
06.02.2024

Gesamtmasche: Geschäftsklimaindex auf Allzeittief gefallen

Textiler Mittelstand ächzt unter Regulierung und Nachfrageschwund: „Das Maß ist voll“, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Ein Großteil des Kostendrucks geht auf das Konto einer realitätsfernen Regulierungspolitik. Das treibt bereits jeden Tag Firmen in die Insolvenz. Wir verwalten uns zu Tode.“

Mit -25,9 Indexpunkten verzeichnet der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenindustrie zum 1. Quartal 2024 ein Allzeittief und spiegelt damit eine noch schlechtere Stimmung wider als im Corona-Lockdown. Die Erwartungen für die nächsten Monate sehen dabei noch düsterer aus als die Beurteilung der aktuellen Lage. Sämtliche Indikatoren – von den Umsätzen über die Erträge, Preise, Auftragseingänge bis hin zur Kapazitätsauslastung und der Personalstärke – befinden sich im negativen Bereich. Über 42 Prozent der Hersteller rechnen mit fallenden Umsätzen im In- und Ausland. Gleichzeitig erwarten drei von fünf Unternehmen weiter fallende Erträge.

Textiler Mittelstand ächzt unter Regulierung und Nachfrageschwund: „Das Maß ist voll“, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Ein Großteil des Kostendrucks geht auf das Konto einer realitätsfernen Regulierungspolitik. Das treibt bereits jeden Tag Firmen in die Insolvenz. Wir verwalten uns zu Tode.“

Mit -25,9 Indexpunkten verzeichnet der Geschäftsklimaindex der deutschen Maschenindustrie zum 1. Quartal 2024 ein Allzeittief und spiegelt damit eine noch schlechtere Stimmung wider als im Corona-Lockdown. Die Erwartungen für die nächsten Monate sehen dabei noch düsterer aus als die Beurteilung der aktuellen Lage. Sämtliche Indikatoren – von den Umsätzen über die Erträge, Preise, Auftragseingänge bis hin zur Kapazitätsauslastung und der Personalstärke – befinden sich im negativen Bereich. Über 42 Prozent der Hersteller rechnen mit fallenden Umsätzen im In- und Ausland. Gleichzeitig erwarten drei von fünf Unternehmen weiter fallende Erträge.

„Die Flut von Auflagen macht das Wirtschaften am Standort unrentabel“, sagt Martina Bandte. „Für das Erfassen von Daten, das Verfolgen von Lieferketten und die Einhaltung von unzähligen Berichtspflichten wenden wir bald mehr Zeit auf als für produktive Tätigkeit. Gleichzeitig kostet uns die Aufblähung des Verwaltungsapparats Milliarden.“ Für größte Verunsicherung sorgen derzeit verschiedene EU-Gesetzesinitiativen zur Kreislaufwirtschaft und zum Öko-Design von Produkten. Dabei steht der textile Mittelstand bereits jetzt vor dem Bürokratie-Kollaps. „Helfen kann nur ein sofortiger Stopp weiterer Auflagen und Verordnungen. Alles andere ist Politikversagen. Was wirtschaftlich nicht machbar ist, ist auch nicht nachhaltig. Unternehmer, die weiterhin in unternehmerischer Eigenverantwortung und Freiheit bestehen wollen, werden das mit Nachdruck über ihre Netzwerke kommunizieren.

Neue Mode-Plattform für Unternehmen (c) Equtu GmbH
02.02.2024

Neue Mode-Plattform für Unternehmen

Ein Startup in der Modebranche stellt seine neue Online-Plattform 1000-brands.com vor, die bereits eine Palette mit ca. 3 Millionen Produkten, Hunderten von Shops und Tausenden von Marken aus den Bereichen Mode, Accessoires und Beauty erreicht hat.

Unter den Partnern befinden sich nicht nur kleinere Geschäfte, sondern auch etablierte Größen der Modewelt, die die Plattform nutzen, um ihre Multichannel-Marketingstrategien zu erweitern.

Die Plattform ermöglicht es Unternehmen aller Größen – von kleinen lokalen Boutiquen bis hin zu Unternehmen mit mehreren Standorten – ihre Reichweite zu steigern. Ein weiteres Kernangebot der Plattform ist die Bereitstellung kostengünstiger Lösungen für Unternehmen ohne eigene Webseite. Diese Unternehmen erhalten die Möglichkeit, einen eigenen Online-Shop zu erstellen, was ihnen den Einstieg in das Multichannel-Marketing erleichtert und ihre Bekanntheit steigern kann.

Ein Startup in der Modebranche stellt seine neue Online-Plattform 1000-brands.com vor, die bereits eine Palette mit ca. 3 Millionen Produkten, Hunderten von Shops und Tausenden von Marken aus den Bereichen Mode, Accessoires und Beauty erreicht hat.

Unter den Partnern befinden sich nicht nur kleinere Geschäfte, sondern auch etablierte Größen der Modewelt, die die Plattform nutzen, um ihre Multichannel-Marketingstrategien zu erweitern.

Die Plattform ermöglicht es Unternehmen aller Größen – von kleinen lokalen Boutiquen bis hin zu Unternehmen mit mehreren Standorten – ihre Reichweite zu steigern. Ein weiteres Kernangebot der Plattform ist die Bereitstellung kostengünstiger Lösungen für Unternehmen ohne eigene Webseite. Diese Unternehmen erhalten die Möglichkeit, einen eigenen Online-Shop zu erstellen, was ihnen den Einstieg in das Multichannel-Marketing erleichtert und ihre Bekanntheit steigern kann.

Quelle:

Equtu GmbH

02.02.2024

5. Ausgabe der Istanbul Fashion Connection vom 7. bis 10. Februar 2024

Vom 7. bis 10. Februar 2024 wird das Istanbul Expo Center erneut zum Zentrum der internationalen Modewelt, wenn die fünfte Ausgabe der IFCO, Istanbul Fashion Connection, ihre Tore öffnet. Auf 100.000 Quadratmetern werden über 600 Aussteller und Marken in acht Hallen ihre neuesten Kollektionen präsentieren. Die IFCO zeigt eine Vielzahl von Produktgruppen unter einem Dach: Womenswear, Menswear, Baby- & Kidswear, Denim & Activewear, Lingerie & Strumpfwaren, Anlass- und Brautmode, Leder & Pelz und Schuhe. Die Organisatoren erwarten mehr als 30.000 Besucher.

Zum ersten Mal kooperiert die Messe mit acht Instituten der Universities of Fine Arts, um kreative Projekte junger Talente zu präsentieren, darunter Absolventen der Mimar Sinan Universität, der Marmara Universität, der Topkapi Universität, der Yeditepe Universität usw.

Vom 7. bis 10. Februar 2024 wird das Istanbul Expo Center erneut zum Zentrum der internationalen Modewelt, wenn die fünfte Ausgabe der IFCO, Istanbul Fashion Connection, ihre Tore öffnet. Auf 100.000 Quadratmetern werden über 600 Aussteller und Marken in acht Hallen ihre neuesten Kollektionen präsentieren. Die IFCO zeigt eine Vielzahl von Produktgruppen unter einem Dach: Womenswear, Menswear, Baby- & Kidswear, Denim & Activewear, Lingerie & Strumpfwaren, Anlass- und Brautmode, Leder & Pelz und Schuhe. Die Organisatoren erwarten mehr als 30.000 Besucher.

Zum ersten Mal kooperiert die Messe mit acht Instituten der Universities of Fine Arts, um kreative Projekte junger Talente zu präsentieren, darunter Absolventen der Mimar Sinan Universität, der Marmara Universität, der Topkapi Universität, der Yeditepe Universität usw.

Weitere Informationen:
IFCO Istanbul Expo Center
Quelle:

Jandali

02.02.2024

Zweite Förderphase des Innovationsnetzwerkes für elektrische Leichtfahrzeuge

Das Innovationsnetzwerk FAKOSI - Komfort- und Sicherheitstechnologien für elektrische Leichtfahrzeuge (LEVs) wird für weitere zwei Jahre aus Mitteln des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. Einen entsprechenden Antrag hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bewilligt. Damit werden bis September 2025 weiterhin Fördermittel für die Entwicklung von innovativen Konzepten, Systemen und Komponenten im Bereich LEVs gestellt und die technologische Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gestärkt. Hierbei werden Schwerpunkte in den Themen Insassen- und Fußgängerschutz, Unfallvermeidung, Crashsicherheit, persönliche Schutzausrüstung sowie in der Digitalisierung und Vernetzung von Systemen verfolgt.

Das Innovationsnetzwerk FAKOSI - Komfort- und Sicherheitstechnologien für elektrische Leichtfahrzeuge (LEVs) wird für weitere zwei Jahre aus Mitteln des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. Einen entsprechenden Antrag hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bewilligt. Damit werden bis September 2025 weiterhin Fördermittel für die Entwicklung von innovativen Konzepten, Systemen und Komponenten im Bereich LEVs gestellt und die technologische Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gestärkt. Hierbei werden Schwerpunkte in den Themen Insassen- und Fußgängerschutz, Unfallvermeidung, Crashsicherheit, persönliche Schutzausrüstung sowie in der Digitalisierung und Vernetzung von Systemen verfolgt.

Um die konkreten Entwicklungsbedarfe zu adressieren vereint FAKOSI Kompetenzen in Materialwissenschaften, Leichtbau, Fertigungsverfahren, Sensorik, Informatik und weiteren naturwissenschaftlich-technischen Fachrichtungen mit mittelständischen Herstellern und Dienstleistern aus den Bereichen Machine Vision, Embedded Systems und KI.  Der dadurch im Netzwerkverbund entstehende Technologie- und Wissenstransfer sichert insbesondere KMU eine hohe Wettbewerbsfähigkeit.

Aktuell sind acht Unternehmen und vier Forschungseinrichtungen an FAKOSI beteiligt. Interessierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie potenzielle Anwender:innen können weiterhin an dem Innovationsnetzwerk oder an den daraus entstehenden F&E-Projekten partizipieren. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner:innen aktiv bei der Identifizierung und Initiierung von Innovationsprojekten sowie der Sicherstellung von Finanzierungen durch Fördermittelakquise unterstützt.

Zwei Anträge auf ZIM-Projektförderung wurden im Rahmen von FAKOSI bereits bewilligt. Im Innovationsprojekt "AutoFL" strebt die Katulu GmbH den Aufbau eines automatisierten Federated Learning Ansatzes an. Unter Einbezug höchstmöglicher Data Privacy soll dieser Ansatz es kleineren und mittleren Unternehmen ermöglichen, fortschrittliche Techniken des Machine Learning zu nutzen, selbst wenn keine Data-Science-Expertise im Unternehmen vorhanden ist. Die Katulu GmbH mit Sitz in Hamburg ist auf die Entwicklung von industriellen FL-Lösungen spezialisiert. Das Unternehmen berät Industrieunternehmen aus Branchen wie Maschinenbau, Halbleiter und Chemie bei der Entwicklung souveräner und nachhaltiger Industrie 4.0-Lösungen. Im ZIM-Innovationsprojekt "WindMate" haben sich die Ventus Technologies GmbH und das Lehr- und Forschungsgebiet Fahrzeugsicherheit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften zusammengeschlossen, um ein wegweisendes präventives Warnsystem vor starken Windböen im Straßenverkehr zu entwickeln. Durch den neuen digitalen Assistenten soll die Verkehrssicherheit für LKW und andere Nutzfahrzeuge windanfällige Fahrzeugklassen maßgeblich erhöht werden.

Ebenfalls wurde ein Antrag auf Forschungszulage für den Zeitraum von zwei Kalenderjahren erfolgreich bewilligt. Mit dem Forschungszulagengesetz (FZulG) haben Unternehmen und Start-ups einen Rechtsanspruch auf die steuerliche Förderung ihrer Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E). Die Forschungszulage kann für bis zu vier Jahren rückwirkend beantragt werden.

Die IWS GmbH hat das Netzwerkmanagement für FAKOSI übernommen und unterstützt die Partner:innen von der ersten Idee über die Suche nach passenden Projektpartner:innen bis zur Ausarbeitung und Koordination von Förderanträgen. Die Grundlage der Finanzierung der F&E-Vorhaben soll das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz bilden, das durch weitere Bundes- und EU-Programme ergänzt wird.

FAKOSI-Netzwerkpartner:innen: CESYS GmbH, GeBioM mbH, Katulu GmbH, Momes Gmb, SkySpirit GmbH,tagItron GmbH, Treo - Labor für Umweltsimulation GmbH, Ventus Technologies GmbH, BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH, Faserinstitut Bremen e. V. (FIBRE), Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften

Geschäftsführer von KARL MAYER TURKEY ernannt (c) KARL MAYER GROUP
Toros Greenhalgh, Geschäftsführer von KARL MAYER TURKEY
02.02.2024

Geschäftsführer von KARL MAYER TURKEY ernannt

Toros Greenhalgh wird Geschäftsführer der neuen KARL MAYER-Niederlassung in der Türkei.

Im Oktober 2023 etablierte die KARL MAYER GROUP eine eigene Niederlassung in Bursa, um ihre Präsenz in ihrem wichtigen Markt Türkei zu erhöhen. KARL MAYER TURKEY soll den wachsenden Ansprüchen der Wirkerei- und Kettvorbereitungskunden hinsichtlich After-Sales-Service, Ersatzteilbeschaffung und Academy gerecht werden. ERKO, der langjähriger Regionalpartner von KARL MAYER, fokussiert seine Tätigkeit auf den Maschinenverkauf.

Zum Geschäftsführer von KARL MAYER TURKEY wurde am 1. Februar 2024 Toros Greenhalgh ernannt. Greenhalgh hat ein Studium in Maschinenbau und Materialwissenschaften an der Universität Birmingham abgeschlossen und verfügt über Erfahrungen in den Bereichen Industrieanlagenbau, Technologien für erneuerbare Energien und Vertrieb von medizinischen Geräten. In den letzten sieben Jahren war Toros Greenhalgh bei ERKO im Textilmaschinensektor tätig, mit besonderem Schwerpunkt auf Vertrieb, Service und Ersatzteilgeschäft rund um die Maschinen von KARL MAYER.

Toros Greenhalgh wird Geschäftsführer der neuen KARL MAYER-Niederlassung in der Türkei.

Im Oktober 2023 etablierte die KARL MAYER GROUP eine eigene Niederlassung in Bursa, um ihre Präsenz in ihrem wichtigen Markt Türkei zu erhöhen. KARL MAYER TURKEY soll den wachsenden Ansprüchen der Wirkerei- und Kettvorbereitungskunden hinsichtlich After-Sales-Service, Ersatzteilbeschaffung und Academy gerecht werden. ERKO, der langjähriger Regionalpartner von KARL MAYER, fokussiert seine Tätigkeit auf den Maschinenverkauf.

Zum Geschäftsführer von KARL MAYER TURKEY wurde am 1. Februar 2024 Toros Greenhalgh ernannt. Greenhalgh hat ein Studium in Maschinenbau und Materialwissenschaften an der Universität Birmingham abgeschlossen und verfügt über Erfahrungen in den Bereichen Industrieanlagenbau, Technologien für erneuerbare Energien und Vertrieb von medizinischen Geräten. In den letzten sieben Jahren war Toros Greenhalgh bei ERKO im Textilmaschinensektor tätig, mit besonderem Schwerpunkt auf Vertrieb, Service und Ersatzteilgeschäft rund um die Maschinen von KARL MAYER.

Weitere Informationen:
Karl Mayer Geschäftsführer Türkei
Quelle:

KARL MAYER GROUP

Eröffnungsfeier Perlon Goa Foto Perlon
02.02.2024

Perlon eröffnet neues Werk in Indien

Perlon® – The Filament Company, Hersteller von synthetischen Filamenten mit Hauptsitz in Munderkingen, Deutschland, hat ein neues Werk in Goa, Indien eröffnet. Die Veranstaltung markiert einen Meilenstein in der globalen Expansionsstrategie von Perlon®.

Ermöglicht wurde das Werk in Goa durch die kürzliche Akquisition von Shaun Filaments, einem indischen Hersteller von Filamenten. Die Integration der Produktionsstätte von Shaun Filaments in die Perlon®-Gruppe bietet nicht nur die Möglichkeit zur Stärkung der Marktpräsenz, sondern auch zur Erweiterung der Kapazitäten und Verbesserung der Produktionsprozesse.

Das Werk in Goa wird eine Schlüsselrolle in der Produktion von synthetischen Filamenten für verschiedene Industriebereiche spielen, darunter Papier, technische Textilien, Bürsten, Kosmetik und Dental. Die Übernahme von Shaun Filaments bringt nicht nur erfahrene Fachkräfte, sondern auch etablierte Produktionslinien und Technologien ein.

Perlon® – The Filament Company, Hersteller von synthetischen Filamenten mit Hauptsitz in Munderkingen, Deutschland, hat ein neues Werk in Goa, Indien eröffnet. Die Veranstaltung markiert einen Meilenstein in der globalen Expansionsstrategie von Perlon®.

Ermöglicht wurde das Werk in Goa durch die kürzliche Akquisition von Shaun Filaments, einem indischen Hersteller von Filamenten. Die Integration der Produktionsstätte von Shaun Filaments in die Perlon®-Gruppe bietet nicht nur die Möglichkeit zur Stärkung der Marktpräsenz, sondern auch zur Erweiterung der Kapazitäten und Verbesserung der Produktionsprozesse.

Das Werk in Goa wird eine Schlüsselrolle in der Produktion von synthetischen Filamenten für verschiedene Industriebereiche spielen, darunter Papier, technische Textilien, Bürsten, Kosmetik und Dental. Die Übernahme von Shaun Filaments bringt nicht nur erfahrene Fachkräfte, sondern auch etablierte Produktionslinien und Technologien ein.

Florian Kisling, CEO von Perlon®, äußerte sich begeistert über den erfolgreichen Kauf: „Die Eröffnung dieses Werks in Goa ist ein entscheidender Schritt in unserer globalen Wachstumsstrategie. Wir sind stolz darauf, unsere Präsenz in Asien zu stärken und gleichzeitig die Qualität und Innovation zu liefern, für die Perlon® weltweit bekannt ist.“

Quelle:

Perlon

„PLAin“ Foto Hochschule Niederrhein
Gewinnerteam: Modekollektion für heimkompostierbare Kleidung und Accessoires
31.01.2024

Info-Koffer zu Textil-Themen, Sattelpad für Pferde und heimkompostierbare Modekollektion

Es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) seit fast 20 Jahren: Studierende präsentieren ihre kreativen Projektarbeiten aus dem 5. Semester. Diesmal setzten zwölf Teams die Aufgaben der externen Themensteller in puncto Nachhaltigkeit, Recycling und Upcycling um. Die Lösungen sollten innovativ, nachhaltig und ressourcenschonend sein. Studierende vertiefen wichtige Fähigkeiten wie Teamwork, Kreativität, interkulturelle Kompetenz und methodische Fertigkeiten.

Es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) seit fast 20 Jahren: Studierende präsentieren ihre kreativen Projektarbeiten aus dem 5. Semester. Diesmal setzten zwölf Teams die Aufgaben der externen Themensteller in puncto Nachhaltigkeit, Recycling und Upcycling um. Die Lösungen sollten innovativ, nachhaltig und ressourcenschonend sein. Studierende vertiefen wichtige Fähigkeiten wie Teamwork, Kreativität, interkulturelle Kompetenz und methodische Fertigkeiten.

Die Teams wurden nach dem Zufallsprinzip aus verschiedenen Bachelor-Studiengängen und teils international zusammengestellt, Projekte und Themensteller zugelost. Als Gewinnerteam ging dabei „PLAin“ hervor. Elf Studierende stellten Kleidung und Accessoires her, die biologisch abbaubar sind. Dazu verwendeten sie Fasern aus Polylactid – kurz PLA (oder auch Polymilchsäure). Vier Kilogramm stellte die US-amerikanische Partneruni North Carolina State University als Themenstellerin davon bereit. PLA gehört zu den Polyestern, weist aber einen geringeren ökologischen Fußabdruck auf als das gängige Polyester PET. Der Clou: Der Biokunststoff ist im eigenen Garten kompostierbar.  
 
Die Studierenden kreierten unter anderem ein Strick-Top mit passender Shorts, eine Stepp-Weste und ein Haarband. Angefangen von der Garnproduktion über die Flächenherstellung, das Design und die Konfektion bis hin zur Vermarktung umfasste das Projekt die komplette textile Kette. Unter dem Namen „PLAin“ schuf das Team seine eigene Marke samt Marketingkonzept. „Alle Produktionsschritte wurden in der vielseitigen Maschinenhalle und in den Laboren der HSNR umgesetzt“, so Teamleiterin Kerstin Stauss (26) aus Köln über die technischen Möglichkeiten an der Hochschule.
 
Die textilen „PLAin“-Produkte lassen sich später, wenn sie defekt oder abgenutzt entsorgt werden sollen, in Blumenerde auflösen. Eine umweltfreundlichere Alternative zu PET, die zur Senkung des textilen Abfalls beiträgt.

Eine Modekollektion entwickelte auch Team 2. Elf internationale Studierende widmeten sich einem effizienteren, wirtschaftlicheren und optimierten Herstellungsprozess von Upcycling-Mode. Für das Label Studio Amaran Creative erstellten sie via Roadmap und Handbuch einen Leitfaden. Seine Ergebnisse für skalierbarere und effizientere Produktionsabläufe wie Farbsortierung oder Labeling konnte das englischsprachige Team beim Upcycling gebrauchter Seiden-und Polyesterkrawatten erproben. Aus den Alttextilien fertigten sie zwei Kleidungsstücke an – vom Design bis zum Produktionsende. Die textile Kreislaufwirtschaft hielten sie dabei stets im Blick. Produziert haben sie einen Unisex-Rock und eine Jacke in auffälligem Muster.
 
In Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen Verein Femnet e.V. entwickelte Gruppe 11 Kommunikationsmedien, die auf Veranstaltungen oder an Infoständen verwendet werden können. Heraus kam ein Banner aus dem Baumwollstoff Molton, das Wissen über die globale Kreislaufwirtschaft in der Textil- und Bekleidungsindustrie leicht verständlich vermittelt. Das interaktive Standelement mit abnehmbaren Patches bietet auch die Möglichkeit für Spiele wie ein Quiz – und kann im Nu in einer eigens angefertigten Tragetasche verstaut und transportiert werden. Ein Flyer bündelt kompakt Informationen.
 
Elf Studierende aus Gruppe 8 sollten, so die Vorgabe des Kooperationspartners DWI Leibniz-Institut für Interaktive Materialien, die Neugier an textilem Wissen bei unterschiedlichen Zielgruppen wecken. In ihrem Projekt „Wissenschaftskommunikation im Koffer“ gestalteten sie daher fünf Demonstrationskoffer mit eigenem Info- und Anschauungsmaterial – je nach Altersgruppe zu unterschiedlichen Themen-Schwerpunkten.  
 
Die Themenkoffer sind leicht verständlich konzipiert – und lassen sich auf Fachmessen oder bei Passanten-Aktionen rund um das Thema Textile Kreislaufwirtschaft einsetzen. Auch im Rahmen des Transfer-Projektes "KlarTEXt", an dem neben dem DWI auch die HSNR und das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT mitwirken, sollen sie genutzt werden. Die ersten Veranstaltungen sind schon in Planung.   
 
Entstanden ist z.B. ein Kinder-Koffer mit Spielbrett und verschiedenen Faserproben (pflanzlich, chemisch und tierisch) zum Anfassen. Der Recycling-Koffer wiederum richtet sich an Personen mit textilem Grundinteresse und fokussiert die Wiederverwertbarkeit von Alttextilien. Infomaterial und Miniaturmülltonnen machen die Themen Entsorgung, Recycling, Upcycling und Downcycling anschaulich.
 
Team 6 entwarf ein innovatives Sattelpad, das den Rücken der Pferde entlasten und gleichzeitig den Sitz des Sattels korrigieren soll. Bei den Materialien haben sich die acht Studierenden bewusst vom Gängigen abgegrenzt. Für die unterste Schicht, die direkt auf dem Pferdefell aufliegt, verwendeten sie Microfaser, für die oberste Dekorschicht Polyacryl. Materialien, die atmungsaktiv, sehr gut schweißableitend und äußerst langlebig sind. Zwei austauschbare Abstandsgewirke als Zwischenschichten sorgen für den Höhenausgleich und die Formbeständigkeit. Statt eines herkömmlichen Klettverschlusses wählten die Studierenden ein Magnetband zur Befestigung des Sattelpads, um ein Ausreißen der Tierhaare zu vermeiden. Die Aufgabe kam vom jungen Start-Up Equinovation.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Foto Zünd Systemtechnik AG
30.01.2024

Zünd: Niederlassung in Brasilien

Anfang 2024 hat Zünd den langjährigen Vertriebspartner BG Soluções Tecnológicas mit Sitz in Porto Alegre übernommen.

Seit Anfang 2024 ist BG Soluções Tecnológicas eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Zünd Systemtechnik AG und firmiert neu unter dem Namen Zund Brasil. BG Soluções Tecnológicas wurde 1981 von Sergio und Paulo Guerra gegründet und war seit 1990 offizieller Vertriebs- und Servicepartner der Zünd Systemtechnik AG.

Zund Brasil verlegt seinen Firmensitz von Porto Alegre in das rund 1000 km nördlich gelegene São Paulo, mit über 12 Millionen Einwohnern die größte Stadt Brasiliens und der größte industrielle Ballungsraum Lateinamerikas. Ein eigener Showroom bietet Kunden und Interessenten die Gelegenheit, die vielfältigen Möglichkeiten digitaler Schneidtechnologie vor Ort zu erleben. Die 10 Mitarbeitenden sind Experten in Beratung, Schulung, Installation und Service. Als CEO von Zund Brasil fungiert Cristiano Guerra. Mit dem neuen Tochterunternehmen kann Zünd in Lateinamerika weiter expandieren und das grosse Marktpotenzial optimal ausschöpfen.

Anfang 2024 hat Zünd den langjährigen Vertriebspartner BG Soluções Tecnológicas mit Sitz in Porto Alegre übernommen.

Seit Anfang 2024 ist BG Soluções Tecnológicas eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Zünd Systemtechnik AG und firmiert neu unter dem Namen Zund Brasil. BG Soluções Tecnológicas wurde 1981 von Sergio und Paulo Guerra gegründet und war seit 1990 offizieller Vertriebs- und Servicepartner der Zünd Systemtechnik AG.

Zund Brasil verlegt seinen Firmensitz von Porto Alegre in das rund 1000 km nördlich gelegene São Paulo, mit über 12 Millionen Einwohnern die größte Stadt Brasiliens und der größte industrielle Ballungsraum Lateinamerikas. Ein eigener Showroom bietet Kunden und Interessenten die Gelegenheit, die vielfältigen Möglichkeiten digitaler Schneidtechnologie vor Ort zu erleben. Die 10 Mitarbeitenden sind Experten in Beratung, Schulung, Installation und Service. Als CEO von Zund Brasil fungiert Cristiano Guerra. Mit dem neuen Tochterunternehmen kann Zünd in Lateinamerika weiter expandieren und das grosse Marktpotenzial optimal ausschöpfen.

Weitere Informationen:
Zünd Systemtechnik AG Zünd Brasilien
Quelle:

Zünd Systemtechnik AG

lavie: Produkt- und Materialneuheiten auf der MAISON&OBJET Foto: lavie
30.01.2024

Lavie: Cradle to Cradle Certified® Gold Capsule Collection

Vom 18. – 22. Januar 2024 präsentierte das Schweizer Label lavie seine Produktneuheiten auf der MAISON&OBJET in Paris. Lavie steht für Heimtextilien aus Leinen, Bio-Baumwolle und Hanf, nachhaltig und fair produziert in Portugal und Italien. Im Rampenlicht der internationalen Einrichtungs- und Lifestyle-Messe standen die erste Cradle to Cradle Certified® Gold Capsule Collection, die neue Oberleintuchkollektion aus Bio-Baumwolle sowie neue Farben für die bewährte Leinenbettwäsche.

Zusammen mit Gleichgesinnten engagiert sich lavie für eine zirkuläre und regenerative Textilindustrie. In Kooperation mit CIRCULAR CLOTHING ist die erste Cradle to Cradle Certified® Gold Capsule Collection entstanden. Für die Zertifizierung wurden die verwendeten Materialien und Herstellungsprozesse in den folgenden Wirkungskategorien geprüft: Materialgesundheit, Produkt-Kreislauffähigkeit, saubere Luft und Klimaschutz, soziale Fairness sowie Wasser- und Bodenschutz.

Vom 18. – 22. Januar 2024 präsentierte das Schweizer Label lavie seine Produktneuheiten auf der MAISON&OBJET in Paris. Lavie steht für Heimtextilien aus Leinen, Bio-Baumwolle und Hanf, nachhaltig und fair produziert in Portugal und Italien. Im Rampenlicht der internationalen Einrichtungs- und Lifestyle-Messe standen die erste Cradle to Cradle Certified® Gold Capsule Collection, die neue Oberleintuchkollektion aus Bio-Baumwolle sowie neue Farben für die bewährte Leinenbettwäsche.

Zusammen mit Gleichgesinnten engagiert sich lavie für eine zirkuläre und regenerative Textilindustrie. In Kooperation mit CIRCULAR CLOTHING ist die erste Cradle to Cradle Certified® Gold Capsule Collection entstanden. Für die Zertifizierung wurden die verwendeten Materialien und Herstellungsprozesse in den folgenden Wirkungskategorien geprüft: Materialgesundheit, Produkt-Kreislauffähigkeit, saubere Luft und Klimaschutz, soziale Fairness sowie Wasser- und Bodenschutz.

Die erste Cradle to Cradle Certified® Gold Capsule Collection
«Made to last» heißt die neuste Capsule Collection von lavie, die Cradle to Cradle Certified® Gold ausgezeichnet ist. Sie umfasst insgesamt 19 Varianten von Zierkissen und Kochschürzen, die alle aus Denim in Italien gewoben, genäht und teilweise mit Laser bearbeitet werden. Der Titel «made to last» steht zugleich für die Designmaxime, welche dem ganzen Sortiment des Heimtextilherstellers aus Langenthal zugrunde liegt.

Basis der Kollektion war der zertifizierte Denim in den Farben black, ecru und grey. Die Kollektion setzt sich aus unifarbenen Produkten sowie besonderen Highlights zusammen: Die Kissenbezüge Marylin und Geena etwa wurden mit Laser bearbeitet. Je nach Einstellung wird die Oberfläche des Denims entweder graviert oder das Textil wird ganz durchtrennt. Die Motive für die Lasergravur stammen von eigens angefertigten, analogen Cyanotypien.

Oberleintuchkollektion
Für die wärmere Jahreszeit lanciert lavie eine multifunktionale, GOTS zertifizierte Oberleintuchkollektion aus 100% Bio-Baumwolle. Ein Oberleintuch allein oder kombiniert mit einem Plaid ersetzt im Sommer das wärmende Duvet. Die Tücher sind ebenso praktische Begleiter an schönen Sommertagen und während lauen Nächten. So können diese auch als Tisch- und Picknickdecke oder als Zeltplane im Garten und auf der Terrasse eingesetzt werden.

Leinenbettwäsche
Linus, die Bettwäschekollektion aus 100% europäischem Leinen, hat antiallergische Eigenschaften, ist saugfähig, schnell trocknend, reissfest und pflegeleicht.
Oberleintuch, Fixleintuch, Kissen- und Duvetbezüge sind in diversen Grössen und verschiedenen Farben, neu auch in plum und oat erhältlich. Die Leinenbettwäsche ist nach OEKO-TEX® STANDARD 100 zertifiziert.

Quelle:

Lavie, Balsiger Textil AG Langenthal