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(c) Messe Frankfurt GmbH
13.07.2021

Messe Frankfurt strebt 500 Millionen Euro Umsatz in 2022 an

Die Messe Frankfurt ist für einen Restart gerüstet. „Wenn sich die Pandemielage immer weiter verbessert, sind wir zuversichtlich, dass wir in 2022 wieder in allen Bereichen voll durchstarten können. Wir streben einen Umsatz über 500 Millionen Euro an“, sagte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, auf der Unternehmenspressekonferenz Ende Juni 2021.

„Unsere Messen, Kongresse und Events sind zentrale Elemente im internationalen Wirtschaftsgefüge und speziell in Frankfurt und der Region wesentliche ökonomische Lebensadern“, hob der Aufsichtsratsvorsitzende der Messe Frankfurt, Oberbürgermeister Peter Feldmann, hervor. „Ich bin fest davon überzeugt, dass es der Messe Frankfurt nach dem Abklingen der Pandemie gelingen wird, an der Spitze der internationalen Messewirtschaft mitzuspielen.“

Die Messe Frankfurt ist für einen Restart gerüstet. „Wenn sich die Pandemielage immer weiter verbessert, sind wir zuversichtlich, dass wir in 2022 wieder in allen Bereichen voll durchstarten können. Wir streben einen Umsatz über 500 Millionen Euro an“, sagte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, auf der Unternehmenspressekonferenz Ende Juni 2021.

„Unsere Messen, Kongresse und Events sind zentrale Elemente im internationalen Wirtschaftsgefüge und speziell in Frankfurt und der Region wesentliche ökonomische Lebensadern“, hob der Aufsichtsratsvorsitzende der Messe Frankfurt, Oberbürgermeister Peter Feldmann, hervor. „Ich bin fest davon überzeugt, dass es der Messe Frankfurt nach dem Abklingen der Pandemie gelingen wird, an der Spitze der internationalen Messewirtschaft mitzuspielen.“

Vorausgesetzt, die Pandemielage und die behördlichen Vorgaben lassen es zu, sollen in der zweiten Jahreshälfte auch am Heimatstandort wieder Veranstaltungen organisiert werden. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 war es so gut wie nicht möglich, in Deutschland Umsatz zu generieren. Außerhalb Deutschlands konnte die Messe Frankfurt Veranstaltungen nur bedingt realisieren, wie in China. Das jahrzehntelange Wachstum der Unternehmensgruppe wurde damit abrupt ausgebremst. Seitdem steuert die Messe Frankfurt den Konzern liquiditätsorientiert mit einem flexiblen, aber straffen Kostenplan. Betriebsbedingte Kündigungen sind auch weiterhin nicht vorgesehen.

„Trotz strenger Einsparungen dürfen wir Dank des Rückhalts unserer Gesellschafter, der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen, auch in Zeiten wie diesen Chancen ergreifen und antizyklisch investieren. Die finanzielle Absicherung der Messe Frankfurt ist mittels Fremdkapitalaufnahme und mit einem Gesellschafterdarlehen für das laufende Geschäftsjahr und bis weit in das Jahr 2022 gegeben“, sagte Marzin.

Nach Vorlage des finalen Finanzberichts für das Geschäftsjahr 2020 beträgt der Konzernumsatz rund 257 Millionen Euro (2019: rd. 736 Mio. Euro). Mit einem Konzernjahresfehlbetrag in Höhe von rund 122 Millionen Euro ist das Ergebnis weit entfernt von den Konzernjahresüberschüssen der Vorjahre (2019: rd. 50 Mio. Euro). Auch das laufende Geschäftsjahr werde noch zu einem wirtschaftlichen Rückgang bei allen finanziellen Leistungsindikatoren führen.

Trotz erschwerter Bedingungen fanden im abgelaufenen Geschäftsjahr 153 Veranstaltungen statt, darunter 46 Messen und Ausstellungen (2019: 155) mit mehr als 33.000 (2019: 99.246) ausstellenden Unternehmen und 1,2 Millionen Besucher*innen.

„Die zwangsweise vollständige Verlagerung von Veranstaltungen in den digitalen Raum hat die Wichtigkeit von physischen Begegnungen in ihrer Funktion für den Geschäftserfolg verdeutlicht“, resümierte Marzin. Und Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, ergänzt: „Der digitale Alltag, der Austausch auf Distanz, der uns seit über einem Jahr begleitet, hat bei vielen zu einer gewissen digital Fatigue geführt. In der Gesamtbetrachtung unserer Veranstaltungen werden hybride Events weiterhin einen wichtigen Part spielen und zu einem Mehrwert für die Branchen beitragen.“ Prognosen, wohin der Bedarf an digitalen und hybriden Formaten tatsächlich gehe, seien heute nicht valide zu treffen. „Sie werden eher evolutionärer, aber dauerhafter Natur sein, mit Sprüngen bei der Integration sinnvoller digitaler Elemente. Aspekte von Nachhaltigkeit, wachsendes Umweltbewusstsein und die Erfahrungen im digitalen Austausch werden – wie übrigens bereits in den Jahren vor Corona – zu veränderten Verhaltensweisen führen“, ist Marzin überzeugt.

Für das dritte und vierte Quartal des laufenden Geschäftsjahres plant die Messe Frankfurt Veranstaltungen als digitale, hybride sowie haptische Formate. So fand die Premierenveranstaltung der Frankfurt Fashion Week unter dem Label Frankfurt Fashion Week (FFW) Studio digital statt. „Gemeinsam mit allen Beteiligten mussten wir uns im April für eine rein digitale Veranstaltung entscheiden. Mit einem erwarteten Internationalitätsgrad von 80 Prozent wäre eine physische Veranstaltung aufgrund der weiter volatilen Pandemielage nicht machbar gewesen“, betonte Braun. Die Automechanika Frankfurt Digital Plus wird im September nach dem Prinzip „Plug & Play“ an den Start gehen. „Wir haben ein hybrides Konzept entwickelt, das eine komprimierte physische Ausstellung beinhaltet und gleichzeitig allen Teilnehmern ermöglicht, sich international digital zu präsentieren und zu vernetzen“, erläuterte Braun das Konzept. 2022 soll die Automechanika wieder ihren ursprünglichen Turnus in den geraden Jahren aufnehmen. Erstmals wird die Hypermotion parallel zur Automechanika stattfinden. Mit der Nordstil im Juli in Hamburg geht die erste Präsenzveranstaltung der Messe Frankfurt in Deutschland an den Start.

In Frankfurt setzen für das zweite Halbjahr rund 70 geplante Gastveranstaltungen ebenfalls wichtige Impulse für einen Aufbruch am Heimatstandort, darunter Messen wie beispielsweise Franchise Expo, White Label World Expo, Frankfurter Buchmesse und Food Ingredients & Health Ingredients Europe. „Wir freuen uns über die Vertragsverlängerung mit der DECHEMA“, so Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Bis mindestens 2027 wird das Frankfurter Messegelände Austragungsort der ACHEMA, Weltforum und Internationale Leitmesse der Prozessindustrie, bleiben. „Die ACHEMA ist ein Beispiel für die Zukunft hochwertiger internationaler Veranstaltungen und die persönliche Begegnung und setzt ein wichtiges Signal für unseren Standort“, betonte Behm.

„Auch in herausfordernden Zeiten investiert die Messe Frankfurt in ihre Zukunft und in den Ausbau ihres Portfolios. Seit 2020 sind weltweit 23 Veranstaltungen neu hinzugekommen. Dazu zählt beispielsweise im laufenden Geschäftsjahr die Cross Border E-Commerce Fair in Shenzhen, die erste ihrer Art in China. Stärker engagieren wird sich die Unternehmensgruppe zudem in Tianjin, in Nordchina. Die Stadt liegt im Zentrum der Circum-Bohai Sea Economic Zone, ist von ihrer wirtschaftlichen Bedeutung mit der Greater Bay Area und dem Yangtze River Delta vergleichbar und soll ein neuer globaler Messestandort werden“, berichtete Oberbürgermeister Feldmann abschließend.

(c) Neonyt/Messe Frankfurt GmbH
30.03.2021

Circularity und Fashion: Interview zur Business- und Kommunikationsplattform Neonyt

Kreislauf- statt Wegwerfwirtschaft – von Fast Fashion zur Zero-Waste-Philosophie. Die Eckpfeiler der Circular Economy im Modebusiness lauten: Vermeidung von Abfällen und Verschmutzung durch neue Verfahren, kontinuierliche Wiederverwertung von Produkten und Materialien und Regeneration der natürlichen Systeme. Textination sprach mit Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies, und Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt, von der Messe Frankfurt über das Messeformat Neonyt als Business- und Kommunikationsplattform für Circularity & Fashion.
 
Es ist rund 10 Jahre her, dass sich die Messe Frankfurt auf das „nachhaltige“ Fashion-Messeparkett wagte. Zunächst mit der Ethical Fashion Show, dann mit dem Greenshowroom gab es zwei Messeformate in Berlin, die sich dem Thema grüne Mode widmeten. Was hat Sie als Messeveranstalter damals zum Launch eines solchen Spezialformats in Deutschland bewogen?

Kreislauf- statt Wegwerfwirtschaft – von Fast Fashion zur Zero-Waste-Philosophie. Die Eckpfeiler der Circular Economy im Modebusiness lauten: Vermeidung von Abfällen und Verschmutzung durch neue Verfahren, kontinuierliche Wiederverwertung von Produkten und Materialien und Regeneration der natürlichen Systeme. Textination sprach mit Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies, und Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt, von der Messe Frankfurt über das Messeformat Neonyt als Business- und Kommunikationsplattform für Circularity & Fashion.
 
Es ist rund 10 Jahre her, dass sich die Messe Frankfurt auf das „nachhaltige“ Fashion-Messeparkett wagte. Zunächst mit der Ethical Fashion Show, dann mit dem Greenshowroom gab es zwei Messeformate in Berlin, die sich dem Thema grüne Mode widmeten. Was hat Sie als Messeveranstalter damals zum Launch eines solchen Spezialformats in Deutschland bewogen?

Olaf Schmidt: Das Texpertise Network der Messe Frankfurt vereint die international bedeutendsten Textilmessen – auf rund 60 Veranstaltungen weltweit zeigen wir, was die Textil- und Modebranche bewegt. Wir bilden die aktuellen Themen und Trends ab und setzen Impulse für die gesamte textile Wertschöpfungskette. Die Messe Frankfurt hat früh den Bedarf an einer geeigneten Plattform für das Zukunftsthema Nachhaltigkeit erkannt und es war daher naheliegend, unsere Expertise im Bereich Fashion zu erweitern und der Nachfrage aus diesem Segment entgegenzukommen. Dafür haben wir bestehende Formate adaptiert und neu ausgerichtet: Nach dem Start der Ethical Fashion Show in Paris im Jahr 2004 übernahm die Messe Frankfurt France die Veranstaltung im Jahr 2010. Zwei Jahre später gründete die Messe Frankfurt in Deutschland die Ethical Fashion Show Berlin und fand mit dem Umzug des Events in die polarisierende Hauptstadt die richtige Location für die kommenden Jahre. Die Messe Frankfurt legte den dort bereits bestehenden Greenshowroom mit der Ethical Fashion Show zusammen und ab Januar 2015 fanden die beiden Messen in einer gemeinsamer Venue statt. Die Ausrichtung dieser Veranstaltungen war für die Messe Frankfurt der nächste logische Schritt auf unserem Weg in eine nachhaltige Modezukunft – das Konzept ist inzwischen am Markt für Sustainable Fashion etabliert und besitzt ungebrochenes Wachstumspotential. Der Zusammenschluss des Messeduos 2019 unter dem aktuellen Namen Neonyt ermöglichte uns, unseren Aussteller*innen und Besucher*innen eine neue inhaltliche Ausrichtung und einen holistischen Ansatz beim Thema Nachhaltigkeit sowie einen direkteren Zugang zum konventionellen Modemarkt, insbesondere was den Handel angeht. Im Sommer 2021 findet die Neonyt erstmals am neuen Fashion Hotspot Frankfurt im Rahmen der neuen Frankfurt Fashion Week statt.

 
2019 wurden beide Veranstaltungsformate verschmolzen, die neue Messe Neonyt war geboren und aus 1 + 1 wurde was? Welche Komponenten bietet die Neonyt zusätzlich zu den vorherigen Messekonzepten, was ist so „neu-neu“ und wie kamen Sie eigentlich auf den Namen?

Thimo Schwenzfeier: Aus eins plus eins, wie Sie so schön sagen, wurde mit der Neonyt nämlich nicht einfach nur zwei. Aus eins plus ein wurde einzigartig, neoneu, international relevant: Das Messe-Business wurde unter anderem um das internationale Konferenzformat Fashionsustain und einen Showcase ergänzt, um das Thema Nachhaltigkeit schrittweise mit den Themen Technologie, Innovation und Vorstufe zusammenzuführen. Für den nötigen Lifestyle sorgt unser Content Creator-Format Prepeek und den Glamour der Modewelt bringt die Fashionshow. Neonyt vereint die wichtigsten Elemente der internationalen Textil- und Modebranche – Style, Business, Inspiration, Innovation, Wissen, Spaß und Community. Und genau das ist es auch, was Neonyt so „neu-neu“ macht. Progressiv und polarisierend – das Kunstwort Neonyt leitet sich ab vom altgriechischen Wort „neo“ (dt. neu, revolutionär) und dem skandinavischen Wort „nytt“ (dt. neu). „Das erneuerte Neu“ – Neonyt ist unser Synonym für den fundamentalen Transformationsprozess der Textil- und Modebranche, eine Neuinterpretation dessen, was bereits da gewesen ist und unseren Anspruch, nicht stillzustehen und gemeinsam positive Veränderungen voranzutreiben.

 
Für das Neonyt-Messeformat haben Sie sich mit Partnern - beispielsweise für Konferenzkomponenten und im Designbereich - verstärkt.
Welche Expertise bringen diese ein, und worin liegt der Mehrwert für Aussteller und Besucher?

Thimo Schwenzfeier: Wir wissen, mit welchen Zukunftsthemen sich unsere Brands und die Community gerade befassen und schaffen dafür die richtige Plattform – für persönliche Begegnungen und Austausch, für Networking und erfolgreiche Geschäftsabschlüsse. Schlicht gesagt: Wir machen Messen, wir veranstalten Events, wir sorgen für die richtigen Rahmenbindungen, wir connecten Menschen und Business. Die Neonyt bildet somit die globale Schnittstelle zwischen den unterschiedlichen Akteur*innen der Textil- und Modebranche – zwischen Industrie, Handel, Politik, Dienstleistung und Konsum. Und damit ein lebendiger, transparenter und vor allem authentischer Dialog zwischen allen Counterparts entstehen kann, greifen wir natürlich auf das Wissen von Branchenexpert*innen zurück und gehen starke Partnerschaften ein, um Fashion und Sustainability weiter nach vorne zu bringen. Denn nur gemeinsam können wir wirkliche Veränderungen erreichen und garantieren, dass unsere Community mit ausreichend und vor allem der richtigen Information versorgt ist, um eigenbestimmte Entscheidungen treffen zu können.
 

In den letzten Jahren trifft man allerorten in der Modeindustrie auf das Schlagwort Zirkularität – oder vielmehr auf Circularity und Closing the Loop. Ob Stella McCartney, die Ellen MacArthur Foundation, große Handelskonzerne – viele Akteure und Entscheider sind der Ansicht, dass nur in einer Kreislaufwirtschaft und nicht in einem – wie auch immer gearteten – Downcycling die Zukunft für die Modewelt liegt. Wie sieht das die Neonyt?
         
Thimo Schwenzfeier: Richtig, das Konzept der Circular Economy ist kein neues und auch nicht nur auf die Textil- und Modeindustrie begrenzt. Circularity – eigentlich das Nonplusultra für jedes Produkt, jede Indus–trie, für unsere globale Gesellschaft. Das Konzept ist vermeintlich einfach: Alle Materialien und Produkte werden in einem geschlossenen Kreislauf gehalten, die Nutzungsdauer erhöht und am Ende des Produktlebenszyklus wird alles wieder zurückgeführt. Viele nachhaltige Modelabels zeigen bereits, wie’s gemacht wird. Neonyt-Brands sind ganz vorne mit dabei und setzen jetzt schon Praktiken um, die schnellstmöglich zum Standard werden sollten: angefangen bei T-Shirts oder Schuhen aus recycelten Materialien und Rücknahmesysteme für Kollektionsteile über kompostierbare Kleidung, die sich am Ende des Produktlebenszyklus „auflöst“ und in ihre natürlichen Bestandteile zerfällt, bis hin zu Repair-Services und Leasing-Modellen für Denim und Co. – ganzheitlich denken, nachhaltig handeln und zirkulär produzieren, das sind definitiv die Trends der kommenden Modesaisons und mindestens ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Bestandteil der zukünftigen Modewelt.

 
Damit der Gedanke einer Kreislaufwirtschaft erfolgreich implementiert werden kann, bedarf es eines Zusammenspiels von Technologie, Produktion, Design und Vertrieb. Welche Präsentationsoptionen und Kommunikationsformen hält die Neonyt für die verschiedenen Komponenten bereit?  

Thimo Schwenzfeier: Die kombinierte Innovationskraft aus den Bereichen Technologie, Nachhaltigkeit und Digitalisierung ist ein wichtiger Treiber für die aktuellen Entwicklungen in der Textil- und Modebranche – auch beim Thema Circularity. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette verändern sich Prozesse und Produktionsabläufe – die Branche muss sich größtenteils neu erfinden. Die Neonyt zeigt, wie dies nachhaltig erfolgreich funktioniert, mit dem international etablierten Konferenzformat Fashionsustain – mit Spin-offs in China, Europa und den USA –sowie dem ergänzenden Showcase. Diese beiden Formate bieten gemeinsam die ideale Mischung aus Orientierung und Inspiration, um die Branche für die Zukunft zu wappnen. Virtuelle Mode, authentische Marken und textile Wertschöpfungsketten, Wissenschaft und Innovation sowie Retail, Business Models und Impact Investment – bei der Fashionsustain tauschen sich hochkarätige Expert*innen mit einem interessierten Fachpublikum aus und diskutieren den Wandel und neue Lösungen der Textil- und Modebranche. Der Neonyt Showcase vertieft die Themen und Innovationen, die auf der Bühne der Fashionsustain präsentiert und diskutiert werden. Expert*innenwissen on-demand sozusagen: ob Microfactories oder Installationen – Neonyt-Brands aber auch Brands aus dem restlichen Texpertise Network der Messe Frankfurt, wie zum Beispiel Aussteller*innen der Texprocess, bekommen so die Chance, nachhaltige Innovationen, neue Technologien und Materialien, Initiativen, Change-Maker-Kampagnen oder Forschungsprojekte zu präsentieren und in den direkten und praxisnahen Austausch mit der internationalen Cross Sector-Community der Neonyt zu treten.
 

Das letzte Jahr war aufgrund der Pandemie-Situation für Messeunternehmen eine bisher ungesehene Herausforderung. Auch die Neonyt hat es getroffen – und Präsenzveranstaltungen mussten abgesagt werden. Mit einem digitalen Format „Neonyt on Air“ haben Sie versucht, Ausstellern und Besuchern eine alternative Plattform zu bieten. Wie sind Ihre Erfahrungen: Haben der Messefokus und dessen Community vielleicht sogar dazu beigetragen, eine solche virtuelle Veranstaltung einfacher zu platzieren?  

Olaf Schmidt: Corona hat bereits vieles verändert und wird das sicherlich auch weiterhin auf die eine oder andere Art tun. Dennoch wird es weiterhin unsere Aufgabe als Messeveranstalter sein, der Industrie die bestmöglichen Begegnungsplattformen anzubieten, um ihre neuen Produkte weltweit zu präsentieren. Wir sind fest davon überzeugt, dass sich auch in Zukunft Menschen persönlich begegnen möchten, um sich über neue Produkte und Dienstleistungen auszutauschen. Das gilt ganz besonders für den Bereich Textil, in dem Haptik eine ganz entscheidende Rolle spielt. Wir gehen davon aus, dass sich nach der Krise sogar ein gewisser Nachholeffekt einstellt. Denn was die letzten beiden sehr erfolgreichen digitalen Saisons der Neonyt on Air beispielsweise dennoch deutlich gemacht haben: Mode lebt von Persönlichkeiten, von Inszenierung und Inspiration. Da können digitale Formate begleiten, aber keinen vollen Ersatz bieten.
 
Thimo Schwenzfeier: Die digitale Neonyt on Air war bei Weitem kein voller Ersatz für die ausgefallenen physischen Saisons, aber dennoch ein voller Erfolg. Eine Woche lang diskutierten Fashion-, Lifestyle- und Digitalexpert*innen in zahlreichen Keynotes, Interviews und Panel Discussions über mehr Authentizität, Unmittelbarkeit und Transparenz in der Textil- und Modebranche. Mit mehr als 24.000 internationalen Follower*innen auf Instagram generierten wir mit unseren „Presenting Partners“ Grüner Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex in nur fünf Tagen rund 50.000 Impressionen und mehr als 4.700 Content-Interaktionen. Diese Zahlen zeigen, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und branchenübergreifend diskutiert wird. Ich denke, dass die Polarisierung und vor allem die vorherrschenden Einschränkungen, was Handel und Commerce angehen, sicherlich dazu beigetragen haben, ein erfolgreiches digitales Format abzuhalten. Digitalisierung war in dem Fall wirklich der Booster für die Modeindustrie: Statt den persönlichen Austausch zu ersetzen, hilft sie gerade in der aktuellen Zeit dabei, die Geschäftstätigkeit von Brands aufrecht zu erhalten und auszubauen. Und ganz klar, der Bedarf an Austausch in der Fashion-Branche und die Motivation, gemeinsam einen Wandel einzuleiten, sind weiterhin enorm. Das hat uns Neonyt on Air nochmals deutlich gezeigt. Aber wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste physische Ausgabe der Neonyt.
 

Die COVID19-Pandemie hat auch in der Textil- und Bekleidungsbranche deutliche Spuren hinterlassen. Wenn Sie auf ein knappes Jahr „Ausnahmezustand“ zurückblicken – was nehmen Sie an positiven Erfahrungen mit, wo sehen Sie Nachbesserungsbedarf, für welche Unterstützung sind Sie dankbar und wo haben Sie sich allein gelassen gefühlt?  

Olaf Schmidt: Ein Jahr wie kein anderes – das lässt sich über das letzte wohl eindeutig sagen. Die Corona-Pandemie traf alle unvorbereitet, uns als Messeveranstalter, aber natürlich auch unsere Austeller*innen, Besucher*innen und Partner*innen. Vor allem in unmittelbarer Zukunft müssen wir weiterhin damit rechnen, dass Messen zunächst erst einmal nur unter strengeren Sicherheits- und Gesundheitsvorgaben stattfinden können. Die Messe Frankfurt hat hier schnell reagiert und dazu ein umfangreiches Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet. Klar war: Wir alle müssen uns umstellen und mit einer neuen Situation umgehen. Und das haben wir bisher gemeinsam super gemeistert, das Teamverständnis untereinander, der enge Kontakt – zwar physisch auf Abstand, aber global vernetzt – zwischen allen Involvierten, lässt mich positiv gestimmt in die Zukunft blicken. Für mich ist eine wichtige Erkenntnis dieser globalen Pandemie, ein Credo schon fast, offen für neue Wege und Chancen zu sein und eher Möglichkeiten zu finden, Dinge zu kombinieren als sie zu trennen: Hybride Lösungen sozusagen.    

Thimo Schwenzfeier: Für die Neonyt gab es gab keinen Masterplan und stellenweise trat auch das Gefühl in den Vordergrund, man müsse jetzt für „das Rad neu erfinden“: Wie funktioniert Zusammenarbeit, wenn persönliche Treffen nicht stattfinden können? Kann digitalisierte Nähe die aktuell auferlegte soziale Distanzierung auffangen und ermöglichen, trotzdem eng zusammenzuarbeiten? Wie können Geschäftsbeziehungen gepflegt werden, während Läden geschlossen haben? Wie können Prioritäten gesetzt werden, wenn erprobte Lösungen und etablierte Jahrespläne ihre Gültigkeit verlieren? Wer bin ich selbst, wer sind ‚die anderen‘ und was macht Gemeinschaft aus? Nie waren Fragen zu unserem Schaffen und Dasein, zu dem, was uns ausmacht und dazu, wer oder was wir sein wollen, relevanter als jetzt gerade. Etwas, das ich aus der aktuellen Zeit mitnehme und das mich trotz schwieriger Umstände weiter positiv nach vorne blicken lässt, ist die Tatsache, dass der Zusammenhalt untereinander und die Solidarität miteinander – privat wie beruflich – enorm an Bedeutung gewonnen haben. Die Krise hat wie eine Lupe bestehende Chancen, aber auch Herausforderungen vergrößert und das Essenzielle in den Fokus gerückt. Ich denke, wenn wir weiterhin versuchen, Dinge bewusster zu erleben und nicht als selbstverständlich ansehen, solidarisch handeln und koopetitiv arbeiten, schaffen wir es gemeinsam, ein „New Normal“ zu definieren und gestärkt aus dieser Krise hervorzukommen.
 

Wie früher in Berlin, so ist die Neonyt aktuell auch in Frankfurt im Umfeld der Fashion Week zusammen mit konventionellen Messe-Angeboten platziert. Können Sie sich vorstellen, dass ein besonderes Veranstaltungskonzept wie die Neonyt in einigen Jahren unnötig sein wird, da sich weltweit in der Bekleidungsindustrie das Circularity-Konzept durchgesetzt hat?

Olaf Schmidt: Klares Nein. Nachhaltigkeit per se ist schon jetzt kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Wichtig ist, am Zahn der Zeit zu bleiben, sich an Trends zu orientieren oder besser noch neue Trends selbst aufzuspüren und sie weiterzuentwickeln. Dinge, Strategien, Konzepte werden sich immer ändern – wenn uns das letzte Jahr eines gezeigt, dann sicherlich das. Es ist mehr als wünschenswert, dass wir alle aus dieser Krise lernen und uns auf die wirklich wichtigen Werte besinnen, auf die Solidarität zwischen Partner*innen, auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Möglicherweise werden genau deshalb Unternehmen, die besonders viel Wert auf Nachhaltigkeit legen, noch stärker aus dieser Krise hervorgehen. Sie können also sicher sein, dass wir als internationaler Leitmesse-Veranstalter für die Textilwirtschaft auch weiterhin auf Nachhaltigkeit setzen und zukunftsorientierte Unternehmen und Lösungen unterstützen werden. Obsolet werden unsere Formate durch die Etablierung und Normalisierung von ganzheitlichen Geschäftspraktiken im Textilsegment dadurch aber nicht. Eine exakte Prognose für die kommenden Dekaden abzugeben, ist aber unmöglich. Über die letzten Monate haben wir selbst alle im persönlichen Alltag oder im Berufsleben gemerkt, wie unsicher und volatil die Zukunft ist. Was jedoch klar ist, ist, dass sich die Modebranche – die Welt allgemein – noch schneller verändern wird als bisher. Und darin liegt dann wiederrum die Chance für Formate wie die Neonyt. Die zehnjährige Geschichte zeigt, in wie vielen Richtungen sich die Neonyt schon weiterentwickelt hat, inhaltliche Fokuspunkte geshiftet sind und sie sich neoneu erfunden hat – das wird auch in Zukunft so bleiben.
 

Herr Schwenzfeier, seit 2018 sind Sie neben Ihrer Aufgabe als Leiter Marketing-Kommunikation der Textilmessen der Messe Frankfurt auch Show Director der Neonyt. Sie haben mit vielen Ausstellern und Besuchern gesprochen – welche Ideen oder Kreationen haben Sie besonders beeindruckt?

Thimo Schwenzfeier: Ich glaube, es sind weniger die einzelnen Innovationen oder Kreationen der Aussteller*innen unserer Messen. Und ich wähle hier bewusst den Plural. Denn in meiner Funktion als Leiter der Marketingkommunikation im Bereich Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt ist die Neonyt nur eine „meiner“ Veranstaltungen. Ich glaube, es ist mehr die Fülle an modischen, technischen und fachlichen Neuheiten, die Brands, Labels, Unternehmen, Start-Ups und Designer*innen jährlich präsentieren. Aber müsste ich wirklich eine Innovation wählen, dann wären das wohl die veganen „Currywurst“ Sneaker aus rotem Pfeffer und recycelten PET-Flaschen – beim selben Label gibt es auch Schuhe aus Holz, Stein, Kaffee und Pilzen oder mittlerweile sogar Meteoritenteilchen. Es ist beeindruckend, in jeder Saison aufs Neue erleben zu können, wie kreativ die Textil- und Modebranche ist.
 

Neue Wege zu gehen, bedeutet Entscheidungsfreudigkeit, Überwindung von Ängsten – und damit auch Mut zum Scheitern. Nicht jedes Projekt kann gelingen. Über welche unternehmerische Entscheidung der Messe Frankfurt sind Sie im Nachhinein besonders froh, dass sie so getroffen wurde?
 
Olaf Schmidt: Eindeutig die Entscheidung, die Neonyt zu gründen. Ein eigenes Messeformat für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation zu schaffen und die Freiheiten und den Lifestyle, die dieses Thema mit sich bringen in unser Event zu integrieren. Nach mehr als einer Dekade verabschieden wir uns 2021 zwar vom Standort Berlin, aber nicht von unserer Community und unseren Spirit. Gemeinsam blicken wir zurück auf viele modische Saisons und tolle Locations in der Hauptstadt: angefangen im Hotel Adlon Kempinski über das Ewerk, den Postbahnhof, den Kronprinzenpalais, das Funkhaus und das Kraftwerk bis zur letzten physischen Veranstaltung im Tempelhof. Mit dem Jahreswechsel und im Rahmen der Frankfurt Fashion Week steht für die Neonyt der Umzug in die Metropole am Main ins Haus. In Frankfurt prallen Welten aufeinander: Wolkenkratzer und Gründerzeitvillen. Bausünden und architektonische Meisterwerke. Business und Bürgerlichkeit. Rotlichtmilieu und Luxusmeile. In diesem Spannungsfeld setzt die Frankfurt Fashion Week neue Impulse. Und mitten drin die Neonyt. Die Zeichen stehen auf Neuanfang – ein Restart für die gesamte Fashion-Szene, gemeinsam heben wir Nachhaltigkeit auf das nächste Level – die Fokusthemen Applied Sustainability und Applied Digitisation lassen ein vollkommen neues Fashion Week-Ecosytem in Mainmetropole entstehen.
 

Wenn alles klappt, kann die Neonyt im Juli 2021 erstmals wieder als Face-to-Face-Veranstaltung durchgeführt werden. Wie sehen Ihre Planungen aus? Auf was und wen dürfen sich Besucher freuen? Und welches Backup für ein Worst-Case-Szenario gibt es?

Thimo Schwenzfeier: Natürlich ist es aufgrund der derzeit immer noch angespannten Lage rund um Covid-19 schwierig, verbindliche Aussagen zur nächsten physischen Veranstaltung zu treffen. Derzeit gehen wir aber davon aus, dass sich die Situation in den Sommer hinein entspannt und wir die Neonyt wie geplant und in einem sicheren, positiv gestimmten und nach vorne blickendem Umfeld in unserer Homebase Frankfurt veranstalten können. Die anhaltend volatile Lage macht es für uns alle notwendig, weiterhin mit Einschränkungen bei großen Veranstaltungen zu rechnen. Im Mittelpunkt unserer Planungen für die Neonyt im Sommer 2021 steht daher die Gesund aller – der Aussteller*innen, Besucher*innen, Partner*innen und Mitarbeiter*innen der Neonyt. Die Messe Frankfurt hat ein Konzept erarbeitet, das detaillierte hygienische Maßnahmen umfasst: Hygiene, Abstand und Frischluftzufuhr sind wichtige Faktoren, die wir mit den zuständigen Behörden in Frankfurt und den Verantwortlichen der Frankfurt Fashion Week abstimmen. Die Neonyt-Community bekommt zu gegebener Zeit Hinweise und Empfehlungen für den Messeauftritt und -besuch, die den aktuellen Bestimmungen entsprechen. Über ein konkretes Backup für ein Worst-Case-Szenario haben wir uns noch keine Gedanken gemacht, da wir Stand heute von einem physischen B2B-Event ausgehen – die letzten beiden Saisons haben aber bewiesen, sollte es nicht möglich sein, die Neonyt face-to-face zu veranstalten, dass wir mit der digitalen Neonyt on Air durchaus gut aufgestellt sind und das Format sicherlich noch ein weiteres Mal zur Sommerveranstaltung adaptieren könnten. Wir tauschen uns regelmäßig mit allen Marktteilnehmer*innen aus und versuchen auch von unserer Community mittels Umfragen ein Gefühl zu deren Einschätzungen und Wünschen zu bekommen. Abwarten und Tee trinken, würde man auch sagen – am Ende müssen wir uns auch danach richten, was die aktuelle gesundheitliche Lage erlaubt und welche Entscheidungen seitens Politik getroffen werden.

Das Interview führte Ines Chucholowius,
Geschäftsführerin der Textination GmbH

(c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
22.12.2020

Decade of Action: Texpertise Network startet weitere Maßnahmen zur Umsetzung der Nachhaltigen Entwicklungsziele

Seit 2019 arbeitet das Texpertise Network der Messe Frankfurt mit der Conscious Fashion Campaign und dem United Nations Office for Partnerships, um die Nachhaltigen Entwicklungsziele auf alle 58 Textilveranstaltungen des Netzwerks weltweit zu bringen. Zahlreiche Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. Weitere stehen unmittelbar an.

Kurz vor Beginn der Corona-Krise hat der UN-Generalsekretär Antonio Gutérrez die sogenannte „UN Decade of Action“ ausgerufen. Der Weltgemeinschaft bleiben ab 2020 noch zehn Jahre, um die insgesamt 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) zu erreichen, der sich die UN-Mitgliedsstaaten mit der Agenda 2030 verpflichtet haben. Im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit der Conscious Fashion Campaign und dem United Nations Office for Partnerships lanciert das Texpertise Network der Messe Frankfurt noch im Dezember weitere Maßnahmen und unterstützt die Umsetzung der SDGs in der Mode- und Textilindustrie damit weiter.

Seit 2019 arbeitet das Texpertise Network der Messe Frankfurt mit der Conscious Fashion Campaign und dem United Nations Office for Partnerships, um die Nachhaltigen Entwicklungsziele auf alle 58 Textilveranstaltungen des Netzwerks weltweit zu bringen. Zahlreiche Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. Weitere stehen unmittelbar an.

Kurz vor Beginn der Corona-Krise hat der UN-Generalsekretär Antonio Gutérrez die sogenannte „UN Decade of Action“ ausgerufen. Der Weltgemeinschaft bleiben ab 2020 noch zehn Jahre, um die insgesamt 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) zu erreichen, der sich die UN-Mitgliedsstaaten mit der Agenda 2030 verpflichtet haben. Im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit der Conscious Fashion Campaign und dem United Nations Office for Partnerships lanciert das Texpertise Network der Messe Frankfurt noch im Dezember weitere Maßnahmen und unterstützt die Umsetzung der SDGs in der Mode- und Textilindustrie damit weiter.

Virtueller Event „Discover the SDGs“
Vom 1. bis 30. Dezember 2020 beteiligt sich das Texpertise Network an dem virtuellen Lern- und Messeevent „Discover the SDGs“, das von der Conscious Fashion Campaign und dem United Nations Office for Partnerships ins Leben gerufen wurde. Ziel des Events ist es, Wissen und Engagement innerhalb der Modeindustrie zu stärken, mit dem die Umsetzung der SDGs und die UN Decade of Action unterstützt werden. Bestandteil des Events sind eine virtuelle und interaktive Ausstellung zu den 17 Zielen sowie On-demand-Diskussionen mit Branchenvertretern sowie Vertretern und Advocates der Vereinten Nationen, darunter auch Detlef Braun, Geschäftsführer, und Thimo Schwenzfeier, Director Marketing Communications Textiles and Textile Technologies bei der Messe Frankfurt, ebenso wie von Kering, Lenzing, Allbirds, PVH, Vogue Business, CFDA, dem British Fashion Council, Collina Strada und der Swarovski Foundation.

„Jetzt ist die entscheidende Zeit, um Partnerschaften voranzutreiben, die die größten Herausforderungen der Menschheit adressieren – von der Beseitigung von Armut, Hunger und Ungleichheit bis zur Umkehrung des Klimawandels sowie zu nachhaltigeren Konsumgewohnheiten und Produktionsprozessen“, sagt Annemarie Hou, Acting Executive Director des United Nations Office for Partnerships. „Die Modeindustrie ist ein wichtiger Verbündeter für die Vereinten Nationen in dieser Dekade, um die Nachhaltigen Entwicklungsziele bis 2030 zu erreichen.“

Conscious Fashion Campaign wird Presenting Partner der Frankfurt Fashion Week
Gemeinsam die Modebranche verbessern: Die Frankfurt Fashion Week positioniert sich als Gastgeber für die Zukunft der Mode und treibt die Transformation hin zu einer zukunftsorientierten, nachhaltigeren Fashion- und Textilbranche aktiv voran. In Frankfurt am Main werden vom 5. bis 9. Juli 2021 alle Entscheiderinnen und Entscheider zusammenkommen, die diesen Wandel mitgestalten wollen. Dafür ist den Initiatoren der Frankfurt Fashion Week – der Messe Frankfurt und der Premium Group – ein echter Coup gelungen: Die Conscious Fashion Campaign, in Zusammenarbeit mit dem United Nations Office for Partnerships, wird Presenting Partner. Die Messe Frankfurt baut hierbei auf die bestehende Zusammenarbeit mit dem UNOP auf. Die SDGs werden bis 2023 Voraussetzung für Aussteller. Der Frankfurt Fashion SDG Summit by CFC wird zur internationalen Leitkonferenz für Nachhaltigkeit in der Modewelt.

Ausbau der internen Nachhaltigkeitskommunikation
17 Ziele, 58 Textilevents weltweit, rund 600.000 Besucher und 23.000 Aussteller im Jahr 2019: Das Texpertise Network der Messe Frankfurt bietet mit seinen weltweiten Textilevents eine einzigartige Reichweite für die Unterstützung der SDGs, auch während der Corona-Pandemie. Eine wichtige Rolle spielen dabei die beteiligten Tochtergesellschaften, Sales Partner und Partner der Messe Frankfurt im Ausland, die die entsprechenden Veranstaltungen organisieren. Um deren Wissen und weiteres Engagement rund um die Nachhaltigen Entwicklungsziele aktiv zu erweitern, veranstaltet das Texpertise Network mehrere Online-Seminare unter anderem für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Argentinien, Äthiopien, China, Hongkong, Indien, Japan, Russland, Südafrika und den USA und baut damit auch die interne Nachhaltigkeitskommunikation aus.

SDG Actions bis heute
Seit der Bekanntgabe der erweiterten Zusammenarbeit des Texpertise Network der Messe Frankfurt mit der Conscious Fashion Campaign und dem United Nations Office for Partnerships im UN-Hauptquartier in New York im Dezember 2019, haben die internationalen Textilveranstaltungen der Messe Frankfurt zahlreiche Maßnahmen zur Unterstützung der SDGs umgesetzt.

Allein auf den Textilveranstaltungen der Messe Frankfurt in Deutschland kam Einiges zusammen: Die letzten physischen und digitalen Ausgaben der Heimtextil, führende Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, und der Neonyt, Globaler Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, boten beispielsweise Panel Talks, Pressekonferenzen und Videobotschaften unter anderem mit der Conscious Fashion Campaign und dem United Nations Office for Partnerships. Eine SDG Lounge im Green Village der Heimtextil und Selfie-Walls mit den SDGs animierten Aussteller, Besucher und Influencer, sich mit den 17 Zielen auseinanderzusetzen und diese auf ihren Kanälen in den sozialen Netzwerken zu teilen. Für die Kanäle der Neonyt und Heimtextil wurden Podcasts produziert; und die Neonyt rief unter anderem die Influencer-Challenge „Let’s wear the goals!“ aus.

Auch international wurde bereits viel erreicht: So organisierte die Neonyt bereits im März 2019 einen Showcase mit ausgewählten Brands der Neonyt anlässlich der Gründung der „UN Alliance for Sustainable Fashion“ in Nairobi. Die Techtextil India startete zu ihrer Ausgabe 2019 Techtextil NEXT, Indiens ersten Hackathon zu technischen Textilien und Nachhaltigkeit. Mit dabei waren unter anderem Shrikar Dhole, Gründer und Geschäftsführer der SDG Foundation und Niharika Gautam, die sich für die Erreichung der SDGs in der Modeindustrie einsetzt und die Modesektion der All Ladies League Delhi mitleitet. Zur Heimtextil Russia 2020 Digital Edition konnte Vladimir Kuznetsov, Leiter des UN Information Centre (UNIC) in Moskau für eine Grußbotschaft gewonnen werden. Die digitale Ausgabe der Texworld USA (jetzt Texworld New York City) und Apparel Sourcing USA im Sommer 2020 bot unter anderem einen Talk mit der Conscious Fashion Campaign und unterstützte die Produktion eines Podcasts mit Claire Kells vom UN Global Compact.

Mit den bisherigen SDG Actions erreichte das Messe Frankfurt Texpertise Network bislang schätzungsweise rund 146.000 Besucher, rund 170.000 Follower der Social Media-Kanäle und rund 65.000 Newsletter-Abonnenten der teilnehmenden Veranstaltungen im In- und Ausland. Hinzu kommen die insgesamt rund 2,5 Millionen Follower der Influencer, die in die Aktionen eingebunden waren.

(c) Messe Frankfurt
09.06.2020

Auf Wiedersehen Berlin – Hallo Frankfurt! Premium / Seek und Neonyt wechseln von der Spree an den Main

  • Frankfurt am Main will zum „neuen Hotspot der internationalen Fashion- und Lifestyleszene“ werden  

Messe Frankfurt und Premium Group haben gestern, am 08. Juni 2020, die Frankfurt Fashion Week unter dem Titel „Unveiling The Unexpected“ aus der Taufe gehoben. Ab Sommer 2021 werde die Rhein-Main-Metropole zur neuen Heimat für eine zukunftsorientierte Mode- und Lifestyle-Community, mit Tradeshows, Konferenzen, Runways und Events basierend auf den Säulen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, so die beiden Messegesellschaften.

  • Frankfurt am Main will zum „neuen Hotspot der internationalen Fashion- und Lifestyleszene“ werden  

Messe Frankfurt und Premium Group haben gestern, am 08. Juni 2020, die Frankfurt Fashion Week unter dem Titel „Unveiling The Unexpected“ aus der Taufe gehoben. Ab Sommer 2021 werde die Rhein-Main-Metropole zur neuen Heimat für eine zukunftsorientierte Mode- und Lifestyle-Community, mit Tradeshows, Konferenzen, Runways und Events basierend auf den Säulen Digitalisierung und Nachhaltigkeit, so die beiden Messegesellschaften.

Für den Sommer 2021 ist der Kick-Off für die Frankfurt Fashion Week geplant. Dafür haben sich der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände – die Messe Frankfurt – und der Veranstalter Europas größter Modemesse – die Premium Group – als Initiatoren sowie die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen als Gastgeber zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie in Frankfurt am Main ein vollkommen neues Ecosystem für Tradeshows, Konferenzen, Runways und Events für Professionals und Konsumenten schaffen.
 
„Damit wird die Wirtschaftsmetropole Frankfurt zum neuen Hotspot der Fashion- und Lifestyleszene und zur neuen internationalen Fashionmetropole. Die Realisierung einer Frankfurt Fashion Week bietet für die Stadt Frankfurt eine einmalige und internationale wirtschaftliche Chance. Wir rechnen mit einer Umwegrentabilität von über 200 Millionen Euro pro Jahr für unsere Heimatstadt und die Region“, betonte Peter Feldmann, der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, in der Pressekonferenz.

„Damit wird die Wirtschaftsmetropole Frankfurt zum neuen Hotspot der Fashion- und Lifestyleszene und zur neuen internationalen Fashionmetropole. Die Realisierung einer Frankfurt Fashion Week bietet für die Stadt Frankfurt eine einmalige und internationale wirtschaftliche Chance. Wir rechnen mit einer Umwegrentabilität von über 200 Millionen Euro pro Jahr für unsere Heimatstadt und die Region“, betonte Peter Feldmann, der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, in der Pressekonferenz.
 
„Diese besondere Messe für Frankfurt am Main zu sichern, ist eine große Chance, um unser Image national und weltweit zu stärken. Die Stadt ist bereit dazu, die notwendigen Mittel in den nächsten Jahren aufzubringen, um den Menschen aus Nah und Fern zu zeigen, dass Frankfurt genau der kreative Ort ist, wo die Fashion Week reinpasst und dazugehört. Gemeinsam mit dem Land Hessen und der Messe Frankfurt wollen wir als Stadt Frankfurt, dass die Frankfurt Fashion Week erfolgreich durchstartet und Frankfurt zu dem Deutschen Modezentrum macht. Wir werden unseren Beitrag dazu leisten“, ergänzt Bürgermeister und Stadtkämmerer Uwe Becker, der zusammen mit Wirtschaftsdezernent Markus Frank die Entwicklungsmöglichkeiten der Fashion Week in Frankfurt am Main aufgezeigt hat.

Bankenkapitale und Fashionmetropole
Wolkenkratzer und Gründerzeitvillen. Bausünden und architektonische Meisterwerke. Business und Bürgerlichkeit. Rotlichtmilieu und Luxusmeile. In diesem Spannungsfeld möchte die Frankfurt Fashion Week neue Impulse setzen.

„Die Rhein-Main-Region ist der perfekte Ort für die Ausrichtung eines international so bedeutenden Ereignisses. Denn wir sind weltoffen und international: In Hessen leben 6,2 Millionen Menschen, ein Drittel von ihnen hat Wurzeln in anderen Ländern und Hessen als Heimat. So bunt und individuell ist auch die Mode. Zugleich ist eine Veranstaltung wie die zukünftige Frankfurt Fashion Week für den Messestandort Frankfurt von großer wirtschaftlicher Bedeutung.

Das ist ein wichtiges und positives Signal für eine von den Folgen der Corona-Pandemie gebeutelte Branche. Hinzu kommt: Das Land Hessen setzt sich für nachhaltiges Wirtschaften und Ressourcen- und Klimaschutz ein, die Förderung der Kreativwirtschaft ist seit Jahren Ziel hessischer Wirtschaftspolitik. Die Frankfurt Fashion Week hat Nachhaltigkeit als strategische Säule definiert. Auch aus diesem Gesichtspunkt ist sie ein echter Zugewinn und könnte nicht besser zu Frankfurt und Hessen passen“, erläuterte Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Hessen.    

Das Herzstück der Frankfurt Fashion Week bilden Europas große Modemessen: PREMIUM, europaweit relevante Businessplattform für Advanced Women’s and Menswear, SEEK, progressive Tradeshow für Contemporary Fashion, und NEONYT, der Hub für Sustainable Fashion. Gemeinsam mit den Konferenzen FashionSustain und FashionTech ziehen sie von Berlin nach Frankfurt am Main.

„Fünf Plattformen, drei Messen, zwei Konferenzen, über 2.000 Designer, Brands und Modeunternehmen – die Frankfurt Fashion Week wird zu einem hochgradig attraktiven und relevanten Standort für das internationale Modebusiness. Wir glauben an das Konzept einer physischen Fashion Week. Aber anders als man es bisher kennt. Die Frankfurt Fashion Week ermöglicht es uns, unsere textile Kompetenz mit weltweit über 50 Textilmessen voll auszuspielen. Es ergeben sich neue Synergien entlang der kompletten Wertschöpfungskette“, betonte Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.    
„Die Frankfurt Fashion Week richtet sich ganz bewusst an eine zukunftsorientierte, digital-affine Fashion- und Lifestyle-Commu¬nity. B2B, B2C, B2P, P2P – alle Wege sind offen. Wenn Fashion, Lifestyle, Digitalinnovationen und Nachhaltigkeit eine Synthese eingehen – dann entsteht etwas Neues, Unerwartetes. Genau das ist unser Anspruch. Unveiling The Unexpected. Frankfurt ist dafür ein neuer, unverbrauchter Standort. Wir freuen uns drauf“, so Anita Tillmann, Managing Partner der Premium Group.

New Technology meets Applied Sustainability
Die Frankfurt Fashion Week will Fashion, Design, Nachhaltigkeit und Technologie vereinen, unerwartete Kooperationen hervorbringen und zeigen, was heute schon möglich ist. „Applied Sustainability“ und „Applied Digitisation“ sind die strategischen Säulen. Die Frankfurt Fashion Week präsentiert innovative, nachhaltigere Produkte, Kollektionen und Geschäftsmodelle dem breiten Markt. Zugleich soll sie die zukunftsorientierte Verbindung von Mode und Technologie als Teil der real-digitalen Wirklichkeit fördern.

Weitere Informationen:
SEEK, Fashion Week Premium Group Neonyt
Copyright Fotos: Messe Frankfurt Exhibition GmbH
02.07.2019

NEONYT: SEIT ZEHN JAHREN FÜR „SUSTAINABLE FASHION"

Die Neonyt verwandelt das Kraftwerk Berlin vom 2. bis 4. Juli 2019 zum globalen Hub für Fashion, Nachhaltigkeit und Innovation.

170 internationale Labels machen die Neonyt zum weltweit größten Hotspot für progressive, nachhaltige Mode und technologische Innovationen. Zahlreiche Speaker renommierter Institutionen und Unternehmen treiben mit starken Themen den Change of Fashion voran. Mikro- und Ozeanplastik, Fridays for Future und nie dagewesene Wahlergebnisse in der Politik – der Klimawandel und Lösungen für eine nachhaltige Zukunft sind die aktuell dominierenden Gesellschaftsthemen.

Die Neonyt verwandelt das Kraftwerk Berlin vom 2. bis 4. Juli 2019 zum globalen Hub für Fashion, Nachhaltigkeit und Innovation.

170 internationale Labels machen die Neonyt zum weltweit größten Hotspot für progressive, nachhaltige Mode und technologische Innovationen. Zahlreiche Speaker renommierter Institutionen und Unternehmen treiben mit starken Themen den Change of Fashion voran. Mikro- und Ozeanplastik, Fridays for Future und nie dagewesene Wahlergebnisse in der Politik – der Klimawandel und Lösungen für eine nachhaltige Zukunft sind die aktuell dominierenden Gesellschaftsthemen.

Wie keine andere Plattform während der Berlin Fashion Week beschäftigt sich die Neonyt mit den Herausforderungen der Modewelt von morgen. Im Kraftwerk Berlin erleben Branchenteilnehmer ein breites Spektrum progressiver Mode von 170 internationalen, nachhaltig aufgestellten Labels. Im Rahmen eines dreitägigen Event-Programms erhalten Besucher Antworten auf die drängenden Fragen der Modezukunft.
„Mit der Neonyt und unseren Vorgängerformaten Greenshowroom und Ethical Fashion Show stehen wir inzwischen seit zehn Jahren für das Thema nachhaltige Mode. Wir haben dieses Thema in Berlin, dem besten Standort für Nachhaltigkeit, salonfähig und groß gemacht. Die Berliner Fashion Week ist heute vor allem dank der Neonyt der weltweit bedeutendste Anlaufpunkt für nachhaltige Mode und besitzt damit ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den anderen Modewochen“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Vorreiter und Senkrechtstarter
Das Line-up zur Sommerausgabe der Neonyt führen weltweite Vorreiter für sustainable Fashion an. Mit dabei sind unter anderem Bleed, Dedicated, Degree Clothing, Ecoalf, Erdbär, Jan´n June, Langer Chen, Lanius, Les Racines du Ciel, Melawear, Nat-2, PeopleTree, Pyua, Rhumaa und SKFK. Hinzukommen die Wiederkehrer Recolution, Lovjoi, Mud Jeans und Feuervogl sowie prominente Neuaussteller wie Wunderwerk und Derbe Hamburg.

„Das Erd- und Zwischengeschoss im Kraftwerk ist mit 170 Labels ausgebucht. Wir freuen uns, dass etliche coole, urbane Labels die Neonyt als das Epizentrum in Sachen Sustainable Fashion erkennen. Aufgrund der großen Nachfrage führen wir zum ersten Mal eine Warteliste“, erklärt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt.

Nachhaltigkeit kommt in den Handel
Zur Sommer-Ausgabe nimmt die Neonyt insbesondere konventionelle Händler in den Fokus, um das Thema noch enger an den Endverbraucher heranzutragen. Hierzu hat die Neonyt ein neues Retail Forum geschaffen. An zwei Tagen gibt es Vorträge und Diskussionsrunden mit renommierten Speakern zu hochaktuellen, umsatzrelevanten Handelsthemen. Auf der Bühne stehen unter anderem Dr. Daniel Terberger von Katag, Marc Ramelow vom gleichnamigen Modehaus, Bernd Keller von True Standard, Hannah Kussel von Das Gerber sowie Vertreter von Tchibo, WWF, Zalando und den Vereinten Nationen.
In einer Keynote und auf einer separaten Fläche präsentiert das Stuttgarter Stadtkaufhaus „Das Gerber“ unter dem Titel „Econic Goods of Gerber“ seine Flächenvision davon, wie Nachhaltigkeit nahtlos in eine bestehende POS-Umgebungen eingebettet werden kann.

Auch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist zum Launch des Nachhaltigkeitssiegels Grüner Knopf vertreten. Noch vor offiziellem Messebeginn um 9 Uhr bietet die Neonyt Händlern ein tägliches, kostenfreies Retail Breakfast an – zum entspannten und gut informierten Start in den Tag ab 8.30 Uhr im sonnigen Garten des Kraftwerks.

18.06.2019

DIE BERLIN FASHION WEEK: 01. – 06. JULI 2019

Nach nur wenigen Saisons hat sich Berlin mit rund 70.000 Fachbesucher*innen, 30 Modenschauen/ 40 Präsentationen im Rahmen der Berlin Fashion Week und zahlreichen Messeplattformen, Empfängen und Showrooms in den Top 5 der Modestandorte weltweit etabliert. Zur Fashion Week kamen 2018 rund 200.000 Besucher*innen, die eine zusätzliche Wirtschaftskraft von bis zu 120 Mio. Euro je Saison nach Berlin brachten. Das modische Spektrum in Berlin reicht von hochpreisiger Couture und Schneiderkunst über Eco Fashion bis zu Streetwear und von Einzelstücken bis hin zu Kollektionen. Green Fashion, Upcycling und Fashion Tech gewinnen zusehends an Bedeutung: Immer mehr Berliner Modelabels berücksichtigen in der Produktion ökologische Standards. Die Neonyt sowie auch die großen Messen zeigen zahlreiche Marken des Eco-Portfolios.

MBFW

Nach nur wenigen Saisons hat sich Berlin mit rund 70.000 Fachbesucher*innen, 30 Modenschauen/ 40 Präsentationen im Rahmen der Berlin Fashion Week und zahlreichen Messeplattformen, Empfängen und Showrooms in den Top 5 der Modestandorte weltweit etabliert. Zur Fashion Week kamen 2018 rund 200.000 Besucher*innen, die eine zusätzliche Wirtschaftskraft von bis zu 120 Mio. Euro je Saison nach Berlin brachten. Das modische Spektrum in Berlin reicht von hochpreisiger Couture und Schneiderkunst über Eco Fashion bis zu Streetwear und von Einzelstücken bis hin zu Kollektionen. Green Fashion, Upcycling und Fashion Tech gewinnen zusehends an Bedeutung: Immer mehr Berliner Modelabels berücksichtigen in der Produktion ökologische Standards. Die Neonyt sowie auch die großen Messen zeigen zahlreiche Marken des Eco-Portfolios.

MBFW

Im Juli 2019 präsentiert die MBFW ihr modefokussiertes, zugänglicheres Konzept mit spannenden Weiterentwicklungen gemäß dem Claim „Follow MBFW - Focus Fashion“. Mit dem im letzten Jahr erfolgreich lancierten modernen und digitalen Format MBFW bekennt sich Mercedes-Benz zum Modestandort Berlin und bietet gemeinsam mit der Kreativagentur NOWADAYS zweimal jährlich aufstrebenden Designern und etablierten Modemarken gleichermaßen eine aufmerksamkeitsstarke Plattform zur Präsentation ihrer Kollektionen. Die Kollektionen für die Saison Spring/Summer 2020 werden im ewerk Berlin, in der Wilhelmstraße in Mitte vorgestellt. Die Location bietet mit ihrem rohen Industrielook optimale Bedingungen für hochwertige Fashion Shows in zentraler Lage. Dabei konzentriert sich die MBFW auf eindrucksvoll inszenierte Auftritte von ausgewählten High-End Labels und Brands an einem Ort. Modeinteressierte Endkonsumenten können die Schauen live auf dem Vorplatz der Event Location erleben, oder der MBFW über digitale Kanäle wie der Website www.mbfw.berlin oder auf Instagram unter @MBFW.berlin folgen.

Montag 1.7.2019 – Mittwoch 3.7.2019
LOCATION ewerk Berlin
Wilhelmstraße 43
10117 Berlin
KONTAKT buero@mbfw.berlin
WEB www.mbfw.berlin

PREMIUM INTERNATIONAL BUSINESS PLATFORM FOR ADVANCED CONTEMPORARY FASHION

Im Januar 2019 gestartet, steht auch weiterhin diese Saison die Umstrukturierung der Hallen im Fokus. Das Ziel ist es, Themenwelten präziser zusammenzufassen und Besuchern den Überblick zu erleichtern, zu inspirieren und zu emotionalisieren. Die Aussteller präsentieren Key-Looks statt riesiger Kollektionen. Dazu kommt auch wieder ein Thema, dem die PREMIUM treu bleibt: Nachhaltigkeit. Deswegen wird auf Plastik im Catering verzichtet, stark auf Mülltrennung geachtet und Eco-Brands speziell gefördert.
Seit 2003 ist die PREMIUM die Leitmesse unter den wichtigsten internationalen Messeveranstaltungen sowie die relevanteste Business- und Networking-Plattform für Advanced Contemporary Fashion. Die PREMIUM strebt kontinuierlich danach, zu inspirieren, Geschäftsbeziehungen zu verstärken sowie den Austausch fachübergreifend zu fördern. B2B-Services werden gemeinsam mit den Protagonisten der Branche unentwegt perfektioniert und weiterentwickelt.

Dienstag, 2.7.2019, 10:00–19:00 Uhr
Mittwoch, 3.7.2019, 10:00–19:00 Uhr
Donnerstag, 4.7.2019, 10:00–17:00 Uhr
LOCATION STATION-Berlin
Luckenwalder Strasse 4–6
10963 Berlin
KONTAKT PREMIUM Exhibitions GmbH
+49 (0) 3062 908 50
info@premiumexhibitions.com     
WEB www.premiumexhibitions.com
www.facebook.com/PREMIUMBERLIN
www.instagram.com/PREMIUMBERLIN
www.twitter.com/PREMIUMBERLIN

PANORAMA BERLIN - PANORAMA EXPEDITION

Die PANORAMA BERLIN ist der wegweisende Meeting Point für Entscheidungsträger aus dem Mode- und Lifestyle Business. Seit ihrer Premiere im Januar 2013 ist sie zu einer der relevantesten, europäischen Fashion-Plattformen avanciert und repräsentiert als Leitmesse der Berliner Fashion Week einen umfassenden Überblick über nationale und internationale Women & Menswear. Zusammen mit der Tradeshow for Quality Garments SELVEDGE RUN & ZEITGEIST sowie der nachhaltigen Fashionshow XOOM ist die PANORAMA BERLIN zweimal im Jahr ein „Allin-One Event“ internationaler Marken, die sich in verschiedene Bereiche einordnen: Smart Formalwear, Casual- und Sportswear, Contemporary Styles, Denim, Heritage und Streetwear, Accessoires und Shoes sowie nachhaltige Mode und Lifestyleprodukte.

Nach der Neuausrichtung im Januar 2019 tritt die PANORAMA BERLIN vom 02. bis 04. Juli 2019 unter dem Motto „BERLIN VIBES“ an und fokussiert die Themen Infotainment, Eventisierung und Matchmaking. Die Konzentration zielt weiterhin auf Marken mit Relevanz und klaren Botschaften. Spitzere Präsentationen, Trendkapseln und Limited Editions, die so nur in Berlin zu finden sind, inszenieren Fashion in einem spannenden Lifestyle Kontext. Vom Möbelstück bis zum Beautyprodukt: Auf neuen, zentralen Concept Store Flächen werden in den Hallen 1 bis 4 Marken und Produkte in einem neuen Spannungsverhältnis gezeigt, die in der Form der Darstellung und der Zusammensetzung jede Menge Inspiration liefern.

Unter dem Motto „Wissen to go“ präsentiert die PANORAMA BERLIN in der Retail Solutions Halle ein breit aufgestelltes Vortragsprogramm mit führenden Keynote-Speakern zu vielfältigen Zukunftsthemen rund um internationale Trends im Handel, Marketing, E-Commerce und der Digitalisierung.

Dienstag, 2.7.2019, 09:00–18:00 Uhr
Mittwoch, 3.7.2019, 09:00–18:00 Uhr
Donnerstag, 4.7.2019, 09:00–17:00 Uhr
LOCATION PANORAMA BERLIN
ExpoCenter City
Eingang Süd/Jafféstraße
14055 Berlin
KONTAKT PANORAMA Fashion Fair Berlin GmbH
+49 (0) 3027 595 604 0
office@panorama-berlin.com
WEB    www.panorama-berlin.com
www.facebook.com/panoramafashionfairberlin
www.instagram.com/panoramafashionfair

SHOW & ORDER X PREMIUM - TRADE SHOW FOR FASHION, LIFESTYLE & EXPERIENCE

Dank des besonderen Department-Store-Concepts ist die SHOW& ORDER X PREMIUM anders als andere Messen. Nicht nur die familiäre Atmosphäre, sondern auch der große Experience Floor bieten den Einkäufern neue Inspiration und Storys. Außerdem ist auch diesmal die Beauty Lounge wieder mit dabei, in der man sich in der Fashion Week Hektik ein kleines Fresh-Up geben lassen kann. Doch nicht nur das KÜHLHAUS selbst hat im Juli 2019 wieder viel zu bieten – auch die Outside Area wird für die warmen Sommertage extra mit einer Beach- Lounge sowie einer Bar und köstlichem Catering ausgestattet.

Auf sechs teilweise offenen, galerieartigen Etagen präsentieren sich ca. 200 Fashionbrands im Kontext mit Beautyprodukten, Interior und Designstücken, Papeterie, Büchern, Kunst, Musik, Düften und Magazinen sowie innovativen Food-Konzepten, die in verschiedenen Experience Spaces auf den unterschiedlichen Etagen des KÜHLHAUSES auf dem Gelände der STATION-Berlin und in direkter Nachbarschaft zur PREMIUM verteilt sind.

Dienstag, 2.7.2019, 10:00–19:00 Uhr
Mittwoch, 3.7.2019, 10:00–19:00 Uhr
Donnerstag, 4.7.2019, 10:00–17:00 Uhr
LOCATION Kühlhaus
Etage 1–5
Luckenwalder Strasse 3
10963 Berlin
WEB www.showandorder.de
www.facebook.com/ShowandOrder

#FASHIONTECH BERLIN

Die #FASHIONTECH BERLIN, die zwei Mal jährlich während der Berlin Fashion Week stattfindet, ist die führende Tech-Konferenz für die Fashion-Industrie, auf der Themen rund um die digitale Transformation, Innovationen und disruptive Technologien diskutiert werden. Mit Keynote-Präsentationen von führenden internationalen Experten auf der Bühne (#LISTEN!), interaktiven Masterclasses zur Vermittlung von detailliiertem Fachwissen (#LEARN!) und der Exhibition Area, auf der Aussteller ihre neuesten Entwicklungen, Solutions, Produkte und Innovationen vorstellen (#EXPERIENCE!), hat sich die #FASHIONTECH BERLIN zum europäischen Knowledge- und Content-Hub für Technologie, Digitalisierung, Change Management, Innovationen und Sustainability entwickelt.

Die #FASHIONTECH BERLIN schafft außerdem die Bühne für den interdisziplinären Austausch. Die Networking Areas bieten den Besuchern die Möglichkeit, sich mit den Speakern, Branchen-Insidern und Entrepreneuren zu vernetzen, neue Gesprächspartner zu finden und neue Business-Leads zu generieren. Da die Digitalisierung Einfluss auf jeden Aspekt des modernen Lifestyles hat, fokussiert die #FASHIONTECH BERLIN auf die Trendthemen, die unser Leben heute stark beeinflussen.
TOPICS OF OUR TIME IN THE ERA OF DIGITALISATION

  • DIGITAL BUSINESS
  • STREET CULTURE
  • E-SPORTS & GAMING IN FASHION
  • SUSTAINABLE FUTURE

FASHIONSUSTAIN BERLIN

Technologie, Nachhaltigkeit und Innovation sind wichtige Treiber der Mode- und Textilindustrie, die die Branche sowie ihre Prozesse und Produktionsabläufe revolutionieren werden. Das internationale Konferenzformat Fashionsustain am Mittwoch, 3. Juli, widmet sich genau diesen Themen. In diesem Jahr hat sich die Fashionsustain dem Themenkomplex Wasser verschrieben – von Mikroplastik bis ‚Water Stewardship’. Hochkarätige Redner innovativer Unternehmen präsentieren visionäre Ansätze, die helfen, die lebenswichtige Ressource Wasser zu erhalten.

Darüber hinaus nimmt die Sommer-Ausgabe der Fashionsustain den Handel in den Fokus. Dabei geht es um Margen, Sortimente, Kollektionen, POS-Lösungen und die Kommunikation von Nachhaltigkeitsthemen. Was auf der Konferenzbühne diskutiert wird, wird im Ausstellungsareal „Showcase of Change“ erlebbar gemacht. Vorab läuft vom 1. bis 2. Juli ein Thinkathon – ein Raum für offenen Austausch und kreative Denkprozesse.

Die Fashionsustain ist Bestandteil der Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation (2. bis 4. Juli 2019) – veranstaltet von der Messe Frankfurt.

Mittwoch, 3.7.2019, 10.00–16.00 Uhr
LOCATION Kraftwerk Berlin
Obergeschoss
Köpenicker Straße 70
10179 Berlin
KONTAKT Falco Fuchs
Messe Frankfurt Exhibition GmbH
+49 6975 755 938
falco.fuchs@messefrankfurt.com
WEB www.fashionsustain.com
www.facebook.com/FashionSustain www.instagram.com/fashionsustain.berlin

SEEK – A COMMON GROUND FOR INDIVIDUALS IN FASHION

Das von SEEK-Director Maren Wiebus und ihrem Team entwickelten Konzept der Trade Union wird weitergeführt und von Mal zu Mal perfektioniert. Der Zusammenschluss aus Vorreitern und Visionären der Branche bekommt weiterhin seinen extra Space, um den Austausch, Inspiration sowie Denkanstöße zu fördern. Eben so heißt es wieder sharing is caring. Gemeinsam mit der Berliner NGO One Warm Winter geht es erneut um Nächstenliebe. Das Motto diesmal: It’s all about the Sneaker. Nicht nur die Aussteller werden darauf aufmerksam gemacht, beispielsweise alte Samples zu spenden und in den extra dafür aufgestellten Container zu legen, sondern auch alle Besucher.

Many reasons to celebrate: 60. Jubiläum von Alpha Industries, 100. Bestehen von Champion sowie Farah und das Special Event ASICSTIGER x OVERKILL x SEEK Block Party Vol. 2 Fashion. Trade. Show. Als Voice of Street Culture präsentiert die SEEK jede Saison ausgewählte Street- und Urbanwear, welche die aktuellen Lifestyle-Trends für die Branche übersetzen. Sie steht für Demokratie und Fairness, Klarheit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit – getreu dem Motto: „What you see, is what you get“. Der Fokus liegt auf sorgfältig ausgewählte Style-Tribes, die den modernen Zeitgeist verkörpern und garantiert dem SEEK-Publikum wertvolle Inspiration.

Dienstag, 2.7.2019, 10:00–19:00 Uhr
Mittwoch, 3.7.2019, 10:00–19:00 Uhr
Donnerstag, 4.7.2019, 10:00–17:00 Uhr
LOCATION ARENA Berlin
Eichenstrasse 4
12435 Berlin
KONTAKT info@seekexhibitions.com
WEB www.seekexhibitions.com    
www.facebook.com/seekberlin
www.instagram.com/seek_berlin

SELVEDGE RUN & ZEITGEIST

The show will be all about quality and trust. Nach der erfolgreichen Fusion mit der Panorama Berlin ist die architektonisch beeindruckende Halle am Eingang Süd des Berliner Expo Centers die neue Heimat der Selvedge Run & Zeitgeist. Als integrierter Part der Panorama Berlin präsentiert die tradeshow for quality garments and crafted goods einen einzigartigen Ausstellermix aus den neuesten Streetwear-Themen, die für die Branche von hoher Relevanz sind, wie z. B. Denim, Craft, Current und Outdoor. Zur Brandlist der wertstiftenden Selvedge Run & Zeitgeist zählen internationale Iconic- und Heritage-Marken und charakterstarke Produkte, die zum Teil in Europa exklusiv nur in Berlin zu sehen sind.

Im Juli 2019 ist die Selvedge Run & Zeitgeist wieder der Hotspot für die Community, der mit Gleichgesinnten sowie Food & Drinks ein Meeting-Place bietet, um die besten Quality Brands zu entdecken und Einkäufer aus aller Welt zu treffen. Im integrierten „Marketplace“ trifft man auf kuratierte Concept Brands, die sowohl geordert als auch direkt gekauft werden können.

Dienstag, 2.7.2019, 9:00–18:00 Uhr
Mittwoch, 3.7.2019, 9:00–18:00 Uhr
Donnerstag, 4.7.2019, 9:00–17:00 Uhr
LOCATION    PANORAMA BERLIN
ExpoCenter City
Eingang Süd/Jafféstraße
14055 Berlin
KONTAKT info@selvedgerun.com
+49 (0) 3027 595 604 0
WEB www.selvedgerun.com
www.facebook.com/selvedgerun
www.instagram.com/selvedgerun www.vimeo.com/selvedgerun

NEONYT – GLOBAL HUB FOR FASHION, SUSTAINABILITY AND INNOVATION

Gemeinsam Mode verändern. Durch Kollaboration, Kommunikation und Unternehmertum. Das ist unsere Vision. Neonyt ist der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Mit dem Hub-Konzept vereint Neonyt die wichtigsten Elemente in der Modebranche – Style, Business, Inspiration, Knowledge, Fun und Community – auf neoneue Weise. Der Hub besteht aus der Neonyt Trade Show, der Konferenz Fashionsustain sowie dem Design-Thinking-Format Thinkathon, Showcases, dem Influencer- und Blogger-Event Prepeek, Networking-Veranstaltungen und der Neonyt Party.

Die Neonyt Trade Show zeigt von Contemporary, Casual- und Urbanwear über Denim, Street- und Sportswear bis hin zu Business Outfits eine gute Balance aus Leading Brands und Newcomern. Das Sortiment umfasst neben DOB, HAKA und Kids auch Outdoor, Schuhe, Accessoires, Schmuck und Beauty. Veranstalter ist die Messe Frankfurt.

Dienstag, 2.7.2019, 9.00–18.00 Uhr
Mittwoch, 3.7.2019, 9.00–18.00 Uhr
Donnerstag, 4.7.2019, 9.00–17.00 Uhr
LOCATION Kraftwerk Berlin
Köpenicker Straße 70
10179 Berlin
WEB www.neonyt.com
www.facebook.com/Neonytberlin
www.instagram.com/neonyt.berlin

Weitere Informationen:
Berlin Fashion Week
Quelle:

Berlin Fashion Week

03.07.2018

Die Highlights der Shows und Präsentationen im Juli

Mehr als 3.500 Aussteller präsentieren zur Berlin Fashion Week im Juli 2018 (3. - 7. Juli 2018) ihre Kollektionen auf den Messen, Designer zeigen im Rahmen der MBFW ihre Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2019. Die Berlin Fashion Week ist Treffpunkt von Einkäufern, Fachbesuchern und Medienvertretern aus dem In- und Ausland. Nach wenigen Saisons hat sich Berlin mit rund zahlreichen Veranstaltungen im Rahmen der Berlin Fashion Week, wie Modenschauen, Messeplattformen, Empfängen und Showrooms etabliert. Das Ordergeschäft hat mit den Leitmessen Premium Exhibition und Panorama sowie Show & Order, Bright, Seek und Selvedge Run sowie dem Greenshowroom, der FashionTech, FashionSustain und der Ethical Fashion Show Berlin sowie Playtime Berlin, in den letzten Saisons stetig zugelegt.

Mehr als 3.500 Aussteller präsentieren zur Berlin Fashion Week im Juli 2018 (3. - 7. Juli 2018) ihre Kollektionen auf den Messen, Designer zeigen im Rahmen der MBFW ihre Kollektionen für Frühjahr/Sommer 2019. Die Berlin Fashion Week ist Treffpunkt von Einkäufern, Fachbesuchern und Medienvertretern aus dem In- und Ausland. Nach wenigen Saisons hat sich Berlin mit rund zahlreichen Veranstaltungen im Rahmen der Berlin Fashion Week, wie Modenschauen, Messeplattformen, Empfängen und Showrooms etabliert. Das Ordergeschäft hat mit den Leitmessen Premium Exhibition und Panorama sowie Show & Order, Bright, Seek und Selvedge Run sowie dem Greenshowroom, der FashionTech, FashionSustain und der Ethical Fashion Show Berlin sowie Playtime Berlin, in den letzten Saisons stetig zugelegt.

Erneut präsentieren etablierte und junge Designer ihre Frühjahr-/Sommer-Kollektionen auch im Berliner Mode Salon im Kronprinzenpalais.
In der vergangenen Saison besuchten 100.000 Fachbesucher die Modewoche, nationale und internationale Journalisten akkreditierten sich für die Fashionshows, Modemessen und Konferenzen – das Ergebnis: 5.000 Zeitungsberichte, sowie mehr als 5.000 Onlinebeiträge.
Für den Modestandort Berlin bedeutet die Berlin Fashion Week eine wirtschaftliche Zusatzleistung von 120 Millionen Euro pro Saison.

Die Spannung steigt, es sind nur noch wenige Stunden bis zum Startschuss der Berlin Fashion Week. Wer an die Berlin Fashion Week denkt, hat vor allem die Bilder der Runway-Shows namhafter und talentierter Designer sowie die Showrooms mit den Werken und Kreationen der Designer im Kopf. Die Fashion Week in Berlin ist vor allem bekannt für die großen Präsentationsplattformen MBFW und Der Berliner Salon, die jede Saison das Fachpublikum in die deutsche Hauptstadt locken.
Einen kleinen Spoiler auf die größten Highlights der kommenden Modewoche, können Sie hier nachlesen.

MBFW (ehemals Mercedes-Benz Fashion Week), 3.-5. Juli 2018
Das neue Konzept, das die MBFW bereits im Januar erfolgreich lancierte, wird auch im Juli 2018 fortgesetzt. Im ewerk Berlin, in der Wilhelmstraße in Mitte, präsentieren drei Tage lang, vom 3. bis zum 5. Juli, aufstrebende Designer und etablierte Modelabels ihre Kreationen und Kollektionen. Zusammen mit der Berliner Kreativagentur NOWADAYS hat die MBFW auch diese Saison die Plattform für die Präsentationen der Designer kunstvoll inszeniert. Das Motto der Sommerausgabe der MBFW lautet: “Follow MBFW – Liberate Fashion”.
Der Schedule ist gut gefüllt mit herausragenden Talenten. Los geht es am Montag, den 2. Juli, um 18 Uhr mit der Show des medienbekannten Designers Guido Maria Kretschmer, der seine Spring/Summer-2019-Kollektion zeigt.

High-End Labels und bekannte, herausragende Fashion-Brands gibt es auch an den folgenden Tagen zu sehen und zu erleben. Am Dienstag zeigen Botter, Maisonnoée Berlin, Lena Hoschek und Irene Luft ihre Spring/Summer-2019-Kollektionen. Außerdem wird die Fashionshow “Green-showroom Selected” zum ersten Mal im Rahmen der MBFW stattfinden. Im Rahmen der Show wird eine Auswahl der Kollektionen und Styles der Aussteller des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin präsentiert. Als besonderes Highlight wird die Show live in das Kraftwerk Berlin übertragen.
Am Mittwoch folgen die Shows von Sportalm Kützbühel, Rebekka Ruétz, Maison Common, Riani und dem Newcomer-Talent Danny Reinke, der einen der drei von Projekt Zukunft geförderten MBFW Showslots gewonnen hat.
 
Am Donnerstag, dem dritten Haupttag der Berlin Fashion Week werden Marina Hoermanseder, Ivanman, der als aufstrebendes Talent im Bereich Menswear gilt, Lana Müller und Isabel Vollrath ihre neuen Styles präsentieren und das Finale des Rebelpin Fashion Awards by ACTE findet im Rahmen der MBFW ebenfalls am Donnerstag statt.
http://mbfw.berlin/

DER BERLINER SALON, 5.-7. Juli 2018
Bereits zum achten Mal findet ein weiteres Highlight der Berliner Modewoche statt. Designer aus dem deutschsprachigen Raum zeigen auch dieses Jahr wieder in Defilees, Events und der Gruppenausstellung ihre neuesten Kollektionen.

BERLINER SALON x DISNEY
Diese Ausgabe des Berliner Salons startet mit einer Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Walt Disney Company. Am 5. Juli wird von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr das 90. Jubiläum von Mickey Mouse zelebriert – vier deutsche Labels (Odeeh, Rianna + Nina, Strenesse und William Fan) haben zu Ehren der Maus exklusive Designs entworfen.

Zeitmagazin & Vogue Konferenz
Gefolgt wird der Disney-Morgen von der bekannten “Zeitmagazin & Vogue”-Konferenz zum Thema “Change Fashion”. Schon in den letzten Jahren wurden wichtige Themen, wie z. B. der Kern der Mode von Podiumsgästen diskutiert und auch dieses Jahr erwartet das Publikum zum 7. Mal eine anregende Diskussion und spannende Keynotes. Dieses Jahr werden unter anderem das Model Toni Garrn, Benjamin Alexander Huseby, der Gründer des Modelabels GmbH, und die Fashion-Designerin Wales Bonner auf der Bühne stehen.

Defilees
Die letzten beiden Tage des Berliner Salons werden durch Präsentationen und Defilees bestimmt. Verschiedene Modelabels, wie z. B. Dawid Tomaszewski, Odeeh und William Fan präsentieren ihre Frühjahr/Sommer-Kollektionen für das Jahr 2019.
 
Gruppenausstellung
Das letzte Highlight und die größte Veranstaltung im Rahmen des Berliner Salons ist die Gruppen-ausstellung. Eröffnet wird diese in Anwesenheit der Bürgermeisterin und Wirtschaftssenatorin Ramona Pop und durch die Erweiterung der Ausstellung durch künstlerisch-gestalterische Kreatio-nen von Produktdesignern, setzt sich das Format für die Entwicklung eines neuen, öffentlichen Bewusstseins für anspruchsvolles, deutsches Design ein.

Insgesamt 42 Designer, Fotografen und Künstler aus dem deutschsprachigen Raum werden ihre neuen Werke zeigen und das Publikum von 12 bis 17 Uhr am 6. Juli begeistern.
http://derberlinersalon.com/

 

Messe Frankfurt intensiviert Textil-Engagement in Afrika © Pixabay
31.10.2017

MESSE FRANKFURT INTENSIVIERT TEXTIL-ENGAGEMENT IN AFRIKA

  • Marokko, Äthiopien und Südafrika: Netzwerk umfasst die wichtigsten Textilregionen Afrikas
  • Aufstrebender Kontinent: Positive Prognosen im Textilsektor

Erst Äthiopien, dann Südafrika und in Kürze Marokko: Die Messe Frankfurt erweitert ihr Textilmesseportfolio auf dem afrikanischen Kontinent. Mit der kurz bevorstehenden Kooperation mit den beiden Fachmessen Maroc in Mode und Maroc Sourcing dehnt der weltweite Marktführer für Textilmessen seine Präsenz auf den Nordwesten Afrikas aus. „Unser Netzwerk erstreckt sich künftig über bedeutende Textilregionen Afrikas und umfasst die führenden Messen auf dem aufstrebenden Kontinent“, erklärt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Mit unserem Engagement in Äthiopien, Südafrika und zukünftig Marokko haben wir hervorragende Voraussetzungen geschaffen, um die positiven Entwicklungen in Afrikas Textilindustrie zu unterstützen.“

  • Marokko, Äthiopien und Südafrika: Netzwerk umfasst die wichtigsten Textilregionen Afrikas
  • Aufstrebender Kontinent: Positive Prognosen im Textilsektor

Erst Äthiopien, dann Südafrika und in Kürze Marokko: Die Messe Frankfurt erweitert ihr Textilmesseportfolio auf dem afrikanischen Kontinent. Mit der kurz bevorstehenden Kooperation mit den beiden Fachmessen Maroc in Mode und Maroc Sourcing dehnt der weltweite Marktführer für Textilmessen seine Präsenz auf den Nordwesten Afrikas aus. „Unser Netzwerk erstreckt sich künftig über bedeutende Textilregionen Afrikas und umfasst die führenden Messen auf dem aufstrebenden Kontinent“, erklärt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. „Mit unserem Engagement in Äthiopien, Südafrika und zukünftig Marokko haben wir hervorragende Voraussetzungen geschaffen, um die positiven Entwicklungen in Afrikas Textilindustrie zu unterstützen.“

Demografischer Wandel, zunehmende Urbanisierung und Verschiebungen der Wirtschaftskräfte – die globalen Entwicklungen unterstützen das Wachstum der afrikanischen Wirtschaft und wirken sich deutlich auf die Textilindustrie aus. Laut Prognose von UN Economic Report on Africa 2017 weist Afrika die am schnellsten wachsende Bevölkerung auf. Die heutige Population von rund 1,2 Mrd. Menschen wird sich bis 2050 mehr als verdoppeln. Ebenso nimmt die Anzahl der arbeitenden Menschen auf dem afrikanischen Kontinent rasant zu. Bereits 2034 wird die weltweit größte arbeitende Bevölkerung (1,1 Mrd.) in Afrika prognostiziert. Diese demografischen Veränderungen lassen den privaten und geschäftlichen Konsum stark zunehmen, wovon überwiegend regionale Wirtschaftsmärkte profitieren werden.
 
Marokko: Maroc in Mode & Maroc Sourcing

Insbesondere Marokko bietet großes Potenzial für den Handel mit Bekleidung: Marokkos Nähe zu bedeutenden Modemärkten wie EU und USA, diverse Freihandelsabkommen und ein Wirtschaftswachstum von zuletzt vier Prozent (zwischen 2010 und 2015, Nachrichten für den Außenhandel, NfA, 19. Januar 2017) schaffen ein sicheres Geschäftsklima. Die seit 2014 etablierten Fachmessen Maroc in Mode und Maroc Sourcing präsentieren aktuell rund 120 Aussteller aus Marokko, Tunesien, Ägypten, Türkei, China und einer Reihe westeuropäischer Staaten. Das weitreichende Produktportfolio begeistert mit einer starken modischen Kompetenz. Die Messen gelten als Hotspot für Fast Fashion und zeigen neben Fashion, Denim, Lingerie und Strickwaren auch Sports- und Casualwear, Arbeitskleidung und Accessoires. Auf der kommenden Ausgabe wird die Messe Frankfurt mit dem dortigen Veranstalter AMITH (Association Marocaine des Industries du Textile et de l’Habillement) eine Kooperation vereinbaren. Die Messe findet am 26./27. Oktober 2017 im Exhibition Park Hassan Circuit in Marrakesch statt.

Südafrika: Source Africa & ATF Expo

Südafrika ist die stärkste Wirtschaftskraft des Kontinents und einer der größten Verbrauchermärkte. Das Land verfügt über den mächtigsten Einzelhandelssektor und ist von allen Ländern Afrikas das am besten vernetzte. Diese internationale Vernetzung sowie regionale Freihandelsabkommen machen Südafrika zu einer wichtigen Drehscheibe für den Handel mit anderen afrikanischen Ländern sowie den pazifischen Anrainerstaaten, wie zum Beispiel der arabischen Halbinsel und Indien.

Mit der kürzlich verabschiedeten Übernahme der Fachmessen Source Africa und der ATF treibt die Messe Frankfurt den Austausch zwischen internationalen und regionalen Einkäufern, Herstellern und Zulieferern in dieser Region voran. Die Source Africa wurde 2014 als Fachmesse für afrikanische Produzenten von Stoffen, Accessoires, Bekleidung, Schuhen und Lederartikeln ins Leben gerufen, die nicht nur afrikanische Facheinkäufer sondern auch internationale Hersteller von Bekleidung und Mode anspricht. Am 20./21. Juni 2018 findet die fünfte     
 
Ausgabe der Messe im International Convention Center (CTICC) in Kapstadt statt. Vom 21. bis 23. November 2017 öffnet die ATF Expo an gleicher Stelle ihre Tore. Seit 1998 bietet diese Messe ein internationales Produktspektrum an Stoffen, Bekleidung, Schuhen, Lederwaren und Accessoires sowie Dienstleistungen für eine vorwiegend lokale und regionale Einkäuferschaft.    

Äthiopien: gelungener Start für Texworld, Apparel Sourcing und Texprocess

Im Osten Afrikas hat sich Äthiopien aufgrund der Strategie der Regierung mit Fokus auf die Leichtindustrie zu einem attraktiven Lohnkonfektionsland für Bekleidung und Lederwaren entwickelt. Äthiopien profitiert ebenfalls von Freihandelsabkommen wie AGOA zur Förderung der afrikanischen Wirtschaft. Mit der Africa Sourcing and Fashion Week (ASFW) hat die Messe Frankfurt seit der jüngsten Ausgabe im Oktober 2017 einen starken Partner an ihrer Seite. Dabei wurden erstmals Ableger der drei Messe-Brands Texworld, Apparel Sourcing und Texprocess innerhalb der Africa Sourcing & Fashion Week integriert. Sie ist eine Sourcingplattform für vorwiegend europäische und US-amerikanische Modeunternehmen. Die siebte Ausgabe versammelte rund 200 internationale Aussteller aus 25 Ländern in Addis Abebas Millennium Hall. Bekleidungsstoffe, Lohnkonfektion, Mode und Accessoires wurden ebenso ausgestellt wie Maschinen für die Lohnkonfektion, CAD/CAM-Systeme, Drucker, Druckfarben und Zubehör. Darüber hinaus begeisterte die Messe mit einer Modenschau, einer Vortragsreihe, einem Trendbereich und einer Matchmaking-Plattform.

Messe Frankfurt: Starke Präsenz auf den Textilmärkten der Welt

Mit einem Portfolio von über 50 internationalen Textilmessen ist die Messe Frankfurt weltweit Marktführer für Fachmessen der Textilbranche. 2016 kamen zu den Veranstaltungen in Europa, Nordamerika und Asien rund 19.500 Aussteller und etwa 477.000 Besucher. Unter dem Namen Texpertise Network deckt das textile Veranstaltungsangebot der Messe Frankfurt die gesamte Wertschöpfungskette der Textilindustrie ab – von Bekleidungsstoffen und Mode, über Wohn- und Objekttextilien sowie technischen Textilien bis hin zur Bearbeitung und Pflege von Textilien. Zu den Messen zählen die erfolgreichen Brands Texworld, Apparel Sourcing, Ethical Fashion Show, Greenshowroom, Intertextile, Yarn Expo, Leatherworld, Emitex, Avantex, Avanprint, Heimtextil, Intertextile Home Textiles, Interior Lifestyle, Home Textiles Sourcing, Techtextil, Texprocess, Simatex, Confemaq und Texcare.

Maroc in Mode & Maroc Sourcing: www.marocsourcing.ma
Source Africa & AFT: www.sourceafrica.co.za / www.atfexpo.co.za
Africa Sourcing & Fashion Week: www.asfw-online.com

Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin @Getty Images
06.06.2017

FUNKHAUS ZIEHT AN: GROßE AUSSTELLERNACHFRAGE BEI GREENSHOWROOM UND ETHICAL FASHION SHOW BERLIN

  • Impulse für den Handel
  • Praxis-Talk in Kooperation mit Textilwirtschaft und Shop-in-Shop Konzept "JETZT!"
  • Optimierte Hallenstruktur: bessere Übersicht mit neuer Segmentierung

Mit einer neuen Location, frischen Impulsen und besonderem Fokus auf den Handel startet das Messe-Duo aus Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin in die bevorstehende Sommersaison. Allen voran das neue Domizil, das Funkhaus Berlin, entfacht große Begeisterung und verspricht einen zusätzlichen Schub für das dreitägige Mode-Event während der Berlin Fashion Week (4. bis 6. Juli 2017). „Zahlreiche Key-Player und etablierte Labels haben ihre Messebeteiligung bereits angemeldet und freuen sich mit uns auf die hervorragenden Präsentationsmöglichkeiten, die das Funkhaus bietet“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

  • Impulse für den Handel
  • Praxis-Talk in Kooperation mit Textilwirtschaft und Shop-in-Shop Konzept "JETZT!"
  • Optimierte Hallenstruktur: bessere Übersicht mit neuer Segmentierung

Mit einer neuen Location, frischen Impulsen und besonderem Fokus auf den Handel startet das Messe-Duo aus Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin in die bevorstehende Sommersaison. Allen voran das neue Domizil, das Funkhaus Berlin, entfacht große Begeisterung und verspricht einen zusätzlichen Schub für das dreitägige Mode-Event während der Berlin Fashion Week (4. bis 6. Juli 2017). „Zahlreiche Key-Player und etablierte Labels haben ihre Messebeteiligung bereits angemeldet und freuen sich mit uns auf die hervorragenden Präsentationsmöglichkeiten, die das Funkhaus bietet“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Mit der sogenannten Shedhalle verfügt die neue Location über eine ebenerdige und lichtdurchflutete Ausstellungshalle, die eine großzügige und übersichtliche Inszenierung des Messe-Duos möglich macht. Im Zuge des Location-Wechsels optimiert die Messe Frankfurt die Struktur der Ausstellungsfläche und führt eine neue Segmentierung ein. Damit wird sich der Besucher auf der Messe besser orientieren können. Insbesondere die facettenreiche Ethical Fashion Show Berlin wird mit der neuen Segmentierung an Struktur gewinnen. Auch die Modenschauen finden unter dem Dach der Shedhalle statt. Das Funkhaus bietet eine stimmungsvolle Kulisse für die Catwalk-shows, in der die Highlights der ausstellenden Labels präsentiert werden.

Greenshowroom: Contemporary und High-Fashion

Der Greenshowroom präsentiert eine exklusive Auswahl aus dem Bereich Contemporary und High-Fashion. Hochklassige Labels zeigen hier, im vorderen Bereich der Shedhalle, avantgardistisches Design. Zu den Highlights des Greenshowrooms zählen Ackermann Taschenmanufaktur, Biaggi, Jan ’n June, Jungle Folk, Nat-2, Ombre Claire, Suite 13, Werner 1911 und Xess+Baba.

Ethical Fashion Show Berlin: Neue Segmente für mehr Übersicht

Auf Seiten der Ethical Fashion Show Berlin sorgt die Kennzeichnung folgender Segmente künftig für mehr Übersicht: Unter „Urbanvibe“ finden sich Denim- und Streetwear-Labels, die progressive und authentische Styles präsentieren (Grand Step Shoes, Feuervogl, Jaya, LangerChen, Miss Green, Recolution, Skunkfunk, Ultrashoes, Zerum). „Moderncasual“ steht für klare, langlebige Kollektionen von Casual bis Business (Alma & Lovis, Frieda Sand, Harold’s, John W. Shoes, Lana, Lanius, Naturaline, Ten Points). „Craft“ präsentiert Produkte traditioneller Handwerkskunst, auf neue Art interpretiert (Toino Abel). „Individual“ zeigt die Pioniere der Eco-Fashion und setzt Styles mit individueller Klasse in Szene (El Naturalista, Insecta Shoes, Minu). Und das Areal „Kids“ liefert modische Highlights für Kinder und Teens (Disana, Serendipity Organics).

Schwerpunktthema Handel: Retail-Areal „JETZT!“, Vorträge und Praxis Talk in Kooperation mit TextilWirtschaft

So stark wie noch nie nimmt das Messe-Duo die Besuchergruppe Einzelhändler ins Visier und hält hierzu eine Reihe attraktiver Informations- und Inspirationsangebote bereit. Zentraler Fixpunkt ist das Retail-Areal „JETZT!“. Mit ihm präsentiert das Messe-Duo eine Konzeptfläche, die Einzelhändlern eine Vision vor Augen führt, wie sie nachhaltige Mode- und Lifestylemarken in ihre Sortimente integrieren können – modisch, erlebnisorientiert und zeitgeistig inszeniert. Das Areal stellt ein Shop-in-Shop-Konzept dar, das von Einzelhändlern auf einer variablen Fläche individuell bestückt umgesetzt werden kann. Damit fungieren der Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin als Ideengeber – mit dem Ziel: Händlern den Zugang zum Thema nachhaltige Produktwelten zu erleichtern und zu einer zeitgemäßen Präsentation im eigenen Laden zu motivieren. Zusätzlich werden Führungen angeboten, um interessierten Besuchern das Verkaufskonzept näher zu bringen.

Darüber hinaus hält auch das Vortragsprogramm Informationen und Anregungen zum Thema Retail bereit. Neben einer Reihe von Redebeiträgen von Handelsexperten erwartet die Besucher am dritten Messetag um 11 Uhr in der Shedhalle des Funkhauses ein besonderes Event-Highlight: Mit dem Praxis Talk „Wie man mit grüner Mode Geld verdienen kann“ hat die TextilWirtschaft als Medienpartner des Messe-Duos ein neues Diskussionsformat entwickelt. Es geht aus dem TW Fair Fashion Summit hervor und findet – in Kooperation mit dem BTE Handelsverband Textil – erstmals auf dem Gelände des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show in Berlin statt. Experten aus der Eco-Fashion-Branche diskutieren auf dem Podium, wie man mit Fair Fashion im Handel erfolgreich sein kann.  

Mercedes-Benz Fashion Week Berlin © Mercedes-Benz Fashion
03.01.2017

IMG FÜHRT THE SHOP @ MERCEDES-BENZ FASHION WEEK BERLIN EIN

  • Neue Aktivierung, die Türen für Endkonsumenten geöffnet

IMG gab die Einführung des an den Endverbraucher gerichteten Konzepts THE SHOP bekannt, welches während der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin stattfinden wird. THE SHOP wurde erstmals während der IMG Veranstaltung MADE LA vorgestellt und expandierte über die New York Fashion Week hinaus, ebenfalls in andere Märkte. Im THE SHOP werden vom 17. – 20. Januar 2017 aktuelle Designer-Kollektionen zum sofortigen Verkauf für die Öffentlichkeit erhältlich sein.

  • Neue Aktivierung, die Türen für Endkonsumenten geöffnet

IMG gab die Einführung des an den Endverbraucher gerichteten Konzepts THE SHOP bekannt, welches während der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin stattfinden wird. THE SHOP wurde erstmals während der IMG Veranstaltung MADE LA vorgestellt und expandierte über die New York Fashion Week hinaus, ebenfalls in andere Märkte. Im THE SHOP werden vom 17. – 20. Januar 2017 aktuelle Designer-Kollektionen zum sofortigen Verkauf für die Öffentlichkeit erhältlich sein.

„Da IMG die Mercedes-Benz Fashion Week Berlin kontinuierlich weiterentwickelt, erkannten wir die Gelegenheit das Konzept von THE SHOP in diesem Markt weiter auszubauen, um so die hiesigen Talente dabei zu unterstützen ihre Fans auf eine individuelle Art und Weise zu erreichen,“ sagt Catherine Bennett, SVP and Managing Director, IMG Fashion Events and Properties. „Mehr denn je besteht die Notwendigkeit ein Multi-Plattform-Angebot zu schaffen, welches es unseren Designern und Partnern ermöglicht direkt mit den Mitgliedern der Branche und dem Endverbraucher über eine neue Form zu interagieren. Wir freuen uns darüber mit THE SHOP ein Konzept bereitzustellen, welches diese Nachfrage erfüllt."

Als Teil der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin wird sich THE SHOP im Kaufhaus Jandorf, Brunnenstr. 19-21, 10119 Berlin, befinden. THE SHOP wird von Dienstag, dem 17. Januar, bis Freitag, dem 20. Januar 2017, für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Exklusive Designer-Kollektionen, Schmuck und Accessoires werden im THE SHOP angeboten.

Die Kollektionen der folgenden Designer werden bei THE SHOP erhältlich sein: ATELIER ABOUT, BARRE NOIRE, HIEN LE, HOLY GHOST, IVANMAN, JULIA SEEMANN, MALAIKARAISS, MICHAEL SONTAG, PERRET SCHAAD, PHILOMENA ZANETTI, RIANI, STEINROHNER, STRENESSE, VEKTOR und VLADIMIR KARALEEV.

Öffnungszeiten THE SHOP:

Dienstag, 17. Januar 2017 9.00 bis 20.00 Uhr
Designer: Hien Le, HolyGhost, Michael Sontag, Perret Schaad, Riani, Steinrohner, Strenesse

Mittwoch, 18. Januar 2017 9.00 bis 20.00 Uhr
Designer: Ivanman, Julia Seemann, Malaikaraiss, Michael Sontag, Perret Schaad, Philomena Zanetti, Steinrohner, Strenesse

Donnerstag, 19. Januar 2017 9.00 bis 20.00 Uhr
Designer: Barre Noire, Ivanman, Michael Sontag, Perret Schaad, Steinrohner, Strenesse, Vladimir Karaleev

Freitag, 20. Januar 2017 9.00 bis 19.00 Uhr
Designer: Atelier About, Ivanman, Michael Sontag, Perret Schaad, Steinrohner, Strenesse, Vektor

Die Mercedes-Benz Fashion Week Berlin wird mit maßgeblicher Unterstützung des Hauptsponsors Mercedes-Benz und den offiziellen Sponsoren Etihad Airways, Fashion ID, Maybelline New York und Hotel Waldorf Astoria Berlin ermöglicht. Die Veranstaltung wird von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Berlin unterstützt.

ECO-FASHION GREENSHOWROOM UND ETHICAL FASHION SHOW BERLIN MESSE-DUO MIT HOCHKLASSIGEM RAHMENPROGRAMM © Messe Frankfurt Exhibition GmbH
14.06.2016

ECO-FASHION GREENSHOWROOM UND ETHICAL FASHION SHOW BERLIN: MESSE-DUO MIT HOCHKLASSIGEM RAHMENPROGRAMM

  • DTB Info-Tag: CSR-Vortragsreihe am Messe-mittwoch
  • Drei Tage Programm: Modenschauen, Vorträge, Podiumsdiskussionen und Rundgänge

Mit einem reichhaltigen Event-Programm liefern die beiden Messen für Eco-Fashion Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin ein umfassendes Update in puncto Nachhaltigkeit und Mode. Vom 28. bis 30. Juni 2016 bieten Vorträge, Podiumsdiskussionen und Presserundgänge erstklassige Informations- und Networking-Möglichkeiten. Namhafte Vertreter aus Mode, Politik, Film und Fernsehen werden auf dem Podium und im Publikum erwartet. Einen erhöhten Glamour-Faktor versprechen die beiden Modenschauen „Salonshow“ und „Ethical Fashion on Stage“. Geladene Gäste dürfen sich auf Laufstegpräsentationen internationaler Designer freuen.

  • DTB Info-Tag: CSR-Vortragsreihe am Messe-mittwoch
  • Drei Tage Programm: Modenschauen, Vorträge, Podiumsdiskussionen und Rundgänge

Mit einem reichhaltigen Event-Programm liefern die beiden Messen für Eco-Fashion Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin ein umfassendes Update in puncto Nachhaltigkeit und Mode. Vom 28. bis 30. Juni 2016 bieten Vorträge, Podiumsdiskussionen und Presserundgänge erstklassige Informations- und Networking-Möglichkeiten. Namhafte Vertreter aus Mode, Politik, Film und Fernsehen werden auf dem Podium und im Publikum erwartet. Einen erhöhten Glamour-Faktor versprechen die beiden Modenschauen „Salonshow“ und „Ethical Fashion on Stage“. Geladene Gäste dürfen sich auf Laufstegpräsentationen internationaler Designer freuen.

Gleich am ersten Messetag (Dienstag, 28. Juni) richten sich die Blicke auf den Catwalk: Den Auftakt macht die „Salonshow“, als offizielles Offside-Event der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin. Ab 15 Uhr präsentieren Designer des Greenshowrooms im Club des Postbahnhofs ausgewählte High-Fashion-Looks aus ihren Sommerkollektionen 2017. Neue Akzente erhält die Schau aus Paris: Designer Eymeric François arbeitet erstmals an der Inszenierung der Salonshow mit. Als Regisseur zahlreicher Modenschauen hat er bereits erfolgreich auf den Textilmessen der Messe Frankfurt in Paris mitgewirkt. „Die Herausforderung besteht darin, die Show hochgradig professionell zu gestalten, global und am Puls der Zeit auszurichten und gleichzeitig den ethischen Aspekt zu wahren“, gibt François die Zielrichtung vor.

Teil zwei des Schauenprogramms folgt um 17 Uhr: Die Laufstegshow „Ethical Fashion on Stage“ setzt Street- und Casualwear in Szene. Dabei präsentiert Lavera die Gewinnerin des Lavera Green Fashion Awards Ina Budde. Die Designerin und Gründerin von Design for Circularity entwickelte für das Label Jan‘n June eine kreislauffähige Kollektion – live zu sehen bei „Ethical Fashion on Stage“.

Ganz im Zeichen von CSR steht der zweite Messetag (Mittwoch, 29. Juni): Erstmals trägt der Dialog Textil-Bekleidung (DTB) seinen CSR-Tag in Kooperation mit der Messe Frankfurt aus. Dazu wird es im Club des Postbahnhofs ein ganztägiges Symposium geben. „Responsible Management of Supply Chains – Social Compliance and Chemical Input“ lautet der Titel. Auf der Agenda stehen unter anderem die Themen „Die Folgen des globalisierten Freihandels“, „Corporate Responsibility Review 2016“ und „Transparentes und nachhaltiges Sourcing“. Eine offene Diskussionsrunde zum Thema „Des Königs neue Kleider – kommt Trans-parenz in Mode?“ lädt dazu ein, weiterführende Fragen mit Referenten, Ausstellern und Unterneh-men aus der Praxis zu diskutieren.

Auch der dritte Messetag (Donnerstag, 30. Juni) hält ein umfangreiches Programm bereit – mit Vor-trägen von Fairtrade Deutschland, GOTS und IVN, Textile Exchange und Fair Wear Foundation. Über Transparenz in der Lieferkette diskutieren um 14 Uhr Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen), Ste- fan Genth (HDE Handelsverband Deutschland), Matthias Hebeler (Brainshirt).

Das Programm im Überblick (Ort: Club im Postbahnhof):
Dienstag, 28. Juni 2016

10 Uhr Eröffnung. Auf Deutsch.
10.30 Uhr im Anschluss an die Eröffnung, Presserundgang (Startpunkt: Presselounge)
11 Uhr Pressekonferenz TransFair e.V. „Lieferketten nachhaltig gestalten – Fairtrade-Textilstandard und -Textilprogramm“ (Ort: Presselounge, OG Postbahnhof). Auf Deutsch.
14 Uhr Presserundgang (Startpunkt: Presselounge)
15 Uhr Salonshow mit Outfits von Austriandesign.at, Bhusattva, Carpasus, Cocccon, Elementum by Daniela Pais, Elisa F., Heartcouture, Inti Ferreira, Lanius, Soome, Studio Elsien Gringhuis, Studio Jux,     Tuschimo. Nur auf Einladung!
17 Uhr Ethical Fashion on Stage mit Outfits von Anzüglich organic and fair, Chapati, Daily´s Nothings Better, De´qua, Get Lazy, La Robe d'Inna, Milena with Love, Mud Jeans, Najha, Noumenon, Päälä, Tijar, Tranquillo, Verena Bellutti. Nur auf Einladung!

Mittwoch, 29. Juni 2016
DTB Infotag – Responsible Management of Supply Chains Social Compliance and Chemical Input
Moderation: Rolf Heimann, Vorstand, hessnatur Stiftung

10.00 Uhr Begrüßung und Einführung durch den DTB und Messe Frankfurt
10.15 Uhr „Die Folgen des globalisierten Freihandels“, Dr. Sabine Ferenschild, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Südwind e.V.
10.45 Uhr „Corporate Responsibility Review 2016 – Jahresbericht zur globalen Unternehmensverantwortung“, Lisa Häuser, Senior Analyst, Oekom Research AG
11.30 Uhr „Transparentes und nachhaltiges Sourcing“, Deniz Thiede, Managing Director, ATICS GmbH
11.50 Uhr „Nachhaltigkeit, REACh & Co. – Quo Vadis?“, Dr. Dirk von Czarnowski, Vice President Global Chemical, Intertek Holding Deutschland GmbH
12.15 Uhr Geführte Tour/en über die Messen
13.45 Uhr Update Textilbündnis, Dr. Bernhard Felmberg, Ministerialdirigent, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
14.00 Uhr Präsentation eines Verbundprojektes zur Förderung der Nachhaltigkeit, Carolin Bohrke, hessnatur Stiftung
14.20 Uhr „Best practices supply chain management transparence”, Prof. Patrick Kugler, HAW Hamburg
14.40 Uhr „Unternehmen-Kunden-Beziehung im CSR-Kontext“, Prof. Dr. Rudolf Voller, Hochschule Niederrhein
15.15 Uhr „Des Königs neue Kleider – kommt Transparenz in Mode?“ Diskussionsrunde mit Referenten, Ausstellern und Unternehmen aus der Praxis
12.30 Uhr Pressegespräch Bündnis für nachhaltige Textilien / GiZ (Ort: Presse Lounge, OG Postbahnhof)

Donnerstag, 30. Juni 2016

10.00 Uhr Vortrag „Die wahren Kosten für Baumwolle“, Mariska Przyklenk, Fairtrade Deutschland. Auf Deutsch.
11.30 Uhr Vortrag „GOTS und IVN-Best auf den Punkt gebracht. Wie die Zertifizierung sicherstellt, dass Forderungen von Gesetzgebern und Nichtregierungsorganisationen erfüllt werden“, Claudia Kersten, GOTS und Heike Scheuer, IVN. Auf Deutsch.
13.00 Uhr Vortrag „Nachhaltigere Fasern und Materialien – von der Vision zum Volumen“, Simone Seisl, Textile Exchange. Auf Deutsch.
14.00 Uhr Podiumsdiskussion „Transparenz in der Lieferkette“, mit Renate Künast (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Stefan Genth (Hauptgeschäftsführer HDE Handelsverband Deutschland), Matthias Hebeler (Geschäftsführer Brainshirt). Auf Deutsch.
15.30 Uhr Vortrag und interaktives Spiel: „Fair Wear Foundation towards sustainable global garment supply chains”, Andrea Spithoff and Maaike Payet, Fair Wear Foundation. Auf Englisch.

 

Videos, Fotos und weitere Informationen:
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